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Fernstudium Fachwirt

Menschen, die per Fernstudium Fachwirt/in werden möchten, wissen die enorme Flexibilität von Fernkursen sehr zu schätzen und legen gleichzeitig großen Wert auf eine anerkannte Qualifikation.

Wenn es eine flexible Fortbildung sein soll, die die Basis für eine interessante Führungsposition schafft, bietet sich der branchenbezogene Fachwirt an.

Interessierte sollten den anfänglichen Rechercheaufwand nicht scheuen und sich auf die Suche nach dem passenden Fernlehrgang begeben, um als Fachwirt/in Karriere zu machen.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Die Weiterbildung zum Fachwirt

Die Weiterbildung zum Fachwirt hat sich im Bereich der höheren kaufmännischen Qualifikationen fest etabliert und wird daher gerne von ambitionierten Kaufleuten genutzt, um weiter aufzusteigen.

Das zentrale Merkmal des Fachwirts ist sein wirtschaftszweigbezogenes Konzept, das ihn von anderen ähnlichen Fortbildungsabschlüssen unterscheidet.

Wer in einer bestimmten Branche Karriere machen und verantwortungsvolle Führungsaufgaben übernehmen möchte, liegt somit mit der Weiterbildung zur Fachwirtin goldrichtig. Im Zuge dessen werden breit gefächerte Inhalte behandelt, die sich den folgenden zwei Bereichen zuordnen lassen:

  • wirtschaftsbezogene Qualifikationen
    Im Bereich der wirtschaftsbezogenen Qualifikationen werden allgemeine ökonomische Kompetenzen vermittelt. Dabei geht es um Fächer wie BWL, Rechnungswesen, Unternehmensführung und VWL.
  • handlungsspezifische Qualifikationen
    Die handlungsspezifischen Qualifikationen sorgen in der Weiterbildung zum Fachwirt für den Bezug zu einem einzelnen Wirtschaftsbereich, indem sie in besonderem Maße auf branchenspezifische Themen eingehen und fundierte Kenntnisse der betreffenden Disziplin vermitteln.

Die Weiterbildungsabschlüsse als Fachwirt/in

Unabhängig davon, wo und wie man sich zum Fachwirt weiterbildet, sollte man besonderen Wert auf einen anerkannten Abschluss legen. Dieser wird gewährleistet, indem am Ende der Qualifizierungsmaßnahme eine öffentlich-rechtliche Prüfung abgelegt wird.

Dies geschieht üblicherweise vor der Industrie- und Handelskammer, wobei es auch den Fachwirt der Handwerkskammer gibt.

Beliebte Fachwirt-Weiterbildungen

Ein weiteres Kriterium zur Differenzierung der Fachwirt-Weiterbildungen sind die jeweiligen Fachbereiche. Da der Fachwirt wirtschaftszweigbezogen daherkommt, existieren hier zum Teil erhebliche Unterschiede.

Eine komplette Liste aller Fachwirte zu erstellen, ist aufgrund der Vielfalt praktisch unmöglich. Nachfolgend finden Interessierte jedoch einige der beliebtesten Fachwirt-Fortbildungen und können sich so ein Bild von den Möglichkeiten machen:

  • Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen
  • Handelsfachwirt/in
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Fachwirt/in Werbung und Kommunikation
  • Tourismusfachwirt/in
  • Immobilienfachwirt/in
  • Versicherungsfachwirt/in

Per Fernstudium Fachwirt/in werden

Viele Berufstätige haben grundsätzlich zwar den Wunsch, sich fortzubilden, wissen aber nicht, wie sie eine entsprechende Qualifizierungsmaßnahme in ihren Alltag integrieren sollen. Feste Präsenztermine lassen sich oftmals nicht regelmäßig wahrnehmen, während eine Weiterbildung in Vollzeit ebenfalls nicht infrage kommt.

Für solche Fälle bietet sich die Weiterbildung zum Fachwirt per Fernstudium an. Durch einen solchen Fernlehrgang wird Berufstätigen ein Höchstmaß an Flexibilität geboten, schließlich sind sie zeitlich und örtlich vollkommen unabhängig.

Am Ende steht dann die allgemeine Prüfung an, so dass es diesbezüglich keinen Unterschied macht, ob man sich per Fernstudium oder auf andere Art und Weise fortbildet. Es ist somit problemlos möglich, per Fernstudium Fachwirt zu werden.

Welche Voraussetzungen gibt es für das Fachwirt-Studium?

All diejenigen, die sich der Herausforderung einer Fachwirt-Weiterbildung per Fernstudium stellen wollen, müssen zunächst viel Ehrgeiz, Motivation und Disziplin mitbringen. Eine weitere Grundvoraussetzung ist ein funktionierendes Zeitmanagement.

Zudem darf man die formalen Kriterien nicht außer Acht lassen. Je nach Lehrgang können diese zwar variieren, doch im Allgemeinen ist eine kaufmännische Ausbildung zwingend erforderlich. Darüber hinaus wird ebenfalls eine gewisse Berufserfahrung vorausgesetzt.

Dauer

Die Dauer des Fernstudiums zum Fachwirt ergibt sich zunächst aus dem jeweiligen Lehrgang, so dass es ratsam ist, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern, um sich diesbezüglich einen Überblick zu verschaffen. Dabei fällt vor allem die hohe Flexibilität auf, die unter anderem einen individuellen Beginn zulässt.

Zusätzlich kann die Fortbildung flexibel angepasst werden, um eine bestmögliche Vereinbarkeit mit dem Beruf zu erreichen. Daraus ergibt sich eine sehr variable Dauer, die vor allem davon abhängt, wie viel Zeit der Teilnehmer in die Fortbildung investieren kann und wie rasch er inhaltlich voranschreitet.

Im Allgemeinen kann man etwa 18 bis 30 Monate veranschlagen.

Kosten

Wenn es ein Fernstudium zum Fachwirt sein soll, landen Interessierte in den meisten Fällen bei privaten Anbietern, die sich einzig und allein über die Lehrgangsgebühren finanzieren.

Dass im Zuge einer solchen Fachwirt-Weiterbildung zum Teil hohe Kosten entstehen können, ist folglich keine allzu große Überraschung. Die Lehrgangsgebühren können sich beispielsweise zwischen 2.000 Euro und 5.000 Euro bewegen.

Welche Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten gibt es als Fachwirt/in?

Unabhängig davon, auf welchem Wege man sich als Fachwirt/in qualifiziert hat, sollen sich die Bemühungen der Weiterbildung natürlich auch karrieretechnisch lohnen. Dass die beruflichen Perspektiven bereits vor der endgültigen Entscheidung für oder gegen eine solche Fortbildung von Belang sind, ist somit nur allzu gut verständlich.

Mit einem Karriereziel vor Augen lässt sich die Weiterbildung auch deutlich besser durchhalten, da eine konkrete Motivation vorliegt. Dementsprechend schadet es nicht, sich schon frühzeitig den Berufschancen als Fachwirt zu widmen. Zunächst sollte man zu diesem Zweck das Berufsbild in Augenschein nehmen und sich bewusst machen, dass der Fachwirt als höhere kaufmännische Qualifikation gilt.

Dementsprechend erwarten qualifizierte Fachwirte interessante Aufgaben im betriebswirtschaftlichen Bereich. In Unternehmen unterschiedlichster Branchen können sie so organisatorisch-planerisch tätig werden und spannende Managementfunktionen übernehmen.

In vielen Fällen bekleiden Fachwirte auch Schnittstellenpositionen innerhalb des Unternehmens und vermitteln beispielsweise zwischen der Geschäftsführung und der Ausführungsebene.

Dementsprechend sind sie ein wichtiges Bindeglied und können so mithilfe des Fortbildungsabschlusses in höherer Position Karriere machen. Die im Zuge der Weiterbildung erworbenen Kompetenzen können außerdem eine ausgezeichnete Grundlage für eine berufliche Selbständigkeit bilden.

In welchem konkreten Bereich man als Fachwirt Karriere macht, hängt vor allem von der Schwerpunktsetzung während der Qualifizierung ab. Ein gutes Beispiel dafür ist unter anderem der Tourismusfachwirt, der den Weg für einen Aufstieg im Bereich der Touristik schafft.

Im Gegensatz dazu eignet sich der Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen bestens für eine vielversprechende Laufbahn im sozialen Bereich und Gesundheitswesen. Je nach Branche können auch die Verdienstmöglichkeiten variieren, so dass man diesen Aspekt stets besonders berücksichtigen muss.

Die Berufserfahrung, Unternehmensgröße sowie der Verantwortungsbereich sind weitere Faktoren, die hier eine Rolle spielen. Trotz zum Teil erheblicher Differenzen liegt das durchschnittliche Gehalt bei etwa 24.000 Euro bis 48.000 Euro brutto im Jahr.

Ist die Weiterbildung zum Fachwirt per Fernstudium anerkannt?

Vielen Menschen ist ein Fernstudium zunächst mehr oder weniger suspekt, weil sie erhebliche Zweifel an der Anerkennung des Abschlusses haben. Die Tatsache, dass keine regelmäßigen Präsenzen stattfinden und stattdessen mithilfe der Lernmaterialien in Eigenregie gelernt wird, wirft die Frage auf, welchen Wert eine solche Qualifizierung hat.

Trotz aller Skepsis sollten Weiterbildungsinteressierte das Thema nicht zu voreingenommen angehen, denn auch per Fernlehrgang kann eine solide Vorbereitung auf die Fortbildungsprüfung erfolgen. Da diese vor der IHK oder HWK abgelegt wird, bestehen zudem keine Zweifel an der Anerkennung.

Die Leistungen sollten vielmehr noch stärker geachtet werden, schließlich ist ein Fernkurs neben dem Beruf eine ganz besondere Herausforderung, die eine zusätzliche Belastung neben dem Job darstellt.

Welche Alternativen gibt es zum Fachwirt-Fernstudium?

In Zusammenhang mit einer Qualifizierung als Fachwirt/in per Fernstudium kommt immer wieder die Frage auf, ob es nicht auch Alternativen dazu gibt. Dies kann eindeutig bejaht werden, denn selbst wenn die Fachwirt-Fortbildung berufsbegleitend und nicht als Vollzeitlehrgang erfolgen soll, gibt es noch weitere Möglichkeiten.

Hier sind vor allem Abendkurse zu nennen, die auf die Lebenssituation Berufstätiger zugeschnitten sind und diesen die Möglichkeit geben, nach Feierabend gemeinsam mit Gleichgesinnten an regelmäßigem Präsenzunterricht teilzunehmen, um abschließend die Prüfung zum Fachwirt abzulegen.

Zudem gibt es auch Alternativen zum Fachwirt als Weiterbildungsabschluss. So kommt möglicherweise auch eine Fortbildung zum Betriebswirt oder Fachkaufmann infrage. Dabei ist die andere Schwerpunktsetzung stets zu beachten.

Weiterhin darf die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums an einer Hochschule, das mitunter sogar als Fernstudium absolviert werden kann, nicht unerwähnt bleiben. Neben dem Beruf kann man so beispielsweise Betriebswirtschaftslehre mit dem Ziel Bachelor oder Master studieren.

Wo kann man sich als Fachwirt qualifizieren?

Wer sich trotz zahlreicher Qualifizierungsmöglichkeiten für die Weiterbildung zum Fachwirt entschieden hat, muss zunächst festlegen, ob diese in Vollzeit oder in berufsbegleitender Form stattfinden soll. Nachdem eine entsprechende Entscheidung gefallen ist, kann man sich auf die Suche nach geeigneten Anbietern begeben.

Im Falle eines Fachwirt-Fernstudiums liegt es nahe, sich nach einer geeigneten Fernschule umzusehen. Ansonsten kommt auch eine Abendschule infrage, wobei es sich dabei üblicherweise um Abendkurse verschiedener Anbieter handelt.

Lohnende Anlaufstellen sind hier zumeist die IHK und/oder HWK, wobei auch spezielle Akademien in Betracht kommen. Angesichts der Vielzahl unterschiedlicher Anbieter lässt sich die Frage, wo man die Weiterbildung zur Fachwirtin absolvieren kann, gar nicht so leicht beantworten.

Interessierte sollten sich dessen bewusst sein und bei mehreren Anbietern das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Gut zu wissen

Der Weiterbildungsabschluss als Fachwirt/in erweist sich immer wieder aufs Neue als wichtiger Karrierebaustein. Fachwirte sollten aber nicht den Fehler machen, sich fortan auf ihren Lorbeeren auszuruhen, denn eine nachhaltige Karriere lebt von regelmäßigen Weiterbildungen. Stillstand ist folglich absolutes Gift für die berufliche Laufbahn und kann dieser mitunter einen Dämpfer verpassen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, sich kontinuierlich fortzubilden. Wer bereits einen Abschluss als Fachwirt in der Tasche hat, kann beispielsweise den Geprüften Betriebswirt als weitere Fortbildung in Betracht ziehen.

Da Fachwirt-Weiterbildungen nach dem Berufsbildungsgesetz sowie der Handwerksordnung auch mit der allgemeinen Hochschulreife einhergehen, ist auch ein anschließendes Hochschulstudium eine interessante Option.

Menschen, die sich erfolgreich als Fachwirte qualifiziert haben, können sich auf unterschiedliche Art und Weise fachlich weiterentwickeln.

Es bietet sich also an, nach dem Fachwirt noch weitere Qualifizierungsmaßnahmen zu absolvieren. Weiterbildungsinteressierte sollten folglich wissen, dass der Aufstieg auf der Karriereleiter weitergehen kann.


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