Umschulung Fachinformatiker
Die Umschulung zum Fachinformatiker beziehungsweise zur Fachinformatikerin erscheint vielen Menschen als perfekte Gelegenheit für einen beruflichen Neustart. Die IT-Branche boomt und der digitale Wandel schreitet voran. Moderne Technik ist allgegenwärtig und nimmt Einfluss auf sämtliche Bereiche des Lebens. In der Arbeitswelt geht fast nichts mehr ohne komplexe IT-Systeme. Der Bedarf an entsprechenden Fachkräften steht somit außer Frage. Aus diesem Grund erfreut sich die Fachinformatiker-Umschulung großer Beliebtheit.
All diejenigen, die sich zum Fachinformatiker beziehungsweise zur Fachinformatikerin umschulen lassen möchten, sollten sich eingehend mit dem Beruf und den Auswirkungen eines solchen Berufswechsels befassen. Daher lohnt es sich, die Beratungsangebote des Arbeitsamtes wahrzunehmen. Zusätzlich ist eine eigenständige Recherche unerlässlich. Nachfolgend können Interessierte ihre Recherche beginnen und erste Details in Bezug auf die Fachinformatiker-Umschulung in Erfahrung bringen.
Inhaltsverzeichnis
Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten als Fachinformatiker/in
All diejenigen, die den Beruf des Fachinformatikers ergreifen möchten, sollten wissen, dass es sich dabei um Fachkräfte in Sachen IT handelt. Das Aufgabenspektrum reicht von der Planung und Konzeption über Wartungen und Softwareentwicklungen bis hin zu Anwenderschulungen. Die konkreten Tätigkeiten ergeben sich aus dem jeweiligen Einsatzbereich. Grundsätzlich bieten sich für Fachinformatiker/innen in den folgenden Bereichen interessante Perspektiven:
- IT-Abteilung
- Softwarehaus
- Online-Agentur
- Medienunternehmen
Überall dort, wo moderne IT zum Einsatz kommt, können sich für Fachinformatiker/innen Karrierechancen ergeben. Die Verdienstmöglichkeiten können zwar sehr unterschiedlich ausfallen, sollten aber dennoch ergründet werden. So kann man zur groben Orientierung von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 40.000 Euro und 55.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.
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Per Umschulung Fachinformatiker/in werden
Fachinformatiker ist in Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf, sodass angehende Fachinformatiker/innen eine dreijährige Berufsausbildung im dualen System absolvieren. Im Berufsschulunterricht sowie im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden die relevanten Inhalte, die sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:
- Mathematik
- Informatik
- Betriebssysteme
- Betriebswirtschaftslehre
- Softwareentwicklung
- Datenbanken
- Systemtechnik
- Projektplanung
- Kommunikation
- IT-Sicherheit
- Qualitätssicherung
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Ausbildungsinhalte je nach Schwerpunkt variieren können. Bereits im Rahmen der Ausbildung können angehende Fachinformatiker/innen einen Schwerpunkt setzen, denn die Qualifizierung erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen:
- Systemintegration
- Anwendungsentwicklung
- Daten- und Prozessanalyse
- Digitale Vernetzung
Diese Ausführungen gelten nicht nur für die reguläre Ausbildung, sondern auch für die Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in. Berufswechsler/innen müssen allerdings beachten, dass die Umschulungsmaßnahmen typischerweise als außerbetriebliche Lehrgänge organisiert sind. Man muss somit die Schulbank drücken und dementsprechend den abweichenden Ablauf berücksichtigen.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Fachinformatiker-Umschulung
Dass sich die Fachinformatiker-Umschulung in Bezug auf den Ablauf von der regulären Ausbildung unterscheidet, ist kein Geheimnis und dem Umstand geschuldet, dass Umschulungen auf die besonderen Bedürfnisse von Berufswechslern abgestimmt sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Rahmenbedingungen zu recherchieren. Im Folgenden können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen:
- Voraussetzung: keine fachliche Vorbildung erforderlich
- Dauer: üblicherweise 2 Jahre
- Kosten: unterschiedlich
Unterstützung vom Arbeitsamt für die Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in
Für Menschen, die einen Berufswechsel planen, ist das Arbeitsamt immer eine lohnende Anlaufstelle. Dort erhalten sie eine kompetente Beratung und mitunter auch einen Umschulungsplatz vermittelt. Damit geht auch die Förderung der Maßnahme einher. Einerseits werden die Kosten der Fachinformatiker-Umschulung in Höhe von mehreren Tausend Euro durch den Bildungsgutschein abgedeckt, andererseits werden Hilfen zum Lebensunterhalt gewährt. Wird die Umschulung zum Fachinformatiker seitens des Arbeitsamtes befürwortet, erhalten die Teilnehmenden somit umfassende Unterstützung.
Checkliste zur persönlichen Eignung als Fachinformatiker/in
Menschen, die sich für die Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in interessieren, brauchen keine fachliche Vorbildung. Sie sollten allerdings einen Beruf erlernt haben, um einen Berufswechsel vollziehen zu können. Um als Fachinformatiker/in Erfolg zu haben, sollten sie zudem auf ihre persönliche Eignung achten. Diesbezüglich können sie sich an der folgenden Checkliste orientieren:
- technisches Verständnis
- logisches Denkvermögen
- Flexibilität
- Genauigkeit
- Medienaffinität
- Zuverlässigkeit
- Anpassungsfähigkeit
- Kommunikationsstärke
Wie können sich Fachinformatiker/innen weiterbilden?
Nach der Ausbildung beziehungsweise Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in ist man im Besitz des Berufsabschlusses und kann darauf seine Karriere aufbauen. Das lebenslange Lernen ist dabei unverzichtbar und verlangt hin und wieder nach einer Weiterbildung. Seminare und Online-Kurse zu diversen IT-Themen bieten sich an. Außerdem sind die folgenden Fortbildungen vielversprechende Karrierebausteine:
- Techniker/in – Informatik
- Softwareentwickler/in
- IT-Projektleiter/in
- IT-Fachwirt/in
- Betriebswirt/in – Informationsverarbeitung
Ambitionierte Fachinformatiker/innen sollten gegebenenfalls auch ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium ins Auge fassen. Indem sie berufsbegleitend studieren, können sie parallel zum Job einen akademischen Grad erlangen, der ihrer beruflichen Laufbahn sehr zuträglich sein kann und außerdem der zunehmenden Akademisierung Rechnung trägt. Insbesondere die folgenden Studienfächer bieten sich an:
- Informatik
- IT-Management
- E-Commerce
- Wirtschaftsingenieurwesen
- Softwareentwicklung
- Technische Informatik
Welche Alternativen gibt es zur Fachinformatiker-Umschulung?
Die Fachinformatiker-Umschulung kann in verschiedenen Fachrichtungen absolviert werden und bietet somit gewisse Wahlmöglichkeiten. Nichtsdestotrotz kann eine Umschulungsalternative ebenfalls eine Option sein. Die folgenden Berufe kommen dafür unter anderem infrage:
- Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
- Assistent/in für Informatik
- Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
- Kaufmann/-frau im E-Commerce
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
Die Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
Wenn es um die Qualifizierung als Fachinformatiker/in geht, rückt vielfach die Fachrichtung Anwendungsentwicklung in den Mittelpunkt des Interesses. Zunächst ist festzuhalten, dass angehende Fachinformatiker/innen von Anfang an eine Fachrichtung wählen müssen, die ihren Schwerpunkt bildet. Diejenigen, die die Anwendungsentwicklung ins Auge fassen, sollten wissen, dass diese der Softwareentwicklung sehr nahekommt. Daher entspricht der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung vielfach der üblichen Vorstellung von einem IT-ler.
Inhalte der Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
Auszubildende beziehungsweise Umschüler/innen zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung befassen sich zunächst mit grundlegenden IT-Themen, um eine solide Basis zu schaffen. Durch die Fachrichtung stehen aber auch Spezialthemen auf dem Lehrplan, die diese Qualifizierung prägen. Dabei handelt es sich vor allem um die folgenden Inhalte:
- Planung von IT-Systemen
- Softwareentwicklung
- Wartung von Software
- Datenbankentwicklung
- Programmiersprachen
- Softwaretechnik
Berufliche Einsatzmöglichkeiten für Fachinformatiker/innen für Anwendungsentwicklung
Berufswechsler/innen, die mit der Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung liebäugeln, interessieren sich in besonderem Maße für die beruflichen Perspektiven. Als Spezialisten für die Anwendungsentwicklung sind sie gefragte Fachkräfte und werden vielfach als Softwareentwickler/innen eingesetzt. Aber auch eine Tätigkeit im Bereich IT-Schulungen ist möglich. Überall dort, wo es um moderne Software geht, können sich Fachinformatiker/innen für Anwendungsentwicklung verwirklichen.
Fachinformatiker für Systemintegration
Die Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration
Interessierte an einer Fachinformatiker-Umschulung müssen sich für eine Fachrichtung entscheiden und können unter anderem die Systemintegration wählen. Ein besonderer Schwerpunkt besteht hier in der Vernetzung von Hard- und Software. Rechnernetze, Betriebssysteme und Netzwerke stehen im Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit. Da es sich dabei um zentrale Elemente moderner Kommunikationslösungen handelt, sind Fachinformatiker/innen für Systemintegration wichtige Fachkräfte in der IT.
Inhalte der Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in für Systemintegration
Diejenigen, die sich zum Fachinformatiker für Systemintegration umschulen lassen, erwerben im Zuge dessen grundlegende Kenntnisse und erstes Spezialwissen. Die spezifischen Inhalte stellen sich für gewöhnlich folgendermaßen dar:
- Systemadministration
- IT-Sicherheit
- Betriebssysteme
- Rechnernetze
Berufliche Einsatzmöglichkeiten für Fachinformatiker/innen für Systemintegration
Fachinformatiker/innen für Systemintegration kommen als qualifizierte IT-Fachkräfte in den Genuss vielfältiger Jobchancen. Aufgrund ihres fachlichen Schwerpunkts arbeiten sie typischerweise als Systemintegratoren oder Systemadministratoren. In dieser Funktion kommen sie insbesondere im Ingenieursbereich zum Einsatz.
Umschulung
- Abitur nachholen
- Fachhochschulreife nachholen
- Hauptschulabschluss nachholen
- Schulabschluss
- Alltagsbegleiter
- Altenpflege
- Altenpflegehelfer
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- Automobilkaufmann
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- Ergotherapie
- Ernährungsberater
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- Fachinformatiker
- Fachkraft für Arbeitssicherheit
- Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Fachkraft für Schutz und Sicherheit
- Fachlagerist
- Fahrlehrer
- Fitnesskaufmann
- Fitnesstrainer
- Fliesenleger
- Florist
- Friseur
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- Fotograf
- Gärtner
- Goldschmied
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- Heilpraktiker
- Heilpädagoge
- Immobilienkaufmann
- Immobilienmakler
- Industriekaufmann
- Industriekaufmann
- Industriemechaniker
- Integrationshelfer
- IT
- Kauffrau im Gesundheitswesen
- Kaufmann für Büromanagement
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- Tierheilpraktiker
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- Versicherungskaufmann
- Verwaltungsfachangestellte
- Webdesigner
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- Yogalehrer
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- Zweiradmechaniker