Fernstudium Pflege
Per Fernstudium Pflege zu studieren, kann Fachkräften aus dem Pflegesektor vollkommen neue Perspektiven eröffnen. Grundsätzlich führen zwar entsprechende Ausbildungen in die Pflege, doch ein nachhaltiger Aufstieg auf der Karriereleiter kann durch einen akademischen Grad geradezu beflügelt werden.
Rein theoretisch kann es sich somit lohnen, nach dem Berufsabschluss und eventuell ein paar Jahren Berufserfahrung zeitweise aus dem Job auszusteigen, um ein Pflegestudium zu absolvieren. In der Realität ist dies allerdings für viele Menschen kein Thema.
Wer einmal im Berufsleben Fuß gefasst hat, kann sich ein einfaches Studentenleben oftmals nicht mehr vorstellen und zudem ohnehin nicht mit dem gewohnten Lebensstandard vereinbaren.
Das Fernstudium Pflege bietet sich dann als idealer Kompromiss an, denn einerseits bleibt man weiterhin berufstätig und andererseits kann man mit dem Bachelor oder Master einen anerkannten akademischen Grad erlangen.
Auf den ersten Blick erscheint es vielleicht utopisch, trotz Job und somit auch festem Einkommen Pflege studieren zu können, aber das flexible Fernstudium Pflege macht dies durchaus berufsbegleitend möglich.
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Berufliche Chancen im Pflegebereich
Pflegekräfte, die feststellen, dass ihnen ein akademischer Grad zum weiteren Aufstieg auf der Karriereleiter fehlt, stellen sich vielfach die Frage, was sie überhaupt studieren sollen.
Die Studienwahl ist immer eine große Herausforderung, der Umstand, dass das Ganze berufsbegleitend stattfinden und zum bisherigen beruflichen Werdegang passen soll, macht dies nicht leichter.
Nichtsdestotrotz muss man nicht verzweifeln, denn mit ein wenig Recherche kann man sich rasch einen Überblick über die möglichen Pflege-Studiengänge verschaffen. Wenn es ein Pflegestudium sein soll, kommen grundsätzlich die folgenden Fächer in Betracht:
- Pflegewissenschaft
- Pflegemanagement
- Pflegepädagogik
- Gesundheit und Pflege
- Gesundheits- und Pflegewirtschaft
- Nursing
- Health Care Management
Im Bereich der Pflege-Studiengänge ist das berufsbegleitende Studium besonders weit verbreitet. Es ist daher gar nicht so unwahrscheinlich, dass die eine oder andere Hochschule das bevorzugte Pflegestudium auch als Fernstudium anbietet.
Inhalte im Fernstudium Pflege
In Anbetracht der vielen verschiedenen Pflegestudiengänge lassen sich kaum pauschale Aussagen bezüglich der konkreten Inhalte treffen. Hinzu kommt außerdem noch, dass je nach Hochschule unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden.
All diejenigen, die Interesse an einem Studium aus dem Pflegebereich haben, sollten sich dessen bewusst sein und erst einmal eine Vorauswahl treffen, um dann die in der engeren Auswahl befindlichen Pflege-Studiengänge inhaltlich zu vergleichen.
Trotz aller Differenzen zeigen sich dabei oftmals gewisse Parallelen. So stehen auf dem Weg zu einem pflegerischen Bachelor oder Master typischerweise die folgenden Themen auf dem Studienplan:
- Grundlagen der Medizin
- Biologie
- Pädagogik
- Pflegewissenschaft
- Prävention
- Therapiewissenschaft
- Rehabilitation
- Kommunikation
- Qualitätsmanagement
Ablauf eines Pflege-Fernstudiums
Inhaltlich macht es keinen großen Unterschied, ob man ein Präsenzstudium oder Fernstudium absolviert, sofern ein akademischer Hochschulabschluss angestrebt wird. Der große Unterschied besteht im Ablauf des Studiums. Fernstudiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass sie größtenteils auf Präsenztermine verzichten und auf intensive Selbstlernphasen setzen.
Ergänzt werden diese durch multimediale Angebote, wie zum Beispiel Podcasts, virtuelle Klassenzimmer und Lernvideos. Daraus ergibt sich ein Höchstmaß an Flexibilität, das Berufstätige sehr zu schätzen wissen. Flexibel neben dem Beruf können sie die Studienmaterialien jederzeit und überall abrufen, wodurch sie viele Freiheiten trotz des wissenschaftlichen Studiums genießen.
In den meisten Fällen besteht auch die Möglichkeit, dem eigenen Tempo zu folgen, indem man zu Beginn eines jeden Semesters festlegt, wie viele Module man bearbeiten möchte.
Welche Voraussetzungen gibt es für das Pflegestudium?
Trotz aller Flexibilität ist auch ein Fernstudium Pflege ein richtiges Studium und kommt dementsprechend nicht ohne formale Zulassungsbedingungen aus. Ob eine Zulassungsbeschränkung existiert, variiert zwar je nach Hochschule und Studiengang, aber dass man vor Aufnahme des Studiums gewisse Kriterien erfüllen muss, ist Fakt.
So richten sich grundständige Studiengänge mit dem Ziel Bachelor vorrangig an Menschen mit (Fach-)Abitur. Zudem können beruflich Qualifizierte und Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung ebenfalls zugelassen werden. Ist dahingegen der Master-Abschluss das Ziel des Studiums, ist ein erster grundständiger Hochschulabschluss erforderlich.
Das Fernstudium Pflege bildet in diesen Punkten keine Ausnahme. Zusätzlich kann aber mitunter noch eine gewisse Berufserfahrung und/oder parallele Tätigkeit in einem einschlägigen Bereich vorausgesetzt werden. Neben den formalen Voraussetzungen ist auch die persönliche Eignung nicht zu vernachlässigen.
Interesse an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Pflege sollte ebenso wie Selbstdisziplin, Motivation, Belastbarkeit und Organisationsgeschick vorhanden sein.
Dauer
Dass ein berufsbegleitendes Pflege-Fernstudium eine nicht unerhebliche zusätzliche Belastung darstellt, lässt sich nicht leugnen. Allerdings haben Fernstudierende die Möglichkeit, ihr Lerntempo selbst zu bestimmen und den Druck zu verringern, indem sie weniger Module pro Semester absolvieren.
Im Zuge dessen kann es bis zum Bachelor-Abschluss anstatt von sechs Semestern Regelstudienzeit mitunter zwölf Semester dauern. Auch die Dauer des Masters kann sich von vier Semester auf bis zu acht Semester erhöhen.
Ein Fernstudium Pflege kann sich folglich durchaus in die Länge ziehen, doch im Gegenzug ergibt sich dadurch die Gelegenheit, wissenschaftliche Theorie und berufliche Praxis miteinander zu verknüpfen.
Kosten
Bei der Entscheidung für oder gegen ein Fernstudium Pflege spielt Geld immer wieder eine Rolle. Dabei geht es einerseits um die Verdienstmöglichkeiten, die sich im Anschluss ergeben können, und andererseits um die Kosten, die ein pflegerischer Fernstudiengang verursacht.
An staatlichen Hochschulen fällt in der Regel nur ein unwesentlicher Semesterbeitrag von beispielsweise 200 bis 300 Euro pro Semester an.
Im Gegensatz dazu erhalten private Hochschulen keine öffentlichen Mittel und finanzieren sich daher über die Studiengebühren, die dementsprechend höher ausfallen. Ein paar Tausend Euro können bis zum angestrebten Abschluss so durchaus fällig werden.
Vor- und Nachteile des Fernstudiums Pflege
Es kommt nicht selten vor, dass Fachkräfte aus der Pflege erst einmal eine Grundsatzentscheidung treffen und zwischen einer Weiterbildung und einem berufsbegleitenden Studium wählen müssen.
Pflegekräfte stellen so die Weichen für ihre Zukunft und sollten aus diesem Grund ganz genau abwägen, womit sie die richtige Wahl treffen.
Das Fernstudium Pflege rückt dabei vielfach in den Mittelpunkt des Interesses. Auf den ersten Blick erscheint es auch als perfekte Lösung, schließlich kann man so flexibel neben dem stressigen Job in der Pflege studieren.
Vor der Immatrikulation sollten Interessenten jedoch die Vor- und Nachteile eines pflegerischen Fernstudienganges kennen und basierend auf diesen Informationen eine Entscheidung treffen.
Nachfolgend finden sich die zentralen Pluspunkte des Pflege-Fernstudiums:
- größtmögliche Flexibilität
- Studium und Beruf lassen sich vereinbaren
- örtliche Ungebundenheit bei der Wahl einer Hochschule
- internationale Anerkennung des akademischen Grades
- passende Antwort auf die zunehmende Akademisierung im Pflegesektor
Man kann allerdings auch beispielsweise die folgenden Punkte in Zusammenhang mit einem Fernstudium Pflege kritisieren:
- zusätzliche Belastung
- erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Eigenmotivation
- Freizeit, Familie und Freunde müssen zurückstecken
- eventuell hohe Kosten
- kaum Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten
Die Gewichtung der einzelnen Punkte ist individuell, sodass stets im Einzelfall erörtert werden muss, ob man mit dem Fernstudium Pflege die richtige Wahl trifft oder besser nach Alternativen Ausschau halten sollte.
Alternativen zu einem Pflege-Fernstudium
Fällt die Entscheidung gegen ein Pflege-Fernstudium, sollte man zunächst ergründen, warum. Wer mit der Studienform nicht zurechtkommt, sollte ein Pflegestudium als duales Studium, Abendstudium, berufsintegrierendes Studium oder Wochenendstudium ins Auge fassen.
Sucht man dahingegen eine Alternative zum Fach Pflege, ohne sich gänzlich von dem Fachbereich zu distanzieren, dürften sich beispielsweise die folgenden Fernstudiengänge anbieten:
- Gesundheitswissenschaft
- Psychologie
- Soziologie
- Pädagogik
Diese Inhalte erwarten dich nach dem Pflegestudium
Wer die Herausforderung eines Fernstudiums Pflege erfolgreich meistert, kann nicht nur sehr stolz auf sich sein, sondern sich zugleich über vielversprechende Karrierechancen freuen.
Ein akademischer Grad ebnet in der Pflege vielfach den Weg zu einer verantwortungsvollen Führungsposition, die selbstverständlich auch mit höheren Verdienstmöglichkeiten aufwarten kann.
Fachkräfte aus der Pflege, die als zusätzliche Qualifikation ein einschlägiges Fernstudium vorweisen können, haben die besten Perspektiven. Ihr Karrierepfad führt sie in die Führungsetage in beispielsweise den folgenden Bereichen:
- Pflegeheime
- ambulante Pflegedienste
- Kliniken und Krankenhäuser
- Erwachsenenbildung
- Fachschulen
- Rehabilitationseinrichtungen
Fazit
Das Fernstudium Pflege ist perfekt auf die Bedürfnisse berufstätiger Pflegekräfte zugeschnitten. Es ist und bleibt zwar nichtsdestotrotz eine enorme Herausforderung, doch dank der hohen Flexibilität ist eine Vereinbarkeit von Studium und Beruf gegeben.
Demografischer Wandel und Pflegenotstand sind ebenfalls Aspekte, die pflegerische Qualifizierungen so aussichtsreich gestalten. Ein Pflege-Fernstudium ist somit immer eine Überlegung wert.
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