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Umschulung Schornsteinfeger

Wer bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen hat und seither im Beruf enttäuscht wurde, da sich kaum passende Perspektiven finden oder die Bedingungen zunehmend schlechter werden, der kann über einen Neustart im Beruf des Schornsteinfegers nachdenken. 

Das Schornsteinfegerhandwerk wird normalerweise über eine Ausbildung zum Schornsteinfeger erlernt, die Qualifizierung kann aber auch über eine Umschulung erfolgen. Im Anschluss bietet die Arbeit viele Perspektiven und Möglichkeiten zur Weiterbildung. Daneben ist es ein sehr sicherer Beruf, in dem Fachkräfte des Handwerks benötigt werden.

Berufsbild Schornsteinfeger; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Die Arbeit eines Schornsteinfegers hat bereits eine lange Tradition, doch viele kennen den genauen Aufgabenbereich dieses Berufs nicht. Dabei hat ein Schornsteinfeger, beziehungsweise eine Schornsteinfegerin, eine wichtige Aufgabe, denn sie sind zuständig für die fachgerechte Kontrolle und Reinigung von Feuerungs- sowie Lüftungsanlagen. Zusätzlich führen sie Messungen der Abgaswerte durch und stellen so sowohl die sichere Nutzung als auch die Umweltverträglichkeit der Anlage sicher. Für Beratung in den Bereichen Energieeffizienz und Brandschutz, sind Schornsteinfeger:innen ebenfalls die richtigen Ansprechpartner, die mit diesem Beruf in folgenden Bereichen beschäftigt werden können:

  • Energieberatungen
  • Betriebe des Schornsteinfegerhandwerks

In der Arbeit als Schornsteinfeger:in ist das Gehalt stark bundeslandabhängig und variiert zudem auch mit der Größe des Betriebes, bei dem das Angestelltenverhältnis besteht. Zudem können Schornsteinfeger:innen auch selbstständig arbeiten, wobei das Gehalt erneut nicht genau zu ermitteln ist. Somit ist keine klare Zahl zu nennen, allerdings liegt der Durchschnitt deutschlandweit bei etwa 50.000 Euro brutto jährlich.

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Umschulung Schornsteinfeger:in

Möglichkeiten und Inhalte

Für den Schornsteinfegerberuf ist eigentlich eine offiziell anerkannte und abgeschlossene Ausbildung die Voraussetzung. Für gewöhnlich wird diese dual und innerhalb von drei Jahren absolviert. Eine Umschulung ersetzt diese und kann alternativ zu einer berufsbegleitenden Ausbildung in Teilzeit erfolgen. Zudem gibt es die Möglichkeit eine Umschulung sowohl in betrieblicher als auch in außerbetrieblicher Form wahrzunehmen. Die Regel ist dabei der außerbetriebliche Lehrgang, wobei die Inhalte immer gleichbleiben. Man beschäftigt sich unter anderem mit:

  • Physik
  • Elektronik
  • Regelungstechnik
  • Sicherheitstechnik
  • Brandschutz
  • Feuerungs- und Lüftungsanlagen
  • Rauchableitungen
  • Umweltschutztechnik
  • Energieeffizienz
  • erneuerbare Energien
  • Qualitätssicherung
  • Kommunikation und Recht

Voraussetzungen, Dauer und Kosten einer Umschulung zum Schornsteinfeger und zur Schornsteinfegerin

Für einen Quereinstieg als Schornsteinfeger:in sind keine besonderen formalen Voraussetzungen angegeben, dennoch sollten die angehenden Umschüler/innen ein Interesse für die Thematik mitbringen, mit der sie sich dann einen Großteil ihrer Zeit lang beschäftigen werden.

Eine Umschulung zum Schornsteinfeger, oder zur Schornsteinfegerin, dauert im Normalfall zwei Jahre. Die Dauer ist aber meist abhängig von dem jeweiligen Umschulungsanbieter und kann daher auch variieren. Während der zwei Jahre erlernen die Teilnehmer schulisch alles, was sie über ihre spätere Tätigkeit wissen müssen. Allerdings können auch zwei Jahre eine sehr lange Zeit sein, wenn man bedenkt, dass man während der außerbetrieblichen Umschulung keine Vergütung erhält.

Zusätzlich fallen für den Lehrgang Gebühren in unterschiedlicher Höhe an, je nachdem für welchen Anbieter sich entschieden wird. Die Kosten der Zweitausbildung belaufen sich damit häufig auf mehrere Tausend Euro, was für viele Quereinsteiger ein großes Problem werden kann.

Wird eine Qualifizierung über eine Umschulung anerkannt?

Eine Qualifizierung, welche mit einer staatlichen Abschlussprüfung endet, bietet den gleichen Abschluss wie die etwaige Ausbildung. Sobald die Prüfung am Ende des Lehrgangs bestanden wird, ist der Abschluss einer Umschulung also in keiner Weise ein Geringerer. Die Anerkennung erfolgt in diesem Sinne also völlig problemlos, sodass angehende Umschüler/innen, sich über die Anerkennung ihrer Qualifikation keine Sorgen machen müssen.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Oft ist es für potenzielle Berufswechsler und Berufswechslerinnen die größte Hürde auf ihrem Weg in den beruflichen Neustart, die anfallenden Kosten zu decken. Dabei kann die Agentur für Arbeit eine Hilfe sein, denn unter bestimmten Voraussetzungen bietet sie Bildungsgutscheine oder Hilfen zum Lebensunterhalt an. Wer sich weiter informieren und beraten lassen möchte, sollte einen Termin bei dem Arbeitsamt vereinbaren.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für Schornsteinfeger:innen

Nach der erfolgreichen staatlichen Abschlussprüfung kann man direkt mit der Arbeit beginnen, sollte aber die Weiterentwicklung der Karriere nicht vernachlässigen. Im Sinne eines erfolgreichen Neustarts und für den langfristigen Erfolg sollten die folgenden Fortbildungen in Betracht kommen:

  • Schornsteinfegermeister:in
  • Fachwirt:in – Umweltschutz
  • Techniker:in – Umweltschutztechnik

Wer als Schornsteinfeger beziehungsweise Schornsteinfegerin auf die zunehmende Akademisierung reagieren möchte, sollte zudem ein Studium erwägen. Einschlägige Fächer, die sich beispielsweise per Fernstudium studieren lassen, sind unter anderem:

  • Sicherheitstechnik
  • Umwelttechnik
  • Energiemanagement
  • Facility Management

Häufig machen sich ausgelernte Schornsteinfeger:innen aber auch selbstständig und übernehmen nach einer Zeit sogar einen eigenen Bezirk als Bezirksschornsteinfegermeister:in. Die Perspektiven fehlen in diesem Berufsfeld also sicherlich nicht.

Alternativen für den Beruf als Schornsteinfeger:in

Besonders Berufswechsler, die unsicher sind, was ihre Wahl angeht, sollten sich über Alternativen ausreichend informieren, denn dieser Neustart sollte gut überlegt und fundiert entschieden werden, sodass man mit der nötigen Motivation den Wechsel angehen kann. Unsicherheit kann eine große Karrierebremse sein und sollte weitestgehend ausgeräumt werden. Im Folgenden sind ein paar Alternativberufe aufgelistet, die möglicherweise auch interessant sein könnten:

  • Konstruktionsmechaniker:in
  • Mechatroniker:in für Kältetechnik
  • Ofen- und Luftheizungsbauer/in
  • Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Umschulung Podologe

Besonders in der Gesundheitsbranche werden Fachkräfte durch den Mangel mehr benötigt als zuvor. Nicht selten interessieren sich Berufswechsler und Berufswechslerinnen daher für die klassische Pflegefachkraft, aber auch Podologen sind auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt. Wenn der aktuelle Beruf also durch mangelnde Perspektiven und schlechte Karrierechancen keine gute Zukunftsaussicht bietet, könnte der Neustart in der heilkundlichen Fußpflege eine Alternative sein.

Oft ist die Ausbildung zum Podologen entgegen der Umschulung eine beliebte Alternative, da sie sowohl in Vollzeit, als auch in Teilzeit abgeschlossen werden kann. Podologinnen und Podologen sollten aber auch nach dem Abschluss über eine Weiterbildung nachdenken und das meiste aus dem Bildungsabschluss und dem Heilberuf herausholen. So kann langfristig der Erfolg im Beruf gesichert und ein weiterer Wechsel vermieden werden. Sämtliche Informationen über das Berufsbild und die Weiterbildungsmöglichkeiten, finden Interessierte im Folgenden.

Berufsbild Podologe; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Als Podologin beziehungsweise Podologe beschäftigt man sich mit der nichtärztlichen, aber heilkundlichen Fußpflege und führt Behandlungen sowie Maßnahmen durch, die der Gesundheit der Füße dienen. Sie werden daher auch als medizinische Fußpfleger:innen bezeichnet. Daneben existiert die kosmetische Fußpflege, die allerdings den Fokus nicht auf die Fußgesundheit legt, sondern auf dessen Ästhetik. Als Podologe und Podologin übt man somit einen anerkannten, medizinischen Fachberuf aus und findet insbesondere in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • podologische Praxen
  • diabetische Fußambulanzen
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Gesundheitszentren
  • Krankenhäuser

In diesem Berufsfeld angekommen, kann ein guter Podologe beziehungsweise eine gute Podologin den Patientinnen und Patienten zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität verhelfen. Es kann also eine sehr erfüllende Aufgabe sein, die gleichzeitig gute Verdienstmöglichkeiten sichert. Das Einkommen kann zwar unterschiedlich ausfallen, aber grundsätzlich bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 25.000 Euro und 32.000 Euro brutto pro Jahr.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für angehende Podologen und Podologinnen

Für einen Quereinstieg in die Podologie werden keine besonderen formalen Voraussetzungen angegeben, dennoch sollten die angehenden Umschüler/innen keine Berührungsängste haben und sich auch sonst ihrer persönlichen Eignung sicher sein. Wer sich nicht sicher ist, der sollte auf die folgenden Eigenschaften achten:

  • Offenheit
  • medizinisches Interesse
  • Genauigkeit
  • Fingerfertigkeit
  • Selbstständigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Einfühlungsvermögen

Umschulung Podolog:in

Möglichkeiten und Inhalte

Die klassische Ausbildung für Podologie erfolgt gewöhnlich in schulischer Form in den entsprechenden Berufsfachschulen, wohingegen eine außerschulische Umschulung bei einem Bildungsanbieter stattfinden kann. Eine Umschulung wird auch als Zweitausbildung bezeichnet und richtet sich grundsätzlich an Menschen, die zuvor bereits eine Ausbildung absolviert haben und vielleicht sogar bereits Berufserfahrung sammeln konnten. Dabei unterscheidet sich der außerbetriebliche Umschulungslehrgang inhaltlich kaum von der herkömmlichen Berufsausbildung zum Podologen/ zur Podologin. Teilweise besteht die Möglichkeit die Ausbildung als Umschulungsalternative vorzuziehen, da sie ebenfalls in Teilzeit absolviert werden kann. Die Inhalte der Umschulung, sind in sämtlichen Fällen meist die Folgenden:

  • Krankheitslehre
  • Fußpflege
  • Anatomie
  • Physiologie
  • Arzneimittellehre
  • Hilfsmittel und Materialien
  • Psychologie/Pädagogik
  • Hygiene und Erste Hilfe
  • Prävention und Rehabilitation
  • Recht und Organisation

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Fußpfleger und zur Fußpflegerin

Eine Umschulung zum medizinischen Fußpfleger kann zwei Jahre dauern, sich aber bis zu vier Jahren erstrecken. Die Dauer ist meist abhängig von der individuellen Vorbildung. Wer aus einem ähnlichen Beruf wechselt, hat gute Chancen, die Umschulung schneller zu absolvieren als andere Teilnehmer. Während der zweijährigen Ausbildung zum Masseur, erlernen die Teilnehmer schulisch was sie über das Gesundheitswesen, die Behandlungen und den Beruf der medizinischen Fußpflege wissen müssen. Allerdings können auch zwei Jahre eine sehr lange Zeit sein, wenn man bedenkt, dass man während dieser keine Vergütung erhält.

Zusätzlich fallen für den Lehrgang Gebühren in unterschiedlicher Höhe an, je nachdem für welchen Anbieter sich entschieden wird. Die Kosten der Zweitausbildung belaufen sich damit häufig auf mehrere Tausend Euro, was für viele Quereinsteiger ein großes Problem werden kann.

Wenn es um eine podologische Umschulung geht, sollten Interessierte das Berufsbild analysieren und auch ein Beratungsgespräch beim Arbeitsamt in Erwägung ziehen. Dort kann die nötige Unterstützung und gegebenenfalls sogar finanzielle Hilfe geboten werden.

Wird eine Qualifizierung über eine Umschulung anerkannt?

Eine Qualifizierung, welche mit einer staatlichen Abschlussprüfung endet, bietet den gleichen Abschluss wie die etwaige Ausbildung. Das Podologengesetz dient in Deutschland als Rechtsgrundlage für diesen Beruf und schreibt eine Erlaubnis für die Ausübung dieses medizinischen Fachberufs vor. Wenn die Prüfung am Ende des Lehrgangs also bestanden wird, ist der Abschluss einer Umschulung also in keiner Weise ein Geringerer. Die Anerkennung erfolgt in diesem Sinne also völlig problemlos, sodass angehende Umschüler/innen, sich über die Anerkennung ihrer Qualifikation keine Sorgen machen müssen.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Alle, für die eine Finanzierung der Umschulung nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen können, haben die Möglichkeit einen Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit zu vereinbaren und sich dort umfassend zu informieren. Unter gewissen Voraussetzungen ist sogar eine Unterstützung möglich, indem man einen Bildungsgutschein erhält und vielleicht auch Hilfen für den Lebensunterhalt. Zudem bietet die Arbeitsagentur in der Beratung auch eine Unterstützung für die Entscheidungsfindung und Informationen zu seriösen Anbietern an.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für Fußpfleger:innen

Nach der erfolgreichen staatlichen Abschlussprüfung kann man direkt mit der Arbeit beginnen, sollte allerdings nicht vergessen, wie wichtig fachliche Weiterentwicklung für die folgende Karriere ist. Im Sinne eines erfolgreichen Neustarts und für den langfristigen Erfolg sollten nicht nur Seminare und Kurse zu podologischen Themen besucht werden, sondern auch die folgenden Fortbildungen in Betracht kommen:

  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Qualitätsbeauftragte/r – Gesundheits-/Sozialwesen

Wer als Podologe beziehungsweise Podologin auf die zunehmende Akademisierung reagieren möchte, sollte zudem ein Studium erwägen. Einschlägige Fächer, die sich beispielsweise per Fernstudium studieren lassen, sind unter anderem Gesundheitswissenschaft, Gesundheitsmanagement, Therapiewissenschaft, Prävention und Rehabilitation. Oft können sie berufsbegleitend studiert werden und öffnen weitere Perspektiven für den langfristigen Erfolg.

Alternativen für den Beruf als Podolog:innen

Diejenigen, die bereits aus dem gesundheitlichen Bereich kommen, oder diesen allgemein interessant finden, können sich zusätzlich über einige weitere Berufe informieren, die diesem nicht unähnlich sind. Alternativen und interessante Wechselberufe für Podolog:innen könnten sein:

  • Physiotherapeut/in
  • Ergotherapeut/in
  • Pflegefachkraft
  • Kosmetiker/in
  • Masseur und medizinischer Bademeister

Besonders Berufswechsler, die unsicher sind, was ihre Wahl angeht, sollten sich über Alternativen ausreichend informieren, denn dieser Neustart sollte gut überlegt und fundiert entschieden werden, sodass man mit der nötigen Motivation den Wechsel angehen kann. Unsicherheit kann eine große Karrierebremse sein und sollte weitestgehend ausgeräumt werden.

Umschulung Raumausstatter/Raumgestalter

Für Menschen, die zwar schon eine Ausbildung abgeschlossen haben, aber sich dennoch in einer beruflichen Perspektivlosigkeit wiederfinden, kommt nicht selten die Überlegung in Betracht, eine Umschulung zu absolvieren. Wenn dann ein Faible für Dekoration und Raumgestaltung besteht, liegt der Gedanke nahe, sich zum Raumausstatter umschulen zu lassen. Alternativ kann auch ein Fernstudium in Interior Design infrage kommen, doch zuvor sollte man sich stets ausreichend informieren.

Bevor die fachliche Kenntnis an einer Berufsschule erworben werden kann, sollte man sich über die etwaigen Inhalte und Möglichkeiten zur Weiterbildung informieren. Der Beruf des Raumausstatters erfordert eine persönliche Eignung, die nicht in der Umschulung zur Raumausstatterin, beziehungsweise zum Raumausstatter erlernt werden kann und die daher vorab persönlich geprüft werden sollte. Auch die Kosten der Umschulung sollten zuvor bekannt sein, um sich gut vorbereitet der Herausforderung stellen zu können.

Berufsbild: Raumausstatter:in/Raumgestalter:in, Verdienstmöglichkeiten und Aufgaben

Als Raumausstatter beziehungsweise Raumausstatterin beschäftigt man sich, wie der Name bereits verrät, mit der Ausstattung von Räumen. Dies bedeutet konkret, dass man für Innenräume von Privaträumen, oder auch öffentlichen Gebäuden, Konzepte erstellt, die angemessen und stilvoll den Raum zweckgemäß einrichten. Dazu zählen die Bekleidung der Wände und Decken sowie Böden, die Anfertigung und Montage von Dekoration oder Stilelementen und Möblierung. Auch die Polsterung der Bezug von Polstermöbeln fallen in den Aufgabenbereich eines/einer Raumausstatters/in. Die Gestaltung und Dekoration von Innenräumen bietet dabei viel Freiraum für Kreativität, dennoch sollten die Räume ihrem Zweck entsprechend passend eingerichtet werden. Die Balance aus beidem zu finden, liegt in dem Tätigkeitsbereich dieses Berufes.

Überall dort, wo ein ansprechendes Ambiente gefragt ist, können Raumausstatter und Raumausstatterinnen gefragt sein, wobei es nicht selten vorkommt, dass sie selbst handwerklich tätig werden müssen. Beschäftigung finden können Raumausstatter:innen, sofern sie nicht die Selbstständigkeit anstreben, in den folgenden Bereichen:

  • Einrichtungshäuser
  • Raumausstatterhandwerk
  • Polsterwerkstätten

Nichtsdestotrotz spielen die Verdienstmöglichkeiten bei der Berufswahl eine entscheidende Rolle. Die Gehälter variieren allerdings von Fall zu Fall, wobei die Gehaltsspanne von 30.000 Euro bis zu 40.000 Euro brutto pro Jahr reicht. Insgesamt können Interessierte das Jahresdurchschnittsgehalt von 32.700 Euro brutto als Basiswert sehen.

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Fähigkeiten und persönliche Eignung für einen Quereinstieg in die Raumausstattung

Der Beruf erweist sich als überaus vielseitig und abwechslungsreich, wobei kreative Köpfe Gelegenheit haben, sich in jedem Projekt neu zu erfinden. Der Anspruch, welcher an professionelle Raumausstatter und Raumausstatterinnen gestellt wird, ist allerdings nicht gering, weshalb einige Fähigkeiten und eine persönliche Eignung vorhanden sein sollten. Es geht dabei vor allem um die folgenden Eigenschaften:

  • Sinn für Ästhetik
  • Kreativität
  • gestalterisches Talent
  • handwerkliches Geschick
  • Flexibilität
  • Zuverlässigkeit
  • Organisationsgeschick
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • gutes Zeitmanagement

Umschulung zum Raumausstatter und zur Raumgestalterin

Inhalte und Möglichkeiten

Formal wird bei einer Umschulung vorausgesetzt, dass zuvor bereits ein anderer Beruf erlernt worden ist. In diesem Sinne wird ein beliebiger Abschluss einer Berufsausbildung vorausgesetzt. Für die Umschulung selbst wird kein besonderes Vorwissen benötigt, ebensowenig wie für den Beruf selbst, da man theoretisch direkt als Quereinsteiger beginnen könnte. Ohne entsprechende Qualifikation oder Vorwissen, sollte ein Quereinstieg in die Raumgestaltung jedoch nicht erfolgen, da so ein langfristiger Erfolg nur schwierig ermöglicht wird. Eine Umschulung in Form eines außerbetrieblichen Lehrgangs vermittelt das notwendige Fachwissen und wichtige Kompetenzen für den Beruf und führt zum offiziellen Berufsabschluss. Inhalte des Lehrgangs sind im Wesentlichen die Folgenden:

  • Raumgestaltung
  • Tapezieren
  • Fensterdekorationen
  • Polsterungen
  • Flächengestaltung
  • Bodenbeläge
  • Licht- und Sichtschutz
  • Dekoration und Stilelemente

Kosten und Dauer der Umschulung

Die Einstiegshürden für angehende Raumausstatter:innen belaufen sich im Wesentlichen auf die Frage nach der Dauer und den kosten eines solchen Unterfangens. Tatsächlich erfolgt ein außerbetrieblicher Lehrgang im Normalfall über eine Dauer von zwei Jahren. In dieser Zeit kann nur schwer parallel ein Beruf ausgeübt werden, weshalb die Kosten für den Lebensunterhalt ein Problem werden können.

Die Kostenfrage ist aber nicht nur wegen der anfallenden Lebenshaltungskosten eine Hürde, denn der Lehrgang ist oft mit recht hohen Lehrgangsgebühren verbunden, wird dabei aber auch nicht vergütet. Oft sind es mehrere Tausend Euro, die für eine außerbetriebliche Umschulung anfallen, weshalb viele Berufswechsler:innen auf Hilfe durch das Arbeitsamt hoffen.

Für jeden, der eine Umschulung nicht finanzieren kann, sollte das Arbeitsamt die erste Anlaufstelle sein, denn in manchen Fällen kann dieses dann einen Bildungsgutschein ausstellen, sowie Hilfen für den Lebensunterhalt gewähren. Einen Beratungstermin zu vereinbaren, kann also der erste große Schritt in den Berufswechsel sein.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Alle, die eine Finanzierung der Umschulung nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen können, haben die Möglichkeit einen Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit zu vereinbaren. Unter gewissen Voraussetzungen ist dann eine Unterstützung möglich, indem man einen Bildungsgutschein erhält und vielleicht auch Hilfen für den Lebensunterhalt. Zudem bietet die Arbeitsagentur in der Beratung auch eine Unterstützung für die Entscheidungsfindung und weitere Informationen an.

Vor allem nach beruflichen Rückschlägen, anhaltender Arbeitslosigkeit, oder in Krankheitsfällen, die es unmöglich machen weiter den aktuellen Beruf auszuüben, stehen die Chancen gut, dass Kosten übernommen und finanzielle Unterstützung angeboten werden. Es handelt sich dabei allerdings um eine Kann-Leistung des Arbeitsamts und Antragsteller haben auf die Hilfen keinen Rechtsanspruch. Ob Hilfszahlungen erfolgen liegt in dem Ermessen der Sachbearbeiter:innen.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Raumausstatter:innen auch als Fernstudium

Für sehr ambitionierte Raumausstatter:innen kann unter gewissen Voraussetzungen ein Studium in Betracht gezogen werden. Die zunehmende Akademisierung ist in vielen Branchen längst ein Thema. Will man sich also weiterbilden, sind die folgenden Studiengänge besonders interessant:

  • Innenarchitektur und Raumgestaltung
  • Interior Design

Alternative Berufe

Wenn die Entscheidung für den Beruf des Raumgestalters/ der Raumgestalterin noch nicht gefallen ist, kommen vielleicht andere Berufe infrage. Grade im Bereich der Gestaltung, gibt es viele Alternativen, die ebenso spannend ausfallen können. Einige passenden Alternativen wären:

  • Polsterer/Polsterin
  • Bodenleger/in
  • Parkettleger/in
  • Gestalter/in für visuelles Marketing
  • Maler/in und Lackierer/in
  • Garten- und Landschaftsplaner/in

Umschulung Nageldesignerin

Die Beauty-Branche ist ein vielversprechendes und breites Feld auf dem Arbeitsmarkt, welches immer auf der Suche nach kompetenten Fachkräften ist. Dabei wird, vor allem von Frauen, in den letzten Jahren immer mehr auf schöne Fingernägel geachtet und auch sonst sind gepflegte Hände inzwischen sehr gefragt im Schönheitsbereich. Wer ein Faible für schöne Fingernägel und Nageldesigns hat und zusätzlich im aktuellen Job keine Perspektiven mehr findet, der kann einen Neuanfang als Nageldesigner:in in Erwägung ziehen. Die Umschulung zur Nageldesignerin bietet sich dabei vor allem an, wenn man zuvor bereits, beispielsweise als Kosmetikerin, in dem Bereich Kosmetik gearbeitet hat.

Wenn ein Wechsel in Betracht kommt, ist wichtig zu wissen, wie dieser ablaufen kann. Eine Umschulung in der klassischen Form gibt es dabei nicht, stattdessen kann eine Ausbildung in Form einer klassischen Nageldesigner-Weiterbildung erfolgen. Welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein sollten und auch welche Perspektiven der Neuanfang bieten kann, wird hier erläutert.

Berufsbild Nageldesigner:in; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Als Nageldesignerin oder Nageldesigner kann man einerseits seine Kreativität ausleben und neue Trends schaffen, andererseits auch handwerkliches sowie künstlerisches Geschick unter Beweis stellen. Für Beauty-Fans kann dieser Beruf also ein echter Traumjob sein, aber man sollte sich zunächst mit dem genauen Berufsbild und seinen Tätigkeiten vertraut machen.

Als Teil der Kosmetikbranche beschäftigen sich Nageldesigner:innen mit der Vorbereitung der Nägel, der Nagelmodellage sowie -gestaltung und auch der Handpflege. Das Ergebnis sollte immer den Vorstellungen der Kunden und Kundinnen entsprechen, weshalb vorab Designs und Wünsche geklärt werden müssen. Auch das fachmännische Entfernen alter Nageldesigns fällt in den Aufgabenbereich. Oftmals dürfen Nageldesigner:innen auch neue Designs konzipieren und Muster anfertigen, die schließlich Kunden angeboten werden. Je größer die Auswahl, desto besser. Dabei trägt man ebenso eine Verantwortung, denn während der Prozedur muss man stets sicherstellen, Kundinnen und Kunden nicht versehentlich zu verletzen.

Nicht alle Nageldesigner und Nageldesignerinnen arbeiten als Angestellte, denn viele wagen den Sprung in die Selbstständigkeit und eröffnen ein eigenes Nagelstudio. Wem dies für den Anfang noch zu schwierig erscheint, der kann in folgenden Bereichen eine Anstellung finden:

  • Nagelstudios
  • Kosmetiksalons
  • Wellness Tagesfarmen

Das Gehalt ist ein weiterer entscheidender Faktor für potenzielle Berufswechsler:innen, die aber wissen sollten, dass die Einnahmen vor allem in der Selbstständigkeit stark variieren und schwanken können. Mit Nageldesign kann man allerdings ungefähr zwischen 24.000 Euro und 30.000 Euro brutto pro Jahr verdienen.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für angehende Nageldesigner und Nageldesignerinnen

Für diese Tätigkeit ist keine besondere Vorbildung erforderlich, allerdings sollte eine persönliche Eignung vorliegen. Es ist wichtig das richtige Fingerspitzengefühl und eine ruhige Hand zu haben, da man sonst Gefahr läuft, seine Kunden zu verletzen. Außerdem sollte man künstlerisches Geschick haben und sehr präzise arbeiten können. Für eine Eignung sind also folgende Punkte besonders wichtig:

  • Fingerfertigkeit und ruhige Hand
  • Konzentrationsfähigkeit
  • künstlerisches Geschick
  • Selbstständigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt
  • Präzision
  • Kontaktbereitschaft und Kommunikationsstärke
  • Sinn für Ästhetik
  • Kreativität

Umschulung Nageldesigner:in

Möglichkeiten und Inhalte

Wie bereits erwähnt, gibt es keine klassische Umschulung für den Beruf des Nageldesigners beziehungsweise der Nageldesignerin. Stattdessen kann eine Weiterbildung oder Ausbildung als Umschulungsalternative betrachtet werden und ebenso die nötigen Kompetenzen und das Fachwissen vermitteln. Bei dem Begriff „Nageldesigner:in“ handelt es sich allerdings nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung, weshalb die Inhalte der Lehrgänge ebenso variieren können wie ihre Kosten. Allgemein sollten allerdings die folgenden Inhalte behandelt werden:

  • betriebswirtschaftliche und kaufmännische Grundlagen
  • Kundenberatung
  • Nagelkunde und Anatomie
  • Nagelmodellage
  • Nagelpflege
  • Maniküre
  • Grundlegende Designs und Techniken
  • Hygiene
  • Waren- und Produktkunde

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Nageldesigner und zur Nageldesignerin

Die Dauer eines solchen Lehrgangs kann unterschiedlich ausfallen. In manchen Fällen handelt es sich nur um einige Tage, andere Anbieter vermitteln die Kompetenzen und Qualifikationen in einigen Wochen.

Ähnliches lässt sich auch über die Kosten sagen, denn je nach Anbieter ist mit Gebühren zwischen 300 Euro bis zu 1.000 Euro zu rechnen. Interessierte tun gut daran, vorab mehrere Anbieter zu recherchieren und zu vergleichen. Wichtig ist es dabei auf die nötige Transparenz und Seriosität zu achten. Anschließend kann man das passende Modell beim jeweiligen Anbieter auswählen.

Wie wird die Qualifikation zum Nageldesigner/ zur Nageldesignerin anerkannt?

In der Regel wird durch die Anbieter für den Lehrgang in Nageldesign ein entsprechendes Zertifikat ausgestellt, welches die Qualifikation bestätigt. Dies garantiert allerdings noch keine offizielle Anerkennung seitens der Arbeitgeber. Wer sicher gehen möchte, sollte auf Weiterbildungen setzen, die von renommierten und anerkannten Institutionen angeboten werden, wie beispielsweise der Handwerkskammer. Diese Zertifikate werden sehr sicher anerkannt und bieten daher die beste Grundlage für den Berufswechsel.

Alternativen für den Beruf als Nageldesigner/in

Grade Menschen, die innerhalb der Schönheits- und Kosmetikbranche wechseln, sind besonders prädestiniert für die Nageldesign-Weiterbildung. Im Gegenzug können die übrigen Bereiche der Branche als gute Alternative für das Nageldesign betrachtet werden.

  • Kosmetiker/in
  • Friseur/in
  • Podologe/Podologin
  • Visagist/in

Besonders Berufswechsler, die unsicher sind, was ihre Wahl angeht, sollten sich über Alternativen ausreichend informieren, denn dieser Neustart sollte gut überlegt und fundiert entschieden werden, sodass man mit der nötigen Motivation den Wechsel angehen kann. Unsicherheit kann eine große Karrierebremse sein und sollte weitestgehend ausgeräumt werden.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Der aktuelle Arbeitsmarkt bietet die beste Übersicht über notwendige Qualifikationen und anerkannte Zertifikate. Eine Recherche auf Jobbörsen und aktuellen Stellenanzeigen gibt Aufschluss über die gesuchten Eigenschaften und Fähigkeiten, sodass man sich bestens danach richten kann, was auch gefragt ist. Interessierte können sich so vorab einen guten Überblick verschaffen.

Umschulung Modedesigner

Für alle, die sich für Mode und Fashion begeistern und die sich auch gerne kreativ handwerklich betätigen möchten, könnte der Weg über eine Umschulung zum Modedesigner beziehungsweise zur Modedesignerin, die richtige Entscheidung sein. Vor allem Menschen, welche sich nach einer neuen beruflichen Perspektive sehnen, ziehen Umschulungen in neue Branchen in Betracht, dabei dürfen sie im Modedesign in jedem neuen Kleidungsstück ein neues Projekt beginnen.

Der Berufswechsel kann sich lohnen, sollte aber gut überlegt sein, damit er auch zum Erfolg werden kann. Ein gewisser Rechercheaufwand ist ratsam, wenn man sich an den beruflichen Neustart wagen will, da einige wichtige Fragen zu dem Berufsbild, der persönlichen Eignung und den Umschulungsmöglichkeiten zuvor beantwortet werden sollten. Im Folgenden sind bereits Informationen zu diesen Themen zusammengetragen worden, sodass Interessierte bereits einen ersten Eindruck gewinnen können.

Berufsbild Modedesigner:in; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Als Modedesignerin oder Modedesigner beschäftigt man sich mit dem Designen individueller und ausgefallener Kleidungsstücke aus verschiedenen Textilien. Im Zusammenhang damit ist man auch für die Umsetzung der Designs anhand von Musterstücken am passenden Modell verantwortlich. Dafür ist es wichtig auch das Ausmessen, die verschiedenen Stoffe und ihre Eigenschaften zu kennen sowie diese anhand passender Techniken zu verarbeiten. Oft beherrschen Modedesigner das Nähen und Schneidern daher ebenfalls. Sie designen spezielle Kostüme oder Bekleidung für Theater und Filmstudios und leisten Beiträge für das Marketing. Oftmals sind Modedesigner:innen daher selbstständig, aber sie finden auch Anstellung in den folgenden Bereichen:

  • Modeindustrie
  • Modeateliers
  • Im Theater
  • Film- und Fernsehproduktionen
  • Modehäuser

Verdienstmöglichkeiten hängen stark von der genauen Tätigkeit und dem Arbeitsverhältnis ab. Viele gefeierte und berühmte Modedesigner:innen verdienen außergewöhnlich gut, weshalb es nach oben weit offen ist, aber dies ist eben die Ausnahme. Die Gehälter variieren dennoch gemessen am Erfolg, weshalb das Gehalt nicht pauschal genannt werden kann, allgemein kann man aber von einem Jahresgehalt von 32.000 Euro bis 50.000 Euro brutto ausgehen.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für angehende Modedesigner und Modedesignerinnen

Für diese Tätigkeit ist keine besondere Vorbildung erforderlich, allerdings sollte eine persönliche Eignung gegeben sein. Es ist wichtig die nötige Kreativität und einen Sinn für Ästhetik zu haben. Zudem erfordert der Beruf auch das Anfertigen von Musterexemplaren und damit auch das handwerkliche Geschick beim Nähen und Schneidern. Für die persönliche Eignung sind folgende Punkte besonders wichtig:

  • Kreativität
  • Ruhige Hand
  • Zeichnerisches und Handwerkliches Geschick
  • gutes Vorstellungsvermögen
  • Selbstständigkeit
  • Stilgefühl und Interesse an Mode
  • Sinn für Ästhetik

Umschulung Modedesigner:in

Möglichkeiten und Inhalte

Die Ausbildung sowie auch die Umschulung für den Beruf des Modedesigners und der Modedesignerin erfolgen in schulischer Form an einer Berufsfachschule oder einer anderen Bildungseinrichtung. Dabei bereitet die Umschulung auf den Wechsel in die Modeindustrie vor, indem die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt werden. Um die Umschulung erfolgreich zu beenden und die Qualifizierung zu erlangen erfolgt zum Ende eine staatliche Abschlussprüfung. Die Inhalte der Umschulung, sind meist die Folgenden:

  • Grundlagen und Techniken der Näharbeit
  • Stoffe und Materialien
  • Modezeichnen
  • Schnittmuster und -konstruktionen
  • Illustrationen
  • Maßschneiderei
  • Designtheorie
  • Qualitätsicherung
  • Präsentation
  • Arbeitsorganisation

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Modedesigner und zur Modedesignerin

Eine Umschulung zum/zur Modedesigner:in dauert in der Regel zwei Jahre. Die Dauer ist meist abhängig von der individuellen Vorbildung. Wer die Umschulung abgeschlossen hat, kann dann problemlos im Modedesign arbeiten.

In Frage der Kosten ist zu unterscheiden ob der außerbetriebliche Lehrgang bei einem staatlichen oder privaten Anbieter erfolgt, denn für die beiden fallen Gebühren in unterschiedlicher Höhe an. Staatliche Fachschulen fordern kein Schulgeld, während private Anbieter Kosten in Höhe mehrerer Tausend Euro verlangen. Je nachdem wofür sich entschieden wird, muss man also mit unterschiedlichen Hürden rechnen. Die Kosten können in einigen Fällen übernommen werden und zusätzlich Hilfsleistungen infrage kommen. Interessierte können sich für Unterstützung und Beratung vorab an das Arbeitsamt wenden.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Wer eine Finanzierung der Umschulung nicht selbst leisten kann, kommt unter gewissen Voraussetzungen für eine Unterstützung infrage, indem ein Bildungsgutschein ausgestellt wird und vielleicht auch Hilfen für den Lebensunterhalt erfolgen. Um zu prüfen ob die Voraussetzungen erfüllt werden, muss zunächst ein Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbart werden. Zudem bietet die Arbeitsagentur in einer solchen Beratung auch eine Unterstützung für die Entscheidungsfindung und weitere Informationen über mögliche Anbieter an.

Vor allem nach beruflichen Rückschlägen, anhaltender Arbeitslosigkeit, oder in Krankheitsfällen, die es unmöglich machen weiter den aktuellen Beruf auszuüben, stehen die Chancen gut, dass Kosten übernommen und finanzielle Unterstützung angeboten werden. Es handelt sich dabei allerdings um eine Kann-Leistung des Arbeitsamts und Antragsteller haben auf die Hilfen keinen Rechtsanspruch. Ob Hilfszahlungen erfolgen liegt in dem Ermessen der Sachbearbeiter:innen.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für Modedesigner und Modedesignerinnen

Sobald die Umschulung abgeschlossen wurde, haben Modedesigner:innen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Dies kann sehr sinnvoll sein, wenn man die Fähigkeiten und Fachkenntnisse weiter ausbauen möchte und zudem auch die Karrierechancen verbessern will. Besonders kommen in diesem Beruf Studiengänge infrage, die zum Beispiel per Fernstudium, Abendstudium oder in Teilzeit erfolgen können. Als Modedesigner:in hat man bereits ein großes Vorwissen und ein Studium bietet häufig die Gelegenheit das eigene Entwicklungspotenzial weiter auszubauen. Passend dafür wären die folgenden Studiengänge:

  • Modedesign
  • Textilwirtschaft
  • Bekleidungstechnik
  • Modemanagement und Fashionmanagement

Alternativen für den Beruf als Modedesigner:in

Als Alternative für diesen Beruf, können verschiedene Felder infrage kommen. Bei Unsicherheit kann es oft nützlich sein, auch weitere Berufsbilder in Betracht zu ziehen und sich genau zu informieren. Dabei könnten auch Berufe aus nicht verwandten Branchen interessant sein, wie beispielsweise Raum- und Innenausstattung. Wenn es aber um verwandte Umschulungsberufe geht, sind die Folgenden einen Blick wert:

  • Bekleidungstechnische:r Assistent:in
  • Textilgestalter:in im Handwerk
  • Maßschneider:in
  • Textil-und Modeschneider:in

Besonders Berufswechsler, die unsicher sind, was ihre Wahl angeht, sollten sich über Alternativen ausreichend informieren, denn dieser Neustart sollte gut überlegt und fundiert entschieden werden, sodass man mit der nötigen Motivation den Wechsel angehen kann. Unsicherheit kann eine große Karrierebremse sein und sollte weitestgehend ausgeräumt werden.

Umschulung Schneider

Für alle, die in ihrer Freizeit schon gerne Nähen und die sich nach einer neuen beruflichen Perspektive sehnen, könnte der Weg über eine Umschulung zum Schneider oder zur Schneiderin, die richtige Entscheidung sein. Dabei sind Fachkräfte als Änderungsschneider:innen vielfach gefragt und dürfen mit jedem neuen Kleidungsstück ein neues Projekt beginnen.

Der Berufswechsel kann sich lohnen, doch bevor die Umschulung realisiert wird, sollten einige Fragen beantwortet werden. Ein gewisser Rechercheaufwand ist ratsam, wenn man sich an den beruflichen Neustart wagen will, da einige wichtige Fragen zu dem Berufsbild, der persönlichen Eignung und den Umschulungsmöglichkeiten zuvor beantwortet werden sollten. Im Folgenden sind bereits Informationen zu diesen Themen zusammengetragen worden, sodass Interessierte bereits einen ersten Eindruck gewinnen können.

Berufsbild Schneider:in; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Als Schneiderin oder Schneider ist der Kern des Aufgabengebiets das Anfertigen individueller Kleidungsstücke aus verschiedenen Textilien. Im Zusammenhang damit steht das Planen am passenden Modell, das Ausmessen, verschiedene Stoffe und ihre Eigenschaften kennen sowie diese Anhand passender Techniken zu verarbeiten. Am Ende des Projektes sollte stets die Zufriedenheit des Kunden stehen und das Kleidungsstück den Vorstellungen und Erwartungen entsprechen. Oft fertigen Schneider:innen auch spezielle Kostüme oder Bekleidung für Theater und Filmstudios oder Arbeiten als Maßschneider für Anzüge. Im Bereich der Änderungsschneiderei geht es dann nicht um die vollständige Anfertigung eines neuen Kleidungsstücks, sondern um die Anpassung oder Reparatur bereits vorhandener Textilien. Der Änderungsdienst wird von Schneider:innen dabei am Häufigsten wahrgenommen. Als Schneider:in kann man mit entsprechenden Qualifikationen in folgenden Bereichen eine Anstellung finden:

  • Schneiderei
  • Boutiquen
  • Kaufhäusern
  • Im Theater
  • Bei Film- und Fernsehproduktionen
  • Änderungsschneidereien
  • Modehäusern

Verdienstmöglichkeiten hängen stark von der genauen Tätigkeit und dem Arbeitsverhältnis ab. Viele ausgelernte Schneider:innen arbeiten selbstständig oder nur nebenberuflich in diesem Handwerk, weshalb Gehälter variieren. Allgemein kann man von einem Jahresgehalt von 30.000 Euro bis 36.000 Euro brutto ausgehen.

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für angehende Schneider und Schneiderinnen

Für diese Tätigkeit ist keine besondere Vorbildung erforderlich, allerdings sollte neben einer persönlichen Eignung eine gesundheitliche Eignung vorliegen. Es ist wichtig das richtige Fingerspitzengefühl und gesunde Hände zu haben, da man sie mit dieser Arbeit beansprucht. Zudem erfordert der Beruf langes Sitzen und Arbeiten in derselben Haltung. Für die persönliche Eignung sind folgende Punkte besonders wichtig:

  • Körperliche Fitness (insbesondere gesunde Hände, Augen, Rücken)
  • Ruhige Hand
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Vorstellungsvermögen
  • Selbstständigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
  • Genauigkeit und gute Kommunikationsstärke

Umschulung Schneider:in

Möglichkeiten und Inhalte

Eine Umschulung wird auch als Zweitausbildung bezeichnet und jede Umschulung richtet sich grundsätzlich an Menschen, die zuvor bereits eine Ausbildung absolviert haben und vielleicht sogar bereits Berufserfahrung sammeln konnten. Daher unterscheidet sich die Umschulung im Wesentlichen nur darin von einer regulären Ausbildung, dass der außerbetriebliche Lehrgang sich speziell an Berufswechsler/innen richtet. Eine Umschulung bereitet dann auf den Wechsel in das Textilgewerbe vor, indem die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt werden. Um die Umschulung erfolgreich zu beenden und die Qualifizierung zu erlangen erfolgt zum Ende meist eine Abschlussprüfung. Die Inhalte der Umschulung, sind meist die Folgenden:

  • Grundlagen und Techniken der Näharbeit
  • Stoffe und Materialien
  • Anprobe und richtiges Maßnehmen
  • Schnittmuster und -konstruktionen
  • Skizzen
  • Änderungen und Anpassungsarbeiten
  • Reparaturarbeiten und Flicken
  • Wirtschaft
  • Organisation
  • Kommunikation

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Schneider und zur Schneiderin

Eine Umschulung zum Schneider beziehungsweise zur Schneiderin dauert in der Regel zwei Jahre. Die Dauer ist meist abhängig von der individuellen Vorbildung. Wer die Umschulung abgeschlossen hat, kann dann problemlos als Änderungsschneider:in oder auch allgemein als Schneider:in arbeiten. Es sollte allerdings bekannt sein, dass Stellenangebote für Änderungsschneider:innen häufiger vertreten sind.

Zusätzlich fallen für den Lehrgang Gebühren in unterschiedlicher Höhe an, je nachdem für welchen Anbieter sich entschieden wird. Die Kosten der Zweitausbildung belaufen sich damit häufig auf mehrere Tausend Euro, was für viele Quereinsteiger ein großes Problem werden kann. Interessierte können sich für Unterstützung und Beratung vorab an das Arbeitsamt wenden.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Alle, die eine Finanzierung der Umschulung nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen können, haben die Möglichkeit einen Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit zu vereinbaren. Unter gewissen Voraussetzungen ist dann eine Unterstützung möglich, indem man einen Bildungsgutschein erhält und vielleicht auch Hilfen für den Lebensunterhalt. Zudem bietet die Arbeitsagentur in der Beratung auch eine Unterstützung für die Entscheidungsfindung und weitere Informationen an.

Vor allem nach beruflichen Rückschlägen, anhaltender Arbeitslosigkeit, oder in Krankheitsfällen, die es unmöglich machen weiter den aktuellen Beruf auszuüben, stehen die Chancen gut, dass Kosten übernommen und finanzielle Unterstützung angeboten werden. Es handelt sich dabei allerdings um eine Kann-Leistung des Arbeitsamts und Antragsteller haben auf die Hilfen keinen Rechtsanspruch. Ob Hilfszahlungen erfolgen liegt in dem Ermessen der Sachbearbeiter:innen.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für Schneiderinnen und Schneider

Sobald die Umschulung abgeschlossen wurde, haben Schneiderinnen und Schneider Möglichkeiten zur Weiterbildung. Dies kann sehr sinnvoll sein, wenn man die Fähigkeiten und Fachkenntnisse weiter ausbauen möchte und zudem auch die Karrierechancen verbessern will. In diesem Beruf bieten sich die folgenden Fortbildungen an:

  • Maßschneidermeister:in
  • Techniker:in – Bekleidungstechnik
  • Industriemeister:in – Textilwirtschaft
  • Technische:r Fachwirt:in

Zusätzlich zu Fortbildungen, können auch Studiengänge infrage kommen, die zum Beispiel per Fernstudium, Abendstudium oder in Teilzeit erfolgen. Als Schneider:in hat man großes Entwicklungspotenzial und kann stets weitere Bereiche erschließen. Passend dafür wären die folgenden Studiengänge:

  • Modedesign
  • Textilwirtschaft
  • Bekleidungstechnik
  • Modemanagement und Fashionmanagement

Alternativen für den Beruf als Schneider/in

Als Alternative für diesen Beruf, können verschiedene Felder infrage kommen. Bei Unsicherheit kann es oft nützlich sein, auch weitere Berufsbilder in Betracht zu ziehen und sich genau zu informieren. Dabei könnten auch Berufe aus nicht verwandten Branchen interessant sein, wie beispielsweise Raum- und Innenausstattung. Wenn es aber um verwandte Umschulungsberufe geht, sind die Folgenden einen Blick wert:

  • Bekleidungstechnische:r Assistent:in
  • Textilgestalter:in im Handwerk
  • Kürschner:in
  • Textil-und Modeschneider:in

Besonders Berufswechsler, die unsicher sind, was ihre Wahl angeht, sollten sich über Alternativen ausreichend informieren, denn dieser Neustart sollte gut überlegt und fundiert entschieden werden, sodass man mit der nötigen Motivation den Wechsel angehen kann. Unsicherheit kann eine große Karrierebremse sein und sollte weitestgehend ausgeräumt werden.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Im Zusammenhang mit der Schneider-Umschulung muss schließlich ein Anbieter ausgewählt werden. Diese Entscheidung kann vereinfacht werden, indem man bei den jeweiligen Anbietern unverbindlich Informationsmaterial anfordert. Viele bieten genaue Einblicke in die Lehrgänge, sodass der Vergleich recht leichtfällt und relativ schnell ein passender Anbieter gefunden werden kann.

Umschulung Masseur

Für alle, die einen neuen Karriereversuch im Wellnessbereich starten möchten, könnte der Weg über eine Umschulung Masseur zu werden, die richtige Entscheidung sein. Dabei sind Massagen keine reinen Wellnessbehandlungen, denn der Beruf hat noch mehr Potenzial. Wem der aktuelle Beruf keine Chancen oder Perspektiven mehr bieten kann, der hat als Masseur oder Masseurin gute Karrierechancen und neue Möglichkeiten.

Bevor die Umschulung realisiert wird, sollten einige Fragen vorab beantwortet werden, denn ein gewisser Rechercheaufwand ist sinnvoll, bevor man sich an den beruflichen Neustart wagen will. Dafür sind bereits einige wichtige Informationen zu dem Berufsbild, der persönlichen Eignung und den Umschulungsmöglichkeiten zusammengetragen worden, sodass Interessierte bereits einen ersten Eindruck gewinnen können.

Berufsbild Masseur; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Die genaue Berufsbezeichnung lautet „Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in“ und ist im Gesundheits- und Wellnessbereich anzusiedeln. Es handelt sich dabei um einen einheitlich geregelten Ausbildungsberuf, dessen Ausbildung mit einer staatlichen Abschlussprüfung beendet wird. In dieser Tätigkeit behandelt man Patienten und Patientinnen anhand von physikalischen Therapien und ist zudem für die Durchführung von Massagen zuständig. Masseure beziehungsweise Masseurinnen und medizinische Bademeister/innen arbeiten für gewöhnlich, in einer der folgenden Einrichtungen:

  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Massagepraxen
  • Wellness-Einrichtungen
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Gesundheitszentren
  • Pflegeheime
  • Pflegedienste
  • Fitnessstudios
  • Bäder

Verdienstmöglichkeiten sind ein sehr wichtiger Aspekt, wenn man über einen Berufswechsel nachdenkt. Daher sollten angehende Masseure und Masseurinnen sich vorab über die Gehaltssituation informieren. Die Gehaltsspanne reicht von 27.200 Euro bis hin zu 36.400 Euro brutto pro Jahr.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für angehende Masseure und Masseurinnen vor Umschulung

Für diese Tätigkeit ist keine besondere Vorbildung erforderlich, allerdings sollte neben einer persönlichen Eignung eine gesundheitliche Eignung vorliegen. Die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten kann unter Umständen sehr anstrengend und belastend sein, weshalb diese Eignung genau geprüft werden sollte, bevor man die Umschulung in Erwägung zieht. Für die persönliche Eignung sind folgende Punkte besonders wichtig:

  • Körperliche Fitness
  • Deutschkenntnisse auf B2 Niveau
  • psychische Eignung
  • Lernbereitschaft
  • Selbstständigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
  • Genauigkeit und Teamfähigkeit

Umschulung Masseur/in

Möglichkeiten und Inhalte

Eine Umschulung wird auch als Zweitausbildung bezeichnet und richtet sich grundsätzlich an Menschen, die zuvor bereits eine Ausbildung absolviert haben und vielleicht sogar bereits Berufserfahrung sammeln konnten. Dabei ist die Umschulung sowohl inhaltlich als auch praktisch sehr ähnlich zu der herkömmlichen Berufsausbildung zum Masseur/ zur Masseurin. Meist finden die Lehrgänge an öffentlichen Berufsfachschulen statt, es gibt allerdings auch private Bildungsanbieter, bei denen die Umschulung absolviert werden kann. Die Inhalte der Umschulung, sind meist die Folgenden:

  • Grundlagen der Medizin
  • Massagetechniken und Massagetherapie
  • Anatomie
  • Physiologie
  • Bewegungslehre
  • Berufs-, Gesetzes-, Staatskunde
  • Psychologie/Pädagogik/Soziologie
  • Hygiene und Erste Hilfe
  • Prävention und Rehabilitation
  • weitere Therapiearten

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Masseur und zur Masseurin

Eine Umschulung zum Masseur und medizinischen Bademeister kann zwei Jahre dauern, sich aber bis zu vier Jahren erstrecken. Die Dauer ist meist abhängig von der individuellen Vorbildung. Wer aus einem ähnlichen Beruf wechselt, hat gute Chancen, die Umschulung schneller zu absolvieren als andere Teilnehmer. Während der zweijährigen Ausbildung zum Masseur, erlernen die Teilnehmer schulisch was sie über das Gesundheitswesen, die Behandlungen und den Beruf des Masseurs wissen müssen. Allerdings können zwei Jahre schon sehr lange sein, wenn man bedenkt, dass man während dieser Zeit keine Vergütung erhält.

Zusätzlich fallen für den Lehrgang Gebühren in unterschiedlicher Höhe an, je nachdem für welchen Anbieter sich entschieden wird. Die Kosten der Zweitausbildung belaufen sich damit häufig auf mehrere Tausend Euro, was für viele Quereinsteiger ein großes Problem werden kann.

Wird eine Qualifizierung über eine Umschulung anerkannt?

Eine Qualifizierung, welche mit einer staatlichen Abschlussprüfung endet, bietet den gleichen Abschluss wie die etwaige Ausbildung. Wenn die Prüfung am Ende des Lehrgangs also bestanden wird, ist der Abschluss einer Umschulung also in keiner Weise ein Geringerer. Die Anerkennung erfolgt in diesem Sinne also völlig problemlos, sodass angehende Umschüler/innen, sich über die Anerkennung ihrer Qualifikation keine Sorgen machen müssen.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Alle, für die eine Finanzierung der Umschulung nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen können, haben die Möglichkeit einen Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit zu vereinbaren. Unter gewissen Voraussetzungen ist dann eine Unterstützung möglich, indem man einen Bildungsgutschein erhält und vielleicht auch Hilfen für den Lebensunterhalt. Zudem bietet die Arbeitsagentur in der Beratung auch eine Unterstützung für die Entscheidungsfindung und weitere Informationen an.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für Masseur/innen und medizinische Bademeister/innen

Wenn die Umschulung oder Ausbildung abgeschlossen wurde, haben Masseurinnen und Masseure Möglichkeiten zur Weiterbildung. Dies kann sehr sinnvoll sein, wenn man die Fähigkeiten und Fachkenntnisse weiter ausbauen möchte und zudem auch die Karrierechancen verbessern will. In diesem Beruf bieten sich die folgenden Weiterbildungen an:

  • Sportphysiotherapie
  • Manuelle Lymphdrainage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Wellnessmassage
  • Gesundheitsmassage

Alternativen für den Beruf als Masseur/in

Diejenigen, die den Gesundheitsbereich grundsätzlich interessant finden, sich aber mit dem Beruf des/r Masseur/in unsicher sind, können sich noch über einige weitere Berufe informieren, die diesem nicht unähnlich sind. Dabei setzen sie eigene Schwerpunkte und weisen sowohl Besonderheiten als auch Parallelen auf. Alternativen und interessante Wechselberufe könnten sein:

  • Physiotherapeut/in
  • Ergotherapeut/in
  • Gymnastiklehrer/in
  • Podologe/Podologin

Besonders Berufswechsler, die unsicher sind, was ihre Wahl angeht, sollten sich über Alternativen ausreichend informieren, denn dieser Neustart sollte gut überlegt und fundiert entschieden werden, sodass man mit der nötigen Motivation den Wechsel angehen kann. Unsicherheit kann eine große Karrierebremse sein und sollte weitestgehend ausgeräumt werden.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Im Zusammenhang mit der Masseur-Umschulung muss schließlich ein Anbieter ausgewählt werden. Diese Entscheidung kann vereinfacht werden, indem man bei den jeweiligen Anbietern unverbindlich Informationsmaterial anfordert. Viele bieten genaue Einblicke in die Lehrgänge, sodass der Vergleich recht leichtfällt und relativ schnell ein passender Anbieter gefunden werden kann.

Umschulung Mediengestalter

Medien erleben eine nie dagewesene Zeit an Vielfalt und Aufmerksamkeit. Einerseits bieten sie ein modernes und spannendes Feld, das sich stetig weiterentwickelt, andererseits schafft die Medienbranche es auch immer mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Da Medien und der Umgang mit ihnen sich konstant verändern, werden in diesem Feld Fachkräfte benötigt, die sich gut anpassen können.

Wer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist, und an dem Wandel beteiligt sein möchte, der kann eine Umschulung als Mediengestalter/in in Betracht ziehen. Besonders, wenn der ursprüngliche Beruf keine Perspektiven mehr zu bieten hat, entsteht der Wunsch nach einem Neuanfang.

Dabei ist aber nicht zu vergessen, dass zunächst einmal genügend Informationen zusammengetragen werden sollten, bevor eine so wichtige Entscheidung getroffen wird. Nicht nur die Umschulung, sondern auch der eigentliche Beruf, sollten dabei Thema der Recherche werden. Für Interessenten sind hier bereits einige Informationen zusammengefasst.

Berufsbild Mediengestaltung; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Der Begriff Mediengestalter ist von der Mediengestaltung zu differenzieren, da es sich tatsächlich um zwei Berufsbilder handelt. Als Mediengestalter erstellt man selbst Inhalte und benötigt daher Kreativität bis in die Details, während die Mediengestaltung ein Prozess ist, der in Zusammenarbeit mit Kunden verläuft und Gestaltungsregeln sowie -prinzipien einsetzt.

Grundsätzlich sind Mediengestalter und Mediengestalterinnen für die Gestaltung von Medienprodukten verantwortlich. Was das nun im Detail bedeutet, hängt davon ab, welche Fachrichtung jeweils gewählt wurde. Die häufigste Bezeichnung lautet zwar „Mediengestalter Digital und Print“, aber auch hier muss differenziert werden. Die folgenden Fachrichtungen werden dabei unterschieden:

  • Digital und Print Fachrichtung Beratung und Planung: Kundenakquisition und -beratung
  • Digital und Print Fachrichtung Konzeption und Visualisierung: Konzeption und Visualisierung von Informationsmaterial
  • Digital und Print Fachrichtung Gestaltung und Technik: technische Produktion von Material
  • Bild und Ton: Produktion und Bearbeitung von Bild- und Tonaufnahmen.

Zudem kommen in den jeweiligen Aufgabenbereich häufig auch die Ablaufplanung und Aufbereitung von Daten hinzu. Beschäftigung finden Mediengestalterinnen und Mediengestalter in den folgenden Bereichen.:

  • Werbeagenturen
  • Medienunternehmen
  • Verlage
  • Online-Agenturen
  • Marketingabteilungen
  • Druckereien
  • Fotolabore
  • Selbstständig

Gute Berufsaussichten sind natürlich ein wichtiger Faktor für einen Wechsel, aber auch die Verdienstmöglichkeiten spielen eine große Rolle bei der Entscheidung. Das durchschnittliche Grundgehalt liegt in diesem Berufsbild bei etwa 40.000 Euro brutto pro Jahr.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für die Mediengestalter-Umschulung

Die Umschulungsmaßnahme setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus, fordert aber einige persönliche Eigenschaften, die vor allem im späteren Beruf wichtig werden. Zudem sind Umschulungen für Quereinsteiger konzipiert, weshalb davon auszugehen ist, dass zuvor ein anderer Beruf erlernt wurde. Die folgenden Eigenschaften sollten für angehende Mediengestalter/innen ein Anreiz sein, die persönliche Eignung zu hinterfragen, so benötigen sie:

  • Medienaffinität
  • Sinn für Ästhetik
  • Offenheit für Innovation und Technologie
  • Kreativität
  • Kommunikationsstärke
  • Gestalterisches Geschick

Umschulung Mediengestalter/in

Möglichkeiten und Inhalte

Für Neueinsteiger/innen ist meistens eine außerbetriebliche Umschulung die erste Wahl. Dabei gibt es verschiedene Anbieter, die Lehrgänge unterschiedlicher Dauer und Gebühren anbieten. Wichtig ist stets auf die Seriosität zu achten und ob entsprechende Zertifizierungen geboten werden. Die klassische Form sich für diesen Beruf zu qualifizieren ist die einer dualen Ausbildung. Daher fallen bei einem Lehrgang praktische Kenntnisse teilweise weg. Allerdings haben Umschüler/innen gewöhnlich bereits einen Berufsabschluss und können sich relativ schnell in der Praxis einarbeiten, sobald das Fachwissen vorhanden ist.

Die Inhalte der regulären Ausbildung und der Umschulung sind nahezu identisch, da mit einer Umschulung der gleiche Abschluss erworben werden soll, der meist mit einer IHK-Prüfung erlangt wird. Daher beschäftigt man sich in beiden Fällen mit den folgenden Themenbereichen:

  • Bildbearbeitung
  • Fotografie
  • Typografie
  • Mediendesign
  • Medientechnik
  • Medienberatung
  • Desktop-Publishing
  • Medienwirtschaft
  • Videotechnik
  • Farblehre
  • Gestaltung
  • Printdesign

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Mediengestalter und zur Mediengestalterin

Für die Dauer der Umschulung sind etwa zwei bis drei Jahre einzuplanen, teilweise sind aber auch Verkürzungen möglich. In dieser Zeit findet eine Umschulung meist in Vollzeit statt, weshalb Einkünfte oft ausbleiben. Wenn dadurch Schwierigkeiten entstehen, den Lebensunterhalt zu bestreiten, sind Hilfen vom Arbeitsamt eine Möglichkeit.

Zudem kommen Kosten in Form der Gebühren hinzu, die durch eine solche überbetriebliche Umschulung entstehen. Dabei kann es sich um mehrere Tausend Euro handeln, weshalb Teilnehmer des Lehrgangs oft finanziell auf Hilfe angewiesen sind. In einem persönlichen Gespräch auf dem Arbeitsamt, kann man sich dazu beraten lassen.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Die Arbeitsagentur bietet unter Umständen die notwendige finanzielle Unterstützung, allerdings haben Umschüler/innen darauf keinen Rechtsanspruch. Um diese finanziellen Mittel zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, beispielsweise wenn eine lange Arbeitslosigkeit vorliegt oder ein Beruf krankheitsbedingt nicht mehr ausgeübt werden kann. Die genauen Informationen erhalten Interessierte in einem Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit. Wenn die Finanzierung erfolgt, geschieht dies meistens in Form von Bildungsgutscheinen und Hilfen für den Lebensunterhalt.

Weiterbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven für Mediengestalter/innen

Das lebenslange Lernen ist besonders in einem so schnelllebigen und innovativen Bereich wie der Technik und Medien ratsam, denn wer nicht aktuell bleibt, kann schnell den Anschluss verlieren. Neben Seminaren gibt es für die Weiterbildung einige Fortbildungen. Es ist besonders ratsam eine Fortbildung anzustreben und an vielen Seminaren teilzunehmen, wenn man auf der Karriereleiter aufsteigen möchte. Geeignete Fortbildungen für Mediengestalter und Mediengestalterinnen könnten sein:

  • Technische/r Fachwirt/in
  • Fachwirt/in – Medien
  • Techniker/in – Druck- und Medientechnik
  • Schriftsetzermeister/in
  • Industriemeister/in – Printmedien

Auch sollte die Akademisierung nicht vergessen werden. Studiengänge für den Medienbereich erfreuen sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit. Egal ob per Fernstudium, Abendstudium oder in Präsenz und Vollzeit, Studiengänge vermitteln enormes Fachwissen und Kompetenzen, die zukunftsweisend sein könnten. Wenn ein Studium für die Weiterbildung gewählt wird, sind hier einige Studiengänge für Mediengestalter/innen:

  • Mediendesign
  • Grafik Design
  • Drucktechnik
  • Medientechnik
  • Kommunikationsdesign
  • Medieninformatik

Quereinstieg ohne Ausbildung oder Studium

Die nötigen Kompetenzen und sämtliches Fachwissen, können sich Seiteneinsteiger/innen auch ohne entsprechende Qualifizierung erarbeiten, um in diesem Bereich tätig zu sein. Allerdings ist die Konkurrenz groß und es dauert meistens länger über diesen Weg an das Ziel zu gelangen. Oft ist es ratsam zumindest eine Qualifikation vorweisen zu können, besonders wenn man auf der Suche nach einer Anstellung ist, denn viele Arbeitgeber verlangen eine solche. Möglichkeiten, um Qualifizierungen nachzuweisen, könnten sein:

  • abgeschlossene Ausbildung in Voll- oder Teilzeit
  • Externenprüfung nach Berufspraxis
  • Teilnahme an verschiedenen Seminaren
  • abgeschlossenes Studium

Alternativen für den Beruf des Mediengestalters

In einigen Fällen ist der erste Gedanke ein Fehlschlag, da das Berufsbild oder die Umschulungsinhalte doch nicht der Vorstellung entsprechen oder die Eignung dafür fehlt. Für alle, bei denen dies der Fall ist, oder die sich einfach aus Interesse über ähnliche Berufe informieren möchten, sind hier ein paar Vorschläge zu verwandten Berufen und Alternativen:

  • Grafikdesigner/in
  • Assistent/in für Medientechnik
  • Kommunikationsdesigner
  • Gestaltungstechnische/r Assistent/in

Achtung! Tipp aus der Redaktion

In der Regel sollte ein Abschluss in Form einer offiziellen Prüfung erfolgen, die bei der IHK abgelegt werden kann. Diese Prüfung wird als Qualifikation für den Beruf angesehen und in dieser Form auch problemlos anerkannt. Achten Sie bei ihrem Umschulungslehrgang stets darauf, dass der Abschluss sie auch tatsächlich offiziell für den Beruf qualifiziert.

Umschulung Forstwirt

Ein Spaziergang durch den Wald hat auf viele Menschen eine sehr entspannende Wirkung. Grade, wenn die berufliche Situation sich schwierig gestaltet und es an den notwendigen Arbeitsplätzen oder Perspektiven mangelt, wünschen sich einige mehr Naturverbundenheit. Wer das eine mit dem anderen kombinieren möchte, der sollte einmal über einen Berufswechsel zum Forstwirt, beziehungsweise zur Forstwirtin nachdenken.

Der beste Weg, um einen beruflichen Neustart zu wagen, ist meist eine Umschulung. Bevor allerdings konkrete Schritte in die Wege geleitet werden, ist es wichtig, dass angehende Umschüler/innen etwas Rechercheaufwand betreiben, denn nicht nur die Umschulung selbst sollte von Interesse sein, sondern auch das Berufsbild im Ganzen.

Berufsbild und Verdienstmöglichkeiten für Forstwirte und Forstwirtinnen

Als Forstwirt/in ist man zuständig für die Bewirtschaftung, Instandhaltung und den Schutz von Wäldern, sowie das darin enthaltene Wild. Ursprünglich war daher oft von Waldfacharbeitern die Rede, wobei die Berufsgruppe inzwischen als Forstwirte bezeichnet werden. Die Arbeit der Waldpflege beläuft sich dabei grob auf die folgenden Bereiche:

  • Bodenbearbeitung
  • Waldschutz und Nachhaltigkeit
  • Wildpflege
  • Waldbewirtschaftung (Produktion von Holz; Holzernte)

Durch immer weiter verbessertes Umweltbewusstsein und mehr geforderte Nachhaltigkeit rücken auch die Wälder wieder vermehrt in den Interessenbereich. Zusätzlich ist die Holzproduktion, insbesondere in nachhaltiger Form, ein sehr wichtiger Industriezweig, denn der Bedarf an Holz ist immer vorhanden. Mit diesem Beruf findet ein erheblicher Teil der Arbeit selbstverständlich im Freien statt, allerdings erfolgt die eigentliche Anstellung bei einem der folgenden Arbeitgeber:

  • Forstbetriebe
  • forstwirtschaftliche Dienstleister
  • Forstverwaltungen
  • Baumschulen
  • Forstämter
  • Garten- und Landschaftsbau

Neben den Aufgaben und dem Tätigkeitsbereich ist für potenzielle Forstwirten und Forstwirtinnen selbstverständlich das Gehalt ein sehr wichtiger Aspekt. Die Gehälter variieren abhängig von der Berufserfahrung, aber im Durchschnitt verdient ein Forstwirt 35.900 Euro brutto pro Jahr.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

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NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Voraussetzungen und persönliche Eignung für die Forstwirt-Umschulung

Generell richten sich Umschulungen an Menschen, die zuvor bereits einen Ausbildungsabschluss absolviert haben. Das und die persönliche Eignung kann als Voraussetzung für eine Umschulung betrachtet werden. Forstwirt/innen sollten verantwortungsbewusst mit der ihnen anvertrauten Aufgabe umgehen.

Freude an der Natur und Umwelt ist natürlich ein wichtiger Kernaspekt der persönlichen Eignung für die Arbeit als Forstwirt, allerdings reicht dies allein nicht aus. Um in diesem Beruf lange zufrieden zu sein und zudem gute Perspektiven zu haben, sollten folgende Eigenschaften bestenfalls mitvertreten sein:

  • Freude an der Arbeit im Freien (Naturverbundenheit)
  • Umweltbewusstsein und Interesse an der Natur
  • Technisches sowie handwerkliches Geschick
  • Selbstständige Arbeitsweise
  • Körperliche Fitness und Belastbarkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Mathematische Kenntnisse

Umschulung zum Forstwirt und zur Forstwirtin

Möglichkeiten und Inhalte

Wenn sich für eine Zweitausbildung zum/r Forstwirt/in entschieden wurde, ist natürlich von Interesse, welche Möglichkeiten es gibt, um die Qualifizierung zu erhalten. Zunächst wäre die klassische duale Ausbildung zu nennen, die auch als Zweitausbildung absolviert werden darf. Als Weiterbildung für angehende Auszubildende in den Bereich der Waldarbeit, wird dies auch als betriebliche Umschulung bezeichnet. Die klassische Umschulung wäre allerdings für diesen Bereich eher die außerbetriebliche Umschulung. Sie ist im Wesentlichen ein Lehrgang, der kürzer ausfällt als die duale Ausbildung und vermittelt die nötigen Fachkompetenzen an angehende Forstwirten und Forstwirtinnen.

Die Lehrinhalte der Umschulungen orientieren sich an dem späteren Aufgabenfeld im Beruf und vermitteln daher das Fachwissen, dass im Nachgang benötigt wird. Egal, welche Variante einen an das gewünschte Ziel bringen soll, alle Qualifizierungsmöglichkeiten behandeln die gleichen Inhalte, die wie folgt lauten:

  • Waldpflege
  • Waldbewirtschaftung
  • Forstproduktion
  • Naturschutz
  • Landschaftspflege und -erhaltung
  • Forsttechnik
  • Organisation
  • Wildarten
  • Schädlingsbekämpfung
  • Holzernteverfahren
  • Verhütung und Bekämpfung von Bränden
  • Saat von Pflanzen
  • Pflege von Jungbeständen

Dauer und Kosten einer Umschulung zur Forstwirtin und zum Forstwirt

Da die klassische duale Ausbildung etwa drei Jahre dauert, kann die überbetriebliche Umschulung hier punkten. Um diese Berufsausbildung zu absolvieren, muss man nur etwa zwei Jahre einplanen, womit die Ausbildungszeit um ein Drittel verkürzt würde. Besonders für Berufswechsler spielt der Zeitaspekt eine wichtige Rolle.

Dagegen spricht jedoch der Kostenfaktor, denn eine außerbetriebliche Qualifikation wird nicht vergütet, während zusätzlich dafür Gebühren anfallen. Zusammen mit den normalen Lebenshaltungskosten, kann es schnell problematisch werden, sich die Umschulung selbst zu finanzieren. Man muss mit mehreren Tausend Euro rechnen, wenn man diesen Schritt dennoch wagen möchte.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt für Umschüler/innen

Da die anfallenden Gebühren mitunter das größte Hindernis für Berufswechsler sind, gibt es die Möglichkeit auf finanzielle Unterstützung seitens der Arbeitsagentur. Zusätzlich kann die Agentur für Arbeit in manchen Fällen auch für den Lebensunterhalt aufkommen. Für diese Hilfen müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt werden, die sich am besten bei einem Beratungstermin beim Arbeitsamt prüfen lassen. Dort erhalten Interessenten die notwendige Unterstützung und Beratung, bevor die Anträge auf die folgenden Hilfsmöglichkeiten gestellt werden können:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfen zum Lebensunterhalt

Weiterbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven

Über Seminare kann man auch als ausgelernter Forstwirt stets das eigene Fachwissen erweitern. Für alle Absolvent/innen, denen dies noch nicht genug ist, gibt es einige Fortbildungen, die in Betracht gezogen werden sollten, denn sie können wahre Türöffner für die Karriere sein:

  • Techniker/in – Forsttechnik
  • Forstwirtschaftsmeister/in
  • Natur- und Landschaftspfleger/in
  • Fachagrarwirt/in – Baumpflege
  • Forstmaschinenführer/in

Abgesehen davon, ist auch die Akademisierung auf vielen Gebieten nicht zu ignorieren. Viele Studiengänge sind berufsbegleitend möglich oder lassen sich per Fernstudium absolvieren. Sie bieten die Möglichkeit auf ganz neue Perspektiven und erweitern die Fachkenntnis in dem gewählten Rahmen weiter. Zu nennen sind daher die nachfolgenden Studiengänge:

  • Biologie
  • Natur- und Umweltschutz
  • Holztechnik
  • Holzwirtschaft
  • Forstwissenschaft
  • Forstwirtschaft
  • Landschaftsökologie

Alternative Berufe

Für alle, die sich eine Arbeit als Forstwirt und Forstwirtin doch nicht mehr vorstellen können, aber dennoch gerne naturnah arbeiten möchten, sind hier einige Alternativen aufgelistet. Es gibt eine große Auswahl an Berufen, die eine Begeisterung für Pflanzen und Umwelt mit handwerklicher Arbeit verbinden. So lautet eine Auswahl wie folgt:

  • Landwirt/in
  • Gärtner/in
  • Jäger/in
  • Fachkraft für Agrarservice
  • Winzer/in

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Welche Perspektiven der Berufswechsel bringt und auch welche Eignungen dafür am besten mitbringt, verrät häufig der aktuelle Arbeitsmarkt. Interessierte sollten zunächst die Lage studieren und sich ein Bild der Situation über Stellenanzeigen und auf Jobbörsen machen. Meist lassen sich dort Trends erkennen, welche Voraussetzungen gefordert werden und auch worauf vermehrt bei Bewerber/innen geachtet wird. Bevor die Umschulung angefangen wird, tun Interessenten gut daran, erst einmal berufliche Perspektiven herauszufiltern.

Umschulung Landwirt

Kaum ein anderer Beruf steht so für Naturverbundenheit, wie der des Landwirts. Viele Landwirte werden in eine Landwirtschaftsfamilie hineingeboren und übernehmen dann später den Familienbetrieb, allerdings gibt es auch andere Wege, um den Beruf des Landwirts einmal auszuüben. Zum Beispiel, wenn die aktuelle Arbeitssituation nicht zufriedenstellend ist und man durch fehlende Perspektiven über einen Berufswechsel nachdenkt.

Wer darüber nachdenkt, einen Neustart zu wagen, dem stellen sich zunächst einmal viele Fragen, allen voran, die Frage nach der besten Wechselmöglichkeit. Als Landwirt/in erhält man neue Perspektiven und ein spannendes, verantwortungsvolles Berufsbild. Zudem ist es ein sehr sicherer Beruf, der ebenfalls stark vom Fachkräftemangel betroffen ist. Die Karrierechancen stehen also sehr gut, für alle, die gerne eine Arbeit im Freien ausüben möchten.

Berufsbild: Landwirt; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Ob man als Landwirt angestellt ist, oder seinen eigenen Landwirtschaftsbetrieb hat, ist der Inhalt der Arbeit die Erzeugung agrar- oder tierwirtschaftlicher Güter. Darunter zählen beispielsweise Kartoffeln, Zuckerrüben und Gemüse oder Milch, Eier und Fleisch. Landwirte erhalten die Grundversorgung an Nahrungsmitteln und haben somit eine unverzichtbare und sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Damit kann man als Landwirt/in in folgenden Bereichen eine Anstellung finden:

  • in landwirtschaftlichen Betrieben
  • in landwirtschaftlichen Verbänden
  • in landwirtschaftlichen Versuchsanstalten
  • Obst- und Gemüsebaubetrieben

Abhängig davon, wie viel Erfahrung man vorweisen kann und auch welche Position man, zum Beispiel in größeren Betrieben, hat, variieren die Gehälter. Auch für Landwirte, die in ihrem eigenen Betrieb arbeiten, variieren die Verdienste, abhängig von Ernteausfällen, Subventionen, Kosten für Saatgut oder Wetterschäden. Von Jahr zu Jahr können die Einnahmen also sehr stark schwanken. Man kann von einer Gehaltsspanne zwischen 28.500 Euro und 38.100 Euro brutto pro Jahr ausgehen.

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Voraussetzungen und persönliche Eignung für die Umschulung zum/r Landwirt/in

Vor allem Menschen, die bereits in einem verwandten Beruf gearbeitet haben, oder erste Kenntnisse in der Landwirtschaft vorweisen können, haben gute Voraussetzungen für eine Umschulung zum Landwirt, beziehungsweise zur Landwirtin. Obwohl keine bestimmte Vorbildung gefordert ist, kann diese dennoch die Umschulung erleichtern, aber die Umschulung kann sowohl mit einem Hauptschulabschluss als auch mit der mittleren Reife erfolgen. Gewöhnlich haben Interessenten einer Umschulung zuvor bereits eine andere Ausbildung abgeschlossen, oder einige Jahre Berufserfahrung gesammelt.

Abgesehen davon, ist eine persönliche Eignung für den Beruf als Landwirt/in notwendig. Wer darüber nachdenkt sich umschulen zu lassen, dem sollte bewusst sein, dass er zu jeder Jahreszeit draußen arbeiten wird und dass die Arbeit auch körperlich belastend sein kann. Zusätzlich sollte man eine Begeisterung für Natur und Tiere mitbringen, sowie sich für landwirtschaftliche Maschinen interessieren. Die folgenden Eigenschaften, geben einen kleinen Überblick, über die persönliche Eignung:

  • Verantwortungsbewusstsein
  • Pflichtgefühl
  • Bereitschaft, im Freien zu arbeiten
  • Interesse an Technik und Maschinen landwirtschaftlicher Nutzung
  • Interesse an Agrarerzeugnissen und Nutztierhaltung
  • Körperlich fit
  • Flexibilität
  • Stressresistenz

Umschulung Landwirt und Landwirtin

Inhalte und Möglichkeiten

Umschulungen unterscheiden sich in zwei Varianten, eine betriebliche und eine außerbetriebliche Variante. Die betriebliche Umschulung wird in einem Betrieb absolviert, mit dem zuvor ein Umschulungsvertrag geschlossen wurde. Dann kann der praktische Teil dort gelernt werden, während zusätzlich theoretische Inhalte an einer Berufsschule folgen. Damit ist die betriebliche Umschulung im Wesentlichen eine duale Ausbildung, die sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit absolviert werden kann.

Außerbetriebliche Lehrgänge sind dagegen rein schulische Ausbildungen, die häufig durch Praktika ergänzt werden können. Beide Varianten enden mit der staatlichen Prüfung und vermitteln die gleichen Inhalte. Einige der Inhalte der Landwirschafts-Umschulung sind die Folgenden:

  • Biologie
  • Mathematik
  • Organisation
  • Pflanzenproduktion
  • Bodenbearbeitung
  • Saat, Düngung, Bewässerung, Ernte
  • Nutztierhaltung
  • Witschaftslehre
  • Vermarktung
  • Landwirtschaftliche Maschinen

Dauer und Kosten der Landwirt-Umschulung

Da eine betriebliche Umschulung sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit absolviert werden kann, variiert auch ihre Dauer. Abhängig von dem gewählten Zeitkonzept ist von drei bis fünf Jahre auszugehen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann diese aber auch verkürzt werden. Im Gegenzug dazu wird eine außerbetriebliche Qualifikation nur in Vollzeit angeboten und dauert etwa zwei Jahre, wobei auch in diesem Fall Verkürzungen möglich sind, wenn der/die Umschüler/in aus verschiedenen Gründen bereits über ein fundiertes Fachwissen verfügt.

Kosten sind ein wichtiger Punkt für Quereinsteiger, denn grade außerbetriebliche Lehrgänge werden nicht vergütet, fordern aber dennoch Gebühren. Diese können auch in den Bereich mehrerer Tausend Euro fallen und können daher zum Problem werden. Angehende Landwirt/innen, die eine Umschulung nicht selbst finanzieren können, haben die Möglichkeit sich an die Agentur für Arbeit zu wenden.

Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten des Arbeitsamts für Umschüler/innen

Damit eine Umschulung absolviert werden kann, sind viele Menschen auf die Hilfe der Arbeitsagentur angewiesen. Um solche finanziellen Unterstützungen erhalten zu können, muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen und einen Antrag stellen. Ob die Voraussetzungen erfüllt werden und wie man einen Antrag stellen kann, lässt sich bei einem Beratungstermin in Erfahrung bringen. Zusätzlich erhält man auch Hilfe bei der Entscheidungsfindung für den Berufswechsel. Allerdings hat man auf die finanziellen Hilfen keinen Rechtsanspruch, denn es handelt sich um sogenannte Kann-Leistungen. Wird der Antrag angenommen, kann die Hilfe in den folgenden Formen erfolgen:

  • Bildungsgutscheine
  • Hilfen für den Lebensunterhalt

Weiterbildungsmöglichkeiten; Fortbildungen und Studium

In der Landwirtschaft kommt es zunehmend zu einer Akademisierung und immer neuen Innovationen. Wer erfolgreich sein möchte, muss auf diesem Markt stets am Ball bleiben, denn auch Konkurrenzdruck ist genügend vorhanden. Neben den folgenden Fortbildungen sind unter Umständen auch einige Studiengänge ratsam, vor allem, wenn der Traum beinhaltet, einmal einen Landwirtschaftsbetrieb zu führen.

Fortbildungen:

  • Landwirtschaftsmeister/in
  • Techniker/in – Agrartechnik
  • Agrarservicemeister/in
  • Wirtschafter/in – Landwirtschaft
  • Betriebswirt/in – Agrarbetrieb
  • Tierwirtschaftsmeister/in
  • Fachagrarwirt/in
  • Techniker/in – Umwelt/Landwirtschaft

Studiengänge

  • Landwirtschaft
  • Agrarwissenschaft
  • Agrarmanagement
  • Ökologie
  • Forstwirtschaft
  • Umwelt-/Naturschutz

Alternativen für den Beruf des Landwirts / der Landwirtin

Neben einigen Alternativen, kommen auch verschiedene Schwerpunkte hinzu, mit denen man sich zusätzlich befassen sollte. Grade in der Landwirtschaft, gibt es so viele Möglichkeiten Schwerpunkte zu setzen, für die anderes Fachwissen gefragt ist. Beispiele für Schwerpunkte könnten sein:

  • Weinbau
  • Tierschutz
  • Nachhaltigkeit und Umwelt
  • Pflanzenschutz

Hinzu kommen Berufe, die zu dem des Landwirts nicht unähnlich sind. Für unentschlossene Berufswechsler, sind daher die Folgenden vielleicht besonders interessant:

  • Gärtner/in
  • Forstwirt/in
  • Fachkraft Agrarservice
  • Winzer/in

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Arbeit als Landwirt ist häufig körperlich belastend. Vor allem saisonal ist sehr viel zu tun, denn wenn beregnet, geerntet und gesät werden muss, können die Nächte auch sehr kurz werden. Zeitweise arbeitet man also unter erhöhter Belastung und von früh morgens bis spät abends. Das alles muss die Gesundheit und körperliche Fitness aushalten können.