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Weiterbildung zum Schulbegleiter

Bildung ist ein hohes Gut, das allen Menschen gleichermaßen zugänglich sein sollte. Im Sinne einer maximalen Chancengleichheit wird zunehmend auf die inklusive Pädagogik gesetzt, die Kinder mit Beeinträchtigungen und ohne Beeinträchtigungen zusammen unterrichtet. Alle lernen gemeinsam, während zugleich auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen wird. Hier kommen Schulbegleiter/innen ins Spiel, die Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung im schulischen Alltag zur Seite stehen.

All diejenigen, die Gefallen an der Idee der Inklusion finden und ohnehin einen beruflichen Neustart im pädagogischen Bereich ins Auge fassen, sollten die Weiterbildung zum Schulbegleiter beziehungsweise zur Schulbegleiterin ins Auge fassen. In diesem Zusammenhang muss allerdings auch einiges beachtet werden, weshalb der Rechercheaufwand nicht unterschätzt werden darf. Im Folgenden erfahren Interessierte Wissenswertes und können sich so einen Eindruck von der Schulbegleiter-Weiterbildung verschaffen.

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Per Weiterbildung Schulbegleiter/in werden

Interessierte an der Weiterbildung zum Schulbegleiter beziehungsweise zur Schulbegleiterin sollten wissen, dass sie typischerweise an einer Regelschule als persönliche Assistenz eines Kindes mit Förderbedarf zum Einsatz kommen. Das Handicap kann aus einer Körperbehinderung, geistigen Behinderung, psychischen Störung oder auch einer Mehrfachbehinderung bestehen. Schulbegleiter vermitteln dem Kind die Arbeitsanweisungen der Lehrkraft, unterstützen die Umsetzung von Übungen oder leisten Hilfestellungen im Unterricht. Zudem widmen sie sich auch der Organisation im schulischen Alltag unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse ihres Schützlings.

Wer die Wichtigkeit der Schulbegleitung begreift und im sozialen beziehungsweise pädagogischen Bereich Fuß fassen möchte, kann den Quereinstieg beispielsweise durch die Qualifikation als Schulbegleiter schaffen. Im Zuge dessen geht es vor allem um die folgenden Inhalte:

  • Pädagogik
  • kindliche Entwicklung
  • Sozialarbeit
  • Krankheitsbilder und Behinderungen
  • Organisation
  • Lernbegleitung
  • Schulassistenz
  • Kommunikation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Schulbegleiter-Qualifizierung

Die Rahmenbedingungen der Schulbegleiter-Qualifizierung sollten unbedingt Beachtung finden. Grundsätzlich kann die Weiterbildung als Präsenzlehrgang in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden. Zusätzlich existieren auch verschiedene Online-Kurse, die sich ebenfalls der Schulbegleitung widmen. Man kann sich somit auf unterschiedliche Art und Weise für die persönliche Assistenz eines förderbedürftigen Kindes im schulischen Alltag wappnen.

Zunächst geht es um die Voraussetzungen für die Schulbegleiter-Weiterbildung. Besondere Vorkenntnisse werden nicht verlangt, sodass es sich um eine spannende Qualifizierung für Quereinsteiger/innen handelt. Die persönliche Eignung sollte allerdings gegeben sein. Hier kommt es auf die folgenden Aspekte an:

  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Organisationsgeschick
  • Einsatzbereitschaft
  • Flexibilität
  • Offenheit
  • Geduld
  • Toleranz
  • Einfühlungsvermögen
  • Durchsetzungskraft

Je nach Lehrgangsform und Anbieter kann die Qualifizierung zur Schulbegleiterin beziehungsweise zum Schulbegleiter zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten dauern. Auch die Kosten sind variabel. In der Regel muss man aber davon ausgehen, dass die Gebühren zwischen rund 1.000 Euro und 4.000 Euro liegen können. In der Regel ist die Maßnahme aber förderfähig, sodass beispielsweise eine Finanzierung über das Arbeitsamt erfolgen kann.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Schulbegleiter/innen

Nach der Qualifizierung als Schulbegleiter/in kann man die persönliche Assistenz eines Schulkindes mit Handicap übernehmen. Gleichzeitig sollte man auch selbst das lebenslange Lernen weiterhin verfolgen und sich kontinuierlich weiterbilden. Seminare, Workshops und Online-Kurse zu den folgenden Themen sind dazu bestens geeignet:

  • Familienhilfe
  • Bewegungserziehung
  • Sprachförderung
  • Entspannungsmethoden

Schulbegleiter/innen können zudem auch berufsbegleitend studieren, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen. Insbesondere die folgenden Fächer bieten sich dann an und erweisen sich als große Karrierebausteine:

  • Pädagogik
  • Bildungswissenschaft
  • Gesundheitswissenschaft
  • Therapiewissenschaft
  • Pädagogische Psychologie
  • Soziale Arbeit
  • Sozialpädagogik
  • Sonderpädagogik
  • Heilpädagogik

Wie anerkannt ist die Weiterbildung zum Schulbegleiter?

Teilnehmende an einer Weiterbildung zur Schulbegleiterin beziehungsweise zum Schulbegleiter müssen wissen, dass es sich um keine anerkannte Berufsbezeichnung handelt. Dementsprechend gibt es auch keine offizielle Anerkennung für den Abschluss. Aus diesem Grund sollte man darauf achten, dass man die Qualifizierung über einen angesehenen Anbieter absolviert. Zudem lohnt es sich, mit Schulen zu sprechen und sich nach empfehlenswerten Qualifizierungen zu erkundigen.

Welche Alternativen gibt es zur Schulbegleiter-Weiterbildung?

Für viele Menschen ist die Schulbegleiter-Qualifikation der Einstieg in den sozialen beziehungsweise pädagogischen Bereich. Vor allem Quereinsteiger ohne einschlägige Vorbildung können davon profitieren. Zugleich gibt es aber auch einige Alternativen. Insbesondere eine Umschulung in einem der folgenden Berufe ist hervorzuheben, denn so erlangt man einen anerkannten Berufsabschluss und kann darauf seinen weiteren Werdegang aufbauen:
  • Kinderpfleger/in
  • Erzieher/in
  • Heilpädagoge/Heilpädagogin
  • Sozialassistent/in
  • Heilerziehungspfleger/in

Recherchieren Sie rund um die Weiterbildung zur Schulbegleiterin beziehungsweise zum Schulbegleiter

Da es keine einheitliche Qualifikation für Schulbegleiter/innen gibt, ist es besonders wichtig, sich eingehend mit den Weiterbildungsmöglichkeiten zu befassen. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, online zu recherchieren und verschiedene Anbieter zu kontaktieren. So sichert man sich eine persönliche Beratung und hat außerdem die Gelegenheit, alle Fragen zu stellen. Außerdem sollten Interessierte das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern. Die Unterlagen informieren über alle relevanten Details und ermöglichen einen ausführlichen Vergleich der verschiedenen Qualifizierungen. Dadurch haben angehende Schulbegleiter/innen eine ausgezeichnete Entscheidungsgrundlage zur Hand.


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