Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
Interessierte an der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit streben die betreffende Qualifikation an, um einen entsprechenden Berufswechsel vollziehen zu können. Dabei müssen sie beachten, dass es sich um einen Weiterbildungsberuf handelt. Folglich steht keine Umschulung im eigentlichen Sinne zur Debatte, sondern eine solide Qualifizierungsmaßnahme. Da diese den Startschuss für die Karriere als Fachkraft für Arbeitssicherheit gibt, ist vielfach von einer Umschulung die Rede.
Wenn es um die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit geht, ist typischerweise eine entsprechende Weiterbildung gemeint. All diejenigen, die diesen Karriereweg einschlagen möchten, sollten vorab einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren und/oder Kontakt mit den Weiterbildungsanbietern aufnehmen. Darüber hinaus schadet es nicht, sich eigenständig zu informieren. Im Folgenden können sich Interessierte einen Überblick über die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit verschaffen.
Berufsbild Fachkraft für Arbeitssicherheit – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten
Als Fachkraft für Arbeitssicherheit kümmert man sich um die Unfallverhütung, den Gesundheitsschutz und den Arbeitsschutz am Arbeitsplatz. Entsprechende Fachkräfte unterstützen Arbeitgeber, indem sie die Arbeitsbedingungen analysieren und die betrieblichen Gefahren einschätzen. Im nächsten Schritt erarbeiten sie Empfehlungen für präventive Maßnahmen und unterbreiten entsprechende Vorschläge. Neben der reinen Beratung gehören auch Überprüfungen der Arbeitsbedingungen zu den Aufgaben von Fachkräften für Arbeitssicherheit. Sie führen zudem Schulungen und Unterweisungen durch, um die Mitarbeitenden für etwaige Gefahren zu sensibilisieren. Sollte es doch zu einem Arbeitsunfall kommen, gehen Fachkräfte für Arbeitssicherheit den Ursachen auf den Grund.
Fachkräfte für Arbeitssicherheit gehen einer verantwortungsvollen Tätigkeit nach, die sie sehr fordern kann. Dabei erwarten sie Karrierechancen in nahezu allen Bereichen. Überall dort, wo für die Sicherheit von Beschäftigten Sorge getragen werden muss, sind Fachkräfte für Arbeitssicherheit die richtigen Ansprechpartner. Die Verdienstmöglichkeiten können im Einzelfall stark variieren, aber im Allgemeinen bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 35.000 Euro und 65.000 Euro brutto im Jahr.
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Per Umschulung Fachkraft für Arbeitssicherheit werden
Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist keine Umschulung, sondern vielmehr eine Weiterbildung. Da sich daraus neue berufliche Perspektiven ergeben können, ist aber dennoch zuweilen von einer Umschulung die Rede. Der Weiterbildungsberuf der Fachkraft für Arbeitssicherheit erfolgt in Form eines außerbetrieblichen Lehrgangs und behandelt die folgenden Inhalte:
- Arbeitsschutz
- betriebliche Organisation
- Beurteilung von Arbeitsbedingungen
- Arbeitsgestaltung
- Hygiene
- Ergonomie
- Kommunikation
- Recht
Voraussetzungen
Die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit setzt einen Abschluss als Techniker/in oder Ingenieur/in voraus. Eine einschlägige Vorbildung ist daher ein Muss. Gegebenenfalls kann man auch als Meister/in zu der Weiterbildung zugelassen werden. Im Einzelfall lohnt sich somit eine individuelle Überprüfung der formalen Voraussetzungen.
Dauer der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
Die Dauer der Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ergibt sich vor allem aus der Lehrgangsform. Üblicherweise sind 12 bis 24 Monate zu veranschlagen.
Umschulungskosten für angehende Fachkräfte für Arbeitssicherheit
Die privaten Lehrgangsanbieter erheben naturgemäß Gebühren, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Die Kosten belaufen sich auf mehrere Tausend Euro. Währenddessen kann man nur bedingt oder gar nicht erwerbstätig sein, sodass sich auch die Frage nach der Finanzierung des laufenden Lebensunterhalts stellt.
Finanzierungsmöglichkeiten für die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
Wer eine Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit beginnen möchte, muss sich mit der finanziellen Belastung dieses Unterfangens auseinandersetzen. Vielfach akzeptieren die Anbieter eine Ratenzahlung, was bereits für eine Erleichterung sorgt. Weiterbildungsförderungen, Stipendien und finanzielle Hilfen vom Arbeitsamt kommen gegebenenfalls auch in Betracht. Angehende Fachkräfte für Arbeitssicherheit sollten einen gewissen Rechercheaufwand betreiben, um die Finanzierung zu klären.
Checkliste zu den Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte für Arbeitssicherheit
Wer die Qualifikation als Fachkraft für Arbeitssicherheit in der Tasche hat, kommt in den Genuss vielfältiger Karrierechancen. Um das vorhandene Potenzial vollends auszuschöpfen, sollte man einerseits praktische Erfahrungen sammeln und sich andererseits regelmäßig weiterbilden. Es bieten sich unter anderem Seminare und Online-Kurse zu den folgenden Themen an:
- Arbeitsgestaltung
- Hygiene
- Ergonomie
- Brandschutz
- Unfallverhütung
- Arbeitssicherheit
Ambitionierte Fachkräfte für Arbeitssicherheit können zudem die zunehmende Akademisierung nicht von der Hand weisen. Indem sie berufsbegleitend studieren und beispielsweise ein Fernstudium oder Abendstudium aufnehmen, können sie parallel zum Job einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung anstreben. Dadurch stehen ihnen einige Türen offen. Unter anderem die folgenden Disziplinen bieten sich für Fachkräfte für Arbeitssicherheit an:
- Sicherheitsmanagement
- Sicherheitstechnik
- Rechtswissenschaft
Checkliste: Alternativen zur Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
Interessierte an einem beruflichen Neustart als Fachkraft für Arbeitssicherheit müssen beachten, dass es sich dabei um einen Weiterbildungsberuf handelt. Wenn es um mögliche Alternativen geht, stehen somit andere Weiterbildungen im Mittelpunkt des Interesses. Unter anderem die folgenden Qualifikationen sind in diesem Zusammenhang zu nennen:
- Brandschutzfachkraft
- Strahlenschutzfachkraft
- Werkfeuerwehrtechniker/in
Diejenigen, die eine Umschulung im eigentlichen Sinne bevorzugen, können beispielsweise Fachkräfte für Schutz und Sicherheit werden. Ansonsten kommt gegebenenfalls noch ein Quereinstieg in den Security-Bereich in Betracht.
5 Tipps für Interessierte an der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
Der Wunsch, sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen zu lassen, ist löblich, aber kein Garant für beruflichen Erfolg. Interessierte sollten daher nichts überstürzen und unter anderem den folgenden Tipps Beachtung schenken:
- Recherchieren Sie Qualifizierungsanbieter in Ihrer Nähe!
- Befassen Sie sich mit dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in Ihrer Region!
- Beachten Sie die strengen formalen Bedingungen für diese Weiterbildung!
- Wählen Sie eine Lehrgangsform, die in Ihr Leben passt!
- Bilden Sie sich auch nach dem Abschluss als Fachkraft für Arbeitssicherheit regelmäßig weiter!
FAQ
Die Dauer der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist variabel.
Pauschale Angaben zur Dauer der Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit kann es nicht geben. Die Maßnahme kann in Teilzeit oder Vollzeit absolviert werden. Zudem stehen teilweise auch flexible Fernkurse zur Verfügung.
Für die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit kommen verschiedene Anbieter in Betracht.
Wer sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen beziehungsweise weiterbilden lassen möchte, kann aus verschiedenen Einrichtungen auswählen. Dekra, TÜV und viele weitere Anbieter kommen hier in Betracht.
3 Empfehlungen für alle, die sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen lassen möchten
Wenn es um die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit geht, muss man einiges bedenken. Die folgenden Empfehlungen liefern wichtige Denkanstöße:
- Beachten Sie die hohen formalen Zulassungsbedingungen zur Weiterbildung!
- Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Fachkraft für Arbeitssicherheit!
- Ziehen Sie gegebenenfalls auch Alternativen in Betracht!
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Wenn die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit im Raum steht, sollte man den richtigen Partner an der Seite haben. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion erweist sich daher immer wieder als überaus wertvoll.
Nutzen Sie die Unterstützungsangebote des Arbeitsamts!
Angehende Berufswechsler/innen sollten sich stets ans Arbeitsamt wenden. Dort werden sie eingehend beraten und erfahren alles Wissenswerte rund um die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. Außerdem können sie finanzielle Hilfen beantragen und werden so umfassend unterstützt.