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Fernstudium Tierpsychologie

Auf der Suche nach einem Fernstudium Tierpsychologie mit akademischem Abschluss erleben Interessierte immer wieder aufs Neue eine Enttäuschung, denn bei den betreffenden Angeboten ist die Bezeichnung als Fernstudium eher unpassend, weil es sich um einen Fernlehrgang handelt.

Um die Flexibilität hervorzuheben, sprechen die Anbieter zuweilen von einem Fernstudium, wobei ein akademischer Grad kein Thema ist. Stattdessen geht es darum, sich zeitlich und örtlich unabhängig mit dem Verhalten von Tieren zu befassen und im Zuge dessen zu qualifizieren.

Ob man das Fernstudium Tierpsychologie lediglich aus privatem Interesse absolviert oder ambitionierte Karrierepläne verfolgt, hängt vom Einzelfall ab. So sollte man zunächst die eigene Motivation ergründen und danach einen genauen Blick auf die verschiedenen Angebote für ein Tierpsychologie-Fernstudium werfen.

Im Rahmen der Recherche ist es ein Muss, sich eingehend zu informieren, indem man mit dem Anbieter in Kontakt tritt, die Webseite studiert und auch das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordert.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufliche Chancen als Tierpsychologe/in

Ein Beruf mit Tieren ist für viele Menschen die absolute Traumvorstellung, aber leider geht dieser Traum nur relativ selten in Erfüllung. So beschränkt sich die Tierliebe vielfach auf den privaten Bereich, während im Beruf vollkommen anderen Tätigkeiten nachgegangen wird. Daraus ergibt sich eine Diskrepanz, die mitunter zu Unzufriedenheit führen kann. Damit muss man sich allerdings nicht abfinden, denn es ist nie zu spät, um seine Träume zu leben. Hier kann man beispielsweise auf das Fernstudium Tierpsychologie verweisen, das versierte Experten für Tierverhalten hervorbringt.

Tierpsychologen unterstützen Tierhalter im Rahmen der Erziehung ihres Vierbeiners und bieten Beratungen zur artgerechten Haltung. Darüber hinaus besteht ihre Aufgabe darin, bei etwaigen Verhaltensauffälligkeiten einzuschreiten und funktionale Lösungsansätze zu bieten. Wichtige Ansatzpunkte sind hier die Haltung, Auslastung, Fütterung sowie etwaige Erkrankungen.

Unabhängig davon, ob es um aggressives Verhalten beim Hund, eine überängstliche Katze oder andere Auffälligkeiten bei Haustieren geht, ist die Tierpsychologie stets die richtige Disziplin. Als Tierpsychologin beziehungsweise Tierpsychologe kann man zwar keinen Tierarzt ersetzen, aber in den folgenden Positionen tätig werden:

  • Tierheilpraktiker/in
  • Hundetrainer/in
  • Katzentherapeut/in
  • Tierverhaltensberater/in

Rein theoretisch sind Zuchtstätten, Tierarztpraxen, Tierkliniken sowie Tierheime lohnende Adressen, wenn es um eine Karriere in der Tierpsychologie geht. In der Praxis sieht es etwas anders aus, denn Tierpsychologen sind typischerweise selbständig tätig. Mit einer eigenen kleinen Praxis können sie so ihrem Traumberuf nachgehen und sind auf kein passendes Angestelltenverhältnis angewiesen. Dieses ist ohnehin schwer zu finden, da es sich bei dem Tierpsychologen um keine anerkannte Berufsbezeichnung handelt.

So viel kannst du als Tierpsychologe/in verdienen

Im Rahmen eines Lehrgangs Tierpsychologie geht es nicht so sehr um eine beispielhafte Karriere, sondern vielmehr um die persönliche Berufung, die man endlich ausleben möchte. Nicht selten absolvieren Menschen einen solchen Fernkurs, ohne tatsächlich tierpsychologisch arbeiten zu wollen. Stattdessen geht es ihnen vor allem darum, ihre eigenen Vierbeiner besser zu verstehen und diesen ein bestmögliches Leben zu bieten.

Die Vorstellung, davon leben zu können, ist aber dennoch überaus verlockend. Um zu ergründen, ob dies im Rahmen des Möglichen liegt, muss man besonders auf die Verdienstmöglichkeiten achten. Je nach Tätigkeitsbereich und Beschäftigungsart kann es hier zwar Schwankungen geben, aber man kann von einem durchschnittlichen Gehalt von etwa 24.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Das berufsbegleitende Fernstudium Tierpsychologie

Der Traum von der Tierpsychologie kommt bei vielen Menschen im Laufe ihres Lebens auf, so dass sie eigentlich etwas anderes gelernt haben. Nicht selten geht man auch einem Beruf nach und träumt dennoch von einer Laufbahn als Tierpsychologin. Die Aussichten sind hier allerdings ungewiss, weshalb es sich anbietet, sich nebenbei ein zweites Standbein aufzubauen.

Indem man berufsbegleitend ein Fernstudium Tierpsychologie absolviert, kann dies gelingen. Der Fernlehrgang führt zwar zu keinem akademischen Grad, endet aber oftmals mit einer internen Prüfung. Der Wert der Qualifikation ergibt sich dabei aus vielen Faktoren, wobei in besonderem Maße auf das Ansehen des Anbieters zu achten ist.

Insbesondere Tierhalter/innen, die nebenbei einen tierpsychologischen Fernkurs absolvieren, können das erworbene Wissen tagtäglich in der Praxis anwenden und so trotz Fernunterricht umfassende Kenntnisse und Kompetenzen erlangen. Wichtig ist jedoch, dass man sich nicht davon täuschen lässt, dass häufig fälschlicherweise von einem Fernstudium Tierpsychologie die Rede ist, obwohl es sich um einen Fernkurs handelt.

Welche Voraussetzungen gibt es für das Tierpsychologiestudium?

Besondere formale Zulassungskriterien bestehen für das Fernstudium Tierpsychologie im Allgemeinen nicht, so dass Interessierte keine allzu hohen Hürden nehmen müssen. Nichtsdestotrotz ist es ratsam, den Voraussetzungen auf den Grund zu gehen. Eine ausgeprägte Tierliebe, Offenheit, Interesse am Tierverhalten sowie eine hohe Anpassungsfähigkeit sind gute Voraussetzungen.

Außerdem sollte man kommunikativ sein, denn im Wesentlichen arbeitet man mit den Haltern der Tiere, damit diese optimale Haltungsbedingungen schaffen und adäquat mit den Auffälligkeiten ihres Vierbeiners umgehen können. Im Falle eines Fernstudiums beziehungsweise Fernkurses bedarf es zudem noch viel Disziplin, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und Organisationsgeschick.

Kosten und Dauer

Die Dauer des Fernstudiums Tierpsychologie ist sehr variabel und reicht von wenigen Wochen bis hin zu mehreren Jahren. Der Umfang des Fernlehrganges, das Konzept sowie das individuelle Lerntempo sind hier maßgebende Faktoren, die pauschale Angaben kaum möglich machen. Es ist also erforderlich, sich gut zu informieren und zu vergleichen.

Eine offizielle Ausbildung auf dem Gebiet der Tierpsychologie gibt es nicht, weshalb hier ausschließlich private Anbieter in Betracht kommen. Dass ein entsprechendes Fernstudium seinen Preis hat, bleibt daher nicht aus. Trotz teils deutlicher Unterschiede muss man mit einigen Tausend Euro rechnen, die allerdings häufig in Raten gezahlt werden können.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Tierpsycholog/innen

Die Psychologie widmet sich grundsätzlich dem Erleben und Verhalten des Menschen. Die Tierpsychologie verfolgt einen ähnlichen Ansatz, wobei ihr die Innenperspektive natürlich fehlt. Dementsprechend steht das Verhalten im Fokus. Dies zeigen auch die folgenden typischen Inhalte des Fernstudiums Tierpsychologie:

  • Biologie
  • Psychologie
  • Kommunikation
  • Ethologie
  • Evolution
  • Problemverhalten
  • Tierverhaltensberatung
  • Haltungsberatung
  • Lerntheorie

Im Laufe des Fernlehrganges können sich angehende Tierpsychologen zudem auf einzelne Tierarten und/oder besondere Teilbereiche spezialisieren. Hunde, Katzen und Pferde sind die typischen Schwerpunkte, wobei je nach Lehrgangsanbieter auch Kombinationen oder andere Optionen möglich sein können.

Warum sollte man Tierpsychologie studieren?

Da es keinen anerkannten Abschluss als Tierpsychologin beziehungsweise Tierpsychologe gibt und die berufliche Verwertbarkeit dieser Qualifikation oftmals ungewiss ist, stellt sich unweigerlich die Frage, warum man sich dennoch der Herausforderung stellen und Tierpsychologie beispielsweise per Fernstudium studieren sollte.

In erster Linie sollte es um das persönliche Interesse an der Thematik gehen. Gleichzeitig kann man das Wissen auch nutzen, um sich ein zweites Standbein aufzubauen.

Wer dahingegen bereits in einem einschlägigen Beruf tätig ist, kann die tierpsychologischen Kenntnisse als zusätzliche Qualifikation nutzen und so auf der Karriereleiter aufsteigen. In Anbetracht der Tatsache, dass im Zusammenleben von Mensch und Tier trotz aller Verbundenheit und Liebe immer wieder Missverständnisse und Probleme auftauchen, stellt sich die Frage nach der Daseinsberechtigung der Tierpsychologie in keiner Weise.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium Tierpsychologie?

Das Fernstudium Tierpsychologie ist keineswegs alternativlos. Abendlehrgänge, Workshops, Seminare und Wochenendkurse sind ebenfalls nennenswerte Optionen. Außerdem kann man sich nicht nur der Tierpsychologie widmen, sondern auch eine der folgenden Disziplinen ins Auge fassen:

  • Tiergestützte Therapie
  • Tiergestützte Pädagogik
  • Tierheilpraktiker/in
  • Hundetrainer/in
  • Katzenverhaltensberater/in
  • Assistenzhundetrainer/in

Mitunter geht es aber auch um einen anerkannten Abschluss, weshalb vielleicht eine Umschulung in einem der folgenden Berufe im Raum steht:

  • Tierpfleger/in
  • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
  • Tierwirt/in
  • Landwirt/in
  • Pferdewirt/in
  • Fischwirt/in

In Vollzeit oder auch teilweise in Teilzeit neben dem Beruf kann man zudem einschlägige Fächer wie Veterinärmedizin, Biologie, Tiermanagement oder Agrarwissenschaften studieren.

Gut zu wissen

Berufe mit Tieren bieten die Gelegenheit, den Broterwerb mit der ausgeprägten Tierliebe zu verbinden. Das Fernstudium Tierpsychologie ist eine dieser Optionen. Zunächst muss man aber selbstkritisch sein und sollte sich fragen, ob man sein Geld tatsächlich so verdienen möchte. Durch den finanziellen Druck kann die Freude im Umgang mit Tieren verloren gehen, weshalb es vielleicht sinnvoll ist, den Fernlehrgang Tierpsychologie als vornehmlich private Weiterbildung zu betrachten.


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