Umschulung Steuerberater – Ausbildung Quereinsteiger


Auf der Suche nach einer beruflichen Neuorientierung mit guten Karriereperspektiven? Eine Umschulung zum Steuerberater bietet Quereinsteigern die Möglichkeit, in einem zukunftssicheren Bereich Fuß zu fassen. In diesem Artikel erfährt man, was eine Umschulung zum Steuerberater beinhaltet, welche Voraussetzungen man mitbringen sollte und welche Wege zur Erreichung des Ziels offenstehen. Lassen Sie sich inspirieren von den vielfältigen Möglichkeiten, die eine Umschulung zum Steuerberater eröffnet.
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Punkte
- Umschulungsdauer je nach Vorkenntnissen und Modus zwischen 21 und 36 Monaten
- Verschiedene Umschulungswege: betriebliche Einzelumschulung, Weiterbildungsinstitut mit Praktika, Fernkurse und Selbststudium
- Gute Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen nach der Umschulung
- Weiterbildungsmöglichkeiten wie Steuerfachwirt, Bilanzbuchhalter oder berufsbegleitendes Studium
- Finanzielle Unterstützung während der Umschulung durch Jobcenter, Arbeitsamt, Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaft möglich
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Berufsbild Steuerberater
Steuerberater sind gefragte Experten, die ihren Mandanten in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen zur Seite stehen. Zu den vielfältigen steuerberater aufgaben gehören die Erstellung von Steuererklärungen, Jahresabschlüssen sowie die Beratung bei Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen.
Als steuerberater selbstständig zu arbeiten, bietet die Möglichkeit, eine eigene Kanzlei zu führen. Alternativ können Steuerberater auch angestellt in Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Unternehmen oder Banken tätig sein. Das steuerberater gehalt liegt überdurchschnittlich hoch und die steuerberater karriere verspricht sehr gute Perspektiven.
Um als Steuerberater zugelassen zu werden, ist eine mehrjährige Berufserfahrung nach bestandener Prüfung vor der Steuerberaterkammer erforderlich. Mit dem Abschluss als Steuerfachwirt oder Bilanzbuchhalter kann die notwendige Berufserfahrung auf insgesamt sechs Jahre verkürzt werden. Absolventen eines betriebswirtschaftlichen oder rechtswissenschaftlichen Studiums benötigen nur noch zwei Jahre Praxistätigkeit, wenn sie einen Master im Steuerrecht erworben haben.
Umschulung zum Steuerberater für Quereinsteiger
Eine Umschulung zum Steuerberater bietet Quereinsteigern die Möglichkeit, auch ohne klassische Ausbildung in diesem Bereich Fuß zu fassen. Für eine erfolgreiche Umschulung sind kaufmännische Kenntnisse und Interesse an Steuerrecht und Betriebswirtschaft von Vorteil. Quereinsteiger sollten bereit sein, sich intensiv mit den komplexen Themen auseinanderzusetzen und die nötige Zeit für die Ausbildung einzuplanen.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umschulung
Um zur Steuerberaterprüfung zugelassen zu werden, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Geeignete Ausbildung, wie eine erfolgreich absolvierte Umschulung oder ein relevantes Studium
- Nachweis von ausreichender Praxiszeit in steuerberatenden Berufen
- Erfolgreiches Ablegen des Steuerberaterexamens
Quereinsteiger mit einem relevanten Studium oder einer grundlegenden Ausbildung haben gute Chancen, die Voraussetzungen für den Steuerberater ohne klassisches Studium zu erfüllen. Bis zu 80 Prozent der Arbeitgeber sind bereit, Mitarbeiter einzustellen, die nicht oder nur teilweise über die geforderte Ausbildung verfügen, und diese dann selbst auszubilden.
Dauer und Kosten einer Umschulung zum Steuerberater
Eine Umschulung zum Steuerberater dauert in der Regel 24 Monate in Vollzeit. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung auf 21 Monate möglich. Die Kosten für die Umschulung variieren je nach Anbieter und Umschulungsform, wobei mit Kosten von etwa 4.000€ für die Prüfungsvorbereitung zu rechnen ist. Förderungsmöglichkeiten für die Finanzierung der Umschulung gibt es durch die Arbeitsagentur, das Jobcenter oder die Rentenversicherung, sofern die individuellen Voraussetzungen erfüllt sind.
Verschiedene Wege der Umschulung
Wer eine Umschulung zum Steuerberater anstrebt, hat verschiedene Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Je nach individueller Situation und Vorlieben stehen unterschiedliche Arten der Umschulung zur Verfügung, die sich in Dauer, Kosten und Lernformat unterscheiden.
Betriebliche Einzelumschulung in Kombination mit Berufsschule
Eine Möglichkeit ist die betriebliche Einzelumschulung, bei der man direkt in einer Steuerkanzlei lernt und parallel dazu die Berufsschule besucht. Dieser praxisnahe Ansatz ermöglicht es, das theoretische Wissen sofort in der täglichen Arbeit anzuwenden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Umschulung durch Weiterbildungsinstitut und Praktika
Weiterbildungsinstitute bieten speziell auf die Umschulung zum Steuerberater zugeschnittene Lehrgänge an, die oft eine integrierte Praxisphase beinhalten. Diese Art der Umschulung kombiniert Theorie und Praxis und bereitet gezielt auf die Anforderungen des Berufs vor. Dauer und Kosten variieren je nach Anbieter und Umfang des Lehrgangs.
Umschulung in Eigenregie durch Fernkurse und Selbststudium
Wer flexibel bleiben und die Umschulung in Eigenregie organisieren möchte, kann auf Fernkurse und das Selbststudium setzen. Ein Steuerberater Fernstudium oder ein Steuerberater Kurs ermöglicht es, sich das nötige Wissen anzueignen und sich auf die Prüfungen vorzubereiten. Dabei kann man die Lernzeiten frei einteilen und ortsunabhängig lernen. Allerdings erfordert diese Art der Umschulung ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Eigenmotivation.
Unabhängig vom gewählten Weg ist eine gründliche Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung unerlässlich. Spezielle Vorbereitungskurse, wie ein Steuerberater Lehrgang, können dabei helfen, das Wissen zu vertiefen und prüfungsrelevante Inhalte zu trainieren.
Berufliche Perspektiven nach der Umschulung
Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung zum Steuerfachangestellten eröffnen sich vielfältige berufliche Perspektiven. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich ist hoch und wird aufgrund der zunehmenden Komplexität von Steuer- und Finanzfragen weiter steigen. Selbst in Krisenzeiten, wie während der COVID-19-Pandemie, wächst die Bedeutung von Steuerberatern und deren Fachpersonal.
Absolventen der Umschulung profitieren von einer langfristigen Arbeitsplatzsicherheit. Sie sind nicht nur in Steuerkanzleien gefragt, sondern auch in Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen sowie bei Wirtschaftsprüfern. Diese Flexibilität ermöglicht es Steuerfachangestellten, den für sie passenden Arbeitsplatz zu finden. Die Vermittlungsquote nach erfolgreichem Abschluss liegt bei beeindruckenden 100%, wobei 80% der Absolventen direkt von der Kanzlei übernommen werden, in der sie ihr Praktikum absolvierten.
Verdienstmöglichkeiten
Das Einstiegsgehalt nach der Umschulung zum Steuerfachangestellten ist attraktiv und steigt mit zunehmender Berufserfahrung kontinuierlich an. Je nach Arbeitgeber, Aufgabenbereich und Verantwortung sind überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten gegeben. Die Aussichten auf eine langfristige Karriere in diesem Berufsfeld sind ausgezeichnet.
Mögliche Weiterbildungen
Die Umschulung zum Steuerfachangestellten bildet eine solide Grundlage für weitere Qualifizierungen. Nach einem Jahr Berufserfahrung können Fachassistentenprüfungen abgelegt werden. Mit vier Jahren Praxis ist die Weiterbildung zum Steuerfachwirt möglich, die wiederum den Weg zum Steuerberater ebnet. Diese Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen zusätzliche Perspektiven und ermöglichen eine kontinuierliche berufliche Weiterentwicklung.
Insgesamt bietet die Umschulung zum Steuerfachangestellten hervorragende Zukunftsaussichten. Die hohe Nachfrage nach Fachkräften, attraktive Verdienstmöglichkeiten und vielfältige Weiterbildungsoptionen machen diesen Beruf zu einer lohnenswerten Wahl für Quereinsteiger, die eine sichere und erfüllende Karriere anstreben.
Alternativen zur Umschulung zum Steuerberater
Neben der vollständigen Umschulung zum Steuerberater gibt es auch andere Möglichkeiten, sich im Bereich der Steuern weiterzubilden. Eine Option für Steuerfachangestellte sind branchenspezifische Weiterbildungen, wie beispielsweise Lehrgänge in Bilanzsteuerrecht, Buchführung oder Jahresabschluss. Diese können dazu beitragen, das Fachwissen zu vertiefen und die Karrierechancen zu verbessern.
Für erfahrene Steuerfachangestellte mit einer soliden Berufserfahrung von mindestens zehn Jahren besteht zudem die Möglichkeit, direkt zum Steuerberaterexamen zugelassen zu werden. Hierbei entfällt die Notwendigkeit einer vorherigen Umschulung. Auch Quereinsteiger mit einem abgeschlossenen Studium in Betriebswirtschaftslehre oder Jura können unter bestimmten Voraussetzungen direkt zur Steuerberaterprüfung zugelassen werden.
Eine weitere Alternative zur Umschulung zum Steuerberater sind Weiterbildungen zum Steuerfachwirt, Betriebswirt im Steuerwesen, Controller oder Finanzbuchhalter. Diese Qualifikationen können ebenfalls zu einer Verbesserung der beruflichen Perspektiven und höheren Verdienstmöglichkeiten führen. Die Dauer und Kosten dieser Weiterbildungen sind in der Regel geringer als bei einer vollständigen Umschulung zum Steuerberater.
Fazit
Eine Umschulung zum Steuerberater bietet Quereinsteigern zahlreiche Vorteile und eröffnet vielversprechende Zukunftsperspektiven. Die flexiblen Umschulungsmöglichkeiten, sei es betrieblich, überbetrieblich oder in Eigenregie, ermöglichen es, die Ausbildung an die persönliche Lebenssituation anzupassen. Durch die individuelle Betreuung und fachlich versierten Dozenten werden die Teilnehmer optimal auf ihren neuen Beruf vorbereitet.
Die Chancen für Steuerberater auf dem Arbeitsmarkt stehen ausgezeichnet. Der Fachkräftemangel in dieser Branche wird voraussichtlich weiter steigen, sodass die Aussichten auf eine zukunftssichere Anstellung nach der Umschulung sehr gut sind. Als gefragte Experten können Steuerberater mit überdurchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten rechnen und haben zudem die Option, sich durch Weiterbildungen zum Fachassistenten, Fachwirt oder Wirtschaftsprüfer beruflich weiterzuentwickeln.
Insgesamt lohnt sich die Investition in eine Umschulung zum Steuerberater für engagierte Quereinsteiger, die bereit sind, Zeit und Energie in ihre berufliche Neuorientierung zu stecken. Mit der richtigen Motivation und Durchhaltevermögen eröffnen sich langfristige Karriereperspektiven in einer sicheren und zukunftsträchtigen Branche. Die Umschulung zum Steuerberater ist somit eine hervorragende Möglichkeit, neue berufliche Wege einzuschlagen und sich erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren.
FAQ
Eine Umschulung zum Steuerberater dauert in der Regel 24 Monate in Vollzeit. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch eine Verkürzung auf 21 Monate möglich.
Für eine erfolgreiche Umschulung zum Steuerberater sind kaufmännische Kenntnisse und Interesse an Steuerrecht und Betriebswirtschaft vorteilhaft. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Berufserfahrung sind ebenfalls von Vorteil.
Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für die Finanzierung einer Umschulung zum Steuerberater, beispielsweise durch die Arbeitsagentur, das Jobcenter oder die Rentenversicherung. Die Kosten variieren je nach Anbieter und Umschulungsform.
Quereinsteiger können zwischen verschiedenen Umschulungswegen wählen, wie z.B. eine betriebliche Einzelumschulung in Kombination mit Berufsschule, eine Umschulung durch ein Weiterbildungsinstitut mit integrierten Praktika oder eine Umschulung in Eigenregie durch Fernkurse und Selbststudium.
Nach bestandener Abschlussprüfung haben Steuerfachangestellte sehr gute Berufsaussichten. Neben der Tätigkeit in einer Steuerkanzlei sind auch Positionen in der Buchhaltung oder Finanzverwaltung von Unternehmen möglich. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildungen, wie z.B. zum Bilanzbuchhalter oder Steuerfachwirt, eröffnen sich zusätzliche Karrierechancen.
Als Alternative zur vollständigen Umschulung gibt es branchenspezifische Weiterbildungen für Steuerfachangestellte, wie z.B. Lehrgänge in Bilanzsteuerrecht, Buchführung oder Jahresabschluss. Mit solider Berufserfahrung oder einem BWL- bzw. Jurastudium ist auch der direkte Weg zum Steuerberaterexamen möglich.
Das Gehalt eines Steuerberaters liegt überdurchschnittlich hoch und steigt mit zunehmender Berufserfahrung kontinuierlich an. Selbstständige Steuerberater in einer eigenen Kanzlei haben besonders gute Verdienstmöglichkeiten.
Ja, die Umschulung zum Steuerberater kann auch berufsbegleitend absolviert werden, beispielsweise durch einen Fernlehrgang oder in Teilzeit. Dies ermöglicht eine flexible Zeiteinteilung und die Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung.
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