Aufgrund der Vielseitigkeit des Berufsfeldes gibt es selbstverständlich nicht nur eine Weiterbildung für Elektroniker/innen, sondern eine ganze Reihe an Weiterbildungsmöglichkeiten. Auf diese Art und Weise können sich ambitionierte Elektroniker/innen beruflich verwirklichen, indem sie mehr Wissen anhäufen, mitunter einen höheren beruflichen Abschluss erlangen oder sogar nebenberuflich studieren, um schlussendlich auf der Karriereleiter aufzusteigen.
Wer als Elektroniker/in sein berufliches Entwicklungspotenzial ausschöpfen und seine Aufstiegsmöglichkeiten nutzen möchte, steht somit zunächst vor der großen Herausforderung, die richtige Qualifizierung auszuwählen. Der nachfolgende Überblick soll diesbezüglich Hilfestellungen bieten und ambitionierten Elektroniker/innen helfen, ihre Karriere weiter voranzutreiben.
Wenn es um eine Weiterbildung für Elektroniker/innen geht, ist eine einschlägige Fortbildung natürlich naheliegend. Im Zuge einer solchen Aufstiegsweiterbildung, die die betreffende Berufsausbildung sowie gegebenenfalls eine gewisse Berufserfahrung voraussetzt, winkt ein höherer beruflicher Abschluss, mit dem man seinen beruflichen Werdegang selbst in die Hand nehmen kann. Die Vielseitigkeit des Berufsbildes schlägt sich auch auf das Angebot an Fortbildungen nieder, das dementsprechend facettenreich daherkommt und die folgenden Abschlüsse bereithält:
In vielen Fällen ist ein langwieriger Lehrgang gar nicht erforderlich und/oder erwünscht, weil ein höherer beruflicher Abschluss ohnehin nicht oberste Priorität genießt. Weiterbildungen sind für Elektroniker/innen nichtsdestotrotz überaus vorteilhaft und können ihnen neue berufliche Perspektiven erschließen oder auch den Job sichern.
In solchen Fällen ist mitunter eine sogenannte Anpassungsqualifizierung eine Überlegung wert. Diese zielt auf die Aktualisierung oder auch Erweiterung des beruflichen Wissens ab und kann beispielsweise die folgenden Themenfelder aufgreifen:
Derartige Anpassungsqualifizierungen kommen vielfach als Seminare daher, können aber beispielsweise auch als Workshops oder Wochenendveranstaltungen konzipiert sein. Besonders viel Flexibilität wird zudem bei einem Fernkurs geboten, der durchaus ebenfalls in Betracht kommen kann. Zeitlich und örtlich unabhängig kann man sich so über eine Fernschule weiterbilden.
Als nichtakademische Anbieter können Fernschulen kein echtes Fernstudium ermöglichen, obgleich Fernkurse zuweilen fälschlicherweise auch als Fernstudium bezeichnet werden, was allerdings nur Verwirrung stiftet. An anerkannten Hochschulen sieht dies anders aus, denn dort kann man den grundständigen Bachelor oder weiterführenden Master als akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen.
Elektroniker/innen, die mitten im Berufsleben stehen, können per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium berufsbegleitend studieren und dürften vor allem an den folgenden Fächern großen Gefallen finden:
Elektrotechnik ist gewissermaßen die Basis der modernen Zivilisation und ein entsprechender Verzicht folglich vollkommen undenkbar. Menschen, die sich dessen bewusst werden und den Wunsch entwickeln, sich als Fachkraft auf diesem Gebiet zu qualifizieren, suchen zuweilen nach einer Weiterbildung zum/zur Elektroniker/in.
Eine solche kann es allerdings nicht geben, weil es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt und folglich eine duale Berufsausbildung zwingend erforderlich ist. Einzige Ausnahme bilden hier Umschulungen zum Elektroniker.
Ambitionierte Elektroniker/innen wissen, dass der Aufstieg auf der Karriereleiter vielfach von zusätzlichen Qualifikationen abhängt. Folglich sollte man keine Zeit verlieren und seine berufliche Zukunft selbst in die Hand nehmen. Der erste Schritt besteht darin, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern und sich so intensiver mit ausgewählten Weiterbildungen zu befassen, um anschließend durchstarten zu können.