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Weiterbildung Tischler

Ausgebildete Tischler/innen, die ihrem Beruf einerseits sehr verbunden sind, andererseits aber auch ihr berufliches Entwicklungspotenzial ausschöpfen möchten, sind gut beraten, nach der einen oder anderen Weiterbildung für Tischler/innen Ausschau zu halten. Unabhängig davon, ob es sich um Seminare, eine Fortbildung oder auch ein Studium neben dem Beruf handelt, mangelt es im Tischlerhandwerk in keiner Weise an interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten.

Es ist vielmehr das Gegenteil der Fall, so dass ambitionierte Tischler/innen die Entscheidungsfindung hinsichtlich der richtigen Weiterbildung vielfach als große Herausforderung empfinden. Die nachfolgenden Informationen sollen diesbezüglich Unterstützung bieten und für den nötigen Grundstock an Wissen sorgen, damit Tischler/innen die richtige Wahl treffen können.

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Weiterbildungen für Tischler/innen

In einem großen Teil aller Fälle, in denen es um Weiterbildungen für Tischler geht, stehen die beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten im Fokus. Grundsätzlich bietet zwar jede Qualifizierung das Potenzial für einen Aufstieg auf der Karriereleiter, in besonderem Maße trifft dies jedoch auf Fortbildungen zu, die zu einem höheren beruflichen Abschluss führen.

In diesem Zusammenhang ist mitunter auch von einer Aufstiegsweiterbildung die Rede. Für ausgebildete und mitunter auch berufserfahrene Tischler/innen kommen dabei vor allem die folgenden Weiterbildungen in Betracht:

  • Tischlermeister/in
    Der Meister genießt im Handwerk ein hohes Ansehen und kommt hier nach wie vor als die wichtigste Aufstiegsfortbildung daher. Tischler/innen bilden hier keine Ausnahme, so dass ihnen die Qualifizierung als Tischlermeister/in einen hohen Status in entsprechenden Betrieben des Handwerks und auch der holzverarbeitenden Industrie verleiht.
  • Geprüfte/r Kundenberater/in
    Zu den gängigen Aufstiegsweiterbildungen im Tischlerhandwerk gehört unter anderem die Qualifizierung als geprüfte/r Kundenberater/in. Im Zuge dieser beruflichen Weiterbildung werden die Teilnehmer umfassend auf essentielle Positionen vorbereitet, die die Schnittstelle zwischen Produktion und Verkauf abdecken.
  • Geprüfte/r Fertigungsplaner/in
    Die Weiterbildung zum/zur Fertigungsplaner/in im Tischlerhandwerk geht mit einer bundesweit einheitlich geregelten Prüfung einher und versetzt Tischler/innen in die Lage, eine leitende Position im Bereich der Prozessorganisation sowie der Koordination der Fertigung zu übernehmen.
  • Geprüfte/r Fachbauleiter/in
    Wer die berufliche Weiterbildung zum/zur Fachbauleiter/in im Tischlerhandwerk erfolgreich mit der bundesweit einheitlichen Prüfung abgeschlossen hat, kann wichtige organisatorische Aufgaben übernehmen und widmet sich der Planung, Koordination sowie Abnahme der durch den Betrieb erbrachten Leistungen.
  • Techniker/in
    All diejenigen, die sich mithilfe einer Fortbildung als Führungskraft im Tischlerhandwerk etablieren möchten, sollten eine Qualifizierung als staatlich geprüfte/r Techniker/in in Betracht ziehen. Speziell für Tischler/innen bietet sich eine solche Technikerweiterbildung in den Fachrichtungen Baudenkmalpflege und Altbauerneuerung, Raumgestaltung, Innenausbau sowie Holztechnik an.
  • Restaurator/in
    Tischler/innen, die sich für historische Arbeitsweisen und alte Gegenstände begeistern können, sollten die Weiterbildung zum/zur Restaurator/in ins Auge fassen. Im Zuge dessen erwerben sie umfassende Kompetenzen hinsichtlich der Erhaltung sowie der Wiederherstellung.
  • Technische/r Fachwirt/in
    Dass auch für Tischler/innen durchaus kaufmännische Weiterbildungen in Betracht kommen können, zeigt unter anderem die Qualifizierung als Technische/r Fachwirt/in, die einerseits auf das technische und handwerkliche Wissen Rücksicht nimmt und andererseits ökonomische Kompetenzen vermittelt.

Seminare, Workshops und Fernkurse als Weiterbildungen für Tischler/innen

Auch die eine oder andere Anpassungsqualifizierung steht für Tischler/innen zur Auswahl. Dabei kann es sich beispielsweise um Seminare, Workshops oder auch Abendkurse handeln. Wochenendlehrgänge sind ebenfalls weit verbreitet.

Für all diejenigen, nicht zwingend einen höheren beruflichen Abschluss anstreben, aber ihr berufliches Wissen aktualisieren oder erweitern möchten, bieten sich derartige Qualifizierungen vor allem zu den folgenden Themengebieten an:

  • Möbelbau
  • Zimmerei
  • Treppenbau
  • Holzschutz
  • Restaurierung
  • Polsterei
  • Fensterbau
  • Türenbau
  • Holzbe- und -verarbeitung
  • Qualitätssicherung

Tischler/innen, die neben Beruf und/oder Familie kaum Freiräume haben, um sich weiterzubilden, müssen nicht verzagen, sondern können sich im Rahmen einer Anpassungsqualifizierung größtmögliche Flexibilität sichern, indem sie sich für einen Fernkurs entscheiden.

Dieser wird von nichtakademischen Fernschulen offeriert und zeichnet sich durch zeitliche und örtliche Unabhängigkeit aus. Zumindest bedingt ist eine solche Weiterbildung auch für Tischler relevant und reizvoll.

Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Tischler/innen

Wenn es um einen Fernkurs geht, ist vielfach auch von einem Fernstudium die Rede, obgleich kein akademischer Grad erlangt wird. Unter den Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums für Tischler/innen findet sich aber durchaus auch das eine oder andere Fernstudium mit dem Ziel Bachelor oder Master. Auch ein duales Studium, Abendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium erlaubt Tischler/innen, neben dem Beruf zu studieren. Auf diese Art und Weise können sie dem Akademisierungs-Trend begegnen und ihre Karriere weiter vorantreiben. Einschlägige Fächer sind vor allem:

  • Holztechnik
  • Innenarchitektur
  • Restaurierung
  • Holzwirtschaft

Gibt es eine Weiterbildung zum Tischler?

Immer wieder taucht auch der Wunsch auf, per Weiterbildung Tischler zu werden. Dieser kann allerdings nicht in Erfüllung gehen, denn Tischler ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Deutschland, der dementsprechend nur im Zuge einer klassischen Berufsausbildung im dualen System erlernt werden kann. Einzige Ausnahme bilden Umschulungen, die als Zweitausbildungen daherkommen und Quereinsteigern aus anderen Berufssparten die Chance geben, Tischler/in zu werden.

Weiterbildung Tischler – Informationsmaterial jetzt anfordern

An Weiterbildungsmöglichkeiten mangelt es ambitionierten Tischler/innen angesichts der genannten Qualifizierungen wahrlich nicht. Unabhängig von den konkreten Karrierezielen lassen sich geeignete Maßnahmen finden, die sich als wichtige Karrierebausteine erweisen.

Es gilt somit, die richtigen Weichen zu stellen. Zu diesem Zweck ist es nie zu früh, das kostenlose Informationsmaterial verschiedener Anbieter unverbindlich anzufordern, um sich einen ersten Eindruck von den Weiterbildungen für Tischler/innen zu verschaffen.


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