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Umschulung zum Tischler – Ausbildung Quereinsteiger

Sucht man nach einer vielseitigen und zukunftsorientierten beruflichen Neuorientierung im Handwerk? Eine Umschulung zum Tischler bietet die Möglichkeit, in einem kreativen und abwechslungsreichen Beruf Fuß zu fassen. Durch die steigende Nachfrage nach hochwertigen Holzprodukten und nachhaltigen Lösungen sind die Zukunftsaussichten für Tischler sehr vielversprechend.

In diesem Artikel erfährt man, was eine Umschulung zum Tischler beinhaltet, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und welche beruflichen Perspektiven sich nach dem erfolgreichen Abschluss eröffnen. Es werden wichtige Aspekte wie die Dauer und Kosten der Ausbildung, Fördermöglichkeiten sowie die Inhalte und der Ablauf der Umschulung beleuchtet. Zudem erhält man wertvolle Einblicke in die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Spezialisierungen im Tischlerhandwerk.

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Die Umschulung zum Tischler dauert in der Regel 24 Monate
  • Staatliche Zuschüsse von bis zu 6.100 € für die Umschulung sind möglich
  • Monatliches Weiterbildungsgeld von 150 € während der Ausbildung
  • Abschluss: HWK-Berufsabschluss und TSM-Schein nach erfolgreicher Prüfung
  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten in Branchen wie Möbelherstellung, Innenausbau und Restaurierung
  • Steigende Nachfrage nach nachhaltigen Holzprodukten aufgrund wachsenden Umweltbewusstseins

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Dauer und Kosten der Umschulung zum Tischler

Die Umschulung zum Tischler ist eine attraktive Option für Quereinsteiger, die eine neue berufliche Herausforderung suchen. In der Regel dauert die umschulung tischler dauer 24 Monate in Vollzeit und beinhaltet ein dreimonatiges Praktikum.

Die kosten tischler umschulung belaufen sich auf circa 26.000 Euro. Allerdings gibt es verschiedene fördermöglichkeiten tischler umschulung, die genutzt werden können. So kann die Umschulung beispielsweise über einen bildungsgutschein tischler der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters finanziert werden. Es lohnt sich, im Vorfeld die individuellen Fördermöglichkeiten zu prüfen, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.

Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung erhält man den anerkannten Berufsabschluss „Tischler:in (HWK)“ von der Handwerkskammer.

Trotz des zeitlichen und finanziellen Aufwands bietet die Umschulung zum Tischler hervorragende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Tischler:innen finden Beschäftigung in Tischlereien, Holzwerkstätten, Baumärkten, Möbelhäusern, im Messebau und im Schiffsbau. Mit dem erlernten Fachwissen und den praktischen Fertigkeiten stehen den Absolventen vielfältige Karrieremöglichkeiten offen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umschulung zum Tischler

Wer sich für eine Umschulung zum Tischler interessiert, sollte gewisse Voraussetzungen erfüllen, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Handwerkliches Geschick und Freude am Umgang mit dem Werkstoff Holz sind dabei unerlässlich. Auch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen ist von Vorteil, da Tischler oft komplexe Konstruktionen planen und umsetzen müssen.

Mindestalter und Sprachkenntnisse

Um eine Umschulung zum Tischler beginnen zu können, müssen Interessenten in der Regel mindestens 25 Jahre alt sein. Zudem werden gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt, um dem Unterricht folgen und sich mit Kollegen und Kunden verständigen zu können. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung in einem anderen Bereich können die Chancen auf einen Umschulungsplatz erhöhen.

Finanzielle Fördermöglichkeiten

Die Kosten für eine Umschulung zum Tischler belaufen sich auf rund 26.644,80 € und werden in der Regel über einen Zeitraum von zwei Jahren verteilt. Wer bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung mitbringt, hat gute Chancen auf einen Bildungsgutschein zur Förderung der Umschulung durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter. Voraussetzung dafür ist, dass der Bildungsträger nach AZAV zertifiziert ist.

  • Mindestalter für die Umschulung: 25 Jahre
  • Erforderliche Berufserfahrung: mindestens 12 Monate Erwerbstätigkeit
  • Gesamtkosten der Umschulung: 26.644,80 €
  • Dauer der Umschulung: 2 Jahre

Inhalte und Ablauf der Tischler-Umschulung

Die Umschulung zum Tischler bietet eine umfassende Ausbildung, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fertigkeiten vermittelt. In den inhalte tischler umschulung werden Fächer wie Mathematik, Werkstoffkunde, technisches Zeichnen und Arbeitssicherheit behandelt. Die theorie praxis tischler ermöglicht es den Teilnehmern, ihr Wissen direkt in der Werkstatt anzuwenden und zu vertiefen.

Die praktische Ausbildung umfasst den Umgang mit verschiedenen Holzbearbeitungsmaschinen und -werkzeugen. Die Teilnehmer lernen, wie man Möbel, Fenster, Türen und andere Einrichtungsgegenstände aus Holz herstellt. Dabei werden auch Furnier- und Oberflächentechniken sowie der Innenausbau behandelt.

Betriebliche Ausbildungsphasen zur Vertiefung der Kenntnisse

Ein wichtiger Bestandteil der Umschulung sind die betriebspraktikum tischler. Hier können die Teilnehmer ihr erlerntes Wissen in einem realen Arbeitsumfeld anwenden und wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Praktika finden in Tischlereien, Möbelherstellern oder im Innenausbau statt und dauern in der Regel mehrere Wochen bis Monate.

Vorbereitung auf die Gesellenprüfung

Das Ziel der Umschulung ist es, die Teilnehmer optimal auf die gesellenprüfung tischler vorzubereiten. In den letzten Monaten der Ausbildung liegt der Fokus auf der Prüfungsvorbereitung. Die Teilnehmer üben praktische Aufgaben, wiederholen theoretische Inhalte und simulieren Prüfungssituationen. Nach bestandener Prüfung erhalten sie den anerkannten Berufsabschluss als Tischler.

  • Die Umschulung dauert in der Regel 24 Monate
  • Über 70% der Schreiner sind in Bau- und Renovierungsprojekten tätig
  • Die Kosten für eine 24-monatige Umschulung liegen im Durchschnitt bei etwa 26.644,80 €

Berufliche Perspektiven nach der Umschulung

Nach erfolgreicher Umschulung zum Tischler eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse bieten Quereinsteigern die Chance, in einem zukunftssicheren Handwerksberuf Fuß zu fassen. Der Arbeitsmarkt für Tischler ist bundesweit vielversprechend, insbesondere in Ballungszentren wie Berlin.

Als ausgebildeter Tischler stehen Ihnen verschiedene Einsatzbereiche offen:

  • Tischlereien und Schreinereien
  • Möbelhersteller und -designer
  • Innenausbau und Ladenbau
  • Baubranche und Montage

Die Berufschancen für Tischler sind dank der hohen Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften sehr gut. Mit dem anerkannten Berufsabschluss und dem optionalen TSM-Schein für Maschinenbedienung sind Sie auf dem Arbeitsmarkt bestens aufgestellt. Das Einstiegsgehalt für Tischler liegt je nach Region und Betrieb zwischen 1.800 und 2.300 Euro brutto.

Spezialisierungsmöglichkeiten und Weiterbildungsoptionen

Um Ihre Karriere als Tischler weiter voranzutreiben, bieten sich verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten und Weiterbildungen an. Ob Möbelbau, Restaurierung oder Innenausbau – durch gezielte Fortbildungen können Sie Ihr Fachwissen vertiefen und sich in Ihrem Berufsfeld profilieren. Auch der Weg in die Selbstständigkeit mit einer eigenen Tischlerei ist eine Option für erfahrene Fachkräfte.

Mögliche Weiterbildungen für Tischler sind beispielsweise:

  • Meisterschule zum Tischlermeister
  • Techniker-Ausbildung zum staatlich geprüften Holztechniker
  • Designstudium für Möbel- und Innenarchitektur
  • Betriebswirtschaftliche Kurse für die Selbstständigkeit

Mit einer abgeschlossenen Umschulung zum Tischler stehen Ihnen viele Türen offen. Die guten Arbeitsmarktchancen, attraktiven Verdienstmöglichkeiten und vielfältigen Weiterbildungsoptionen machen den Beruf zu einer lohnenswerten Wahl für Quereinsteiger, die sich in einem kreativen und handwerklichen Berufsfeld verwirklichen möchten.

Umschulung Tischler: Der Weg zum anerkannten Berufsabschluss

Die Umschulung zum Tischler bietet Quereinsteigern die Möglichkeit, einen vollwertigen Berufsabschluss zu erlangen. Mit dem erfolgreichen Bestehen der externen Gesellenprüfung nach Abschluss der Umschulung erhält man den begehrten Gesellenbrief und ist damit offiziell als Tischler anerkannt.

Die Gesellenprüfung wird von der zuständigen Handwerkskammer abgenommen und besteht aus einem theoretischen sowie einem praktischen Teil. Dabei müssen die Prüflinge ihr erworbenes Wissen und Können unter Beweis stellen, indem sie beispielsweise ein Gesellenstück anfertigen. Die Anforderungen orientieren sich dabei an den Inhalten der regulären Tischlerausbildung, sodass die Umschüler auf dem gleichen Niveau geprüft werden.

Externe Gesellenprüfung nach erfolgreicher Umschulung

Die Vorbereitung auf die externe Gesellenprüfung ist ein wesentlicher Bestandteil der Umschulung. Hierbei werden sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Fertigkeiten intensiv geschult. Die Teilnehmer lernen, Skizzen und Pläne anzufertigen, Werkstoffe manuell und maschinell zu bearbeiten sowie Maschinen fachgerecht einzustellen und zu bedienen. Durch die enge Betreuung in kleinen Lerngruppen wird ein optimaler Lernerfolg gewährleistet.

Anerkennung des Berufsabschlusses durch die Handwerkskammer

Nach bestandener Gesellenprüfung erhält man von der Handwerkskammer den Gesellenbrief und damit einen anerkannten Berufsabschluss als Tischler. Dieser Abschluss ist dem einer regulären Ausbildung gleichgestellt und ermöglicht es, in dem Beruf zu arbeiten und sich weiterzubilden. Viele Absolventen nutzen die Chance, sich nach der Umschulung in Tischlereien, Möbelherstellern oder im Innenausbau zu etablieren und dort ihre Fähigkeiten einzubringen.

Insgesamt bietet die Umschulung zum Tischler eine attraktive Möglichkeit, auch ohne vorherige Ausbildung einen anerkannten Berufsabschluss zu erlangen und sich in einem vielseitigen und kreativen Handwerksberuf zu verwirklichen.

Fazit: Ist eine Umschulung zum Tischler der richtige Schritt?

Eine Umschulung zum Tischler kann eine vielversprechende Option für eine berufliche Neuorientierung sein. Der Tischlerberuf bietet gute Zukunftsaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt zwischen 1.800 und 2.900 Euro brutto im Monat, je nach Bundesland. Mit einer erfolgreichen Umschulung und Gesellenprüfung eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten in den rund 250.000 Tischlerbetrieben deutschlandweit.

Wer Freude an der Arbeit mit Holz hat und handwerklich begabt ist, kann in der Umschulung zum Tischler seine Talente entfalten. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und vermittelt sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fertigkeiten. Fördermöglichkeiten durch Arbeitsagentur oder Jobcenter, etwa in Form von Bildungsgutscheinen, erleichtern den Einstieg in die Umschulung.

Obwohl die Zahl der Tischlerbetriebe in den letzten Jahren leicht zurückgegangen ist, bleibt die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in vielen Regionen hoch. Eine sorgfältige Recherche im Vorfeld zu Lehrgangsinhalten, Fördermöglichkeiten und Karrierechancen hilft bei der Entscheidung, ob eine Umschulung zum Tischler der richtige Schritt für die eigene berufliche Zukunft ist.

FAQ

Wie lange dauert eine Umschulung zum Tischler?

Die Umschulung zum Tischler dauert in der Regel 24 Monate. In dieser Zeit werden theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten vermittelt, um die Teilnehmer optimal auf die Gesellenprüfung und den späteren Berufsalltag vorzubereiten.

Welche Voraussetzungen muss man für eine Umschulung zum Tischler erfüllen?

Für eine erfolgreiche Umschulung zum Tischler sind handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen und Freude am Werkstoff Holz unerlässlich. Ein Mindestalter von 25 Jahren und gute Deutschkenntnisse werden meist vorausgesetzt. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung in einem anderen Bereich erhöhen die Chancen auf finanzielle Förderung.

Wie hoch sind die Kosten für eine Umschulung zum Tischler?

Die Kosten für eine Umschulung zum Tischler belaufen sich auf circa 26.000 Euro. Allerdings besteht die Möglichkeit, die Umschulung über einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters fördern zu lassen. Individuelle Fördermöglichkeiten sollten im Vorfeld abgeklärt werden.

Welche Inhalte werden in der Tischler-Umschulung vermittelt?

Die Umschulung zum Tischler umfasst theoretische Grundlagen wie Mathematik, Werkstoffkunde und technisches Zeichnen sowie praktische Fertigkeiten im Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen und -werkzeugen. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem die Herstellung von Möbeln, Fenstern und Türen, Furnier- und Oberflächentechniken sowie der Innenausbau.

Welche beruflichen Perspektiven bieten sich nach der Umschulung zum Tischler?

Nach bestandener Gesellenprüfung eröffnen sich Tischlern vielfältige Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise in Tischlereien, bei Möbelherstellern, im Innenausbau oder in der Baubranche. Spezialisierungen, etwa im Bereich Möbelbau oder Restaurierung, und Weiterbildungen zum Tischlermeister oder Holztechniker bieten zusätzliche Karrierechancen.

Welchen Abschluss erhält man nach einer erfolgreichen Umschulung zum Tischler?

Mit der erfolgreich bestandenen Gesellenprüfung im Anschluss an die Umschulung erhalten Tischler einen vollwertigen Berufsabschluss. Die Prüfung wird von der zuständigen Handwerkskammer abgenommen und beinhaltet einen theoretischen sowie einen praktischen Teil mit der Anfertigung eines Gesellenstücks.

Wie sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nach einer Umschulung zum Tischler?

Auf dem Arbeitsmarkt sind gut ausgebildete Tischler gefragt. Das Einstiegsgehalt liegt je nach Region und Betrieb bei etwa 1.800 bis 2.300 Euro brutto. Eine Umschulung zum Tischler bietet somit die Chance auf einen krisensicheren Beruf mit guten Zukunftsaussichten und Verdienstmöglichkeiten.


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