Bewerbung – erfolgreich bewerben für Studium und Job
Sobald man nach dem Schulabschluss in die Arbeitswelt einsteigt, wird man mit Bewerbungen konfrontiert. Sie sind sozusagen der Schlüssel dafür, um den Arbeitgeber darauf aufmerksam zu machen, dass man daran interessiert ist, in einem Unternehmen eine Arbeit zu beginnen.
Auch um eine Ausbildung, ein Studium, ein Freiwilliges Jahr oder eine Weiterbildung zu starten, muss man zunächst eine Bewerbung an den jeweiligen Anbieter schicken. Ohne die Bewerbung kann dieser nämlich nicht wissen, wer man ist und dass man Interesse daran hat, dort zu lernen bzw. zu arbeiten.
Mit der Bewerbung schickt man also im Grunde genommen, einen Werbeflyer heraus, der die eigene Person in ein positives Licht rücken soll.
Damit die Bewerbung auch erfolgreich wird, muss man einige Formalitäten und inhaltliche Richtlinien beachten. Alle Informationen sowie Bewerbungstipps finden sich hier auf dieser Seite.
Bewerbungsarten
Bevor man sich daran macht, die perfekte Bewerbung schreiben zu wollen, sollte man zuerst entscheiden, welche Art der Bewerbung man eigentlich versenden will bzw. welche vom Anbieter gefordert ist:
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klassische Bewerbung in schriftlicher Form (per Post)
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Online-Bewerbung
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telefonische Bewerbung
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Initiativbewerbung
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kreative Bewerbung
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Kurzbewerbung
Bewerbung für das Fernstudium
Bewerbungsprozess
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Wo bzw. an wen muss ich meine Bewerbung hinschicken?
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Muss ich irgendwelche Fristen einhalten?
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Welche Unterlagen muss ich für die Bewerbung bereithalten?
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Welche Stationen unterlaufe ich während der Bewerbung?
Wie kann ich mich für ein Fernstudium bewerben?
Bewerbungsfristen einhalten
Bereits im Bewerbungsprozess kann man diesen Vorteil wiederfinden. Für die meisten Fernstudiengänge und -lehrgänge gibt es keine Bewerbungsfristen, die es einzuhalten gilt. Man kann sein Fernstudium also jederzeit beginnen.
Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, welche wie die Präsenzstudiengänge zum Winter- bzw. Sommersemester starten. Dies passiert oftmals dann, wenn die Hochschule neben regulären Studiengängen noch ein extra Fernstudium-Angebot besitzt.
Hier lohnt es sich, bei der Recherche die Augen offen zu halten und im Zweifelsfall das kostenlose Informationsmaterial anzufordern oder sich direkt an die Studienberatung der Einrichtung zu wenden.
Bewerbung verschicken
In den meisten Fällen verschickt man seine Bewerbung direkt an die Hochschule oder Anbieter der Fernstudiengangs. Heutzutage handelt es sich dabei oft um eine Onlinebewerbung, bei der man über ein Onlineportal seine Unterlagen an die Hochschule übermittelt. Den postalischen Weg findet dabei eher zusätzlich zur Onlinebewerbung statt.
Die einzigen Ausnahmen beim Abschicken der Bewerbung bilden medizinische Studiengänge wie Human-, Zahnmedizin und Pharmazie, deren Bewerbung ausschließlich über Hochschulstart erfolgt.
Alternativ ist auch die Bewerbung über Hochschulstart eine Möglichkeit. Dort sollte man sich aber näher mit dem System der Priorisierung und Verarbeitung von Rückmeldungen befassen, um nicht seine Wunschhochschule zu verpassen.
Nähere Informationen zum Bewerbungsprozess finden sich auf den Webseiten der Hochschulen wieder.
Bewerbung für grundlegende Fernstudiengänge
Einhaltung etwaiger Fristen
Gibt es Bewerbungsfristen einzureichen? Bis wann müssen welche Daten gemeldet werden?
Hochschulzugangsberechtigung
Alternative Zugangsmöglichkeiten
Bewerbung für weiterbildende Fernstudiengänge
Der Beginn eines Masterstudiums setzt andere Dinge voraus als ein Bachelorstudium. Um sich auf ein Masterstudium bewerben zu können, müssen die Unterlagen auch Nachweise über einen Hochschulabschluss beinhalten.
Der Antritt eines Masters benötigt neben dem vorangehenden Bachelorstudium noch eine mindestens einjährige berufliche Tätigkeit. Beides sollte in Berufsfeldern erfolgen, die zu dem angestrebten Masterstudiengang passen und inhaltlich aufeinander aufbauen.
Für die Bewerbung auf einen Master sollte man mehr Zeit einplanen, als für den Bachelor benötigt worden ist.
Hierbei stellt man sich nach Abgabe der Bewerbungsunterlagen im nächsten Schritt der Bewerbung oftmals einer Eignungsprüfung. Wie diese abläuft und welche Inhalte man wissen muss, erfährt man von der Hochschule. Diese Informationen zeitig in Erfahrung zu bringen, kann einem die Bewerbung erleichtern und sorgt auch für weniger Stress.
Bewerbungsunterlagen
Die Bewerbungsunterlagen sind der Dreh- und Angelpunkt einer Bewerbung, da sie das erste sind, was der Arbeitgeber von einem zu Gesicht bekommt. Der erste Eindruck ist demnach immer noch ein wichtiger Punkt, der darüber entscheiden kann, ob man im Bewerbungsverfahren weiter vorankommt oder aussortiert wird.
Besonders wenn die Konkurrenz hoch ist, möchte man beim Personaler früh positiv aus der Masse hervorstechen, um bessere Chancen zu bekommen, am Ende eine Zusage zu ergattern.
Mittlerweile gibt es viele kostenlose Vorlagen, Muster und Beispiele, die einem das Bewerbung erstellen, erleichtern können. Obwohl diese schnell und einfach ausgewählt sind, ersetzen diese Bewerbungsvorlagen keineswegs einen guten Lebenslauf oder ein Anschreiben. Aber sie können es einem leichter machen, die Bewerbung zu schreiben.
Formales und Aussehen
Um eine ansprechende Bewerbung zu erstellen, sollte man einige Formalitäten einhalten. So hat die Bewerbung einen festgelegten Aufbau, der genau beschreibt, wie und in welcher Reihenfolge die Unterlagen anzuordnen sind. Außerdem legt er fest, wie die Unterlagen im Einzelnen aufgebaut sind, wie Adresskopf, dem eigentlichen Text und der Unterschrift.
Die Richtlinien definieren nicht nur den Aufbau und Inhalt, sondern auch Einzelheiten wie Schriftgrößen und -arten, Abstände zwischen den Textfeldern und Seitenränder.
Die Bewerbung setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen: Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, Anhang mit Zeugnissen, Arbeitsproben, Praktikumsberichten und weiteren Qualifikationen.
Tipp aus der Redaktion
Heutzutage kann man sich problemlos Vorlagen und Muster für Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf als Download herunterladen. Damit kann man diese gestalterisch personalisieren und individuell aussehen lassen. Es ist besonders dann geeignet, wenn einem die visuelle Gestaltung nicht so liegt.
Dennoch: Für den Arbeitgeber oder die Hochschule ist die visuelle Gestaltung zwar ein Zusatz, aber im Endeffekt immer noch zweitrangig, was die Auswahl an Bewerbern angeht. Hier ist es den Personalern viel wichtiger, dass alles ordentlich, sauber und strukturiert aussieht.
Ein einfaches, aber übersichtliches Design kann hier mehr punkten als ein ausgefallenes und unübersichtliches Layout, in das sich eine Vielzahl von Fehlern eingeschlichen hat.
Die äußerliche Erscheinung kann also die Bewerbung ergänzen, sie sollte aber nicht den Großteil von Zeit und Anstrengung beanspruchen. Jene sollte man sich für den Inhalt und das Formulieren der eigentlichen Bewerbung aufheben.
Erstellen des Anschreibens
Das Anschreiben gibt dem Unternehmen einen ersten Vorgeschmack darauf, wer der Bewerber eigentlich ist. Hier werden die persönlichen Qualifikationen, die Motivation und erste Informationen zur eigenen Person angegeben. Es ist also nicht ohne Grund die erste Seite deiner Bewerbung, welche noch vor dem Deckblatt liegt.
Ein wichtiger Punkt, den man beachten sollte, ist folgender: Für jede Stellenausschreibung wird ein individuelles Anschreiben erstellt. Ein Anschreiben zu formulieren und dieses dann für jede Bewerbung zu benutzen und nur die Daten des Unternehmens zu ändern, wird keine positiven Ergebnisse erzielen.
Das Anschreiben sollte auf den angesprochenen Betrieb zugeschnitten sein. Sonst zeigt man nur, dass man sich keine Mühe gegeben hat und die Stelle nicht unbedingt haben will.
Was also kommt in das Anschreiben? In diesen Teil der Bewerbung gehört:
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Erwähnung der Stellenanzeige: Wie hat man dieses Angebot gefunden?
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Interesse für Berufsfeld schildern: Warum interessiert man sich für speziell für diesen Beruf/diese Tätigkeit?
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Kurz eigenen Hintergrund benennen: Welchen beruflichen Werdegang hat man bereits hinter sich?
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Passende Soft Skills und Fähigkeiten an Beispielen erläutern: Welche Fähigkeiten und Talente bringt man mit und wo hat man diese schon nutzen können?
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Eignung betonen: Warum sollte man gerade einen selbst aus der Vielzahl von Bewerbern wählen?
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Interesse für dieses Unternehmen erklären: Warum hat man sich gerade bei diesem Betrieb beworben?
Man sollte hierbei bedenken, dass ein Anschreiben nur als erster Teaser dienen soll. Das heißt, es sollte das Interesse derer erwecken, die es lesen und dazu führen, dass sie mehr über einen wissen wollen. Gleichzeitig sollte man auch darauf achten, nicht alle Informationen im Anschreiben zu verstauen. Immerhin möchte man noch ein paar Details im Bewerbungsgespräch anbringen können, die der Personaler bis dahin nicht wusste.
Die Regel lautet also: genug Informationen anbieten, um den Arbeitgeber neugierig zu machen und sich dennoch genug selbst zu behalten, um diese im Vorstellungsgespräch verwenden zu können.
Achtung: Strebt man eine Anstellung in einem international arbeitenden Unternehmen an, so kann es auch sein, dass man das Anschreiben auf Englisch verfassen muss.
Erstellen des Motivationsschreibens
Bei der Bewerbung für ein Praktikum oder ein Studium, kommt es auch häufig vor, dass man anstelle eines Anschreibens ein Motivationsschreiben mitschicken muss. Das Motivationsschreiben ähnelt dem Anschreiben darin, dass es sich ebenso um einen Fließtext handelt, in dem man seine Fähigkeiten und Motivation für die Stelle schildern muss.
Dabei ist das Motivationsschreiben jedoch um einiges persönlicher, was Wortwahl und Begründung angeht. Der Fokus kann hierbei sehr viel genauer auf einen Punkt gerichtet werden als bei einem Anschreiben. Hochschulen und Praktikumsstellen wollen sehen, dass der Bewerber sich tatsächlich dafür interessiert, besagte Tätigkeiten auszuführen und sich nicht nur bewirbt, weil er irgendetwas machen muss.
Ehrlichkeit und Leidenschaft überzeugen hier also weitaus mehr als blumige Floskeln und lange Umschreibungen.
Erstellen des Lebenslaufs
Hat man bereits eine längere berufliche Laufbahn hinter sich, so bringt man im Lebenslauf nicht jede berufliche Erfahrung an, sondern nur jene, die für die Stelle auch relevant ist. Als Berufseinsteiger kann man auch Punkte unterbringen, die nicht direkt etwas mit der angestrebten Position zu tun haben. Da man noch nicht die Fülle an Erfahrungen besitzt, sollte man jegliche praktische Tätigkeiten nennen, um sein Engagement zu beweisen.
Auch das Bewerbungsfoto wird im Lebenslauf mit angebracht. Obwohl es keine Pflicht mehr ist, es beizufügen, wird es vom Betrieb immer noch gerne gesehen. Zudem kann der Lebenslauf zusätzliche Informationen beinhalten, die nicht im Anschreiben erwähnt werden. Gleichzeitig gibt er auch Orientierung, um Informationen aus dem Anschreiben zeitlich einzuordnen und nochmal zu referenzieren.
Spricht man vom Lebenslauf beim Erstellen einer Bewerbung, dann ist damit in der Regel der tabellarische Lebenslauf gemeint.
Der Lebenslauf fasst den eigenen Lebensweg kompakt zusammen. Dabei geht es nicht nur um berufliche Stationen, sondern auch um die Schulbildung, Hobbies und allgemeine Fähigkeiten, die nicht berufsspezifisch erlernt worden sind. Deshalb heißt es auch manchmal, der Lebenslauf ist das Herzstück jeder Bewerbung. Hobbies und Engagement können immerhin viel über Verantwortungsbewusstsein, Hilfsbereitschaft und Risikobereitschaft aussagen.
Anlagen der Bewerbung
Weiterhin gehören in eine vollständige Bewerbung noch die Anlagen der Bewerbung. Neben Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf finden hier Arbeitsproben, Arbeitszeugnisse und weitere Dokumente über die Eignung wieder.
Deshalb sollte man für eine erfolgreiche Bewerbung im Anhang noch folgende Dokumente einreichen:
Praktikumsnachweise:
Zeugnisse:
Online-Bewerbungen
In Zeiten des Internets wächst auch die Bedeutung der Online-Bewerbung, wo man seine Dokumente nur noch digital an den Anbieter übermittelt. Sie gehört zu den beliebter werdenden Bewerbungsformen, da sie direkt online mit wenigen Klicks abgeschickt wird.
Dies scheint auf den ersten Blick einfach und schnell zu sein, jedoch gibt es auch hier ein paar Punkte, die man beachten sollte:
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Eindeutig bezeichnete Dateinamen: Dateien sollten eindeutig gekennzeichnet werden und dem Bewerber zuordbar sein wie bspw. „Vorname_Nachname_Bewerbung_Anschreiben“
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Geeigneten Dateityp wählen: Eine Onlinebewerbung wirkt besonders dann professionell, wenn die Dateien als PDF übermitteln werden. Word-Dokumente sind zwar für Lebenslauf und Anschreiben auch möglich, bergen aber die Gefahr, dass sich Inhalte verschieben, weil der Personaler eine andere Programmversion benutzt. Auf Bilddateien wie JPEG oder PNG sollte möglichst verzichtet werden.
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E-Mail-Bewerbung: Hierbei schickt man seine Bewerbung per E-Mail an den Anbieter. Dabei gilt es zu beachten, einen eindeutigen Betreff zu wählen und die Unterlagen im Anhang zu verschicken. Dazu sollte man noch die richtige E-Mail als Kontakt auswählen und einen kurzen Text schreiben, der erklärt, wer man ist und dass man sich mit dieser E-Mail bewirbt.
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Online-Formular: In Online-Formularen muss man Angaben zur eigenen Person meist in vorgegeben Feldern eintragen. Die Bewerbungsunterlagen müssen separat hochgeladen werden. In einigen Fällen wird auch das Anschreiben in eines dieser Felder geschrieben. Hier sollte man darauf achten, wie viele Zeichen dieses Feld erlaubt, sodass nicht das halbe Anschreiben fehlt.
Vorstellungsgespräch
Hat man seine Bewerbungsmappe abgegeben und es in die nächste Runde der Bewerbung geschafft, dann bekommt man eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Hier trifft man direkt auf den Verantwortlichen, der am Ende die Entscheidung trifft, wer eine Zusage bekommt. Im Bewerbungsgespräch werden weitere Fragen zur eigenen Person gestellt und nochmal nachgehakt, was man im Bewerbungsschreiben an Informationen geliefert hat.
Es geht also um das erste persönliche Kennenlernen, wo festgestellt wird, ob die Chemie zwischen Bewerber und Betrieb stimmt. Der Personaler schätzt mithilfe des Gespräches ein, wie das Wesen des Bewerbers ist und überprüft, ob die Angaben in den Unterlagen korrekt sind.
Diese Dinge gilt es zu beachten, wenn man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde:
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Sich über Unternehmen und Interviewpartner informieren
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Offenes und selbstbewusstes Auftreten üben
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Angemessene Kleidung auswählen (passend zu Branche und Unternehmen)
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Sich auf mögliche Fragen vorbereiten
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Auf unerlaubte Fragen reagieren
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Eigene Fragen formulieren
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Anreise vorbereiten
Fernstudium im Lebenslauf
Hat man sein Fernstudium erfolgreich abgeschlossen, so kann man bei der nächsten Jobsuche im Lebenslauf darauf verweisen. Doch wie schätzen Arbeitgeber den Eintrag des Fernstudiums ein? Hier kommen oft Zweifel darüber auf, ob der potenzielle neue Arbeitgeber, das Fernstudium als Leistung ansieht oder doch eher als Makel.
Tatsächlich kommt es dabei darauf an, welche Art des Fernlehrgangs man absolviert hat. Ein Fernstudiengang, der zur Arbeit des Unternehmens passt, kann durch die zusätzlich erworbenen Qualifikationen punkten. Hat man nur einen Hobby-Fernstudiengang belegt, der kaum in die Branche passt, in der man anfangen möchte, so lässt man diesen eher weg.
Doch nicht immer sind Personaler schon so weit, dass sie ein Fernstudium als gleichwertig ansehen. Dabei muss man bereit dazu sein, die Wahl des Fernstudiengangs im Vorstellungsgespräch zu begründen und bspw. auf den Abschluss und dessen gleichwertige Anerkennung eingehen, wenn es sich um ein akademisches Studium handelt.
Ein noch laufendes Fernstudium im Lebenslauf unterzubringen, ist nur dann sinnvoll, wenn man kurz vor dem Abschluss steht. Anderenfalls sehen Arbeitgeber das Fernstudium eher mit Sorge an, da es doch sehr zeitaufwändig ist. Auch fürchten sie, dass man sich nach Abschluss neu bewerben wird und die Firma vorzeitig wieder verlässt.