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Weiterbildung zum Energieberater

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind Schlagworte, die gegenwärtig in aller Munde sind. Knapper werdende Ressourcen und steigende Energiepreise gehören zu den großen Herausforderungen der Gegenwart. Wer sich dessen bewusst ist, aber kein Konzept zur nachhaltigen Energienutzung hat, braucht kompetente Beratung. Hier kommen Energieberater/innen ins Spiel, die mit fachlicher Kompetenz und umfassender Erfahrung oftmals effektive Wege aufzeigen können.

All diejenigen, die sich nicht nur beim Hausbau oder bei der Neustrukturierung ihres Lebensstils eine kompetente Energieberatung wünschen, sondern darin ihre berufliche Zukunft sehen, treffen mit der Weiterbildung zum Energieberater beziehungsweise zur Energieberaterin eine ausgezeichnete Wahl. Interessierte, die zunächst mehr über die Qualifizierung und die daraus resultierenden Perspektiven erfahren möchten, werden im Folgenden fündig.

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Per Weiterbildung Energieberater/in werden

Energieberaterinnen und Energieberater beraten ihre Klienten rund um die Erzeugung, Speicherung, Einsparung und Nutzung von Energie. Ökonomische und ökologische Aspekte finden dabei gleichermaßen Beachtung. Insbesondere in Bezug auf eine nachhaltige und effektive Energienutzung erweisen sich Energieberater/innen stets als die richtigen Fachleute. Interessierte an diesem Berufsbild sollten wissen, dass es sich um keine geschützte Berufsbezeichnung handelt. Dennoch ist eine fundierte Qualifizierung von großer Bedeutung, denn nur so kann man professionelle Energieberatungen durchführen.

Diejenigen, die nach der richtigen Weiterbildung zum Energieberater beziehungsweise zur Energieberaterin suchen, sollten die verfügbaren Lehrgänge genau vergleichen. Entscheidend ist, dass die Qualifikation dazu berechtigt, Energieausweise auszustellen und staatlich geförderte Beratungsleistungen durchzuführen. Vielfach dienen die Kriterien des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, als Maß aller Dinge für die Fortbildung. Zur Veranschaulichung findet sich nachfolgend eine Übersicht über die typischen Inhalte der Energieberater-Qualifizierung:

  • Baustoffkunde
  • Konstruktion
  • Bauökologie
  • energetische Bilanzierung von Wohngebäuden
  • Bauphysik
  • technische Anlagen
  • Modernisierungsplanung
  • gesetzliche Regelungen zur Energieeffizienz und Energieeinsparung

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Energieberater-Weiterbildung

Je nach Anbieter können die Rahmenbedingungen der Energieberater-Weiterbildung mehr oder weniger stark schwanken. Interessierte sollten sich dessen bewusst sein und dies im Zuge ihres Vergleichs berücksichtigen. Die folgenden Eckpunkte sind daher beispielhaft zu betrachten und sollen lediglich einen Eindruck von den Konditionen der Weiterbildung zum Energieberater vermitteln.

  • Voraussetzung: unterschiedlich, aber in der Regel abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige Praxis in einem einschlägigen Bereich
  • Dauer: beispielsweise 12 bis 18 Monate
  • Kosten: variabel, in der Regel mehrere Tausend Euro

Weiterbildungsmöglichkeiten für Energieberater/innen

Qualifizierte Energieberater/innen verfügen nicht nur über die betreffende Weiterbildung, sondern können auch eine einschlägige Vorbildung vorweisen. Somit verfügen sie bereits über ein vielschichtiges Qualifikationsprofil. Das lebenslange Lernen sollten sie aber dennoch nicht vernachlässigen. Auch für Energieberater/innen ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Seminare und Online-Kurse sind dazu bestens geeignet. In kompakter Form widmen sie sich einem Thema und vermitteln fundiertes Wissen. Ambitionierte Energieberater/innen können aber auch berufsbegleitend studieren, indem sie ein Fernstudium, Abendstudium, duales Studium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen. Die folgenden Fächer bieten sich hier in besonderem Maße an:

  • Energietechnik
  • Gebäudetechnik
  • Erneuerbare Energien
  • Ressourcenmanagement
  • Gebäudeenergietechnik
  • Facility Management
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Wie anerkannt ist die Weiterbildung zum/zur Energieberater/in?

Die Berufsbezeichnung Energieberater ist nicht geschützt, sodass es auch keine einheitliche Qualifizierung gibt. Dennoch sollten angehende Energieberater/innen auf die Anerkennung der Weiterbildung achten. Die Kriterien des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle dienen als Standards und stellen die Mindestanforderungen dar. Unter diesen Voraussetzungen kann man sich der Anerkennung der Qualifikation sicher sein. Außerdem ist es empfehlenswert, einen renommierten Anbieter zu wählen, denn dessen Zertifikate genießen einen guten Ruf.

Wo kann man die Weiterbildung zum Energieberater machen?

Für die Energieberater-Weiterbildung kommen grundsätzlich unterschiedlichste Anbieter in Betracht. All diejenigen, die auf eine größtmögliche Anerkennung der Qualifikation setzen, tun gut daran, etablierte Institutionen als Lehrgangsanbieter zu bevorzugen. Hier sind insbesondere die folgenden Stellen zu nennen:

  • IHK
  • HWK
  • Architektenkammer
  • Ingenieurkammer
  • Hochschulen

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Energieberaterinnen und Energieberater sind Schlüsselfiguren für eine gelungene Energiewende. Wer daran aktiv teilhaben möchte, kann sich durch die Energieberater-Fortbildung vollkommen neue berufliche Chancen sichern. Angesichts des zunehmenden Umweltbewusstseins und der weiten Verbreitung des Nachhaltigkeitsgedankens ist die Energieberatung ein Berufsfeld mit Zukunft. Interessierte sollten die Gelegenheit nutzen und bei verschiedenen Anbietern das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern. Die Unterlagen informieren über alle relevanten Details und eignen sich somit bestens als Entscheidungsgrundlage.


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