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Weiterbildung Chemielaborant

Die richtige Weiterbildung als Chemielaborant/in zu finden, ist leichter gesagt als getan. Zunächst besteht vielfach der Glaube, es sei eine Leichtigkeit, die richtige Qualifizierung zu finden, so dass die eigentliche Arbeit erst im Zuge der betreffenden Maßnahme beginne. Grundsätzlich ist dies zwar zutreffend, doch vorab haben ambitionierte Chemielaboranten mehr oder weniger die Qual der Wahl.

Unzählige Anbieter halten unterschiedlichste Weiterbildungen bereit, so dass es eine Herausforderung ist, sich einen Überblick zu verschaffen. Hier finden Interessierte detaillierte Informationen, sollten zu gegebener Zeit jedoch umgehend das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern. Nur so können sie die Weichen für eine aussichtsreiche Karriere stellen und beruflich durchstarten.

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Berufsbild Chemielaborant/in – Aufgaben, Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten

Wenn es um Weiterbildungen für Chemielaboranten geht, lohnt es sich, sich zunächst mit dem Berufsbild auseinanderzusetzen. Auch diejenigen, die die betreffende Ausbildung bereits abgeschlossen und sich somit auf den Beruf festgelegt haben, sollten dies tun. So gewinnen sie unter anderem auch einen guten Eindruck von den bestehenden Perspektiven für Chemielaboranten, die ihnen im Zuge des lebenslangen Lernens winken.

Wissenswert ist, dass Chemielaboranten im Labor arbeiten und sich mit chemischen Prozessen befassen. Sie führen Untersuchungen durch, optimieren Verfahren und stellen Stoffgemische her. Analysen gehören ebenfalls zu ihren zentralen Aufgaben. Die Erstellung ausführlicher Protokolle rundet das Tätigkeitsspektrum ab. Entsprechende Fachkräfte werden vor allem in den folgenden Bereichen gebraucht:

  • Chemische Industrie
  • Pharma-Industrie
  • Nahrungsmittelindustrie
  • Kosmetikindustrie
  • Farben- und Lackindustrie
  • Umweltämter
  • Medizinische Institute

Chemielaboranten kommen somit in den Genuss vielfältiger Perspektiven. Je nach Einsatzbereich und Position können die Verdienstmöglichkeiten zwar variieren, aber in der Regel lässt sich das Einkommen auf rund 36.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Das macht die Ausbildung zum Chemielaboranten aus

All diejenigen, die den Beruf des Chemielaboranten ergreifen möchten, werden keine passende Weiterbildung für den Quereinstieg finden. Es handelt sich um einen Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Die Ausbildung kommt typischerweise in dualer Form daher und dauert 3,5 Jahre. Nach bestandener Abschlussprüfung ist man dann Chemielaborant/in und kann im Beruf Fuß fassen.

Die Techniker-Fortbildung für Chemielaboranten

Wer als Chemielaborant/in eine anerkannte Fortbildung ins Auge fasst, landet unweigerlich beim Techniker-Abschluss. Dieser genießt hohes Ansehen und steht für geballte Kompetenz. All diejenigen, die diesen Weg einschlagen möchten, sollten beachten, dass die Qualifizierung an einer Fachschule stattfindet. Dass die Fachrichtung Chemietechnik vielfach die erste Wahl ist, liegt mehr oder weniger in der Natur der Sache. Dabei ergibt sich die folgende Auswahl:

  • Techniker/in der Fachrichtung Chemietechnik ohne Schwerpunkt
  • Techniker/in der Fachrichtung Chemietechnik mit dem Schwerpunkt Laboratoriumstechnik
  • Techniker/in der Fachrichtung Chemietechnik mit dem Schwerpunkt Biochemie
  • Techniker/in der Fachrichtung Chemietechnik mit dem Schwerpunkt Betriebstechnik

Kaufmännische Weiterbildungen für Chemielaboranten

Wenn es um Weiterbildungen für Chemielaboranten geht, steht typischerweise die technische Arbeit im Labor im Fokus. Wer eine Führungsposition bekleiden möchte, sollte aber auch an kaufmännische Qualifikationen denken. Entsprechende Seminare und Online-Kurse bringen den Teilnehmenden einzelne Themen näher, die ihnen als Führungskraft geläufig sein sollten. Zudem kann man sich auch zum Fachwirt oder Betriebswirt weiterbilden. Weiterhin ist es eine Option, beispielsweise eines der folgenden Fächer berufsbegleitend zu studieren:

  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Wirtschaftschemie
  • Chemieingenieurwesen
  • Labormanagement

Checkliste zur persönlichen Eignung als Chemielaborant/in

Chemielaboranten mit ambitionierten Karriereplänen sollten nicht nur nach passenden Qualifizierungen suchen, sondern stets auch ihre persönliche Eignung hinterfragen. So treffen sie die ideale Wahl und stellen die richtigen Weichen für ihre berufliche Zukunft. In der Regel kommt es hier vor allem auf die folgenden Dinge an:

  • Organisationsgeschick
  • analytisches Denkvermögen
  • Führungskompetenz
  • Genauigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Kommunikationsstärke

5 Tipps für Chemielaboranten auf Weiterbildungssuche

Die Suche nach einer passenden Qualifizierungsmaßnahme kann für Chemielaborantinnen und Chemielaboranten sehr herausfordernd sein. In Zeiten des lebenslangen Lernens führt jedoch kein Weg an der einen oder anderen Weiterbildungsmaßnahme vorbei. Die folgenden Tipps sollen Suchenden helfen, die richtige Weiterbildung für ihre weitere Karriere im Chemielabor zu finden:

  • Informieren Sie sich anhand aktueller Stellenangebote über gefragte Qualifikationen!
  • Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten über Aufstiegsmöglichkeiten!
  • Lassen Sie sich beim Arbeitsamt über Weiterbildungsmöglichkeiten beraten!
  • Wählen Sie eine Lehrgangsform, die sich gut mit dem Beruf und/oder der Familie vereinbaren lässt!
  • Nehmen Sie mit verschiedenen Anbietern Kontakt auf und fordern Sie das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich an!

Wo finden Weiterbildungen für Chemielaboranten statt?

Chemielaboranten müssen nicht nur die richtige Maßnahme finden, sondern auch passende Anbieter ausfindig machen. Dabei sollten sie darauf achten, dass die angebotene Lehrgangsform zu ihrer Lebenssituation passt. Im Allgemeinen kommen die folgenden Stellen als Anbieter von Weiterbildungen für Chemielaboranten infrage:

  • Fachschulen
  • private Weiterbildungsakademien
  • Fernschulen
  • Hochschulen

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeit im Labor aus?

Der digitale Wandel macht vor keinem Berufszweig Halt und betrifft daher selbstverständlich auch Chemielaboranten. Die Arbeit im Labor hat sich durch die Digitalisierung bereits erheblich verändert. Entsprechende Verfahren, Technologien und Systeme kommen hier tagtäglich zum Einsatz. Im Rahmen einer gezielten Weiterbildung können sich Chemielaboranten an die veränderten Anforderungen anpassen und beispielsweise den folgenden Aspekten widmen:

  • vernetzte Analyse- und Laborgeräte
  • digitales Dokumentenmanagement
  • Wearable Technology

Welche Finanzierungsmöglichkeiten für Weiterbildungen für Chemielaboranten gibt es?

Dass sich die Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen für Chemielaboranten im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen kann, beweisen die besseren Verdienstmöglichkeiten. Zunächst muss jedoch die etwaige Lehrgangsgebühr finanziert werden, die je nach Anbieter relativ hoch ausfallen kann. Es bedarf somit einer Finanzierungslösung. Grundsätzlich bestehen in diesem Zusammenhang die folgenden Optionen:

  • Kredit
  • Stipendium
  • Aufstiegs-BAföG
  • Bildungsgutschein

Welche Alternativen für Weiterbildungen für Chemielaboranten gibt es?

Ambitionierte Chemielaboranten können Seminare besuchen, an einschlägigen Fortbildungen teilnehmen oder auch berufsbegleitend studieren, um weiter voranzukommen. Vielfältige Weiterbildungen bauen auf der Ausbildung als Chemielaborant/in auf und bauen die betreffenden Kenntnisse und Kompetenzen nachhaltig aus. Alternativ kann man aber auch von anderen Weiterbildungsmöglichkeiten profitieren und so seinen Horizont erweitern. Es bieten sich daher Qualifizierungen beispielsweise für die folgenden Berufe an:

  • Biologielaborant/in
  • Chemisch-technische/r Assistent/in
  • Lacklaborant/in
  • Textillaborant/in
  • Physiklaborant/in
  • Biologisch-technische/r Assistent/in
  • Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in

Weiterbildungen für Chemielaborant/innen

Wenn es um eine Fortbildung für Chemielaborant/innen geht, stehen typischerweise die Aufstiegsmöglichkeiten im Fokus. Folglich soll es sich um eine Aufstiegsweiterbildung handeln, die zu einem höheren beruflichen Abschluss führt. Die zusätzliche Qualifikation ist demnach anerkannt und eine solide Basis für einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter. In Voll- oder auch Teilzeit stehen Chemielaboranten vor allem die folgenden Aufstiegsqualifizierungen zur Auswahl:

  • Techniker/in der Fachrichtung Chemietechnik
    Eine besonders naheliegende Aufstiegsweiterbildung für Chemielaboranten führt zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Chemietechnik. Die Weiterbildung kann ohne Schwerpunkt oder auch mit Fokus im Bereich Biochemie, Umweltschutz oder Laboratoriumstechnik absolviert werden.
  • Techniker/in der Fachrichtung Umweltschutztechnik
    Als weitere Technikerweiterbildung für Chemielaborant/innen kommt die Qualifizierung als staatlich geprüfte/r Techniker/in der Fachrichtung Umweltschutztechnik in Betracht. Die Berufsausbildung schafft so die Basis für die weitere Spezialisierung auf den Umweltschutz, der heute wichtiger denn je zu sein scheint.
  • Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik
    Die Qualifikation als staatlich geprüfte/r Techniker/in können Chemielaborant/innen ebenfalls in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik erwerben, indem sie einen entsprechenden Lehrgang an einer Fachschule absolvieren.
  • Technische/r Fachwirt/in
    Wer als Chemielaborant/in eine Weiterbildung mit kaufmännischem Schwerpunkt und zugleich technischen Anteilen sucht, landet vielfach bei der Fortbildung zum/zur Technischen Fachwirt/in.
  • Industriemeister/in der Fachrichtung Chemie
    Auch Chemielaboranten winkt im Zuge der richtigen Weiterbildung der Meistertitel, denn sie haben die Möglichkeit, sich als Industriemeister/in der Fachrichtung Chemie zu qualifizieren. Als solcher sind sie bestens gerüstet für verantwortungsvolle Führungsaufgaben in der Produktion in Betrieben der chemischen Industrie.

Seminare, Workshops und Fernkurse als Weiterbildungen für Chemielaboranten

Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Chemielaboranten beschränken sich längst nicht nur auf klassische Aufstiegsfortbildungen. Mindestens ebenso weit verbreitet und auch wichtig sind die Anpassungsqualifizierungen, die dem Zweck dienen, das berufliche Wissen zu aktualisieren und/oder hinsichtlich neuerer Entwicklungen zu erweitern. Seminare, Workshops, Abendkurse und auch Fernlehrgänge kommen hier in Betracht und widmen sich unterschiedlichsten Themen. Wer als Chemielaborant/in Schwerpunkte setzen und sich spezialisieren möchte, liegt mit einer solchen Anpassungsqualifizierung goldrichtig. Die Vielfalt an Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich wird unter anderem anhand der folgenden Themenliste deutlich:

  • Physikalische Messtechnik
  • Analytische Chemie
  • Chemietechnik
  • Naturwissenschaftliches Labor
  • Gefahrstoffe
  • Qualitätsprüfung

Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Chemielaborant/innen

Chemielaborant/innen werden im beruflichen Alltag oftmals auch mit der zunehmenden Akademisierung ihres Berufsstandes konfrontiert und müssen so feststellen, dass ihre Ausbildung zwar eine solide Basis bildet, ein Studienabschluss der Karriere jedoch sehr förderlich wäre. Hier kann ein berufsbegleitendes Studium Abhilfe schaffen und bietet sich immer häufiger als Weiterbildung für Chemielaboranten an. Per Abendstudium, dualem Studium, Wochenendstudium oder auch Fernstudium können sie so parallel zum Job mit dem Ziel Bachelor oder Master eines der folgenden Fächer studieren:

  • Chemie
  • Chemieingenieurwesen
  • Chemische Biologie
  • Biochemie

Gibt es eine Weiterbildung zum Chemielaboranten?

Es kommt gar nicht selten vor, dass auch nach einer Weiterbildung zum Chemielaboranten gesucht wird. Eine solche kann es allerdings nicht geben, da es sich um einen nach dem Berufsbildungsgesetz geregelten Ausbildungsberuf handelt, der folglich eine Berufsausbildung im dualen System erfordert. Keine Weiterbildung kann diese ersetzen, so dass bestenfalls eine Umschulung als nachträgliche Qualifizierung für Berufserfahrene in Betracht kommt.

Kann man die Chemielaborantinnen-Weiterbildung nebenberuflich beziehungsweise berufsbegleitend absolvieren?

Viele Weiterbildungen für Chemielaboranten kommen als Vollzeitlehrgänge daher und lassen sich dementsprechend nicht mit dem Beruf vereinbaren. Es existieren aber auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für berufstätige Chemielaborant/innen. Abendlehrgänge, Bildungsurlaube, Fernkurse und nicht zu vergessen berufsbegleitende Studiengänge sind diesbezüglich zu nennen. Parallel zum Job können sich Chemielaboranten so durchaus qualifizieren, sofern sie bereit sind, sich der Herausforderung zu stellen. Die Kombination von Weiterbildung und beruflicher Praxis kann der Karriere dann jedenfalls sehr förderlich sein.

Weiterbildung für Chemielaboranten – Jetzt das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern

Dass Chemielaboranten auf Weiterbildungssuche eine große Auswahl haben, lässt sich nicht von der Hand weisen und ist zudem ein Garant dafür, dass jeder fündig wird. Zunächst muss man sich allerdings einen Überblick verschaffen und mit verschiedenen Anbietern in Kontakt treten. Zu diesem Zweck bietet es sich an, das Informationsmaterial anzufordern. Kostenlos und unverbindlich können sich Interessierte so umfangreiche Unterlagen zuschicken lassen, die über alle relevanten Details informieren und ihnen die Wahl der richtigen Chemielaboranten-Weiterbildung sehr erleichtern können.


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