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Weiterbildung Hygienefachkraft

All diejenigen, die nach Aufstiegsmöglichkeiten im Gesundheitswesen beziehungsweise im Pflegebereich suchen, landen unter anderem bei der Weiterbildung zur Hygienefachkraft. Im Rahmen eines entsprechenden Lehrgangs können Angehörige von Gesundheitsberufen wahre Hygieneexperten werden und so anschließend eine dementsprechende Position in einer Pflegeeinrichtung, einem Krankenhaus oder einer größeren Arztpraxis übernehmen.

Zugleich hat man mit der Hygienefachkraft-Weiterbildung noch längst nicht das Maximum erreicht, so dass sich für qualifizierte Hygienefachkräfte diverse Qualifizierungsoptionen ergeben können. In Anbetracht der Tatsache, dass eine möglichst vollkommene Hygiene zu den zentralen Säulen des Gesundheitswesens gehört, ergeben sich für Hygienefachkräfte spannende Perspektiven. Zunächst gilt es jedoch, sich eingehend über die Weiterbildung zu informieren. Einen ersten Überblick können sich Interessierte im Folgenden verschaffen, bevor sie mit dem einen oder anderen Anbieter in Kontakt treten und unter anderem auch das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern.

Die Weiterbildung zur Hygienefachkraft

Die Qualifizierung zur Hygienefachkraft dient typischerweise als Aufstiegsweiterbildung für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen. Diese werden im beruflichen Alltag immer wieder aufs Neue mit hohen Hygienestandards konfrontiert, so dass es zuweilen naheliegt, sich auf diesem Gebiet weiterzubilden. Die Weiterbildung zur Hygienefachkraft ist dann vielfach die erste Wahl und kann auf Grundlage der Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung zu Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen, -pflegern, Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, -pflegern für Krankenhaushygiene – Hygienefachkraft – erfolgen. Ein bis zwei Jahre nimmt die Weiterbildung in Anspruch, die sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil untergliedert.

Seminare, Workshops und Fernkurse als Weiterbildungen zur Hygienefachkraft

Auf der Suche nach der richtigen Weiterbildung fassen viele Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen und Angehörige anderer Gesundheitsberufe die Qualifizierung zur Hygienefachkraft ins Auge. Der Weg dahin kann neben dem Beruf jedoch recht beschwerlich sein und sich als immense Herausforderung erweisen, schließlich ist es alles andere als leicht, Weiterbildung und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Nicht zuletzt aus diesem Grund halten die diversen Anbieter unterschiedliche Qualifizierungsformen bereit. Zunächst sind hier Vollzeitlehrgänge zu nennen, die die Möglichkeit bieten, sich voll und ganz der Qualifizierung zu widmen. Vielen Menschen ist dies aber nicht möglich, weil sie ihren beruflichen Verpflichtungen gerecht werden müssen. In solchen Fällen bieten sich Seminare, Workshops, Abendkurse oder auch Fernlehrgänge an. Letzteres wird vielfach auch als Fernstudium bezeichnet, obgleich kein akademischer Grad, sondern beispielsweise ein Zertifikat als Hygienebeauftragte/r verliehen wird.

Unabhängig von der jeweiligen Lehrgangsform bieten sich Seminare, Fernkurse und andere Anpassungsqualifizierungen aus den folgenden Themenbereichen für Hygienefachkräfte an:

  • Arbeitsschutz
  • Lebensmittelhygiene
  • Küchenhygiene
  • Schädlingsbekämpfung
  • Praxismanagement
  • Personalhygiene
  • Technische Sterilisationsassistenz

Welche Weiterbildungen gibt es für Hygienefachkräfte?

Der Abschluss als Hygienefachkraft kann im Zuge einer Weiterbildung erlangt werden, so dass die Weiterbildung zur Hygienefachkraft Fachkräften aus dem Gesundheitswesen sowie dem Pflegesektor neue berufliche Perspektiven aufzeigt. Zugleich existieren selbstverständlich auch diverse Weiterbildungsmöglichkeiten für qualifizierte Hygienefachkräfte. Als Hygienefachkraft muss man sich folglich keineswegs mit einem beruflichen Stillstand zufriedengeben, sondern kann seine Karriere durch die richtige Fortbildung weiter vorantreiben. Es stellt sich allerdings die Frage nach geeigneten Weiterbildungen für Hygienefachkräfte. Neben Seminaren und mitunter auch Fernkursen als Anpassungsweiterbildungen sind hier vor allem die folgenden Qualifizierungen zu nennen:

  • Praxismanagement in der Zahnmedizin mit Zusatzqualifikation Hygiene
  • Hygienebeauftragte/r
  • Fachkrankenpfleger/in für Hygiene
  • Hygienekontrolleur/in

Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Hygienefachkräfte

Hygienefachkräfte, die beruflich hoch hinauswollen und ambitionierte Karrierepläne verfolgen, suchen zuweilen nicht zwingend nach einer adäquaten Aufstiegsweiterbildung, sondern haben mitunter eher ein berufsbegleitendes Studium im Sinn. Verantwortlich dafür ist vielfach die zunehmende Akademisierung des Gesundheitswesens. All diejenigen, die ihre Qualifikation auf ein wissenschaftliches Niveau heben möchten, können so beispielsweise per Fernstudium eines der folgenden Fächer berufsbegleitend studieren:

  • Gesundheitswissenschaften
  • Pflegemanagement
  • Prävention und Rehabilitation
  • Berufspädagogik Pflege
  • Therapiewissenschaften
  • Krankenhausmanagement
  • Versorgungsmanagement
  • Health Care Management
  • Public Health

Welche Alternativen gibt es zur Hygienefachkraft-Weiterbildung?

Dass die Weiterbildung zur Hygienefachkraft viel Potenzial bietet und das überaus wichtige Thema Hygiene im Gesundheitswesen ausführlich beleuchtet, steht außer Frage und sorgt hier für eine große Nachfrage. Es existieren aber durchaus auch einige Alternativen, die nicht unerwähnt bleiben sollten, denn wer sich einen umfassenden Überblick verschaffen möchte, sollte verschiedene Qualifizierungsoptionen in Betracht ziehen. Auf dem Weg zum Experten für Hygiene kann man sich folglich auch folgendermaßen qualifizieren:

  • Weiterbildung zum/zur Hygienebeauftragten
  • Weiterbildung zum/zur Gesundheitsaufseher/in
  • Qualifizierung als Fachkraft für Hygieneüberwachung

Weiterbildung zur Hygienefachkraft – Jetzt das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern

Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, die die Weiterbildung zur Hygienefachkraft anstreben oder auch eine alternative Qualifizierung ins Auge fassen, sollten mit der Wahl nichts überstürzen, zugleich aber nicht zu lange zögern. So ist es nun an der Zeit, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern, um im nächsten Schritt eine Entscheidung zu treffen und dann noch einmal beruflich durchzustarten.

Weiterbildung Hotelfachfrau

Ausgebildete Hotelfachleute empfinden die Suche nach einer geeigneten Weiterbildung oftmals als große Herausforderung, denn es gibt nicht die eine Weiterbildung für Hotelfachfrauen beziehungsweise Hotelfachmänner. Stattdessen existieren zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten nebeneinander, so dass ambitionierte Hotelfachleute zunächst etwas Zeit investieren müssen. Wer sein berufliches Potenzial ausschöpfen und die verfügbaren Aufstiegsmöglichkeiten nutzen möchte, sollte sich dadurch nicht verunsichern lassen und einen gewissen Rechercheaufwand betreiben. Die nachfolgenden Informationen machen schon einmal den Anfang und vermitteln einen ersten Eindruck von den Qualifizierungsoptionen, die Hotelfachleute nutzen können.

Weiterbildungen für Hotelfachleute

Wer als Hotelfachfrau beziehungsweise Hotelfachmann über eine Fortbildung nachdenkt, hat typischerweise eine Aufstiegsweiterbildung im Sinn und möchte dementsprechend einen höheren beruflichen Abschluss erwerben, um die Karriere auf die nächste Ebene zu heben. Trotz der enormen Vielfalt an möglichen Qualifizierungen sind hier vor allem die folgenden Aufstiegsweiterbildungen zu nennen:

  • Fachwirt/in im Gastgewerbe
    Wenn es eine kaufmännische Weiterbildung für Hotelfachleute sein soll, ist unbedingt auf den/die Fachwirt/in im Gastgewerbe zu verweisen. Die berufliche Weiterbildung schließt mit einer Prüfung vor der IHK ab und befähigt die Absolventen dazu, leitende Aufgaben im organisatorischen und/oder kaufmännischen Bereich zu übernehmen.
  • Hotelmeister/in
    Nicht nur im Handwerk sowie in der produzierenden Industrie sind Meisterweiterbildungen sehr gefragt. Als Hotelfachfrau beziehungsweise Hotelfachmann kann man sich zum/zur Hotelmeister/in weiterbilden und so zum Meister des Hotelfachs werden.
  • Betriebswirt/in – Hotel-, Gaststättengewerbe
    In Zusammenhang mit kaufmännischen Weiterbildungen steht vielfach der Betriebswirt im Fokus. Im Hotel- und Gaststättengewerbe ist dies nicht anders, so dass sich für Hotelfachfrauen und -männer die Weiterbildung zum/zur staatlich geprüften Betriebswirt/in im Hotel- und Gaststättengewerbe anbietet.
  • Gastronom/in
    Die Bezeichnung Gastronom/in bezeichnet Absolventen einer entsprechenden kaufmännischen Weiterbildung, die sich unter anderem für Hotelfachleute anbietet. Diese widmen sich der Planung, Organisation und Kontrolle im Hotel beziehungsweise der Gastronomie.
  • Betriebsleiter/in – Hotel/Gaststätten
    Im Rahmen einer entsprechenden Weiterbildung können sich Hotelfachleute als staatlich geprüfte/r Betriebsleiter/in der Fachrichtung Hotel und Gaststätten qualifizieren und sind dann bestens gerüstet für die Leitung eines Hotels oder eines gastronomischen Betriebes.

Seminare, Workshops und Fernkurse als Weiterbildungen für Hotelfachfrauen und -männer

Anstelle einer Aufstiegsweiterbildung kann mitunter auch eine Anpassungsqualifizierung eine Option sein. Hotelfachleute können im Zuge entsprechender Seminare, Lehrgänge und auch Fernkurse ihr berufliches Wissen erweitern und/oder aktualisieren, um den hohen Anforderungen ihres beruflichen Alltags weiterhin gerecht werden zu können. Auf betrieblicher Ebene, über verschiedene Bildungsanbieter und auch an der einen oder anderen Fernschule können sich ambitionierte Hotelfachleute so in Vollzeit oder Teilzeit ihrer beruflichen Weiterbildung widmen, indem sie beispielsweise eines der folgenden Themenfelder bearbeiten:

  • Lebensmittelrecht
  • Küchenhygiene
  • Bankettservice
  • Organisation und Verwaltung
  • Rechnungswesen
  • Mitarbeiterführung
  • Barservice
  • Rezeption

Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Hotelfachfrau/-männer

In Zusammenhang mit den verfügbaren Fernkursen zur Weiterbildung als Hotelfachfrau/-mann ist zuweilen auch von einem Fernstudium die Rede, so dass fälschlicherweise der Eindruck entstehen kann, im Zuge dessen könnte ein akademischer Grad erworben werden. An Fernschulen ist dies jedoch nicht der Fall, weshalb solche Fernlehrgänge eher mit Seminaren gleichzusetzen sind. Ein akademisches Fernstudium mit dem Ziel Bachelor oder Master ist allerdings keineswegs so abwegig, denn immer mehr Hochschulen halten berufsbegleitende Studiengänge bereit. Dabei muss es sich allerdings nicht zwingend um ein Fernstudium handeln, denn auch ein duales Studium, Wochenendstudium, Abendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium sorgt für eine Vereinbarkeit von Studium und Beruf. Ambitionierte Hotelfachleute haben so die Chance, auf den Akademisierungs-Trend zu reagieren, indem sie sich für eines der folgenden Fächer für ein berufsbegleitendes Studium entscheiden:

  • Hotelmanagement
  • Tourismusmanagement
  • Eventmanagement
  • Ökotrophologie
  • Ernährungswissenschaft
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Hotelbetriebswirtschaft

Kann man die Hotelfachfrauen-Weiterbildung nebenberuflich beziehungsweise berufsbegleitend absolvieren?

Dass Hotelfachleute nicht zwingend aus dem Job aussteigen müssen, um eine Weiterbildung zu absolvieren, wird im Zuge einer entsprechenden Recherche schnell deutlich. Seminare, Wochenendlehrgänge, Fernkurse und berufsbegleitende Studiengänge, wie zum Beispiel das Fernstudium, bescheren auch berufstätigen Hotelfachfrauen und -männern vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten.

Gibt es eine Weiterbildung zum Hotelfachmann?

Während für ausgebildete Hotelfachleute zahlreiche Qualifizierungen zur Auswahl stehen, sucht man vergebens nach einer Weiterbildung zur Hotelfachfrau. Dies liegt daran, dass es sich um einen anerkannten und geregelten Ausbildungsberuf im dualen System handelt. Alternativ dazu ist bestenfalls eine Umschulung möglich, die jedoch keine Weiterbildung im eigentlichen Sinne darstellt.

Weiterbildung für Hotelfachleute – Jetzt das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern

Wer als Hotelfachfrau beziehungsweise Hotelfachmann seinen Beruf liebt und sich fachlich weiterentwickeln möchte, sollte die Gelegenheit nutzen und verschiedene Weiterbildungen vergleichen. Zu diesem Zweck ist es ratsam, das kostenlose Informationsmaterial der verschiedenen Anbieter unverbindlich anzufordern, um eine Entscheidung treffen und durchstarten zu können.

Weiterbildung Krankenschwester

Die Suche nach der richtigen Weiterbildung für Krankenschwestern beziehungsweise Krankenpfleger kann sich zuweilen als schwierig erweisen. Dies liegt keineswegs darin begründet, dass es an Weiterbildungsmöglichkeiten mangelt, denn es ist vielmehr das Gegenteil der Fall. Wer den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers erlernt und vielleicht auch einige Jahre Berufserfahrung gesammelt hat, bringt beste Voraussetzungen für eine Aufstiegsweiterbildung mit. Eine Anpassungsqualifizierung ist aber ebenso wie ein Studium eine Überlegung wert und kann dem beruflichen Werdegang sehr förderlich sein. Die große Herausforderung besteht somit darin, sich einen Überblick zu verschaffen und die richtige Entscheidung zu treffen. Ein erster Ansatz könnte dabei sein, die nachfolgenden Informationen aufmerksam zu lesen und sich so einen ersten Eindruck von den Weiterbildungen für Krankenschwestern zu verschaffen.

Weiterbildungen für Krankenschwestern und -pfleger

Krankenschwestern und Krankenpfleger üben einen überaus wichtigen und verantwortungsvollen Beruf aus, der ihnen zudem zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Um diese nutzen und die Karriereleiter erklimmen zu können, bedarf es jedoch zusätzlicher Qualifikationen. Ausgebildete Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sind dabei nicht auf eine bestimmte Fortbildung festgelegt, sondern haben die Chance, Schwerpunkte zu setzen und ihren beruflichen Werdegang selbst in die Hand zu nehmen. Im Bereich der Aufstiegsweiterbildungen für Krankenschwestern sind vor allem die folgenden Qualifikationen zu nennen:

  • Fachkrankenpfleger/in
    Aufbauend auf der Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in bietet sich eine Qualifizierung als Fachkrankenpfleger/in an. Im Zuge dessen können sich Krankenschwestern spezialisieren und beispielsweise auf die Intensivpflege und Anästhesie, Psychiatrie, Nephrologie, Onkologie, Hygiene oder auch den Operations- und Endoskopiedienst fokussieren.
  • Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen
    In Krankenhäusern und anderen Einrichtungen sind vielfach auch Schnittstellenpositionen zu besetzen, die pflegerisches Know-How und ökonomisches Wissen gleichermaßen erfordern. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, die diese Lücke schließen möchten, liegen mit der Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen goldrichtig.
  • Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen
    Als kaufmännische Weiterbildung für Krankenschwestern und Krankenpfleger kommt ebenfalls die Fortbildung zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen in Betracht. Unterschiedlichste ökonomische Aufgaben erwarten Absolventen dieser Weiterbildung.

Seminare, Workshops und Fernkurse als Weiterbildungen für Krankenschwestern

Seminare, Workshops, Abendkurse und Fernlehrgänge führen zwar anders als klassische Aufstiegsweiterbildungen zu keinen höheren beruflichen Abschlüssen, haben aber dennoch ihre Daseinsberechtigung. Als Anpassungsqualifizierungen bieten sie Gesundheits- und Krankenpfleger/innen die Gelegenheit, einzelne Themen intensiver zu bearbeiten und im Zuge dessen ihr berufliches Wissen auszubauen beziehungsweise zu aktualisieren. Die Bandbreite an Inhalten ist nahezu grenzenlos, weshalb es wichtig ist, zunächst eine Vorauswahl zu treffen. Im Allgemeinen ist zwischen den folgenden Themenfeldern zu differenzieren:

  • Hygiene
  • ambulante Pflege
  • Pflegeberatung
  • Patientenkommunikation
  • Pflegedokumentation
  • Altenpflege
  • Schmerztherapie
  • Wundmanagement
  • Palliativpflege

Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Krankenschwestern

Nicht wenige Krankenschwestern und Krankenpfleger mit großen Ambitionen liebäugeln mit einem Studium und nehmen so von klassischen Weiterbildungen Abstand. Ein Medizinstudium ist naheliegend, aber längst nicht die einzige Option. Wer den Arztberuf nicht ergreifen und dennoch auf die zunehmende Akademisierung des Gesundheitswesens sowie der Pflege reagieren möchte, kann als Gesundheits- und Krankenpfleger/in ein berufsbegleitendes Studium in einem der folgenden Fächer in Betracht ziehen:

  • Gesundheitswissenschaft
  • Gesundheitsmanagement
  • Pflegemanagement
  • Pflegewissenschaft
  • Krankenhausmanagement
  • Prävention und Rehabilitation
  • Therapiewissenschaften

Das Studium neben dem Beruf lässt sich kaum als Präsenzstudium in Vollzeit bewerkstelligen. Stattdessen kann man in Teilzeit neben dem Beruf studieren, indem man beispielsweise ein Abendstudium oder ein Fernstudium mit dem Ziel Bachelor oder Master in Angriff nimmt.

Gibt es eine Weiterbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger?

Eine Weiterbildung zur Krankenschwester beziehungsweise zum Krankenpfleger weckt zwar bei vielen Menschen großes Interesse, leider ist diese aber nicht möglich. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen müssen eine klassische Berufsausbildung absolvieren, um den Berufsabschluss zu erlangen. Weiterbildungen können dies nicht leisten und sind daher nicht als Erstqualifikation auf dem Gebiet der Krankenpflege geeignet. Eine einzige Ausnahme besteht jedoch für Gesundheits- und Krankenpflegeassistent/innen, denn diese können ihre Ausbildung nach dem ersten Abschluss fortsetzen und so Gesundheits- und Krankenpfleger/innen werden. Darin kann zuweilen eine Weiterbildung gesehen werden. Ansonsten kann die Qualifikation in der Gesundheits- und Krankenpflege noch per Umschulung erlangt werden. Weiterbildungen zur Krankenschwester im eigentlichen Sinne existieren dahingegen nicht.

Weiterbildung für Krankenschwestern und -pfleger – Jetzt das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern

Krankenschwestern und Krankenpfleger mit beruflichen Ambitionen haben auf Weiterbildungssuche mehr oder weniger die Qual der Wahl. Fachkräfte aus der Gesundheits- und Krankenpflege sollten jedoch nicht unnötig Zeit verstreichen lassen und stattdessen umgehend das kostenlose Informationsmaterial verschiedener Anbieter anfordern. Jetzt ist die perfekte Zeit, die Weichen für eine aussichtsreiche berufliche Zukunft im Gesundheitswesen zu stellen.

Weiterbildung Erzieher

Wer als Erzieher/in beruflich mehr erreichen möchte, tut gut daran, nach der einen oder anderen Weiterbildung Ausschau zu halten. Im Zuge einer Recherche nach Weiterbildungen für Erzieher/innen ergibt sich allerdings für viele pädagogische Fachkräfte eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Zahlreiche Weiterbildungen, deren Spektrum von einfachen Seminaren bis hin zu anerkannten Fortbildungen reicht, verschaffen Erzieher/innen vielfältige Perspektiven. All diejenigen, die dem Erzieherberuf einerseits eng verbunden sind und andererseits langfristig auf der Karriereleiter aufsteigen möchten, finden im Nachfolgenden wertvolle Informationen, die ein solides Fundament für die Entscheidungsfindung bilden. Entscheidend ist, dass man etwas tut und nicht permanent darüber nachdenkt, ohne aktiv zu werden.

Weiterbildungen für Erzieher/innen

Erzieher/innen, die die vielfach vorhandenen Aufstiegsmöglichkeiten in ihrem Berufsfeld nutzen möchten, begeben sich typischerweise auf die Suche nach einer geeigneten Aufstiegsweiterbildung und streben im Zuge dessen einen höheren beruflichen Abschluss an. Wer sich als Erzieher/in beruflich verwirklichen möchte, kann einen individuellen Karriereweg beschreiten, was im Umkehrschluss bedeutet, dass es keinen vorgezeichneten Werdegang gibt. Stattdessen kommen die folgenden Aufstiegsqualifizierungen als anspruchsvolle sowie zugleich vielversprechende Weiterbildungen für Erzieher/innen in Betracht:

  • Fachwirt/in im Erziehungswesen
    Erzieher, die eine Führungsposition anstreben, treffen mit einer kaufmännischen Weiterbildung eine gute Wahl und müssen dabei keineswegs den Bezug zur Pädagogik verlieren. Ein guter Beweis dafür ist die Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in im Erziehungswesen.
  • Motopädin/Motopäde
    Die zusätzliche Qualifizierung als Motopädin beziehungsweise Motopäde versetzt Erzieher/innen in die Lage, Förderangebote in Bezug auf Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen zu erarbeiten sowie durchzuführen, um so Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen zu einer Verbesserung ihrer motorischen, sozialen, kognitiven und psychischen Kompetenzen zu verhelfen.
  • Betriebswirt/in im Sozialwesen
    Der Betriebswirt gilt als anerkannter Abschluss entsprechender kaufmännischer Weiterbildungen und ist durchaus auch für Erzieher/innen eine Option. Dafür sorgt nicht zuletzt die Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in im Sozialwesen.
  • Qualitätsbeauftragte/r im Gesundheits- und Sozialwesen
    Einrichtungen aus dem sozialen Bereich sowie dem Gesundheitswesen legen ihrer Arbeit stets hohe Qualitätsstandards zugrunde. Erzieher/innen mit entsprechender Weiterbildung können hier eine zentrale Funktion in der Qualitätssicherung übernehmen und sich so als Qualitätsbeauftragte im Gesundheits- und Sozialwesen etablieren.
  • Fachlehrer/in für Sonderschulen
    Sonder- beziehungsweise Förderschulen für Kinder und Jugendliche mit geistigen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen benötigen unter anderem qualifizierte Fachlehrer/innen, die den Unterricht sonderpädagogisch begleiten. Durch eine entsprechende Weiterbildung können sich ambitionierte Erzieher/innen dementsprechend qualifizieren.

Seminare, Workshops und Fernkurse als Weiterbildungen für Erzieher

Über eine mangelnde Auswahl an Aufstiegsfortbildungen können sich ambitionierte Erzieher/innen in keiner Weise beschweren, schließlich haben sie eher die Qual der Wahl. Der Umstand, dass es nicht immer eine Fortbildung mit höherem beruflichen Abschluss sein muss, sondern zuweilen durchaus auch Seminare und Workshops als Anpassungsqualifizierungen sein dürfen, macht die Entscheidungsfindung nicht unbedingt leichter.

Zusätzlich kann man noch auf diverse Fernkurse verweisen, die zwar zuweilen als Fernstudium bezeichnet werden, aber keine wissenschaftliche Qualifizierung beinhalten. Stattdessen haben sie eher den Rang von Seminaren und ähnlichen Weiterbildungen, wobei sie im Gegensatz zu diesen maximale Flexibilität und somit bestmögliche Vereinbarkeit mit dem Erzieherberuf bieten. Unabhängig von der jeweils bevorzugten Kursform bieten sich die folgenden Themengebiete für eine solche Erzieher-Weiterbildung in besonderem Maße an:

  • Psychologie
  • Elementarpädagogik
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Erziehungsberatung
  • Bewegungserziehung
  • Sprachförderung
  • Integration
  • Inklusion

Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Erzieher/innen

Erzieher/innen, die nach der passenden Weiterbildung suchen und sich weder mit einer anerkannten Fortbildung noch mit einer Anpassungsqualifizierung zufriedengeben möchten, wissen zumeist um die zunehmende Akademisierung ihres Berufsfeldes und wollen darauf mit einem Studium reagieren. Neben Präsenzstudiengängen in Vollzeit gibt es an vielen Hochschulen ebenfalls berufsbegleitende Studiengänge, die als Weiterbildungen für Erzieher/innen taugen. Per Abendstudium, dualem Studium, Wochenendstudium oder auch Fernstudium kann man so den Bachelor oder Master in einem der folgenden Fächer anstreben:

  • Pädagogik
  • Erziehungswissenschaft
  • Bildungswissenschaft
  • Psychologie
  • Soziale Arbeit
  • Sozialmanagement
  • Heilpädagogik

Gibt es eine Weiterbildung zum Erzieher?

Nicht wenige Menschen haben den Wunsch, sich im Rahmen einer Weiterbildung als Erzieher/in zu qualifizieren, um so im Erziehungswesen durchstarten zu können. Eine Weiterbildung zur Erzieherin kann es allerdings nicht geben, so dass Enttäuschungen vorprogrammiert sind. Der Erzieherberuf erfordert stattdessen die schulische Ausbildung an einer entsprechenden Fachschule und kommt folglich als landesrechtlich geregelter Ausbildungsberuf daher. Per Weiterbildung kann man sich somit nicht als Erzieher/in qualifizieren. Wer nach einer Alternative zur Ausbildung sucht, dürfte bestenfalls noch die Möglichkeit einer Umschulung zum/zur Erzieher/in haben.

Kann man die Erzieher/innen-Weiterbildung nebenberuflich beziehungsweise berufsbegleitend absolvieren?

Obgleich viele Weiterbildungen durchaus als Vollzeitlehrgänge konzipiert sind, existieren auch zahlreiche berufsbegleitende Weiterbildungsangebote. Neben Beruf und/oder Familie besteht für Erzieher so die Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu sammeln und so die Karriere weiter voranzutreiben. Für entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten sorgen beispielsweise Seminare, Abendlehrgänge, Wochenendworkshops, Fernkurse und selbst berufsbegleitende Studiengänge.

Weiterbildung für Erzieher – Jetzt das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern

Erzieher/innen, die sich fachlich weiterbilden und auf diese Art und Weise ihre Kompetenzen ausbauen möchten, erhalten dazu vielfältige Möglichkeiten. Die hier gebotenen Informationen bieten eine solide Basis, doch die eigentliche Entscheidung sollte erst nach Sichtung des Informationsmaterials erfolgen, das die Anbieter bereithalten. Erzieher sollten also nicht lange zögern, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.

Weiterbildung

Das Thema Weiterbildung ist für all diejenigen relevant, die beruflich weiter vorankommen wollen und zu diesem Zweck auf eine Aufstiegs- beziehungsweise Anpassungsqualifizierung setzen. In Zeiten des lebenslangen Lernens reicht es oftmals nicht aus, dass man nach der Schule eine Berufsausbildung abgeschlossen und seitdem umfassende Erfahrungen gesammelt hat.

Dies ist ohne Frage eine solide Basis, doch Stillstand sollte sich während der beruflichen Laufbahn nicht einstellen.

Die Zeiten, in denen man von der Lehre bis zum Renteneintritt für nur einen Arbeitgeber tätig ist, sind für die meisten Menschen vorbei. Dies muss aber kein Nachteil sein, sondern zeigt vielmehr die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Arbeitswelt auf.

Regelmäßige Qualifizierungen sorgen dafür, dass man sich den veränderten Bedingungen anpasst und stets auf dem neuesten Stand ist. Arbeitgeber wissen dies sehr zu schätzen und auch der Weiterbildungsteilnehmer profitiert auf mehreren Ebenen von den zusätzlichen Qualifikationen.

Zufriedenheit im Job ist nicht nur eine Sache des Geldes, denn unabhängig vom Gehalt macht auch das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und Verantwortung zu tragen viel aus. Dementsprechend kann sich die richtige Weiterbildung als Grundlage für die gewünschte berufliche Weiterentwicklung als Schlüssel zum Glück erweisen.

Wer sich dessen bewusst ist und die Gelegenheit nutzt, sich weiterzubilden, sieht einer erfüllenden beruflichen Zukunft entgegen. Damit dies gelingt, ist es jedoch essentiell, sich im Vorfeld ausführlich zu informieren.

Fortbildung oder Weiterbildung – Die Unterschiede

Im Zuge einer Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Weiterbildungsmöglichkeiten taucht immer wieder der Begriff Fortbildung auf, der im Allgemeinen als Synonym für Weiterbildung wahrgenommen wird.

Dies ist jedoch ein Trugschluss, denn es existieren durchaus Differenzen, die man kennen sollte. Nachfolgend findet sich ein kurzer Überblick, der rasch für Klarheit sorgen soll:

  • Definition Weiterbildung
    Unter einer Weiterbildung versteht man jegliche Bildungsmaßnahmen, die der Erweiterung, Vertiefung oder Aktualisierung des vorhandenen Wissens dienen. Kennzeichnend für Weiterbildungen ist zudem die Tatsache, dass sie nicht zur ersten Bildungsphase gehören und folglich erst im Erwachsenenalter aufgenommen werden.
  • Definition Fortbildung
    Die Fortbildung ist Teil der Berufsbildung und zeichnet sich dadurch aus, dass sie auf den Kenntnissen aufbaut, die im Zuge einer Berufsausbildung erworben wurden. Folglich handelt es sich dabei gewissermaßen um eine Fortsetzung der Ausbildung, die dem Erhalt sowie dem Ausbau der vorhandenen Fachkenntnisse dient.

Möglichkeiten für eine berufsbegleitende Weiterbildung

Wenn es um zusätzliche Qualifizierungen geht, muss nicht nur zwischen Weiterbildungen und Fortbildungen unterschieden werden, denn es existieren auch diverse Weiterbildungsmöglichkeiten.

Grundsätzlich kann man eine entsprechende Maßnahme in Vollzeit oder Teilzeit absolvieren, so dass sich diese an die jeweilige Lebenssituation anpassen lässt. Üblicherweise stehen dann die folgenden Varianten zur Auswahl:

  • Seminare
  • Workshops
  • Weiterbildungen
  • Fortbildungen
  • Studien

Beliebte Weiterbildungsabschlüsse

Ein anerkannter Abschluss ist oftmals das Ziel einer Weiterbildung, so dass die Interessenten hierauf besonders großen Wert legen. Angesichts der enormen Vielfalt kann es allerdings schwierig sein, den Überblick zu behalten. Aus diesem Grund gibt es nachfolgend eine beispielhafte Auflistung einiger beliebter Weiterbildungsabschlüsse:

  • staatlich geprüfte/r Techniker/in
  • Meister/in
  • Fachwirt/in
  • Betriebswirt/in

Voraussetzungen für eine Weiterbildung

Wer sich weiterbilden möchte, hat auf der Suche nach der richtigen Maßnahme vielfach die Qual der Wahl und sollte zunächst seine Wünsche und Pläne ergründen.

Zugleich müssen ebenfalls die jeweiligen Voraussetzungen berücksichtigt werden. Zahlreiche Kurse kommen ohne formale Zulassungsbeschränkungen aus, während Aufstiegsfortbildungen üblicherweise eine einschlägige Vorbildung in Form einer Ausbildung und mehrjährigen Berufspraxis erfordern.

Im Gegensatz dazu richten sich akademische Studiengänge in erster Linie an Menschen mit (Fach-)Abitur. Pauschal lässt sich folglich nicht sagen, unter welchen Voraussetzungen eine bestimmte Weiterbildung in Angriff genommen werden kann. Hier hilft es nur, sich auf einzelne Qualifizierungen und ihre Rahmenbedingungen zu konzentrieren.

Dauer einer Weiterbildung

Den meisten Menschen geht es bei einer Weiterbildung nicht nur um den Erkenntnisgewinn, sondern vor allem um die beruflichen Aufstiegschancen, die sich aus der Zusatzqualifikation ergeben. Insbesondere eine Fortbildung neben dem Beruf kann dabei durchaus herausfordernd sein und die Teilnehmer an ihre Belastungsgrenze führen.

Verständlicherweise stellt sich daher immer wieder aufs Neue die Frage, wie lange eine Weiterbildung dauert und somit, wie lange man der Doppelbelastung standhalten muss. Eine allgemeingültige Antwort kann es aufgrund der sehr unterschiedlichen Weiterbildungsmaßnahmen jedoch nicht geben.

Je nach Abschluss und Lerntempo reicht die Bandbreite von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Jahren. Nur unter Berücksichtigung des jeweils bevorzugten Lehrgangs kann es somit konkrete Angaben zur voraussichtlichen Dauer geben, Die Anbieter von Weiterbildungen helfen hier gerne weiter und informieren auch darüber, wie viel Zeit man für die Weiterbildung einplanen sollte.

Weiterbildungskosten und -finanzierung

Ein weiterer Punkt, den man vorab unbedingt klären muss, sind die Kosten der geplanten Weiterbildung. Ebenso vielfältig wie die Angebote fallen hier auch die Gebühren aus. Kurze Seminare sind zumeist eher im unteren Bereich angesiedelt, während ein berufsbegleitendes Studium an einer Hochschule durchaus mehrere Tausend Euro verschlingen kann.

Gleichzeitig lohnt es sich, sich über Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren. Bildungsgutscheine, Weiterbildungsstipendien, finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber und die steuerliche Absetzbarkeit sind hier als Optionen zu nennen.

Gibt es Alternativen zu einer Weiterbildung?

Im Allgemeinen muss man eine Grundsatzentscheidung treffen und sich entscheiden, ob man eine Weiterbildung in Angriff nehmen möchte oder nicht. In Anbetracht der Perspektiven, die sich aus zusätzlichen Qualifikationen ergeben, liegt es zumeist auf der Hand, dass es eine Weiter- beziehungsweise Fortbildung sein soll.

Doch nicht immer will man auf den bereits vorhandenen Kenntnissen aufbauen, sondern vielmehr noch einmal komplett umsatteln.

Eine klassische Fortbildung ist für ein solches Vorhaben eher ungeeignet, so dass doch die Suche nach Alternativen beginnt. Die folgenden beiden Optionen sollten Interessierte dann in Betracht ziehen:

  • Umschulung
    Eine Umschulung bietet Menschen mit Berufserfahrung die Möglichkeit, einen vollkommen neuen Beruf zu erlernen und somit eine zweite Ausbildung mit entsprechendem Abschluss zu absolvieren. Eine solche Maßnahme kann vollkommen neue Perspektiven bieten und ist folglich die ideale Wahl für alle, die nicht nur ihre vorhandenen Kenntnisse ausbauen, sondern einen rigorosen Jobwechsel vollziehen möchten.
  • Berufsbegleitendes Studium
    Auch ein Studium neben dem Beruf kann Berufstätigen als Türöffner dienen. Parallel zum Job können sie an zahlreichen Hochschulen unterschiedlichste Fächer studieren und dabei ebenso wie ihre Kommilitonen im Vollzeitstudium einen anerkannten akademischen Grad erwerben. Oftmals hat die Studienwahl einen direkten Bezug zur beruflichen Tätigkeit, was aber auch nicht immer zwingend der Fall sein muss. Ein berufsbegleitendes Studium hat somit ohne Frage seinen Reiz und kann beispielsweise als Abendstudium, Fernstudium oder Wochenendstudium daherkommen.

Wo kann man eine Weiterbildung absolvieren?

Welche Anbieter für eine Weiterbildung infragekommen, hängt vor allem davon ab, welches Qualifikationsziel man sich gesteckt hat. Für einen Fernlehrgang bietet sich eine Fernschule an, während beispielsweise eine Fortbildung zum staatlich geprüften Techniker durchaus an einer Abendschule stattfinden kann. Ebenfalls lohnende Adressen sind die Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern sowie Fachschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung.

Wenn es ein berufsbegleitendes Studium mit akademischem Grad sein soll, ist man dahingegen an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie an der richtigen Adresse. Grundsätzlich sollte man sich stets in seiner Region nach geeigneten Anbietern umsehen und individuell in Erfahrung bringen, wer welche Weiterbildungen offeriert.

Örtlich unabhängig kommen dahingegen Fernkurse und Fernstudiengänge daher.

Gut zu wissen

Wer sich aufgrund der enormen Flexibilität und Unabhängigkeit für einen Fernlehrgang als Weiterbildung entscheidet, sollte bei der Auswahl sorgsam vorgehen und sich zunächst von verschiedenen Fernschulen unverbindlich das kostenlose Informationsmaterial schicken lassen.

Besonderes Augenmerk sollten Interessenten an einer Weiterbildung dann auf die ZFU-Zulassung des betreffenden Fernkurses legen. Die Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht ist ein Muss für Fernkurse, die der beruflichen Qualifizierung dienen und zeugt von der Qualität des Fernlernangebots.

Auskunft über die Anerkennung des Abschlusses gibt die ZFU-Zulassung dahingegen nicht. Nichtsdestotrotz sollte diese im Falle einer Weiterbildung per Fernkurs ein wichtiges Kriterium sein.

Menschen, die sich flexibel neben dem Beruf qualifizieren möchten, tun somit gut daran, das kostenlose Informationsmaterial der Anbieter anzufordern, um sich einerseits mit den Details der jeweiligen Maßnahme vertraut zu machen und andererseits auch sicherzustellen, dass der Fernlehrgang durch die ZFU zugelassen ist.

Berufliche Weiterbildung: Motivation und Zielsetzung

Viele Menschen fühlen sich gewissermaßen dazu verpflichtet, sich dem lebenslangen Lernen zu widmen, um nicht den Anschluss zu verlieren und schlussendlich abgehängt zu werden. In vielen Unternehmen gehören regelmäßige Weiterbildungen zum Pflichtprogramm und werden einfach vorausgesetzt.

Durch das Gefühl von Zwang bleibt die Motivation der Teilnehmer auf der Strecke, so dass diese die Weiterbildung absitzen und kein ernsthaftes Interesse an den vermittelten Kompetenzen zeigen. Dies ist sehr bedauerlich, denn eigentlich ist eine Weiterbildung eine tolle Chance, die eigene Karriere weiter voranzutreiben.

Neues Fachwissen und die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln, machen den Reiz einer Weiterbildung aus. Arbeitnehmer sollten darin daher eine Chance sehen und nicht die Lust daran verlieren, schließlich kann jede Qualifizierung durchaus ein Sprungbrett sein.

Die Motivation und Zielsetzung sind wichtige Themen in Zusammenhang mit einer Weiterbildung und sollten vorab stets noch einmal überprüft werden. So sollten sich Menschen, die an einer Weiterbildungsmaßnahme teilnehmen wollen oder vielleicht auch sollen, die folgenden Fragen stellen:

  • Warum nehme ich an der Weiterbildung teil?
    Die Motivation hinter der Teilnahme an einer Weiterbildung ist essentiell dafür, ob man die Maßnahme auch abschließt und echtes Interesse an den Inhalten zeigt. Wer vom Arbeitgeber mehr oder weniger gezwungen wird, dürfte zuweilen Probleme haben, die notwendige Motivation mitzubringen. Zudem bleiben nachhaltige Lerneffekte so aus, was mit Sicherheit nicht Sinn und Zweck der Sache ist.
  • Was will ich mithilfe der Weiterbildung erreichen?
    Wer eine Weiterbildung absolviert, verfolgt im Zuge dessen stets gewisse Ambitionen. Dabei kann es um die Vorbereitung eines Jobwechsels oder Aufstiegs auf der Karriereleiter gehen. Zuweilen ist eine Qualifizierung aber auch notwendig, um den veränderten Anforderungen des beruflichen Alltags weiterhin gerecht werden zu können.

Weiterbildung lohnt sich und fördert die Aufstiegsmöglichkeiten

Das Sprichwort „Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir.“ lässt sich auch auf den Bereich der Weiterbildung übertragen, denn die im Zuge einer solchen Maßnahme erworbenen Qualifikationen dienen keinem Selbstzweck, sondern erweisen sich im Laufe des Berufslebens als überaus vorteilhaft.

Wer Zeit, Energie und auch Geld in eine berufsbegleitende Weiterbildung investiert und diesbezüglich Engagement zeigt, kann seine Karrierechancen nachhaltig verbessern und darüber hinaus auch von besseren Verdienstmöglichkeiten profitieren.

Grundsätzlich macht sich zwar jede Investition in Bildung bezahlt, doch damit sich diese karrieretechnisch lohnt und für die gewünschten Effekte sorgt, müssen Interessenten einiges beachten. So sollte die Qualifizierung einen Bezug zur angestrebten Tätigkeit aufweisen und im Idealfall eine Fortsetzung der bereits abgeschlossenen Ausbildung darstellen.

Auf diese Art und Weise kann man den größten Nutzen aus den so erworbenen Kompetenzen ziehen. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass erfolgreiche Absolventen einer beruflichen Weiterbildung bei Personalern mit Disziplin, Ehrgeiz, Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Motivation und Engagement glänzen können.

Unabhängig davon, ob man innerhalb des Unternehmens aufsteigen oder in einem anderen Betrieb Karriere machen möchte, kann eine berufsbegleitende Weiterbildung den entscheidenden Unterschied im Bewerbungsprozess machen.

Weiterbildung-Checkliste: So finden Sie seriöse Anbieter und Kurse

Mit einer beruflichen Weiterbildung verfolgt man üblicherweise bestimmte Karriereziele und hat folglich gewisse Erwartungen. Damit nach dem erfolgreichen Abschluss der Qualifizierung keine böse Überraschung droht, sollte man bereits im Vorfeld die Weichen für eine rundum gelungene Weiterbildung mit allgemeiner Anerkennung stellen.

Folglich spielt die Qualität der Weiterbildung eine zentrale Rolle und sollte keinesfalls unterschätzt werden. Viele Menschen tun sich allerdings schwer, den Überblick zu behalten und die richtige Maßnahme zu finden. In erster Linie sollte der Anbieter seriös, vertrauenswürdig und anerkannt sein.

Dies trifft ebenfalls auf den jeweils gewählten Kurs zu. Aber wie erkennt man einen seriösen Anbieter und Weiterbildungskurs? Dass die Anbieter ihre Lehrgänge ausschließlich im besten Licht darstellen und nur auf die Vorteile eingehen, ist nicht verwunderlich, schließlich ist die Vermarktung ihrer Kursangebote das Ziel.

Grundsätzlich sollten die folgenden Punkte Berücksichtigung finden:

  • Qualifikation der Dozenten
  • Räumlichkeiten
  • erreichbare Abschlüsse
  • Ausstattung
  • Kosten
  • Reputation

Indem man all diese Fakten abfragt, gewinnt man rasch einen ersten Eindruck von dem jeweiligen Anbieter und ist so besser in der Lage, zu beurteilen, ob dieser seriös ist oder nicht. Auf der sicheren Seite ist man in der Regel, indem man eine Weiterbildung an der Volkshochschule, IHK, HWK, über den TÜV oder andere bekannte Institutionen absolviert. Aber auch andere private Bildungsanbieter kommen durchaus infrage.

Hier lohnt es sich, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern, einfach einmal anzurufen und sich beraten zu lassen sowie eine kurze Online-Recherche durchzuführen. Auf diese Art und Weise gewinnen Interessenten einen ersten Eindruck von den Weiterbildungsmöglichkeiten des betreffenden Anbieters.

Allerdings darf man sich nicht blenden und von den Marketingtricks täuschen lassen. Damit dies nicht geschieht, sollte man die folgenden Warnzeichen kennen:

  • Keine Referenzen
    Kann ein Weiterbildungsanbieter keine Referenzen vorweisen beziehungsweise lassen sich keine Erfahrungsberichte in den Weiten des weltweiten Datennetzes finden, sollte man zumindest hellhörig werden.
  • Niedrige Preise
    Wird eine Weiterbildung sehr günstig angeboten, kann ein gewisses Misstrauen gerechtfertigt sein. Qualifizierte Dozenten und gut aufbereitete Unterlagen, die regelmäßig aktualisiert werden, sind Kostenfaktoren, die die Anbieter an ihre Kursteilnehmer weitergeben müssen. Extrem niedrige Preise können folglich ein Warnsignal sein.
  • Schlechter erster Eindruck
    All diejenigen, die nach einer passenden Weiterbildung suchen und von einem Anbieter einen schlechten ersten Eindruck haben, sollten sich auf ihr Bauchgefühl verlassen. Die eigene Intuition kann ein nützliches Hilfsmittel sein, wenn es darum geht, einen seriösen und passenden Anbieter zu finden.
  • Schlechte Bewertungen
    Massenhaft schlechte Bewertungen sind ein Warnsignal und zeugen davon, dass ein großer Teil der bisherigen Teilnehmer mit dem Anbieter unzufrieden war.
  • Kein Informationsmaterial
    Stellt ein Anbieter kein kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung, sollte man eher Abstand nehmen, schließlich kann man sich so keinen ersten Eindruck verschaffen, bevor man sich verbindlich anmeldet.

Treffen Punkte dieser Liste auf den Anbieter zu, kann dessen Seriosität zumindest angezweifelt werden. Im Zweifelsfall ist eine weitergehende Recherche erforderlich.

Ansonsten sollte man gegebenenfalls Abstand nehmen und sich nach einer Alternative umschauen. Aufgrund der riesigen Vielfalt auf dem Bildungsmarkt dürfte es kein allzu großes Problem sein, eine andere Qualifizierungsmaßnahme zu finden, die den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht und zugleich keine Zweifel an der Seriosität des Anbieters zulässt.

TIPP: Berufliche Weiterbildung – So überzeugen Sie Ihren Chef

Wenn sich Mitarbeiter in Sachen Weiterbildung engagieren und gewillt sind, sich zu qualifizieren, ist dies für den Chef eine überaus erfreuliche Situation, schließlich ist das Personal das wesentliche Kapital eines jeden Unternehmens. Die Volkswirtschaftslehre spricht nicht ohne Grund vom Humankapital.

Nichtsdestotrotz kann es sich durchaus als schwierig erweisen, den Chef von einer beruflichen Weiterbildung zu überzeugen. Insbesondere dann, wenn es darum geht, eine finanzielle Förderung und/oder mehr zeitliche Freiräume für die Qualifizierung zu gewähren, üben sich Chefs zuweilen in Zurückhaltung.

Arbeitnehmer, die fest entschlossen sind, müssen ihr Vorhaben aber keineswegs auf Eis legen oder sich zumindest von dem Gedanken verabschieden, sie könnten Unterstützung seitens des Arbeitgebers erhalten.

All diejenigen, die eine berufliche Weiterbildung ins Auge fassen, sollten das Gespräch mit ihrem Chef suchen und diesen mit wohlüberlegten Argumenten überzeugen. Vor allem die folgenden Aspekte sind dabei hervorzuheben:

  • Kenntnisgewinn
    Im Rahmen der Weiterbildung erwirbt man neue Kenntnisse, die dem Unternehmen nachhaltig zugutekommen.
  • Mitarbeiterbindung
    Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist die Mitarbeiterbindung, die durch die Gewährung der beruflichen Weiterbildung erreicht werden kann. Dem Betrieb bleibt so qualifiziertes Personal erhalten.
  • Motivationssteigerung
    Nicht zu verachten ist auch die Motivationssteigerung, die Teilnehmer einer beruflichen Weiterbildung an den Tag legen. Mitarbeiter, die im Arbeitsalltag Wertschätzung erfahren, bringen oftmals deutlich bessere Leistungen.
  • Interne Besetzung von Führungspositionen
    Ist eine verantwortungsvolle Führungsposition zu besetzen, muss das Unternehmen keinen externen Bewerber einarbeiten, sondern kann intern auf einen Weiterbildungsabsolventen aus den eigenen Reihen zurückgreifen.

Weiterbildungsmöglichkeiten: Alternativen zum berufsbegleitenden Studium

Nicht zuletzt die zunehmende Akademisierung auf Führungsebene sorgt dafür, dass man in Zusammenhang mit dem Begriff Weiterbildung immer häufiger an ein berufsbegleitendes Studium denkt.

Zahlreiche private und auch staatliche Hochschulen bieten Berufstätigen mittlerweile die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren und auf diese Art und Weise trotz Job mit dem Bachelor, Master oder MBA einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung zu erwerben.

Dass dies großen Anklang findet, ist nicht weiter verwunderlich. Nichtsdestotrotz ist das berufsbegleitende Studium längst nicht die einzige Option zur Qualifizierung neben dem Beruf. Folglich macht es Sinn, auch etwaige Alternativen zum berufsbegleitenden Studium zu recherchieren, um sich einen umfassenden Überblick über die Weiterbildungsmöglichkeiten verschaffen zu können.

Ein berufsbegleitendes Studium kann kostspielig, langwierig und sehr fordernd sein. Wer nicht zwingend auf einen akademischen Grad angewiesen ist, tut somit gut daran, sich nach Alternativen umzusehen.

Dies bedeutet allerdings nicht, dass man zwingend auf einen anerkannten Abschluss verzichten muss, denn Zertifikate, öffentlich-rechtliche Prüfungen und andere Nachweise können durchaus Optionen sein.

Abgesehen von berufsbegleitenden Studiengängen gibt es demnach unter anderem die folgenden Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Hochschulzertifikate
    An einigen Hochschulen besteht die Möglichkeit, eine wissenschaftliche Weiterbildung zu absolvieren und bei dieser Gelegenheit ein Hochschulzertifikat zu erwerben. Dieses kann ein Kompromiss zwischen einer Weiterbildung und einem berufsbegleitenden Studium sein.
  • IHK-Kurse
    Die Industrie- und Handelskammer ist eine feste Institution für die deutsche Wirtschaft und engagiert sich auch stark auf dem Gebiet der beruflichen Bildung. Im Rahmen einer entsprechenden Weiterbildung kann man zuweilen ein IHK-Zertifikat erlangen und so eine öffentlich-rechtliche Fortbildung abschließen.
  • Betriebliche Weiterbildungen
    In vielen Unternehmen werden regelmäßige betriebliche Weiterbildungen angeboten, so dass die Mitarbeiter an internen Schulungen teilnehmen, die auf die Bedürfnisse und Anforderungen des betreffenden Arbeitsplatzes abgestimmt sind. Da diese Maßnahmen durch den Arbeitgeber organisiert werden, muss man sich keine Sorgen darüber machen, ob der Chef die betreffenden Leistungen auch anerkennt.
  • Weiterbildung über private Anbieter
    Ansonsten können sich Berufstätige auch auf eigene Faust auf die Suche nach geeigneten Weiterbildungsmöglichkeiten begeben und dabei Kurse privater Anbieter in Angriff nehmen. Oftmals werben diese mit Zertifikaten, die sich bei näherer Betrachtung als interne und oftmals vollkommen unbekannte Abschlüsse erweisen.