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Weiterbildung zum Suchtberater

Menschen, die per Weiterbildung Suchtberater werden möchten, sollten sich der großen Verantwortung bewusst sein. Sie helfen ihren Klienten, Suchterkrankungen zu überwinden und ein gesundes Leben zu führen. Physische und psychische Abhängigkeiten gehen mit einer Sucht einher und stellen immense Belastungen dar. Betroffene, die ihr Leben in den Griff bekommen möchten, können enorm von einer Suchtberatung profitieren. Diejenigen, die darin ihre Berufung sehen, können sich die betreffenden Kenntnisse und Kompetenzen im Rahmen einer Suchtberater-Weiterbildung aneignen.

Dass in Zusammenhang mit der Weiterbildung zur Suchtberaterin beziehungsweise zum Suchtberater viele Aspekte Beachtung finden müssen, liegt in der Natur der Sache. Im Folgenden finden sich daher ausführliche Informationen rund um die Weiterbildung zum Suchtberater.

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Per Weiterbildung Suchtberater/in werden

Eine einheitliche Ausbildung auf dem Gebiet der Suchtberatung existiert nicht, weshalb die Weiterbildung zum Suchtberater beziehungsweise zur Suchtberaterin für viele Menschen als idealer Qualifizierungsweg erscheint. Wer per Weiterbildung Suchberater/in werden möchte, sollte allerdings beachten, dass es keine allgemeingültigen Standards gibt. Im Idealfall bringt man eine einschlägige Vorbildung mit, auf der man aufbaut. Zwingend vorgeschrieben ist diese jedoch nicht unbedingt.

Die Weiterbildung zum/zur Suchberater/in ist recht anspruchsvoll und bereitet so umfassend auf die fordernde Tätigkeit in der Suchtberatung vor. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, widmet sie sich typischerweise vor allem den folgenden Inhalten:

  • medizinische Grundlagen von Suchterkrankungen
  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Selbstreflexion
  • Suchttheorien
  • Diagnostik
  • systemische Beratung
  • Intervention
  • Supervision
  • Kommunikation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Suchtberater-Weiterbildung

Die Modalitäten der Suchtberater-Weiterbildung lassen sich in Ermangelung einheitlicher Standards nicht pauschalisieren. Einige Lehrgänge können auch von Fachfremden belegt werden und schaffen so eine solide Basis für den Quereinstieg in die Suchtberatung. In vielen Fällen handelt es sich aber um eine Zusatzqualifikation für Fachkräfte. Heilpraktiker/innen, Sozialarbeiter/innen, Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Erzieher/innen werden so in erster Linie angesprochen.

Die Dauer reicht von wenigen Wochen bis hin zu mehreren Jahren. Der inhaltliche Umfang sowie die Intensität des Kurses sind dafür ausschlaggebend. Dass die Kosten ebenfalls sehr unterschiedlich ausfallen können, ist somit auch nicht verwunderlich. In den meisten Fällen bewegen sich die Kosten im drei- bis vierstelligen Bereich.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Suchtberater/innen

Qualifizierte Suchtberater/innen können auf solide Kenntnisse der Suchtberatung zurückgreifen und ihren Klienten so helfen, ihre Abhängigkeit zu überwinden. Das lebenslange Lernen ist aber auch in der Suchtberatung von großer Bedeutung. Um auf dem Laufenden zu bleiben und konstant eine professionelle Begleitung Suchtkranker gewährleisten zu können, sollte man sich regelmäßig weiterbilden. Seminare, Workshops und Online-Kurse zu den folgenden Themen sind hier zu nennen:

  • Hypnose
  • Suchtprävention
  • Verhaltenstherapie
  • Rückfallprophylaxe

Ambitionierte Suchtberater/innen sollten zudem die Akademisierung beachten. Indem sie berufsbegleitend studieren, können sie trotz Job einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erreichen. Möglich machen dies spezielle Studienformen, die auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten sind. Unter den verschiedenen Möglichkeiten für ein Teilzeitstudium findet sich unter anderem auch das Fernstudium, das auf Präsenzen verzichtet, stattdessen E-Learning-Methoden einsetzt und so ein Höchstmaß an Flexibilität bietet.

Wer als Suchtberater/in an ein berufsbegleitendes Studium denkt, sollte nicht nur die richtige Studienform auswählen, sondern sich zunächst mit den einschlägigen Studienfächern befassen. Die folgenden Disziplinen sind hier zu nennen:

  • Gesundheitswissenschaft
  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Therapiewissenschaft

Wer ist als Suchtberater/in geeignet?

Menschen, die in ihrer persönlichen Vergangenheit mit Drogen, Alkohol oder anderen Süchten zu tun hatten und die Abhängigkeit überwinden konnten, können aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen. Das verschafft ihnen in der Suchtberatung ein hohes Maß an Authentizität. Eine einschlägige Vorbildung ist zudem auch sehr sinnvoll, aber nicht immer zwingend erforderlich. Mindestens ebenso wichtig ist aber die persönliche Eignung als Suchtberater/in. Dabei kommen es auf die folgenden Kriterien an:

  • Offenheit
  • Belastbarkeit
  • Empathie
  • Konsequenz
  • Kommunikationsstärke
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Einsatzbereitschaft
  • Flexibilität

Welche Alternativen gibt es zur Suchtberater-Weiterbildung?

Menschen, die sich grundsätzlich für eine Suchtberater-Weiterbildung interessieren, aber auch offen für andere Qualifizierungen sind, sollten mögliche Alternativen zumindest in Betracht ziehen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem der Abschluss als Heilpraktiker/in für Psychotherapie. Psychotherapeutische Qualifizierungen sowie pädagogische Maßnahmen kommen gegebenenfalls auch in Betracht.

Fordern Sie das kostenlose Informationsmaterial über die Weiterbildung zum Suchtberater unverbindlich an

Wer persönlich bereits Erfahrungen mit Suchterkrankungen gemacht hat oder die massiven Auswirkungen von Abhängigkeiten aus seinem Umfeld kennt, weiß um den Leidensdruck. Die Weiterbildung zum Suchtberater vermittelt die Kenntnisse und Kompetenzen, die man braucht, um anderen Menschen zu helfen, von den Drogen, vom Alkohol oder von Zigaretten wegzukommen. Entscheidend ist, dass man den richtigen Lehrgang auswählt. Aus diesem Grund sollte man verschiedene Anbieter kontaktieren und das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern.


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