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Umschulung Pflegehelfer

Die Pflegehelfer-Umschulung kann als solide Basis für den Quereinstieg in den Pflegesektor dienen. Dass Pflegekräfte händeringend gesucht werden und vielfach infolge des Personalmangels von einem Pflegenotstand die Rede ist, sorgt für gute Aussichten in der Pflege. Vor allem Menschen, die in ihrem bisherigen Beruf mit Perspektivlosigkeit konfrontiert wurden, wissen die vielversprechenden Chancen im Pflegebereich sehr zu schätzen.

Die Umschulung zum Pflegehelfer beziehungsweise zur Pflegehelferin kann den Grundstein für eine interessante Laufbahn als Pflegekraft legen. Interessierte sollten allerdings zunächst umfassend recherchieren und auch einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren. So wissen sie, worauf sie sich einlassen und können die erneute Berufswahl bewusst treffen.

Berufsbild Pflegehelfer/in – Karriere und Gehalt

Wer sich mit dem Berufsbild des Pflegehelfers auseinandersetzen möchte, muss wissen, dass es sich dabei mehr oder weniger um eine Tätigkeitsbeschreibung handelt. Pflegehelfer/innen unterstützen die Pflege und widmen sich in erster Linie der Grundversorgung und Grundpflege. Teilweise kann ihnen auch die Betreuung der Patienten beziehungsweise Pflegebedürftigen obliegen. In den folgenden Bereichen bestehen entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Pflegeheime
  • Pflegedienste
  • Seniorenresidenzen
  • Reha-Einrichtungen
  • Kliniken und Krankenhäuser

Die unterschiedlichen Qualifikationen und Einsatzbereiche sorgen dafür, dass die Verdienstmöglichkeiten von Pflegehelfern schwanken können. Im Allgemeinen lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf 24.000 Euro bis 30.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Pflegehelfer/in werden

Berufswechsler/innen, die nicht als ungelernte Kräfte den Quereinstieg in die Pflege vollziehen möchten, sondern ein solides Fundament schaffen wollen, sollten die Umschulung in einem der folgenden Berufe ins Auge fassen:

  • Pflegeassistent/in
  • Fachkraft für Pflegeassistenz
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
  • Altenpflegehelfer/in
  • Heilerziehungspflegehelfer/in
  • Sozialpädagogische/r Assistent/in
  • Sozialassistent/in

Angehörige dieser Berufe werden vielfach als Pflegehelfer/innen bezeichnet. Je nach Berufsbild und Lehrgang können die inhaltlichen Schwerpunkte variieren. Daher bedarf es einer konkreteren Recherche, um Details in Erfahrung zu bringen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Pflegehelfer-Umschulung

Die Pflegehelfer-Umschulung kommt für gewöhnlich ohne besondere formale Voraussetzungen aus, sodass man lediglich gesundheitlich geeignet sein muss, aber keine einschlägige Vorbildung braucht. Die Dauer liegt typischerweise bei zwei bis vier Jahren je nach Lehrgangsform. Die Höhe der Kosten hängt von den etwaigen Gebühren des Anbieters ab.

Bezüglich der Rahmenbedingungen der Umschulung zum Pflegehelfer kann es somit gewisse Schwankungen geben. Dessen müssen sich Interessierte bewusst sein, wenn sie ihre Recherche durchführen.

So kann das Arbeitsamt die Pflegehelfer-Umschulung fördern

Die etwaigen Lehrgangsgebühren des Umschulungsanbieters und der laufende Lebensunterhalt können angehende Pflegehelfer/innen enorm unter Druck setzen. Daher tun sie gut daran, sich beim Arbeitsamt beraten zu lassen. So können sie finanzielle Unterstützung in Form des Bildungsgutscheins und Hilfen zum Lebensunterhalt beantragen.

Checkliste zur persönlichen Eignung als Pflegehelfer/in

Formal ist der Zugang zur Pflegehelfer-Umschulung mit keinen besonderen Hürden verbunden. Trotzdem handelt es sich um keinen Beruf für jedermann. Man sollte vor allem persönlich geeignet sein, um den Anforderungen des Berufsalltags in der Pflege dauerhaft gerecht werden zu können. Dabei kommt es vor allem auf die folgenden Punkte an:

  • Einfühlungsvermögen
  • Offenheit
  • medizinisches Interesse
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Belastbarkeit
  • Flexibilität
  • Organisationsgeschick
  • Einsatzbereitschaft
  • Stressresistenz
  • Teamfähigkeit
  • Kommunikationsstärke

Welche Weiterbildungen kommen für Pflegehelfer/innen in Betracht?

Pflegehelfer/innen haben nach der erfolgreichen Umschulung einen ersten Abschluss in Sachen Pflege in der Tasche. Sie sollten sich aber weiterentwickeln und daher hin und wieder eine Weiterbildung absolvieren. Dabei kann es sich um Seminare oder Online-Kurse zu den folgenden Themen handeln:

  • Altenbetreuung
  • Hygiene
  • Pflegedokumentation

Außerdem kommen auch die folgenden Fortbildungen für Pflegehelfer/innen in Betracht:

  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Betriebswirt/in – Sozialwesen
  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen

Ambitionierte Pflegehelfer/innen haben auch die Gelegenheit, berufsbegleitend zu studieren, indem sie beispielsweise ein Fernstudium in Pflegewissenschaft, Pflegemanagement, Gesundheitswissenschaft, Gesundheitspädagogik, Heilpädagogik, Sozialpädagogik, Health Care Management oder Medizinische Assistenz aufnehmen.

Welche Alternativen gibt es zur Pflegehelfer-Umschulung?

Die Pflegehelfer-Umschulung weckt zwar bei einigen Berufswechslern Interesse, doch auch die möglichen Alternativen verdienen Aufmerksamkeit. In diesem Zusammenhang sind unter anderem die folgenden Ausbildungsberufe als Umschulungsalternativen zu nennen:

  • Pflegefachmann/-frau
  • Medizinische/r Fachangestellte/r
  • Hauswirtschafter/in

Umschulung Erzieher

Menschen, die nach neuen beruflichen Perspektiven suchen und von dem Personalmangel im Erziehungswesen gehört haben, fassen mitunter die Umschulung zur Erzieherin beziehungsweise zum Erzieher ins Auge. So können sie dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken und sich gleichzeitig vielversprechende Berufsaussichten sichern. Durch eine Erzieher-Umschulung kann sich somit eine klassische Win-Win-Situation ergeben.

Berufswechsler/innen sollten sich aber nicht vorschnell für die Erzieher-Umschulung entscheiden und zunächst einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren. Außerdem schadet es nicht, eine eigenständige Recherche durchzuführen. Im Folgenden erhalten Interessierte dafür eine solide Basis und bekommen einen Eindruck von der Umschulung zum/zur Erzieher/in.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Erzieher/in

Die meisten Menschen haben eine gewisse Vorstellung vom Erzieherberuf. Einerseits hat man selbst einen Kindergarten besucht und noch Erinnerungen an die Kindergärtnerinnen, andererseits haben gegebenenfalls die eigenen Kinder eine Kita besucht, sodass man als Elternteil im stetigen Austausch mit den Erzieherinnen und Erziehern stand. Wer diesen Beruf ergreifen möchte, sollte sich aber nicht nur auf den Blick von außen verlassen, sondern sich intensiv mit dem Berufsbild auseinandersetzen.

Erzieher/innen widmen sich der Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern, Jugendlichen oder auch jungen Erwachsenen. Die Aufgaben hängen vor allem vom jeweiligen Einsatzbereich ab. Grundsätzlich ergeben sich für Erzieher/innen in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Kindergärten
  • Behinderteneinrichtungen
  • Schulen
  • Kinderheime
  • Familienberatungsstellen
  • Jugendwohngruppen

Die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche und auch Qualifikationsprofile sorgen für schwankende Verdienstmöglichkeiten. Wer sich dennoch einen Eindruck von der Einkommenssituation von Erziehern verschaffen möchte, kann sich an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 26.000 Euro und 35.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

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Per Umschulung Erzieher/in werden

Angehende Erzieher/innen müssen grundsätzlich eine schulische Ausbildung an einer Fachschule, an einem Berufskolleg oder an einer Fachakademie absolvieren, um den anerkannten Abschluss zu erlangen. Die Ausbildung unterliegt dem Landesrecht und führt in üblicherweise drei Jahren zur staatlichen Abschlussprüfung. In der Regel besteht die Erzieherausbildung aus einem zweijährigen Schulbesuch und einem anschließenden Anerkennungsjahr. Teilweise ist aber auch eine praxisintegrierte Ausbildung möglich, die an das duale System angelehnt ist.

Berufswechsler/innen können an der regulären Erzieherausbildung teilnehmen oder einen entsprechenden Lehrgang bei einem speziellen Umschulungsanbieter besuchen. Unabhängig von der Qualifizierungsform befassen sie sich ebenso wie klassische Auszubildende vor allem mit den folgenden Inhalten:

  • Erziehungswissenschaft
  • Didaktik
  • Sozialpädagogik
  • Frühförderung
  • Sprachförderung
  • Bewegungserziehung
  • Elternarbeit
  • Kommunikation
  • Recht

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Erzieher-Umschulung

Dass die Rahmenbedingungen der Erzieher-Umschulung von den Konditionen der regulären Ausbildung abweichen können, liegt in der Natur der Sache. Allerdings sind vor allem die Unterschiede je nach Bundesland hervorzuheben. Außerdem werden verschiedene Lehrgangsformen angeboten, was ebenfalls zu variierenden Bedingungen führt. Pauschalisierungen sind daher nicht angebracht. Stattdessen ist es wichtig, sich mit den Regelungen im eigenen Bundesland zu befassen und sich über die Abläufe an den Schulen zu informieren.

So kann die Finanzierung der Umschulung zur Erzieherin gelingen

Schulische Ausbildungen werden üblicherweise nicht vergütet, sodass der laufende Lebensunterhalt anderweitig finanziert werden muss. Das gilt auch für Umschüler/innen zum/zur Erzieher/in. Je nach Bildungseinrichtung können außerdem noch Lehrgangsgebühren fällig werden. Das Arbeitsamt bietet Berufswechslern gegebenenfalls finanzielle Unterstützung. Diese setzt sich typischerweise aus den folgenden Bausteinen zusammen:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfe zum Lebensunterhalt

Checkliste: Das macht die persönliche Eignung als Erzieher/in aus

All diejenigen, die ernsthaft darüber nachdenken, ihren Berufswechsel zu nutzen, um Erzieher/in zu werden, sollten sich fragen, ob sie für den Beruf geeignet sind. Der Job kann ohne Frage erfüllend sein, verlangt einem aber auch einiges ab. Die folgende Checkliste macht deutlich, worauf es bei der persönlichen Eignung als Erzieher/in ankommt:

  • Offenheit
  • Geduld
  • Flexibilität
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Kreativität
  • Kommunikationsstärke
  • Einfühlungsvermögen
  • Engagement
  • Zuverlässigkeit

Wie können sich Erzieher/innen weiterbilden?

Diejenigen, die den Abschluss als Erzieher/in in der Tasche haben, sollten einerseits im Beruf Fuß fassen und andererseits kontinuierlich an ihrem Qualifikationsprofil arbeiten. Als mögliche Weiterbildung kommen dann beispielsweise Seminare und Online-Kurse zu pädagogischen Themen in Betracht. Zudem winken im Rahmen einer Fortbildung die folgenden höheren beruflichen Abschlüsse:

  • Sonderpädagoge/Sonderpädagogin
  • Heilpädagoge/Heilpädagogin
  • Fachwirt/in – Erziehungswesen
  • Betriebswirt/in – Sozial- und Gesundheitswesen

Erzieher/innen können außerdem berufsbegleitend studieren, indem sie sich beispielsweise für ein flexibles Fernstudium entscheiden. Insbesondere die folgenden Disziplinen passen perfekt zum Werdegang von Erziehern:

  • Pädagogik
  • Psychologie
  • Bildungswissenschaft
  • Sozialpädagogik
  • Heilpädagogik
  • Soziale Arbeit

Welche Alternativen gibt es zur Erzieher-Umschulung?

Angehende Berufswechsler/innen, die grundsätzlich an der Erzieher-Umschulung interessiert, aber auch offen für mögliche Alternativen sind, sollten im Rahmen der zweiten Berufswahl unter anderem den folgenden Berufen Aufmerksamkeit schenken:

  • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
  • Haus- und Familienpfleger/in
  • Heilerziehungspfleger/in

Wo kann man eine Erzieher-Umschulung absolvieren?

Berufswechsler/innen, die Erzieher/innen werden möchten, haben grundsätzlich verschiedene Optionen. Da die reguläre Ausbildung in schulischer Form daherkommt, können auch Umschüler/innen die Berufsfachschule besuchen, um sich als Erzieher/innen zu qualifizieren. Teilweise stehen auch spezielle Umschulungsmaßnahmen für Berufswechsler/innen zur Verfügung. Private Bildungseinrichtungen führen außerbetriebliche Lehrgänge durch, die auf die staatliche Abschlussprüfung vorbereiten. In den vergangenen Jahren hat sich auch die praxisintegrierte Ausbildung etabliert, die an das duale System erinnert. Auszubildende und Umschüler/innen können sich so qualifizieren, indem sie eine praktische Ausbildung in einer pädagogischen Einrichtung absolvieren.

Die Qualifizierung als Erzieher/in kann somit auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Interessierte an der Umschulung sollten sich daher einen Überblick verschaffen und außerdem vom Arbeitsamt beraten lassen.

Tipp für Interessierte an einer Umschulung zum Erzieher

Der Berufswechsel ist für viele Menschen eine heikle Lebensphase, denn der berufliche Neuanfang stellt ihr Leben auf den Kopf. Wenn es beispielsweise um die Erzieher-Umschulung geht, sollten sich Interessierte als Ratsuchende an das Arbeitsamt wenden. Zudem schadet es nicht, mit möglichen Ausbildungsstätten in Kontakt zu treten. Im Folgenden erhalten angehende Erzieher-Umschüler/innen noch einen weiteren wertvollen Tipp.

Nutzen Sie Stellenangebote für Erzieher/innen als Orientierungshilfe!

Wer sich einen Eindruck von den Aussichten für Erzieher/innen verschaffen möchte, kann sich mit aktuellen Stellenanzeigen befassen. Diese lassen sich in großer Zahl finden und zeigen somit, dass pädagogische Fachkräfte händeringend gebraucht werden. Daraus ergibt sich auch für Quereinsteiger/innen beziehungsweise Umschüler/innen eine gute Ausgangssituation. Anhand der Stellenangebote können diese mögliche Arbeitgeber recherchieren und die Anforderungen ergründen.

Umschulung Lokführer

Werden Kinder nach ihrem Traumberuf gefragt, lautet die Antwort vielfach Lokführer/in. Die Eisenbahn übt eine große Faszination aus, die sich allerdings im Laufe der Zeit verlieren kann. So schlagen junge Berufseinsteiger/innen in den meisten Fällen einen anderen Weg ein und erlernen einen anderen Beruf. Spätestens wenn ein Berufswechsel ansteht, erinnern sie sich aber an ihren Kindheitstraum und denken gegebenenfalls über eine Umschulung zum Lokführer beziehungsweise zur Lokführerin nach.

Für all diejenigen, die sich zum Lokführer umschulen lassen möchten, ergeben sich zunächst viele Fragen. Das Arbeitsamt ist für Berufswechsler/innen stets die richtige Anlaufstelle. Zudem sollte man auch eigenständig recherchieren und der Lokführer-Umschulung auf den Grund gehen, bevor man eine entsprechende Maßnahme beginnt.

Beruf Lokführer/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Umgangssprachlich ist zwar vom Lokführer die Rede, die offizielle Berufsbezeichnung lautet aber Eisenbahner/in im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport. Entsprechende Fachkräfte steuern in erster Linie Loks und Triebfahrzeuge im Personenverkehr oder Gütertransport. Interessante Karrierechancen ergeben sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Logistikdienstleister
  • Verkehrsbetriebe
  • Eisenbahnunternehmen

Überall dort, wo Fahrer/innen beziehungsweise Führer/innen für schienengebundene Fahrzeuge gebraucht werden, können Lokführer/innen Fuß fassen. Im Einzelfall können die Verdienstmöglichkeiten zwar schwanken, aber das durchschnittliche Gehalt lässt sich dennoch auf rund 36.000 Euro bis 52.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Lokführer/in werden

Eisenbahner/in im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport ist ein in Deutschland anerkannter Ausbildungsberuf. Angehende Lokführer/innen absolvieren die dreijährige Ausbildung und eignen sich im Zuge dessen alle relevanten Kenntnisse und Kompetenzen an. Vor allem die folgenden Inhalte stehen im Rahmen der Berufsausbildung im Vordergrund:

  • Sicherheit im Bahnbetrieb
  • Eisenbahntechnik
  • Logistik
  • Zugbildung
  • Rangieren
  • Organisation
  • IT
  • Kommunikation
  • Recht

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Lokführer-Umschulung

Inhaltlich macht die Umschulung keinen Unterschied und vermittelt diese Kenntnisse ebenfalls. Schließlich wollen sich die Umschüler als Lokführer qualifizieren und das dazu notwendige Know-How aneignen. Für gewöhnlich absolvieren sie keine duale Ausbildung, sondern nehmen an einer Umschulung in Form eines außerbetrieblichen Lehrgangs teil. Dieser fungiert als Zweitausbildung und ist auf die Bedürfnisse von Berufswechslern zugeschnitten.

Je nach Anbieter und Lehrgangsform können die Modalitäten der Lokführer-Umschulung variieren. Trotzdem gibt es ein paar Eckpunkte, die derartige Maßnahmen charakterisieren. Nachfolgend können sich Interessierte einen Eindruck verschaffen.

  • Voraussetzung: keine besondere Vorbildung erforderlich, aber die gesundheitliche Eignung
  • Dauer: beispielsweise 6 Monate bis zu 2 Jahre
  • Kosten: unterschiedlich

Die Finanzierung der Umschulung zum/zur Lokführer/in

Wer die Lokführer-Umschulung über einen privaten Anbieter macht, wird mit hohen Gebühren konfrontiert und ist daher auf die Unterstützung durch das Arbeitsamt angewiesen. Dieses kann Berufswechslern mit einem Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt helfen. Diejenigen, die sich direkt von der Deutschen Bahn umschulen lassen, haben dahingegen deutlich weniger finanzielle Probleme. Die Bahn übernimmt die Umschulungskosten und zahlt zudem den Teilnehmenden eine Vergütung.

Checkliste: Diese Persönlichkeit brauchen Lokführer/innen

Angehende Lokführer/innen müssen für die Umschulung keine besonderen Qualifikationen mitbringen und können als absolute Quereinsteiger/innen durchstarten. Die gesundheitliche Eignung für den Beruf sollte allerdings gegeben sein. Zusätzlich kommt es auch auf die persönliche Eignung an. Anhand der folgenden Checkliste können sich Interessierte einen Eindruck davon verschaffen, welche Persönlichkeit Lokführer/innen brauchen:

  • Verantwortungsbewusstsein
  • Flexibilität
  • Zuverlässigkeit
  • Belastbarkeit
  • technisches Verständnis
  • Stressresistenz
  • Organisationsgeschick

Welche Weiterbildungen bieten sich für Lokführer/innen an?

Die Qualifikation als Eisenbahner/in im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport ist die Basis für eine Laufbahn als Lokführer/in. Die eine oder andere Weiterbildung kann der Karriere allerdings sehr zuträglich sein. Seminare und Online-Kurse zu beispielsweise den folgenden Themen sind hier zu nennen:

  • Schienenverkehr
  • Gefahrguttransporte
  • Verkehrssicherheit
  • Eisenbahntechnik
  • Ladungssicherung
  • Transportlogistik

Selbstverständlich stehen für ambitionierte Lokführer/innen auch verschiedene Fortbildungen zur Auswahl. Die folgenden Qualifizierungen sind möglich:

  • Meister/in – Bahnverkehr
  • Fachwirt/in – Bahnbetrieb
  • Fachwirt/in – Güterverkehr und Logistik
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Techniker/in – Verkehrstechnik

Eisenbahner/innen, die auf die zunehmende Akademisierung reagieren und daher berufsbegleitend studieren wollen, profitieren beispielsweise von der Flexibilität eines Fernstudiums. Aber auch ein anderes Teilzeitstudium kann in Betracht kommen. Als Disziplinen bieten sich unter anderem Logistik, Verkehrsmanagement, Fahrzeugtechnik und Verkehrsingenieurwesen an.

Welche Alternativen gibt es zur Lokführer-Umschulung?

Unter Umständen tun Interessierte an der Lokführer-Umschulung gut daran, sich mit möglichen Alternativen zu befassen. Für den Berufswechsel kommen beispielsweise auch die folgenden Optionen in Betracht:

  • Berufskraftfahrer/in
  • Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
  • Kaufmann/-frau für Verkehrsservice
  • Fachkraft im Fahrbetrieb

Wie können aktuellen Stellenangebote helfen, die Aussichten als Lokführer/in einzuschätzen?

Wer eine zweite Karriere als Lokführer/in starten möchte, sollte sich mit der Lage auf dem Arbeitsmarkt befassen. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann zwar sehr aufschlussreich sein, aber man sollte auch eigenständig recherchieren. Dazu kann man auf aktuelle Stellenanzeigen zurückgreifen. Wenn diese in großer Zahl existieren, spricht dies für einen hohen Bedarf an Lokführern. Außerdem geben die Anzeigen Auskunft über das Anforderungsprofil.

Tipp für Interessierte an einer Umschulung zum Lokführer beziehungsweise zur Lokführerin

Die Lokführer-Umschulung ist für viele Menschen eine große Chance, denn so können sie nicht nur den Beruf wechseln, sondern auch einem echten Traumjob nachgehen. Dass die Umschulung eine große Herausforderung darstellen kann, sollte aber auch bedacht werden. Viele Dinge sollten während der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Das gilt unter anderem ebenfalls für den folgenden Tipp aus unserer Redaktion.

Hinterfragen Sie die Anerkennung der Lokführer-Umschulung!

Lokführer ist zunächst eine Tätigkeitsbeschreibung und bezeichnet das Fachpersonal, das für die Steuerung von Loks und Triebfahrzeugen zuständig ist. Die Bahn führt vielfach interne Qualifizierungsmaßnahmen durch, um rasch geeignetes Personal zu gewinnen. Diejenigen, die sicherstellen wollen, dass ihr beruflicher Neuanfang auf einem soliden Fundament steht, sollten die Umschulung zum/zur Eisenbahner/in im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport wählen. Dabei handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf mit offiziellem Berufsabschluss.

Umschulung Kfz-Mechatroniker

Im Rahmen der Umschulung zum Kfz-Mechatroniker beziehungsweise zur Kfz-Mechatronikerin können sich Berufswechsler/innen einen Kindheitstraum erfüllen. So kann man der Perspektivlosigkeit im ursprünglichen Beruf etwas Positives abgewinnen und die Gelegenheit nutzen, um einen erfüllenden Neustart hinzulegen.

Interessierte an der Kfz-Mechatroniker-Umschulung sollten sich für den Beruf begeistern können und den Berufswechsel voller Elan angehen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass sie realistisch bleiben und sich umfassend informieren. Ein Termin beim Arbeitsamt ist daher ein Muss. Außerdem sollte man eigenständig recherchieren. Im Folgenden erfahren Interessierte viel Wissenswertes über die Umschulung zum Kfz-Mechatroniker und können sich einen Überblick verschaffen.

Beruf Kfz-Mechatroniker/in – Karriere und Gehalt

Als Kfz-Mechatroniker/in widmet man sich der Wartung, Reparatur, Instandsetzung und Prüfung von Kraftfahrzeugen. Welche Fahrzeuge im beruflichen Alltag im Fokus stehen, hängt vom jeweiligen Schwerpunkt ab. Grundsätzlich existiert der Beruf des Kfz-Mechatronikers in den folgenden Varianten:

  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Personenkraftwagentechnik
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Karosserietechnik
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Nutzfahrzeugtechnik
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Motorradtechnik
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in – System- und Hochvolttechnik

Je nach Schwerpunkt können nicht nur die Aufgaben, sondern auch die Einsatzbereiche variieren. Grundsätzlich finden Kraftfahrzeugmechatroniker/innen in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Kfz-Werkstätten
  • Motorradwerkstätten
  • Verkehrsbetriebe
  • Autohandel
  • Automobil-Industrie

Dass die Verdienstmöglichkeiten vom jeweiligen Einzelfall abhängen, steht außer Frage. Dennoch lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf etwa 34.000 Euro bis 48.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Kfz-Mechatroniker/in werden

Wer Kfz-Mechatroniker/in werden möchte, muss in der Regel die 3,5-jährige duale Ausbildung absolvieren. Die Auszubildenden lernen im Betrieb sowie an der Berufsschule alles, was sie für den Beruf wissen möchten. Zunächst müssen sie allerdings die Abschlussprüfung bestehen, um die Berufsbezeichnung führen zu dürfen. Die folgenden Inhalte sind hier maßgebend:

  • Mathematik
  • Physik
  • Mechanik
  • Elektronik
  • Informatik
  • Service- und Wartungsarbeiten
  • Reparaturen und Instandsetzungen
  • Fahrzeugaus- und -umrüstung
  • Kommunikation
  • Organisation
  • Arbeitssicherheit
  • Recht

Diese Inhalte sind auch Gegenstand der Umschulung zum Kfz-Mechatroniker, obwohl sich diese ansonsten sehr von der regulären Ausbildung unterscheidet. Umschulungsmaßnahmen kommen als außerbetriebliche Lehrgänge daher, die an die Schule erinnern und speziell auf die Bedürfnisse von Berufswechslern zugeschnitten sind. Ebenso wie die klassische Ausbildung führt aber auch die Kfz-Mechatroniker-Umschulung zum anerkannten Abschluss.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Kfz-Mechatroniker-Umschulung

Die Modalitäten der Kfz-Mechatroniker-Umschulung sind mehr oder weniger speziell, weshalb sie besondere Aufmerksamkeit verdienen. Interessierte an einem entsprechenden Berufswechsel können sich anhand der folgenden Eckdaten einen ersten Eindruck verschaffen:

  • Voraussetzung: keine besondere Vorbildung erforderlich
  • Dauer: typischerweise zwei Jahre
  • Kosten: variabel

So lässt sich die Umschulung zum Kfz-Mechatroniker finanzieren

Private Umschulungsanbieter erheben vielfach Gebühren von mehreren Tausend Euro, sodass im Rahmen der Kfz-Mechatroniker-Umschulung ein erheblicher Investitionsbedarf entsteht. Zudem darf man den laufenden Lebensunterhalt nicht vergessen, der ebenfalls eine finanzielle Belastung darstellen kann. Der Berufswechsel muss daran aber nicht scheitern, denn das Arbeitsamt kann bei der Finanzierung helfen. Die folgenden Bausteine stellen die Finanzierung der Umschulung zum Kfz-Mechatroniker sicher:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfe zum Lebensunterhalt

Checkliste: Das macht die persönliche Eignung als Kfz-Mechatroniker/in aus

Der Zugang zur Kfz-Mechatroniker-Umschulung steht vielen Menschen offen, denn die formalen Voraussetzungen für einen entsprechenden Berufswechsel sind überschaubar. Trotzdem handelt es sich um einen anspruchsvollen Beruf, der nicht für jedermann geeignet ist. Es kommt insbesondere auf die persönliche Eignung an, denn diese ist maßgebend für eine nachhaltige Karriere als Kfz-Mechatroniker/in. Die folgende Checkliste bietet daher eine Übersicht über die wesentlichen Kriterien:

  • technisches Verständnis
  • handwerkliches Geschick
  • Anpassungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Genauigkeit
  • körperliche Fitness
  • Zuverlässigkeit

Welche Weiterbildungen bieten sich für Kfz-Mechatroniker/innen an?

Der anerkannte Abschluss als Kraftfahrzeugmechatroniker/in bietet vielversprechende Perspektiven, weshalb sich entsprechende Umschulungen großer Beliebtheit erfreuen. Berufswechsler/innen sollten allerdings auch wissen, dass das lebenslange Lernen ein wichtiges Thema ist. Mithilfe der einen oder anderen Weiterbildung bleibt man auf dem Laufenden und kann sein Wissen aktualisieren oder auch spezialisieren. Online-Kurse, Workshops und Seminare eignen sich dazu. Wer einen höheren beruflichen Abschluss anstrebt, kann eine der folgenden Fortbildungen für den Aufstieg auf der Karriereleiter nutzen:

  • Techniker/in – Kraftfahrzeugtechnik
  • Techniker/in – Elektromobilität
  • Techniker/in – Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
  • Kraftfahrzeugtechnikermeister/in
  • Technische/r Fachwirt/in

Ein Studium neben dem Beruf kann Kfz-Mechatroniker/innen weiter voranbringen und ihnen zu einem akademischen Grad mit internationaler Anerkennung verhelfen. Wer berufsbegleitend studieren möchte, kann auf ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium in beispielsweise einer der folgenden Disziplinen zurückgreifen:

  • Fahrzeugtechnik
  • Mechatronik
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum/zur Kfz-Mechatroniker/in?

Selbst diejenigen, die sich auf den Kfz-Mechatroniker festlegen, kommen in den Genuss einer gewissen Auswahl, da verschiedene Schwerpunkte möglich sind. Angehende Berufswechsler/innen sollten aber auch über weitere Umschulungsalternativen nachdenken. Erwähnenswert sind hier unter anderem die folgenden Berufe:

  • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
  • Land- und Baumaschinenmechatroniker/in
  • Metallbauer/in
  • Fahrzeuginterieur-Mechaniker/in
  • Zweiradmechatroniker/in

Umschulung Immobilienkaufmann

Menschen, die einen Berufswechsel anstreben und eine kaufmännische Tätigkeit im Immobiliensektor ins Auge fassen, landen unweigerlich bei der Umschulung zum/zur Immobilienkaufmann/-frau. Im Rahmen einer entsprechenden Zweitausbildung haben Berufswechsler/innen die Chance, sich für die boomende Immobilienwirtschaft zu qualifizieren. Interessante Karrierechancen sind hier garantiert.

All diejenigen, die über eine Umschulung zum Immobilienkaufmann nachdenken, sollten vorab sorgfältig recherchieren. Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann sehr aufschlussreich sein und Interessierte mit allen relevanten Details versorgen. Auf eine eigenständige Recherche sollten diese aber dennoch nicht verzichten, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Berufsbild Immobilienkaufmann/-frau – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Wer sich mit der Berufswahl beschäftigt und den Immobilienkaufmann ins Auge fasst, sollte sich zunächst eingehend mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Dieses zeigt, dass Immobilienkaufleute in der Immobilienverwaltung sowie in der Bewirtschaftung von Immobilien eingesetzt werden. Sie wickeln den Kauf, Verkauf, die Vermietung sowie die Vermittlung ab. Ihr Aufgabenspektrum reicht von buchhalterischen Tätigkeiten über die kaufmännische Organisation bis hin zur Kundenberatung. Über einen langweiligen Arbeitsalltag können sich Immobilienkaufleute somit nicht beschweren. Außerdem ergeben sich vielfältige Karrierechancen insbesondere in den folgenden Bereichen:

  • Immobilienvermittlungen
  • Wohnungsgesellschaften
  • Bauunternehmen
  • Immobilienverwaltungen
  • Banken und Sparkassen
  • Versicherungsunternehmen

Wer als Immobilienkaufmann/-frau Karriere machen möchte, stellt selbstverständlich auch die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten. Obwohl im Einzelfall Unterschiede bestehen, lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 24.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Immobilienkaufmann/-frau werden

Diejenigen, die aus ihrem bisherigen Beruf aussteigen wollen oder müssen, können von der Immobilienkaufmann-Umschulung profitieren und so die Basis für einen aussichtsreichen Neustart in der Immobilienwirtschaft schaffen. Grundsätzlich absolvieren angehende Immobilienkaufleute eine dreijährige duale Berufsausbildung. Berufswechsler/innen nehmen dahingegen üblicherweise an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil, der als Zweitausbildung dient und ebenfalls zum offiziellen Berufsabschluss führt. Daher stehen auch hier die folgenden typischen Ausbildungsinhalte auf dem Plan:

  • BWL
  • kaufmännische Steuerung
  • Buchhaltung
  • IT
  • Organisation
  • Marketing
  • Finanzierung
  • Recht
  • Immobilienverwaltung
  • Immobilienbewirtschaftung
  • Immobilienbewertung
  • Immobilienentwicklung
  • Immobilienvermittlung

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Immobilienkaufmann-Umschulung

Die Teilnahme an der außerbetrieblichen Umschulung zum Immobilienkaufmann beziehungsweise zur Immobilienkauffrau richtet sich speziell an fachfremde Berufswechsler/innen. Einschlägige Vorkenntnisse werden somit nicht vorausgesetzt. Je nach Lehrgangsform muss man für dieses Unterfangen zwei bis vier Jahre einplanen. Außerdem müssen die Umschulungskosten von teilweise mehreren Tausend Euro Beachtung finden. Interessierte an der Immobilienkaufmann-Umschulung tun somit gut daran, sich im Zuge ihrer Recherche mit den Rahmenbedingungen der Qualifizierung auseinanderzusetzen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Umschulung zum Immobilienkaufmann

Dass die Umschulung zum Immobilienkaufmann sehr kostenintensiv sein kann, liegt vor allem an den hohen Gebühren der Umschulungsanbieter. Zusätzlich ist zu beachten, dass die angehenden Immobilienkaufleute während der Umschulungsmaßnahme kein Geld verdienen, wodurch der laufende Lebensunterhalt zu einer echten Herausforderung werden kann.

Auf Umschülern lastet vielfach ein großer finanzieller Druck, den sie aushalten müssen. Auf der Suche nach einer Finanzierungslösung sollten sie sich an das Arbeitsamt wenden. Dieses kann als Träger der Maßnahme fungieren und dementsprechend einen Bildungsgutschein ausstellen sowie Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren.

Checkliste: Diese Eigenschaften sollten Immobilienkaufleute mitbringen

Die formalen Voraussetzungen stellen für die meisten Interessenten an einer Immobilienkaufmann-Umschulung keine Hürde dar. Bevor man eine solche Maßnahme beginnt, sollte man seine persönliche Eignung hinterfragen. Die folgende Checkliste geht auf die zentralen Aspekte ein:

  • kaufmännisches Interesse
  • technisches Verständnis
  • Kommunikationsstärke
  • Organisationsgeschick
  • Flexibilität
  • Verkaufstalent
  • Zuverlässigkeit
  • Offenheit

Wie können sich Immobilienkaufleute weiterbilden?

Das lebenslange Lernen ist für ambitionierte Immobilienkaufleute der Schlüssel zu einer aussichtsreichen Karriere. Daher ist es wichtig, hin und wieder eine Weiterbildung ins Auge zu fassen. Neben kompakten Seminaren und Online-Kursen zu einzelnen Themen sind hier vor allem die folgenden Fortbildungen hervorzuheben, die zu einem höheren beruflichen Abschluss führen:

  • Fachwirt/in – Immobilien
  • Betriebswirt/in – Immobilien
  • Fachwirt/in – Finanzberatung
  • Betriebswirt/in – Controlling
  • Immobiliensachverständige/r

Dass Immobilienkaufleute berufsbegleitend studieren können, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen, darf ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Insbesondere die folgenden Studiengänge können sich als wertvolle Karrierebausteine erweisen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Immobilienwirtschaft
  • Facility Management
  • Gebäudetechnik
  • Bauingenieurwesen
  • Immobilienwirtschaft

Welche Alternativen gibt es zur Immobilienkaufmann-Umschulung?

Die Umschulung zum Immobilienkaufmann beziehungsweise zur Immobilienkauffrau bietet viel Entwicklungspotenzial und ausgezeichnete Berufsaussichten. Trotzdem schadet es nicht, sich nach möglichen Alternativen umzusehen. Hier sind vor allem die folgenden Berufe zu nennen:

  • Bankkaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement
  • Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen

Umschulung Fachinformatiker

Die Umschulung zum Fachinformatiker beziehungsweise zur Fachinformatikerin erscheint vielen Menschen als perfekte Gelegenheit für einen beruflichen Neustart. Die IT-Branche boomt und der digitale Wandel schreitet voran. Moderne Technik ist allgegenwärtig und nimmt Einfluss auf sämtliche Bereiche des Lebens. In der Arbeitswelt geht fast nichts mehr ohne komplexe IT-Systeme. Der Bedarf an entsprechenden Fachkräften steht somit außer Frage. Aus diesem Grund erfreut sich die Fachinformatiker-Umschulung großer Beliebtheit.

All diejenigen, die sich zum Fachinformatiker beziehungsweise zur Fachinformatikerin umschulen lassen möchten, sollten sich eingehend mit dem Beruf und den Auswirkungen eines solchen Berufswechsels befassen. Daher lohnt es sich, die Beratungsangebote des Arbeitsamtes wahrzunehmen. Zusätzlich ist eine eigenständige Recherche unerlässlich. Nachfolgend können Interessierte ihre Recherche beginnen und erste Details in Bezug auf die Fachinformatiker-Umschulung in Erfahrung bringen.

Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten als Fachinformatiker/in

All diejenigen, die den Beruf des Fachinformatikers ergreifen möchten, sollten wissen, dass es sich dabei um Fachkräfte in Sachen IT handelt. Das Aufgabenspektrum reicht von der Planung und Konzeption über Wartungen und Softwareentwicklungen bis hin zu Anwenderschulungen. Die konkreten Tätigkeiten ergeben sich aus dem jeweiligen Einsatzbereich. Grundsätzlich bieten sich für Fachinformatiker/innen in den folgenden Bereichen interessante Perspektiven:

  • IT-Abteilung
  • Softwarehaus
  • Online-Agentur
  • Medienunternehmen

Überall dort, wo moderne IT zum Einsatz kommt, können sich für Fachinformatiker/innen Karrierechancen ergeben. Die Verdienstmöglichkeiten können zwar sehr unterschiedlich ausfallen, sollten aber dennoch ergründet werden. So kann man zur groben Orientierung von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 40.000 Euro und 55.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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Per Umschulung Fachinformatiker/in werden

Fachinformatiker ist in Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf, sodass angehende Fachinformatiker/innen eine dreijährige Berufsausbildung im dualen System absolvieren. Im Berufsschulunterricht sowie im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden die relevanten Inhalte, die sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:

  • Mathematik
  • Informatik
  • Betriebssysteme
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Softwareentwicklung
  • Datenbanken
  • Systemtechnik
  • Projektplanung
  • Kommunikation
  • IT-Sicherheit
  • Qualitätssicherung

In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Ausbildungsinhalte je nach Schwerpunkt variieren können. Bereits im Rahmen der Ausbildung können angehende Fachinformatiker/innen einen Schwerpunkt setzen, denn die Qualifizierung erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen:

  • Systemintegration
  • Anwendungsentwicklung
  • Daten- und Prozessanalyse
  • Digitale Vernetzung

Diese Ausführungen gelten nicht nur für die reguläre Ausbildung, sondern auch für die Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in. Berufswechsler/innen müssen allerdings beachten, dass die Umschulungsmaßnahmen typischerweise als außerbetriebliche Lehrgänge organisiert sind. Man muss somit die Schulbank drücken und dementsprechend den abweichenden Ablauf berücksichtigen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Fachinformatiker-Umschulung

Dass sich die Fachinformatiker-Umschulung in Bezug auf den Ablauf von der regulären Ausbildung unterscheidet, ist kein Geheimnis und dem Umstand geschuldet, dass Umschulungen auf die besonderen Bedürfnisse von Berufswechslern abgestimmt sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Rahmenbedingungen zu recherchieren. Im Folgenden können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen:

  • Voraussetzung: keine fachliche Vorbildung erforderlich
  • Dauer: üblicherweise 2 Jahre
  • Kosten: unterschiedlich

Unterstützung vom Arbeitsamt für die Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in

Für Menschen, die einen Berufswechsel planen, ist das Arbeitsamt immer eine lohnende Anlaufstelle. Dort erhalten sie eine kompetente Beratung und mitunter auch einen Umschulungsplatz vermittelt. Damit geht auch die Förderung der Maßnahme einher. Einerseits werden die Kosten der Fachinformatiker-Umschulung in Höhe von mehreren Tausend Euro durch den Bildungsgutschein abgedeckt, andererseits werden Hilfen zum Lebensunterhalt gewährt. Wird die Umschulung zum Fachinformatiker seitens des Arbeitsamtes befürwortet, erhalten die Teilnehmenden somit umfassende Unterstützung.

Checkliste zur persönlichen Eignung als Fachinformatiker/in

Menschen, die sich für die Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in interessieren, brauchen keine fachliche Vorbildung. Sie sollten allerdings einen Beruf erlernt haben, um einen Berufswechsel vollziehen zu können. Um als Fachinformatiker/in Erfolg zu haben, sollten sie zudem auf ihre persönliche Eignung achten. Diesbezüglich können sie sich an der folgenden Checkliste orientieren:

  • technisches Verständnis
  • logisches Denkvermögen
  • Flexibilität
  • Genauigkeit
  • Medienaffinität
  • Zuverlässigkeit
  • Anpassungsfähigkeit
  • Kommunikationsstärke

Wie können sich Fachinformatiker/innen weiterbilden?

Nach der Ausbildung beziehungsweise Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in ist man im Besitz des Berufsabschlusses und kann darauf seine Karriere aufbauen. Das lebenslange Lernen ist dabei unverzichtbar und verlangt hin und wieder nach einer Weiterbildung. Seminare und Online-Kurse zu diversen IT-Themen bieten sich an. Außerdem sind die folgenden Fortbildungen vielversprechende Karrierebausteine:

  • Techniker/in – Informatik
  • Softwareentwickler/in
  • IT-Projektleiter/in
  • IT-Fachwirt/in
  • Betriebswirt/in – Informationsverarbeitung

Ambitionierte Fachinformatiker/innen sollten gegebenenfalls auch ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium ins Auge fassen. Indem sie berufsbegleitend studieren, können sie parallel zum Job einen akademischen Grad erlangen, der ihrer beruflichen Laufbahn sehr zuträglich sein kann und außerdem der zunehmenden Akademisierung Rechnung trägt. Insbesondere die folgenden Studienfächer bieten sich an:

  • Informatik
  • IT-Management
  • E-Commerce
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Softwareentwicklung
  • Technische Informatik

Welche Alternativen gibt es zur Fachinformatiker-Umschulung?

Die Fachinformatiker-Umschulung kann in verschiedenen Fachrichtungen absolviert werden und bietet somit gewisse Wahlmöglichkeiten. Nichtsdestotrotz kann eine Umschulungsalternative ebenfalls eine Option sein. Die folgenden Berufe kommen dafür unter anderem infrage:

  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
  • Assistent/in für Informatik
  • Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
  • Kaufmann/-frau im E-Commerce

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Die Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Wenn es um die Qualifizierung als Fachinformatiker/in geht, rückt vielfach die Fachrichtung Anwendungsentwicklung in den Mittelpunkt des Interesses. Zunächst ist festzuhalten, dass angehende Fachinformatiker/innen von Anfang an eine Fachrichtung wählen müssen, die ihren Schwerpunkt bildet. Diejenigen, die die Anwendungsentwicklung ins Auge fassen, sollten wissen, dass diese der Softwareentwicklung sehr nahekommt. Daher entspricht der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung vielfach der üblichen Vorstellung von einem IT-ler.

Inhalte der Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung

Auszubildende beziehungsweise Umschüler/innen zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung befassen sich zunächst mit grundlegenden IT-Themen, um eine solide Basis zu schaffen. Durch die Fachrichtung stehen aber auch Spezialthemen auf dem Lehrplan, die diese Qualifizierung prägen. Dabei handelt es sich vor allem um die folgenden Inhalte:

  • Planung von IT-Systemen
  • Softwareentwicklung
  • Wartung von Software
  • Datenbankentwicklung
  • Programmiersprachen
  • Softwaretechnik

Berufliche Einsatzmöglichkeiten für Fachinformatiker/innen für Anwendungsentwicklung

Berufswechsler/innen, die mit der Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung liebäugeln, interessieren sich in besonderem Maße für die beruflichen Perspektiven. Als Spezialisten für die Anwendungsentwicklung sind sie gefragte Fachkräfte und werden vielfach als Softwareentwickler/innen eingesetzt. Aber auch eine Tätigkeit im Bereich IT-Schulungen ist möglich. Überall dort, wo es um moderne Software geht, können sich Fachinformatiker/innen für Anwendungsentwicklung verwirklichen.

Fachinformatiker für Systemintegration

Die Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration

Interessierte an einer Fachinformatiker-Umschulung müssen sich für eine Fachrichtung entscheiden und können unter anderem die Systemintegration wählen. Ein besonderer Schwerpunkt besteht hier in der Vernetzung von Hard- und Software. Rechnernetze, Betriebssysteme und Netzwerke stehen im Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit. Da es sich dabei um zentrale Elemente moderner Kommunikationslösungen handelt, sind Fachinformatiker/innen für Systemintegration wichtige Fachkräfte in der IT.

Inhalte der Umschulung zum/zur Fachinformatiker/in für Systemintegration

Diejenigen, die sich zum Fachinformatiker für Systemintegration umschulen lassen, erwerben im Zuge dessen grundlegende Kenntnisse und erstes Spezialwissen. Die spezifischen Inhalte stellen sich für gewöhnlich folgendermaßen dar:

  • Systemadministration
  • IT-Sicherheit
  • Betriebssysteme
  • Rechnernetze

Berufliche Einsatzmöglichkeiten für Fachinformatiker/innen für Systemintegration

Fachinformatiker/innen für Systemintegration kommen als qualifizierte IT-Fachkräfte in den Genuss vielfältiger Jobchancen. Aufgrund ihres fachlichen Schwerpunkts arbeiten sie typischerweise als Systemintegratoren oder Systemadministratoren. In dieser Funktion kommen sie insbesondere im Ingenieursbereich zum Einsatz.

Umschulung

Im Laufe des Lebens ist eine Umschulung für viele Menschen ein Thema und erweist sich immer wieder aufs Neue als interessante Möglichkeit, noch einmal durchzustarten. Wenn es im bisherigen Beruf nicht mehr weiter vorangeht, kann eine Umschulungsmaßnahme die passende Qualifizierung sein und für neue berufliche Perspektiven sorgen.

Wer sich dies zunutze machen und im Rahmen einer Umschulung einen erfolgreichen Neustart in Sachen Job hinlegen möchte, sollte sich jedoch im Vorfeld umfassend informieren und nichts überstürzen, schließlich ist die Chance auf einen beruflichen Neubeginn kostbar und sollte dementsprechend genutzt werden.

Somit ist es für potenzielle Umschüler wichtig, sich mit den Rahmenbedingungen einer Umschulung auseinander zu setzen. Im Zuge dessen stellen sich zahlreiche Fragen rund um die Voraussetzungen, Dauer und Kosten einer solchen Qualifizierung.

Weiterhin beschäftigt Interessenten die Frage, welche Umschulungsberufe zur Auswahl stehen und welche Umschulungen sich lohnen. Zu guter Letzt steht stehen auch die Frage im Raum, wo man eine Umschulung machen kann.

Umschulungen erweisen sich bei näherer Betrachtung als komplexes Thema, das ausreichend Aufmerksamkeit erfordert. Wer damit liebäugelt, sich umschulen zu lassen, sollte im Vorfeld ein wenig Rechercheaufwand betreiben und das kostenlose Informationsmaterial mehrerer Anbieter unverbindlich anfordern.

Eine ausführliche Beratung beim Arbeitsamt und/oder der Rentenversicherung schadet ebenfalls nicht und ermöglicht ein erstes Gespräch mit dem jeweils zuständigen Kostenträger.

Was ist eine Umschulung?

Die wohl drängendste Frage, die sich in Zusammenhang mit einer Umschulung stellt, ist, worum es sich dabei überhaupt handelt. Im Bildungsbereich existieren unterschiedlichste Qualifizierungen, so dass es sinnvoll erscheint, sich zunächst mit der Definition des Begriffs Umschulung zu befassen und so einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Bei einer Umschulung handelt es sich um eine Qualifizierung, die vom ursprünglich erlernten Beruf abweicht und folglich auf eine andere Tätigkeit abzielt. Typischerweise kommt eine solche Umschulung als zweite Ausbildung daher und verschafft den Teilnehmern so Zugang zu einem neuen Berufsbild.

Im Gegensatz zu einer klassischen Berufsausbildung richtet sich eine Umschulung nicht an Jugendliche unmittelbar nach dem Schulabschluss, sondern vielmehr an Erwachsene, denen ein beruflicher Wechsel bevorsteht.

Da eine Ausbildung die Basis für eine nachhaltige Berufslaufbahn bildet, sollten Berufstätige nicht davor zurückschrecken, bei Bedarf eine Umschulung zu absolvieren.

Im Gegensatz zu einer Fortbildung, die auf den bereits vorhandenen Kompetenzen aufbaut, fängt eine Umschulung bei Null an, wobei zugleich eine gewisse Berufspraxis dennoch vorausgesetzt wird.

Wie funktioniert eine Umschulung?

Eine Umschulung kann betrieblich und auch außerbetrieblich erfolgen, so dass es keine allgemeingültigen Angaben zum Ablauf geben kann.

All diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich umschulen zu lassen, wollen vorab aber natürlich wissen, wie eine Umschulung funktioniert, denn nur so können sie abschätzen, was auf sie zukommt.

Eine betriebliche Umschulung unterscheidet sich nicht von einer klassischen Berufsausbildung im dualen System und findet vor allem im Unternehmen statt.

Bei einer außerbetrieblichen Umschulung sieht dies vollkommen anders aus, denn diese kommt als Vollzeitlehrgang daher und zeichnet sich somit durch eine schulische Form aus. Die Umschüler müssen demnach noch einmal die Schulbank drücken und erlernen so einen neuen Beruf.

Damit die Praxis nicht zu kurz kommt, wird der Lehrgang durch Praktika ergänzt. Diese Variante ist der Klassiker im Bereich der Umschulungen und dementsprechend weit verbreitet. Betriebliche Umschulungen sind folglich eher eine Seltenheit und nicht repräsentativ.

Welche Voraussetzungen muss man für eine Umschulung erfüllen?

Menschen, die sich für eine Umschulung interessieren und auf diese Art und Weise beruflich neu beginnen möchten, müssen erst einmal die Voraussetzungen erfüllen. Üblicherweise wird eine abgeschlossene Ausbildung sowie eine gewisse Berufspraxis vorausgesetzt. Dabei ist es jedoch nicht erforderlich, dass die vorhandenen Kompetenzen aus einem einschlägigen Bereich stammen.

Umschulungen verfolgen vielmehr einen anderen Ansatz und bieten den Zugang zu einem neuen Beruf. Nichtsdestotrotz schaden relevante Kenntnisse natürlich nicht und können die Qualifizierung ein wenig erleichtern.

Wenn es um eine schulische Umschulung geht, stehen bei der Zulassung formale Kriterien im Vordergrund. So kann beispielsweise ein bestimmter Schulabschluss erforderlich sein, um die gewünschte Umschulungsmaßnahme in Angriff nehmen zu können.

Im Falle einer betrieblichen Umschulung muss man dahingegen die Bewerberauswahl meistern. Aufgrund der recht großen Unterschiede sollten sich Interessenten stets unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Umschulungspläne bezüglich der Voraussetzungen informieren.

Was kostet eine Umschulung?

Viele Umschüler fragen sich, wieviel sie während der Umschulung verdienen. Im Zuge einer betrieblichen Umschulung können sie sogar tatsächlich ein geringes Einkommen erwirtschaften, aber eine Umschulung als Vollzeitlehrgang ist die Regel und wird nicht vergütet, sondern kommt kostenpflichtig daher.

Die zumeist privaten Anbieter finanzieren sich über die Gebühren, so dass Umschüler zuweilen etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Die Kosten einer Umschulung sind folglich ein wichtiges Thema, dem man ausreichend Aufmerksamkeit schenken sollte.

Finanzierungsmöglichkeiten einer Umschulung

Umschüler müssen die Finanzierung längst nicht immer selbst stemmen, sondern können zuweilen auch auf die eine oder andere Förderung zurückgreifen. In der Regel kommt entweder das Arbeitsamt oder die Rentenversicherung als Kostenträger infrage. Wer arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht ist, kann über das Arbeitsamt eine Umschulung absolvieren.

Ist dahingegen eine Erwerbsunfähigkeit ausschlaggebend für die Notwendigkeit einer Umschulungsmaßnahme, ist man bei der Rentenversicherung an der richtigen Adresse. Genehmigt der jeweils zuständige Kostenträger die Umschulung, ergibt sich daraus nicht nur eine Kostenübernahme, sondern ebenfalls eine finanzielle Unterstützung zum Lebensunterhalt.

In Anbetracht der Tatsache, dass man sich voll und ganz der Umschulung widmet und somit keine Zeit für einen Job hat, sind finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt absolut unerlässlich.

Wie lange dauert eine Umschulung?

Neben den Voraussetzungen und Kosten beschäftigt auch die Dauer einer Umschulung Interessenten an einer solchen Qualifizierung. Je nach Beruf dauert eine Ausbildung in der Regel drei Jahre. Eine Umschulung in schulischer Form nimmt dahingegen typischerweise zwei Jahre in Anspruch.

Fachliche Vorkenntnisse werden dabei zwar nicht verlangt, doch aufgrund der anderweitigen Ausbildung und Berufspraxis legen Umschüler eine besondere Reife an den Tag. Die kürzere Dauer trägt diesem Umstand Rechnung, so dass man in überschaubarer Zeit einen neuen Beruf erlernt.

Wo kann man eine Umschulungsmaßnahme in Angriff nehmen?

Für eine betriebliche Umschulung kommen grundsätzlich alle Unternehmen infrage, die Berufsausbildungen im dualen System anbieten. In der Praxis sind derartige Angebote allerdings recht selten, weil die Betriebe zumeist jugendlichen Bewerbern den Vorzug geben. Private Bildungseinrichtungen sind aus diesem Grund die zentralen Anlaufstellen in Sachen Umschulung.

Bundesweit findet sich diesbezüglich ein breit gefächertes Angebot, so dass man beispielsweise in München, Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und Dresden gleichermaßen fündig wird. Auf der Suche nach einem passenden Umschulungsanbieter sollte man sorgfältig recherchieren und zudem die Arbeitsagentur kontaktieren, die umfassend über die regionalen Angebote informiert.

Welche Chancen bietet eine Umschulung?

Dass eine Umschulung vielfältige Chancen bietet, steht vollkommen außer Frage und zeigt sich immer wieder aufs Neue. Eine Arbeitslosigkeit oder Erwerbsunfähigkeit kann ein schwerwiegendes Schicksal sein, doch damit muss man sich keineswegs abfinden. Eine Umschulung ebnet den Weg für eine aussichtsreiche Zukunft und erweist sich als vielversprechende Chance für eine zweite Karriere.

Erfolgreiche Umschüler verfügen über mehrere Qualifikationen und haben zudem eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich auf neue Situationen einstellen können und offen für Neues sind.

Diese Eigenschaften wissen Arbeitgeber im Allgemeinen sehr zu schätzen. Wer in seinem alten Beruf unglücklich ist oder keine Zukunft mehr hat, kann durch eine Umschulung Abhilfe schaffen.

Umschulungsmöglichkeiten - Welche Umschulung lohnt sich?

Um sich bestmögliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu sichern, müssen Interessierte bei der Auswahl einer Umschulung sehr sorgsam vorgehen. Festzustellen, welche Umschulung sich lohnt, erweist sich allerdings immer wieder als große Herausforderung.

Interessierte sollten dabei vor allem das Ziel der Maßnahme in den Blick nehmen und die Gelegenheit nutzen, ihre beruflichen Wünsche zu verwirklichen. Im Zuge dessen ergeben sich unter anderem die folgenden Optionen:

  • Umschulung zur Erzieherin
  • Umschulung zur Bürokauffrau
  • Umschulung zum Altenpfleger
  • Umschulung zum Verwaltungsfachangestellten

Welche Umschulungsmöglichkeiten zur Auswahl stehen, bedarf einer gewissen Recherche. Ob eine Umschulung wirklich lohnenswert ist, lässt sich pauschal nicht sagen und sollte vom persönlichen Karriereziel sowie der Lage auf dem Arbeitsmarkt abhängig gemacht werden.

Gibt es Alternativen zur Umschulung?

Trotz aller Vorteile ist eine Umschulung nicht immer die erste Wahl. Eine fehlende Bewilligung, das geringe Angebot oder auch das Konzept einer Umschulung können ausschlaggebend dafür sein, dass man sich auf die Suche nach einer Alternative begibt. Kommt eine klassische Berufsausbildung nicht infrage und soll es eine berufsbegleitende Maßnahme mit anerkanntem Abschluss sein, bieten sich die folgenden Optionen an:

  • Teilzeit-Weiterbildung
  • Abendkurs
  • Wochenendseminar
  • Fernlehrgang
  • Fernstudium
  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Teilzeitstudium

Wer über eine Umschulung nachdenkt, um mit einer weiteren Qualifikation den Grundstein für eine nachhaltige Karriere zu legen, sollte auch alternative Qualifizierungswege in Betracht ziehen, um sich eine größtmögliche Auswahl zu sichern. Auf die eine oder andere Art und Weise kann man so die Weichen für eine zweite Karriere stellen.