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Umschulung zum Heilerziehungspfleger beziehungsweise zur Heilerziehungspflegerin

Die Umschulung zum Heilerziehungspfleger beziehungsweise zur Heilerziehungspflegerin kann für einige Menschen den Grundstein für einen aussichtsreichen Berufswechsel legen. Diejenigen, die in ihrem alten Job keine Perspektive mehr haben, müssen sich nicht mit einer dauerhaften Arbeitslosigkeit abfinden, sondern sollten eine Umschulung ins Auge fassen. Beispielsweise in der Heilerziehungspflege werden sie gebraucht und können ihre Chance nutzen.

In der Heilerziehungspflege werden dringend Menschen gebraucht, die diesen Beruf mit Herz ausüben. Gleichzeitig kommt es selbstverständlich auch auf fachliche Kompetenz an. Interessierte an einem Berufswechsel sollten sich an das Arbeitsamt beziehungsweise Jobcenter wenden und die Angelegenheit dort besprechen. Zugleich tun sie gut daran, sich eigenständig zu informieren. Im Folgenden erfahren sie Wissenswertes rund um die Umschulung zum Heilerziehungspfleger.

Außerbetriebliche oder betriebliche Umschulung zur Heilerziehungspflegerin

Die Heilerziehungspfleger-Umschulung kann in verschiedenen Formen absolviert werden. Auf diese Art und Weise können Berufswechsler/innen eine Maßnahme wählen, die zu ihren Lebensumständen passt. So kann man sich in Vollzeit oder Teilzeit umschulen lassen. Außerdem muss zwischen außerbetrieblichen und betrieblichen Umschulungen differenziert werden. Da die klassische Ausbildung in schulischer Form erfolgt, ist eine betriebliche Heilerziehungspfleger-Umschulung grundsätzlich kein Thema. Umschüler/innen nehmen an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil und absolvieren währenddessen das eine oder andere Praktikum.

Es besteht allerdings auch die Möglichkeit einer berufsbegleitenden Umschulung zur Heilerziehungspflegerin. Diese hat den Charakter einer betrieblichen Umschulung, wenn sie neben einer einschlägigen Tätigkeit erfolgt. Auf diese Art und Weise kann man Theorie und Praxis wunderbar miteinander verknüpfen und auf dem Weg zum Abschluss als Heilerziehungspfleger/in wertvolle Erfahrungen sammeln.

Unterstützung vom Arbeitsamt beziehungsweise Jobcenter für die Heilerziehungspfleger-Umschulung

Die Finanzierung der Umschulung zum Heilerziehungspfleger kann eine große Hürde sein. Einerseits besteht Perspektivlosigkeit und somit auch eine Abhängigkeit vom Staat, andererseits sind die Kosten oftmals beträchtlich. Das Arbeitsamt beziehungsweise Jobcenter kann Interessierte unterstützen und lässt ihnen eine Förderung zuteilwerden, sofern es die Umschulung befürwortet. Die finanzielle Unterstützung für Umschüler/innen setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:

  • Übernahme der Umschulungskosten
  • finanzielle Hilfe zum Lebensunterhalt

Gegebenenfalls gibt es auch in Sachen Kinderbetreuung Unterstützung. Wer wegen der Umschulung umziehen muss, kann vielfach auch auf die Hilfe des Arbeitsamtes vertrauen. Hier zeigt sich mal wieder, dass Deutschland ein Sozialstaat ist und die daraus erwachsende Verantwortung ernst nimmt.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Quereinstieg als Alternative zur Umschulung zum Heilerziehungspfleger

In der Heilerziehungspflege werden kompetente Fachkräfte gebraucht. Gleichzeitig gibt es aber auch zahlreiche Stellenangebote für Quereinsteiger/innen. Zuweilen kann man somit die Heilerziehungspfleger-Umschulung überspringen und einen Quereinstieg probieren. So kann man hier Fuß fassen und sich verwirklichen. Es ist allerdings zu beachten, dass man nicht als Fachkraft gilt und somit nur begrenzte Karrierechancen hat.

Perspektiven und Gehalt als Heilerziehungspfleger/in

Berufswechsler/innen, die nach dem Neuanfang Karriere machen möchten, treffen mit der fundierten Umschulung zum/zur Heilerziehungspfleger/in eine ausgezeichnete Wahl. Sie tragen zur Lebensqualität von Menschen mit Behinderung bei und finden in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Behindertenwerkstätten
  • Pflegeheime
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • ambulante Dienste
  • Reha-Einrichtungen

Dass das Gehalt von Heilerziehungspflegern variieren kann, liegt in der Natur der Sache. Wer dennoch die Verdienstmöglichkeiten ergründen möchte, kann von durchschnittlich 36.000 Euro bis 42.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Weiterbildungen für Heilerziehungspfleger/innen

Nach dem erfolgreichen Abschluss als Heilerziehungspfleger/in können Umschüler/innen in ihrem neuen Beruf durchstarten. Langfristig sollten sie an ihrem Qualifikationsprofil arbeiten und das lebenslange Lernen ernst nehmen. Einerseits sind hier Seminare und Kurse zu einzelnen Themen zu nennen, andererseits gibt es die folgenden Fortbildungen:

  • Fachwirt/in – Erziehungswesen
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen

Ein berufsbegleitendes Studium kann ebenfalls eine Überlegung wert sein. So kann man beispielsweise per Fernstudium Pflegemanagement oder Heilpädagogik studieren und so auf der Karriereleiter aufsteigen.

Checkliste: Das sind die Voraussetzungen für die Umschulung zum/zur Heilerziehungspfleger/in

Die Heilerziehungspfleger-Umschulung bietet gute Zukunftsperspektiven und erweckt daher bei einigen angehenden Berufswechslern Interesse. Man darf aber nicht vergessen, dass die Heilerziehungspflege mit einigen Herausforderungen einhergeht und daher nicht jedermanns Sache ist. Besondere formale Voraussetzungen sind jedoch nicht zu beachten. Berufswechsler/innen brauchen keine einschlägigen Vorkenntnisse, müssen aber eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf vorweisen können.

Für den dauerhaften Erfolg als Heilerziehungspfleger/in ist vielmehr die persönliche Eignung ausschlaggebend. Anhand der folgenden Checkliste können sich Interessierte diesbezüglich einen ersten Eindruck verschaffen:

  • medizinisches Interesse
  • Freude an einer pflegerischen Tätigkeit
  • Offenheit
  • Toleranz
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Einsatzbereitschaft

5 Tipps für Interessierte an einer Umschulung zum/zur Heilerziehungspfleger/in

Wenn man seinen Beruf wechseln will oder muss und die Gelegenheit nutzt, um im Gesundheitswesen tätig zu werden, bietet sich die Heilerziehungspfleger-Umschulung an. Interessierte sollten allerdings nichts überstürzen und die erneute Berufswahl mit Bedacht treffen. Die folgenden Tipps aus unserer Redaktion können diesbezüglich behilflich sein:

  • Sammeln Sie vorab erste Erfahrungen in der Heilerziehungspflege!
  • Nehmen Sie Kontakt zu möglichen Arbeitgebern aus der Region auf!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Heilerziehungspfleger/in!
  • Greifen Sie bei Bedarf auf Unterstützungsangebote des Arbeitsamtes zurück!
  • Lassen Sie sich auf den erneuten Lernprozess ein!

FAQ

Die Inhalte der Heilerziehungspfleger-Umschulung entsprechen den regulären Ausbildungsinhalten.

Viele Menschen, die grundsätzlich an einem entsprechenden Berufswechsel interessiert sind, fragen sich, was man im Zuge der Umschulung zum/zur Heilerziehungspfleger/in lernt. Die Inhalte stimmen mit denen der üblichen Ausbildung überein, da auch Umschüler/innen den offiziell anerkannten Berufsabschluss anstreben. Dementsprechend lassen sich die Umschulungsinhalte für angehende Heilerziehungspfleger/innen wie folgt zusammenfassen:

  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Pflege
  • Medizin
  • Psychologie
  • Psychomotorik
  • Kommunikation
  • Bewegung
  • Spiel
  • Musik
  • Sprachförderung
  • Kunst
  • Heilerziehung
  • Hauswirtschaft

Die Dauer der Umschulung zum Heilerziehungspfleger liegt typischerweise bei zwei Jahren.

Auszubildende zum/zur Heilerziehungspfleger/in absolvieren eine schulische Ausbildung von zwei bis drei Jahren in Vollzeit beziehungsweise bis zu fünf Jahren in Teilzeit. Umschüler/innen nehmen im Gegensatz dazu an einer außerbetrieblichen Umschulungsmaßnahme teil. Die Dauer liegt hier typischerweise bei zwei Jahren. So kann man in einem überschaubaren Zeitraum die Basis für einen beruflichen Neuanfang in der Heilerziehungspflege schaffen.

Eine Umschulung zum/zur Heilerziehungspfleger/in kann mit hohen Kosten verbunden sein, aber es ist eine Förderung möglich.

Dass die Anbieter von außerbetrieblichen Heilerziehungspfleger-Umschulungen Gebühren im vier- bis fünfstelligen Bereich aufrufen, ist zunächst abschreckend. Vor allem diejenigen, die in ihrem bisherigen Beruf Perspektivlosigkeit erleben und aus der Not heraus einen Berufswechsel vollziehen möchten, können sich derartige Ausgaben in keiner Weise leisten. Trotzdem muss man dieses Vorhaben nicht aufgeben, denn das Arbeitsamt kann die Umschulung fördern. So kann eine Übernahme der Umschulungskosten erfolgen, wodurch auch hohe Gebühren keine Belastung für angehende Heilerziehungspfleger/innen darstellen müssen.

3 Empfehlungen für die Heilerziehungspfleger-Umschulung

Dass der berufliche Neuanfang als Heilerziehungspfleger/in herausfordernd sein kann, liegt in der Natur der Sache. Einerseits ist es nicht einfach, noch einmal von vorne anzufangen, andererseits ist die Heilerziehungspflege ein forderndes Tätigkeitsfeld. Man sollte die Entscheidung daher gut überdenken und unter anderem unseren folgenden Empfehlungen Beachtung schenken:

  • Lassen Sie sich zunächst eingehend rund um die Heilerziehungspfleger-Umschulung beraten!
  • Setzen Sie sich mit dem Berufsbild des Heilerziehungspflegers auseinander!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungsmöglichkeiten im Bereich der Heilerziehungspflege!

Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Interessierte an der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit streben die betreffende Qualifikation an, um einen entsprechenden Berufswechsel vollziehen zu können. Dabei müssen sie beachten, dass es sich um einen Weiterbildungsberuf handelt. Folglich steht keine Umschulung im eigentlichen Sinne zur Debatte, sondern eine solide Qualifizierungsmaßnahme. Da diese den Startschuss für die Karriere als Fachkraft für Arbeitssicherheit gibt, ist vielfach von einer Umschulung die Rede.

Wenn es um die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit geht, ist typischerweise eine entsprechende Weiterbildung gemeint. All diejenigen, die diesen Karriereweg einschlagen möchten, sollten vorab einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren und/oder Kontakt mit den Weiterbildungsanbietern aufnehmen. Darüber hinaus schadet es nicht, sich eigenständig zu informieren. Im Folgenden können sich Interessierte einen Überblick über die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit verschaffen.

Berufsbild Fachkraft für Arbeitssicherheit – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Als Fachkraft für Arbeitssicherheit kümmert man sich um die Unfallverhütung, den Gesundheitsschutz und den Arbeitsschutz am Arbeitsplatz. Entsprechende Fachkräfte unterstützen Arbeitgeber, indem sie die Arbeitsbedingungen analysieren und die betrieblichen Gefahren einschätzen. Im nächsten Schritt erarbeiten sie Empfehlungen für präventive Maßnahmen und unterbreiten entsprechende Vorschläge. Neben der reinen Beratung gehören auch Überprüfungen der Arbeitsbedingungen zu den Aufgaben von Fachkräften für Arbeitssicherheit. Sie führen zudem Schulungen und Unterweisungen durch, um die Mitarbeitenden für etwaige Gefahren zu sensibilisieren. Sollte es doch zu einem Arbeitsunfall kommen, gehen Fachkräfte für Arbeitssicherheit den Ursachen auf den Grund.

Fachkräfte für Arbeitssicherheit gehen einer verantwortungsvollen Tätigkeit nach, die sie sehr fordern kann. Dabei erwarten sie Karrierechancen in nahezu allen Bereichen. Überall dort, wo für die Sicherheit von Beschäftigten Sorge getragen werden muss, sind Fachkräfte für Arbeitssicherheit die richtigen Ansprechpartner. Die Verdienstmöglichkeiten können im Einzelfall stark variieren, aber im Allgemeinen bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 35.000 Euro und 65.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Umschulung Fachkraft für Arbeitssicherheit werden

Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist keine Umschulung, sondern vielmehr eine Weiterbildung. Da sich daraus neue berufliche Perspektiven ergeben können, ist aber dennoch zuweilen von einer Umschulung die Rede. Der Weiterbildungsberuf der Fachkraft für Arbeitssicherheit erfolgt in Form eines außerbetrieblichen Lehrgangs und behandelt die folgenden Inhalte:

  • Arbeitsschutz
  • betriebliche Organisation
  • Beurteilung von Arbeitsbedingungen
  • Arbeitsgestaltung
  • Hygiene
  • Ergonomie
  • Kommunikation
  • Recht

Voraussetzungen

Die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit setzt einen Abschluss als Techniker/in oder Ingenieur/in voraus. Eine einschlägige Vorbildung ist daher ein Muss. Gegebenenfalls kann man auch als Meister/in zu der Weiterbildung zugelassen werden. Im Einzelfall lohnt sich somit eine individuelle Überprüfung der formalen Voraussetzungen.

Dauer der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Die Dauer der Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ergibt sich vor allem aus der Lehrgangsform. Üblicherweise sind 12 bis 24 Monate zu veranschlagen.

Umschulungskosten für angehende Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Die privaten Lehrgangsanbieter erheben naturgemäß Gebühren, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Die Kosten belaufen sich auf mehrere Tausend Euro. Währenddessen kann man nur bedingt oder gar nicht erwerbstätig sein, sodass sich auch die Frage nach der Finanzierung des laufenden Lebensunterhalts stellt.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Wer eine Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit beginnen möchte, muss sich mit der finanziellen Belastung dieses Unterfangens auseinandersetzen. Vielfach akzeptieren die Anbieter eine Ratenzahlung, was bereits für eine Erleichterung sorgt. Weiterbildungsförderungen, Stipendien und finanzielle Hilfen vom Arbeitsamt kommen gegebenenfalls auch in Betracht. Angehende Fachkräfte für Arbeitssicherheit sollten einen gewissen Rechercheaufwand betreiben, um die Finanzierung zu klären.

Checkliste zu den Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Wer die Qualifikation als Fachkraft für Arbeitssicherheit in der Tasche hat, kommt in den Genuss vielfältiger Karrierechancen. Um das vorhandene Potenzial vollends auszuschöpfen, sollte man einerseits praktische Erfahrungen sammeln und sich andererseits regelmäßig weiterbilden. Es bieten sich unter anderem Seminare und Online-Kurse zu den folgenden Themen an:

  • Arbeitsgestaltung
  • Hygiene
  • Ergonomie
  • Brandschutz
  • Unfallverhütung
  • Arbeitssicherheit

Ambitionierte Fachkräfte für Arbeitssicherheit können zudem die zunehmende Akademisierung nicht von der Hand weisen. Indem sie berufsbegleitend studieren und beispielsweise ein Fernstudium oder Abendstudium aufnehmen, können sie parallel zum Job einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung anstreben. Dadurch stehen ihnen einige Türen offen. Unter anderem die folgenden Disziplinen bieten sich für Fachkräfte für Arbeitssicherheit an:

  • Sicherheitsmanagement
  • Sicherheitstechnik
  • Rechtswissenschaft

Checkliste: Alternativen zur Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Interessierte an einem beruflichen Neustart als Fachkraft für Arbeitssicherheit müssen beachten, dass es sich dabei um einen Weiterbildungsberuf handelt. Wenn es um mögliche Alternativen geht, stehen somit andere Weiterbildungen im Mittelpunkt des Interesses. Unter anderem die folgenden Qualifikationen sind in diesem Zusammenhang zu nennen:

  • Brandschutzfachkraft
  • Strahlenschutzfachkraft
  • Werkfeuerwehrtechniker/in

Diejenigen, die eine Umschulung im eigentlichen Sinne bevorzugen, können beispielsweise Fachkräfte für Schutz und Sicherheit werden. Ansonsten kommt gegebenenfalls noch ein Quereinstieg in den Security-Bereich in Betracht.

5 Tipps für Interessierte an der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Der Wunsch, sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen zu lassen, ist löblich, aber kein Garant für beruflichen Erfolg. Interessierte sollten daher nichts überstürzen und unter anderem den folgenden Tipps Beachtung schenken:

  • Recherchieren Sie Qualifizierungsanbieter in Ihrer Nähe!
  • Befassen Sie sich mit dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in Ihrer Region!
  • Beachten Sie die strengen formalen Bedingungen für diese Weiterbildung!
  • Wählen Sie eine Lehrgangsform, die in Ihr Leben passt!
  • Bilden Sie sich auch nach dem Abschluss als Fachkraft für Arbeitssicherheit regelmäßig weiter!

FAQ

Die Dauer der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist variabel.

Pauschale Angaben zur Dauer der Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit kann es nicht geben. Die Maßnahme kann in Teilzeit oder Vollzeit absolviert werden. Zudem stehen teilweise auch flexible Fernkurse zur Verfügung.

Für die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit kommen verschiedene Anbieter in Betracht.

Wer sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen beziehungsweise weiterbilden lassen möchte, kann aus verschiedenen Einrichtungen auswählen. Dekra, TÜV und viele weitere Anbieter kommen hier in Betracht.

3 Empfehlungen für alle, die sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen lassen möchten

Wenn es um die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit geht, muss man einiges bedenken. Die folgenden Empfehlungen liefern wichtige Denkanstöße:

  • Beachten Sie die hohen formalen Zulassungsbedingungen zur Weiterbildung!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Fachkraft für Arbeitssicherheit!
  • Ziehen Sie gegebenenfalls auch Alternativen in Betracht!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit im Raum steht, sollte man den richtigen Partner an der Seite haben. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion erweist sich daher immer wieder als überaus wertvoll.

Nutzen Sie die Unterstützungsangebote des Arbeitsamts!

Angehende Berufswechsler/innen sollten sich stets ans Arbeitsamt wenden. Dort werden sie eingehend beraten und erfahren alles Wissenswerte rund um die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. Außerdem können sie finanzielle Hilfen beantragen und werden so umfassend unterstützt.

Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

In der Arbeits- und Berufsförderung besteht ein hohe Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Wer sich dessen bewusst ist und ohnehin eine Phase der beruflichen Umorientierung erlebt, kommt mitunter auf die Idee, eine Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung in Angriff zu nehmen. Dies ist sehr naheliegend, aber eine Umschulung im eigentlichen Sinne ist nicht möglich. Das ist dem Umstand geschuldet, dass es sich bei der Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung um keinen Ausbildungsberuf handelt, sondern um einen Weiterbildungsberuf.

Diejenigen, die einen aussichtsreichen und sinnstiftenden Beruf ergreifen möchten, können von der Qualifizierung als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung profitieren. Da sie so einen Berufswechsel begründen, ist die Bezeichnung als Umschulung weit verbreitet. Eine Beratung beim Arbeitsamt sowie Informationen von den verschiedenen Anbietern sorgen dafür, dass man einen guten ersten Eindruck gewinnt. Außerdem sollte man eine eigene Recherche durchführen und kann im Folgenden die Basis dafür schaffen.

Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung – Berufsbild und Gehalt

Der Beruf der Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung bietet viel Abwechslung und besteht zudem aus einer überaus sinnstiftenden Tätigkeit. Hier geht es um die Betreuung und Förderung von Menschen mit Behinderung. Der berufliche Bereich wird im Zuge dessen fokussiert, sodass die Leistungs- und Erwerbsfähigkeit im Mittelpunkt steht. Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung analysieren die Interessen und Fähigkeiten ihrer Klienten und ergreifen Maßnahmen, um das berufliche Potenzial auszuschöpfen. Mit der Unterstützung von Fachkräften für Arbeits- und Berufsförderung können viele Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben teilhaben. Die begleitete Eingliederung sorgt nicht nur für ein eigenes Einkommen, sondern auch für maximale Teilhabe.

Dass Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung einen wichtigen Job haben, steht außer Frage. Sie selbst finden insbesondere in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Werkstätten für Menschen mit Behinderung
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Beratungsstellen

Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung werden vielfach mit einer leitenden Position in Behindertenwerkstätten betraut. Aber auch in anderen Bereichen können sie sich vielfach einbringen. Die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten kommt in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch auf. Je nach Erfahrung, Position und Einsatzbereich kann es zwar Einkommensunterschiede geben, aber im Allgemeinen lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 42.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung werden

Interessierte Berufswechsler/innen müssen zunächst wissen, dass die Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung keine Umschulung, sondern eine Weiterbildung ist. Nach dem erfolgreichen Abschluss verfügt man aber über den Abschluss als Geprüfte Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung. Im Zuge der Maßnahme werden insbesondere die folgenden Inhalte vermittelt:

  • Eingliederung
  • Teilhabe am Arbeitsleben
  • Arbeitsgestaltung
  • berufliche Bildungsprozesse
  • Kommunikation
  • Organisation

Voraussetzungen

Nicht nur der Abschluss und die beruflichen Chancen sind von Belang, sondern auch die Rahmenbedingungen der betreffenden Weiterbildung. Zunächst stellt sich die Frage, wer für diese Maßnahme überhaupt infrage kommt. Je nach Anbieter kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich muss man eine einschlägige Vorbildung vorweisen können. Diese sollte aus einer abgeschlossenen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Gesundheits- und Sozialwesen in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen Berufspraxis bestehen. Interessierte mit mindestens sechsjähriger Berufspraxis im einschlägigen Bereich können ebenfalls zugelassen werden.

Umschulungsdauer zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Neben den formalen Voraussetzungen muss auch die Dauer der Qualifizierung Beachtung finden. Angehende Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung können sich in Vollzeit oder Teilzeit weiterbilden. Zudem stehen teilweise auch Online-Kurse zur Verfügung. Die Dauer kann aus diesem Grund stark variieren. Grundsätzlich muss man von 12 bis 24 Monaten ausgehen.

Kosten der Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Dass die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung nicht vergütet wird, muss Interessierten bewusst sein. Zudem müssen sie beachten, dass erhebliche Kosten auf sie zukommen können. Je nach Anbieter liegen die Weiterbildungskosten mitunter bei einigen Tausend Euro.

Finanzierung und Förderung der Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Lehrgangsgebühren, Prüfungsgebühren, Ausgaben für Arbeitsmaterialien und Fahrten zur Weiterbildungsstätte sorgen dafür, dass die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung zu einer großen finanziellen Belastung werden kann. Vor allem diejenigen, die über keine entsprechenden Ersparnisse verfügen, nehmen schnell Abstand von diesem Vorhaben. Das ist aber nicht notwendig. Zunächst kann man sich berufsbegleitend weiterbilden und die Gebühren in Raten bezahlen. Außerdem kann man möglicherweise eine Bildungsgutschein vom Arbeitsamt in Anspruch nehmen oder eine andere Förderung nutzen.

Checkliste: Weiterbildungen für Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung

Geprüfte Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung sollten kontinuierlich Erfahrungen in der Praxis sammeln, zugleich aber auch das lebenslange Lernen nicht vernachlässigen. Indem sie einschlägige Seminare oder Online-Kurse belegen, können sie sich weitere Kenntnisse und Kompetenzen aneignen. Hier sind beispielsweise die folgenden Themen zu nennen:

  • Arbeitsgestaltung
  • Arbeitsrecht
  • Lernberatung
  • Ergonomie
  • Kommunikation

Checkliste: Berufsbegleitende Studienmöglichkeiten für Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung

Darüber hinaus können Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung auch berufsbegleitend studieren. Parallel zum Job bietet sich beispielsweise ein Fernstudium in einer der folgenden Disziplinen an:

  • Sozialpädagogik
  • Sonderpädagogik
  • Heilpädagogik
  • Rehabilitation
  • Soziale Arbeit

Alternativen zur Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung ist in keiner Weise alternativlos. Ein berufsbegleitendes Studium kann mitunter eine Option sein. Diejenigen, die zumindest zunächst einer Weiterbildung den Vorzug geben, sollten beispielsweise auch die folgenden Qualifizierungen in Betracht ziehen:

  • Arbeitserzieher/in
  • Fachkraft für Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation
  • Fachlehrer/in an Förderschulen

5 Tipps rund um die Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung kann herausfordernd sein. Um die Erfolgschancen zu maximieren, gibt es nachfolgend fünf kurze Tipps:

  • Vergleichen Sie die verschiedenen Weiterbildungsangebote für angehende Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für diesen Beruf!
  • Wählen Sie eine Lehrgangsform, die in Ihren Alltag passt!
  • Lassen Sie sich auf den intensiven Lernprozess ein!
  • Tauschen Sie sich mit anderen Lehrgangsteilnehmer/innen aus und bilden Sie gegebenenfalls eine Lerngruppe!

FAQ

Die Kosten der Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung können variieren.

Die Teilnahme an einem Weiterbildungslehrgang zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung ist typischerweise gebührenpflichtig. Die exakten Kosten kann man beim jeweiligen Anbieter erfragen.

Als Anbieter der Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung kommen verschiedene Stellen in Betracht.

Fachschulen und private Akademien sind die wesentlichen Anbieter der Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung. Interessierte sollten ihre Suche regional einschränken, denn in der Regel sind regelmäßige Präsenzen unerlässlich.

3 Empfehlungen für alle, die sich zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung umschulen lassen möchten

Diejenigen, die eine neue Karriere als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung beginnen möchten, sollten wissen, worauf sie sich einlassen. Die folgenden Handlungsempfehlungen sollten Sie sich zudem zu Herzen nehmen:

  • Setzen Sie sich mit den Aufgaben und Tätigkeiten von Fachkräften für Arbeits- und Berufsförderung auseinander!
  • Halten Sie nach passenden Stellenangeboten für Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung Ausschau!
  • Bedenken Sie, dass es keine Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung gibt und es sich stattdessen um eine Weiterbildung handelt!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Berufliche Veränderungen sind stets sehr herausfordernd und verlangen den betreffenden Menschen einiges ab. Auf einen Neuanfang als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung trifft das ganz besonders zu. Daher gibt es nachfolgend einen Tipp aus unserer Redaktion.

Sammeln Sie vorab erste Erfahrungen in der Behindertenhilfe!

Bevor man die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung beginnt, sollte man sich nicht nur fragen, ob man dieser Tätigkeit gewachsen ist. Man sollte seine persönliche Eignung auch praktisch auf die Probe stellen, indem man erste Erfahrungen in der Behindertenhilfe sammelt. Dabei kann es sich um Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten oder Aushilfsjobs handeln.

Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Die Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit bietet sich für Menschen an, die einerseits ihren Beruf wechseln möchten oder müssen und sich andererseits beispielsweise in einem Sicherheitsdienst sehen. Im Rahmen der Umschulungsmaßnahme können sie eine fundierte Qualifikation erlangen und so den Grundstein für den beruflichen Neubeginn legen.

Potenzielle Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sollten sich im Vorfeld eingehend mit dem Beruf und der Umschulung auseinandersetzen. Nur wer weiß, worauf er sich einlässt, kann eine bewusste Entscheidung treffen. Das Arbeitsamt ist in der Regel die richtige Anlaufstelle und berät eingehend rund um die Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Interessierte profitieren allerdings auch von Eigeninitiative und können sich im Folgenden einen ersten Eindruck verschaffen.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit

Wer seine berufliche Zukunft als Fachkraft für Schutz und Sicherheit sieht, sollte sich zunächst eingehend mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Die Aufgaben können sich vielfältig gestalten, aber in der Regel geht es stets darum, Situationen und etwaige Gefährdungslagen einzuschätzen. Weiterhin sorgen Fachkräfte für Schutz und Sicherheit für größtmögliche Sicherheit, indem sie gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen ergreifen. So stellen sie die Funktionalität von sicherheitstechnischen Einrichtungen sicher oder führen Einlasskontrollen durch. Auch der Personenschutz kann ihnen obliegen.

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit können im Arbeitsalltag unterschiedlichste Aufgaben erwarten. Ausschlaggebend ist diesbezüglich stets der jeweilige Einsatzbereich. In der Regel bestehen entsprechende Stellenangebote insbesondere in den folgenden Bereichen:

  • Wach- und Sicherheitsdienste
  • Industrie
  • Handel
  • Veranstaltungsbranche
  • Sicherheitsberatung
  • Gebäudewirtschaft

Über mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten können sich Fachkräfte für Schutz und Sicherheit nicht beschweren. Die Verdienstmöglichkeiten werfen allerdings auch immer wieder Fragen auf. Das durchschnittliche Gehalt liegt zwischen rund 30.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr. Je nach Erfahrung und Einsatzbereich kann es aber mehr oder weniger starke Schwankungen geben.

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

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Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
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Per Umschulung Fachkraft für Schutz und Sicherheit werden

Als angehende Fachkraft für Schutz und Sicherheit durchläuft man typischerweise eine dreijährige Berufsausbildung. Im Zuge dessen eignet man sich sämtliche Kenntnisse und Kompetenzen an, die man in der Abschlussprüfung sowie im anschließenden Berufsalltag braucht. Für Berufswechsler/innen kommt eine klassische Ausbildung allerdings nicht in Betracht, weshalb sie eine Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ins Auge fassen. Dabei handelt es sich um eine Zweitausbildung, die sich an Berufserfahrene aus fachfremden Bereichen richtet.

Ebenso wie die klassische Ausbildung führt auch die Umschulung zum offiziellen Abschluss als Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Dieser erfordert das erfolgreiche Bestehen der Abschlussprüfung. Die folgenden Inhalte sind für angehende Fachkräfte für Schutz und Sicherheit ein Muss:

  • Sicherheitskonzepte
  • Sicherheitstechnik
  • Erste Hilfe
  • Gefahrenabwehr
  • Ermittlung
  • Aufklärung
  • Dokumentation
  • Betriebswirtschaft
  • Recht
  • Kommunikation
  • Organisation
  • Planung

Dauer

Inhaltlich unterscheidet sich die Umschulung nicht von der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Da es sich aber nicht um eine duale Berufsausbildung, sondern typischerweise um einen außerbetrieblichen Umschulungslehrgang handelt, stellt sich der Ablauf anders dar. So dauert die Umschulung nicht drei Jahre, sondern nur zwei Jahre, sofern sie in Vollzeit absolviert wird. In Teilzeit kann das Unterfangen etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Voraussetzungen der Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Der Zugang zur Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sieht keine bestimmte Vorbildung vor. Man sollte allerdings körperlich fit sein und außerdem ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit mitbringen.

Kosten

Weiterhin müssen sich Interessierte mit den Kosten auseinandersetzen. Für einen außerbetrieblichen Umschulungslehrgang können ein paar Tausend Euro fällig werden, während man keinen eigenen Verdienst hat.

Finanzierung der Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Auszubildende zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit erhalten einerseits eine Ausbildungsvergütung und können sich andererseits in der Regel auf die finanzielle Unterstützung der Eltern verlassen. Auf Umschüler/innen trifft das meist nicht zu. Sie müssen selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen, haben einen eigenen Haushalt und mitunter Familie. Zusätzlich fallen teilweise hohe Lehrgangsgebühren an. Dass ein gewisser finanzieller Druck entsteht, bleibt somit nicht aus.

Wer aufgrund von Perspektivlosigkeit im alten Job und daraus resultierender Arbeitslosigkeit, einen Berufswechsel vollziehen möchte, sollte sich ohnehin ans Arbeitsamt beziehungsweise gegebenenfalls die Rentenversicherung wenden. Dort erhält man eine umfassende Beratung und kann zudem die Finanzierung der Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sicherstellen. Einerseits können die Umschulungskosten übernommen werden, andererseits gibt es finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt.

Checkliste: Weiterbildungen für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit

Nach dem Abschluss der Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit kann man kontinuierlich an seiner Karriere arbeiten, indem man das lebenslange Lernen ernstnimmt. Seminare und Online-Kurse können fachspezifisches Wissen in beispielsweise den folgenden Bereichen vermitteln:

  • Personenschutz
  • Veranstaltungsschutz
  • Objektschutz
  • Geldtransporte
  • Werkschutz
  • Katastrophenschutz
  • Sachkunde nach § 34a GewO

Checkliste: Aufstiegsfortbildungen und Studienmöglichkeiten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit

Die Fortbildung zum/zur Meister/in für Schutz und Sicherheit kann sich als wertvoller Karrierebaustein erweisen. Zudem kann ein Studium neben dem Beruf für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit eine Option sein. Wer berufsbegleitend studieren möchte und auf größtmögliche Flexibilität setzt, liegt mit einem zeitlich und örtlich unabhängigen Fernstudium goldrichtig. Ansonsten ist auch ein Abendstudium oder Teilzeitstudium in einem der folgenden Fächer möglich:

  • Sicherheitstechnik
  • Sicherheitsmanagement

Alternativen zur Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Menschen mit Interesse an einer Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sollten im Rahmen der Entscheidungsfindung auch andere Berufe ins Auge fassen. So kommen beispielsweise die folgenden Umschulungen infrage:

  • Polizeivollzugsbeamte/r
  • Detektiv/in
  • Werkfeuerwehrmann/-frau

Ansonsten bieten sich Kurse und Seminare in Sachen Security an, um beispielsweise einen Quereinstieg ins Wach- und Sicherheitsgewerbe vorzubereiten.

5 Tipps rund um die persönliche Eignung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Angehende Fachkräfte für Schutz und Sicherheit befassen sich intensiv mit den Eckdaten der Qualifizierung und widmen sich unter anderem den formalen Voraussetzungen. Dass die persönliche Eignung mindestens ebenso wichtig ist, darf allerdings auch nicht außer Acht gelassen werden. Passend dazu gibt es nachfolgend fünf Tipps:

  • Beachten Sie, dass das vorgeschriebene Mindestalter für Beschäftigte im Wach- und Sicherheitsgewerbe bei 18 Jahren liegt!
  • Kümmern Sie sich um ein ärztliches Attest zum Nachweis Ihrer gesundheitlichen Eignung!
  • Besorgen Sie ein Führungszeugnis, um Ihre persönliche Eignung nachzuweisen!
  • Bedenken Sie, dass eine Tätigkeit als Fachkraft für Schutz und Sicherheit körperliche Fitness und mentale Stärke erfordert!
  • Gegebenenfalls brauchen Sie auch einen Waffenschein!

FAQ

Die Verdienstmöglichkeiten als Fachkraft für Schutz und Sicherheit hängen vom jeweiligen Einzelfall ab.

Das Einkommen von Fachkräften für Schutz und Sicherheit kann je nach Einsatzbereich, Berufserfahrung und Position variieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst konkret zu recherchieren, um sich einen Eindruck von den Verdienstmöglichkeiten zu verschaffen.

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit dauert in der Regel drei Jahre.

Die duale Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit dauert drei Jahre. Umschüler/innen nehmen dahingegen an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil, der in der Regel nach zwei Jahren endet.

3 Empfehlungen für alle, die als Fachkräfte für Schutz und Sicherheit durchstarten möchten

Der berufliche Neustart als Fachkraft für Schutz und Sicherheit erscheint vielfach sehr vielversprechend. Um das vorhandene Potenzial bestmöglich auszuschöpfen, sollte man die folgenden Empfehlungen beachten:

  • Suchen Sie nach aktuellen Stellenangeboten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit!
  • Nehmen Sie das lebenslange Lernen ernst und bilden Sie sich kontinuierlich weiter!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungen zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit kann für einen vielversprechenden Neubeginn sorgen. Interessierte sollten allerdings die richtigen Weichen stellen und daher unter anderem den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Informieren Sie sich beim Arbeitsamt über die Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit!

Die Anbieter von Umschulungen sind ohne Frage lohnende Ansprechpartner für alle, die nach ersten Informationen suchen. Berufswechsler/innen sollten allerdings stets beim Arbeitsamt vorstellig werden. Dort erfahren sie mehr über den Beruf der Fachkraft für Schutz und Sicherheit sowie die Umschulungsmöglichkeiten. Außerdem erhalten sie mitunter Unterstützung vom Arbeitsamt.

Umschulung Anlagenmechaniker und Anlagenmechaniker Klimatechnik

Per Umschulung Anlagenmechaniker/in beziehungsweise Anlagenmechaniker/in für Klimatechnik zu werden, kann Berufswechslern vollkommen neue Perspektiven eröffnen. Wer in seinem alten Job keine Zukunft mehr hat, kann durch eine entsprechende Umorientierung einen vielversprechenden Neustart hinlegen. Dabei ist zu beachten, dass es sich bei dem Anlagenmechaniker und dem Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik um eigenständige Berufe handelt. Im Folgenden geht es um beide Umschulungsberufe und die damit verbundenen Perspektiven.

Berufsbild Anlagenmechaniker/in beziehungsweise Anlagenmechaniker/in für Klimatechnik – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Anlagenmechaniker/innen sind in der Industrie tätig und kümmern sich unter anderem um die Herstellung von Bauteilen. Die Montage sowie Installation der betreffenden Anlagen gehören ebenso wie Instandsetzungsarbeiten, Wartungen und Kundenberatungen zu ihren Aufgaben. Insbesondere in den folgenden Bereichen werden Anlagenmechaniker/innen gebraucht:

  • Chemie-Industrie
  • Lebensmittelindustrie
  • Versorgungstechnik
  • Industrieanlagenbau

Im Gegensatz dazu widmen sich Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik um die Installation von Systemen zur Wasser- und Luftversorgung. Das Spektrum reicht von unterschiedlichsten Sanitäranlagen über Heizungen bis hin zu Klimaanlagen. Als entsprechende Fachkräfte finden Anlagenmechaniker/innen für Klimatechnik insbesondere in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Versorgungstechnik
  • Heizungsbauer
  • Klimaanlagenbauer

Die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten stellen sich angehende Anlagenmechaniker/innen und Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik gleichermaßen. Im Einzelfall kann es zwar große Unterschiede geben, aber grundsätzlich ist ein durchschnittliches Gehalt von rund 30.000 Euro bis 40.000 Euro brutto im Jahr ein guter Richtwert.

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Per Umschulung Anlagenmechaniker/in werden

Wer per Umschulung Anlagenmechaniker/in werden möchte, muss sich zwischen dem Anlagenmechaniker und dem Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik entscheiden. In beiden Fällen steht anstelle der dualen Berufsausbildung ein außerbetrieblicher Lehrgang an. Im Zuge dessen stehen die folgenden Inhalte auf dem Plan:

  • Mathematik
  • Physik
  • Mechanik
  • Werkstoffkunde
  • Anlagenbau
  • Instandhaltung
  • Schweißtechnik

Angehende Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik spezialisieren sich zudem auf eines der folgenden Themengebiete:

  • Klimatechnik
  • Wärmetechnik
  • Wassertechnik
  • Erneuerbare Energien und Umwelttechnik

Voraussetzungen

Eine einschlägige Vorbildung ist für die Anlagenmechaniker-Umschulung nicht erforderlich. Man sollte aber bereits einen anderen Beruf erlernt haben. Zudem sollte man technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringen.

Dauer

Die duale Berufsausbildung zum Anlagenmechaniker beziehungsweise Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik dauert 3,5 Jahre. Umschüler/innen können schneller zum Ziel gelangen, denn aufgrund ihrer Berufserfahrung und persönlichen Reife stehen ihnen zweijährige außerbetriebliche Umschulungsmaßnahmen zur Verfügung.

Kosten

Anders als Auszubildende im Bereich der Anlagenmechanik erhalten Umschüler/innen keine Ausbildungsvergütung. Stattdessen werden sie mit erheblichen Lehrgangsgebühren konfrontiert. Hier können einige Tausend Euro zusammenkommen. So kann der Berufswechsel zu einer finanziellen Belastung werden.

Finanzierungsmöglichkeiten der Umschulung zum/zur Anlagenmechaniker/in

Wer aufgrund von Perspektivlosigkeit den Beruf wechseln muss, verfügt über keine umfassenden Ersparnisse, die eine Umschulung ermöglichen könnten. Trotzdem muss man den Neustart als Anlagenmechaniker nicht aufgeben. Das Arbeitsamt kann einerseits für eine umfassende Beratung sorgen und bietet andererseits finanzielle Unterstützung. Diese setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:

  • Übernahme der Umschulungskosten
  • finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Anlagenmechaniker/innen

Ambitionierte Anlagenmechaniker/innen sollten nach Abschluss der Umschulung zunächst im Beruf Fuß fassen und praktische Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig sollte sie dies nicht davon abhalten, das lebenslange Lernen zu leben. Online-Kurse und Seminare zu beispielsweise den folgenden Themen bieten sich hier an:

  • Maschinenbau
  • Anlagenbau
  • Sanitärtechnik
  • Umwelttechnik
  • Gebäudetechnik
  • CNC-Technik
  • Behälter- und Apparatebau
  • Klimatechnik
  • Schweißtechnik
  • Instandhaltung

Darüber hinaus stehen Anlagenmechanikern auch verschiedene Aufstiegsfortbildungen offen. Hier sind insbesondere die folgenden Qualifikationen zu nennen:

  • Installateur- und Heizungsbauermeister/in
  • Techniker/in – Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik
  • Techniker/in – Sanitärtechnik
  • Industriemeister/in – Metall
  • Behälter- und Apparatebauermeister/in
  • Techniker/in – Maschinentechnik
  • Techniker/in – Metallbautechnik

Checkliste zum Studium neben dem Beruf für Anlagenmechaniker/innen

Anlagenmechaniker/innen, die berufsbegleitend studieren möchten, um der zunehmenden Akademisierung Rechnung zu tragen, werden an einigen Hochschulen fündig. Dort können sie ein Abendstudium, Teilzeitstudium oder Fernstudium in beispielsweise einer der folgenden Disziplinen aufnehmen:

  • Versorgungstechnik
  • Facility Management
  • Maschinenbau
  • Verfahrenstechnik
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Alternativen zur Umschulung zum Anlagenmechaniker

All diejenigen, die eine Umschulung zum Anlagenmechaniker beziehungsweise Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ins Auge fassen, sollten sich eingehend mit der Berufswahl befassen. Dazu gehört es unter anderem auch, mögliche Alternativen zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang sind vor allem die folgenden Berufe zu nennen:

  • Mechatroniker/in für Kältetechnik
  • Mechatroniker/in
  • Konstruktionsmechaniker/in
  • Metallbauer/in
  • Ofen- und Luftheizungsbauer/in
  • Klempner/in
  • Behälter- und Apparatebauer/in

5 Tipps rund um die Anlagenmechaniker-Umschulung

Die Umschulung zur Anlagenmechanikerin beziehungsweise zum Anlagenmechaniker bedeutet für die Teilnehmenden einen beruflichen Neuanfang. Dass es sich dabei um eine herausfordernde Phase in ihrem Leben handelt, steht außer Frage. Daher kommen die folgenden Tipps sehr gelegen:

  • Befassen Sie sich mit den Unterschieden der beiden Berufe Anlagenmechaniker und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für die Anlagenmechanik!
  • Lassen Sie sich auf den beruflichen Neuanfang ein!
  • Sichern Sie sich die Unterstützung des Arbeitsamts!
  • Denken Sie gegebenenfalls auch über Umschulungsalternativen nach!

FAQ

Die Anlagenmechaniker-Umschulung findet in der Regel als außerbetrieblicher Lehrgang statt.

Die Anlagenmechaniker-Umschulung ist keine betriebliche Berufsausbildung im dualen System, sondern erfolgt in den meisten Fällen als außerbetrieblicher Lehrgang. Mitunter ist aber auch eine betriebliche Umschulung möglich, sofern man einen entsprechenden Betrieb findet.

Die Kosten der Anlagenmechaniker-Umschulung können zumeist übernommen werden.

Die Gebühren für die Anlagenmechaniker-Umschulung belaufen sich auf einige Tausend Euro. Umschüler/innen können aber zumeist eine Förderung vom Arbeitsamt nutzen und müssen somit nicht selbst für die Umschulungskosten aufkommen.

3 Empfehlungen für alle, die eine Zweitausbildung als Anlagenmechaniker/in ins Auge fassen

Interessierte an einer Anlagenmechaniker-Umschulung tun gut daran, umfassend zu recherchieren. Dabei sollten sie nicht nur die Umschulung analysieren, sondern auch den anschließenden Perspektiven auf den Grund gehen. Die folgenden Empfehlungen können diesbezüglich sehr hilfreich sein:

  • Halten Sie nach aktuellen Stellenangeboten für Anlagenmechaniker/innen Ausschau!
  • Informieren Sie sich über potenzielle Arbeitgeber in Ihrer Region!
  • Bilden Sie sich auch als Anlagenmechaniker/in regelmäßig weiter, um auf der Karriereleiter aufzusteigen!

Achtung! Tipp der Redaktion

Menschen, die sich auf einen Berufswechsel einlassen und als Anlagenmechaniker durchstarten wollen, haben grundsätzlich gute Aussichten. Zunächst ergeben sich aber einige Fragen. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion kann helfen, Sicherheit zu erlangen.

Lassen Sie sich vom Arbeitsamt zur Anlagenmechaniker-Umschulung beraten!

Grundsätzlich sind angehende Berufswechsler/innen beim Arbeitsamt stets an der richtigen Adresse. Dort können sie sich über den Beruf des Anlagenmechanikers informieren, die Modalitäten des Berufswechsels ergründen und auch finanzielle Hilfen erhalten.

Umschulung Alltagsbegleiter

Die Umschulung zum/zur Alltagsbegleiter/in passt perfekt in die gegenwärtige Zeit, denn es besteht ein akuter Pflegenotstand. In der Pflege fehlt es an Personal, sodass auch Berufswechsler/innen gute Aussichten auf einen beruflichen Neubeginn haben. Sie profitieren nicht nur von vielversprechenden Perspektiven, sondern können so einer überaus sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen. Als Alltagsbegleiter/in beziehungsweise Betreuungskraft verhilft man älteren oder kranken Menschen zu mehr Lebensqualität im Alltag.

Hier erfahren Interessierte Wissenswertes über die Alltagsbegleiter-Umschulung und können anhand dessen erörtern, ob ein entsprechender Berufswechsel für sie in Betracht kommt. Dass sich daraus spannende Perspektiven ergeben können, steht außer Frage.

Berufsbild Alltagsbegleiter/in – Perspektiven und Gehalt

Alltagsbegleiter/innen werden auch als Betreuungsassistenten oder Betreuungskräfte bezeichnet und kommen neben den Pflegekräften als zusätzliche Betreuungskräfte zum Einsatz. In dieser Funktion sind sie vor allem für die Betreuung Pflegebedürftiger zuständig. Auch andere hilfsbedürftige Menschen werden typischerweise von Alltagsbegleitern betreut. Dabei widmen sich Alltagsbegleiter der Assistenz in alltäglichen Situationen. Das Spektrum reicht von der Ernährung über organisatorische Belange bis hin zur Freizeitgestaltung.

Zusätzliche Betreuungskräfte werden in voll- und teilstationären Einrichtungen gebraucht und finden daher vor allem in den folgenden Bereichen offene Stellen vor:

  • Pflegeheime
  • Betreuungsdienste
  • Wohnheime für Menschen mit Behinderung
  • Betreutes Wohnen

Trotz variabler Verdienstmöglichkeiten in der Alltagsbegleitung lässt sich das durchschnittliche Gehalt in der Regel auf rund 24.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Alltagsbegleiter/in werden

Menschen, die mit einer Umschulung zum/zur Alltagsbegleiter/in liebäugeln, müssen wissen, dass es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Aus diesem Grund gibt es auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne. Die entsprechende Qualifizierung kommt als Weiterbildungslehrgang daher. Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man diesen Weg einschlägt. Die Inhalte der Maßnahme lassen sich typischerweise wie folgt zusammenfassen:

  • Pflege
  • Ernährung
  • Hauswirtschaft
  • Psychologie
  • Kommunikation
  • Betreuung
  • Hygiene
  • Recht
  • Organisation

Voraussetzungen

Grundsätzlich gibt es keine vorgeschriebenen Voraussetzungen für die Teilnahme an einer Alltagsbegleiter-Weiterbildung. Interessierte sollten sich an den jeweiligen Anbieter wenden und nach besonderen Zulassungsbedingungen erkundigen.

Dauer

In Bezug auf die Dauer der Umschulung zur Betreuungskraft kann es kaum allgemeingültige Angaben geben. Für gewöhnlich lässt sich die Qualifizierung in ein paar Wochen oder Monaten absolvieren.

Kosten

Für die Teilnahme an der Alltagsbegleiter-Qualifizierung werden Lehrgangsgebühren fällig. Diese variieren je nach Anbieter. In der Regel liegen sie zwischen ein paar Hundert und bis zu 3.000 Euro.

Finanzierungsmöglichkeiten der Alltagsbegleiter-Qualifizierung

In Anbetracht der Tatsache, dass es darum geht, den Grundstein für einen beruflichen Neuanfang zu legen, sollte man eine gewisse Investitionsbereitschaft mitbringen. Gleichzeitig sollten angehende Betreuungskräfte den Finanzierungsmöglichkeiten auf den Grund gehen. Einerseits können sie vielfach eine Ratenzahlung vereinbaren, andererseits können sie von verschiedenen Förderungen profitieren.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Alltagsbegleiter/innen

Qualifizierte Alltagsbegleiter/innen sollten kontinuierlich an ihrem Qualifikationsprofil arbeiten, um weiter voranzukommen. Insbesondere Seminare und Online-Kurse bieten sich in diesem Zusammenhang an. So kann man sich beispielsweise den folgenden Themen widmen:

  • Haus- und Familienpflege
  • Hauswirtschaft
  • Sozialberatung
  • Diätküche
  • Kommunikation
  • Hygiene

Checkliste zum berufsbegleitenden Studium für Alltagsbegleiter/innen

Zudem kann es für ambitionierte Betreuungskräfte auch eine Option sein, berufsbegleitend zu studieren. Ein Fernstudium, Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium lässt sich parallel zur Betreuungsassistenz absolvieren, wodurch man Theorie und Praxis wunderbar miteinander verknüpfen kann. Alltagsbegleiter/innen mit ambitionierten Karriereplänen sollten hier unter anderem die folgenden Studiengänge ins Auge fassen:

  • Pflegewissenschaft
  • Gesundheitswissenschaft
  • Rehabilitation
  • Pflegemanagement
  • Gesundheitsökonomie

Übersicht über mögliche Alternativen zum/zur Alltagsbegleiter/in

Interessierte an einer Qualifizierung als Betreuungskraft denken typischerweise an einen Kurs zum Alltagsbegleiter. Es gibt aber auch einige Alternativen, die ebenfalls berücksichtigt werden sollten. Diese lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • Sozialassistent/in
  • Altenpflegehelfer/in
  • Heilerziehungspflegeassistent/in
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in

5 Tipps rund um die Qualifizierung zum/zur Alltagsbegleiter/in

Wer einen beruflichen Neustart als Alltagsbegleiter/in plant, sollte nach entsprechenden Qualifizierungen Ausschau halten. Zudem ist es sinnvoll, die folgenden Tipps zu beherzigen:

  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Betreuungskraft!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Alltagsbegleiter-Ausbildungen!
  • Sammeln Sie vorab erste Erfahrungen im Pflegebereich!
  • Tauschen Sie sich mit anderen Umschülern zur Betreuungskraft aus!
  • Denken Sie über eine etwaige Umschulungsalternative nach!

FAQ

Die Alltagsbegleiter-Umschulung wird von verschiedenen Einrichtungen angeboten.

Für die Umschulung zur Betreuungskraft kommen verschiedene Anbieter in Betracht. DRK, Dekra, Pflegeakademien und auch einige Fernschulen sind hier zu nennen. Interessierte tun daher gut daran, einen gewissen Rechercheaufwand zu betreiben, um anschließend vergleichen zu können.

Die Verdienstmöglichkeiten in der Alltagsbegleitung hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Die Frage nach der Einkommenssituation von Betreuungskräften kommt immer wieder auf. Pauschale Angaben sind mit Vorsicht zu genießen, denn es kommt auf zahlreiche Faktoren an. Daher sollte man sich an potenzielle Arbeitgeber wenden und auch Gehaltsvergleiche studieren.

3 Empfehlungen für angehende Alltagsbegleiter/innen

Angehende Alltagsbegleiter/innen profitieren von einer entsprechenden Qualifizierung, die ihnen die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt. Gleichzeitig sollten sie den folgenden Empfehlungen folgen, um ihre beruflichen Perspektiven optimal zu nutzen:

  • Informieren Sie sich über mögliche Arbeitgeber in Ihrer Region!
  • Studieren Sie aktuelle Stellenanzeigen für Betreuungskräfte!
  • Achten Sie nicht nur auf den Verdienst, sondern auch auf die Arbeitsbedingungen!

Achtung! Tipp der Redaktion

Die Alltagsbegleiter-Umschulung sorgt für neue Perspektiven und trägt zudem dem Personalmangel im Pflegebereich Rechnung. Dass das allgemeine Interesse an einem entsprechenden Berufswechsel groß ist, ist somit nicht verwunderlich. Bevor man diesen Weg einschlägt, sollte man gegebenenfalls auch den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beachten.

Ziehen Sie gegebenenfalls einen Quereinstieg als Alltagsbegleiter/in in Betracht!

Auch ohne vorherige Qualifizierungsmaßnahme ist ein Quereinstieg als Betreuungskraft vielfach möglich. So kann man direkt einsteigen und sich in der Alltagsbegleitung verwirklichen. Langfristig ist die Teilnahme an der einen oder anderen Qualifizierung aber empfehlenswert, um weiter voranzukommen.

Umschulung Altenpflegehelfer

Die Umschulung zum/zur Altenpflegehelfer/in ist die passende Antwort auf den gegenwärtigen Pflegenotstand, der sich einerseits aus dem demographischen Wandel und andererseits aus dem Personalmangel ergibt. In der Altenpflege werden dringend Kräfte gesucht, sodass auch ein Quereinstieg eine vielversprechende Option sein kann. Die Altenpfleger-Umschulung rückt daher in den Mittelpunkt des Interesses vieler Berufswechsler/innen. Im Folgenden können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Altenpflegehelfer/in

In Anbetracht der Tatsache, dass Interessierte an einer Umschulung eine Phase der beruflichen Perspektivlosigkeit hinter sich haben und daher einen Neuanfang wagen möchten, spielen die Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten eine große Rolle. Wissenswert ist, dass Altenpflegehelfer/innen Pflegefachkräfte tatkräftig unterstützen und sich den verschiedenen Bereichen der Betreuung und Pflege von älteren Menschen widmen. Altenpflegehelfer/innen sind insbesondere in der Grundpflege aktiv, können aber beispielsweise auch in der Betreuungsassistenz eingesetzt werden.

Passende Stellenangebote für Altenpflegehelfer/innen finden sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Pflegedienste
  • Pflegeheime
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Hospize
  • Reha-Einrichtungen

Qualifizierte Altenpflegehelfer/innen haben je nach Erfahrung und Einsatzbereich unterschiedliche Verdienstmöglichkeiten. Sie können sich aber an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 35.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Per Umschulung Altenpflegehelfer/in werden

Altenpflegehelfer/innen durchlaufen üblicherweise eine landesrechtlich geregelte Ausbildung an einer Berufsfachschule. Diejenigen, die einen Berufswechsel vollziehen, nehmen dahingegen eine Umschulung in Angriff. Diese entspricht vielfach der schulischen Ausbildung, schließlich kommt sie als außerbetrieblicher Lehrgang daher. Angehende Altenpflegehelfer/innen befassen sich dabei stets mit den folgenden Themen:

  • Medizin
  • Pflege
  • Versorgung
  • Betreuung
  • Hauswirtschaft
  • Organisation
  • Kommunikation
  • Hygiene

Voraussetzungen

Die formalen Voraussetzungen für die Umschulung beziehungsweise Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/in sind überschaubar. So muss man mindestens über den Hauptschulabschluss verfügen. Weiterhin ist der Nachweis der gesundheitlichen Eignung durch ein ärztliches Attest erforderlich.

Dauer

Die Qualifizierung zum/zur Altenpflegehelfer/in kann in Teilzeit oder Vollzeit erfolgen. So kann man die Umschulung an den Alltag anpassen und trotz etwaiger familiärer Verpflichtungen die Basis für einen Wechsel in die Pflege schaffen. Dass die Dauer der Maßnahme dementsprechend variieren kann, ist nicht verwunderlich. In der Regel sind hier 1 bis 3 Jahre zu veranschlagen.

Kosten

Staatliche Berufsfachschulen verlangen kein Schulgeld und können somit gebührenfrei besucht werden. Private Bildungseinrichtungen erheben dahingegen Lehrgangsgebühren, die durchaus mehrere Tausend Euro betragen können. Zusätzlich müssen Teilnehmende auch an den laufenden Lebensunterhalt denken.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Altenpflegehelfer-Umschulung

Der laufende Lebensunterhalt sowie die etwaigen Umschulungskosten stellen angehende Altenpflegehelfer/innen vor große Herausforderungen. Der finanzielle Druck ist nicht zu verachten, weshalb es unbedingt einer Finanzierungslösung bedarf. In der Regel sind Berufswechsler beim Arbeitsamt an der richtigen Adresse und erhalten dort die folgende finanzielle Unterstützung:

  • Hilfen zum Lebensunterhalt
  • Übernahme der Umschulungskosten

Checkliste: So können sich Altenpflegehelfer/innen weiterbilden

Nach dem erfolgreichen Abschluss als Altenpflegehelfer/in kann man sich weiterbilden, indem man beispielsweise Seminare bucht oder an Online-Kursen teilnimmt. Für Altenpflegehelfer/innen bieten sich vor allem die folgenden Themen an:

  • Haus- und Familienpflege
  • Ambulante Pflege
  • Wundmanagement
  • Schmerztherapie
  • Hygiene
  • Kommunikation

Weiterhin steht auch eine Aufstiegsfortbildung zur Debatte, um voranzukommen. Die betreffenden Optionen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Fachaltenpfleger/in
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Fachwirt/in – Organisation und Führung (Sozial)

Eine Fortsetzung der Ausbildung ist eine weitere Möglichkeit und kann zum Abschluss als Altenpfleger/in beziehungsweise Pflegefachmann/-frau führen.

Checkliste zu den Studienmöglichkeiten für Altenpflegehelfer/innen

Nicht nur klassische Weiterbildungen können Altenpflegehelfern helfen, ambitionierte Karrierepläne in die Tat umzusetzen. In Zeiten zunehmender Akademisierung liegt es nahe, berufsbegleitend zu studieren. Das ist per Abendstudium, Fernstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium möglich. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang die folgenden Disziplinen:

  • Pflegewissenschaft
  • Gesundheitspädagogik
  • Rehabilitation
  • Soziale Arbeit
  • Pflegemanagement

Mögliche Alternativen zur Altenpflegehelfer-Umschulung

Wer mit dem Gedanken spielt, per Umschulung Altenpflegehelfer/in zu werden, sollte auch an mögliche Alternativen denken. So kommen beispielsweise die folgenden Berufe infrage:

  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
  • Heilerziehungspflegeassistent/in
  • Pflegeassistent/in
  • Sozialpädagogische/r Assistent/in

Außerdem ist in der Pflege vielfach auch ein kompletter Quereinstieg ohne vorherige Qualifizierungsmaßnahme möglich.

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Altenpflegehelfer/in

Teilnehmende an der Altenpflegehelfer-Umschulung erarbeiten sich spannende Perspektiven, müssen aber zunächst die Qualifizierung meistern. Die folgenden Tipps können dazu einen Beitrag leisten:

  • Betrachten Sie den Pflegenotstand als Chance für Ihren beruflichen Neustart!
  • Lassen Sie sich auf den Lernprozess ein und lassen Sie Ihren alten Job los!
  • Bilden Sie gemeinsam mit anderen Umschülern eine Lerngruppe!
  • Nutzen Sie jede Gelegenheit, praktische Erfahrungen in der Pflege zu sammeln!
  • Informieren Sie sich auch über andere Umschulungsmöglichkeiten im Pflegebereich!

FAQ

Ein Quereinstieg in die Pflege kann auf unterschiedlichen Wegen gelingen.

Wer beruflich in die Pflege wechseln möchte, kann beispielsweise eine Altenpflegehelfer-Umschulung absolvieren. Über verschiedene Organisationen werden zudem auch andere Kurse angeboten, die pflegerische Grundkenntnisse vermitteln. Zudem gibt es immer wieder Stellenangebote für Quereinsteiger/innen.

Für die Altenpflegehelfer-Umschulung kommen verschiedene Anbieter in Betracht.

Wenn es um eine Qualifizierung als Altenpflegehelfer/in geht, sind staatliche Berufsfachschulen die richtigen Adressen. Zusätzlich gibt es auch private Institute und Akademien, die entsprechende Umschulungen durchführen. Daher ist ein Vergleich unerlässlich.

3 Empfehlungen für Interessierte an der Altenpflegehelfer-Umschulung

Menschen mit ernsthaftem Interesse an einem beruflichen Neustart in der Pflege sollten sich eingehend mit der Altenpflegehelfer-Umschulung befassen. Außerdem sollten sie den folgenden Empfehlungen Folge leisten:

  • Halten Sie nach Stellenangeboten für Altenpflegehelfer/innen Ausschau!
  • Nehmen Sie Kontakt mit Pflegeeinrichtungen auf und erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten für einen Quereinstieg!
  • Sammeln Sie vorab erste praktische Erfahrungen in der Pflege!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Eine Phase der beruflichen Veränderung geht mit großen Unsicherheiten einher. Viele Umschüler/innen wünschen sich daher einen festen Anker. Indem sie den folgenden Tipp aus unserer Redaktion befolgen, haben angehende Altenpflegehelfer/innen einen kompetenten Ansprechpartner an ihrer Seite.

Nehmen Sie frühzeitig mit dem Arbeitsamt Kontakt auf!

Wenn es um einen Neuanfang als Altenpflegehelfer/in geht, sollte zunächst eine Beratung beim Arbeitsamt erfolgen. Dabei erfährt man Wissenswertes über das Berufsbild sowie die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Häufig erhält man über das Amt einen Umschulungsplatz sowie finanzielle Unterstützung.

Umschulung Automobilkaufmann

Die Umschulung zum Automobilkaufmann beziehungsweise zur Automobilkauffrau ist für viele Menschen eine vielversprechende Option. Vor allem diejenigen, die einerseits eine Leidenschaft für Autos haben und andererseits einen kaufmännischen Beruf ins Auge fassen, kommen bei diesem Berufsbild auf ihre Kosten. Durch eine entsprechende Umschulung kann die Perspektivlosigkeit im alten Beruf somit zu einem überaus vielversprechenden Neuanfang führen.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten für Automobilkaufleute

Dass Automobilkaufleute einem kaufmännischen Beruf nachgehen und gleichzeitig viel mit Autos zu tun haben, liegt auf der Hand. Wer diesen Beruf ergreifen möchte, sollte aber tiefer in die Materie eintauchen und das Berufsbild genau analysieren. So sollte man wissen, dass Automobilkaufleute an der Schnittstelle zwischen Autowerkstatt und Handel agieren. Hier widmen sie sich verschiedenen kaufmännischen Aufgaben und leisten dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Betriebes.

Als Automobilkaufmann beziehungsweise Automobilkauffrau verfügt man über breit gefächerte Kompetenzen und kann in den folgenden Bereichen Karriere machen:

  • Automobilindustrie
  • Autohandel
  • Kfz-Teilehandel

Je nach Einsatzbereich und Berufserfahrung können die Verdienstmöglichkeiten variieren. Diese hängen ohnehin vom Einzelfall ab und lassen sich nur schwer pauschalisieren. Trotzdem kann ein durchschnittliches Gehalt von 30.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr zur Orientierung herangezogen werden.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

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Per Umschulung Automobilkaufmann beziehungsweise Automobilkauffrau werden

Automobilkaufleute absolvieren in der Regel eine dreijährige Berufsausbildung im dualen System. Währenddessen lernen sie die berufliche Praxis beispielsweise im Autohaus kennen und besuchen zudem die Berufsschule. Die folgenden Inhalte werden so vermittelt:

  • Betriebswirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Einkauf
  • Verkauf
  • Marketing
  • Personalwesen
  • Vertrieb
  • Logistik
  • IT
  • Kfz-Service
  • Organisation
  • Recht
  • Kommunikation

Auch Umschüler/innen zum/zur Automobilkaufmann/-frau eignen sich diese Kenntnisse und Kompetenzen an. Sie absolvieren aber keine duale Ausbildung, sondern nehmen zumeist an einer außerbetrieblichen Umschulungsmaßnahme teil. Diese kommt als Lehrgang mit einzelnen Praktika daher.

Voraussetzungen

Die Automobilkaufmann-Umschulung erfordert keine relevante Vorbildung, richtet sich aber an Menschen mit abgeschlossener Ausbildung in einem anderen Beruf. Interesse am Kfz-Bereich sowie an kaufmännischen Aufgaben sollte zudem auch vorhanden sein.

Dauer

Die duale Ausbildung bringt nach drei Jahren kompetente Automobilkaufleute hervor. Diejenigen, die per Umschulung Automobilkaufmann beziehungsweise Automobilkauffrau werden möchten, müssen für dieses Unterfangen nur zwei Jahre einplanen. Im Falle einer Umschulung in Teilzeit können daraus aber auch vier Jahre werden.

Kosten

Mehrere Tausend Euro an Lehrgangsgebühren, Prüfungsgebühren und zusätzliche Ausgaben sorgen für hohe Kosten im Rahmen der Automobilkaufmann-Umschulung. Außerdem verdienen Umschüler/innen kein Geld, sodass die Lebenshaltungskosten den finanziellen Druck noch erhöhen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Automobilkaufmann-Umschulung

Dass angehende Automobilkaufleute nach Finanzierungslösungen für die Umschulung Ausschau halten sollten, liegt in der Natur der Sache. Eine Ratenzahlung kann zwar eine Erleichterung sein, aber grundsätzlich sollte man sich zuerst an das Arbeitsamt wenden. Dort kann man nicht nur eine Beratung in Anspruch nehmen, sondern auch eine Übernahme der Umschulungskosten sowie finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt beantragen.

Checkliste: Diese Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Automobilkaufleute

Ambitionierte Automobilkaufleute können sich kontinuierlich weiterentwickeln, indem sie an der einen oder anderen Weiterbildung teilnehmen. Zunächst sind hier Anpassungsqualifizierungen zu nennen, die als Online-Kurse oder Seminare daherkommen können. Diese befassen sich mit einzelnen Themen und vermitteln beispielsweise auf den folgenden Gebieten fundiertes Know-How:

  • Einzelhandel
  • Großhandel
  • Einkauf
  • Verkauf
  • Vertrieb
  • Marketing
  • Controlling
  • Sekretariat

Darüber hinaus gibt es auch Aufstiegsfortbildungen, die auf dem Abschluss als Automobilkaufmann aufbauen und zu einem höheren beruflichen Abschluss führen. Hier sind die folgenden Qualifikationen zu nennen:

  • Handelsfachwirt/in
  • Fachwirt/in – Marketing
  • Fachkaufmann/-frau – Vertrieb
  • Betriebswirt/in – Kraftfahrzeuge

Checkliste zu den Studienmöglichkeiten für Automobilkaufleute

Automobilkaufleute können zudem berufsbegleitend studieren und so der zunehmenden Akademisierung folgen. Per Fernstudium, Abendstudium oder anderem Teilzeitstudium können sie neben dem Beruf einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen. Insbesondere die folgenden Disziplinen bieten sich für Automobilkaufleute an:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Logistikmanagement
  • Marketing
  • Automobilwirtschaft

Mögliche Alternativen zur Automobilkauffrau-Umschulung

Nicht nur die Umschulung zur Automobilkauffrau kann die Basis für einen beruflichen Neustart schaffen. Ähnliche Berufe kommen ebenfalls für eine Umschulung in Betracht und sollten im Rahmen der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Das gilt unter anderem für die folgenden Berufe:

  • Industriekaufmann/-frau
  • Kfz-Mechatroniker/in
  • Kaufmann/-frau im Einzelhandel
  • Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
  • Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Automobilkaufmann/-frau

In Bezug auf die Umschulung zum Automobilkaufmann muss man die eine oder andere Hürde nehmen, denn es kann sehr herausfordernd sein, beruflich neu zu beginnen. Angesichts der spannenden Perspektiven lohnt sich dieses Unterfangen jedoch. Die folgenden Tipps können Berufswechslern zudem die eine oder andere Erleichterung bringen:

  • Fassen Sie gegebenenfalls eine betriebliche Umschulung ins Auge!
  • Etablieren Sie eine Lernroutine, um den Lernprozess zu bewältigen!
  • Schließen Sie sich einer Lerngruppe an!
  • Denken Sie stets daran, dass die Umschulung schlussendlich zu einem vielversprechenden Neustart als Automobilkaufmann/-frau führt!
  • Fassen Sie gegebenenfalls auch eine Umschulungsalternative ins Auge!

FAQ

Die Dauer der Automobilkaufmann-Umschulung liegt bei üblicherweise zwei Jahre.

Für den beruflichen Neuanfang müssen angehende Automobilkaufleute in der Regel zwei Jahre veranschlagen. So lange dauert die außerbetriebliche Umschulung in Vollzeit. In der Teilzeit-Variante kann es bis zum ersehnten Abschluss aber auch vier Jahre dauern.

Die Verdienstmöglichkeiten von Automobilkaufleuten hängen vom Einzelfall ab.

Interessierte an der Umschulung zum Automobilkaufmann stellen vielfach die Frage, wie viel man verdienen kann. Es gibt zwar ein durchschnittliches Gehalt, aber wer nach dem Abschluss am Ball bleibt und sich kontinuierlich weiterbildet, kann auf der Karriereleiter aufsteigen und so auch die eine oder andere Gehaltserhöhung erreichen.

3 Empfehlungen für Interessierte an der Automobilkaufmann-Umschulung

Es ist eine weitreichende Entscheidung, mit der Automobilkaufmann-Umschulung zu beginnen. Daher sollte man vorab einiges bedenken. Die folgenden Empfehlungen sind dabei überaus beachtenswert:

  • Befassen Sie sich mit dem Arbeitsmarkt für Automobilkaufleute!
  • Machen Sie sich bereits vorab mit Stellenausschreibungen für Automobilkaufleute vertraut!
  • Vereinbaren Sie zunächst einen Beratungstermin beim Arbeitsamt!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Für Berufswechsler/innen, die als Automobilkaufleute durchstarten möchten, ist die betreffende Umschulung ein wichtiger Meilenstein. Eine Beratung beim Arbeitsamt sollte daher immer stattfinden. Außerdem ist es ratsam, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu beachten.

Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungsangebote!

Verschiedene Anbieter sowie betriebliche und außerbetriebliche Maßnahmen sorgen für eine gewisse Vielfalt im Bereich der Automobilkaufmann-Umschulungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen und die verschiedenen Optionen zu vergleichen. So kann man die ideale Umschulung finden und die Basis für eine aussichtsreiche Karriere schaffen.

Umschulung Heilpädagoge

Interessierte an einer Umschulung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin wünschen sich einen Neuanfang in einem sinnvollen und erfüllenden Beruf. Die Heilpädagogik widmet sich in besonderem Maße Menschen mit Behinderung, sodass man hier einen Beitrag zur Lebensqualität von Menschen mit Handicap leisten kann. Wissenswert ist allerdings, dass es keine Ausbildung zum Heilpädagogen gibt. Man benötigt eine abgeschlossene Weiterbildung oder einen einschlägigen Studienabschluss, um als Heilpädagoge tätig werden zu können.

Auch in Ermangelung einer Heilpädagogen-Umschulung im eigentlichen Sinne, können sich hier einige Perspektiven für Berufswechsler/innen ergeben. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann diesbezüglich sehr aufschlussreich sein. Eine eigenständige Recherche sollte aber auch unbedingt stattfinden. Im Folgenden können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen.

Karrierechancen und Gehalt als Heilpädagoge beziehungsweise Heilpädagogin

Berufswechsler/innen, die in der Heilpädagogik Fuß fassen möchten, sollten wissen, dass ihr Arbeitsalltag vor allem darin besteht, Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Das Aufgabenspektrum reicht von der Betreuung über die Erziehung bis hin zur Förderung. Dabei gehen Heilpädagogen zwar auf die durch die Behinderung bedingten Einschränkungen ein, stellen diese aber nicht in den Fokus. Es geht vielmehr um den ganzen Menschen mit all seinen Stärken und Fähigkeiten.

Kompetente Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind wichtig für Menschen mit Handicap, die so eine zielgerichtete Betreuung und Förderung erhalten. Entsprechende Fachkräfte finden vor allem in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Behindertenwerkstätten
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Pflegeeinrichtungen
  • Therapiezentren
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Reha-Einrichtungen

Obwohl viele Heilpädagogen ihren Beruf als Berufung empfinden, spielen die Verdienstmöglichkeiten stets eine Rolle. Je nach Qualifikationsprofil, Erfahrung und Einsatzbereich kann es zwar große Unterschiede geben, aber grob kann man sich an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 36.000 Euro und 54.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Per Umschulung Heilpädagoge beziehungsweise Heilpädagogin werden

Die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin kann für die Teilnehmenden ein wichtiger Meilenstein in ihrer beruflichen Laufbahn sein. So qualifizieren sie sich für die Heilpädagogik und können hier einen verantwortungsvollen Posten übernehmen. Zunächst sollte man aber der Qualifizierungsmaßnahme Aufmerksamkeit schenken. Dass es sich dabei um einen Weiterbildungslehrgang handelt, wird schnell deutlich. Dieser kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden und endet mit dem Abschluss als staatlich geprüfter beziehungsweise staatlich anerkannter Heilpädagoge.

Teilnehmende an der Heilpädagogik-Weiterbildung befassen sich im Wesentlichen mit den folgenden Lehrgangsinhalten:

  • Grundlagen der Medizin
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Psychologie
  • Diagnostik
  • Therapie
  • Förderung
  • Sozialarbeit
  • Organisation
  • Kommunikation

Voraussetzungen

Die Weiterbildung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin ist Menschen mit einschlägiger Vorbildung vorbehalten. Die Zulassung setzt somit eine abgeschlossene Heilerziehungspfleger- oder Erzieherausbildung oder eine gleichwertige sozialpflegerische oder sozialpädagogische Ausbildung voraus. Darüber hinaus muss man eine gewisse Berufspraxis vorweisen können.

Dauer

Wer die Heilpädagogik-Weiterbildung in Vollzeit absolviert, kann von einer Dauer zwischen 1,5 und 2,5 Jahren ausgehen. Teilnehmende an einem entsprechenden Lehrgang in Teilzeit müssen dahingegen 2 bis 4 Jahre für dieses Unterfangen einplanen.

Kosten

Angehende Heilpädagogen mit Interesse an der entsprechenden Weiterbildung sollten stets auch die Kosten hinterfragen. An staatlichen Fachschulen und Fachakademien zahlen sie üblicherweise kein Schulgeld, private Weiterbildungsanbieter erheben dahingegen recht hohe Gebühren. Diejenigen, die sich in Vollzeit qualifizieren, haben zudem keine Gelegenheit, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Die finanzielle Belastung ist somit nicht zu unterschätzen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Heilpädagogen-Umschulung

Die Finanzierung der Weiterbildung zum Heilpädagogen kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann für einen Überblick sorgen und zudem mitunter zu einem Bildungsgutschein führen. Ansonsten kann man nach einem Stipendium Ausschau halten oder eine andere Weiterbildungsförderung in Anspruch nehmen.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Heilpädagoginnen

Ambitionierte Heilpädagogen mit staatlichem Weiterbildungsabschluss verfügen über ein vielversprechendes Qualifikationsprofil, können dieses aber kontinuierlich ausbauen, indem sie die eine oder andere Weiterbildung ins Auge fassen. Vor allem Seminare, Workshops und Online-Kurse kommen hier als Anpassungsqualifizierungen in Betracht. Im Zuge dessen kann es beispielsweise um die folgenden Themen gehen:

  • Lernbehinderungen
  • Frühförderung
  • Psychomotorik
  • Verhaltenstherapie
  • Entspannungsmethoden
  • Supervision
  • Kommunikation

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Heilpädagogen

Menschen, die nach einer einschlägigen Ausbildung die Weiterbildung zum Heilpädagogen absolviert haben, sollten nicht nur dem lebenslangen Lernen, sondern auch der zunehmenden Akademisierung Rechnung tragen. Dass sie berufsbegleitend studieren können, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen, ist vor allem für ambitionierte Berufswechsler/innen ein großer Pluspunkt. Insbesondere die folgenden Studiengänge passen zu entsprechenden Karriereplänen:

  • Heilpädagogik
  • Frühpädagogik
  • Sonderpädagogik
  • Sozialarbeit
  • Gesundheitspädagogik
  • Rehabilitation
  • Sozialpädagogik
  • Therapiewissenschaften
  • Sozialmanagement

Alternativen zur Heilpädagogen-Umschulung

Wenn es um Alternativen zur Heilpädagogen-Weiterbildung geht, ist zunächst das Studium der Heilpädagogik zu nennen. Dieses bringt ebenfalls qualifizierte Heilpädagoginnen und Heilpädagogen hervor. Diejenigen, die stattdessen eine solide Basis für einen beruflichen Wechsel in den Bereich der Heilpädagogik schaffen möchten, sollten die folgenden Umschulungen ins Auge fassen:

  • Erzieher/in
  • Sozialassistent/in
  • Heilerziehungspfleger/in

5 Tipps für einen beruflichen Neustart in der Heilpädagogik

Eine zweite Karriere als Heilpädagogin beziehungsweise Heilpädagoge geht mit spannenden Perspektiven einher. Gleichzeitig sollte man aber wissen, worauf man sich einlässt. Die folgenden Tipps können zu einer bewussten Entscheidung beitragen, die wiederum die Basis für einen nachhaltigen Berufswechsel darstellt:

  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für die Heilpädagogik!
  • Nutzen Sie jede Gelegenheit, heilpädagogische Erfahrungen zu sammeln!
  • Befassen Sie sich auch mit anderen Bereichen der Pädagogik, um Ihren Horizont zu erweitern!
  • Vergleichen Sie die Weiterbildungsanbieter!
  • Recherchieren Sie Erfahrungen zur Weiterbildung zum Heilpädagogen!

FAQ

Die Qualifizierung zum Heilpädagogen dauert in der Regel zwei Jahre.

Wer die Weiterbildung zur Heilpädagogin in Vollzeit an einer entsprechenden Fachschule absolviert, kann von einer Dauer von zwei Jahren ausgehen. Im Falle einer Teilzeit-Variante fällt die Dauer länger aus.

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind gefragte Fachkräfte.

In der Behindertenhilfe und anderen Bereichen des Sozialwesens sind Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sehr gefragt. Folglich kann eine entsprechende Qualifizierung zu vielversprechenden Karrierechancen führen.

3 Empfehlungen für Interessierte an einem Berufswechsel in die Heilpädagogik

Menschen, die einen beruflichen Neuanfang in der Heilpädagogik wagen möchten, sehen vor allem die gesellschaftliche Relevanz dieser Tätigkeit. Gleichzeitig müssen sie aber auch an ihre eigenen Karrierechancen denken und sollten daher die folgenden Empfehlungen berücksichtigen:

  • Halten Sie nach Stellenangeboten für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen Ausschau!
  • Knüpfen Sie Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern!
  • Ziehen Sie gegebenenfalls auch Alternativen in Betracht!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Ein beruflicher Neuanfang als Heilpädagoge ist stets die Fortsetzung der bereits begonnen Laufbahn, schließlich handelt es sich um eine Qualifizierung in Form einer Weiterbildung. Da man sich so den Bereich der Heilpädagogik neu erschließen kann, ist aber dennoch vielfach von einer Umschulung die Rede. Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man nach entsprechenden Qualifizierungen sucht. Außerdem tun Interessierte gut daran, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu beherzigen:

Nehmen Sie die Beratungsangebote des Arbeitsamts in Anspruch!

Nicht nur Arbeitslose, die eine Umschulung ins Auge fassen, können von einem Beratungstermin beim Arbeitsamt profitieren. Unter anderem auch Erzieher/innen und Heilerziehungspfleger/innen mit Ambitionen im Bereich Heilpädagogik sollten sich hier beraten lassen. So erfahren sie von verschiedenen Qualifizierungswegen, können Förderungen beantragen und zudem einen ersten Eindruck von der Situation auf dem Arbeitsmarkt für Heilpädagogen gewinnen.

Umschulung Sozialassistent

Eine Umschulung zum Sozialassistenten beziehungsweise zur Sozialassistentin kann einen Späteinstieg in den sozialen Bereich ermöglichen. Berufswechsler/innen müssen so keinen kompletten Quereinstieg bewältigen, sondern können sich zunächst für den fordernden Alltag in der Sozialassistenz qualifizieren. Auf dem so erlangten Abschluss können sie ihre zweite Karriere aufbauen und so durchstarten. Insbesondere diejenigen, die in ihrem alten Beruf Perspektivlosigkeit erlebt haben und nun einen sinnstiftenden Beruf ergreifen möchten, liegen mit der Sozialassistenten-Umschulung goldrichtig.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Sozialassistent/in

Sozialassistentinnen und Sozialassistenten kümmern sich im beruflichen Alltag um hilfsbedürftige Menschen, indem sie sie betreuen und unterstützen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können gleichermaßen auf eine Sozialassistenz angewiesen sein, sodass entsprechende Fachkräfte Menschen unterschiedlichen Alters betreuen. Daraus ergeben sich vielfältige Einsatzbereiche, die Sozialassistenten in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten bescheren:

  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Pflegeeinrichtungen
  • Pflegedienste
  • Behindertenhilfe
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Ambulante Soziale Dienste

Dass Sozialassistenten ihren Beruf als Berufung empfinden, kommt häufig vor. Die Arbeit mit beeinträchtigten Menschen kann zwar sehr fordernd sein, ist aber auch erfüllend. Sozialassistentinnen tragen schließlich zur Lebensqualität ihrer Klientinnen und Klienten bei. Als Sozialassistent/in muss man aber natürlich auch den eigenen Lebensunterhalt bestreiten, weshalb sich unweigerlich die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten stellt. Im Einzelfall kann es zwar deutliche Unterschiede geben, aber im Allgemeinen liegt das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 18.000 Euro und 30.000 Euro brutto im Jahr.

Per Umschulung Sozialassistent/in werden

Wer Sozialassistent/in werden möchte, macht eigentlich eine schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule. Berufswechsler/innen können mitunter an speziellen außerbetrieblichen Umschulungen teilnehmen, die sie zum Abschluss als Sozialassistent/in führen. Unabhängig vom jeweiligen Qualifizierungsweg geht es dabei stets um die folgenden Inhalte:

  • Hauswirtschaft
  • Sozialkunde
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Ernährungslehre
  • Kunsterziehung
  • Musikerziehung

Voraussetzungen

Die schulische Ausbildung zum Sozialassistenten setzt mindestens den Hauptschulabschluss voraus. Wer eine Umschulungsmaßnahme ins Auge fasst, muss zudem eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf vorweisen können. Mehr formale Voraussetzungen gilt es aber nicht zu beachten.

Dauer

Die Dauer der schulischen Ausbildung zum Sozialassistenten liegt in Vollzeit bei zwei Jahren. Auch die außerbetriebliche Umschulung nimmt typischerweise zwei Jahre in Anspruch. Diejenigen, die sich in Teilzeit qualifizieren, müssen mitunter bis zu vier Jahre einplanen, profitieren dann aber von einer guten Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie.

Kosten

Staatliche Berufsfachschulen können kostenfrei besucht werden, sodass angehende Sozialassistenten keine hohen Gebühren fürchten müssen. Umschulungen werden aber häufig von privaten Schulen angeboten, die Lehrgangsgebühren von mitunter mehreren Tausend Euro erheben. Darüber hinaus muss während der Teilnahme auch für den laufenden Lebensunterhalt gesorgt sein.

Finanzierung der Sozialassistenten-Umschulung

Dass die Umschulung zur Sozialassistentin beziehungsweise zum Sozialassistenten mit einem gewissen finanziellen Druck einhergeht, liegt leider in der Natur der Sache. Berufswechsler/innen sollten sich aber nicht verunsichern lassen und stattdessen nach Finanzierungslösungen Ausschau halten. Teilnehmende an der klassischen schulischen Ausbildung können mitunter Schüler-BAföG in Anspruch nehmen und erhalten zudem auch noch Kindergeld. Für Jugendliche und junge Erwachsene ergibt sich so eine vertretbare Situation.

Berufswechsler/innen befinden sich dahingegen in einer vollkommen anderen Lebensphase. Daher tun sie gut daran, mit dem Arbeitsamt Kontakt aufzunehmen und Hilfen zum Lebensunterhalt zu beantragen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass das Amt die gesamten Umschulungskosten übernimmt.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Sozialassistent/innen

Nach dem Abschluss als Sozialassistent/in kann man einerseits im Beruf Fuß fassen, sollte andererseits das lebenslange Lernen befolgen. Indem man die eine oder andere Weiterbildung absolviert, kann man einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter schaffen. Seminare und Online-Kurse sind gut als Anpassungsqualifizierungen geeignet und können sich unterschiedlichsten Themen widmen. Es kann beispielsweise um die Hauswirtschaft, Krankenpflege oder Erziehung gehen.

Für Sozialassistenten stehen zudem verschiedene Fortbildungen zur Verfügung. Diese versprechen einen höheren beruflichen Abschluss und führen beispielsweise zu einem der folgenden Abschlüsse:

  • Qualitätsbeauftragte/r – Gesundheits-/Sozialwesen
  • Sonderpädagoge/Sonderpädagogin
  • Heilpädagoge/Heilpädagogin
  • Erzieher/in
  • Fachwirt/in – Organisation und Führung (Sozial)
  • Betriebswirt/in – Sozialwesen

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Sozialassistent/innen

Ambitionierte Sozialassistenten sollten die Augen nicht vor der zunehmenden Akademisierung verschließen. Indem sie berufsbegleitend studieren, können sie parallel zum Beruf einen Hochschulabschluss anstreben. Besonders flexibel kommt dabei ein Fernstudium daher. Als Studiengänge bieten sich für Sozialassistenten vor allem die folgenden Disziplinen an:

  • Sozialarbeit
  • Pädagogik
  • Heilpädagogik
  • Pflegewissenschaft
  • Gesundheitswissenschaft
  • Sozialmanagement

Alternativen zur Sozialassistenten-Umschulung

Die Sozialassistenten-Umschulung kann für einen soliden Wechsel ins Sozialwesen sorgen. Interessierte an einem beruflichen Neuanfang haben aber noch weitere Optionen. Unter anderem kommen die folgenden Berufe als Umschulungsalternativen in Betracht:

  • Altenpflegehelfer/in
  • Haus- und Familienpfleger/in
  • Heilerziehungspflegeassistent/in
  • Pflegeassistent/in
  • Kinderpfleger/in

5 Tipps rund um die Sozialassistenten-Umschulung

Menschen, die von einem beruflichen Neustart in der Sozialassistenz träumen, sollten sich mit der entsprechenden Umschulung befassen. Dass ein Berufswechsel ein großer Schritt ist, steht außer Frage. Daher sollten Interessierte nichts überstürzen und unter anderem die folgenden Tipps beherzigen:

  • Lassen Sie sich zur Sozialassistenten-Umschulung beraten!
  • Setzen Sie sich intensiv mit dem Berufsbild auseinander!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungsangebote!
  • Fragen Sie sich, ob Sie als Sozialassistent/in geeignet sind!
  • Befassen Sie sich auch mit möglichen Alternativen zur Sozialassistenten-Umschulung!

FAQ

Die Sozialassistenten-Umschulung dauert zwei Jahre in Vollzeit.

Unabhängig davon, ob man an einer außerbetrieblichen Umschulung teilnimmt oder eine Berufsfachschule besucht, muss man für die Qualifizierung zum Sozialassistenten beziehungsweise zur Sozialassistentin in der Regel zwei Jahre einplanen.

Wer als Sozialassistent/in arbeiten möchte, braucht den Berufsabschluss.

Ein Quereinstieg in den sozialen Bereich ist auch ohne entsprechende Ausbildung oder Umschulung möglich. Wer aber als Sozialassistent/in Fuß fassen möchte, benötigt den betreffenden Abschluss.

3 Empfehlungen zur Karriereplanung für angehende Sozialassistenten

Berufswechsler/innen, die in der Sozialassistenz ihre berufliche Zukunft sehen, sollten sich früh mit der Karriereplanung befassen. So kann man die Weichen für einen nachhaltigen Berufswechsel stellen. Die folgenden Empfehlungen sollten daher Beachtung finden:

  • Halten Sie nach Stellenangeboten für Sozialassistentinnen und Sozialassistenten Ausschau!
  • Seien Sie offen für das lebenslange Lernen!
  • Sammeln Sie möglichst viele praktische Erfahrungen im sozialen Bereich!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Sozialassistenz ist ein spannendes und aussichtsreiches Tätigkeitsfeld. Dass dieser Beruf Zukunft hat, steht außer Frage. Es ist daher nicht verwunderlich, dass das Interesse an einer Sozialassistenten-Umschulung groß ist. Bevor man diesen Weg einschlägt, sollte man sich beim Arbeitsamt beraten lassen und außerdem den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Sozialassistent/in!

Die formalen Voraussetzungen für die Sozialassistenten-Qualifizierung sind überschaubar, sodass viele Menschen einen solchen Berufswechsel ins Auge fassen können. Hier kommt es aber in besonderem Maße auf die persönliche Eignung an, die Interessierte daher selbstkritisch hinterfragen sollten. Als Sozialassistent/in sollte man die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Offenheit
  • Toleranz
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Einsatzbereitschaft
  • Belastbarkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • Organisationsgeschick