Indem ausgebildete Mediengestalter/innen die eine oder andere Weiterbildung absolvieren, können sie einen Fortbildungsabschluss erlangen, berufsbegleitend studieren oder eine Anpassungsqualifizierung absolvieren. Zusätzliche Qualifikationen sind von großem Vorteil und schaffen die Basis für eine aussichtsreiche Karriere. Wer irgendwas mit Medien machen möchte und sich daher für die Mediengestalter-Ausbildung entschieden hat, kann im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit aus der Masse herausstechen und eine Weiterbildung absolvieren. Mediengestalter/innen sollten nicht länger zögern und die Gelegenheit nutzen, indem sie nach der richtigen Mediengestalter-Weiterbildung suchen, sich hier einen ersten Überblick verschaffen und dann bei verschiedenen Anbietern das Informationsmaterial anfordern.
Mediengestalter/innen Bild und Ton sind für die Planung und Durchführung von Bild- und Tonaufnahmen zuständig und widmen sich zugleich der Bearbeitung derartiger Medienproduktionen. Die dreijährige Berufsausbildung befähigt sie dazu und legt den Grundstein für facettenreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Auf der Suche nach der richtigen Aufstiegsweiterbildung, die die Basis für eine aussichtsreiche Karriere im Medienbereich schafft, sind für Mediengestalter/innen Bild und Ton vor allem die folgenden Qualifizierungen zu nennen:
Als Mediengestalter/in Digital und Print hat man die Ausbildung in der Fachrichtung Beratung und Planung, Gestaltung und Technik oder Konzeption und Visualisierung absolviert und folglich von Anfang an Schwerpunkte gesetzt. Durch die eine oder andere Fortbildung können Mediengestalter/innen Digital und Print ihr Profil weiter schärfen und ihre Kompetenz in Zusammenhang mit digitalen Medienprodukten sowie Print-Sachen ausbauen. Typische Aufstiegsqualifizierungen sind vor allem:
Neben diversen Aufstiegsweiterbildungen sind hinsichtlich der Weiterbildungsmöglichkeiten für Mediengestalter/innen ebenfalls zahlreiche Seminare, Workshops und Lehrgänge zu nennen. Im Rahmen einer solchen Anpassungsqualifizierung wird zwar kein höherer beruflicher Abschluss erlangt, im Gegenzug können Mediengestalter/innen jedoch auf veränderte Anforderungen im Beruf reagieren und/oder etwaige Wissenslücken schließen. Besonders flexibel kommen in diesem Punkt auch Fernkurse daher, die von unterschiedlichsten Fernschulen offeriert werden. Moderne Fernlehrgänge nutzen das Potenzial des E-Learnings und laufen online ab, wodurch sich zeitliche und örtliche Unabhängigkeit ergibt. Unabhängig von der Lehrgangsform sind die folgenden Themen bestens für eine Anpassungsqualifizierung geeignet:
Mediengestalter/innen, die einerseits an einer Weiterbildung neben dem Beruf interessiert sind und andererseits auf die zunehmende Akademisierung reagieren möchten, müssen keine faulen Kompromisse eingehen und können berufsbegleitend den Bachelor oder Master erlangen. Ein berufsbegleitendes Studium ist ohne Frage eine große Herausforderung, bietet aber vielversprechende Perspektiven. Parallel zur Ausbildung kann man bereits ein duales Studium absolvieren. Ausgebildete Mediengestalter/innen, die mitten im Beruf stehen, werden stattdessen eher auf ein Abendstudium, Wochenendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium zurückgreifen. Im Bereich der berufsbegleitenden Studiengänge gibt es zudem ein Pendant zum Fernkurs als Anpassungsqualifizierung. Dabei handelt es sich um das Fernstudium, das flexibel zu einem akademischen Grad führt und so spannende Aufstiegsmöglichkeiten bereithält.
Unabhängig von der Studienform sind die folgenden Studiengänge im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums perfekte Weiterbildungen für ambitionierte Mediengestalter/innen:
Wenn es um eine Mediengestalter-Weiterbildung geht, ist zuweilen auch eine entsprechende Grundqualifizierung als Mediengestalter/in gemeint. Da es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt, bedarf es allerdings stets einer entsprechenden Berufsausbildung. Eine Weiterbildung zum Mediengestalter ist folglich nicht möglich. Es bietet sich bestenfalls eine Umschulung an.
Dass eine Weiterbildung für Mediengestalter/innen nicht zwingend in Vollzeit absolviert werden muss, sorgt für eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf. In Teilzeit, per Fernkurs oder auch im Zuge eines berufsbegleitenden Studiums können sich Mediengestalter/innen nebenberuflich beziehungsweise berufsbegleitend qualifizieren.
Über mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten können sich Mediengestalter/innen wahrlich nicht beschweren. Sie haben vielmehr die Qual der Wahl und müssen sich zunächst der Herausforderung stellen, die richtige Qualifizierung zu finden. Zu diesem Zweck sollten sie umfassend recherchieren und umgehend das kostenlose Informationsmaterial der Anbieter unverbindlich anfordern. Anhand der Unterlagen lässt sich rasch eine Entscheidung treffen, so dass man beruflich durchstarten kann.