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Weiterbildung Erzieher

Wer als Erzieher/in beruflich mehr erreichen möchte, tut gut daran, nach der einen oder anderen Weiterbildung Ausschau zu halten. Im Zuge einer Recherche nach Weiterbildungen für Erzieher/innen ergibt sich allerdings für viele pädagogische Fachkräfte eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Zahlreiche Weiterbildungen, deren Spektrum von einfachen Seminaren bis hin zu anerkannten Fortbildungen reicht, verschaffen Erzieher/innen vielfältige Perspektiven. All diejenigen, die dem Erzieherberuf einerseits eng verbunden sind und andererseits langfristig auf der Karriereleiter aufsteigen möchten, finden im Nachfolgenden wertvolle Informationen, die ein solides Fundament für die Entscheidungsfindung bilden. Entscheidend ist, dass man etwas tut und nicht permanent darüber nachdenkt, ohne aktiv zu werden.

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Diese Vorteile bietet eine Fortbildung für Erzieher/innen

Erzieher/innen können aus verschiedenen Qualifizierungen auswählen. Die Bandbreite reicht von einfachen Kursen bis hin zu akademischen Studiengängen neben dem Beruf. Besonders hervorzuheben sind aber auch Fortbildungen, denn diese bieten einige Vorteile. Vor allem die Tatsache, dass ein anerkannter höherer beruflicher Abschluss erlangt wird, ist hervorzuheben. Außerdem geht ein Fortbildungsabschluss häufig mit einer Hochschulzugangsberechtigung einher, sodass ein späteres Studium neben dem Beruf eine Option sein kann. Weiterhin schafft der Abschluss der Fortbildung die perfekte Basis für einen Aufstieg auf der Karriereleiter.

Die Anerkennung von Fortbildungen im pädagogischen Bereich

Die Anerkennung von Erzieher-Weiterbildungen kann je nach Qualifizierung variieren. Im Falle einer Fortbildung müssen sich die Teilnehmenden keine Sorgen machen, denn sie streben einen höheren beruflichen Abschluss an. Diese wird bundesweit anerkannt und genießt einen exzellenten Ruf. Dass man darauf seinen weiteren beruflichen Werdegang aufbauen kann, steht somit außer Frage. Auch die integrierte Hochschulzugangsberechtigung leistet dazu einen wesentlichen Beitrag.

So wird man Kita-Leitung

Wenn es um Fortbildungen im pädagogischen Bereich geht, haben viele Menschen die Kita-Leitung im Sinn. Wer die Leitung eines Kindergartens übernehmen möchte, sollte einerseits ausgebildete Erzieherin sein und andererseits über die erforderlichen Zusatzqualifikationen verfügen. Zertifizierte Seminare erfüllen vielfach diesen Zweck, doch auch eine Fortbildung zur Fachwirtin für Kita- und Hortmanagement kann sehr zielführend sein.

Checkliste zur Auswahl der richtigen Erzieher-Weiterbildung

Erzieher/innen beziehungsweise pädagogische Fachkräfte kommen grundsätzlich in den Genuss vielfältiger Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie haben folglich die Qual der Wahl und sollten sich im Sinne ihrer weiteren beruflichen Laufbahn entscheiden. Das kann eine große Herausforderung sein, weshalb sich Interessierte vielfach Unterstützung wünschen. Wir von Fernstudium.com versorgen Sie mit relevanten Informationen und haben außerdem die folgende Checkliste zusammengestellt. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die relevanten Auswahlkriterien in Bezug auf Weiterbildungen für Erzieher/innen:

  • formale Voraussetzungen
  • persönliche Eignung
  • inhaltliche Ausrichtung
  • Anerkennung
  • Aufstiegschancen
  • Verfügbarkeit
  • Nachfrage nach der Qualifikation

5 Tipps für Erzieher/innen, die sich berufsbegleitend weiterbilden

Ambitionierte Erzieher/innen sollten sich die Entscheidung für eine bestimmte Qualifizierungsmaßnahme nicht zu leicht machen. Im Vorfeld bedarf es einer intensiven Recherche. Während der Fortbildung oder dem Studium müssen pädagogische Fachkräfte zudem eine hohe Einsatzbereitschaft an den Tag legen, denn die Qualifizierung verlangt ihnen einiges ab. Um die Erfolgschancen zu verbessern, gibt es nachfolgend fünf kurze Tipps:

  • Wählen Sie eine Lehrgangsform, die zu Ihnen und Ihrer Lebenssituation passt!
  • Reduzieren Sie gegebenenfalls die Arbeitszeit!
  • Stellen Sie stets Bezüge zur Praxis her, um den Lerneffekt zu verstärken!
  • Planen Sie Ihren Lernalltag realistisch!
  • Setzen Sie Zwischenziele, um Ihre Motivation aufrechtzuerhalten!

Warum sollten sich Erzieher/innen regelmäßig weiterbilden?

Die abgeschlossene Ausbildung befähigt Erzieher/innen dazu, ihren Beruf auszuüben. Trotzdem sollten sie das Lernen nicht einfach abhaken, sondern am Ball bleiben. So können sie dauerhaft den Anforderungen des pädagogischen Bereichs gerecht werden und außerdem ihre Karrierechancen stets verbessern.

Wie kann der Quereinstieg in den pädagogischen Bereich per Weiterbildung gelingen?

Im pädagogischen Bereich fehlt es an Personal, weshalb auch Fachfremde gute Chancen auf einen Quereinstieg haben. Nach einem solchen Seiteneinstieg möchte man mitunter aufsteigen und sich qualifizieren, um nicht dauerhaft als ungelernte Kraft eingesetzt zu werden. Hier bieten sich vor allem Seminare, Online-Kurse und gegebenenfalls berufsbegleitende Studien an. Seiteneinsteiger/innen können auf diese Art und Weise eine vielversprechende Nachqualifizierung erreichen.

Wie können Erzieher/innen Qualifizierungsmaßnahmen finanzieren?

Teilweise fallen im Rahmen von Qualifizierungen für Erzieher/innen hohe Gebühren an, die zu einer echten Belastung werden können. Selbst bei Maßnahmen neben dem Beruf ist das Geld vielfach knapp, schließlich wird das Gehalt für den laufenden Lebensunterhalt gebraucht. Um finanziellen Problemen aus dem Weg zu gehen, können pädagogische Fachkräfte mit ambitionierten Karriereplänen die folgenden Optionen ins Auge fassen:

  • Ratenzahlungsvereinbarung
  • finanzielle Unterstützung des Arbeitgebers
  • Kredit
  • Stipendium
  • Aufstiegs-BAföG
  • Bildungsgutschein

Welche Alternativen gibt es zu einer Weiterbildung für Erzieher?

Dass pädagogische Fachkräfte nicht nur an Seminaren und Fortbildungen teilnehmen, sondern auch berufsbegleitend studieren können, ist mittlerweile allgemein bekannt. Das Studium neben dem Beruf erweist sich insbesondere in Zeiten zunehmender Akademisierung als vielversprechende Weiterbildungsalternative. Es existieren aber noch weitere Optionen. So können pädagogische Kräfte sich zusätzliches Wissen aneignen, indem sie sich intensiven Selbstlernphasen widmen. Ansonsten kommen auch Qualifizierungen aus den folgenden Bereichen in Betracht:

  • Sozialarbeit
  • Psychologie
  • Kommunikation

Weiterbildungen für Erzieher/innen

Erzieher/innen, die die vielfach vorhandenen Aufstiegsmöglichkeiten in ihrem Berufsfeld nutzen möchten, begeben sich typischerweise auf die Suche nach einer geeigneten Aufstiegsweiterbildung und streben im Zuge dessen einen höheren beruflichen Abschluss an. Wer sich als Erzieher/in beruflich verwirklichen möchte, kann einen individuellen Karriereweg beschreiten, was im Umkehrschluss bedeutet, dass es keinen vorgezeichneten Werdegang gibt. Stattdessen kommen die folgenden Aufstiegsqualifizierungen als anspruchsvolle sowie zugleich vielversprechende Weiterbildungen für Erzieher/innen in Betracht:

  • Fachwirt/in im Erziehungswesen
    Erzieher, die eine Führungsposition anstreben, treffen mit einer kaufmännischen Weiterbildung eine gute Wahl und müssen dabei keineswegs den Bezug zur Pädagogik verlieren. Ein guter Beweis dafür ist die Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in im Erziehungswesen.
  • Motopädin/Motopäde
    Die zusätzliche Qualifizierung als Motopädin beziehungsweise Motopäde versetzt Erzieher/innen in die Lage, Förderangebote in Bezug auf Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen zu erarbeiten sowie durchzuführen, um so Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen zu einer Verbesserung ihrer motorischen, sozialen, kognitiven und psychischen Kompetenzen zu verhelfen.
  • Betriebswirt/in im Sozialwesen
    Der Betriebswirt gilt als anerkannter Abschluss entsprechender kaufmännischer Weiterbildungen und ist durchaus auch für Erzieher/innen eine Option. Dafür sorgt nicht zuletzt die Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in im Sozialwesen.
  • Qualitätsbeauftragte/r im Gesundheits- und Sozialwesen
    Einrichtungen aus dem sozialen Bereich sowie dem Gesundheitswesen legen ihrer Arbeit stets hohe Qualitätsstandards zugrunde. Erzieher/innen mit entsprechender Weiterbildung können hier eine zentrale Funktion in der Qualitätssicherung übernehmen und sich so als Qualitätsbeauftragte im Gesundheits- und Sozialwesen etablieren.
  • Fachlehrer/in für Sonderschulen
    Sonder- beziehungsweise Förderschulen für Kinder und Jugendliche mit geistigen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen benötigen unter anderem qualifizierte Fachlehrer/innen, die den Unterricht sonderpädagogisch begleiten. Durch eine entsprechende Weiterbildung können sich ambitionierte Erzieher/innen dementsprechend qualifizieren.

Seminare, Workshops und Fernkurse als Weiterbildungen für Erzieher

Über eine mangelnde Auswahl an Aufstiegsfortbildungen können sich ambitionierte Erzieher/innen in keiner Weise beschweren, schließlich haben sie eher die Qual der Wahl. Der Umstand, dass es nicht immer eine Fortbildung mit höherem beruflichen Abschluss sein muss, sondern zuweilen durchaus auch Seminare und Workshops als Anpassungsqualifizierungen sein dürfen, macht die Entscheidungsfindung nicht unbedingt leichter.

Zusätzlich kann man noch auf diverse Fernkurse verweisen, die zwar zuweilen als Fernstudium bezeichnet werden, aber keine wissenschaftliche Qualifizierung beinhalten. Stattdessen haben sie eher den Rang von Seminaren und ähnlichen Weiterbildungen, wobei sie im Gegensatz zu diesen maximale Flexibilität und somit bestmögliche Vereinbarkeit mit dem Erzieherberuf bieten. Unabhängig von der jeweils bevorzugten Kursform bieten sich die folgenden Themengebiete für eine solche Erzieher-Weiterbildung in besonderem Maße an:

  • Psychologie
  • Elementarpädagogik
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Erziehungsberatung
  • Bewegungserziehung
  • Sprachförderung
  • Integration
  • Inklusion

Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Erzieher/innen

Erzieher/innen, die nach der passenden Weiterbildung suchen und sich weder mit einer anerkannten Fortbildung noch mit einer Anpassungsqualifizierung zufriedengeben möchten, wissen zumeist um die zunehmende Akademisierung ihres Berufsfeldes und wollen darauf mit einem Studium reagieren. Neben Präsenzstudiengängen in Vollzeit gibt es an vielen Hochschulen ebenfalls berufsbegleitende Studiengänge, die als Weiterbildungen für Erzieher/innen taugen. Per Abendstudium, dualem Studium, Wochenendstudium oder auch Fernstudium kann man so den Bachelor oder Master in einem der folgenden Fächer anstreben:

  • Pädagogik
  • Erziehungswissenschaft
  • Bildungswissenschaft
  • Psychologie
  • Soziale Arbeit
  • Sozialmanagement
  • Heilpädagogik

Gibt es eine Weiterbildung zum Erzieher?

Nicht wenige Menschen haben den Wunsch, sich im Rahmen einer Weiterbildung als Erzieher/in zu qualifizieren, um so im Erziehungswesen durchstarten zu können. Eine Weiterbildung zur Erzieherin kann es allerdings nicht geben, so dass Enttäuschungen vorprogrammiert sind. Der Erzieherberuf erfordert stattdessen die schulische Ausbildung an einer entsprechenden Fachschule und kommt folglich als landesrechtlich geregelter Ausbildungsberuf daher. Per Weiterbildung kann man sich somit nicht als Erzieher/in qualifizieren. Wer nach einer Alternative zur Ausbildung sucht, dürfte bestenfalls noch die Möglichkeit einer Umschulung zum/zur Erzieher/in haben.

Kann man die Erzieher/innen-Weiterbildung nebenberuflich beziehungsweise berufsbegleitend absolvieren?

Obgleich viele Weiterbildungen durchaus als Vollzeitlehrgänge konzipiert sind, existieren auch zahlreiche berufsbegleitende Weiterbildungsangebote. Neben Beruf und/oder Familie besteht für Erzieher so die Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu sammeln und so die Karriere weiter voranzutreiben. Für entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten sorgen beispielsweise Seminare, Abendlehrgänge, Wochenendworkshops, Fernkurse und selbst berufsbegleitende Studiengänge.

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Erzieher/innen, die sich fachlich weiterbilden und auf diese Art und Weise ihre Kompetenzen ausbauen möchten, erhalten dazu vielfältige Möglichkeiten. Die hier gebotenen Informationen bieten eine solide Basis, doch die eigentliche Entscheidung sollte erst nach Sichtung des Informationsmaterials erfolgen, das die Anbieter bereithalten. Erzieher sollten also nicht lange zögern, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.


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