Mit der Ausbildung als Kfz-Mechatroniker/in erfüllen sich viele junge Menschen einen Lebenstraum, denn so können sie ihre Passion für Autos und andere Kraftfahrzeuge zum Beruf machen. Wer dieses Ziel mit dem Berufsabschluss erreicht hat, muss sich aber keineswegs auf Stillstand bis zur Rente einstellen, sondern kann mit der einen oder anderen Weiterbildung für Kfz-Mechatroniker die Weichen für eine aussichtsreiche Karriere inklusive einiger Aufstiegsmöglichkeiten stellen.
Mehr Verantwortung, mehr Geld und bessere Berufsaussichten sind der Lohn für die Zeit und Kraft, die man als Kraftfahrzeugmechatroniker/in in die Weiterbildung steckt. Zunächst muss man jedoch die richtige Qualifizierung finden und sollte sich dazu ausführlich Gedanken darüber machen, welche beruflichen Ziele man nun erreichen möchte.
Kfz-Mechatroniker/innen, die die ihnen zur Verfügung stehenden Weiterbildungsmöglichkeiten ergründen, möchten vielfach ihr berufliches Potenzial vollends entfalten und zu diesem Zweck eine Aufstiegsweiterbildung absolvieren. Kennzeichnend für eine solche Fortbildung ist stets der Umstand, dass ein höherer beruflicher Abschluss erlangt wird.
In der Kfz-Mechatronik existieren diesbezüglich aber keine vorgezeichneten Karrierepfade, denn ausgebildete Kraftfahrzeugmechatroniker/innen genießen hier eine große Auswahl. Gefragte Aufstiegsqualifizierungen für Kraftfahrzeugmechatroniker/innen sind in erster Linie die folgenden Fortbildungen:
Innovationen auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugmechatronik oder auch der Wunsch nach einer fachlichen Schwerpunktsetzung können ebenfalls Anlass für eine Weiterbildung sein. Ausgebildete Kfz-Mechatroniker/innen, denen es nicht so sehr um einen höheren Fortbildungsabschluss geht, sollten so unter anderem auch Seminare, Workshops und ähnliche Lehrgänge in Betracht ziehen. Relevante Inhalte einer solchen Anpassungsqualifizierung können beispielsweise die folgenden Themen sein:
Zuweilen kommen auch Fernkurse anstelle von Seminaren in Betracht, um sich als Kraftfahrzeugmechatroniker/in weiterzubilden. Diverse Fernschulen treten hier als Anbieter in Erscheinung und sprechen zuweilen auch von einem Fernstudium, obgleich es sich faktisch um einen Fernlehrgang ohne akademischen Abschluss handelt.
Die Tatsache, dass so mancher Fernkurs als Fernstudium bezeichnet wird, ohne ein wissenschaftliches Studium zu sein, erweckt zuweilen den Eindruck, ein akademisches Fernstudium mit dem Ziel Bachelor oder Master könnte es nicht geben. Dem ist jedoch keinesfalls so, wie entsprechende Studienangebote verschiedener Hochschulen immer wieder unter Beweis stellen.
Das Fernstudium ist allerdings nicht die einzige Option, wenn es um ein berufsbegleitendes Studium geht. Ein Abendstudium, Wochenendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium kann ebenfalls für eine gute Vereinbarkeit von Studium und Beruf sorgen. Unabhängig von der jeweiligen Studienform bieten sich die folgenden Fächer besonders als wissenschaftlich fundierte Weiterbildung für ambitionierte Kraftfahrzeugmechatroniker/innen an:
Nicht alle Schulabgänger/innen haben direkt den Traum, Kfz-Mechatroniker/in zu werden, oder können diesen Traum verwirklichen. So kommt bei nicht wenigen Menschen später noch einmal der Wunsch auf, diesen Beruf zu ergreifen. Eine Weiterbildung zum Kfz-Mechatroniker wäre dann ideal, ist aber leider nicht möglich, da es sich um einen Ausbildungsberuf im dualen System handelt. Gegebenenfalls kommt aber eine Umschulung zum/zur Kraftfahrzeugmechatroniker/in in Betracht.
Weiterbildungsinteressierte sind in der Regel hochmotiviert und gerne bereit, Zeit, Kraft und auch Geld in die Qualifizierung zu investieren. Die Bereitschaft, dafür den Job aufzugeben, ist dahingegen oftmals nicht gegeben. Dies ist aber auch kein Beinbruch, schließlich kann man die meisten Weiterbildungen für Kfz-Mechatroniker/innen nebenberuflich absolvieren.
Fernkurse, Abendlehrgänge, Wochenendworkshops und viele weitere Optionen stehen zur Verfügung und sorgen dafür, dass der Job dem Weiterbildungsvorhaben nicht im Wege steht. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass man sich so eine zusätzliche Belastung zumutet, der man neben Beruf und/oder Familie gerecht werden muss.
Als Kfz-Mechatroniker/in mit beruflichen Ambitionen sollte man vor allem an seinen Qualifizierungen arbeiten und sich weiterbilden. Der erste Schritt besteht darin, zu recherchieren und dann umgehend bei verschiedenen Anbietern das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern. Auf diese Art und Weise können sich Weiterbildungsinteressierte einen Überblick verschaffen, die richtige Wahl treffen und dann durchstarten.