Mit der richtigen Weiterbildung in der Pflege können Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen und zuweilen sogar Quereinsteiger im Pflegesektor Fuß fassen und sich so neue berufliche Perspektiven sichern. Die aktuell enorme Offenheit der Branche ist auf den akuten Fachkräftemangel sowie den Pflegenotstand zurückzuführen.
In Kombination mit dem demographischen Wandel ergibt sich so eine gefährliche Mischung. Dass in der Pflege dringender Handlungsbedarf besteht und jede helfende Hand gebraucht wird, lässt sich folglich nicht leugnen. Auf allen Ebenen fehlt es an kompetenten Pflegefachkräften, so dass eine Pflege-Weiterbildung ein echter Türöffner sein kann. Obgleich Seiteneinsteiger durchaus willkommen sind, richten sich die typischen Weiterbildungen in der Pflege vorrangig an ausgebildete und berufserfahrene Pflegefachkräfte.
Die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in bildet folglich eine solide Basis. All diejenigen, die einem der genannten Berufsbilder angehören und ihre Weiterbildungsmöglichkeiten bestmöglich nutzen möchten, müssen sich erst einmal einen Überblick verschaffen. Dazu sollen die nachfolgenden Informationen einen wichtigen Beitrag leisten.
Altenpfleger/innen sowie Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, die ihre Aufstiegsmöglichkeiten bestmöglich nutzen möchten, treffen mit einer einschlägigen Fortbildung die richtige Wahl. Im Zuge dessen winkt ihnen ein höherer beruflicher Abschluss. Eine solche Aufstiegsweiterbildung kann sich demnach als wichtiger Karrierebaustein erweisen und die Basis für die Übernahme verantwortungsvoller Führungsaufgaben in der Pflege schaffen. Erwähnenswerte Fortbildungen sind unter anderem:
Längst nicht jeder Gesundheits- und Krankenpfleger beziehungsweise Altenpfleger ist auf einen höheren beruflichen Abschluss aus. Nicht selten ist es vielmehr so, dass Pflegekräfte im beruflichen Alltag das Gefühl haben, ihr berufliches Wissen aktualisieren oder ausbauen zu müssen, um den hohen Anforderungen im Pflegesektor weiterhin gerecht werden zu können.
Dann bietet sich zuweilen eine Anpassungsqualifizierung an, die genau diesen Zweck erfüllt, im Gegensatz zu Aufstiegsweiterbildungen aber weniger lang und fordernd daherkommt. Eine beliebte Variante sind Seminare, die nach Feierabend oder auch während der Arbeitszeit besucht werden können. Ähnlich verhält es sich bei den angebotenen Workshops, die besonderen Wert auf praxisrelevantes Wissen legen.
Wem es dabei an Flexibilität mangelt, kann ebenfalls geholfen werden, schließlich ist ein Fernkurs ebenfalls eine Option. Dieser kann zeitlich und örtlich unabhängig absolviert werden und lässt sich dementsprechend auch neben dem fordernden und stressigen Pflegeberuf absolviert werden. Unabhängig von der Lehrgangsform kommen für eine solche Pflege-Weiterbildung beispielsweise die folgenden Themengebiete in Betracht:
Wer es in der Pflege zu etwas bringen möchte, kann den Trend zur zunehmenden Akademisierung wohl kaum ignorieren und sollte als Alternative oder auch Ergänzung zu einer Pflege-Weiterbildung über ein einschlägiges Studium nachdenken. Insbesondere ein berufsbegleitendes Studium ist für Pflegefachkräfte eine vielversprechende Option und stellt ihnen eine wissenschaftliche Weiterbildung inklusive international anerkanntem akademischen Grad in Aussicht. Per Abendstudium, dualem Studium oder auch Fernstudium kann so der Bachelor oder Master beispielsweise in einem der folgenden Fächer erlangt werden:
Aktuell stehen die Chancen für einen beruflichen Aufstieg innerhalb der Pflege besonders gut, so dass Interessierte an einer pflegerischen Weiterbildung nicht lange zögern sollten. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um aktiv zu werden und sich nach beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten umzusehen. Zu diesem Zweck ist es ratsam, zunächst eine Vorauswahl zu treffen und dann mit betreffenden Anbietern in Kontakt zu treten, um das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.