Umschulung Fachkraft für Lagerlogistik

Die Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik wird von vielen Menschen als große Chance für einen beruflichen Neuanfang wahrgenommen. Es kommt immer wieder vor, dass man seinen ursprünglichen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann oder aufgrund der schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt Perspektivlosigkeit erlebt. In diesen Fällen bietet sich ein Berufswechsel mit der Unterstützung des Arbeitsamtes an. Da die gesamte Logistikbranche boomt und dringend Personal braucht, rennt man dort mehr oder weniger offene Türen ein.

Wer per Umschulung Fachkraft für Lagerlogistik wird, verschafft sich spannende Perspektiven in einer boomenden Branche. Zugleich müssen sich Interessierte zunächst umfassend informieren, um ihre Berufswahl auf ein solides Fundament zu stellen. Da es sich um die zweite Chance auf eine Karriere handelt, sollten angehende Umschüler/innen bei der Entscheidungsfindung besonders umsichtig vorgehen.

Berufsbild Fachkraft für Lagerlogistik – Karriere und Gehalt

Dass der Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik spannende Perspektiven bietet, ergibt sich aus der boomenden Logistik-Branche. Interessierte sollten allerdings genauer hinsehen und sich eingehend mit dem Berufsbild befassen. Dabei stellen sie fest, dass Fachkräfte für Lagerlogistik unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Diese lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

Im logistischen Bereich sind Fachkräfte für Lagerlogistik folglich wichtige Kräfte, die maßgeblich zu reibungslosen Abläufen beitragen. Nahezu alle Branchen haben einen entsprechenden Personalbedarf, sodass sich vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben können. Die Verdienstmöglichkeiten lassen sich daher nur schwer pauschalisieren. Grundsätzlich lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 24.000 Euro bis 38.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Fachkraft für Lagerlogistik werden

Fachkraft für Lagerlogistik wird man üblicherweise im Rahmen einer dreijährigen dualen Berufsausbildung. Die Auszubildenden lernen einerseits im Betrieb und besuchen andererseits die Berufsschule, um das notwendige Wissen zu erlangen und sich auf die Abschlussprüfung vorzubereiten. Speziell für Berufswechsler/innen besteht aber auch die Möglichkeit, an einer Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik teilzunehmen. Dabei handelt es sich um einen außerbetrieblichen Lehrgang, der auf die besonderen Bedürfnisse von Berufswechslern zugeschnitten ist.

Unabhängig davon, ob man an einer regulären Ausbildung oder Umschulung teilnimmt, kann man sich als Fachkraft für Lagerlogistik qualifizieren. Wer diesen Abschluss anstrebt, muss sich mit den folgenden Inhalten befassen:

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik

Auf inhaltlicher Ebene ist es unerheblich, ob man eine Ausbildung oder Umschulung absolviert, denn es wird das Wissen vermittelt, das man zum Bestehen der Prüfung braucht. Der Ablauf stellt sich jedoch anders dar und verdient somit besondere Aufmerksamkeit. Umschüler/innen absolvieren einen außerbetrieblichen Lehrgang und müssen somit die Schulbank drücken. Im Rahmen der Zweitausbildung finden aber auch praktische Phasen statt, die den Teilnehmenden die Berufspraxis näherbringen.

Die Rahmenbedingungen der Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik können zwar je nach Lehrgang und Anbieter unterschiedlich ausfallen, aber die folgenden Eckdaten vermitteln einen guten ersten Eindruck:

In Anbetracht der Tatsache, dass Umschüler/innen während der Maßnahme nicht selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen können, und die hohen Gebühren von mehreren Tausend Euro machen eine solide Finanzierungslösung erforderlich. Diejenigen, die über keine entsprechenden Rücklagen verfügen, müssen die Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik keineswegs abschreiben, sondern sollten sich an das Arbeitsamt wenden. Wenn dieses den angestrebten Berufswechsel befürwortet, kann es die folgenden Mittel bereitstellen:

Wie können sich Fachkräfte für Lagerlogistik weiterbilden?

Als Fachkraft für Lagerlogistik sollte man sich regelmäßig nach einer passenden Weiterbildung umsehen. Dabei kann es sich um Seminare, Workshops oder Online-Kurse zu logistischen Themen handeln. Die folgenden Fortbildungen können zudem die Weichen für einen Aufstieg auf der Karriereleiter stellen:

In Zeiten zunehmender Akademisierung sollte man auch über ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium nachdenken. Fachkräfte für Lagerlogistik können so berufsbegleitend studieren und sich beispielsweise einer der folgenden Disziplinen widmen:

Angehende Berufswechsler/innen, die sich noch nicht auf die Fachkraft für Lagerlogistik festlegen möchten, sollten nach Umschulungsalternativen suchen. Im Zuge einer solchen Recherche stoßen sie unter anderem auf die folgenden Berufe: