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Umschulung Automobilkaufmann

Die Umschulung zum Automobilkaufmann beziehungsweise zur Automobilkauffrau ist für viele Menschen eine vielversprechende Option. Vor allem diejenigen, die einerseits eine Leidenschaft für Autos haben und andererseits einen kaufmännischen Beruf ins Auge fassen, kommen bei diesem Berufsbild auf ihre Kosten. Durch eine entsprechende Umschulung kann die Perspektivlosigkeit im alten Beruf somit zu einem überaus vielversprechenden Neuanfang führen.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten für Automobilkaufleute

Dass Automobilkaufleute einem kaufmännischen Beruf nachgehen und gleichzeitig viel mit Autos zu tun haben, liegt auf der Hand. Wer diesen Beruf ergreifen möchte, sollte aber tiefer in die Materie eintauchen und das Berufsbild genau analysieren. So sollte man wissen, dass Automobilkaufleute an der Schnittstelle zwischen Autowerkstatt und Handel agieren. Hier widmen sie sich verschiedenen kaufmännischen Aufgaben und leisten dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Betriebes.

Als Automobilkaufmann beziehungsweise Automobilkauffrau verfügt man über breit gefächerte Kompetenzen und kann in den folgenden Bereichen Karriere machen:

  • Automobilindustrie
  • Autohandel
  • Kfz-Teilehandel

Je nach Einsatzbereich und Berufserfahrung können die Verdienstmöglichkeiten variieren. Diese hängen ohnehin vom Einzelfall ab und lassen sich nur schwer pauschalisieren. Trotzdem kann ein durchschnittliches Gehalt von 30.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr zur Orientierung herangezogen werden.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Automobilkaufmann beziehungsweise Automobilkauffrau werden

Automobilkaufleute absolvieren in der Regel eine dreijährige Berufsausbildung im dualen System. Währenddessen lernen sie die berufliche Praxis beispielsweise im Autohaus kennen und besuchen zudem die Berufsschule. Die folgenden Inhalte werden so vermittelt:

  • Betriebswirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Einkauf
  • Verkauf
  • Marketing
  • Personalwesen
  • Vertrieb
  • Logistik
  • IT
  • Kfz-Service
  • Organisation
  • Recht
  • Kommunikation

Auch Umschüler/innen zum/zur Automobilkaufmann/-frau eignen sich diese Kenntnisse und Kompetenzen an. Sie absolvieren aber keine duale Ausbildung, sondern nehmen zumeist an einer außerbetrieblichen Umschulungsmaßnahme teil. Diese kommt als Lehrgang mit einzelnen Praktika daher.

Voraussetzungen

Die Automobilkaufmann-Umschulung erfordert keine relevante Vorbildung, richtet sich aber an Menschen mit abgeschlossener Ausbildung in einem anderen Beruf. Interesse am Kfz-Bereich sowie an kaufmännischen Aufgaben sollte zudem auch vorhanden sein.

Dauer

Die duale Ausbildung bringt nach drei Jahren kompetente Automobilkaufleute hervor. Diejenigen, die per Umschulung Automobilkaufmann beziehungsweise Automobilkauffrau werden möchten, müssen für dieses Unterfangen nur zwei Jahre einplanen. Im Falle einer Umschulung in Teilzeit können daraus aber auch vier Jahre werden.

Kosten

Mehrere Tausend Euro an Lehrgangsgebühren, Prüfungsgebühren und zusätzliche Ausgaben sorgen für hohe Kosten im Rahmen der Automobilkaufmann-Umschulung. Außerdem verdienen Umschüler/innen kein Geld, sodass die Lebenshaltungskosten den finanziellen Druck noch erhöhen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Automobilkaufmann-Umschulung

Dass angehende Automobilkaufleute nach Finanzierungslösungen für die Umschulung Ausschau halten sollten, liegt in der Natur der Sache. Eine Ratenzahlung kann zwar eine Erleichterung sein, aber grundsätzlich sollte man sich zuerst an das Arbeitsamt wenden. Dort kann man nicht nur eine Beratung in Anspruch nehmen, sondern auch eine Übernahme der Umschulungskosten sowie finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt beantragen.

Checkliste: Diese Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Automobilkaufleute

Ambitionierte Automobilkaufleute können sich kontinuierlich weiterentwickeln, indem sie an der einen oder anderen Weiterbildung teilnehmen. Zunächst sind hier Anpassungsqualifizierungen zu nennen, die als Online-Kurse oder Seminare daherkommen können. Diese befassen sich mit einzelnen Themen und vermitteln beispielsweise auf den folgenden Gebieten fundiertes Know-How:

  • Einzelhandel
  • Großhandel
  • Einkauf
  • Verkauf
  • Vertrieb
  • Marketing
  • Controlling
  • Sekretariat

Darüber hinaus gibt es auch Aufstiegsfortbildungen, die auf dem Abschluss als Automobilkaufmann aufbauen und zu einem höheren beruflichen Abschluss führen. Hier sind die folgenden Qualifikationen zu nennen:

  • Handelsfachwirt/in
  • Fachwirt/in – Marketing
  • Fachkaufmann/-frau – Vertrieb
  • Betriebswirt/in – Kraftfahrzeuge

Checkliste zu den Studienmöglichkeiten für Automobilkaufleute

Automobilkaufleute können zudem berufsbegleitend studieren und so der zunehmenden Akademisierung folgen. Per Fernstudium, Abendstudium oder anderem Teilzeitstudium können sie neben dem Beruf einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen. Insbesondere die folgenden Disziplinen bieten sich für Automobilkaufleute an:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Logistikmanagement
  • Marketing
  • Automobilwirtschaft

Mögliche Alternativen zur Automobilkauffrau-Umschulung

Nicht nur die Umschulung zur Automobilkauffrau kann die Basis für einen beruflichen Neustart schaffen. Ähnliche Berufe kommen ebenfalls für eine Umschulung in Betracht und sollten im Rahmen der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Das gilt unter anderem für die folgenden Berufe:

  • Industriekaufmann/-frau
  • Kfz-Mechatroniker/in
  • Kaufmann/-frau im Einzelhandel
  • Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
  • Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Automobilkaufmann/-frau

In Bezug auf die Umschulung zum Automobilkaufmann muss man die eine oder andere Hürde nehmen, denn es kann sehr herausfordernd sein, beruflich neu zu beginnen. Angesichts der spannenden Perspektiven lohnt sich dieses Unterfangen jedoch. Die folgenden Tipps können Berufswechslern zudem die eine oder andere Erleichterung bringen:

  • Fassen Sie gegebenenfalls eine betriebliche Umschulung ins Auge!
  • Etablieren Sie eine Lernroutine, um den Lernprozess zu bewältigen!
  • Schließen Sie sich einer Lerngruppe an!
  • Denken Sie stets daran, dass die Umschulung schlussendlich zu einem vielversprechenden Neustart als Automobilkaufmann/-frau führt!
  • Fassen Sie gegebenenfalls auch eine Umschulungsalternative ins Auge!

FAQ

Die Dauer der Automobilkaufmann-Umschulung liegt bei üblicherweise zwei Jahre.

Für den beruflichen Neuanfang müssen angehende Automobilkaufleute in der Regel zwei Jahre veranschlagen. So lange dauert die außerbetriebliche Umschulung in Vollzeit. In der Teilzeit-Variante kann es bis zum ersehnten Abschluss aber auch vier Jahre dauern.

Die Verdienstmöglichkeiten von Automobilkaufleuten hängen vom Einzelfall ab.

Interessierte an der Umschulung zum Automobilkaufmann stellen vielfach die Frage, wie viel man verdienen kann. Es gibt zwar ein durchschnittliches Gehalt, aber wer nach dem Abschluss am Ball bleibt und sich kontinuierlich weiterbildet, kann auf der Karriereleiter aufsteigen und so auch die eine oder andere Gehaltserhöhung erreichen.

3 Empfehlungen für Interessierte an der Automobilkaufmann-Umschulung

Es ist eine weitreichende Entscheidung, mit der Automobilkaufmann-Umschulung zu beginnen. Daher sollte man vorab einiges bedenken. Die folgenden Empfehlungen sind dabei überaus beachtenswert:

  • Befassen Sie sich mit dem Arbeitsmarkt für Automobilkaufleute!
  • Machen Sie sich bereits vorab mit Stellenausschreibungen für Automobilkaufleute vertraut!
  • Vereinbaren Sie zunächst einen Beratungstermin beim Arbeitsamt!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Für Berufswechsler/innen, die als Automobilkaufleute durchstarten möchten, ist die betreffende Umschulung ein wichtiger Meilenstein. Eine Beratung beim Arbeitsamt sollte daher immer stattfinden. Außerdem ist es ratsam, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu beachten.

Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungsangebote!

Verschiedene Anbieter sowie betriebliche und außerbetriebliche Maßnahmen sorgen für eine gewisse Vielfalt im Bereich der Automobilkaufmann-Umschulungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen und die verschiedenen Optionen zu vergleichen. So kann man die ideale Umschulung finden und die Basis für eine aussichtsreiche Karriere schaffen.

Umschulung Bankkaufmann

Die Umschulung zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau ermöglicht Berufswechslern vielfach den späten Einstieg ins Finanzwesen. Wer nach dem Schulabschluss einen anderen Weg eingeschlagen hat und sich nun beruflich verändern muss, kann im Rahmen der Bankkaufmann-Umschulung eine vielversprechende Karriere begründen. Diejenigen, die ein solches Vorhaben in die Tat umsetzen möchten, sollten einen Beratungstermin beim Arbeitsamt wahrnehmen. Zunächst können sie sich im Folgenden eigenständig informieren und so einen ersten Eindruck gewinnen.

Berufsperspektiven und Gehalt für Bankkaufleute

Der Beruf des Bankkaufmanns beziehungsweise der Bankkauffrau ist den meisten Menschen mehr oder weniger bekannt. Als Bankkunde hat man hin und wieder mit Bankkaufleuten zu tun, die als Ansprechpartner für sämtliche Bankgeschäfte dienen. Der Beruf besteht aber aus weitaus mehr als der bloßen Kundenberatung. Bankkaufleute kümmern sich um Zahlungsabwicklungen, bahnen Vertragsabschlüsse an und übernehmen auch die entsprechende Bearbeitung. Wenn es ums Konto, Kredite oder Finanzanlagen geht, sind Bankkaufleute somit kompetente Ansprechpartner.

Interessante Beschäftigungsmöglichkeiten können sich für Bankkaufleute in verschiedenen Bereichen ergeben. Die betreffenden Stellenangebote fokussieren sich im Allgemeinen auf die folgenden Branchen:

  • Banken und Sparkassen
  • Versicherungen
  • Börsen
  • Finanzberatungen
  • Immobilienbranche

Die Verdienstmöglichkeiten ergeben sich aus dem jeweiligen Einsatzbereich, der Berufserfahrung und weiteren Faktoren. In der Regel liegt das durchschnittliche Gehalt aber zwischen rund 36.000 Euro und 55.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Umschulung Bankkaufmann/-frau werden

Der übliche Weg zum Bankkaufmann führt über eine dreijährige Berufsausbildung im dualen System. Die Auszubildenden werden im Betrieb ausgebildet und erhalten zudem Berufsschulunterricht. Im Zuge dessen erwerben sie fundierte Kenntnisse und Kompetenzen in den folgenden Bereichen:

  • Betriebswirtschaft
  • Buchhaltung
  • IT
  • Personalwesen
  • Kreditgeschäft
  • Zahlungsverkehr
  • Geld- und Vermögensanlage
  • Organisation
  • Kommunikation
  • Recht

Diejenigen, die per Umschulung Bankkauffrau beziehungsweise Bankkaufmann werden, eignen sich ebenfalls dieses Wissen an. Zumeist nehmen sie aber an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil, der an Schulunterricht erinnert und dementsprechend theoretisch ist. Praktika sorgen für Bezüge zur Arbeitsrealität, sodass erfolgreiche Umschüler/innen als Bankkaufleute durchstarten können.

Voraussetzungen

Wer sich mit den Voraussetzungen für die Bankkaufmann-Umschulung befasst, stellt fest, dass keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben ist. Grundsätzlich haben somit alle Berufswechsler Zugang zu dieser Maßnahme. Sie sollten allerdings ein gutes Zahlenverständnis, Organisationsgeschick, Interesse an kaufmännischen Belangen und Kommunikationsstärke mitbringen.

Dauer

Anders als die duale Ausbildung dauert die Umschulung zur Bankkauffrau keine drei Jahre, sondern üblicherweise nur zwei Jahre.

Kosten

Die Kosten für die Umschulung zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau belaufen sich leicht auf einige Tausend Euro. Lehrgangsgebühren, Prüfungsgebühren, weitere Ausgaben und der laufende Lebensunterhalt setzen Berufswechsler/innen unter großen finanziellen Druck.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Bankkaufmann-Umschulung

Ohne solide Finanzierung ist eine Umschulung zur Bankkauffrau beziehungsweise zum Bankkaufmann für viele Menschen nicht möglich. Vor allem diejenigen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, verfügen in der Regel über keine entsprechenden Rücklagen. Hier kommt das Arbeitsamt ins Spiel, das die Kosten der Umschulung übernehmen und Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren kann.

Checkliste: So können sich Bankkaufleute weiterbilden

Das lebenslange Lernen sollte Bankkaufleute während ihrer gesamten Laufbahn begleiten. Zunächst bieten sich hier Online-Kurse und Seminare zu beispielsweise den folgenden Themen an:

  • Controlling
  • Versicherungen
  • Büroorganisation
  • Kommunikation
  • Recht
  • Finanzierungsformen
  • Wertpapierhandel
  • Anlage- und Vermögensberatung

Zudem können ambitionierte Bankkaufleute auch eine Aufstiegsfortbildung aufnehmen, um einen höheren beruflichen Abschluss zu erlangen. Vor allem die folgenden Qualifikationen sind hervorzuheben:

  • Fachwirt/in – Versicherungen und Finanzen
  • Fachwirt/in – Finanzierung und Leasing
  • Fachwirt/in – Finanzberatung
  • Bankfachwirt/in
  • Betriebswirt/in – Finanzen und Investment

Checkliste zu den Studienmöglichkeiten für Bankkaufleute

Durch die zunehmende Akademisierung sind neben klassischen Fortbildungen auch verschiedene Studienmöglichkeiten relevant. Wer unlängst die Umschulung erfolgreich beendet hat, kann beispielsweise per Fernstudium berufsbegleitend studieren und so neben dem Job einen Studienabschluss in einer der folgenden Disziplinen erlangen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Finanzmanagement
  • Steuern
  • Wirtschaftsmathematik
  • Versicherungsbetriebswirtschaft

Mögliche Alternativen zur Bankkauffrau-Umschulung

Bankkaufleute genießen ein hohes Ansehen und finden in verschiedenen Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten vor. Dass das Interesse an entsprechenden Umschulungen groß ist, liegt somit in der Natur der Sache. Nichtsdestotrotz schadet es nicht, sich auch über mögliche Alternativen zu informieren. Nachfolgend findet sich eine Auswahl an alternativen Umschulungsberufen:

  • Immobilienkaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen
  • Investmentfondskaufmann/-frau

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Bankkaufmann/-frau

Wer trotz bestehender Alternativen die Bankkaufmann-Umschulung wählt, kann ein paar Tipps gut gebrauchen. Daher gibt es nachfolgend fünf kurze Ratschläge:

  • Nutzen Sie verschiedene Lerntechniken!
  • Bilden Sie gemeinsam mit anderen Umschülern eine Lerngruppe!
  • Nehmen Sie bei Bedarf die Unterstützungsangebote des Arbeitsamts in Anspruch!
  • Knüpfen Sie bereits während der Umschulung Kontakte zu möglichen Arbeitgebern!
  • Setzen Sie den Lernprozess nach der Bankkaufmann-Umschulung fort, indem Sie sich regelmäßig weiterbilden!

FAQ

Für Berufswechsler/innen mit einem Faible für Zahlen kann die Bankkaufmann-Umschulung eine interessante Option sein.

Die Umschulung zum Bankkaufmann setzt keine spezifische Vorbildung voraus und ist somit für alle Berufswechsler/innen offen. Der Beruf ist aber nicht für jedermann geeignet. Kaufmännisches Interesse und ein gutes Zahlenverständnis sollten unbedingt vorhanden sein.

Das Einkommen von Bankkaufleuten kann sehr unterschiedlich ausfallen.

Bankkaufleute befassen sich tagtäglich mit Zahlen und Finanztransaktionen, sodass auch ihre eigene Einkommenssituation immer wieder ein Thema ist. Wer die Verdienstmöglichkeiten ergründen will, muss allerdings beachten, dass verschiedene Faktoren im Einzelfall Einfluss nehmen.

3 Empfehlungen für Interessierte an der Bankkaufmann-Umschulung

Menschen mit ernsthaftem Interesse an einer Umschulung zum Bankkaufmann sollten nichts überstürzen und vorab umfassend recherchieren. Bei dieser Gelegenheit sollten sie die folgenden Empfehlungen ernst nehmen:

  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Bankkauffrau/-mann!
  • Lassen Sie sich vom Arbeitsamt zur Bankkaufmann-Umschulung beraten!
  • Recherchieren Sie nach Stellenangeboten für Bankkaufleute!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Im Gegensatz zur dualen Ausbildung ist die Umschulung zum Bankkaufmann recht theoretisch, da sie als außerbetrieblicher Lehrgang konzipiert ist. Wer eine neue Karriere im Finanzsektor anstrebt, sollte daher bereits während der Umschulung den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.

Nutzen Sie jede Gelegenheit, praktische Erfahrungen im Bankwesen zu sammeln!

Während der außerbetrieblichen Umschulung können angehende Bankkaufleute das eine oder andere Praktikum absolvieren. Zudem kann es auch eine Option sein, die Umschulung in Teilzeit zu absolvieren, um parallel einer Tätigkeit im Finanzwesen nachzugehen. So kann man Theorie und Praxis wunderbar miteinander verbinden.

Umschulung Fitnesskaufmann

Die Umschulung zum Fitnesskaufmann beziehungsweise zur Fitnesskauffrau kann für einen spannenden Neuanfang sorgen. Berufswechsler/innen bekommen im Zuge dessen die Gelegenheit, einen neuen Beruf zu erlernen, der kaufmännische Aspekte mit Sport und Fitness verbindet. Dass hier vielfach kompetente Fachkräfte gebraucht werden, ist ein weiteres Plus, das gute Karrierechancen in Aussicht stellt. Die Umschulung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau kann somit die Basis für einen erfolgreichen Neustart schaffen.

Berufsbild Fitnesskaufmann/-frau – Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten

Interessierte an der Umschulung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau wollen vor allem, einen aussichtsreichen Berufswechsel vollziehen. Zunächst sollten sie aber dem Beruf der Fitnesskauffrau auf den Grund gehen, um eine bewusste Berufswahl treffen zu können.

Sport- und Fitnesskaufleute kümmern sich um organisatorische und betriebswirtschaftliche Aufgaben. Das Spektrum reicht von der Kundenbetreuung über das Rechnungswesen bis hin zum Personalmanagement. Dabei werden sie im sportlichen Bereich eingesetzt und finden daher vor allem für die folgenden Bereiche Stellenangebote vor:

  • Sportverbände
  • Fitnessstudios
  • Sportvereine
  • Sportmanagement-Agenturen
  • Sportveranstalter
  • Wellness-Einrichtungen

Die Verbindung von BWL und Sport spricht viele Menschen sehr an. Gleichzeitig interessieren sich angehende Sport- und Fitnesskaufleute selbstverständlich sehr für die Verdienstmöglichkeiten. Obwohl es im Einzelfall erhebliche Unterschiede geben kann, bewegt sich das durchschnittliche Gehalt üblicherweise zwischen 28.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Fitnesskaufmann/-frau werden

Fitnesskaufmann wird man typischerweise, indem man die dreijährige duale Berufsausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau absolviert. Währenddessen lernt man im Ausbildungsbetrieb sowie in der Berufsschule alles, was Fitnesskaufleute wissen müssen. Für Berufswechsler/innen ist eine klassische Ausbildung im dualen System in der Regel keine Option mehr, doch sie können gegebenenfalls auf eine Umschulung ausweichen. In einem Großteil der Fälle erfolgt diese als außerbetrieblicher Lehrgang. Trotz des abweichenden Ablaufs stimmt die Umschulung inhaltlich mit der dualen Ausbildung überein. Angehende Sport- und Fitnesskaufleute befassen sich somit mit den folgenden Inhalten:

  • Betriebswirtschaft
  • Buchhaltung
  • Personalwesen
  • Büroorganisation
  • Marketing
  • Veranstaltungsmanagement
  • Sportmanagement
  • Kommunikation
  • Recht

Voraussetzungen

Umschulungen richten sich stets an Berufswechsler/innen, die bereits einen anderen Beruf erlernt und darin auch praktische Erfahrungen gesammelt haben. Stellt sich im ursprünglichen Job eine Perspektivlosigkeit ein, kann eine Umschulungsmaßnahme für eine vielversprechende Zweitausbildung sorgen. Ansonsten bedarf es keiner besonderen Vorbildung. Sport- und Fitnesskaufleute sollten aber kaufmännisch interessiert sein und ein Faible für Sport haben.

Dauer

Die duale Ausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau nimmt drei Jahre in Anspruch. Bei einer außerbetrieblichen Umschulung in Vollzeit liegt die Dauer dahingegen bei nur zwei Jahren.

Kosten

Eine außerbetriebliche Umschulung zum Fitnesskaufmann geht vielfach mit Lehrgangsgebühren von mehreren Tausend Euro einher. Zusätzlich fallen gegebenenfalls noch weitere Kosten in Form von Prüfungsgebühren und zusätzlichen Ausgaben für Lernmaterialien oder Fahrten an. Die Kosten der Fitnesskaufmann-Umschulung sind somit nicht zu verachten.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Fitnesskauffrau-Umschulung

Neben den eigentlichen Gebühren der Umschulung zur Fitnesskauffrau beziehungsweise zum Fitnesskaufmann darf man auch die laufenden Lebenshaltungskosten nicht vergessen. Umschüler/innen erwirtschaften kein geregeltes Einkommen und geraten so schnell unter finanziellen Druck. Hier kann das Arbeitsamt Abhilfe schaffen, indem es die Finanzierung des Berufswechsels sicherstellt. Einerseits kann es die Kosten der Umschulung übernehmen und andererseits finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren.

Checkliste: Mögliche Weiterbildungen für Fitnesskaufleute

Ambitionierte Fitnesskaufleute können sich auf unterschiedliche Art und Weise fachlich weiterentwickeln. Dass man nach erfolgreicher Umschulung zunächst im Beruf Fuß fassen und praktische Erfahrungen sammeln möchte, liegt in der Natur der Sache. Das lebenslange Lernen sollte man dennoch stets berücksichtigen. Seminare und Online-Kurse kommen als flexible Anpassungsqualifizierungen daher und können sich beispielsweise den folgenden Themen widmen:

  • Kundenberatung
  • Sekretariat
  • Rechnungswesen
  • Sport
  • Fitness
  • Gesundheit
  • Ernährung
  • Marketing
  • Kommunikation
  • Recht

Außerdem kommt auch eine Aufstiegsfortbildung in Betracht. Diese stellt Fitnesskaufleuten eine höhere berufliche Qualifikation in Aussicht und erweist sich immer wieder als vielversprechender Karrierebaustein. Hier sind unter anderem die folgenden Fortbildungen zu nennen:

  • Sport-Fachwirt/in
  • Fitness-Fachwirt/in

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Fitnesskaufleute

Nicht nur klassische Weiterbildungen kommen für Sport- und Fitnesskaufleute in Betracht, die dem lebenslangen Lernen Rechnung tragen wollen. Auch ein Studium neben dem Beruf kann eine vielversprechende Option sein. Aufgrund der Akademisierung erfordern einige Positionen ein abgeschlossenes Studium. Nach der Umschulung kann man per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium berufsbegleitend studieren. Speziell für Fitnesskaufleute sind insbesondere die folgenden Studiengänge relevant:

  • Gesundheitsökonomie
  • Sportmanagement
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Eventmanagement

Alternativen zur Fitnesskaufmann-Qualifizierung

All diejenigen, die großes Interesse an der Fitnesskaufmann-Umschulung haben, sich aber noch nicht sicher sind, sollten sich vom Arbeitsamt beraten lassen und auch eigenständig recherchieren. Im Zuge dessen bietet es sich an, mögliche Umschulungsalternativen ins Auge zu fassen. Als Alternativen zur Fitnesskaufmann-Umschulung kommen unter anderem die folgenden Berufe infrage:

  • Sportfachmann/-frau
  • Veranstaltungskaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit
  • Tourismuskaufmann/-frau

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Fitnesskaufmann/-frau

Dass die Teilnahme an der Umschulung zum/zur Fitnesskaufmann/-frau herausfordernd sein kann, liegt in der Natur der Sache. Nichtsdestotrotz ist es machbar. Insbesondere mithilfe der folgenden Tipps können Berufswechsler/innen ihr Ziel erreichen und sich so neue Perspektiven verschaffen:

  • Lassen Sie sich auf den erneuten Lernprozess ein!
  • Nutzen Sie die Hilfen des Arbeitsamts!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung!
  • Wählen Sie eine Umschulungsform, die in Ihren Alltag passt!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungsanbieter!

FAQ

Sportbegeisterte mit ökonomischen Interessen sind besonders für den Beruf Fitnesskaufmann/-frau geeignet.

Grundsätzlich gibt es keine besonderen formalen Voraussetzungen für die Umschulung zum Fitnesskaufmann. Als Sport- und Fitnesskaufleute sind aber vor allem Menschen geeignet, die sich für Sport und Fitness begeistern können und außerdem ökonomisch interessiert sind. Wer zudem bereit für einen beruflichen Neuanfang ist, sollte die Umschulung in Erwägung ziehen.

Sport- und Fitnesskaufleute kommen in den Genuss attraktiver Verdienstmöglichkeiten.

Es kommt immer wieder die Frage auf, was man als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau verdient. Pauschal kann man dies nicht beantworten, denn das Einkommen hängt vom jeweiligen Einzelfall ab. Wer die Umschulung erfolgreich abgeschlossen hat und sich regelmäßig weiterbildet, kann aber von attraktiven Verdienstmöglichkeiten ausgehen.

3 Empfehlungen für angehende Fitnesskaufleute

Die Entscheidung für die Umschulung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau sollte mit Bedacht getroffen werden. Interessierte sollten daher nichts überstürzen und unter anderem die folgenden Empfehlungen ernst nehmen:

  • Sammeln Sie bereits während der Umschulung praktische Erfahrungen!
  • Befassen Sie sich frühzeitig mit Stellenangeboten für Sport- und Fitnesskaufleute!
  • Ziehen Sie auch Alternativen zur Fitnesskaufmann-Umschulung in Betracht!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Der berufliche Neuanfang als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau bietet viele Chancen, kann aber auch sehr herausfordernd sein. Berufswechsler/innen sollten sich nicht entmutigen lassen. Zudem tun sie gut daran, den folgenden Tipp zu beherzigen, um ihre Karrierechancen zu optimieren.

Knüpfen Sie frühzeitig Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern!

Im Rahmen der außerbetrieblichen Fitnesskaufmann-Umschulung findet das eine oder andere Praktikum statt. Dieses sollten angehende Fitnesskaufleute nicht als Pflichttermin betrachten, sondern nutzen, um mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Mitunter ergibt sich nach dem Abschluss die Chance auf eine Übernahme.

Umschulung Tourismuskaufmann

All diejenigen, die eine Umschulung zum/zur Tourismuskaufmann/-frau ins Auge fassen, sehen darin ihre große Chance für einen beruflichen Neuanfang. Wenn es im alten Job nicht mehr weitergeht, muss man sich nicht mit der Arbeitslosigkeit abfinden, sondern kann einen Berufswechsel in Angriff nehmen. So kann man sich zum Tourismuskaufmann umschulen lassen und auf diese Art und Weise eine zweite Karriere in der Tourismusbranche beginnen.

Berufsbild Tourismuskaufmann/-frau – Berufsaussichten und Gehalt

Insbesondere Berufswechsler/innen, sollten ihre erneute Berufswahl nicht überstürzen. Stattdessen sollten sie sich eingehend mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Es ist wissenswert, welche beruflichen Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten qualifizierte Tourismuskaufleute erwarten.

Als Tourismuskaufmann/-frau für Privat- und Geschäftsreisen übernimmt man klassische kaufmännische Aufgaben. Darüber hinaus gehören auch die Reisevermittlung sowie die Kundenberatung zu den wesentlichen Tätigkeiten von Tourismuskaufleuten. Diese verfügen über kaufmännisches Know-How sowie Spezialkenntnisse aus dem Bereich Touristik. Dementsprechend erwarten sie spannende Perspektiven in den folgenden Bereichen:

  • Reisebüros
  • Fluggesellschaften
  • Hotels
  • Reiseveranstalter

Überall dort, wo es um Reisen geht, können sich für Tourismuskaufleute spannende Perspektiven ergeben. Die Karrierechancen können sich somit sehen lassen. Gleichzeitig stellt sich auch die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten. Je nach Position, Einsatzbereich, Berufserfahrung und Qualifikationsprofil kann das Einkommen variieren. Das durchschnittliche Gehalt lässt sich trotzdem auf rund 30.000 Euro bis 48.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

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Per Umschulung Tourismuskaufmann/-frau werden

Die Umschulung zum/zur Tourismuskaufmann/-frau dient Berufswechslern als Ersatz für die klassische Berufsausbildung. Diese findet in dualer Form statt und richtet sich an junge Menschen, die den ersten Schritt ins Berufsleben wagen. Auf Berufswechsler/innen trifft dies nicht zu, weshalb sich für diese eine Umschulungsmaßnahme anbietet. Diese erfolgt als außerbetrieblicher Lehrgang und führt ebenfalls zum anerkannten Berufsabschluss. Auf dem Weg dahin befassen sich die Teilnehmenden mit den folgenden Inhalten:

  • Betriebswirtschaft
  • Buchhaltung
  • Vertrieb
  • Marketing
  • Kommunikation
  • Personalwesen
  • Recht
  • Destinationsmanagement
  • Reisevermittlung
  • Veranstaltungsmanagement
  • PR

Voraussetzungen

Die abweichenden Rahmenbedingungen der Tourismuskaufmann-Umschulung werfen immer wieder Fragen auf. So geht es beispielsweise um die formalen Voraussetzungen. Eine besondere Vorbildung benötigt man nicht. Allerdings sollte man zumindest eine abgeschlossene Ausbildung in einem beliebigen Beruf vorweisen können.

Dauer

Die duale Ausbildung zum Tourismuskaufmann dauert drei Jahre. Umschüler/innen müssen dahingegen nur zwei Jahre einplanen, wenn sie die außerbetriebliche Umschulungsmaßnahme in Vollzeit absolvieren.

Kosten

Im Gegensatz zu Auszubildenden erhalten Teilnehmende an einer außerbetrieblichen Tourismuskaufmann-Umschulung keine Ausbildungsvergütung. Stattdessen werden sie mit Lehrgangsgebühren von mehreren Tausend Euro konfrontiert. Die Kosten der Umschulung dürfen daher nicht außer Acht gelassen werden.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Tourismuskauffrau-Umschulung

Die hohen Umschulungskosten können Berufswechsler schnell überfordern. Außerdem müssen diese auch noch für den laufenden Lebensunterhalt sorgen. Wenn keine ausreichenden Rücklagen vorhanden sind, muss man den Neustart als Tourismuskaufmann/-frau aber keineswegs aufgeben. Zunächst sollte man einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren. Dort kann man finanzielle Unterstützung in folgender Form erhalten:

  • Übernahme der Umschulungskosten
  • finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt

Checkliste: Mögliche Weiterbildungen für Tourismuskaufleute

Berufswechsler/innen, die die Umschulung zum Tourismuskaufmann erfolgreich abgeschlossen haben, verfügen über das Rüstzeug für einen Neustart. Langfristig sollten sie aber auch die eine oder andere Weiterbildung ins Auge fassen. Das lebenslange Lernen ist keine hohle Phrase, sondern sollte die gesamte berufliche Laufbahn begleiten. Als Anpassungsqualifizierungen kommen unter anderem Seminare und Online-Kurse zu den folgenden Themen in Betracht:

  • Animation
  • Kundenservice
  • Reiserecht
  • Kommunikation
  • IT
  • Verkauf
  • Rechnungswesen
  • Sekretariat

Tourismuskaufleute mit ambitionierten Karriereplänen sollten zudem eine Aufstiegsfortbildung ins Auge fassen. Im Zuge dessen winkt beispielsweise einer der folgenden höhen beruflichen Abschlüsse:

  • Tourismus-Fachwirt/in
  • Betriebswirt/in – Touristik/Reiseverkehr
  • Fachwirt/in – E-Commerce

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Tourismuskaufleute

Der akademische Wandel wirkt sich auch auf die Karriereplanung vieler Tourismuskaufleute aus. Diejenigen, die eine höhere Position anstreben, benötigen vielfach einen Studienabschluss. Indem sie berufsbegleitend studieren, können sie die berufliche Praxis mit der wissenschaftlichen Theorie verbinden. Per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium ist das möglich. Als lohnende Studiengänge für ambitionierte Tourismuskaufleute sind vor allem die folgenden Disziplinen zu nennen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Tourismusmanagement
  • E-Business

Alternativen zur Tourismuskaufmann-Qualifizierung

Die Umschulung zur Tourismuskauffrau beziehungsweise zum Tourismuskaufmann kann einige Türen öffnen. Berufswechsler/innen sollten sich aber nicht zu schnell festlegen und stattdessen unter anderem die folgenden Alternativen ebenfalls berücksichtigen:

  • Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit
  • Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr
  • Touristikassistent/in
  • Kaufmann/-frau für Hotelmanagement
  • Kaufmann/-frau im E-Commerce

5 Tipps für die Auswahl einer Tourismuskaufmann-Umschulung

Wer per Umschulung Tourismuskaufmann/-frau werden möchte, sollte sich beim Arbeitsamt beraten lassen. Außerdem ist eine eigenständige Recherche dringend anzuraten. Insbesondere die Auswahl der richtigen Umschulung kann zu einer echten Herausforderung werden. Aus diesem Grund finden sich nachfolgend fünf Tipps:

  • Halten Sie nach Umschulungsanbietern in Ihrer Nähe Ausschau!
  • Absolvieren Sie die Umschulung gegebenenfalls in Teilzeit!
  • Denken Sie über eine betriebliche Umschulung zum/zur Tourismuskaufmann/-frau nach!
  • Lesen Sie Bewertungen des Umschulungsanbieters!
  • Achten Sie auf die Anerkennung der Tourismuskaufmann-Umschulung seitens des Arbeitsamts!

FAQ

Der Beruf der Tourismuskauffrau hat Zukunft.

Menschen, die sich beruflich umorientieren müssen und darüber nachdenken, als Tourismuskaufleute durchzustarten, stellen vielfach die berechtigte Frage nach den Zukunftsaussichten. Dabei lässt sich festhalten, dass es sich um einen Beruf mit Zukunft handelt. Gleichzeitig wandelt sich die Tourismusbranche stetig, weshalb regelmäßige Weiterbildungen ein Muss sind.

Die Verdienstmöglichkeiten von Tourismuskaufleuten hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Grundsätzlich kommen Tourismuskaufleute in den Genuss attraktiver Verdienstmöglichkeiten. Indem sie Verantwortung übernehmen und sich regelmäßig weiterbilden, können sie im Laufe der Zeit die eine oder andere Gehaltserhöhung erreichen. Einsatz macht sich somit im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt.

3 Empfehlungen für angehende Tourismuskaufleute

Berufswechsler/innen, die als Tourismuskaufleute durchstarten möchten, sehen in der betreffenden Umschulung ihre große Chance. So wollen sie der beruflichen Perspektivlosigkeit entfliehen und eine zweite Karriere starten. Passend dazu gibt es folgend drei Empfehlungen:

  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Tourismuskauffrau/-mann!
  • Befassen Sie sich bereits während der Umschulung mit Stellenangeboten für Tourismuskaufleute!
  • Lassen Sie sich vorab ausführlich vom Arbeitsamt beraten!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Ein Nachteil der Umschulung zum Tourismuskaufmann ist der geringe Praxisanteil der außerbetrieblichen Maßnahme. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion setzt hier an und kann auch Berufswechslern zur notwendigen Berufspraxis verhelfen.

Sammeln Sie während der Tourismuskaufmann-Umschulung praktische Erfahrungen!

Während der Tourismuskaufmann-Umschulung absolvieren die Teilnehmenden das eine oder andere Praktikum. Darüber hinaus sollten sie jede Gelegenheit wahrnehmen, praktische Erfahrungen zu sammeln. Ein Nebenjob in der Tourismusbranche oder zusätzliche freiwillige Praktika sind hier zu nennen.

Umschulung Verwaltungsfachangestellte

Per Umschulung Verwaltungsfachangestellte/r zu werden, ist der Wunsch vieler Menschen, die nach Perspektivlosigkeit im bisherigen Job nun ihr berufliches Glück in der Verwaltung suchen. Der öffentliche Dienst verspricht Sicherheit und interessante Perspektiven. Dass das Interesse an einem solchen Berufswechsel groß ist, liegt folglich mehr oder weniger in der Natur der Sache. Bevor man sich festlegt, sollte man die Berufswahl aber sorgsam überdenken und sich gut informieren.

Berufsbild Verwaltungsfachangestellte/r – Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten

Verwaltungsfachangestellte kümmern sich um organisatorische und verwaltende Aufgaben bei Behörden und öffentlich-rechtlichen Einrichtungen. Die Sachbearbeitung gehört ebenso wie die Bürgerberatung zu den typischen Aufgaben, die je nach Einsatzbereich variieren können. Bereits im Zuge der Ausbildung beziehungsweise Umschulung setzen angehende Verwaltungsfachangestellte einen Schwerpunkt, der den typischen Einsatzbereich definiert. Hier sind die folgenden Fachrichtungen zu nennen:

  • Kirchenverwaltung
  • Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern
  • Kommunalverwaltungen
  • Landesverwaltung
  • Bundesverwaltung

Als Arbeitsplätze für Verwaltungsfachangestellte kommen somit beispielsweise Stadtverwaltungen, Verwaltungen der evangelischen Kirche, die IHK, die Handwerkskammer, Landesministerien und Bundesbehörden infrage. Je nach Position, Erfahrung, Qualifikation und Einsatzbereich kann der Verdienst variieren. Das durchschnittliche Gehalt kann dennoch mit rund 26.000 Euro bis 42.000 Euro brutto im Jahr angegeben werden.

Per Umschulung Verwaltungsfachangestellte/r werden

Angehende Verwaltungsfachangestellte absolvieren für gewöhnlich eine duale Ausbildung von drei Jahren, die sich aus praktischen Ausbildungsabschnitten in den Behörden und theoretischem Unterricht an der Berufsschule zusammensetzt. Berufswechsler/innen nehmen dahingegen an einer außerbetrieblichen Umschulung teil, die als schulischer Lehrgang aufgebaut ist. Den Ablauf betreffend gibt es somit einige Unterschiede. In beiden Fällen ist aber der offizielle Berufsabschluss als Verwaltungsfachangestellte/r das Ziel, weshalb es stets um die folgenden Inhalte geht:

  • Betriebswirtschaft
  • Verwaltungswesen
  • Buchhaltung
  • Personalwesen
  • Staats- und Verfassungsrecht
  • Verwaltungsrecht
  • Kommunikation
  • Organisation
  • Verwaltungsverfahren
  • Haushaltswesen

Voraussetzungen

Besondere formale Vorkenntnisse sind für die Umschulung zum/zur Verwaltungsfachangestellten nicht erforderlich. Man sollte aber Interesse an der Verwaltung haben und sich mit dem deutschen Staat identifizieren können.

Dauer

Die duale Ausbildung für angehende Verwaltungsfachangestellte nimmt drei Jahre in Anspruch. Die Dauer einer außerbetrieblichen Umschulung beträgt dahingegen nur zwei Jahre, sofern sie in Vollzeit absolviert wird. Diejenigen, die sich in Teilzeit umschulen lassen, müssen dahingegen bis zu fünf Jahre für dieses Unterfangen einplanen.

Kosten

Eine Besonderheit der Umschulung zum Verwaltungsfachangestellten besteht auch darin, dass es nicht nur keine Ausbildungsvergütung gibt, sondern stattdessen Gebühren anfallen. Die Kosten können sich auf mehrere Tausend Euro belaufen und somit eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Veranstaltungsfachangestellten-Umschulung

Berufswechslern geht es vor allem darum, sich berufliche Perspektiven zu erarbeiten, um nicht vom Amt abhängig zu sein. Dass zunächst erhebliche Kosten auf sie zukommen und sie außerdem irgendwie für den laufenden Lebensunterhalt Sorge tragen müssen, hat dahingegen eine abschreckende Wirkung. Interessierte an der Umschulung zum/zur Verwaltungsfachangestellten sollten sich aber nicht verunsichern lassen, sondern sich ans Arbeitsamt wenden. Dort können sie finanzielle Unterstützung in der folgenden Form in Anspruch nehmen:

  • Übernahme der Umschulungskosten
  • finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt

Checkliste: Mögliche Weiterbildungen für Verwaltungsfachangestellte

Verwaltungsfachangestellte sind für verschiedene Aufgaben in der Verwaltung qualifiziert und gelten dort als wichtige Fachkräfte. Indem sie sich regelmäßig weiterbilden, können sie ihr Qualifikationsprofil weiter ausbauen und so ihre Karriere vorantreiben. Anpassungsqualifizierungen in Form von Seminaren und Online-Kursen sind dann vielfach der erste Schritt und können sich beispielsweise einem der folgenden Themen widmen:

  • Korrespondenz
  • Verwaltungsrecht
  • Bürotechnik
  • Controlling
  • Personalwesen

Neben Anpassungsqualifizierungen stehen auch Aufstiegsfortbildungen zur Verfügung. Im Rahmen einer solchen Maßnahme können Verwaltungsfachangestellte einen höheren beruflichen Abschluss erlangen. Das bedeutet zwar einen höheren Aufwand, beschert ihnen im Gegenzug aber exzellente Aufstiegschancen. Nachfolgend finden sich entsprechende Fortbildungen:

  • Fachwirt/in – Verwaltung
  • Betriebswirt/in – Verwaltung
  • Betriebswirt/in – Kommunikation und Büromanagement
  • Fachwirt/in – Büro- und Projektorganisation

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Verwaltungsfachangestellte

Für Verwaltungsfachangestellte kann auch ein Studium neben dem Beruf eine interessante Option sein. Indem sie berufsbegleitend studieren, können sie einen nachhaltigen Aufstieg bestens vorbereiten. Ein duales Studium, Fernstudium, Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium ist dazu geeignet. Die folgenden Studiengänge passen besonders gut zu einer Laufbahn in der öffentlichen Verwaltung:

  • Rechtswissenschaft
  • Verwaltungswissenschaft
  • Public Management
  • Verwaltungsmanagement

Alternativen zur Verwaltungsfachangestellten-Qualifizierung

Obgleich das Interesse an einer Verwaltungsfachangestellten-Umschulung bei vielen Menschen groß ist, muss man sich nicht direkt festlegen. In vielen Fällen ist es sinnvoll, möglichen Alternativen ebenfalls Beachtung zu schenken. Beispielsweise im Rahmen einer Beratung beim Arbeitsamt wird man so auch auf die folgenden Berufe aufmerksam:

  • Justizfachangestellte/r
  • Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen
  • Sozialversicherungsfachangestellte/r

5 Tipps für angehende Verwaltungsfachangestellte

All diejenigen, die per Umschulung den Quereinstieg als Verwaltungsfachangestellte schaffen möchten, müssen bereit sein, ihren bisherigen Beruf loszulassen und neu anzufangen. Das kann herausfordernd sein, sorgt aber für vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten. Die folgenden Tipps können zum Erfolg dieses Unterfangens beitragen:

  • Sammeln Sie erste Erfahrungen in der Verwaltung!
  • Absolvieren Sie die Umschulung gegebenenfalls in Teilzeit, um eine bestmögliche Vereinbarkeit mit der Familie zu erreichen!
  • Vergleichen Sie verschiedene Umschulungsanbieter!
  • Ziehen Sie auch andere Wege für einen Quereinstieg in die Verwaltung in Betracht!
  • Sichern Sie sich die Unterstützung des Arbeitsamts!

FAQ

Die Dauer der Verwaltungsfachangestellten-Umschulung liegt üblicherweise bei zwei Jahren.

Wer sich zum/zur Verwaltungsfachangestellten umschulen lässt, durchläuft keine dreijährige Ausbildung im dualen System. Stattdessen erfolgt zumeist ein außerbetrieblicher Lehrgang, der in Vollzeit in der Regel zwei Jahre dauert.

Die Verdienstmöglichkeiten als Verwaltungsfachangestellte/r hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Obwohl sich stets Angaben zum durchschnittlichen Gehalt als Verwaltungsfachangestellte/r finden lassen, hängt das tatsächliche Einkommen von zahlreichen Faktoren ab. Im Einzelfall gibt es daher teilweise gravierende Unterschiede, weshalb eine individuell angepasste Recherche dringend anzuraten ist.

3 Empfehlungen in Bezug auf die persönliche Eignung als Verwaltungsfachangestellte/r

Wenn die Umschulung zum/zur Verwaltungsfachangestellten im Raum steht, müssen einige Dinge bedacht werden. Die meisten Menschen achten vor allem auf die harten Fakten und schenken unter anderem den formalen Voraussetzungen besondere Aufmerksamkeit. Dass es auch stark auf die persönliche Eignung ankommt, wird vielfach vergessen. Die folgenden Empfehlungen sollen dem entgegenwirken und sicherstellen, dass Interessierte an der Verwaltungsfachangestellten-Umschulung ihrer persönlichen Eignung auf den Grund gehen:

  • Sie sollten großes Interesse an verwaltend-organisatorischen Tätigkeiten mitbringen!
  • Bedenken Sie, dass Sie als Verwaltungsfachangestellte/r vielfach sozial-beratend tätig sind!
  • Machen Sie sich bewusst, dass Sie sich mit den Regeln und Werten des deutschen Staates identifizieren sollten!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn ein Berufswechsel ansteht, wünschen sich angehende Umschüler/innen oftmals maximale Sicherheit. Daher fassen sie den öffentlichen Dienst ins Auge und möchten in der Verwaltung Karriere machen. Nichtsdestotrotz sollte auch der folgende Tipp aus unserer Redaktion Beachtung finden.

Denken Sie auch über einen Neustart in der Wirtschaft nach!

Die öffentliche Verwaltung ist ein interessantes Tätigkeitsfeld, aber auch die freie Wirtschaft bietet enormes Potenzial. Viele Berufe bieten exzellente Zukunftsaussichten und Verdienstmöglichkeiten, sodass eine entsprechende Umschulung für den ersehnten Neubeginn sorgen kann. Insbesondere kaufmännische Berufe bieten sich als Alternativen zum Beruf des Verwaltungsfachangestellten an.

Umschulung Versicherungskaufmann

Interessierte an einer Umschulung zum Versicherungskaufmann beziehungsweise zur Versicherungskauffrau müssen zunächst wissen, dass dieser Beruf so nicht mehr existiert. Im Zuge einer Reform ist daraus der Kaufmann für Versicherungen und Finanzen hervorgegangen. Während der Ausbildung spezialisieren sich angehende Kaufleute für Versicherungen und Finanzen auf die Versicherungswirtschaft oder Finanzdienstleistungen als Schwerpunkt. Diejenigen, die an einer Versicherungskaufmann-Umschulung interessiert sind, liegen folglich mit dem Schwerpunkt Versicherungswirtschaft goldrichtig.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten für Versicherungskaufleute

All diejenigen, die als Versicherungskaufleute durchstarten möchten, sollten zunächst dem Beruf Kaufmann für Versicherungen und Finanzen auf den Grund gehen. Entsprechende Kaufleute mit dem Schwerpunkt Versicherungswirtschaft befassen sich mit unterschiedlichsten Aufgaben im Versicherungsbereich. Das Spektrum reicht vom Controlling über das Personalwesen bis hin zum Vertragsabschluss. Eine besonders wichtige Aufgabe ist stets die Kundenberatung, denn diese ist der Schlüssel zum Erfolg im Versicherungswesen.

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen können ebenfalls im Finanzwesen Fuß fassen und sich so im beruflichen Alltag intensiv mit Finanzanlagen befassen. Unabhängig vom jeweiligen Schwerpunkt ergeben sich vor allem in den folgenden Bereichen spannende Perspektiven:

  • Banken
  • Versicherungsunternehmen
  • Versicherungsmakler
  • Finanzdienstleister
  • Inkassobüros
  • Unternehmensberatungen

Die kaufmännische Kompetenz in Verbindung mit Spezialwissen in Sachen Versicherungen und Finanzen bescheren Versicherungskaufleuten ausgezeichnete Karrierechancen. Zudem können sich die Verdienstmöglichkeiten sehen lassen. Angesichts aller Schwankungen im Einzelfall kann man von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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Per Umschulung Versicherungskaufmann/-frau werden

Angehende Kaufleute für Versicherungen und Finanzen absolvieren in der Regel eine duale Berufsausbildung. Im Zuge dessen werden sie betrieblich ausgebildet und besuchen zudem die Berufsschule, wodurch eine fundierte Ausbildung in Theorie und Praxis sichergestellt wird. Auf diese Art und Weise werden die Auszubildenden intensiv auf die Abschlussprüfung vor der IHK vorbereitet, die vor allem die folgenden Themen vorsieht:

  • Betriebswirtschaft
  • Marketing
  • Rechnungswesen
  • Verkauf
  • Kommunikation
  • Kundenbetreuung
  • Versicherungen
  • Finanzen
  • Organisation
  • Recht

Menschen, die bereits einen anderen Beruf erlernt haben und sich nun umorientieren möchten, können dahingegen per Umschulung Versicherungskaufleute werden. Die Umschulung dient als Zweitausbildung speziell für Berufswechsler/innen. Diese nehmen für gewöhnlich an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil, der sich ebenfalls den typischen Ausbildungsinhalten widmet und so auf die IHK-Prüfung vorbereitet.

Voraussetzungen

Dass sich die Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen an Berufswechsler/innen richtet, liegt in der Natur der Sache. Abgesehen davon gelten aber keine besonderen Voraussetzungen, denn einschlägige Vorkenntnisse werden nicht verlangt.

Dauer

Die duale Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen dauert drei Jahre. Die außerbetriebliche Umschulung nimmt dahingegen nur zwei Jahre in Anspruch, sofern sie in Vollzeit absolviert wird.

Kosten

Anders als angehende Versicherungskaufleute im Zuge der dualen Ausbildung erhalten Umschüler/innen keine Ausbildungsvergütung. Der außerbetriebliche Lehrgang schlägt stattdessen mit Gebühren von einigen Tausend Euro zu Buche.

Finanzierung der Versicherungskaufmann-Umschulung

Dass Interessierte an der Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen eine solide Lösung in Bezug auf die Finanzierung brauchen, steht angesichts der hohen Umschulungskosten und des laufenden Lebensunterhalts außer Frage. Das Arbeitsamt sollte dann stets die erste Adresse sein. Hier kann man sich in Sachen Versicherungskaufmann-Umschulung beraten lassen und zudem die Finanzierung absichern. Das Amt kann schließlich die Kosten der Umschulung übernehmen und zudem finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Kaufleute für Versicherungen und Finanzen

Berufswechsler/innen, die den Abschluss als Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen geschafft haben, können stolz auf sich sein. Zudem kommen sie in den Genuss interessanter Perspektiven. Um diese noch weiter auszubauen, bietet sich das lebenslange Lernen an. Indem man sich kontinuierlich weiterbildet, kann man aufsteigen und Karriere machen. Zunächst sind hier Anpassungsqualifizierungen zu nennen, die als Seminare oder auch Online-Kurse daherkommen und die folgenden Themen fokussieren können:

  • Versicherungen
  • Finanzdienstleistungen
  • Versicherungsrecht
  • Bankrecht
  • Finanzberatung
  • Versicherungsberatung
  • Controlling
  • Wertpapierhandel
  • Büroorganisation

Auch eine Aufstiegsfortbildung kann eine vielversprechende Option sein. Im Rahmen einer solchen Fortbildung kann man einen anerkannten höheren beruflichen Abschluss erlangen, der sich als nachhaltiger Karrierebaustein erweist. Das gilt insbesondere für die folgenden Qualifikationen:

  • Fachwirt/in – Versicherungen und Finanzen
  • Fachwirt/in – Finanzberatung
  • Fachwirt/in – Finanzierung und Leasing
  • Betriebswirt/in – Finanzen und Investment
  • Fachmann/-frau – Versicherungsvermittlung

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Industriekaufleute

Versicherungskaufleute können zudem auch berufsbegleitend studieren und dadurch der zunehmenden Akademisierung auf Führungsebene Rechnung tragen. Ein Fernstudium bietet maximale Flexibilität, aber auch ein Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium lässt sich mit dem Beruf vereinbaren. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang insbesondere die folgenden Disziplinen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Finanzmanagement
  • Versicherungsbetriebswirtschaft
  • Wirtschaftsmathematik

Alternativen zur Versicherungskaufmann-Umschulung

Angehende Umschüler/innen, die mit dem Beruf des Versicherungskaufmanns liebäugeln, sollten auch um mögliche Alternativen wissen. Nur so können sie eine bewusste Wahl treffen und die Weichen für einen vielversprechenden Neustart stellen. Als Alternativen zur Versicherungskaufmann-Umschulung kommen die folgenden Berufe in Betracht:

  • Bankkaufmann/-frau
  • Investmentfondskaufmann/-frau
  • Immobilienkaufmann/-frau
  • Sozialversicherungsfachangestellte/r

5 Tipps für Quereinsteiger/innen in die Versicherungsbranche

Die Umschulung zum/zur Versicherungskaufmann/-frau schafft eine solide Basis für einen Wechsel in die Versicherungsbranche. Zuweilen ergeben sich aber auch für Quereinsteiger/innen spannende Perspektiven. Wer diesen Weg bevorzugt oder zumindest in Erwägung zieht, findet im Folgenden fünf Tipps:

  • Nehmen Sie an Seminaren zu Versicherungsthemen teil, um sich entsprechende Grundkenntnisse anzueignen!
  • Stellen Sie zwischen Ihrer beruflichen Vorbildung und dem Versicherungswesen eine Verbindung her!
  • Halten Sie nach Stellenanzeigen für Quereinsteiger/innen in die Versicherungsbranche Ausschau!
  • Nutzen Sie Ihre Kontakte, um eine Chance auf einen Quereinstieg im Versicherungsbereich zu erhalten!
  • Ziehen Sie ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Versicherungen in Betracht, um sich nebenbei ein zweites Standbein aufzubauen!

FAQ

Formal gelten für die Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen keine besonderen Voraussetzungen.

Die Frage, wer besonders als Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen geeignet ist, kommt unter Berufswechslern immer wieder auf. Anhand der formalen Voraussetzungen lässt sich diese Frage aber nicht beantworten. Interessierte sollten sich mit der persönlichen Eignung auseinandersetzen und dabei vor allem den folgenden Aspekten Beachtung schenken:

  • ökonomisches Interesse
  • Organisationstalent
  • gutes Zahlenverständnis
  • logisches Denkvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • genaue Arbeitsweise

Für die Versicherungskaufmann-Umschulung sollte man zwei Jahre veranschlagen.

Die außerbetriebliche Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen sieht eine übliche Dauer von zwei Jahren vor. Wer die Umschulung in Teilzeit absolviert, braucht dahingegen vier oder fünf Jahre.

3 Empfehlungen für angehende Kaufleute für Versicherungen und Finanzen

Berufswechsler/innen, die mit der Unterstützung des Arbeitsamtes die Versicherungskaufmann-Umschulung in Angriff nehmen möchten, haben einen zuverlässigen und kompetenten Partner an ihrer Seite. Gleichzeitig sollten sie Eigeninitiative zeigen und sich vergewissern, dass einem vielversprechenden Neuanfang nichts im Wege steht. So sollten sich Interessierte die folgenden Empfehlungen zu Herzen nehmen:

  • Studieren Sie aktuelle Stellenangebote für Kaufleute für Versicherungen und Finanzen!
  • Hinterfragen Sie die Zukunftsaussichten für Versicherungskaufleute!
  • Seien Sie bereit, sich regelmäßig weiterzubilden!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn es im alten Job nicht mehr weitergeht und es neuer Perspektiven bedarf, ist die Versicherungskaufmann-Umschulung stets eine Option. Versicherungen sind ein Dauerthema, das nie aus der Mode kommt und somit vielversprechende Zukunftsaussichten bietet. Der theoretische Charakter der außerbetrieblichen Umschulung kann trotz einzelner Praktika mitunter ein Manko sein. Daher sollten angehende Berufswechsler/innen den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beachten.

Schauen Sie sich gegebenenfalls nach einer betrieblichen Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen um!

Die außerbetriebliche Versicherungskaufmann-Umschulung ist zwar die Regel, aber nicht alternativlos. Es besteht auch die Möglichkeit einer betrieblichen Umschulung. Diese findet in einem Betrieb der Versicherungsbranche statt und garantiert somit ein hohes Maß an Praxis. Außerdem knüpft man Kontakte und hat möglicherweise die Chance auf eine Übernahme.

Umschulung Industriekaufmann

Die Umschulung zum Industriekaufmann beziehungsweise zur Industriekauffrau kann die Basis für einen erfolgreichen Berufswechsel schaffen. Wer aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund einer veränderten Lage auf dem Arbeitsmarkt in seinem ursprünglichen Beruf keine Chance mehr hat, rutscht in die Arbeitslosigkeit ab. Damit dies kein Dauerzustand wird, ist eine Umorientierung dringend anzuraten. Diejenigen, die einen kaufmännischen Beruf im industriellen Umfeld ins Auge fassen, sollten sich näher mit der Industriekaufmann-Umschulung auseinandersetzen.

Berufsaussichten und Gehalt für Industriekaufleute

Menschen, die den Beruf Industriekaufmann/-frau ergreifen möchten, sollten sich zunächst mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Dass es sich um eine kaufmännische Tätigkeit im industriellen Umfeld handelt, liegt auf der Hand. Was den Beruf konkret ausmacht, bedarf aber einer intensiveren Recherche. Im Zuge dessen erfährt man, dass man sich dem Personalwesen, dem Controlling, der Auftragsabwicklung und der Materialwirtschaft gleichermaßen widmen kann. Industriekaufleute leisten somit einen wichtigen Beitrag zum reibungslosen Ablauf in Industriebetrieben jeglicher Art. Daraus ergeben sich breit gefächerte Beschäftigungsmöglichkeiten in der gesamten Industrie.

Für Industriekaufleute gestaltet sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt überaus positiv. Auch in Bezug auf die Einkommenssituation weiß der Beruf zu überzeugen, obgleich es im Einzelfall erhebliche Unterschiede geben kann. Zur groben Orientierung kann man von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Per Umschulung Industriekaufmann/-frau werden

Die meisten Industriekaufleute erlernen den Beruf, indem sie nach dem Schulabschluss die duale Ausbildung absolvieren. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel, denn man kann auch per Umschulung Industriekaufmann/-frau werden. Die Maßnahme schafft die Basis für einen nachhaltigen Berufswechsel und ist zumeist als außerbetrieblicher Lehrgang aufgebaut.

Der Ablauf der Industriekaufmann-Umschulung unterscheidet sich erheblich von der Berufsausbildung im dualen System. Beide Varianten führen aber zum offiziellen Berufsabschluss und sehen dementsprechend die folgenden Inhalte vor:

  • Betriebswirtschaft
  • Personal
  • Einkauf
  • Verkauf
  • Logistik
  • Rechnungswesen
  • Marketing

Voraussetzungen

Wer sich zum/zur Industriekaufmann/-frau umschulen lassen möchte, muss keine besonderen Voraussetzungen erfüllen. Da es um einen Berufswechsel geht, muss man eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf vorweisen können. Zudem sollte das Arbeitsamt die Maßnahme befürworten, damit die Finanzierung dieses Vorhabens sichergestellt ist.

Dauer

Anders als im Falle einer dualen Ausbildung müssen Teilnehmende an einer Industriekaufmann-Umschulung keine drei Jahre einplanen. Die Dauer der außerbetrieblichen Umschulung in Vollzeit beträgt in der Regel nur zwei Jahre. Der berufliche Neuanfang lässt sich somit in einem überschaubaren Zeitrahmen bewerkstelligen.

Kosten

Die Anbieter außerbetrieblicher Umschulungslehrgänge zum/zur Industriekaufmann/-frau erheben Gebühren, die sich typischerweise auf mehrere Tausend Euro belaufen. Zusätzliche Ausgaben und etwaige Prüfungsgebühren können die Kosten noch weiter erhöhen. Dass Umschüler/innen während der Maßnahme keine Vergütung erhalten, verschärft ihre finanzielle Situation noch zusätzlich.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Finanzierung der Industriekaufmann-Umschulung

Menschen, die sich in einer Phase der Arbeitslosigkeit befinden und diese beenden wollen, indem sie sich umschulen lassen, haben zumeist nicht die Mittel für eine kostspielige Umschulungsmaßnahme. Bereits der laufende Lebensunterhalt überfordert sie finanziell, weshalb sie auf Hilfe vom Amt angewiesen sind. Auch für den beruflichen Neuanfang kann man sich Hilfe vom Arbeitsamt holen. Dieses kann die Umschulungskosten übernehmen und zudem Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren. Dadurch wird die Umschulung erst möglich.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Industriekaufleute

Ambitionierte Industriekaufleute, die eine entsprechende Umschulung hinter sich haben, wissen die neuen Perspektiven sehr zu schätzen. Um langfristig voranzukommen, sollten sie sich auch weiterbilden. Seminare und Online-Kurse kommen hier als Anpassungsqualifizierungen in Betracht und sorgen für eine Erweiterung, Auffrischung, Aktualisierung oder Spezialisierung des vorhandenen Know-Hows. Dabei kann es unter anderem um die folgenden Themen gehen:

  • Rechnungswesen
  • Controlling
  • Logistik
  • Warenwirtschaft
  • IT
  • Personalwesen
  • Recht

Wenn es um ambitionierte Karrierepläne geht, ist eine Aufstiegsfortbildung für Industriekaufleute die perfekte Wahl. Durch den höheren beruflichen Abschluss können sie aufsteigen und so mehr erreichen. Die folgenden Fortbildungsabschlüsse bieten sich für Industriekaufleute besonders an:

  • Fachwirt/in
  • Betriebswirt/in
  • Fachkaufmann/-frau

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Industriekaufleute

Dass immer mehr Menschen berufsbegleitend studieren, hat verschiedene Gründe. Einerseits sind das lebenslange Lernen und die zunehmende Akademisierung in aller Munde, andererseits setzen die Hochschulen verstärkt auf das Studium neben dem Beruf. So kann man ein Fernstudium, Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium parallel zur Berufstätigkeit absolvieren. Industriekaufleute, die sich dies zunutze machen wollen, sollten vor allem die folgenden Studiengänge ins Auge fassen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Industriebetriebswirtschaft
  • Industriemanagement

Alternativen zur Industriekaufmann-Umschulung

Wenn es um die Industriekaufmann-Umschulung geht, kann von Alternativlosigkeit keine Rede sein. Berufswechsler/innen haben verschiedene Optionen und können beispielsweise auf einen der folgenden Berufe ausweichen:

  • Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
  • Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement

5 Tipps für Teilnehmende an der Industriekaufmann-Umschulung

Es ist zwar zutreffend, dass die Industriekaufmann-Umschulung auf Berufswechsler/innen abgestimmt ist, aber dadurch wird sie keineswegs zu einem Spaziergang. Ein beruflicher Neuanfang ist stets eine große Herausforderung, die es zu meistern gilt. Nachfolgend finden Teilnehmende an einer solchen Umschulungsmaßnahme fünf nützliche Tipps:

  • Vergleichen Sie verschiedene Umschulungsanbieter aus der Region!
  • Absolvieren Sie die Umschulung gegebenenfalls in Teilzeit!
  • Nutzen Sie praktische Phasen, um Kontakte zu möglichen Arbeitgebern zu knüpfen!
  • Schließen Sie sich einer Lerngruppe an, um sich gegenseitig zu motivieren und zu unterstützen!
  • Nehmen Sie die Unterstützungsangebote des Arbeitsamts an!

FAQ

Die Industriekaufmann-Umschulung dauert in der Regel zwei Jahre.

Angehende Industriekaufleute, die die duale Ausbildung absolvieren, brauchen dafür drei Jahre. Umschüler/innen können dahingegen von einer Dauer von nur zwei Jahren ausgehen. Das liegt vor allem daran, dass entsprechende außerbetriebliche Lehrgänge auf Berufswechsler/innen zugeschnitten sind.

Die Kosten der Umschulung zum/zur Industriekaufmann/-frau werden vielfach vom Arbeitsamt übernommen.

Dass die Umschulung zum Industriekaufmann eine kostspielige Angelegenheit sein kann, stellt sich schnell heraus. Hohe Lehrgangsgebühren, weitere Ausgaben und der laufende Lebensunterhalt sind hier zu nennen. Interessierte sollten sich daher an das Arbeitsamt wenden und dort die Möglichkeiten einer Förderung ergründen. Häufig übernimmt das Amt die Umschulungskosten und sorgt zudem für die Grundsicherung.

3 Empfehlungen für Interessierte an einem beruflichen Neustart als Industriekaufleute

Menschen, die im Zuge einer beruflichen Umorientierung als Industriekaufleute durchstarten möchten, setzen große Hoffnungen in diesen Schritt. Vorab sollten sie sich aber intensiv mit der Arbeitsmarktsituation auseinandersetzen, um einen realistischen Eindruck von den bestehenden Perspektiven zu gewinnen. Passend dazu gibt es die folgenden drei Empfehlungen:

  • Lassen Sie sich zu den Aussichten für Industriekaufleute beraten!
  • Befassen Sie sich bereits im Vorfeld mit Stellenangeboten für Industriekaufleute!
  • Beachten Sie, dass Sie sich auch nach dem Abschluss durch regelmäßige Weiterbildungen stets weiterentwickeln können!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Umschulung zum/zur Industriekaufmann/-frau ist für viele Menschen ein Wendepunkt, denn so beenden sie die Perspektivlosigkeit im alten Job und fangen noch einmal von vorne an. Gegebenenfalls ergibt sich aber auch ein anderer Weg für Späteinsteiger/innen. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion sollte daher Beachtung finden.

Ziehen Sie gegebenenfalls eine Teilzeit-Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau in Betracht!

Eine Umschulung setzt stets voraus, dass man zuvor einen anderen Beruf erlernt hat. Wer keinen Berufsabschluss vorweisen kann und sich in der betreffenden Lebensphase beispielsweise um die Familie gekümmert hat, kann stattdessen eine Teilzeit-Ausbildung ins Auge fassen. Späteinsteiger/innen können so neben der Familie Industriekaufleute werden.

Umschulung Landwirt

Kaum ein anderer Beruf steht so für Naturverbundenheit, wie der des Landwirts. Viele Landwirte werden in eine Landwirtschaftsfamilie hineingeboren und übernehmen dann später den Familienbetrieb, allerdings gibt es auch andere Wege, um den Beruf des Landwirts einmal auszuüben. Zum Beispiel, wenn die aktuelle Arbeitssituation nicht zufriedenstellend ist und man durch fehlende Perspektiven über einen Berufswechsel nachdenkt.

Wer darüber nachdenkt, einen Neustart zu wagen, dem stellen sich zunächst einmal viele Fragen, allen voran, die Frage nach der besten Wechselmöglichkeit. Als Landwirt/in erhält man neue Perspektiven und ein spannendes, verantwortungsvolles Berufsbild. Zudem ist es ein sehr sicherer Beruf, der ebenfalls stark vom Fachkräftemangel betroffen ist. Die Karrierechancen stehen also sehr gut, für alle, die gerne eine Arbeit im Freien ausüben möchten.

Berufsbild: Landwirt; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Ob man als Landwirt angestellt ist, oder seinen eigenen Landwirtschaftsbetrieb hat, ist der Inhalt der Arbeit die Erzeugung agrar- oder tierwirtschaftlicher Güter. Darunter zählen beispielsweise Kartoffeln, Zuckerrüben und Gemüse oder Milch, Eier und Fleisch. Landwirte erhalten die Grundversorgung an Nahrungsmitteln und haben somit eine unverzichtbare und sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Damit kann man als Landwirt/in in folgenden Bereichen eine Anstellung finden:

  • in landwirtschaftlichen Betrieben
  • in landwirtschaftlichen Verbänden
  • in landwirtschaftlichen Versuchsanstalten
  • Obst- und Gemüsebaubetrieben

Abhängig davon, wie viel Erfahrung man vorweisen kann und auch welche Position man, zum Beispiel in größeren Betrieben, hat, variieren die Gehälter. Auch für Landwirte, die in ihrem eigenen Betrieb arbeiten, variieren die Verdienste, abhängig von Ernteausfällen, Subventionen, Kosten für Saatgut oder Wetterschäden. Von Jahr zu Jahr können die Einnahmen also sehr stark schwanken. Man kann von einer Gehaltsspanne zwischen 28.500 Euro und 38.100 Euro brutto pro Jahr ausgehen.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für die Umschulung zum/r Landwirt/in

Vor allem Menschen, die bereits in einem verwandten Beruf gearbeitet haben, oder erste Kenntnisse in der Landwirtschaft vorweisen können, haben gute Voraussetzungen für eine Umschulung zum Landwirt, beziehungsweise zur Landwirtin. Obwohl keine bestimmte Vorbildung gefordert ist, kann diese dennoch die Umschulung erleichtern, aber die Umschulung kann sowohl mit einem Hauptschulabschluss als auch mit der mittleren Reife erfolgen. Gewöhnlich haben Interessenten einer Umschulung zuvor bereits eine andere Ausbildung abgeschlossen, oder einige Jahre Berufserfahrung gesammelt.

Abgesehen davon, ist eine persönliche Eignung für den Beruf als Landwirt/in notwendig. Wer darüber nachdenkt sich umschulen zu lassen, dem sollte bewusst sein, dass er zu jeder Jahreszeit draußen arbeiten wird und dass die Arbeit auch körperlich belastend sein kann. Zusätzlich sollte man eine Begeisterung für Natur und Tiere mitbringen, sowie sich für landwirtschaftliche Maschinen interessieren. Die folgenden Eigenschaften, geben einen kleinen Überblick, über die persönliche Eignung:

  • Verantwortungsbewusstsein
  • Pflichtgefühl
  • Bereitschaft, im Freien zu arbeiten
  • Interesse an Technik und Maschinen landwirtschaftlicher Nutzung
  • Interesse an Agrarerzeugnissen und Nutztierhaltung
  • Körperlich fit
  • Flexibilität
  • Stressresistenz

Umschulung Landwirt und Landwirtin

Inhalte und Möglichkeiten

Umschulungen unterscheiden sich in zwei Varianten, eine betriebliche und eine außerbetriebliche Variante. Die betriebliche Umschulung wird in einem Betrieb absolviert, mit dem zuvor ein Umschulungsvertrag geschlossen wurde. Dann kann der praktische Teil dort gelernt werden, während zusätzlich theoretische Inhalte an einer Berufsschule folgen. Damit ist die betriebliche Umschulung im Wesentlichen eine duale Ausbildung, die sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit absolviert werden kann.

Außerbetriebliche Lehrgänge sind dagegen rein schulische Ausbildungen, die häufig durch Praktika ergänzt werden können. Beide Varianten enden mit der staatlichen Prüfung und vermitteln die gleichen Inhalte. Einige der Inhalte der Landwirschafts-Umschulung sind die Folgenden:

  • Biologie
  • Mathematik
  • Organisation
  • Pflanzenproduktion
  • Bodenbearbeitung
  • Saat, Düngung, Bewässerung, Ernte
  • Nutztierhaltung
  • Witschaftslehre
  • Vermarktung
  • Landwirtschaftliche Maschinen

Dauer und Kosten der Landwirt-Umschulung

Da eine betriebliche Umschulung sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit absolviert werden kann, variiert auch ihre Dauer. Abhängig von dem gewählten Zeitkonzept ist von drei bis fünf Jahre auszugehen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann diese aber auch verkürzt werden. Im Gegenzug dazu wird eine außerbetriebliche Qualifikation nur in Vollzeit angeboten und dauert etwa zwei Jahre, wobei auch in diesem Fall Verkürzungen möglich sind, wenn der/die Umschüler/in aus verschiedenen Gründen bereits über ein fundiertes Fachwissen verfügt.

Kosten sind ein wichtiger Punkt für Quereinsteiger, denn grade außerbetriebliche Lehrgänge werden nicht vergütet, fordern aber dennoch Gebühren. Diese können auch in den Bereich mehrerer Tausend Euro fallen und können daher zum Problem werden. Angehende Landwirt/innen, die eine Umschulung nicht selbst finanzieren können, haben die Möglichkeit sich an die Agentur für Arbeit zu wenden.

Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten des Arbeitsamts für Umschüler/innen

Damit eine Umschulung absolviert werden kann, sind viele Menschen auf die Hilfe der Arbeitsagentur angewiesen. Um solche finanziellen Unterstützungen erhalten zu können, muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen und einen Antrag stellen. Ob die Voraussetzungen erfüllt werden und wie man einen Antrag stellen kann, lässt sich bei einem Beratungstermin in Erfahrung bringen. Zusätzlich erhält man auch Hilfe bei der Entscheidungsfindung für den Berufswechsel. Allerdings hat man auf die finanziellen Hilfen keinen Rechtsanspruch, denn es handelt sich um sogenannte Kann-Leistungen. Wird der Antrag angenommen, kann die Hilfe in den folgenden Formen erfolgen:

  • Bildungsgutscheine
  • Hilfen für den Lebensunterhalt

Weiterbildungsmöglichkeiten; Fortbildungen und Studium

In der Landwirtschaft kommt es zunehmend zu einer Akademisierung und immer neuen Innovationen. Wer erfolgreich sein möchte, muss auf diesem Markt stets am Ball bleiben, denn auch Konkurrenzdruck ist genügend vorhanden. Neben den folgenden Fortbildungen sind unter Umständen auch einige Studiengänge ratsam, vor allem, wenn der Traum beinhaltet, einmal einen Landwirtschaftsbetrieb zu führen.

Fortbildungen:

  • Landwirtschaftsmeister/in
  • Techniker/in – Agrartechnik
  • Agrarservicemeister/in
  • Wirtschafter/in – Landwirtschaft
  • Betriebswirt/in – Agrarbetrieb
  • Tierwirtschaftsmeister/in
  • Fachagrarwirt/in
  • Techniker/in – Umwelt/Landwirtschaft

Studiengänge

  • Landwirtschaft
  • Agrarwissenschaft
  • Agrarmanagement
  • Ökologie
  • Forstwirtschaft
  • Umwelt-/Naturschutz

Alternativen für den Beruf des Landwirts / der Landwirtin

Neben einigen Alternativen, kommen auch verschiedene Schwerpunkte hinzu, mit denen man sich zusätzlich befassen sollte. Grade in der Landwirtschaft, gibt es so viele Möglichkeiten Schwerpunkte zu setzen, für die anderes Fachwissen gefragt ist. Beispiele für Schwerpunkte könnten sein:

  • Weinbau
  • Tierschutz
  • Nachhaltigkeit und Umwelt
  • Pflanzenschutz

Hinzu kommen Berufe, die zu dem des Landwirts nicht unähnlich sind. Für unentschlossene Berufswechsler, sind daher die Folgenden vielleicht besonders interessant:

  • Gärtner/in
  • Forstwirt/in
  • Fachkraft Agrarservice
  • Winzer/in

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Arbeit als Landwirt ist häufig körperlich belastend. Vor allem saisonal ist sehr viel zu tun, denn wenn beregnet, geerntet und gesät werden muss, können die Nächte auch sehr kurz werden. Zeitweise arbeitet man also unter erhöhter Belastung und von früh morgens bis spät abends. Das alles muss die Gesundheit und körperliche Fitness aushalten können.

Umschulung Kauffrau im Gesundheitswesen

Menschen, die sich beruflich neu erfinden möchten oder müssen, sollten die vielfältigen Umschulungsmöglichkeiten kennen und sich beim Arbeitsamt beraten lassen. Zunächst sollten sie sich eigenständig mit dem Berufswechsel auseinandersetzen und einige Optionen in die engere Auswahl nehmen. Dabei kann es sich beispielsweise auch um die Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen handeln. Der Beruf sorgt für eine kaufmännische Qualifikation und ist zugleich auf den Gesundheitsbereich zugeschnitten, der eine akute Personalnot beklagt. Folglich bietet eine solche Zweitausbildung enormes Potenzial.

Wer einerseits im Gesundheitssektor tätig werden möchte, sich selbst aber abseits der direkten Pflege sieht, kann über den Kaufmann im Gesundheitswesen nachdenken. Die Umschulung dient als Zweitausbildung und stellt Berufswechslern den anerkannten Berufsabschluss in Aussicht. Bevor man diesen Weg einschlägt, sollte man sich aber umfassend informieren, um sicher zu sein.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten für Kaufleute im Gesundheitswesen

Eine Auseinandersetzung mit dem neuen Berufsbild ist für angehende Berufswechsler/innen stets ein absolutes Muss. Wissenswert ist, dass Kaufleute im Gesundheitswesen in der Verwaltung von Gesundheitseinrichtungen eingesetzt werden und dort verschiedene organisatorische sowie kaufmännische Aufgaben übernehmen. Das Spektrum reicht vom Personalwesen über Abrechnungen bis hin zur Pflege der Patientendaten. Diese Kompetenzen werden insbesondere in den folgenden Bereichen gebraucht:

  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Krankenkassen
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Rettungsdienste
  • Medizinische Versorgungszentren
  • medizinische Labore
  • Arztpraxen

Überall dort, wo administrative Aufgaben im Umfeld des Gesundheitswesens zu erledigen sind, ergeben sich somit Beschäftigungsmöglichkeiten für Kaufleute im Gesundheitswesen. Die verschiedenen Einsatzbereiche sorgen für vielfältige Karrierechancen und zugleich für variierende Verdienstmöglichkeiten. Zur groben Orientierung kann man von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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Per Umschulung Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen werden

Um Kaufmann im Gesundheitswesen beziehungsweise Kauffrau im Gesundheitswesen zu werden, muss man für gewöhnlich eine dreijährige duale Ausbildung absolvieren, denn es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Junge Menschen können so die ersten Schritte im Berufsleben machen und einen aussichtsreichen Beruf erlernen. Alternativ dazu können Berufswechsler/innen per Umschulung Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen werden. Die Zweitausbildung richtet sich an Menschen mit beruflichen Erfahrungen in einem anderen Bereich. Diese nehmen in der Regel an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil, der vom Arbeitsamt gefördert wird und auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten ist.

Unabhängig davon, ob es um eine reguläre Ausbildung oder eine Umschulungsmaßnahme geht, streben die Teilnehmenden den anerkannten Abschluss als Kaufleute im Gesundheitswesen an. Dazu müssen sie die Prüfung vor der IHK bestehen, die umfassende Kenntnisse und Kompetenzen abfragt. Im Zuge der Qualifizierung geht es daher insbesondere um die folgenden Inhalte:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Buchhaltung
  • Personalwesen
  • Qualitätsmanagement
  • Materialwirtschaft
  • Marketing
  • Kommunikation
  • Recht

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen

Dass sich die Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen von der regulären Ausbildung unterscheidet, liegt auf der Hand. Letztere kommt als duale Berufsausbildung daher, während Umschulungen als außerbetriebliche Lehrgänge organisiert sind. Aus diesem Grund ist es für Berufswechsler/innen besonders wichtig, sich mit den Rahmenbedingungen der Zweitausbildung auseinanderzusetzen. Obwohl es je nach Anbieter Unterschiede geben kann, lassen sich die Konditionen folgendermaßen zusammenfassen:

  • Voraussetzung: keine besondere Vorbildung
  • Dauer: in der Regel zwei Jahre
  • Kosten: variabel, aber üblicherweise mehrere Tausend Euro

So unterstützt das Arbeitsamt angehende Kaufleute im Gesundheitswesen während der Umschulung

All diejenigen, die als Kaufleute im Gesundheitswesen den beruflichen Neustart schaffen möchten, sollten einen gewissen Rechercheaufwand betreiben. Außerdem tun sie gut daran, einen Beratungstermin beim Arbeitsamt zu vereinbaren. Im Zuge dessen erfahren sie viele Details rund um den geplanten Berufswechsel und bekommen vielfach eine entsprechende Umschulung vermittelt. Zusätzlich fördert das Arbeitsamt die Umschulung finanziell. Einerseits kann es zur Übernahme der Lehrgangsgebühren einen Bildungsgutschein ausstellen und andererseits Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren.

Checkliste: Das macht die persönliche Eignung als Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen aus

Interessierte an der Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen benötigen keine spezielle Vorbildung. Als Berufswechsler bringen sie jedoch fachfremde Erfahrungen mit. Davon abgesehen gelten keine weiteren Voraussetzungen. Das bedeutet aber nicht, dass alle Menschen gleichermaßen als Kaufleute im Gesundheitswesen geeignet sind. Die folgende Checkliste bietet eine Übersicht über die Kriterien, die die persönliche Eignung für diesen Beruf ausmachen:

  • wirtschaftliches Interesse
  • medizinisches Interesse
  • Organisationsgeschick
  • Zuverlässigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Kommunikationsstärke
  • Einsatzbereitschaft
  • Genauigkeit

Wie können sich Kaufleute im Gesundheitswesen weiterbilden?

Mithilfe der einen oder anderen Weiterbildung können Kaufleute im Gesundheitswesen ihre Karriere vorantreiben und dem lebenslangen Lernen Rechnung tragen. Seminare, Workshops und Online-Kurse kommen als kompakte Weiterbildungen mit starkem Fokus daher. Im Zuge dessen kann es beispielsweise um die folgenden Themen gehen:

  • Abrechnung
  • Case Management
  • Pflegedokumentation
  • Pflegeplanung
  • Sozialrecht

Eine Aufstiegsfortbildung ist ebenfalls eine Überlegung wert und beschert Kaufleuten im Gesundheitswesen einen höheren beruflichen Abschluss. Die folgenden Fortbildungen sind in diesem Zusammenhang zu nennen:

  • Qualitätsbeauftragte/r – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Betriebswirt/in – Sozialwesen
  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen

Als Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen mit ambitionierten Karriereplänen kommt man außerdem nicht um ein Studium neben dem Beruf herum. Dabei kann es sich um ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium handeln. Kaufleute im Gesundheitswesen, die berufsbegleitend studieren möchten, sollten sich mit den folgenden Disziplinen näher befassen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Gesundheitswesen
  • Gesundheitsmanagement
  • Pflegemanagement
  • Pflegewissenschaft
  • Health Care Management
  • Public Health

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen?

Der Kaufmann im Gesundheitswesen ist ein attraktiver Beruf mit spannenden Perspektiven. Trotzdem sollten sich Berufswechsler/innen nicht vorschnell festlegen und stattdessen auch die folgenden Umschulungsalternativen im Hinterkopf haben:

  • Sozialversicherungsfachangestellte/r
  • Medizinische/r Fachangestellte/r
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement

Umschulung Buchhalter

Die Buchhaltung ist eine der zentralen Bereiche in jedem Unternehmen. Ohne professionelle Buchführung lässt sich kein Betrieb wirtschaftlich führen. Der Bedarf an entsprechenden Fachkräften ist dementsprechend hoch. Wer dies für einen ohnehin notwendigen Berufswechsel nutzen möchte, kann die Umschulung zum Buchhalter beziehungsweise zur Buchhalterin absolvieren.

Menschen, die kaufmännisch interessiert sind und gerne mit Zahlen umgehen, können dank der Umschulung den Einstieg in die Buchhaltung schaffen. Zunächst sollten sie sich allerdings ein genaues Bild machen. Im Folgenden finden sie einige Orientierungshilfen und erfahren viel Wissenswertes über die Buchhalter-Umschulung.

Berufsbild Buchhalter/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Noch bevor etwaige Details der Umschulungsmaßnahme erläutert werden, ist eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Beruf des Buchhalters dringend anzuraten. Interessierte sollten wissen, dass Buchhalter/innen für das betriebliche Rechnungswesen zuständig sind. Sie bearbeiten verschiedene Geschäftsfälle und führen die entsprechenden Buchungen unter Berücksichtigung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung durch. Die Arbeit des Buchhalters dient allerdings nicht nur der Erfüllung der rechtlichen Pflichten, sondern ist auch für Entscheidungen auf Führungsebene von großer Bedeutung. Die Buchhaltung liefert schließlich wichtige Informationen, die Auskunft über die wirtschaftliche Lage des Betriebs geben.

Buchhalterinnen und Buchhalter kommen in den Genuss vielfältiger Karrierechancen. Dabei sind sie auf keine bestimmte Branche festgelegt, sondern finden in nahezu allen Branchen und Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor. Es sind demnach unterschiedlichste Karrierewege möglich. Die eigenen Verdienstmöglichkeiten sollten Buchhalter/innen ebenfalls beschäftigen. Dass es im Einzelfall große Unterschiede bezüglich der Einkommenssituation geben kann, dürfte keine allzu große Überraschung sein. Zur ersten Orientierung kann aber ein durchschnittliches Gehalt von 34.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.

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Per Umschulung Buchhalter/in werden

Eine klassische duale Ausbildung zum Buchhalter beziehungsweise zur Buchhalterin existiert nicht. Dementsprechend kann es auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne geben. Nichtsdestotrotz kann man sich zum Buchhalter umschulen lassen, indem man als Berufswechsler an einem entsprechenden Lehrgang teilnimmt. Währenddessen machen sich die Teilnehmenden mit der Buchführung vertraut und widmen sich den folgenden Inhalten:

  • Betriebswirtschaft
  • Kosten- und Leistungsrechnung
  • Finanzbuchhaltung
  • Investition
  • Finanzierung
  • Organisation
  • Steuern
  • Recht

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Buchhalter-Umschulung

Da unterschiedliche Lehrgänge zum Abschluss als Buchhalter/in führen, kann es keine pauschalen Angaben zu den Modalitäten geben. Eine bestimmte Vorbildung ist in der Regel nicht vorgeschrieben. Die Dauer kann beispielsweise zwischen drei und zwölf Monaten betragen. Die privaten Anbieter erheben außerdem teilweise sehr unterschiedliche Gebühren. Aus diesem Grund ist es wichtig, zu recherchieren und die Details beim jeweiligen Anbieter zu hinterfragen.

Die Finanzierung der Buchhalter-Umschulung

Wer darüber nachdenkt, im Zuge eines Berufswechsels Buchhalter/in zu werden, sollte die Finanzierung der Umschulung sicherstellen. Einerseits müssen die Lehrgangsgebühren bezahlt werden, andererseits darf der laufende Lebensunterhalt nicht außer Acht gelassen werden. Das Arbeitsamt erweist sich diesbezüglich immer wieder als große Stütze. Es kann einen Bildungsgutschein ausstellen, der für eine Übernahme der Umschulungskosten sorgt. Darüber hinaus kann das Arbeitsamt Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren, sodass zumindest das Existenzminimum während der Qualifizierungsmaßnahme zum Buchhalter beziehungsweise zur Buchhalterin gesichert ist.

Checkliste zur Eignung als Buchhalter/in

Besondere formale Voraussetzungen sind in Zusammenhang mit der Buchhalter-Umschulung in der Regel nicht zu beachten. Daher ist es wichtig, dass Interessierte ihre persönliche Eignung kritisch betrachten. Nur wer für den Job geeignet ist, kann die Umschulung als Basis für einen langfristigen Berufswechsel nutzen. Die folgenden Kriterien sollten dabei besondere Beachtung finden:

  • Organisationsgeschick
  • Zuverlässigkeit
  • Genauigkeit
  • analytische Denkweise
  • mathematisches Verständnis
  • kaufmännisches Interesse

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten haben Buchhalter/innen?

Qualifizierte Buchhalter/innen können sich nicht über mangelnde Perspektiven beklagen. Im Bereich der Buchführung werden stets Fachkräfte gesucht. Gleichzeitig darf man das lebenslange Lernen nicht unterschätzen und sollte auch nach dem erfolgreichen Berufswechsel am Ball bleiben. Seminare, Online-Kurse und Workshops eignen sich bestens als kompakte Weiterbildungen. Außerdem stehen auch die folgenden Qualifizierungen zur Auswahl:

  • Lohnbuchhalter/in
  • Finanzbuchhalter/in
  • Bilanzbuchhalter/in

Berufsbegleitend studieren können Buchhalter/innen mit Hochschulzugangsberechtigung ebenfalls. Beispielsweise per Fernstudium, Abendstudium oder anderem Teilzeitstudium können sie unter anderem in einem der folgenden Fächer einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen:

  • Wirtschaftswissenschaft
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Finanzmanagement
  • Controlling

Welche Alternativen gibt es zur Buchhalter-Umschulung?

All diejenigen, die sich mit der Umschulung zum Buchhalter beziehungsweise zur Buchhalterin noch nicht sicher sind, sollten sich über mögliche Alternativen informieren. So können sie alle verfügbaren Optionen ergründen und schlussendlich die richtigen Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen. Grundsätzlich kommt jede Umschulung in einem kaufmännischen Beruf als Alternative zur Buchhalter-Umschulung in Betracht. Kaufmännische Ausbildungen vermitteln schließlich stets fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Buchführung.