Die Berufsbezeichnung als Personalreferent/in basiert auf keiner geregelten Berufsausbildung, sondern kommt vielmehr als Funktionsbezeichnung daher. Wer im beruflichen Alltag vor allem die Personalverwaltung und -entwicklung sowie die Rekrutierung übernimmt, ist dementsprechend als Personalreferent/in tätig. All diejenigen, die eine zentrale Position im Personalwesen bekleiden, treffen dementsprechend mit einer Weiterbildung für Personalreferent/innen eine ausgezeichnete Wahl.
Die eine oder andere Weiterbildung ebnet aber auch erst den Weg in den Personalbereich und kommt folglich als Weiterbildung zum/zur Personalreferent/in daher. An Weiterbildungsmöglichkeiten mangelt es hier folglich in keiner Weise. Stattdessen ist es wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen und zu entscheiden, ob es eine Einstiegsqualifizierung, Aufstiegsweiterbildung, eine Anpassungsqualifizierung oder nicht auch ein berufsbegleitendes Studium sein soll. Nachfolgend finden Interessierte anbieterunabhängige Informationen, die ihnen einen ersten Eindruck vermitteln können.
All diejenigen, die als Personalreferent/in tätig werden möchten, können dazu keine entsprechende Berufsausbildung oder Umschulung absolvieren, da es sich um keinen Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz handelt. Stattdessen bietet sich eine Weiterbildung zum/zur Personalreferent/in an.
Im Zuge einer solchen Maßnahme erwerben die Teilnehmer/innen die relevanten Kompetenzen und erschließen sich so spannende Aufstiegsmöglichkeiten im Personalwesen. Besonders naheliegend sind hier vor allem die folgenden Fortbildungen:
Die diversen Weiterbildungen zum Personalreferenten setzen üblicherweise eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung sowie eine gewisse Berufserfahrung voraus. Aufbauend darauf erweitern die Teilnehmer dann ihre Kompetenzen und erlangen einen höheren beruflichen Abschluss, der ihren Aufstieg auf der Karriereleiter gewissermaßen besiegelt.
Die Weiterbildung zum/zur Personalreferent/in fällt typischerweise in die Kategorie der Aufstiegsweiterbildungen. Von Seminaren, Abendkursen oder auch Fernlehrgängen kann man dies dahingegen nicht behaupten, da diese zu keinem höheren Abschluss führen und eher das Ziel haben, das bereits vorhandene berufliche Wissen zu aktualisieren und zu erweitern. In Vollzeit beispielsweise als Bildungsurlaub oder auch abends beziehungsweise per Fernkurs neben dem Job besteht so die Möglichkeit, beispielsweise die folgenden Themen genauer zu beleuchten:
Unabhängig davon, ob man sich erst noch als Personalreferent/in qualifizieren möchte oder nach einer wissenschaftlich fundierten Aufstiegsweiterbildung für Personalreferenten sucht, kann ein einschlägiges Studium eine ausgezeichnete Wahl sein. Grundsätzlich kommen hier vor allem die folgenden Fächer infrage:
Wenn es um ein Studium mit dem Ziel Bachelor oder Master geht, denkt man zunächst an ein Präsenzstudium in Vollzeit. Dies ist jedoch kein Muss, denn einige Hochschulen widmen sich ebenfalls dem berufsbegleitenden Studium und gehen so in besonderem Maße auf die Bedürfnisse Berufstätiger ein, die einerseits an ihrem festen Arbeitsverhältnis festhalten und andererseits dennoch studieren möchten.
Neben einem Abendstudium kommt hier vor allem ein Fernstudium in Betracht, das zeitlich und örtlich unabhängig funktioniert. Dank der vielen Freiheiten besteht eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf, so dass ein berufsbegleitendes Studium Personalreferent/innen voranbringen kann.
Da es sich bei dem Personalreferenten um keine geschützte Berufsbezeichnung handelt, ist die Anerkennung der betreffenden Weiterbildung von besonders großer Bedeutung. Andernfalls absolviert man mitunter eine Qualifizierung, die im Berufsleben mehr oder weniger wirkungslos bleibt. Hinsichtlich der allgemein anerkannten Weiterbildungen Personalreferent ist vor allem die IHK-Weiterbildung Personalreferent/in zu nennen.
Auch Qualifizierungen zum Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt genießen ein hohes Ansehen. Im Falle eines berufsbegleitenden Studiums, das mit dem Bachelor oder Master als akademischer Grad endet, steht die Anerkennung ebenfalls außer Frage.
Menschen, die eine Position als Personalreferent/in anstreben oder bereits in diesem Bereich tätig sind und nun ihren Aufstieg auf der Karriereleiter planen, kommen in den Genuss facettenreicher Weiterbildungsmöglichkeiten. Um den Überblick zu behalten, ist es im Rahmen der Entscheidungsfindung wichtig, zu recherchieren und das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.