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Weiterbildung zum Bautechniker

Die Weiterbildung zum Bautechniker beziehungsweise zur Bautechnikerin ebnet den Teilnehmenden den Weg für eine spannende Karriere im Bauwesen. Die Baubranche ist auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen, die verschiedene verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Wer sich dies zutraut und im Bau-Bereich Karriere machen möchte, tut gut daran, sich mit der Fortbildung zum Bautechniker auseinanderzusetzen.

Zunächst bietet es sich an, dem Berufsbild auf den Grund zu gehen. Dabei zeigt sich, dass Techniker/innen der Fachrichtung Bautechnik eine Schlüsselposition im Rahmen von Bauvorhaben innehaben. Sie sind in die Planung involviert, organisieren die Baustelleneinrichtung und begleiten die Durchführung der Bauarbeiten. Folglich sind sie an verschiedenen Prozessen beteiligt und für die Umsetzung von Bauvorhaben unverzichtbar. All diejenigen, die Gefallen an diesem abwechslungsreichen Beruf finden, müssen bedenken, dass es dazu einer umfassenden Qualifizierung bedarf. Für diese sorgt die Weiterbildung zum Bautechniker. Nachfolgend erfahren Interessierte alles Wissenswerte über diese Fortbildung und können so den nächsten Karriereschritt planen.

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Per Weiterbildung Bautechniker/in werden

Angehende staatlich geprüfte Techniker/innen der Fachrichtung Bautechnik müssen einen entsprechenden Lehrgang an einer Fachschule besuchen, der sie umfassend auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Der Unterricht setzt sich daher aus den folgenden Fächern zusammen:

  • Baukonstruktion
  • Vermessung
  • Baurecht
  • Baustofftechnologie
  • Haustechnik
  • Statik
  • Baubetrieb
  • Kommunikation
  • Betriebswirtschaftslehre

Der Besuch der Fachschule kann in Vollzeit oder Teilzeit erfolgen. Die Teilnehmenden können weiterhin ihrem Beruf nachgehen oder sich zunächst voll und ganz auf die anspruchsvolle Fortbildung konzentrieren.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Bautechniker-Fortbildung

All diejenigen, die die Weiterbildung zum Bautechniker in Betracht ziehen, sollten den Rahmenbedingungen der Fortbildung besondere Aufmerksamkeit schenken. Dabei geht es nicht nur darum, dass eine staatliche Prüfung abzulegen ist, sondern auch um den Zugang und Ablauf der Qualifizierung. Nachfolgend findet sich eine Übersicht über die wesentlichen Eckpunkte:

  • Voraussetzungen: einschlägige Ausbildung und Berufspraxis
  • Dauer: je nach Lehrgangsform beispielsweise 2 bis 4 Jahre
  • Kosten: unterschiedlich je nach Anbieter

Weiterbildungsmöglichkeiten für Bautechniker/innen

Nach dem Abschluss als Bautechniker/in hat man einen wichtigen Meilenstein erreicht und kann beruflich richtig durchstarten. Nichtsdestotrotz ist das lebenslange Lernen damit nicht abgehakt. Auch Bautechniker/innen können verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen, um weiter voranzukommen. Die Wahl der richtigen Weiterbildung kann für Bautechniker/innen sehr herausfordernd sein. Diese sollten einerseits die verschiedenen Optionen recherchieren und andererseits individuelle Karrierepläne schmieden.

Seminare und Online-Kurse für Bautechniker/innen

Nach der Fortbildung zum Techniker der Fachrichtung Bautechnik verfügt man über ein umfangreiches Fachwissen. Gleichzeitig kann man immer etwas dazulernen und Seminare, Online-Kurse oder Workshops nutzen, um sich mit einzelnen Themen intensiver auseinanderzusetzen. So kann man eine gezielte Expertise aufbauen, die man im Job mitunter braucht. Die folgenden Themen bieten sich hier an:

  • Baustellenleitung
  • Bauprojektmanagement
  • Vermessungstechnik
  • Bauzeichnen
  • Konstruktion
  • CAD
  • Qualitätsmanagement
  • Baurecht

Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Bautechniker

Bautechniker/innen verfügen durch ihren Fortbildungsabschluss automatisch über eine Hochschulzugangsberechtigung, sodass ein Studium eine Option ist. Vor allem in Anbetracht der zunehmenden Akademisierung kann es sich lohnen, ein Studium in einem der folgenden Fächer zu absolvieren:

  • Architektur
  • Bauingenieurwesen
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Baumanagement
  • Facility Management

Bautechniker/innen müssen nicht zwingend beruflich pausieren, sondern können berufsbegleitend studieren. Viele Hochschulen gehen mittlerweile auf die Bedürfnisse Berufstätiger ein und bieten entsprechende Studienformen an. Dabei kann es sich um ein duales Studium, Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium handeln.

Welche Schwerpunkte gibt es in der Bautechniker-Fortbildung?

Wenn es um die Bautechniker-Fortbildung geht, sollte man sich eingehend mit den Rahmenbedingungen der Maßnahme befassen. Bei dieser Gelegenheit zeigt sich auch, dass die Fachrichtung Bautechnik mit verschiedenen Schwerpunkten daherkommen kann. Einerseits gibt es den Bautechniker ohne Schwerpunkt, andererseits kann man sich auch für einen der folgenden Schwerpunkte entscheiden:

  • Hochbau
  • Tiefbau
  • Ausbau
  • Baubetrieb
  • Bauerneuerung/Bausanierung

Wie anerkannt ist der Abschluss als Bautechniker/in?

Wer viel Zeit, Energie und mitunter auch Geld in die Bautechniker-Weiterbildung investiert, möchte selbstverständlich sicherstellen, dass sich das bezahlt macht. Daher stellt sich die Frage nach der Anerkennung des Abschlusses. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass viele Weiterbildungsmaßnahmen lediglich mit einem Zertifikat des jeweiligen Anbieters enden, ist die Frage nach der allgemeinen Anerkennung berechtigt. Im Falle des Bautechnikers sind etwaige Bedenken überflüssig, denn es handelt sich um einen Abschluss als staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Bautechnik. Der staatlich geprüfte Techniker genießt nicht nur hohes Ansehen, sondern beinhaltet auch eine Hochschulzugangsberechtigung. Außerdem berechtigt er zum Eintrag in die Handwerkerrolle für meisterpflichtige Gewerbe. Zusätzlich wird Absolventen noch der Titel Bachelor Professional verliehen. Um die Anerkennung ihres Abschlusses müssen sich Bautechniker/innen folglich keine Sorgen machen.

So informieren Sie sich richtig über die Bautechniker-Weiterbildung

Ausgebildete Fachkräfte aus dem technischen Bereich oder aus dem Handwerk sollten das Potenzial des Abschlusses als Bautechniker erkennen und nutzen, indem sie eine entsprechende Fortbildung absolvieren. Zunächst ist es aber wichtig, sich eingehend zu informieren, um sicherzustellen, dass man die richtige Entscheidung trifft. Angehende Bautechniker/innen können zunächst online recherchieren. Dabei stoßen sie auf Technikerschulen, mit denen sie unverbindlich in Kontakt treten können. Die Schulen halten vielfach umfangreiche Informationsmaterialien bereit. Zudem führen sie persönliche Beratungen durch oder laden Interessierte zu Informationsabenden oder Tagen der offenen Tür ein. Es ergeben sich somit mehrere Gelegenheiten, sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen.


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