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Fernstudium Musikpädagogik

Das Fernstudium Musikpädagogik schlägt eine Brücke zwischen der allgemeinen Pädagogik und den Musikwissenschaften. Viele Menschen wissen zumindest unbewusst, dass Musik das Lernen begünstigen und unterstützen kann.

Nicht selten hat man das Gefühl, dass ungeliebte Aufgaben mit musikalischer Untermalung leichter zu bewältigen sind. Genau diesen Ansatz verfolgt die moderne Musikpädagogik, die sich in erster Linie Bildungsprozessen in Zusammenhang mit Musik widmet.

Gleichzeitig kann es aber auch um die Vermittlung musikalischer Kompetenzen gehen, so dass das Spektrum der Musikpädagogik sehr breit gefächert sein kann. All diejenigen, die sich für ein berufsbegleitendes Fernstudium Musikpädagogik interessieren und bereit sind, sich der damit einhergehenden Doppelbelastung auszusetzen, sollten sich vorab ein genaues Bild machen.

Zunächst ist eine intensive Auseinandersetzung mit der Musikpädagogik als eigenständige Wissenschaft angezeigt. Im nächsten Schritt geht es um die Suche nach geeigneten Fernstudiengängen. Dabei lohnt es sich, mit verschiedenen Anbietern in Kontakt zu treten und das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufliche Chancen als Musikpädagoge/-in

Ein wichtiges Thema sind die beruflichen Perspektiven, die aus einer akademischen Ausbildung auf dem Gebiet der Musikpädagogik resultieren. Studierte Musikpädagoginnen und -pädagogen führen ihre Schüler an die Musik heran und vermitteln ihnen zumindest die Grundlagen der Musik.

Dabei geht es um das Notenlesen, Rhythmen oder auch das Erlernen eines Instruments. Musikpädagogen können aber auch therapeutisch arbeiten und Musiktherapien anbieten, wobei hier gegebenenfalls zusätzliche Qualifikationen erforderlich sind.

Folglich ergeben sich für Absolventen der Musikpädagogik vor allem in den folgenden Bereichen spannende Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Sozialwesen
  • Erwachsenenbildung
  • Musikschulen
  • Berufsbildende Schulen
  • Hochschulen
  • Konservatorien

So viel kannst du als Musikpädagoge/-in verdienen

Wer in der Musik seine Erfüllung findet und zugleich pädagogisch arbeiten möchte, dürfte großen Gefallen an der Musikpädagogik finden und diese als Berufung empfinden. Zugleich handelt es sich aber um den Beruf, der dem Broterwerb dient und folglich auch ein adäquates Einkommen sichern soll.

Aus diesem Grund sind die Verdienstmöglichkeiten als Musikpädagogin beziehungsweise Musikpädagoge für Interessierte an dem Studienfach ein wichtiges Thema. Wer sich daher nach konkreten Zahlen umschaut, muss allerdings feststellen, dass es zum Teil deutliche Unterschiede gibt.

Ausschlaggebende Faktoren sind unter anderem die Vorerfahrungen, der angestrebte Abschluss und der jeweilige Einsatzbereich. Folglich variiert der Verdienst von Fall zu Fall. Zur groben Orientierung kann man aber ein durchschnittliches Gehalt von 24.000 Euro bis 48.000 Euro brutto im Jahr annehmen.

Das Fernstudium Musikpädagogik

Das Fernstudium Musikpädagogik zeichnet sich zunächst dadurch aus, dass es als Fernstudiengang daherkommt. Präsenzen vor Ort und feste Zeiten sind hier folglich nicht vorgesehen, wodurch ein Höchstmaß an Flexibilität erreicht wird.

Insbesondere Menschen, die beruflich und/oder familiär stark eingespannt sind, wissen die Freiheiten sehr zu schätzen und erhalten so die Chance, berufsbegleitend zu studieren. Da das Ganze von einer anerkannten Hochschule angeboten wird, steht der wissenschaftliche Anspruch außer Frage.

Das musikpädagogische Fernstudium folgt einem strengen Studienplan und führt so zum Bachelor oder Master. In beiden Fällen handelt es sich um einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung.

Kennzeichnend für die Musikpädagogik als Studienfach ist dabei stets die Verbindung von Musik und Pädagogik. Wie die Hochschulen dies lösen, wird anhand der typischen Studieninhalte deutlich, die üblicherweise die folgenden Module umfassen:

  • Musikwissenschaft
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Rhythmik
  • Instrumentalkunde
  • Kommunikation
  • Psychologie
  • Musiktheorie

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Freude an der Musik sowie gewisse Vorkenntnisse bilden die Basis eines musikpädagogischen Studiums. Zudem sollten Studierende bereit sein, regelmäßig zu üben. Kommunikationsstärke sollte im pädagogischen Bereich ebenfalls vorhanden sein. Wird Musikpädagogik dann auch noch per Fernstudium studiert, sind Disziplin, Motivation und Organisationsgeschick essentiell für den Erfolg des berufsbegleitenden Studiums.

Nur wer einen festen Willen hat, kann Studium und Beruf unter einen Hut bringen. Studieninteressierte sollten sich dessen bewusst sein und den hohen Anspruch eines akademischen Fernstudiums trotz aller Freiheiten nicht unterschätzen. Gleichzeitig sind auch die formalen Zulassungsbedingungen zu beachten.

Für den Bachelor muss man in der Regel das (Fach-)Abitur vorweisen können. Beruflich Qualifizierte und Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung können sich jedoch Ausnahmeregelungen zunutze machen. Ist dahingegen der postgraduale Master das Ziel des Fernstudiums Musikpädagogik, bedarf es eines ersten Studienabschlusses aus einem einschlägigen Bereich.

Die Dauer des Fernstudiums Musikpädagogik ist ebenfalls relevant und kann je nach angestrebtem Abschluss und persönlichem Lernpensum variieren. Die folgenden Anhaltspunkte bilden aber eine gute Basis zur Orientierung:

  • Bachelor-Fernstudium Musikpädagogik: 6 bis 12 Semester
  • Master-Fernstudium Musikpädagogik: 4 bis 8 Semester

Auch die Kosten des Fernstudiums Musikpädagogik sind ein durchaus kritischer Punkt, denn insbesondere an privaten Hochschulen können ein paar Tausend Euro fällig werden. Die zum Teil hohen Studiengebühren sind der Preis, den man für das hohe Maß an Flexibilität zahlt.

Förderungen sowie Ratenzahlungsvereinbarungen können den finanziellen Druck jedoch mindern und ein Musikpädagogik-Fernstudium so für fast jedermann erschwinglich machen.

Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Musikpädagogik?

Ein klassisches Präsenzstudium in Vollzeit ist leider nicht für alle angehenden Musikpädagogen machbar, weshalb diese oftmals ein Fernstudium absolvieren. Wer dabei aber den persönlichen Kontakt vermisst, kann stattdessen auch ein duales Studium, Wochenendstudium oder Abendstudium absolvieren. All diejenigen, die dahingegen nach fachlichen Alternativen zur Musikpädagogik suchen, sollten die folgenden Fernstudienangebote ins Auge fassen:

  • Pädagogik
  • Musiktherapie
  • Musikvermittlung
  • Kulturpädagogik
  • Musikerziehung

Unser Fazit

Das Fernstudium Musikpädagogik ist vielleicht eine Rarität unter den akademischen Fernstudiengängen, für passionierte Musiker/innen aber durchaus eine Option. Wer seine Passion für Musik zum Beruf machen möchte, ohne die Sicherheit seines festen Jobs aufgeben zu müssen, kann so neben dem Beruf Musikpädagogik studieren.

Das Fernstudium eröffnet vielfältige Chancen und kann so ein wahrer Türöffner sein. Da die Rahmenbedingungen je nach Hochschule und Studiengang variieren, ist es unverzichtbar, vorab das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.


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