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Umschulung Elektriker – Ausbildung Quereinsteiger

Auf der Suche nach einer vielversprechenden Karrieremöglichkeit im Handwerk? Eine Umschulung zum Elektriker könnte genau das Richtige sein. In diesem zukunftsorientierten Beruf werden qualifizierte Fachkräfte stets gesucht, da die Elektroinstallation ein unverzichtbarer Bestandteil von Wohn- und Industriegebäuden ist. Im Folgenden erfahren Leser, was eine Umschulung zum Elektriker beinhaltet und welche Voraussetzungen man erfüllen sollte, um als Quereinsteiger in diesem spannenden Berufsfeld durchzustarten.

Wichtige Punkte auf einen Blick:

  • Umschulung zum Elektriker dauert in der Regel zwei Jahre
  • Theorie- und Praxisphasen vermitteln umfassendes Fachwissen
  • Zugangsvoraussetzungen: mindestens Hauptschulabschluss, technisches Verständnis, handwerkliches Geschick
  • Abschluss führt zu IHK-Zertifikat als Elektroniker:in
  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten und gute Berufsaussichten
  • Finanzielle Förderung durch Bildungsgutschein möglich

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Berufsbild Elektriker – vielseitige Einsatzmöglichkeiten

Der Beruf des Elektrikers bietet ein breites Spektrum an Einsatzgebieten und Aufgabenbereichen. Als Fachkraft für elektrotechnische Anlagen und Geräte sind Elektriker in verschiedenen Branchen und Umfeldern gefragt. Ob in der Industrie, im Handwerk oder in der Gebäudetechnik – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Zu den Hauptaufgaben eines Elektrikers gehören die Installation, Wartung und Reparatur elektrischer Systeme und Komponenten. Dabei planen und verdrahten sie elektronische Anlagen, führen Funktions- und Sicherheitsprüfungen durch und beheben auftretende Störungen. Mit ihrer Expertise sorgen Elektriker für einen reibungslosen Betrieb und gewährleisten die Sicherheit im Umgang mit Strom.

Aufgabenbereiche eines Elektrikers

  • Planung und Installation elektrischer Anlagen und Geräte
  • Verdrahtung und Montage elektronischer Komponenten
  • Durchführung von Sicherheits- und Funktionsprüfungen
  • Fehlerdiagnose und Störungsbehebung
  • Wartung und Reparatur bestehender Elektroanlagen
  • Beratung von Kunden zu elektrotechnischen Lösungen

Fachrichtungen und Spezialisierungsmöglichkeiten

Der Beruf des Elektrikers bietet verschiedene Fachrichtungen und Spezialisierungsmöglichkeiten. Je nach Interesse und Neigung können sich Elektriker in unterschiedlichen Bereichen der Elektrotechnik weiterbilden und vertiefen. Zu den gängigen Fachrichtungen zählen:

  • Energie- und Gebäudetechnik
  • Automatisierungstechnik
  • Informations- und Telekommunikationstechnik
  • Medizintechnik

Eine Spezialisierung in einem bestimmten Bereich der Elektrotechnik eröffnet Elektrikern attraktive Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten. So können sie sich beispielsweise auf die Planung und Installation von Smart-Home-Systemen, die Programmierung von Industrierobotern oder die Wartung medizinischer Geräte fokussieren.

Voraussetzungen für eine Umschulung zum Elektriker

Wer eine Umschulung zum Elektriker anstrebt, sollte einige wichtige Voraussetzungen erfüllen. Grundsätzlich ist mindestens ein Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Schulabschluss erforderlich, um die schulischen Anforderungen zu meistern. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung sind von Vorteil, aber keine zwingende Voraussetzung.

Neben den schulischen Voraussetzungen sind auch persönliche Eigenschaften entscheidend für den Erfolg in der Umschulung und im späteren Berufsleben als Elektriker. Dazu gehören:

  • Technisches Verständnis
  • Handwerkliches Geschick
  • Sorgfalt und Genauigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Teamfähigkeit

Fachliche Vorkenntnisse und Motivation

Obwohl fachliche Vorkenntnisse in der Elektronik oder Elektrotechnik von Vorteil sein können, sind sie keine zwingende Voraussetzung für eine erfolgreiche Umschulung zum Elektriker. Die Umschulungsmaßnahme vermittelt alle relevanten Grundlagen und baut das notwendige Fachwissen systematisch auf.

Entscheidend für den Erfolg in der Umschulung sind vor allem Motivation und Lernbereitschaft. Teilnehmer sollten bereit sein, sich aktiv in den Lernprozess einzubringen, Fragen zu stellen und auch in ihrer Freizeit Zeit für das Lernen und Üben zu investieren. Mit der richtigen Einstellung und dem nötigen Durchhaltevermögen lassen sich die Lerninhalte erfolgreich meistern und der Grundstein für eine vielversprechende Karriere als Elektriker legen.

Umschulung zum Elektriker – Dauer und Kosten

Eine Umschulung zum Elektriker eröffnet Quereinsteigern neue Karrierechancen in einem vielseitigen und zukunftsorientierten Berufsfeld. Die dauer umschulung elektriker beträgt in der Regel 28 Monate in Vollzeit, wobei 8 Monate davon als Praktikum absolviert werden.

Die kosten umschulung elektriker können mehrere Tausend Euro betragen, allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung Elektriker Umschulung. Das Arbeitsamt unterstützt Umschüler mit Bildungsgutscheinen und Hilfen zum Lebensunterhalt. Während der Umschulung erlernen die Teilnehmer in 10 Lerneinheiten alle relevanten Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik, darunter:

  • Elektrotechnische Grundlagen
  • Steuerungstechnik
  • Elektrische Maschinen und Antriebe
  • Energietechnik und Energieverteilung
  • Informationstechnische Systeme

In der Fachrichtung Betriebstechnik stehen zusätzlich 7 spezifische Lerninhalte auf dem Programm, wie beispielsweise die Prozessleittechnik und die Instandhaltung von Anlagen. Am Ende der Umschulung absolvieren die Teilnehmer die elektriker prüfung vor der IHK und erhalten den Abschluss als Elektroniker:in mit der Fachrichtung Betriebstechnik.

Als elektrofachkraft umschulung finden Absolventen Beschäftigung in verschiedenen Branchen, darunter die Elektroindustrie, der Maschinenbau, die Automobilindustrie und der Dienstleistungssektor. Das durchschnittliche Gehalt liegt zwischen 24.000 und 42.000 Euro brutto pro Jahr, abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung. Zusätzlich bieten sich vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel zum Industriemeister Elektrotechnik oder zum technischen Fachwirt.

Quereinstieg als Elektriker – Chancen und Herausforderungen

Der Quereinstieg in die Elektrotechnik bietet attraktive Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Viele Betriebe suchen händeringend nach qualifizierten Fachkräften, um den steigenden Bedarf zu decken. Quereinsteiger bringen oft wertvolle Erfahrungen aus anderen Berufen mit, die in der Elektrotechnik von Vorteil sein können.

Eine Umschulung zum Elektriker eröffnet chancen elektriker quereinstieg, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Bis 2030 können durch Investitionen in diesem Sektor ca. 200.000 neue Jobs entstehen. Quereinsteiger, die sich für eine Karriere in der Elektrotechnik entscheiden, profitieren von guten Zukunftsperspektiven und einer hohen Nachfrage nach ihren Fähigkeiten.

Allerdings bringt der quereinstieg elektrotechnik auch herausforderungen elektriker umschulung mit sich. Fachspezifisches Wissen und praktische Fertigkeiten müssen erworben werden, um den Anforderungen gerecht zu werden. Eine intensive Vorbereitung und Weiterbildung sind unerlässlich, um erfolgreich in der Branche Fuß zu fassen.

Zertifikate elektronik und Zusatzqualifikationen erhöhen die Chancen auf dem elektriker arbeitsmarkt. Sie belegen die Kompetenz des Quereinsteiger und erleichtern den Einstieg in attraktive Positionen. Durch kontinuierliche Weiterbildung können Quereinsteiger ihre Karrierechancen verbessern und sich als gefragte Fachkräfte etablieren.

Insgesamt bietet der Quereinstieg in die Elektrotechnik viele Möglichkeiten für engagierte und lernbereite Personen. Mit der richtigen Vorbereitung und Motivation können Quereinsteiger erfolgreich in der Branche durchstarten und von den guten Zukunftsaussichten profitieren.

Alternativen zur Umschulung zum Elektriker

Neben der Umschulung zum Elektriker gibt es weitere Möglichkeiten, diesen Beruf zu erlernen. Eine klassische Alternative ist die reguläre Ausbildung im dualen System, die in der Regel 3,5 Jahre dauert und theoretische Inhalte mit praktischer Erfahrung kombiniert. Diese Ausbildung bietet eine umfassende Vorbereitung auf den Beruf und ermöglicht es, die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben.

Eine weitere Option ist ein Studium im Bereich Elektrotechnik oder Elektronik. Ein solches Studium vermittelt ein breites theoretisches Fundament und eröffnet gute Karrierechancen. Allerdings erfordert ein Studium auch eine längere Ausbildungsdauer im Vergleich zur klassischen Ausbildung oder Umschulung. Wer bereits einen verwandten Beruf erlernt hat, kann auch ein verkürztes duales Studium in Betracht ziehen, um die Vorteile beider Ausbildungswege zu nutzen.

Für diejenigen, die sich nach der Umschulung zum Elektriker weiterentwickeln möchten, stehen vielfältige Weiterbildungsoptionen zur Verfügung. Eine Meister- oder Technikerausbildung ermöglicht es, höhere Positionen zu bekleiden und mehr Verantwortung zu übernehmen. Ein berufsbegleitendes Fernstudium im Bereich Elektrotechnik kann ebenfalls dazu beitragen, das eigene Fachwissen zu vertiefen und neue Karriereperspektiven zu eröffnen.

Unabhängig davon, welcher Weg gewählt wird, bietet eine Ausbildung oder Weiterbildung im Bereich Elektrotechnik und Elektronik vielversprechende Zukunftsaussichten. Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in diesen Bereichen wird aufgrund der stetigen technologischen Entwicklung voraussichtlich weiter steigen.

Fazit

Eine Umschulung zum Elektriker bietet Quereinsteigern attraktive Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Die hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Elektrobranche und die guten Verdienstmöglichkeiten – das Durchschnittsgehalt liegt bei 3.229€ – machen den Beruf zu einer lohnenden Wahl. Die umschulung elektriker vorteile sind vielfältig: Neben den elektriker jobchancen und dem elektriker gehalt punktet der Beruf mit ausgezeichneten Elektriker Zukunftsaussichten.

Die Umschulung dauert in der Regel 28 Monate und kombiniert theoretischen Unterricht mit praktischen Übungen und Praktikumsphasen. Im ersten Jahr werden Grundlagen vermittelt, im zweiten Jahr spezialisieren sich die Teilnehmer in einer Fachrichtung wie Energie- und Gebäudetechnik oder Telekommunikation. Nach erfolgreichem Abschluss und bestandener Kammerprüfung eröffnen sich den frisch gebackenen Elektronikern vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Branchen wie der Automobilindustrie, Energietechnik, Telekommunikation und Medizintechnik.

Durch kontinuierliche Weiterbildung, beispielsweise zum Industriemeister oder staatlich geprüften Techniker, ergeben sich zusätzliche Karriereperspektiven. Wer Motivation, Lernbereitschaft und technisches Interesse mitbringt, findet in der Elektrobranche einen zukunftssicheren Beruf mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten.

FAQ

Wie lange dauert eine Umschulung zum Elektriker?

Eine Umschulung zum Elektriker dauert in der Regel 2 Jahre und beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Ausbildungsinhalte.

Welche Voraussetzungen sind für eine Umschulung zum Elektriker erforderlich?

Für eine Umschulung zum Elektriker ist mindestens ein Hauptschulabschluss erforderlich. Wichtige persönliche Eigenschaften sind technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein.

Wie hoch sind die Kosten für eine Umschulung zum Elektriker?

Die Kosten für die Umschulung können durch Fördermittel der Agentur für Arbeit, des Jobcenters oder durch Bildungsgutscheine gedeckt werden.

Welche Chancen bietet ein Quereinstieg als Elektriker?

Der Quereinstieg als Elektriker bietet gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, da viele Betriebe händeringend nach qualifizierten Fachkräften suchen. Quereinsteiger bringen oft wertvolle Erfahrungen aus anderen Berufen mit, die in der Elektrotechnik von Vorteil sein können.

Welche Aufgaben hat ein Elektriker?

Elektroniker sind für die Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen Anlagen und Geräten zuständig. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Planung und Verdrahtung elektronischer Systeme, Fehlerdiagnose und Störungsbehebung sowie Sicherheits- und Funktionsprüfungen.

Welche Fachrichtungen gibt es für Elektriker?

Elektriker können sich auf verschiedene Fachrichtungen wie Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik oder Informations- und Telekommunikationstechnik spezialisieren.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Elektriker?

Neben einer Umschulung gibt es weitere Möglichkeiten, den Beruf des Elektrikers zu erlernen. Eine klassische Alternative ist die reguläre Ausbildung im dualen System, die 3,5 Jahre dauert und Theorie und Praxis kombiniert. Ein Studium im Bereich Elektrotechnik oder Elektronik bietet ein breites theoretisches Fundament und gute Karrierechancen, erfordert aber auch eine längere Ausbildungsdauer.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten haben Elektriker nach der Umschulung?

Nach der Umschulung bestehen für Elektriker vielfältige Weiterbildungsoptionen, wie beispielsweise eine Meister- oder Technikerausbildung oder ein berufsbegleitendes Studium.


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