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Umschulung Softwareentwickler – Ausbildung Quereinsteiger

Wie kann man sich als Quereinsteiger zum Softwareentwickler umschulen lassen und welche Möglichkeiten gibt es? Eine Umschulung zum Programmierer eröffnet neue berufliche Perspektiven und ermöglicht den Einstieg in eine zukunftsträchtige Branche mit attraktiven Verdienstmöglichkeiten. In diesem Artikel erfährt man, welche verschiedenen Wege es gibt, sich im Bereich der Softwareentwicklung umschulen zu lassen und worauf man dabei achten sollte. Dabei werden sowohl betriebliche als auch außerbetriebliche Umschulungen beleuchtet und die Unterschiede hinsichtlich Dauer, Kosten und Inhalten aufgezeigt.

Wichtige Punkte

  • Umschulungen zum Softwareentwickler dauern in der Regel 2-3 Jahre, je nach Ausbildungsform
  • Kosten variieren stark, von wenigen hundert bis mehrere tausend Euro
  • Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt ist möglich, z.B. durch Bildungsgutscheine
  • Hohe Nachfrage nach IT-Fachkräften verbessert berufliche Perspektiven
  • Verschiedene Spezialisierungen wie Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration sind möglich
  • Auch Quereinsteiger ohne formale Ausbildung können den Beruf ergreifen, da es keine geschützte Berufsbezeichnung ist

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Berufsbild Softwareentwickler

Softwareentwickler sind gefragte Fachkräfte in der IT-Branche, die für die Konzeption, das Design, die Implementierung und das Testen von Anwendungen, Algorithmen und Programmen verantwortlich sind. Sie arbeiten an verschiedenen Projekten, von der Entwicklung mobiler Apps bis hin zu komplexen Unternehmenssoftwarelösungen. Eine Umschulung zum Softwareentwickler oder ein Bootcamp in der Softwareentwicklung kann Quereinsteigern den Weg in diese spannende Branche ebnen.

Als Softwareentwickler benötigt man ein solides Verständnis für Programmiersprachen wie Java, Python, JavaScript, PHP und SQL. Daneben sind Kenntnisse in Datenbanken, Versionskontrollsystemen wie Git und spezifischen Plattformen und Tools je nach Spezialisierung erforderlich. Eine Umschulung in der Informatik oder Webentwicklung vermittelt die notwendigen Grundlagen und praktischen Fähigkeiten.

Softwareentwickler können in Unternehmen jeder Größe arbeiten, von Großkonzernen bis hin zu Start-ups. Während Großunternehmen oft spezialisierte Rollen und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten, ermöglichen mittelständische Firmen häufig ein breiteres Aufgabenspektrum mit direkterem Einfluss auf Projekte. Start-ups und kleine Unternehmen bieten eine flexible und dynamische Arbeitsumgebung.

Neben den technischen Fähigkeiten sind auch Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Stressresistenz wichtig für Softwareentwickler. Sie müssen in der Lage sein, Anforderungen klar zu kommunizieren, Lösungen zu präsentieren und sich schnell an neue Technologien anzupassen. Eine Umschulung zum Softwareentwickler bietet die Möglichkeit, diese Fähigkeiten zu erwerben und sich für eine erfolgreiche Karriere in der IT-Branche zu qualifizieren.

Dauer und Kosten

Die Dauer einer Umschulung zum Softwareentwickler kann je nach Bildungseinrichtung und Umfang der Ausbildung variieren. Eine vollständige Umschulung dauert in der Regel zwischen 12 und 24 Monaten, während kürzere Weiterbildungen oder Zertifikatskurse nur wenige Monate in Anspruch nehmen. Wer sich für eine Umschulung zum Softwareentwickler entscheidet, sollte also genügend Zeit einplanen.

Auch die Kosten für eine Umschulung in der Informatik sind unterschiedlich und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Kürzere Fernlehrgänge können bereits ab 500 bis 1.000 Euro absolviert werden, während längere Weiterbildungen bis zu 3.500 Euro kosten können. Für ein komplettes Fernstudium zum Softwareentwickler muss man mit Kosten zwischen 15.000 und 20.000 Euro rechnen.

Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung stehen den frischgebackenen Softwareentwicklern jedoch attraktive Verdienstmöglichkeiten offen. Das Einstiegsgehalt liegt typischerweise zwischen 40.000 und 50.000 Euro brutto pro Jahr, erfahrene Entwickler können sogar über 70.000 Euro verdienen. Mit einer Online-Umschulung zum Softwareentwickler investiert man also nicht nur in eine spannende und zukunftssichere Karriere, sondern auch in ein attraktives Gehalt.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umschulung

Wer eine Umschulung zum Softwareentwickler anstrebt, sollte vor allem Motivation und Lernbereitschaft mitbringen. Formale Voraussetzungen gibt es in der Regel wenige, doch bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften erleichtern den Einstieg in die IT-Umschulung und den späteren Berufsalltag.

Logisches Denkvermögen und Interesse an moderner IT

Um als umschulung frontend entwickler oder umschulung backend entwickler erfolgreich zu sein, ist ein ausgeprägtes logisches Denkvermögen unerlässlich. Die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und Probleme strukturiert anzugehen, erleichtert das Erlernen von Programmiersprachen und die Entwicklung von Software.

Mathematisches Verständnis und technische Affinität

Ein gutes mathematisches Verständnis ist eine wertvolle Grundlage für die Arbeit als Softwareentwickler. Auch eine generelle technische Affinität und Begeisterung für moderne Technologien sind von Vorteil, um in der sich ständig weiterentwickelnden IT-Branche Fuß zu fassen.

Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Anpassungsfähigkeit

Softwareentwickler arbeiten oft in Teams und an Projekten mit engen Zeitplänen. Zuverlässigkeit, Genauigkeit und die Fähigkeit, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen, sind daher wichtige Eigenschaften. Mit der richtigen Einstellung und Motivation lässt sich eine IT-Umschulung erfolgreich meistern und der Grundstein für eine vielversprechende Karriere in der IT-Branche legen.

Inhalte der Umschulung zum Softwareentwickler

Eine Umschulung zum Softwareentwickler im Rahmen einer Umschulung digitale Berufe vermittelt umfassende Kenntnisse und praktische Fähigkeiten. Die Ausbildung beginnt mit den Grundlagen der Programmierung und Informatik, die das Fundament für die weiteren Inhalte bilden.

Die Teilnehmer lernen verschiedene Programmiersprachen wie Java, Python und JavaScript, die in der Softwareentwicklung weit verbreitet sind. Durch praxisnahe Übungen und Projekte wird das erlernte Wissen gefestigt und angewendet. Ein besonderer Fokus liegt auf der digitalen Bildung, um den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes gerecht zu werden.

Darüber hinaus werden folgende Themen behandelt:

  • Softwarearchitektur und Datenbankdesign
  • Webentwicklung mit HTML, CSS und JavaScript
  • Agile Entwicklungsmethoden wie Scrum und Kanban
  • Projektmanagement und Teamarbeit

Die Umschulung zum Softwareentwickler kann auch als akademisches Online-Programm absolviert werden, das zeitliche und räumliche Flexibilität bietet. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Anwendung werden die Teilnehmer optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet.

Karrierechancen und Gehalt nach der Umschulung

Nach einer erfolgreichen Umschulung zum Softwareentwickler eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Branchen. Die hohe Nachfrage nach IT-Fachkräften aufgrund des digitalen Wandels und des Fachkräftemangels verbessert die Jobaussichten für Quereinsteiger. Laut Bitkom werden bis 2040 in deutschen Unternehmen 663.000 IT-Fachkräfte fehlen, was die Chancen für Umschüler erhöht.

Als angestellter Softwareentwickler kann man mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt zwischen 33.900 Euro zum Einstieg und knapp 52.000 Euro nach neun Jahren rechnen. Selbstständige Programmierer haben die Möglichkeit, ihr Einkommen selbst zu bestimmen. Spezialist:innen in zukunftsträchtigen Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Cybersecurity können im Laufe ihrer Karriere sogar noch höhere Gehälter erzielen.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Branchen

Softwareentwickler werden in nahezu allen Branchen benötigt, von der Automobilindustrie über den Handel bis hin zu Finanzdienstleistungen und dem Gesundheitswesen. Die IT-Branche selbst bietet ebenfalls zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, sei es in Software-Unternehmen, Beratungsfirmen oder Start-ups. Zudem ermöglicht die Digitalisierung auch flexiblere Arbeitsmodelle wie Homeoffice und remote work.

Attraktive Verdienstmöglichkeiten als angestellter Softwareentwickler oder selbstständiger Programmierer

Das Gehalt von Softwareentwicklern hängt von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Unternehmensgröße, Branche und Spezialisierung ab. Als Berufseinsteiger kann man mit einem Jahresgehalt von rund 33.900 Euro rechnen, nach neun Jahren sind im Durchschnitt 52.000 Euro möglich. Selbstständige Programmierer können ihr Einkommen durch geschickte Marktpositionierung und Spezialisierung selbst bestimmen und potenziell noch höhere Gehälter erzielen.

Kontinuierliche Weiterbildung und Spezialisierung als Schlüssel zum Erfolg

Um langfristig erfolgreich zu sein, ist kontinuierliche Weiterbildung und Spezialisierung unerlässlich. Die IT-Branche entwickelt sich rasant weiter, sodass lebenslanges Lernen zum Berufsbild gehört. Durch Workshops, Online-Vorlesungen, distance learning oder weiterführende Studiengänge wie Informatik oder Softwareentwicklung können Fachkräfte ihr Wissen ausbauen und sich spezialisieren. Zertifizierungen von namhaften Herstellern gelten als wertvolle Zusatzqualifikationen. Auch Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wer bereit ist, sich stetig weiterzuentwickeln und auch im selbststudium neue Technologien und Methoden zu erlernen, hat beste Chancen auf eine erfolgreiche Karriere als Softwareentwickler.

Alternativen zur Umschulung zum Softwareentwickler

Neben der klassischen Umschulung zum Softwareentwickler gibt es auch andere Möglichkeiten, sich in der IT-Branche zu qualifizieren. Eine Option sind berufsbegleitende Fernlehrgänge, die es ermöglichen, neben dem Beruf neue Fähigkeiten zu erwerben. Diese Lehrgänge können in Form von Online-Kursen oder Präsenzseminaren stattfinden und bieten oft eine flexible Zeiteinteilung.

Eine weitere Möglichkeit sind Intensivkurse und Weiterbildungen an Fachschulen und Berufsakademien. Diese Programme sind meist kürzer als eine vollständige Umschulung, vermitteln aber dennoch wichtige Grundlagen und praxisrelevante Fertigkeiten. Teilnehmer können sich so gezielt in bestimmten Bereichen der Softwareentwicklung spezialisieren.

Auch ein Studium oder Fernstudium in Fachrichtungen wie Informatik, Softwareentwicklung oder Wirtschaftsinformatik kann eine gute Basis für eine Karriere in der IT-Branche sein. Diese Studiengänge vermitteln umfangreiches theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten, die für die Arbeit als Softwareentwickler relevant sind. Je nach persönlichen Voraussetzungen und Zielen kann ein Studium eine sinnvolle Alternative zur Umschulung sein.

Unabhängig vom gewählten Weg ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden und auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Die IT-Branche entwickelt sich rasant weiter, und lebenslanges Lernen ist für Fachkräfte unerlässlich. Durch Spezialisierungen und den Erwerb von Zusatzqualifikationen können Softwareentwickler ihre Karrierechancen verbessern und sich für spannende Projekte empfehlen.

Fazit

Wer bereit ist, sich neues Wissen anzueignen und sich kontinuierlich weiterzubilden, kann als Quereinsteiger in der IT-Branche erfolgreich Fuß fassen. Eine Umschulung zum Softwareentwickler eröffnet spannende Perspektiven in einer digitalen Zukunft und bietet die Möglichkeit, die eigene Karriere neu auszurichten und auf ein solides Fundament zu stellen. Mit Engagement und der richtigen Qualifikation können Programmierer-Quereinsteiger ihre Talente entfalten und sich als gefragte Experten in der IT-Welt etablieren.

FAQ

Wie lange dauert eine Umschulung zum Softwareentwickler?

Die Dauer einer Umschulung zum Programmierer kann bis zu drei Jahre in Anspruch nehmen. Eine Verkürzung ist nur mit Eigenstudium oder dem Besuch einzelner Seminare und Kurse möglich.

Welche Kosten sind mit einer Umschulung zum Softwareentwickler verbunden?

Die Kosten für eine Umschulung können je nach Bildungseinrichtung, Art der Umschulung und Bundesland variieren und bis zu mehrere Tausend Euro betragen. Während der Umschulung erhalten angehende Programmierer weiterhin Arbeitslosengeld, da es sich häufig um eine schulische Ausbildung handelt und keine Ausbildungsvergütung gezahlt wird.

Welche Voraussetzungen gibt es für eine erfolgreiche Umschulung zum Softwareentwickler?

Es gibt in der Regel wenige formale Voraussetzungen für eine Umschulung zum Softwareentwickler. Die persönliche Eignung sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Logisches Denkvermögen, Interesse an moderner IT, mathematisches Verständnis, technische Affinität sowie Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Anpassungsfähigkeit sind wichtige Eigenschaften für den Erfolg in diesem anspruchsvollen Tätigkeitsfeld.

Welche Inhalte werden in einer Umschulung zum Softwareentwickler vermittelt?

Die Inhalte einer Umschulung zum Softwareentwickler umfassen Grundlagen der Informatik und Programmierung, verschiedene Programmiersprachen wie Java, Python und JavaScript, Datenbankdesign und -management, Softwarearchitektur und -design, Webentwicklung mit HTML, CSS und JavaScript sowie agile Entwicklungsmethoden und Projektmanagement. Darüber hinaus werden auch Themen wie IT-Sicherheit, Datenschutz und Kundenberatung behandelt.

Wie sind die Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten nach einer Umschulung zum Softwareentwickler?

Nach der Umschulung zum Softwareentwickler eröffnen sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Branchen. Die Nachfrage nach Fachkräften ist aufgrund des digitalen Wandels hoch. Als angestellter Softwareentwickler kann man mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt zwischen 24.000 und 55.000 Euro brutto rechnen. Selbstständige Programmierer bestimmen ihr Einkommen selbst.

Gibt es Alternativen zur klassischen Umschulung zum Softwareentwickler?

Alternativen zur klassischen Umschulung zum Softwareentwickler sind beispielsweise berufsbegleitende Fernlehrgänge, Kurse oder Seminare im Online- oder Präsenzformat, Intensivkurse und Weiterbildungen an Fachschulen und Berufsakademien. Auch ein Studium oder Fernstudium in Bereichen wie Informatik, Softwareentwicklung oder Wirtschaftsinformatik kann eine Option sein, um sich das nötige Fachwissen anzueignen und in der IT-Branche Fuß zu fassen.


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