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Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

Elektrotechnik ist allgegenwärtig und eine der zentralen Säulen des modernen Lebens. Ohne Elektrizität wäre der heutige Lebensstandard vollkommen undenkbar. Für die meisten Menschen ist es zwar eine Selbstverständlichkeit, dass der Strom aus der Steckdose kommt, doch bereits ein kurzer Stromausfall macht deutlich, wie abhängig man heute von der Stromversorgung ist. Wer darin berufliches Potenzial sieht und nach passenden Qualifizierungen Ausschau hält, stößt unter anderem auf die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten.

Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten kümmern sich um elektrische Montage- und Anschlussarbeiten. Die Weiterbildung vermittelt ihnen die erforderlichen Kenntnisse und verschafft ihnen somit Zugang zu diesem spannenden Berufsfeld. All diejenigen, die daran Gefallen finden, erfahren im Folgenden mehr über die Weiterbildung zur Elektrofachkraft.

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Per Weiterbildung Elektrofachkraft werden

Zunächst sollte man wissen, dass Elektrofachkraft kein anerkannter Ausbildungsberuf ist. Stattdessen handelt es sich um eine zertifizierte Zusatzqualifikation, die sich stets auf einen exakt definierten Aufgabenbereich bezieht. Die festgelegte Tätigkeit weist typischerweise einen Bezug zur vorhandenen Vorbildung auf und ist zudem eine Routineaufgabe, die im Kontext des eigentlichen Berufs immer wieder anfällt. Fachkräfte aus dem technischen Bereich oder dem Handwerk können so ihre Fachkompetenz ausbauen und um elektrotechnische Aspekte erweitern.

Die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden. Aufgrund des Bezugs zum eigentlichen Beruf kann es zudem gewisse Unterschiede geben. Nichtsdestotrotz lassen sich die typischen Inhalte der Elektrofachkraft-Qualifizierung folgendermaßen zusammenfassen:

  • Grundlagen der Elektrotechnik
  • Mess- und Steuerungstechnik
  • Schutzmaßnahmen
  • fachbezogene Vorschriften

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Elektrofachkraft-Weiterbildung

Die Rahmenbedingungen der Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten verdienen ebenfalls ausreichend Aufmerksamkeit. So sollte man wissen, dass sich die Qualifizierung an Menschen richtet, die über eine abgeschlossene Ausbildung in einem technischen oder handwerklichen Beruf verfügen. Die Elektrofachkraft-Weiterbildung erfüllt dann ihren Zweck als zusätzliche Qualifizierung auf dem Gebiet der Elektrotechnik.

Je nach Anbieter und Lehrgangsform kann die Dauer der Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten variieren. Im Allgemeinen kann man von einigen Wochen oder Monaten ausgehen. Die Kosten schwanken ebenfalls, doch Gebühren von 1.500 Euro bis 5.000 Euro sind keine Seltenheit.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Elektrofachkräfte?

Qualifizierte Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten bringen ein breit gefächertes Qualifikationsprofil mit. Einerseits beherrschen sie ihren eigentlichen Beruf, andererseits verfügen sie auch über elektrotechnisches Know-How. Trotzdem sollte das lebenslange Lernen weiterverfolgt werden. Indem Elektrofachkräfte an Seminaren und Online-Kursen teilnehmen, halten sie ihr Wissen aktuell und können dieses erweitern. Die folgenden Themen bieten sich in diesem Zusammenhang an:

  • Elektronik
  • Sicherheit in elektrischen Anlagen
  • Wartung und Instandhaltung
  • Qualitätsprüfung
  • Arbeitssicherheit

Eine klassische Fortbildung kommt ebenfalls in Betracht und beschert den Teilnehmenden einen anerkannten höheren Abschluss. Neben dem Industriemeister der Fachrichtung Elektrotechnik ist auch der Techniker der Fachrichtung Elektrotechnik eine Option. Darüber hinaus kann auch ein einschlägiges Studium naheliegen. Per Fernstudium, Abendstudium oder anderem Teilzeitstudium können Elektrofachkräfte berufsbegleitend studieren. Insbesondere die folgenden Disziplinen dürften dabei von großem Interesse sein:

  • Elektrotechnik
  • Automatisierungstechnik
  • Mechatronik
  • Energietechnik
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Welche Alternativen gibt es zur Elektrofachkraft-Weiterbildung?

Für Angehörige eines technischen oder handwerklichen Berufs kann die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten überaus sinnvoll sein. Im Zuge dessen qualifizieren sie sich für elektrotechnische Aufgaben, die ihnen in ihrem eigentlichen Beruf regelmäßig begegnen. Interessierte sollten aber auch mögliche Alternativen ergründen. Erwähnenswert sind diesbezüglich die folgenden Qualifikationen:

  • Elektrotechnisch unterwiesene Person
  • Verantwortliche Elektrofachkraft

Informieren Sie sich über die Weiterbildung zur Elektrofachkraft

Technische Fachkräfte sowie Handwerker/innen werden in ihrem beruflichen Alltag immer wieder mit der Elektrotechnik konfrontiert. Vielfach sind sie daher auf die Unterstützung entsprechender Fachkräfte angewiesen. Die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten kann hier zumindest teilweise Abhilfe schaffen. TÜV, DEKRA, IHK, HWK und weitere Anbieter sind die richtigen Adressen für alle, die diesen Weg einschlagen wollen. Mitunter kann man auch kostenloses Informationsmaterial unverbindlich anfordern oder sich persönlich beraten lassen, bevor man sich auf eine Elektrofachkraft-Weiterbildung festlegt.


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