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Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Interessierte an der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit streben die betreffende Qualifikation an, um einen entsprechenden Berufswechsel vollziehen zu können. Dabei müssen sie beachten, dass es sich um einen Weiterbildungsberuf handelt. Folglich steht keine Umschulung im eigentlichen Sinne zur Debatte, sondern eine solide Qualifizierungsmaßnahme. Da diese den Startschuss für die Karriere als Fachkraft für Arbeitssicherheit gibt, ist vielfach von einer Umschulung die Rede.

Wenn es um die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit geht, ist typischerweise eine entsprechende Weiterbildung gemeint. All diejenigen, die diesen Karriereweg einschlagen möchten, sollten vorab einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren und/oder Kontakt mit den Weiterbildungsanbietern aufnehmen. Darüber hinaus schadet es nicht, sich eigenständig zu informieren. Im Folgenden können sich Interessierte einen Überblick über die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit verschaffen.

Berufsbild Fachkraft für Arbeitssicherheit – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Als Fachkraft für Arbeitssicherheit kümmert man sich um die Unfallverhütung, den Gesundheitsschutz und den Arbeitsschutz am Arbeitsplatz. Entsprechende Fachkräfte unterstützen Arbeitgeber, indem sie die Arbeitsbedingungen analysieren und die betrieblichen Gefahren einschätzen. Im nächsten Schritt erarbeiten sie Empfehlungen für präventive Maßnahmen und unterbreiten entsprechende Vorschläge. Neben der reinen Beratung gehören auch Überprüfungen der Arbeitsbedingungen zu den Aufgaben von Fachkräften für Arbeitssicherheit. Sie führen zudem Schulungen und Unterweisungen durch, um die Mitarbeitenden für etwaige Gefahren zu sensibilisieren. Sollte es doch zu einem Arbeitsunfall kommen, gehen Fachkräfte für Arbeitssicherheit den Ursachen auf den Grund.

Fachkräfte für Arbeitssicherheit gehen einer verantwortungsvollen Tätigkeit nach, die sie sehr fordern kann. Dabei erwarten sie Karrierechancen in nahezu allen Bereichen. Überall dort, wo für die Sicherheit von Beschäftigten Sorge getragen werden muss, sind Fachkräfte für Arbeitssicherheit die richtigen Ansprechpartner. Die Verdienstmöglichkeiten können im Einzelfall stark variieren, aber im Allgemeinen bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 35.000 Euro und 65.000 Euro brutto im Jahr.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Fachkraft für Arbeitssicherheit werden

Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist keine Umschulung, sondern vielmehr eine Weiterbildung. Da sich daraus neue berufliche Perspektiven ergeben können, ist aber dennoch zuweilen von einer Umschulung die Rede. Der Weiterbildungsberuf der Fachkraft für Arbeitssicherheit erfolgt in Form eines außerbetrieblichen Lehrgangs und behandelt die folgenden Inhalte:

  • Arbeitsschutz
  • betriebliche Organisation
  • Beurteilung von Arbeitsbedingungen
  • Arbeitsgestaltung
  • Hygiene
  • Ergonomie
  • Kommunikation
  • Recht

Voraussetzungen

Die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit setzt einen Abschluss als Techniker/in oder Ingenieur/in voraus. Eine einschlägige Vorbildung ist daher ein Muss. Gegebenenfalls kann man auch als Meister/in zu der Weiterbildung zugelassen werden. Im Einzelfall lohnt sich somit eine individuelle Überprüfung der formalen Voraussetzungen.

Dauer der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Die Dauer der Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ergibt sich vor allem aus der Lehrgangsform. Üblicherweise sind 12 bis 24 Monate zu veranschlagen.

Umschulungskosten für angehende Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Die privaten Lehrgangsanbieter erheben naturgemäß Gebühren, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Die Kosten belaufen sich auf mehrere Tausend Euro. Währenddessen kann man nur bedingt oder gar nicht erwerbstätig sein, sodass sich auch die Frage nach der Finanzierung des laufenden Lebensunterhalts stellt.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Wer eine Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit beginnen möchte, muss sich mit der finanziellen Belastung dieses Unterfangens auseinandersetzen. Vielfach akzeptieren die Anbieter eine Ratenzahlung, was bereits für eine Erleichterung sorgt. Weiterbildungsförderungen, Stipendien und finanzielle Hilfen vom Arbeitsamt kommen gegebenenfalls auch in Betracht. Angehende Fachkräfte für Arbeitssicherheit sollten einen gewissen Rechercheaufwand betreiben, um die Finanzierung zu klären.

Checkliste zu den Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Wer die Qualifikation als Fachkraft für Arbeitssicherheit in der Tasche hat, kommt in den Genuss vielfältiger Karrierechancen. Um das vorhandene Potenzial vollends auszuschöpfen, sollte man einerseits praktische Erfahrungen sammeln und sich andererseits regelmäßig weiterbilden. Es bieten sich unter anderem Seminare und Online-Kurse zu den folgenden Themen an:

  • Arbeitsgestaltung
  • Hygiene
  • Ergonomie
  • Brandschutz
  • Unfallverhütung
  • Arbeitssicherheit

Ambitionierte Fachkräfte für Arbeitssicherheit können zudem die zunehmende Akademisierung nicht von der Hand weisen. Indem sie berufsbegleitend studieren und beispielsweise ein Fernstudium oder Abendstudium aufnehmen, können sie parallel zum Job einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung anstreben. Dadurch stehen ihnen einige Türen offen. Unter anderem die folgenden Disziplinen bieten sich für Fachkräfte für Arbeitssicherheit an:

  • Sicherheitsmanagement
  • Sicherheitstechnik
  • Rechtswissenschaft

Checkliste: Alternativen zur Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Interessierte an einem beruflichen Neustart als Fachkraft für Arbeitssicherheit müssen beachten, dass es sich dabei um einen Weiterbildungsberuf handelt. Wenn es um mögliche Alternativen geht, stehen somit andere Weiterbildungen im Mittelpunkt des Interesses. Unter anderem die folgenden Qualifikationen sind in diesem Zusammenhang zu nennen:

  • Brandschutzfachkraft
  • Strahlenschutzfachkraft
  • Werkfeuerwehrtechniker/in

Diejenigen, die eine Umschulung im eigentlichen Sinne bevorzugen, können beispielsweise Fachkräfte für Schutz und Sicherheit werden. Ansonsten kommt gegebenenfalls noch ein Quereinstieg in den Security-Bereich in Betracht.

5 Tipps für Interessierte an der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Der Wunsch, sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen zu lassen, ist löblich, aber kein Garant für beruflichen Erfolg. Interessierte sollten daher nichts überstürzen und unter anderem den folgenden Tipps Beachtung schenken:

  • Recherchieren Sie Qualifizierungsanbieter in Ihrer Nähe!
  • Befassen Sie sich mit dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in Ihrer Region!
  • Beachten Sie die strengen formalen Bedingungen für diese Weiterbildung!
  • Wählen Sie eine Lehrgangsform, die in Ihr Leben passt!
  • Bilden Sie sich auch nach dem Abschluss als Fachkraft für Arbeitssicherheit regelmäßig weiter!

FAQ

Die Dauer der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist variabel.

Pauschale Angaben zur Dauer der Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit kann es nicht geben. Die Maßnahme kann in Teilzeit oder Vollzeit absolviert werden. Zudem stehen teilweise auch flexible Fernkurse zur Verfügung.

Für die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit kommen verschiedene Anbieter in Betracht.

Wer sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen beziehungsweise weiterbilden lassen möchte, kann aus verschiedenen Einrichtungen auswählen. Dekra, TÜV und viele weitere Anbieter kommen hier in Betracht.

3 Empfehlungen für alle, die sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen lassen möchten

Wenn es um die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit geht, muss man einiges bedenken. Die folgenden Empfehlungen liefern wichtige Denkanstöße:

  • Beachten Sie die hohen formalen Zulassungsbedingungen zur Weiterbildung!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Fachkraft für Arbeitssicherheit!
  • Ziehen Sie gegebenenfalls auch Alternativen in Betracht!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit im Raum steht, sollte man den richtigen Partner an der Seite haben. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion erweist sich daher immer wieder als überaus wertvoll.

Nutzen Sie die Unterstützungsangebote des Arbeitsamts!

Angehende Berufswechsler/innen sollten sich stets ans Arbeitsamt wenden. Dort werden sie eingehend beraten und erfahren alles Wissenswerte rund um die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. Außerdem können sie finanzielle Hilfen beantragen und werden so umfassend unterstützt.

Umschulung Heilpädagoge

Interessierte an einer Umschulung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin wünschen sich einen Neuanfang in einem sinnvollen und erfüllenden Beruf. Die Heilpädagogik widmet sich in besonderem Maße Menschen mit Behinderung, sodass man hier einen Beitrag zur Lebensqualität von Menschen mit Handicap leisten kann. Wissenswert ist allerdings, dass es keine Ausbildung zum Heilpädagogen gibt. Man benötigt eine abgeschlossene Weiterbildung oder einen einschlägigen Studienabschluss, um als Heilpädagoge tätig werden zu können.

Auch in Ermangelung einer Heilpädagogen-Umschulung im eigentlichen Sinne, können sich hier einige Perspektiven für Berufswechsler/innen ergeben. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann diesbezüglich sehr aufschlussreich sein. Eine eigenständige Recherche sollte aber auch unbedingt stattfinden. Im Folgenden können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen.

Karrierechancen und Gehalt als Heilpädagoge beziehungsweise Heilpädagogin

Berufswechsler/innen, die in der Heilpädagogik Fuß fassen möchten, sollten wissen, dass ihr Arbeitsalltag vor allem darin besteht, Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Das Aufgabenspektrum reicht von der Betreuung über die Erziehung bis hin zur Förderung. Dabei gehen Heilpädagogen zwar auf die durch die Behinderung bedingten Einschränkungen ein, stellen diese aber nicht in den Fokus. Es geht vielmehr um den ganzen Menschen mit all seinen Stärken und Fähigkeiten.

Kompetente Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind wichtig für Menschen mit Handicap, die so eine zielgerichtete Betreuung und Förderung erhalten. Entsprechende Fachkräfte finden vor allem in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Behindertenwerkstätten
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Pflegeeinrichtungen
  • Therapiezentren
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Reha-Einrichtungen

Obwohl viele Heilpädagogen ihren Beruf als Berufung empfinden, spielen die Verdienstmöglichkeiten stets eine Rolle. Je nach Qualifikationsprofil, Erfahrung und Einsatzbereich kann es zwar große Unterschiede geben, aber grob kann man sich an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 36.000 Euro und 54.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

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Per Umschulung Heilpädagoge beziehungsweise Heilpädagogin werden

Die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin kann für die Teilnehmenden ein wichtiger Meilenstein in ihrer beruflichen Laufbahn sein. So qualifizieren sie sich für die Heilpädagogik und können hier einen verantwortungsvollen Posten übernehmen. Zunächst sollte man aber der Qualifizierungsmaßnahme Aufmerksamkeit schenken. Dass es sich dabei um einen Weiterbildungslehrgang handelt, wird schnell deutlich. Dieser kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden und endet mit dem Abschluss als staatlich geprüfter beziehungsweise staatlich anerkannter Heilpädagoge.

Teilnehmende an der Heilpädagogik-Weiterbildung befassen sich im Wesentlichen mit den folgenden Lehrgangsinhalten:

  • Grundlagen der Medizin
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Psychologie
  • Diagnostik
  • Therapie
  • Förderung
  • Sozialarbeit
  • Organisation
  • Kommunikation

Voraussetzungen

Die Weiterbildung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin ist Menschen mit einschlägiger Vorbildung vorbehalten. Die Zulassung setzt somit eine abgeschlossene Heilerziehungspfleger- oder Erzieherausbildung oder eine gleichwertige sozialpflegerische oder sozialpädagogische Ausbildung voraus. Darüber hinaus muss man eine gewisse Berufspraxis vorweisen können.

Dauer

Wer die Heilpädagogik-Weiterbildung in Vollzeit absolviert, kann von einer Dauer zwischen 1,5 und 2,5 Jahren ausgehen. Teilnehmende an einem entsprechenden Lehrgang in Teilzeit müssen dahingegen 2 bis 4 Jahre für dieses Unterfangen einplanen.

Kosten

Angehende Heilpädagogen mit Interesse an der entsprechenden Weiterbildung sollten stets auch die Kosten hinterfragen. An staatlichen Fachschulen und Fachakademien zahlen sie üblicherweise kein Schulgeld, private Weiterbildungsanbieter erheben dahingegen recht hohe Gebühren. Diejenigen, die sich in Vollzeit qualifizieren, haben zudem keine Gelegenheit, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Die finanzielle Belastung ist somit nicht zu unterschätzen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Heilpädagogen-Umschulung

Die Finanzierung der Weiterbildung zum Heilpädagogen kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann für einen Überblick sorgen und zudem mitunter zu einem Bildungsgutschein führen. Ansonsten kann man nach einem Stipendium Ausschau halten oder eine andere Weiterbildungsförderung in Anspruch nehmen.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Heilpädagoginnen

Ambitionierte Heilpädagogen mit staatlichem Weiterbildungsabschluss verfügen über ein vielversprechendes Qualifikationsprofil, können dieses aber kontinuierlich ausbauen, indem sie die eine oder andere Weiterbildung ins Auge fassen. Vor allem Seminare, Workshops und Online-Kurse kommen hier als Anpassungsqualifizierungen in Betracht. Im Zuge dessen kann es beispielsweise um die folgenden Themen gehen:

  • Lernbehinderungen
  • Frühförderung
  • Psychomotorik
  • Verhaltenstherapie
  • Entspannungsmethoden
  • Supervision
  • Kommunikation

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Heilpädagogen

Menschen, die nach einer einschlägigen Ausbildung die Weiterbildung zum Heilpädagogen absolviert haben, sollten nicht nur dem lebenslangen Lernen, sondern auch der zunehmenden Akademisierung Rechnung tragen. Dass sie berufsbegleitend studieren können, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen, ist vor allem für ambitionierte Berufswechsler/innen ein großer Pluspunkt. Insbesondere die folgenden Studiengänge passen zu entsprechenden Karriereplänen:

  • Heilpädagogik
  • Frühpädagogik
  • Sonderpädagogik
  • Sozialarbeit
  • Gesundheitspädagogik
  • Rehabilitation
  • Sozialpädagogik
  • Therapiewissenschaften
  • Sozialmanagement

Alternativen zur Heilpädagogen-Umschulung

Wenn es um Alternativen zur Heilpädagogen-Weiterbildung geht, ist zunächst das Studium der Heilpädagogik zu nennen. Dieses bringt ebenfalls qualifizierte Heilpädagoginnen und Heilpädagogen hervor. Diejenigen, die stattdessen eine solide Basis für einen beruflichen Wechsel in den Bereich der Heilpädagogik schaffen möchten, sollten die folgenden Umschulungen ins Auge fassen:

  • Erzieher/in
  • Sozialassistent/in
  • Heilerziehungspfleger/in

5 Tipps für einen beruflichen Neustart in der Heilpädagogik

Eine zweite Karriere als Heilpädagogin beziehungsweise Heilpädagoge geht mit spannenden Perspektiven einher. Gleichzeitig sollte man aber wissen, worauf man sich einlässt. Die folgenden Tipps können zu einer bewussten Entscheidung beitragen, die wiederum die Basis für einen nachhaltigen Berufswechsel darstellt:

  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für die Heilpädagogik!
  • Nutzen Sie jede Gelegenheit, heilpädagogische Erfahrungen zu sammeln!
  • Befassen Sie sich auch mit anderen Bereichen der Pädagogik, um Ihren Horizont zu erweitern!
  • Vergleichen Sie die Weiterbildungsanbieter!
  • Recherchieren Sie Erfahrungen zur Weiterbildung zum Heilpädagogen!

FAQ

Die Qualifizierung zum Heilpädagogen dauert in der Regel zwei Jahre.

Wer die Weiterbildung zur Heilpädagogin in Vollzeit an einer entsprechenden Fachschule absolviert, kann von einer Dauer von zwei Jahren ausgehen. Im Falle einer Teilzeit-Variante fällt die Dauer länger aus.

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind gefragte Fachkräfte.

In der Behindertenhilfe und anderen Bereichen des Sozialwesens sind Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sehr gefragt. Folglich kann eine entsprechende Qualifizierung zu vielversprechenden Karrierechancen führen.

3 Empfehlungen für Interessierte an einem Berufswechsel in die Heilpädagogik

Menschen, die einen beruflichen Neuanfang in der Heilpädagogik wagen möchten, sehen vor allem die gesellschaftliche Relevanz dieser Tätigkeit. Gleichzeitig müssen sie aber auch an ihre eigenen Karrierechancen denken und sollten daher die folgenden Empfehlungen berücksichtigen:

  • Halten Sie nach Stellenangeboten für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen Ausschau!
  • Knüpfen Sie Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern!
  • Ziehen Sie gegebenenfalls auch Alternativen in Betracht!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Ein beruflicher Neuanfang als Heilpädagoge ist stets die Fortsetzung der bereits begonnen Laufbahn, schließlich handelt es sich um eine Qualifizierung in Form einer Weiterbildung. Da man sich so den Bereich der Heilpädagogik neu erschließen kann, ist aber dennoch vielfach von einer Umschulung die Rede. Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man nach entsprechenden Qualifizierungen sucht. Außerdem tun Interessierte gut daran, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu beherzigen:

Nehmen Sie die Beratungsangebote des Arbeitsamts in Anspruch!

Nicht nur Arbeitslose, die eine Umschulung ins Auge fassen, können von einem Beratungstermin beim Arbeitsamt profitieren. Unter anderem auch Erzieher/innen und Heilerziehungspfleger/innen mit Ambitionen im Bereich Heilpädagogik sollten sich hier beraten lassen. So erfahren sie von verschiedenen Qualifizierungswegen, können Förderungen beantragen und zudem einen ersten Eindruck von der Situation auf dem Arbeitsmarkt für Heilpädagogen gewinnen.

Umschulung Fitnesstrainer

Menschen, die ihre Leidenschaft für Sport zum Beruf machen möchten, halten nach einer Umschulung zum/zur Fitnesstrainer/in Ausschau. Im Zuge einer solchen Maßnahme können sie die Basis für einen entsprechenden Berufswechsel schaffen. Dass es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf, sondern um eine anderweitige Qualifikation handelt, müssen sich Interessierte stets vor Augen führen. Auch ohne offiziellen Abschluss kann eine Fitnesstrainer-Umschulung für einen vielversprechenden Berufswechsel sorgen. Wer diesen Weg einschlagen und sich das hohe Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft zunutze machen möchte, kann sich hier einen ersten Überblick verschaffen.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Fitnesstrainer/in

Als Fitnesstrainer/in betreut man andere Menschen im Rahmen ihres Trainings. Dieses kann an Fitnessgeräten oder frei stattfinden. Zunächst wird ein individuelles Ziel definiert, auf das dann hingearbeitet wird. Die Steigerung der sportlichen Leistungen, eine Gewichtsabnahme oder auch die Prävention können der Antrieb sein. Anderen Menschen geht es um einen gezielten Muskelaufbau oder eine begleitete Rehabilitation.

Unabhängig von der Art und Zielsetzung des Fitnesstrainings sind viele Fitnesstrainer/innen selbständig tätig. Ansonsten ergeben sich in den folgenden Bereichen Jobchancen:

  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Sportvereine
  • Fitnessstudios

Dass die Verdienstmöglichkeiten stark schwanken können, liegt mehr oder weniger in der Natur der Sache. Trotzdem lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 24.000 Euro bis 40.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Fitnesstrainer/in werden

Eine klassische Umschulung zum/zur Fitnesstrainer/in gibt es nicht, da es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Es stehen aber zahlreiche Qualifizierungen zur Verfügung, die als Fitnesstrainer-Ausbildungen dienen und somit die Basis für einen Berufswechsel schaffen können. Ein solcher Lehrgang kann in Vollzeit, Teilzeit und teilweise sogar als Fernstudium stattfinden. In der Regel stehen dabei die folgenden Inhalte auf dem Plan:

  • Medizin
  • Prävention
  • Bewegungstherapie
  • Rehabilitation
  • Kommunikation
  • Organisation
  • Trainingslehre
  • Trainingsplanung
  • Sporternährung

Voraussetzungen

Formal gibt es keine besonderen Voraussetzungen für die Fitnesstrainer-Qualifizierung, weshalb alle Interessierten grundsätzlich die Chance haben, einen solchen Berufswechsel zu vollziehen. In der Praxis muss man aber sportlich, körperlich fit, offen und kommunikativ sein. Verantwortungsbewusstsein darf ebenfalls nicht fehlen.

Dauer

Der Umfang der Fitnesstrainer-Qualifizierung kann je nach Anbieter stark variieren, weshalb es keine allgemeingültigen Angaben zur Umschulungsdauer geben kann. Die Tatsache, dass man sich in Vollzeit, Teilzeit und teilweise sogar per Fernstudium qualifizieren kann, ist ebenfalls ein Faktor, der für eine sehr variable Dauer sorgt.

Kosten

Die privaten Anbieter von Fitnesstrainer-Ausbildungen erheben selbstverständlich Gebühren. Je nach Lehrgang und Institut können Kosten im drei- bis vierstelligen Bereich anfallen. Angehende Fitnesstrainer/innen müssen somit eine gewisse Investitionsbereitschaft mitbringen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Fitnesstrainer-Ausbildung

Dass die Umschulung beziehungsweise Ausbildung zum/zur Fitnesstrainer/in mit Kosten einhergeht, liegt in der Natur der Sache. Im Idealfall kann man auf Ersparnisse zurückgreifen und die Teilnehme so finanzieren. Ansonsten lassen sich die Anbieter vielfach auf eine monatliche Ratenzahlung ein. Berufstätige mit festem Einkommen können sich die Teilnahme eventuell leisten, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Fitnesstrainer/innen

Nach der grundlegenden Fitnesstrainer-Ausbildung können Berufswechsler/innen im Sportbereich Fuß fassen und sich eine zweite Karriere aufbauen. Das lebenslange Lernen geht aber auch an ihnen nicht vorbei, weshalb die verfügbaren Weiterbildungsmöglichkeiten genutzt werden sollten. Seminare, Online-Kurse und Workshops können den Teilnehmenden verschiedene Sportarten und Trainingstechniken näherbringen. Je nach Vorbildung kommt gegebenenfalls auch eine der folgenden Fortbildungen in Betracht:

  • Sportfachwirt/in
  • Fitnessfachwirt/in
  • Fitnessbetriebswirt/in

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Fitnesstrainer/innen

Ambitionierte Fitnesstrainer/innen können ihre Karriere auch vorantreiben, indem sie berufsbegleitend studieren. Beispielsweise ein Fernstudium bietet maximale Flexibilität und lässt sich so gut mit dem Beruf und/oder der Familie vereinbaren. Passend zur Karriere im Fitness-Bereich bieten sich die folgenden Studiengänge an:

  • Fitnessmanagement
  • Prävention
  • Therapiewissenschaften
  • Rehabilitation
  • Gesundheitswissenschaft
  • Physiotherapie
  • Gesundheitspädagogik

Alternativen zur Fitnesstrainer-Umschulung

Die Fitnesstrainer-Ausbildung ist für angehende Berufswechsler/innen mit sportlichen Ambitionen keineswegs alternativlos. Die zahlreichen Anbieter halten auch andere Qualifizierungen bereit, die gegebenenfalls in Betracht kommen. Hier sind beispielsweise die folgenden Optionen zu nennen:

  • Yogalehrer/in
  • Entspannungstrainer/in
  • Ernährungsberater/in
  • Heilpraktiker/in

Eine Umschulung zum Physiotherapeuten beziehungsweise zur Physiotherapeutin kann eine weitere Option für Menschen sein, die nach Perspektiven für einen Neuanfang suchen.

5 Tipps für angehende Fitnesstrainer/innen

Menschen, die sich im Fitness-Bereich ein zweites Standbein aufbauen möchten oder einen kompletten Berufswechsel planen, sollten sich dies gut überlegen. Wer die Gelegenheit nutzen will, tut gut daran, die folgenden Tipps zu beherzigen:

  • Vergleichen Sie die verschiedenen Fitnesstrainer-Ausbildungen!
  • Beschäftigen Sie sich mit den verschiedenen Trainerlizenzen!
  • Erkundigen Sie sich bei etablierten Personal Trainern vor Ort nach ihren Qualifizierungswegen!
  • Bevorzugen Sie eine Fitnesstrainer-Ausbildung mit hohem Praxisanteil!
  • Schulen Sie auch Ihre kommunikativen Kompetenzen!

FAQ

Die Kosten der Fitnesstrainer-Ausbildung variieren je nach Anbieter.

Interessierte an einem beruflichen Neustart als Fitnesstrainer treibt vielfach die Frage um, was die Ausbildung kostet. Eine allgemeingültige Antwort kann es aber nicht geben. Je nach Anbieter liegen die Gebühren zwischen ein paar Hundert und mehreren Tausend Euro. Hier lohnt sich ein Vergleich ganz besonders.

Die Verdienstmöglichkeiten im Fitness-Bereich lassen sich kaum pauschalisieren.

Was man als Fitnesstrainer/in verdient, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Insbesondere diejenigen, die sich selbständig machen, können ausgesprochen gut verdienen. Stellt sich der ersehnte Erfolg aber nicht ein, kann das Einkommen auch sehr gering ausfallen.

3 Empfehlungen in Bezug auf die persönliche Eignung als Fitnesstrainer/in

Dass die Fitnesstrainer-Ausbildung ohne strenge Voraussetzungen auskommt, erscheint vielfach als großer Pluspunkt. Interessierte sollten daher ihre persönliche Eignung stärker fokussieren und dementsprechend den folgenden Empfehlungen folgen:

  • Pflegen Sie einen aktiven Lebensstil!
  • Eignen Sie sich Wissen im Bereich Ernährung an!
  • Gehen Sie offen auf andere Menschen zu!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Fitnesstrainer-Umschulung ist für viele Menschen ein Traum. Zunächst erleben sie in ihrem alten Job Perspektivlosigkeit, doch dann können sie ihre sportliche Begeisterung zum Beruf machen. Dass im Zuge dessen einige Hürden genommen werden müssen, bleibt allerdings nicht aus. Interessierte an einem Neustart im Fitness-Bereich sollten daher den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Nehmen Sie einen Beratungstermin beim Arbeitsamt wahr!

In Bezug auf die Fitnesstrainer-Ausbildung bietet das Arbeitsamt in der Regel nur wenig Unterstützung. Dennoch sollten Interessierte einen Beratungstermin vereinbaren. So erfahren sie von möglichen Alternativen und Unterstützungsangeboten des Amtes. Außerdem erhält man Einblicke in das Berufsbild und kann so eine bewusste Wahl treffen.

Umschulung Tierphysiotherapeut

Per Umschulung Tierphysiotherapeut/in zu werden, kann für Tierliebhaber/innen eine großartige Option für einen nachhaltigen Berufswechsel sein. Pferde, Hunde und Katzen sind die Haustiere, die zunehmend in den Genuss einer physiotherapeutischen Behandlung kommen. Sie werden als vollwertige Familienmitglieder betrachtet und sollen im Bedarfsfall die optimale Behandlung bekommen. Physiotherapeutische Anwendungen gehören hier auf jeden Fall dazu. Dass ein gewisser Bedarf an kompetenten Tierphysiotherapeutinnen und Tierphysiotherapeuten besteht, lässt sich somit nicht von der Hand weisen. Wer darin eine Chance für einen beruflichen Neuanfang sieht, kann sich im Folgenden einen Eindruck von der Umschulung zum Tierphysiotherapeuten verschaffen.

Berufsbild Tierphysiotherapeut/in – Karriere und Gehalt

Diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich zum Tierphysiotherapeuten beziehungsweise zur Tierphysiotherapeutin umschulen zu lassen, sollten sich mit dem Berufsbild auseinandersetzen. So sollte man wissen, dass in der Tierphysiotherapie Haustiere mit Bewegungseinschränkungen beziehungsweise körperlichen Beschwerden behandelt werden. So wird die schulmedizinische Therapie vom Tierarzt optimal ergänzt.

In der Tierphysiotherapie werden in erster Linie Pferde, Hunde und Katzen behandelt. Dabei kommen typischerweise die folgenden Verfahren zum Einsatz:

  • Massagen
  • Wärmetherapie
  • Kältetherapie
  • Bewegungsübungen
  • Laserakupunktur
  • Aquatherapie
  • Elektrotherapie
  • Magnetfeldtherapie
  • Lichttherapie

Dass Tierphysiotherapeuten die Tierhalter/innen beraten und auch anleiten, damit diese verschiedene Übungen in Eigenregie mit ihrem Tier machen können, darf ebenfalls nicht vergessen werden. Die meisten Tierphysiotherapeutinnen und Tierphysiotherapeuten sind in einer eigenen Praxis für Tierphysiotherapie und somit selbständig tätig. Teilweise ergeben sich auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Tierarztpraxen und Tierkliniken. Pauschale Angaben zu den Verdienstmöglichkeiten kann es dahingegen nicht geben, denn die Einkommenssituation hängt stets vom jeweiligen Einzelfall ab.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

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Per Umschulung Tierphysiotherapeut/in werden

Interessierte an der Umschulung zur Tierphysiotherapeutin beziehungsweise zum Tierphysiotherapeuten sollten wissen, dass es sich weder um eine anerkannte Qualifikation, geschweige denn um einen offiziellen Ausbildungsberuf handelt. Umschulungsmaßnahmen im eigentlichen Sinne kann es daher nicht geben. Lehrgänge, die als Tierphysiotherapie-Ausbildung bezeichnet werden, führen zwar zu keinem offiziellen Abschluss, vermitteln aber die folgenden Grundlagen:

  • Grundlagen der Tiermedizin
  • Bewegungstherapie
  • Mobilisation
  • Tiermassage
  • Diagnostik
  • Kommunikation
  • Praxisorganisation
  • Hygiene
  • Recht

Voraussetzungen

Wer Tiere ohne tierärztliche Approbation behandeln möchte, träumt vielfach von einem beruflichen Neustart als Tierphysiotherapeut/in. Der Zugang zu diesem Beruf ist nicht geregelt, sodass jedermann diesen Weg einschlagen kann. Eine einschlägige Qualifikation im Vorfeld ist dringend anzuraten, setzt aber auch keine bestimmten Vorkenntnisse voraus.

Dauer

Die Dauer der Ausbildung beziehungsweise Umschulung zum Tierphysiotherapeuten kann als Vollzeitlehrgang, Teilzeitmaßnahme oder auch Fernkurs absolviert werden. Zudem variiert der Umfang stark, da es keine einheitlichen Standards gibt. Daraus folgt eine sehr variable Dauer. Zwischen drei Monaten und drei Jahren ist alles möglich.

Kosten

Die private Qualifizierung auf dem Gebiet der Tierphysiotherapie ist nicht nur ein anspruchsvolles Unterfangen, sondern erweist sich zudem als sehr kostspielig. Je nach Anbieter können die Gebühren zwar schwanken, aber in der Regel muss man von mehreren Tausend Euro ausgehen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Tierphysiotherapeut-Umschulung

Da die Umschulung zum Tierphysiotherapeuten zu keinem offiziellen Abschluss führt, kann man in Bezug auf die Finanzierung nicht auf das Arbeitsamt setzen. Stattdessen sollte man mit dem Anbieter eine Ratenzahlungsvereinbarung treffen.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Tierphysiotherapeuten

Nach der Umschulung zur Tierphysiotherapeutin hat man das Ende der Fahnenstange längst noch nicht erreicht. Man kann sich weiterbilden, indem man beispielsweise Seminare oder Online-Kurse zu den folgenden Themen besucht:

  • Hundepsychologie
  • Tierosteopathie
  • Naturheilkunde
  • Kommunikation
  • Existenzgründung
  • Wassertherapie
  • Tierhaltung
  • Tierernährung

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Tierphysiotherapeutinnen

Die Fernausbildung zum Tierphysiotherapeuten wird zwar zuweilen als Fernstudium bezeichnet, ist aber eigentlich ein Fernlehrgang. Tierphysiotherapeuten mit akademischen Ambitionen können aber durchaus berufsbegleitend studieren und sich dabei für einen Fernstudiengang oder ein anderes Teilzeitstudium entscheiden. Ein richtiges Hochschulstudium auf dem Gebiet der Tierphysiotherapie existiert allerdings nicht. Hier müssen Interessierte gegebenenfalls auf eine der folgenden Disziplinen ausweichen:

  • Physiotherapie
  • Agrarwissenschaft

Alternativen zur Umschulung zum Tierphysiotherapeuten

Neben Ausbildungskursen in Sachen Tierphysiotherapie stehen auch Qualifizierungen in den folgenden Bereichen zur Auswahl:

  • Hundeverhaltensberatung
  • Katzenpsychologie
  • Tierheilpraktiker/in
  • Tierernährungsberatung

Einen anerkannten Abschluss erlangt man so allerdings nicht. Wer für den geplanten Berufswechsel eine anerkannte Umschulung bevorzugt, sollte stattdessen den folgenden Berufen besondere Aufmerksamkeit schenken:

  • Tierpfleger/in
  • Tierwirt/in
  • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

5 Tipps rund um die Existenzgründung als Tierphysiotherapeut/in

Tierphysiotherapeutinnen und Tierphysiotherapeuten sind zumeist selbständig tätig und gründen dementsprechend eine eigene Praxis für Tierphysiotherapie. Eine solche Selbständigkeit bietet viel Potenzial, ist aber zugleich ein großes Wagnis. Daher finden sich nachfolgend fünf kurze Tipps zur Existenzgründung als Tierphysiotherapeut/in:

  • Betreiben Sie Ihre Tierphysiotherapie-Praxis zunächst nur nebenbei!
  • Denken Sie darüber nach, zunächst mobil zu arbeiten, um die Kosten für Praxisräume zu sparen!
  • Kooperieren Sie mit örtlichen Hundeschulen, Hundesalons, Zoofachgeschäften oder auch Tierarztpraxen!
  • Bieten Sie Seminare für Tierhalter/innen an, um mehr Bekanntheit zu erlangen!
  • Machen Sie lokal und online Werbung für Ihre Dienste als Tierphysiotherapeut/in!

FAQ

Menschen mit einschlägiger Vorbildung sind für die Tierphysiotherapeuten-Umschulung besonders geeignet.

Insbesondere die persönliche Eignung für den Beruf des Tierphysiotherapeuten sollte bei Interessierten an dieser Qualifizierung im Fokus stehen. Gleichzeitig ist aber festzuhalten, dass Menschen mit einschlägiger Vorbildung geradezu prädestiniert sein können für die Tierphysiotherapie. Hier sind vor allem Angehörige der folgenden Berufe zu nennen:

  • Tierpfleger/in
  • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
  • Physiotherapeut/in

Tierphysiotherapeut ist kein anerkannter Beruf.

Die Frage, ob Tierphysiotherapeut ein anerkannter Beruf ist, wird immer wieder gestellt. Dies muss verneint werden, denn die Berufsbezeichnung ist in keiner Weise geschützt. Jeder kann sich Tierphysiotherapeut/in nennen und dementsprechend tätig werden. Wer aber an einer Qualifizierung teilnimmt, erwirbt die fachliche Kompetenz, die für dauerhaften Erfolg ausschlaggebend ist.

3 Empfehlungen für ambitionierte Tierphysiotherapeuten

Die Tierphysiotherapie ist ein spannendes und vielschichtiges Tätigkeitsgebiet. Grundsätzlich bestehen große Chancen, sofern man seine Karriere richtig angeht. Die folgenden Empfehlungen können zu einem langfristigen Erfolg beitragen und sollten daher berücksichtigt werden:

  • Seien Sie offen für verschiedene Therapieverfahren und bilden Sie sich regelmäßig weiter!
  • Ziehen Sie eine zusätzliche Qualifizierung als Tierheilpraktiker/in in Betracht!
  • Statten Sie Ihre Tierphysiotherapie-Praxis modern aus und schaffen Sie ein ansprechendes Ambiente!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Dass ein beruflicher Neuanfang in der Tierphysiotherapie sehr spannend und fordernd sein kann, ist nicht verwunderlich. Angehende Berufswechsler/innen sollten aber nichts überstürzen und diesen Schritt gut überdenken. Passend dazu gibt es einen wichtigen Tipp aus unserer Redaktion.

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Tierphysiotherapeut/in!

Formal muss man zwar keine besonderen Kriterien erfüllen, um an einer Ausbildung zum Tierphysiotherapeuten teilzunehmen, aber dennoch handelt es sich um keinen Beruf für jedermann. Interessierte sollten vor allem ihre persönliche Eignung hinterfragen. Dabei kommt es unter anderem auf die folgenden Punkte an:

  • Einfühlungsvermögen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Offenheit
  • Kommunikationsstärke
  • Engagement
  • Tierliebe
  • Interesse an tiermedizinischen Themen

Umschulung Tierarzthelfer

Wenn von einer Tierarzthelfer-Umschulung die Rede ist, ist eine Zweitausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten gemeint. Menschen, die den Berufswechsel nutzen möchten, um einen Beruf mit Tieren zu ergreifen, finden vielfach großen Gefallen an dieser Option. Als Tierarzthelfer/in arbeiten sie mit Tieren zusammen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden der tierischen Patienten in der Tierarztpraxis.

Berufsbild Tierarzthelfer/in – Karriere und Gehalt

Tiermedizinische Fachangestellte assistieren Tierärztinnen und Tierärzten im Zuge der Behandlung und Untersuchung der tierischen Patienten. Darüber hinaus kümmern sie sich um die OP-Vorbereitung, Versorgung der stationären Patienten und die Beratung der Tierhalterinnen und Tierhalter. Zusätzlich fallen unter anderem auch die Dokumentationen und Abrechnungen in den typischen Aufgabenbereich von Tierarzthelfer/innen.

Tierarzthelfer/innen übernehmen unterschiedlichste Aufgaben und sind im tiermedizinischen Bereich ebenso unverzichtbar wie Tierärzte. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich in erster Linie in den folgenden Bereichen:

  • Tierarztpraxen
  • Tierkliniken
  • Zoos
  • veterinärmedizinische Forschung

Die Verdienstmöglichkeiten für Tierarzthelfer/innen können je nach Einsatzbereich, Berufserfahrung und Qualifikationsprofil schwanken. Trotzdem können sich Interessierte einen ersten Eindruck von der Einkommenssituation verschaffen, indem sie sich an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 36.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Tierarzthelfer/in werden

Wer den Beruf der Tierarzthelferin ergreifen möchte, absolviert nach dem Schulabschluss eine dreijährige duale Ausbildung. Diese findet typischerweise in einer Tierarztpraxis oder Tierklinik statt, während parallel der Besuch einer Berufsschule erfolgt. Auf diese Art und Weise erwerben die angehenden Tiermedizinischen Fachangestellten vor allem auf den folgenden Gebieten fundierte Kenntnisse und Kompetenzen:

  • Grundlagen der Tiermedizin
  • Hygiene
  • Kommunikation
  • Praxisorganisation
  • veterinärmedizinische Praxisassistenz
  • tierärztliche Hausapotheke
  • Abrechnung nach GOT
  • Tierhaltungsberatung

Abschließend steht die Prüfung vor der zuständigen Tierärztekammer an. Auch Berufswechsler/innen, die per Umschulung Tierarzthelfer werden, befassen sich mit den betreffenden Inhalten und legen die offizielle Abschlussprüfung ab. Sie durchlaufen aber in der Regel keine duale Ausbildung, sondern nehmen an einem außerbetrieblichen Lehrgang speziell für Umschüler teil.

Voraussetzungen

Wer sich zum/zur Tierarzthelfer/in umschulen lassen möchte, benötigt keine besondere Vorbildung. Die Umschulung richtet sich schließlich an Berufswechsler/innen, die den Beruf von der Pike auf erlernen möchten. Dass Tiermedizinische Fachangestellte über eine große Tierliebe verfügen und medizinisch interessiert sein sollten, dürfte dahingegen eine Selbstverständlichkeit sein.

Dauer

Die außerbetriebliche Tierarzthelfer-Umschulung dauert in Vollzeit für gewöhnlich zwei Jahre. Wer den Berufswechsel in Teilzeit vollzieht, muss dahingegen vier bis fünf Jahre einkalkulieren.

Kosten

Tiermedizinische Fachangestellte erhalten während der dualen Ausbildung eine Ausbildungsvergütung. Auf Teilnehmende an einer außerbetrieblichen Umschulungsmaßnahme trifft das dahingegen nicht zu. Diese erzielen nicht nur kein Einkommen, sondern werden zudem mit Gebühren von mehreren Tausend Euro konfrontiert. Dass die Kosten ein Thema sind, liegt somit in der Natur der Sache.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Tierarzthelfer-Umschulung

Menschen, die in ihrem alten Beruf keine Zukunft mehr haben, arbeitslos sind und nun als Tiermedizinische Fachangestellte neu durchstarten möchten, haben in der Regel nicht das Geld, um die kostspielige Umschulung aus eigener Tasche zu finanzieren. Das Arbeitsamt kann vielfach die Finanzierung des Berufswechsels sicherstellen, indem es die folgenden Mittel bereitstellt:

  • Übernahme der Umschulungskosten per Bildungsgutschein
  • finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt

Checkliste: Seminare und Online-Kurse für Tierarzthelfer/innen

Tiermedizinische Fachangestellte verfügen mit ihrem Berufsabschluss über ein solides Fundament für ihre zweite Karriere. Gleichzeitig sollten sie Weiterbildungen nutzen, um sich fachlich weiterzuentwickeln. Anpassungsqualifizierungen sind dazu bestens geeignet, denn sie dienen der Auffrischung, Aktualisierung, Erweiterung oder Spezialisierung des bereits vorhandenen Wissens. Für Tierarzthelfer/innen kommen hier vor allem Seminare und Online-Kurse zu beispielsweise den folgenden Themen in Betracht:

  • Praxismanagement
  • Futterberatung
  • Medizinische Dokumentation
  • Hygiene
  • Qualitätssicherung

Checkliste: Fortbildungen für Tierarzthelfer/innen

Ambitionierte Tierarzthelfer/innen können aber auch an einer Aufstiegsfortbildung teilnehmen und so eine der folgenden Qualifikationen erlangen:

  • Fachwirt/in – Büro- und Projektorganisation
  • Betriebswirt/in – Kommunikation und Büromanagement

Im Zuge der zunehmenden Akademisierung möchten auch immer mehr Tiermedizinische Fachangestellte berufsbegleitend studieren. So können sie parallel zum Beruf einen Hochschulabschluss erlangen. Ein Fernstudium der Tiermedizin ist zwar nicht möglich, aber es gibt beispielsweise die folgenden Fernlehrgänge, die Tierarzthelfer/innen vielversprechende Zusatzqualifikationen in Aussicht stellen:

  • Tierpsychologie
  • Tierphysiotherapie
  • Tierheilpraktiker/in
  • Tierernährungsberatung
  • Tierosteopathie
  • Tierchiropraktik

Alternativen zur Tierarzthelfer-Umschulung

Angehende Berufswechsler/innen, die sich eine größtmögliche Auswahl sichern wollen, tun gut daran, Alternativen zur Tierarzthelfer-Umschulung zu recherchieren. Hier sind unter anderem die folgenden Ausbildungsberufe zu nennen:

  • Medizinische/r Fachangestellte/r
  • Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
  • Tierpfleger/in
  • Tierwirt/in
  • Pferdewirt/in
  • Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in

5 Tipps für den Quereinstieg als Tierarzthelfer/in

Berufswechsler/innen, die einen Quereinstieg als Tiermedizinische Fachangestellte planen, sollten sich gut über die Möglichkeiten informieren. Zudem tun sie gut daran, die folgenden Tipps zu beherzigen:

  • Nutzen Sie die Umschulung als Fundament für den Quereinstieg als Tierarzthelfer/in!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Tierarzthelfer/in!
  • Recherchieren Sie geeignete Umschulungsanbieter in der Nähe!
  • Ziehen Sie eine betriebliche Tierarzthelfer-Umschulung in Betracht, um direkt praktische Erfahrungen zu sammeln!
  • Lassen Sie sich gegebenenfalls in Teilzeit umschulen, um den Neustart als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r mit der Familie vereinbaren zu können!

FAQ

Menschen, die Tiere lieben und medizinisch interessiert sind, sind besonders als Tierarzthelfer/innen geeignet.

In Zusammenhang mit der Umschulung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten fragen sich viele Menschen, wer hier besonders geeignet ist. Zunächst ist festzuhalten, dass sich Umschulungen stets an Berufswechsler/innen richten. Diejenigen, die Tiere lieben und einen Job im veterinärmedizinischen Umfeld anstreben, sind dann geradezu prädestiniert für die Tierarzthelfer-Umschulung.

Weiterbildungen können die Verdienstmöglichkeiten von Tiermedizinischen Fachangestellten langfristig steigern.

Wenn es um die Umschulung zum/zur Tierarzthelfer/in geht, kommt stets die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten auf. Berufswechsler/innen sollten hier langfristig planen und das lebenslange Lernen befolgen, denn zusätzliche Qualifikationen sorgen stets für bessere Verdienstmöglichkeiten. Indem man sich regelmäßig weiterbildet, kann man somit aufsteigen und auch mehr verdienen.

3 Empfehlungen für Interessierte an einer Umschulung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten

All diejenigen, die per Umschulung Tiermedizinische Fachangestellte werden wollen, sollten sich eingehend mit der Umschulungsmaßnahme befassen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Perspektiven für Tierarzthelfer/innen zu ergründen. Dabei können die folgenden Empfehlungen nützlich sein:

  • Lassen Sie sich beim Arbeitsamt zur Arbeitsmarktsituation für Tierarzthelfer/innen beraten!
  • Halten Sie nach Stellenangeboten für Tiermedizinische Fachangestellte Ausschau!
  • Nutzen Sie persönliche Kontakte, um den Quereinstieg als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r zu schaffen!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Für viele Menschen ist ein Berufswechsel unausweichlich, weil sie ihren ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben können. Dann ist beispielsweise eine Tierarzthelfer-Umschulung eine ausgezeichnete Wahl. Gegebenenfalls sollte auch der folgende Tipp aus unserer Redaktion Beachtung finden:

Informieren Sie sich über die Möglichkeit einer Teilzeit-Ausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten!

Es kommt immer wieder vor, dass Erwachsene ohne Berufsausbildung Tiermedizinische Fachangestellte werden wollen. Da es sich um keinen Berufswechsel handelt, ist eine Umschulung im eigentlichen Sinne nicht angezeigt. Stattdessen bietet sich eine Ausbildung in Teilzeit an. Vor allem Menschen, die sich um ihre Kinder oder einen pflegebedürftigen Angehörigen kümmern müssen, profitieren sehr von dieser Variante. Trotz bestehender familiärer Verpflichtungen können sie so den Beruf der Tierarzthelferin erlernen.

Umschulung Psychologischer Berater

Per Umschulung Psychologische/r Berater/in zu werden, ist regelmäßig der Wunsch von Menschen, denen berufliche Veränderungen bevorstehen. Wer diese Gelegenheit nutzen möchte, um den Quereinstieg im Bereich der Psychologie zu schaffen, liebäugelt mit der Umschulung zum/zur Psychologischen Berater/in. Dabei handelt es sich allerdings um keine Umschulung im eigentlichen Sinne, sondern um eine Weiterbildung ohne anerkannten Abschluss. Nichtsdestotrotz haben solche Lehrgänge und Fernkurse ihre Daseinsberechtigung. Sie bringen Laien die Psychologie näher und können durchaus den Grundstein für den beruflichen Neuanfang legen.

Karriere und Gehalt als Psychologische/r Berater/in

Psychologische Berater/innen üben keinen anerkannten Beruf aus, denn die Berufsbezeichnung ist in keiner Weise geschützt. Daraus ergeben sich sehr variable Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten. Zudem ist hervorzuheben, dass viele Psychologische Berater/innen die berufliche Selbständigkeit wählen. Insbesondere in Verbindung mit weiteren Qualifikationen, wie zum Beispiel als Heilpraktiker/in für Psychotherapie, können sich spannende Perspektiven ergeben.

Dass psychologische Berater/innen ihre Klientinnen und Klienten psychologisch beraten, liegt auf der Hand. Dabei behandeln sie keine Erkrankungen, sondern leisten vielmehr einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung beziehungsweise Selbstoptimierung. Auch ein berufliches Coaching kann hier stattfinden. Nicht nur die Einsatzgebiete sind sehr variabel, sondern auch die Verdienstmöglichkeiten. Aus diesem Grund kann es keine pauschalen Angaben zum durchschnittlichen Gehalt als Psychologische/r Berater/in geben.

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Per Umschulung Psychologische/r Berater/in werden

Menschen, die ihre berufliche Zukunft in der Psychologie sehen und sich einen entsprechenden Quereinstieg wünschen, fassen vielfach die Umschulung zum/zur Psychologischen Berater/in ins Auge. Da es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt, gibt es aber auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne. Entsprechende Qualifizierungen kommen als berufsbegleitende Präsenzlehrgänge oder flexible Fernkurse daher und haben den Charakter einer Weiterbildung.

Je nach Anbieter können die Inhalte der Qualifizierung zum/zur Psychologischen Berater/in unterschiedlich ausfallen. Interessierte sollten daher einen ausführlichen Vergleich durchführen, um die richtige Wahl zu treffen. Im Allgemeinen befasst sich die Ausbildung zum/zur Psychologischen Berater/in mit den folgenden Themen:

  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Kommunikation
  • Persönlichkeit
  • Wahrnehmung
  • Recht

Voraussetzungen

Besondere Voraussetzungen müssen Teilnehmende an einem Lehrgang zum/zur Psychologischen Berater/in für gewöhnlich nicht erfüllen. Je nach Anbieter kann dies zwar anders sein, aber in der Regel gibt es keine speziellen formalen Zulassungskriterien.

Dauer

Die Dauer der Umschulung beziehungsweise Ausbildung zum/zur Psychologischen Berater/in lässt sich nicht pauschalisieren. Es kommt auf den Umfang des Kurses, die Lehrgangsform sowie das individuelle Lerntempo an.

Kosten

Die Kosten von Lehrgängen zum/zur Psychologischen Berater/in fallen sehr unterschiedlich aus. In der Regel liegen die Gebühren im drei- bis vierstelligen Bereich. Angehende Psychologische Berater/innen müssen folglich eine gewisse Investitionsbereitschaft mitbringen.

Finanzierung der Qualifizierung als Psychologische/r Berater/in

Wer in Bezug auf die Finanzierung der Qualifizierung als Psychologische/r Berater/in auf die Unterstützung des Arbeitsamts hofft, erlebt zumeist eine Enttäuschung. Da es sich um keinen anerkannten Berufsabschluss handelt, gibt es auch keine finanziellen Hilfen. Man kann allerdings mit dem Anbieter eine Ratenzahlung vereinbaren oder einen Kredit aufnehmen.

Checkliste: Weiterbildungen für Psychologische Berater/innen

Psychologische Berater/innen sollten sich kontinuierlich weiterentwickeln, indem sie praktische Erfahrungen sammeln und beispielsweise auch Anpassungsqualifizierungen ins Auge fassen. Online-Kurse und Seminare lassen sich gut mit dem Beruf vereinbaren und vermitteln tiefergehende Kenntnisse und Kompetenzen. Dabei kann es zum Beispiel um die folgenden Themen gehen:

  • Gesprächsführung
  • Diagnostik
  • Entspannungstechniken
  • Psychotherapie

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Psychologische Berater/innen

Gegebenenfalls möchten Psychologische Berater/innen auch berufsbegleitend studieren. Auf diese Art und Weise bauen sie nicht nur ihr Know-How aus, sondern erlangen auch einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung. Dass sich daraus vollkommen neue Perspektiven ergeben können, ist nicht verwunderlich. Ein Fernstudium bietet besonders viele Freizeiten, aber auch ein Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium kann als Studium neben dem Beruf in Betracht kommen. Spannende Disziplinen für Psychologische Berater/innen sind insbesondere:

  • Psychologie
  • Gesundheitspsychologie
  • Wirtschaftspsychologie
  • Pädagogik
  • Wirtschaftspädagogik
  • Gesundheitspädagogik
  • Kommunikation
  • Bildungswissenschaft

Alternativen zur Qualifizierung als Psychologische/r Berater/in

Da der Abschluss als Psychologische/r Berater/in nicht allgemein anerkannt ist, sehen sich viele Berufswechsler/innen nach möglichen Alternativen um. Hier kommen unter anderem die folgenden Qualifizierungen infrage:

  • Heilpraktiker/in für Psychotherapie
  • Fachaltenpfleger/in für Psychiatrie
  • Fachkrankenpfleger/in für Psychiatrie

Ansonsten kann man auch ein klassisches Psychologiestudium mit anschließender Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeut/in ins Auge fassen.

5 Tipps rund um die persönliche Eignung als Psychologische/r Berater/in

Angehende Psychologische Berater/innen haben zwar einen leichten Zugang zu entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen, das bedeutet aber nicht, dass die psychologische Beratung ein Tätigkeitsfeld für jedermann ist. Die persönliche Eignung ist hier von zentraler Bedeutung. Passend dazu gibt es die folgenden fünf Tipps:

  • Fragen Sie sich, ob Sie selbstsicher genug sind!
  • Bedenken Sie, dass Sie mit unterschiedlichsten Menschen konfrontiert werden und diesen offen und empathisch begegnen sollten!
  • Trainieren Sie Ihre Kommunikationsstärke!
  • Beachten Sie, dass es in der psychologischen Beratung auf Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein ankommt!
  • Machen Sie sich bewusst, dass Sie als Psychologische/r Berater/in höchstwahrscheinlich selbständig tätig sein werden!

FAQ

Die Dauer der Ausbildung zum Psychologischen Berater ist sehr variabel.

Da es für Psychologische Berater/innen keine offiziellen Standards gibt, unterscheiden sich die Qualifizierungen stark voneinander. Das wird unter anderem anhand der variablen Dauer deutlich. Zwischen einigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten ist alles möglich.

Der Verdienst von Psychologischen Beratern lässt sich nicht pauschalisieren.

Es kommt immer wieder die Frage auf, was man als Psychologische/r Berater/in verdienen kann. Eine allgemeingültige Antwort kann es hier allerdings nicht geben. Die vorhandenen Qualifikationen sind ebenso wie der fachliche Schwerpunkt ausschlaggebend. Da die meisten Psychologischen Berater selbständig sind, hängt ihre Einkommenssituation zudem stets von der Auftragslage ab.

3 Empfehlungen für die Karriereplanung als Psychologische/r Berater/in

Wenn es um einen beruflichen Neustart als Quereinsteiger/in im psychologischen Bereich geht, besteht vielfach eine große Unsicherheit. Das zeigt sich unter anderem am Beispiel des Psychologischen Beraters, der nicht allgemein anerkannt und auch keine geregelte Qualifizierung ist. Nichtsdestotrotz kann eine solche Weiterbildung großes Potenzial entfalten. Dazu bedarf es lediglich der richtigen Herangehensweise, weshalb es im Folgenden drei Empfehlungen für die Karriereplanung gibt:

  • Machen Sie sich zunächst nebenbei als Psychologische/r Berater/in selbständig!
  • Nutzen Sie den Abschluss als Psychologische/r Berater/in als Zusatzqualifikation in Ihrem bisherigen Beruf!
  • Informieren Sie sich über Alternativen zur Umschulung zum/zur Psychologischen Berater/in!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Teilnahme an einem Fernkurs oder anderem Lehrgang zum/zur Psychologischen Berater/in vermittelt umfangreiches Wissen, das aber in erster Linie theoretischer Natur ist. Als Psychologische/r Berater/in braucht man aber vor allem praktische Kompetenz. Daher sollten Interessierte den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Sammeln Sie praktische Erfahrungen im psychologischen Bereich!

Bevor man als Psychologische/r Berater/in tätig werden kann, sollte man sich fundiertes Wissen aneignen und zudem praktische Erfahrungen sammeln. Dafür bieten sich beispielsweise Praxis-Seminare an. Zudem ergibt sich mitunter die Gelegenheit, in einer entsprechenden Praxis zu hospitieren.

Umschulung Fitnesskaufmann

Die Umschulung zum Fitnesskaufmann beziehungsweise zur Fitnesskauffrau kann für einen spannenden Neuanfang sorgen. Berufswechsler/innen bekommen im Zuge dessen die Gelegenheit, einen neuen Beruf zu erlernen, der kaufmännische Aspekte mit Sport und Fitness verbindet. Dass hier vielfach kompetente Fachkräfte gebraucht werden, ist ein weiteres Plus, das gute Karrierechancen in Aussicht stellt. Die Umschulung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau kann somit die Basis für einen erfolgreichen Neustart schaffen.

Berufsbild Fitnesskaufmann/-frau – Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten

Interessierte an der Umschulung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau wollen vor allem, einen aussichtsreichen Berufswechsel vollziehen. Zunächst sollten sie aber dem Beruf der Fitnesskauffrau auf den Grund gehen, um eine bewusste Berufswahl treffen zu können.

Sport- und Fitnesskaufleute kümmern sich um organisatorische und betriebswirtschaftliche Aufgaben. Das Spektrum reicht von der Kundenbetreuung über das Rechnungswesen bis hin zum Personalmanagement. Dabei werden sie im sportlichen Bereich eingesetzt und finden daher vor allem für die folgenden Bereiche Stellenangebote vor:

  • Sportverbände
  • Fitnessstudios
  • Sportvereine
  • Sportmanagement-Agenturen
  • Sportveranstalter
  • Wellness-Einrichtungen

Die Verbindung von BWL und Sport spricht viele Menschen sehr an. Gleichzeitig interessieren sich angehende Sport- und Fitnesskaufleute selbstverständlich sehr für die Verdienstmöglichkeiten. Obwohl es im Einzelfall erhebliche Unterschiede geben kann, bewegt sich das durchschnittliche Gehalt üblicherweise zwischen 28.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

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Per Umschulung Fitnesskaufmann/-frau werden

Fitnesskaufmann wird man typischerweise, indem man die dreijährige duale Berufsausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau absolviert. Währenddessen lernt man im Ausbildungsbetrieb sowie in der Berufsschule alles, was Fitnesskaufleute wissen müssen. Für Berufswechsler/innen ist eine klassische Ausbildung im dualen System in der Regel keine Option mehr, doch sie können gegebenenfalls auf eine Umschulung ausweichen. In einem Großteil der Fälle erfolgt diese als außerbetrieblicher Lehrgang. Trotz des abweichenden Ablaufs stimmt die Umschulung inhaltlich mit der dualen Ausbildung überein. Angehende Sport- und Fitnesskaufleute befassen sich somit mit den folgenden Inhalten:

  • Betriebswirtschaft
  • Buchhaltung
  • Personalwesen
  • Büroorganisation
  • Marketing
  • Veranstaltungsmanagement
  • Sportmanagement
  • Kommunikation
  • Recht

Voraussetzungen

Umschulungen richten sich stets an Berufswechsler/innen, die bereits einen anderen Beruf erlernt und darin auch praktische Erfahrungen gesammelt haben. Stellt sich im ursprünglichen Job eine Perspektivlosigkeit ein, kann eine Umschulungsmaßnahme für eine vielversprechende Zweitausbildung sorgen. Ansonsten bedarf es keiner besonderen Vorbildung. Sport- und Fitnesskaufleute sollten aber kaufmännisch interessiert sein und ein Faible für Sport haben.

Dauer

Die duale Ausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau nimmt drei Jahre in Anspruch. Bei einer außerbetrieblichen Umschulung in Vollzeit liegt die Dauer dahingegen bei nur zwei Jahren.

Kosten

Eine außerbetriebliche Umschulung zum Fitnesskaufmann geht vielfach mit Lehrgangsgebühren von mehreren Tausend Euro einher. Zusätzlich fallen gegebenenfalls noch weitere Kosten in Form von Prüfungsgebühren und zusätzlichen Ausgaben für Lernmaterialien oder Fahrten an. Die Kosten der Fitnesskaufmann-Umschulung sind somit nicht zu verachten.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Fitnesskauffrau-Umschulung

Neben den eigentlichen Gebühren der Umschulung zur Fitnesskauffrau beziehungsweise zum Fitnesskaufmann darf man auch die laufenden Lebenshaltungskosten nicht vergessen. Umschüler/innen erwirtschaften kein geregeltes Einkommen und geraten so schnell unter finanziellen Druck. Hier kann das Arbeitsamt Abhilfe schaffen, indem es die Finanzierung des Berufswechsels sicherstellt. Einerseits kann es die Kosten der Umschulung übernehmen und andererseits finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren.

Checkliste: Mögliche Weiterbildungen für Fitnesskaufleute

Ambitionierte Fitnesskaufleute können sich auf unterschiedliche Art und Weise fachlich weiterentwickeln. Dass man nach erfolgreicher Umschulung zunächst im Beruf Fuß fassen und praktische Erfahrungen sammeln möchte, liegt in der Natur der Sache. Das lebenslange Lernen sollte man dennoch stets berücksichtigen. Seminare und Online-Kurse kommen als flexible Anpassungsqualifizierungen daher und können sich beispielsweise den folgenden Themen widmen:

  • Kundenberatung
  • Sekretariat
  • Rechnungswesen
  • Sport
  • Fitness
  • Gesundheit
  • Ernährung
  • Marketing
  • Kommunikation
  • Recht

Außerdem kommt auch eine Aufstiegsfortbildung in Betracht. Diese stellt Fitnesskaufleuten eine höhere berufliche Qualifikation in Aussicht und erweist sich immer wieder als vielversprechender Karrierebaustein. Hier sind unter anderem die folgenden Fortbildungen zu nennen:

  • Sport-Fachwirt/in
  • Fitness-Fachwirt/in

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Fitnesskaufleute

Nicht nur klassische Weiterbildungen kommen für Sport- und Fitnesskaufleute in Betracht, die dem lebenslangen Lernen Rechnung tragen wollen. Auch ein Studium neben dem Beruf kann eine vielversprechende Option sein. Aufgrund der Akademisierung erfordern einige Positionen ein abgeschlossenes Studium. Nach der Umschulung kann man per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium berufsbegleitend studieren. Speziell für Fitnesskaufleute sind insbesondere die folgenden Studiengänge relevant:

  • Gesundheitsökonomie
  • Sportmanagement
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Eventmanagement

Alternativen zur Fitnesskaufmann-Qualifizierung

All diejenigen, die großes Interesse an der Fitnesskaufmann-Umschulung haben, sich aber noch nicht sicher sind, sollten sich vom Arbeitsamt beraten lassen und auch eigenständig recherchieren. Im Zuge dessen bietet es sich an, mögliche Umschulungsalternativen ins Auge zu fassen. Als Alternativen zur Fitnesskaufmann-Umschulung kommen unter anderem die folgenden Berufe infrage:

  • Sportfachmann/-frau
  • Veranstaltungskaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit
  • Tourismuskaufmann/-frau

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Fitnesskaufmann/-frau

Dass die Teilnahme an der Umschulung zum/zur Fitnesskaufmann/-frau herausfordernd sein kann, liegt in der Natur der Sache. Nichtsdestotrotz ist es machbar. Insbesondere mithilfe der folgenden Tipps können Berufswechsler/innen ihr Ziel erreichen und sich so neue Perspektiven verschaffen:

  • Lassen Sie sich auf den erneuten Lernprozess ein!
  • Nutzen Sie die Hilfen des Arbeitsamts!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung!
  • Wählen Sie eine Umschulungsform, die in Ihren Alltag passt!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungsanbieter!

FAQ

Sportbegeisterte mit ökonomischen Interessen sind besonders für den Beruf Fitnesskaufmann/-frau geeignet.

Grundsätzlich gibt es keine besonderen formalen Voraussetzungen für die Umschulung zum Fitnesskaufmann. Als Sport- und Fitnesskaufleute sind aber vor allem Menschen geeignet, die sich für Sport und Fitness begeistern können und außerdem ökonomisch interessiert sind. Wer zudem bereit für einen beruflichen Neuanfang ist, sollte die Umschulung in Erwägung ziehen.

Sport- und Fitnesskaufleute kommen in den Genuss attraktiver Verdienstmöglichkeiten.

Es kommt immer wieder die Frage auf, was man als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau verdient. Pauschal kann man dies nicht beantworten, denn das Einkommen hängt vom jeweiligen Einzelfall ab. Wer die Umschulung erfolgreich abgeschlossen hat und sich regelmäßig weiterbildet, kann aber von attraktiven Verdienstmöglichkeiten ausgehen.

3 Empfehlungen für angehende Fitnesskaufleute

Die Entscheidung für die Umschulung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau sollte mit Bedacht getroffen werden. Interessierte sollten daher nichts überstürzen und unter anderem die folgenden Empfehlungen ernst nehmen:

  • Sammeln Sie bereits während der Umschulung praktische Erfahrungen!
  • Befassen Sie sich frühzeitig mit Stellenangeboten für Sport- und Fitnesskaufleute!
  • Ziehen Sie auch Alternativen zur Fitnesskaufmann-Umschulung in Betracht!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Der berufliche Neuanfang als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau bietet viele Chancen, kann aber auch sehr herausfordernd sein. Berufswechsler/innen sollten sich nicht entmutigen lassen. Zudem tun sie gut daran, den folgenden Tipp zu beherzigen, um ihre Karrierechancen zu optimieren.

Knüpfen Sie frühzeitig Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern!

Im Rahmen der außerbetrieblichen Fitnesskaufmann-Umschulung findet das eine oder andere Praktikum statt. Dieses sollten angehende Fitnesskaufleute nicht als Pflichttermin betrachten, sondern nutzen, um mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Mitunter ergibt sich nach dem Abschluss die Chance auf eine Übernahme.

Umschulung Yogalehrer

Die Umschulung zum Yogalehrer beziehungsweise zur Yogalehrerin ist der Traum vieler Menschen. Wer sich einerseits beruflich neu erfinden muss und andererseits ein Faible für Yoga hat, findet so seine Erfüllung. Interessierte müssen aber bedenken, dass es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt und es somit auch keine Zweitausbildung in Form einer Umschulung geben kann. Die Yogalehrer-Ausbildung hat daher den Status einer Weiterbildung, kann aber dennoch für einen beruflichen Neuanfang sorgen.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Yogalehrer/in

Wer den Beruf der Yogalehrerin beziehungsweise des Yogalehrers ergreifen möchte, sollten sich mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Yogalehrer/innen geben in erster Linie Yogakurse und bringen so anderen Menschen die Yogapraxis näher. Dabei kann es um einen Ausgleich zum stressigen Alltag oder eine gesundheitsfördernde Maßnahme gehen. Zuweilen unterrichten Yogalehrer/innen auch angehende Yogalehrer/innen oder Fitnesstrainer/innen, die ihr Repertoire erweitern möchten.

Yogalehrer/innen können angestellt oder selbständig tätig werden. Insbesondere in den folgenden Bereichen können sich spannende Perspektiven ergeben:

  • Fitnessstudios
  • Sportvereine
  • Gesundheitszentren
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Yogaschulen

Je nach Beschäftigungsart, Einsatzbereich, Qualifikationsprofil und Erfahrung können die Verdienstmöglichkeiten von Yogalehrerinnen und Yogalehrern stark variieren. Im Allgemeinen können sich diese aber an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 28.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Per Umschulung Yogalehrer/in werden

All diejenigen, die davon träumen, per Umschulung Yogalehrer/in zu werden, sollten wissen, dass entsprechende Ausbildungen keine Umschulungen im eigentlichen Sinne darstellen. Es handelt sich vielmehr um Weiterbildungen für alle, die eine Basis-Qualifikation in Sachen Yoga anstreben. Im Zuge einer solchen Yogalehrer-Ausbildung, die als Präsenzlehrgang oder auch Fernstudium stattfinden kann, geht es typischerweise um die folgenden Themen:

  • Yoga-Philosophie
  • Asanas
  • Meditation
  • Grundlagen der Medizin
  • Kommunikation
  • Organisation

Voraussetzungen

Die formalen Voraussetzungen der Yogalehrer-Ausbildung sind überschaubar, denn es gibt keine allgemeingültigen Vorgaben. Alle Interessierten haben somit Zugang zu entsprechenden Maßnahmen. Das bedeutet aber nicht, dass jedermann als Yogalehrer/in geeignet ist. Hier kommt es auf die persönliche Eignung an, die sich aus den folgenden Aspekten zusammensetzt:

  • grundlegende Yoga-Kenntnisse
  • körperliche Fitness
  • Einfühlungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • mentale Stärke
  • ruhige Ausstrahlung
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Offenheit

Dauer

Die Yogalehrer-Qualifizierung kann je nach Umfang der Maßnahme und Lehrgangsform wenige Wochen oder auch mehrere Monate dauern. Die Dauer hängt somit von verschiedenen Faktoren ab und muss im Einzelfall recherchiert werden.

Kosten

Dass die Anbieter der Yogalehrer-Ausbildung Gebühren erheben, liegt in der Natur der Sache, schließlich finanzieren sie sich so. Die Höhe der anfallenden Kosten kann aber je nach Institut sehr unterschiedlich ausfallen. In der Regel muss man von ein paar Tausend Euro ausgehen.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Finanzierung der Yogalehrer-Ausbildung

Die Frage nach den Finanzierungsmöglichkeiten für die Umschulung beziehungsweise Ausbildung zum/zur Yogalehrer/in kommt stets auf. Im Idealfall hat man vorab für den Neuanfang gespart und verfügt über entsprechende Rücklagen. Ansonsten kann man mit dem Anbieter vielfach eine Ratenzahlung vereinbaren. Angehende Yogalehrer/innen, die berufsbegleitend studieren, können die monatlichen Raten so über ihr festes Einkommen finanzieren. Gegebenenfalls kann man auch nach Förderungen Ausschau halten, um den finanziellen Druck zu reduzieren. Ein Kredit kann ebenfalls eine Option sein.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Yogalehrer/innen

Qualifizierte Yogalehrer/innen sollten nach dem Abschluss im Beruf Fuß fassen und gleichzeitig das lebenslange Lernen praktizieren. Indem sie regelmäßig an Online-Kursen, Seminaren und Workshops teilnehmen, können sie ihr Know-How festigen, aktualisieren, erweitern oder auch spezialisieren. Insbesondere die folgenden Themen bieten sich für solche Weiterbildungen für Yogalehrer/innen an:

  • Atemtherapie
  • Entspannungstechniken
  • Kommunikation

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Yogalehrer/innen

Wer als Yogalehrer/in besonders ambitionierte Karrierepläne verfolgt, wird früher oder später auf die zunehmende Akademisierung aufmerksam. Trotz Berufstätigkeit kann man daran teilhaben, indem man ein Studium neben dem Beruf absolviert. Dabei kann es sich um ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium handeln. Die folgenden Fächer erweisen sich immer wieder als besonders interessant für Menschen aus dem Yoga-Bereich:

  • Rehabilitation
  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Soziale Arbeit
  • Heilpädagogik
  • Therapiewissenschaften
  • Gesundheitssport
  • Gesundheitswissenschaft
  • Prävention

Alternativen zur Yogalehrer-Umschulung

Die Umschulung zum/zur Yogalehrer/in ist eigentlich gar keine Umschulung, sondern eine sonstige Bildungsmaßnahme. Diejenigen, die großen Wert auf einen anerkannten Abschluss legen und den Berufswechsel nutzen möchten, um eine offizielle Zweitausbildung zu absolvieren, sollten die folgenden Berufe als mögliche Umschulungsalternativen ins Auge fassen:

  • Sportlehrer/in
  • Gymnastiklehrer/in
  • Physiotherapeut/in
  • Sportassistent/in

5 Tipps rund um die Krankenkassen-Anerkennung für Yogalehrer/innen

Dass Yogalehrer/in kein anerkannter Ausbildungsberuf ist, wird Interessierten schnell klar. Nichtsdestotrotz kann man als Yogalehrer/in eine Krankenkassen-Anerkennung erlangen und so mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen. Daraus ergeben sich große Vorteile, die es zu nutzen gilt. Die folgenden Tipps rund um die Krankenkassen-Zulassung sollten angehende Yogalehrer/innen aus diesem Grund unbedingt berücksichtigen:

  • Beachten Sie, dass die Yogalehrer-Ausbildung von der Zentralen Prüfstelle für Prävention anerkannt sein muss!
  • Bedenken Sie, dass eine einschlägige Vorbildung für die Krankenkassen-Anerkennung erforderlich ist!
  • Wählen Sie ein Institut aus, das eine geeignete Yogalehrer-Ausbildung bewerkstelligen kann!
  • Berücksichtigen Sie, dass die Yogalehrer-Ausbildung einen Umfang von mindestens 500 Stunden haben muss!
  • Haben Sie Geduld, denn die ZPP-Zertifizierung kann einige Zeit in Anspruch nehmen und zudem sehr nervenaufreibend sein!

FAQ

Theoretisch kann jeder Yogalehrer/in werden.

Da es keine formale Zulassungsbeschränkung für die Yogalehrer-Ausbildung gibt, kann theoretisch jeder an dieser Qualifizierung teilnehmen. Praktisch sollte man aber über Yoga-Erfahrung verfügen und persönlich geeignet sein.

Die Verdienstmöglichkeiten als Yogalehrer/in fallen sehr unterschiedlich aus.

Während angestellte Yogalehrer/innen ein festes Gehalt erwirtschaften, gibt es für selbständige Yogalehrer/innen kein festes Einkommen. Sie verdienen pro Stunde oder pro Yoga-Kurs, sodass die Teilnehmerzahlen ausschlaggebend für ihre Einkommenssituation sind. Je besser das eigene Yogastudio läuft, desto mehr kann man verdienen.

3 Empfehlungen für angehende Yogalehrer/innen

All diejenigen, die nach einem Berufswechsel als Yogalehrer/innen durchstarten möchten, sollten sich mit dem Beruf befassen und zudem beachten, dass die beruflichen Wege sehr unterschiedlich ausfallen können. Um eine solide Basis für den Neuanfang zu schaffen, finden sich nachfolgend drei Empfehlungen für angehende Yogalehrer/innen:

  • Halten Sie nach potenziellen Arbeitgebern in der Umgebung Ausschau!
  • Betrachten Sie die Yogalehrer-Ausbildung gegebenenfalls als Zusatzqualifikation!
  • Ziehen Sie auch eine berufliche Selbständigkeit in Betracht!

Achtung! Tipp aus der Redaktion.

Als Yogalehrer/in geht man einem vielseitigen Beruf nach, durch den man mit vielen Menschen in Kontakt kommt. Zudem leistet man einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden der Klientinnen und Klienten, denn Yoga kann der Gesundheit zuträglich sein und Entspannung fördern. Folglich handelt es sich um einen sehr erfüllenden Beruf, der bei vielen Menschen Interesse weckt. Bevor man aber eine Entscheidung fällt, sollte man den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.

Beschaffen Sie sich Informationen zur Yogalehrer-Qualifizierung aus erster Hand!

Im Zuge einer Online-Recherche stößt man auf zahlreiche Bewertungen und Erfahrungsberichte, sodass man sich einen ersten Eindruck von der Yogalehrer-Umschulung verschaffen kann. Menschen mit ernsthaftem Interesse an einer solchen Qualifizierung sollten aber auf Informationen aus erster Hand setzen. Daher sollten sie die Websites verschiedener Anbieter besuchen, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern und sich persönlich beraten lassen.

Umschulung Podologe

Besonders in der Gesundheitsbranche werden Fachkräfte durch den Mangel mehr benötigt als zuvor. Nicht selten interessieren sich Berufswechsler und Berufswechslerinnen daher für die klassische Pflegefachkraft, aber auch Podologen sind auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt. Wenn der aktuelle Beruf also durch mangelnde Perspektiven und schlechte Karrierechancen keine gute Zukunftsaussicht bietet, könnte der Neustart in der heilkundlichen Fußpflege eine Alternative sein.

Oft ist die Ausbildung zum Podologen entgegen der Umschulung eine beliebte Alternative, da sie sowohl in Vollzeit, als auch in Teilzeit abgeschlossen werden kann. Podologinnen und Podologen sollten aber auch nach dem Abschluss über eine Weiterbildung nachdenken und das meiste aus dem Bildungsabschluss und dem Heilberuf herausholen. So kann langfristig der Erfolg im Beruf gesichert und ein weiterer Wechsel vermieden werden. Sämtliche Informationen über das Berufsbild und die Weiterbildungsmöglichkeiten, finden Interessierte im Folgenden.

Berufsbild Podologe; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Als Podologin beziehungsweise Podologe beschäftigt man sich mit der nichtärztlichen, aber heilkundlichen Fußpflege und führt Behandlungen sowie Maßnahmen durch, die der Gesundheit der Füße dienen. Sie werden daher auch als medizinische Fußpfleger:innen bezeichnet. Daneben existiert die kosmetische Fußpflege, die allerdings den Fokus nicht auf die Fußgesundheit legt, sondern auf dessen Ästhetik. Als Podologe und Podologin übt man somit einen anerkannten, medizinischen Fachberuf aus und findet insbesondere in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • podologische Praxen
  • diabetische Fußambulanzen
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Gesundheitszentren
  • Krankenhäuser

In diesem Berufsfeld angekommen, kann ein guter Podologe beziehungsweise eine gute Podologin den Patientinnen und Patienten zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität verhelfen. Es kann also eine sehr erfüllende Aufgabe sein, die gleichzeitig gute Verdienstmöglichkeiten sichert. Das Einkommen kann zwar unterschiedlich ausfallen, aber grundsätzlich bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 25.000 Euro und 32.000 Euro brutto pro Jahr.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für angehende Podologen und Podologinnen

Für einen Quereinstieg in die Podologie werden keine besonderen formalen Voraussetzungen angegeben, dennoch sollten die angehenden Umschüler/innen keine Berührungsängste haben und sich auch sonst ihrer persönlichen Eignung sicher sein. Wer sich nicht sicher ist, der sollte auf die folgenden Eigenschaften achten:

  • Offenheit
  • medizinisches Interesse
  • Genauigkeit
  • Fingerfertigkeit
  • Selbstständigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Einfühlungsvermögen

Umschulung Podolog:in

Möglichkeiten und Inhalte

Die klassische Ausbildung für Podologie erfolgt gewöhnlich in schulischer Form in den entsprechenden Berufsfachschulen, wohingegen eine außerschulische Umschulung bei einem Bildungsanbieter stattfinden kann. Eine Umschulung wird auch als Zweitausbildung bezeichnet und richtet sich grundsätzlich an Menschen, die zuvor bereits eine Ausbildung absolviert haben und vielleicht sogar bereits Berufserfahrung sammeln konnten. Dabei unterscheidet sich der außerbetriebliche Umschulungslehrgang inhaltlich kaum von der herkömmlichen Berufsausbildung zum Podologen/ zur Podologin. Teilweise besteht die Möglichkeit die Ausbildung als Umschulungsalternative vorzuziehen, da sie ebenfalls in Teilzeit absolviert werden kann. Die Inhalte der Umschulung, sind in sämtlichen Fällen meist die Folgenden:

  • Krankheitslehre
  • Fußpflege
  • Anatomie
  • Physiologie
  • Arzneimittellehre
  • Hilfsmittel und Materialien
  • Psychologie/Pädagogik
  • Hygiene und Erste Hilfe
  • Prävention und Rehabilitation
  • Recht und Organisation

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Fußpfleger und zur Fußpflegerin

Eine Umschulung zum medizinischen Fußpfleger kann zwei Jahre dauern, sich aber bis zu vier Jahren erstrecken. Die Dauer ist meist abhängig von der individuellen Vorbildung. Wer aus einem ähnlichen Beruf wechselt, hat gute Chancen, die Umschulung schneller zu absolvieren als andere Teilnehmer. Während der zweijährigen Ausbildung zum Masseur, erlernen die Teilnehmer schulisch was sie über das Gesundheitswesen, die Behandlungen und den Beruf der medizinischen Fußpflege wissen müssen. Allerdings können auch zwei Jahre eine sehr lange Zeit sein, wenn man bedenkt, dass man während dieser keine Vergütung erhält.

Zusätzlich fallen für den Lehrgang Gebühren in unterschiedlicher Höhe an, je nachdem für welchen Anbieter sich entschieden wird. Die Kosten der Zweitausbildung belaufen sich damit häufig auf mehrere Tausend Euro, was für viele Quereinsteiger ein großes Problem werden kann.

Wenn es um eine podologische Umschulung geht, sollten Interessierte das Berufsbild analysieren und auch ein Beratungsgespräch beim Arbeitsamt in Erwägung ziehen. Dort kann die nötige Unterstützung und gegebenenfalls sogar finanzielle Hilfe geboten werden.

Wird eine Qualifizierung über eine Umschulung anerkannt?

Eine Qualifizierung, welche mit einer staatlichen Abschlussprüfung endet, bietet den gleichen Abschluss wie die etwaige Ausbildung. Das Podologengesetz dient in Deutschland als Rechtsgrundlage für diesen Beruf und schreibt eine Erlaubnis für die Ausübung dieses medizinischen Fachberufs vor. Wenn die Prüfung am Ende des Lehrgangs also bestanden wird, ist der Abschluss einer Umschulung also in keiner Weise ein Geringerer. Die Anerkennung erfolgt in diesem Sinne also völlig problemlos, sodass angehende Umschüler/innen, sich über die Anerkennung ihrer Qualifikation keine Sorgen machen müssen.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Alle, für die eine Finanzierung der Umschulung nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen können, haben die Möglichkeit einen Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit zu vereinbaren und sich dort umfassend zu informieren. Unter gewissen Voraussetzungen ist sogar eine Unterstützung möglich, indem man einen Bildungsgutschein erhält und vielleicht auch Hilfen für den Lebensunterhalt. Zudem bietet die Arbeitsagentur in der Beratung auch eine Unterstützung für die Entscheidungsfindung und Informationen zu seriösen Anbietern an.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für Fußpfleger:innen

Nach der erfolgreichen staatlichen Abschlussprüfung kann man direkt mit der Arbeit beginnen, sollte allerdings nicht vergessen, wie wichtig fachliche Weiterentwicklung für die folgende Karriere ist. Im Sinne eines erfolgreichen Neustarts und für den langfristigen Erfolg sollten nicht nur Seminare und Kurse zu podologischen Themen besucht werden, sondern auch die folgenden Fortbildungen in Betracht kommen:

  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Qualitätsbeauftragte/r – Gesundheits-/Sozialwesen

Wer als Podologe beziehungsweise Podologin auf die zunehmende Akademisierung reagieren möchte, sollte zudem ein Studium erwägen. Einschlägige Fächer, die sich beispielsweise per Fernstudium studieren lassen, sind unter anderem Gesundheitswissenschaft, Gesundheitsmanagement, Therapiewissenschaft, Prävention und Rehabilitation. Oft können sie berufsbegleitend studiert werden und öffnen weitere Perspektiven für den langfristigen Erfolg.

Alternativen für den Beruf als Podolog:innen

Diejenigen, die bereits aus dem gesundheitlichen Bereich kommen, oder diesen allgemein interessant finden, können sich zusätzlich über einige weitere Berufe informieren, die diesem nicht unähnlich sind. Alternativen und interessante Wechselberufe für Podolog:innen könnten sein:

  • Physiotherapeut/in
  • Ergotherapeut/in
  • Pflegefachkraft
  • Kosmetiker/in
  • Masseur und medizinischer Bademeister

Besonders Berufswechsler, die unsicher sind, was ihre Wahl angeht, sollten sich über Alternativen ausreichend informieren, denn dieser Neustart sollte gut überlegt und fundiert entschieden werden, sodass man mit der nötigen Motivation den Wechsel angehen kann. Unsicherheit kann eine große Karrierebremse sein und sollte weitestgehend ausgeräumt werden.

Umschulung Masseur

Für alle, die einen neuen Karriereversuch im Wellnessbereich starten möchten, könnte der Weg über eine Umschulung Masseur zu werden, die richtige Entscheidung sein. Dabei sind Massagen keine reinen Wellnessbehandlungen, denn der Beruf hat noch mehr Potenzial. Wem der aktuelle Beruf keine Chancen oder Perspektiven mehr bieten kann, der hat als Masseur oder Masseurin gute Karrierechancen und neue Möglichkeiten.

Bevor die Umschulung realisiert wird, sollten einige Fragen vorab beantwortet werden, denn ein gewisser Rechercheaufwand ist sinnvoll, bevor man sich an den beruflichen Neustart wagen will. Dafür sind bereits einige wichtige Informationen zu dem Berufsbild, der persönlichen Eignung und den Umschulungsmöglichkeiten zusammengetragen worden, sodass Interessierte bereits einen ersten Eindruck gewinnen können.

Berufsbild Masseur; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Die genaue Berufsbezeichnung lautet „Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in“ und ist im Gesundheits- und Wellnessbereich anzusiedeln. Es handelt sich dabei um einen einheitlich geregelten Ausbildungsberuf, dessen Ausbildung mit einer staatlichen Abschlussprüfung beendet wird. In dieser Tätigkeit behandelt man Patienten und Patientinnen anhand von physikalischen Therapien und ist zudem für die Durchführung von Massagen zuständig. Masseure beziehungsweise Masseurinnen und medizinische Bademeister/innen arbeiten für gewöhnlich, in einer der folgenden Einrichtungen:

  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Massagepraxen
  • Wellness-Einrichtungen
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Gesundheitszentren
  • Pflegeheime
  • Pflegedienste
  • Fitnessstudios
  • Bäder

Verdienstmöglichkeiten sind ein sehr wichtiger Aspekt, wenn man über einen Berufswechsel nachdenkt. Daher sollten angehende Masseure und Masseurinnen sich vorab über die Gehaltssituation informieren. Die Gehaltsspanne reicht von 27.200 Euro bis hin zu 36.400 Euro brutto pro Jahr.

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für angehende Masseure und Masseurinnen vor Umschulung

Für diese Tätigkeit ist keine besondere Vorbildung erforderlich, allerdings sollte neben einer persönlichen Eignung eine gesundheitliche Eignung vorliegen. Die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten kann unter Umständen sehr anstrengend und belastend sein, weshalb diese Eignung genau geprüft werden sollte, bevor man die Umschulung in Erwägung zieht. Für die persönliche Eignung sind folgende Punkte besonders wichtig:

  • Körperliche Fitness
  • Deutschkenntnisse auf B2 Niveau
  • psychische Eignung
  • Lernbereitschaft
  • Selbstständigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
  • Genauigkeit und Teamfähigkeit

Umschulung Masseur/in

Möglichkeiten und Inhalte

Eine Umschulung wird auch als Zweitausbildung bezeichnet und richtet sich grundsätzlich an Menschen, die zuvor bereits eine Ausbildung absolviert haben und vielleicht sogar bereits Berufserfahrung sammeln konnten. Dabei ist die Umschulung sowohl inhaltlich als auch praktisch sehr ähnlich zu der herkömmlichen Berufsausbildung zum Masseur/ zur Masseurin. Meist finden die Lehrgänge an öffentlichen Berufsfachschulen statt, es gibt allerdings auch private Bildungsanbieter, bei denen die Umschulung absolviert werden kann. Die Inhalte der Umschulung, sind meist die Folgenden:

  • Grundlagen der Medizin
  • Massagetechniken und Massagetherapie
  • Anatomie
  • Physiologie
  • Bewegungslehre
  • Berufs-, Gesetzes-, Staatskunde
  • Psychologie/Pädagogik/Soziologie
  • Hygiene und Erste Hilfe
  • Prävention und Rehabilitation
  • weitere Therapiearten

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Masseur und zur Masseurin

Eine Umschulung zum Masseur und medizinischen Bademeister kann zwei Jahre dauern, sich aber bis zu vier Jahren erstrecken. Die Dauer ist meist abhängig von der individuellen Vorbildung. Wer aus einem ähnlichen Beruf wechselt, hat gute Chancen, die Umschulung schneller zu absolvieren als andere Teilnehmer. Während der zweijährigen Ausbildung zum Masseur, erlernen die Teilnehmer schulisch was sie über das Gesundheitswesen, die Behandlungen und den Beruf des Masseurs wissen müssen. Allerdings können zwei Jahre schon sehr lange sein, wenn man bedenkt, dass man während dieser Zeit keine Vergütung erhält.

Zusätzlich fallen für den Lehrgang Gebühren in unterschiedlicher Höhe an, je nachdem für welchen Anbieter sich entschieden wird. Die Kosten der Zweitausbildung belaufen sich damit häufig auf mehrere Tausend Euro, was für viele Quereinsteiger ein großes Problem werden kann.

Wird eine Qualifizierung über eine Umschulung anerkannt?

Eine Qualifizierung, welche mit einer staatlichen Abschlussprüfung endet, bietet den gleichen Abschluss wie die etwaige Ausbildung. Wenn die Prüfung am Ende des Lehrgangs also bestanden wird, ist der Abschluss einer Umschulung also in keiner Weise ein Geringerer. Die Anerkennung erfolgt in diesem Sinne also völlig problemlos, sodass angehende Umschüler/innen, sich über die Anerkennung ihrer Qualifikation keine Sorgen machen müssen.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Alle, für die eine Finanzierung der Umschulung nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen können, haben die Möglichkeit einen Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit zu vereinbaren. Unter gewissen Voraussetzungen ist dann eine Unterstützung möglich, indem man einen Bildungsgutschein erhält und vielleicht auch Hilfen für den Lebensunterhalt. Zudem bietet die Arbeitsagentur in der Beratung auch eine Unterstützung für die Entscheidungsfindung und weitere Informationen an.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für Masseur/innen und medizinische Bademeister/innen

Wenn die Umschulung oder Ausbildung abgeschlossen wurde, haben Masseurinnen und Masseure Möglichkeiten zur Weiterbildung. Dies kann sehr sinnvoll sein, wenn man die Fähigkeiten und Fachkenntnisse weiter ausbauen möchte und zudem auch die Karrierechancen verbessern will. In diesem Beruf bieten sich die folgenden Weiterbildungen an:

  • Sportphysiotherapie
  • Manuelle Lymphdrainage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Wellnessmassage
  • Gesundheitsmassage

Alternativen für den Beruf als Masseur/in

Diejenigen, die den Gesundheitsbereich grundsätzlich interessant finden, sich aber mit dem Beruf des/r Masseur/in unsicher sind, können sich noch über einige weitere Berufe informieren, die diesem nicht unähnlich sind. Dabei setzen sie eigene Schwerpunkte und weisen sowohl Besonderheiten als auch Parallelen auf. Alternativen und interessante Wechselberufe könnten sein:

  • Physiotherapeut/in
  • Ergotherapeut/in
  • Gymnastiklehrer/in
  • Podologe/Podologin

Besonders Berufswechsler, die unsicher sind, was ihre Wahl angeht, sollten sich über Alternativen ausreichend informieren, denn dieser Neustart sollte gut überlegt und fundiert entschieden werden, sodass man mit der nötigen Motivation den Wechsel angehen kann. Unsicherheit kann eine große Karrierebremse sein und sollte weitestgehend ausgeräumt werden.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Im Zusammenhang mit der Masseur-Umschulung muss schließlich ein Anbieter ausgewählt werden. Diese Entscheidung kann vereinfacht werden, indem man bei den jeweiligen Anbietern unverbindlich Informationsmaterial anfordert. Viele bieten genaue Einblicke in die Lehrgänge, sodass der Vergleich recht leichtfällt und relativ schnell ein passender Anbieter gefunden werden kann.