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Die Umschulung zum Fotografen oder zur Fotografin

Vielen Menschen mangelt es in ihrem aktuellen Berufsleben an Perspektiven und der Möglichkeit, kreativ zu arbeiten. Wenn die Fotografie zusätzlich ein schon lange ausgeübtes Hobby ist, liegt der Gedanke nicht fern, sich zum/r Fotografen/in umschulen zu lassen. Es ist dennoch sinnvoll sich über diesen Beruf erst einmal ausführlich zu informieren, denn das Berufsbild vereint Kunst mit Handwerk und verlangt mehr als auf den ersten Blick deutlich wird.

Wer über einen Jobwechsel als Fotograf/in nachdenkt, hat Glück, denn die Einstiegshürden in diesen Beruf sind in Deutschland relativ gering. Da der Begriff „Fotograf“ in Deutschland nicht rechtlich geschützt ist, kann sich grundsätzlich jeder als Fotograf bezeichnen und den Beruf ausüben. Wer also Fotografie schon immer zum Beruf machen wollte, kann dies theoretisch ohne Weiteres tun.

Allerdings sollte man über ein gewisses Fachwissen verfügen, um in diesem Arbeitsfeld tatsächlich auch erfolgreich zu sein. Über welche Wege das notwendige Fachwissen erlangt werden kann, um professionell als Fotograf zu arbeiten, können Interessierte im Folgenden erfahren.

Das Berufsbild: Fotograf und Fotografin

Das Berufsbild Fotograf/in wird maßgeblich von dem Umgang mit Fotografien dominiert und erstreckt sich von ihrer Erstellung über die Bildbearbeitung bis zu ihrer Übermittlung. Dafür ist nicht nur die entsprechende Kenntnis über Bildkomposition gefragt, sondern auch der Umgang mit sowie die Bereitstellung von notwendigem Equipment. Zusätzlich sollte man kommunikativ sein, um eine gute Kundenberatung zu gewährleisten, und ein Gespür für die Menschen haben.

Verständnis für Lichtsetzung und die Funktion einer hochwertigen Spiegelreflexkamera sind ebenfalls wichtige Aspekte des Berufs, denn in den Ergebnissen spielt die Wahl des passenden Objektivs oder die korrekte Belichtungszeit eine entscheidende Rolle. Schließlich sollte es immer das Ziel eines/r professionellen Fotografen/in sein, das perfekte Foto zu schießen. Um dies zu gewährleisten, umfasst der Bereich Fotografie folgende Tätigkeiten:

  • Die Wahl eines geeigneten Motivs
  • Auswahl einer geeigneten Kulisse
  • Nutzung und Umgang mit der entsprechenden Fototechnik
  • Inszenierung von Lichtverhältnissen und Erstellen passender Beleuchtung
  • Erstellung einer professionellen Aufnahme
  • Die Bildbearbeitung und Fotoentwicklung
  • Verkauf und Übertragung der Fotos und Bilddateien

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Mögliche Spezialisierungen in der Fotografie

Als Fotograf kann man sich auf ein Gebiet spezialisieren, indem man Schwerpunkte für die gewählten Motive setzt. Entsprechend der getroffenen Wahl muss das vorhandene Equipment ausgerichtet sein. So benötigt ein Fotograf für manche Schwerpunkte ein eigenes professionelles Fotostudio, für andere dagegen nicht. Diese Möglichkeiten gibt es für Fotografen/innen:

  • Produktfotografie
  • Naturfotografie
  • Eventfotografie
  • Porträtfotografie
  • Modefotografie
  • Industrie- und Architekturfotografie
  • Hochzeitsfotografie
  • Haustierfotografie

Es entstehen zudem häufig neue Gebiete, sodass zukünftige Fotografen aus einer Vielzahl an Alternativen wählen können. Beispielsweise ist die Industrie- und Architekturfotografie einer der jüngeren Zweige des Berufs, auf den man sich auch über einzelne Weiterbildungsmöglichkeiten spezialisieren kann.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Fotograf/in

Entsprechend der Erfahrung und des gewählten Schwerpunktes variieren auch die Verdienstmöglichkeiten in diesem Berufsfeld. Allgemein kann man von einem Jahresverdienst zwischen 18.000 Euro und 30.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Abgesehen von der Selbstständigkeit ergeben sich aber auch andere Beschäftigungsmöglichkeiten, einige davon wären die folgenden Bereiche:

  • Fotostudios
  • Fotofachgeschäfte
  • Bildarchive
  • Pressedienste
  • Verlage
  • Werbeagenturen
  • TV- und Filmproduktionen

Die duale Ausbildung als Qualifizierungsweg für Fotografen

Auch zu späteren Zeitpunkten im Leben ist es noch möglich, eine duale Ausbildung zu beginnen. Diese klassische Ausbildung ist der übliche Weg zu dem Beruf des Fotografen und dauert in der Regel drei Jahre. Absolviert werden kann sie an einer staatlichen Einrichtung, wobei zusätzlich zu dieser Berufsschule auch ein Ausbildungsbetrieb benötigt wird. Innerhalb der dreijährigen Ausbildung erhält der/die Auszubildende eine gestaffelte Vergütung.

Bei einer rein schulischen Ausbildung an einer privaten Berufsschule fällt diese Vergütung weg und die Kosten der Ausbildung müssen selbst getragen werden, allerdings gibt es die Möglichkeit einer Förderung, die man beantragen muss. Informationen zu diesem Thema erhalten Interessenten im Jobcenter oder bei der Agentur für Arbeit.

Auch eine berufsbegleitende Ausbildung zum Fotografen in Teilzeit ist möglich, wenn aus bestimmten Voraussetzungen keine Ausbildung in Vollzeit infrage kommt.

Die Umschulung zum Fotografen

Eine Umschulung zum Fotografen, beziehungsweise zur Fotografin, kann auf zwei Arten erfolgen, wenn man nicht die klassische dreijährige Ausbildung machen möchte. Zunächst über die betriebliche Umschulung, welche an eine duale Ausbildung angelehnt ist und daher sowohl in einem Betrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. Allerdings fällt diese im Vergleich zu einer Ausbildung kürzer aus.

Als außerbetriebliche Umschulung bezeichnet man Kursangebote oder Lehrgänge, die als Umschulung auf die Fotografie spezialisiert sind. Dabei liegt der Praxisteil meist nur in Form eines Praktikums vor, ist aber kein zwingender Bestandteil.

Unabhängig von dem gewählten Qualifizierungsweg bestehen die Inhalte einer solchen Umschulung meist aus den folgenden Aspekten:

  • Fotografische Grundlagen
  • Fototechnik
  • Fotobearbeitung und Laborarbeit
  • Bildkomposition
  • Lichtsetzung
  • Mögliche Spezialisierungsarten
  • Oft auch rechtliche Grundlagen
  • Voraussetzungen, Kosten und Dauer der Umschulung

Abgesehen davon, ob man sich nun für das Fotografieren interessiert, muss man auch die persönliche Eignung für diesen Beruf hinterfragen. Auch wenn sich sämtliche handwerkliche Aspekte des Berufs erlernen lassen, sind seine künstlerischen Anteile nur schwer erlernbar. Eine gewisse Begabung ist also sehr hilfreich, wenn man nicht trotz guter Qualifikationen schnell an seine Grenzen stoßen möchte. Auf die folgenden Punkte kann es ankommen, wenn man die persönliche Eignung hinterfragen will:

  • Künstlerische Begabung
  • Empathie und ein Gefühl für den Moment
  • Gutes Vorstellungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • Experimentierfreude
  • Kreativität
  • Offenheit
  • IT- und Technikaffinität

Für eine betriebliche Umschulung ist mit etwa zwei Jahren zu rechnen, wobei dies für eine Umschulung in Vollzeit gilt.

Außerbetriebliche Umschulungen können in ihrer Dauer stark variieren, auch da sie häufig von dem eigenen Lerntempo abhängen. Je nach Angebot kann die Dauer sich beginnend mit einem Jahr über mehrere Jahre strecken. Meistens kann man mit zwei bis drei Jahren rechnen, wenn man sich umschulen lassen möchte.

Um sich der Kostenfrage zu stellen, muss man ebenfalls zwischen den beiden Varianten unterscheiden. Während man bei einer betrieblichen Umschulung mit einer Vergütung rechnen kann, fallen bei einem außerbetrieblichen Lehrgang teilweise sogar hohe Kosten an, ohne dass dieser vergütet wird. Oft sind potezielle Fotografen und Fotografinnen hier auf die Unterstützung des Arbeitsamts angewiesen, von dem man eine Förderung erhalten kann.

Alternativ: Fotografie lernen über das Studium und Fernstudium

Wenn die klassische Umschulung keine Option darstellt, kann ein Studium die Alternative darstellen. Ein solches Studium vermittelt das notwendige Fachwissen und kann sowohl in Präsenz als auch per Fernstudium absolviert werden. Sollte ein Interessent sich während bestehender Berufstätigkeit umschulen wollen, so bietet die hohe Flexibilität des Fernstudiums den größten Vorteil gegenüber dem Studium in Präsenzform.

Mögliche Studiengänge für angehende Fotografen und Fotografinnen:

  • Fotografie
  • Fototechnik
  • Digitale Fotografie
  • Grafik Design
  • Fotodesign

Für ein solches Studium fallen allerdings auch Semesterbeiträge und Gebühren an, die abhängig von dem Studium und dem persönlichem Werdegang der Person unterschiedlich hoch ausfallen können. Die genauen Kosten finden sich auf den entsprechenden Seiten der Studiengangs Anbieter.

Die Fotografie für Quereinsteiger

Wenn keiner dieser Wege infrage kommen sollte, oder die notwendigen Kenntnisse bereits über andere Wege erworben worden sind, so ist es nicht verboten dennoch als Fotograf/in zu arbeiten.

Wie die Qualifikationen zu diesem Beruf angeeignet werden, ist dem Interessenten selbst überlassen, denn in Deutschland darf man sich auch ohne entsprechenden Abschluss als Fotograf/in bezeichnen. Allerdings setzen potenzielle Kunden/innen voraus, dass sämtliches Wissen vorhanden ist, und erwarten dementsprechend auch professionelle Ergebnisse.

Wenn die Fotografie aus privatem Interesse also schon lange praktiziert wurde und auch technisches Know-how ausreichend vorhanden ist, kann der Schritt in die Selbstständigkeit auch ohne Umschulung oder andere Ausbildung erfolgen.

Weiterbildung und Alternativen

Egal für welchen Weg sich entschieden wird, es ist wichtig die Branche gut im Blick zu behalten, denn durch technische Weiterentwicklung steigt das Potenzial der Fotografie und Bildbearbeitung kontinuierlich an und je nach Spezialisierung erfordert dieser Beruf stetig wachsende Kenntnisse. Fortbildungen und Weiterbildungen sind daher nicht zu unterschätzen. Folgende Fortbildungen kommen dabei infrage:

  • Fotografenmeister/in
  • Medienfachwirt/in
  • Techniker/in – Fototechnik

Auch Bachelor- oder Masterstudiengänge können zur Weiterbildung dienen und bieten viele Möglichkeiten zur eigenen Entwicklung. Grundsätzlich ist es stets sinnvoll, den Markt zu verfolgen und das eigene Können zu erweitern, wenn man in der Branche erfolgreich sein möchte.

Was zeichnet einen guten Fotografen/eine gute Fotografin aus?

Auf die folgenden Punkte kann es ankommen, wenn man die persönliche Eignung hinterfragen will:

  • Künstlerische Begabung
  • Empathie und ein Gefühl für den Moment
  • Gutes Vorstellungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • Experimentierfreude
  • Kreativität
  • Offenheit
  • IT- und Technikaffinität

Brauche ich einen Abschluss um als Fotograf/in zu arbeiten?

Der Beruf des Fotografen erfordert keine Zulassung, weshalb es jedem gestattet ist als Fotograf tätig zu sein. Ein zertifizierter Abschluss, der für diesen Beruf qualifiziert, ist dennoch ratsam.

Welche Möglichkeiten gibt es um als Fotograf/in zu arbeiten?

Es kommen verschiedene Wege infrage, wenn man sich für diesen Beruf qualifizieren möchte. Je nach Präferenz können sich angehende Fotografen/innen aus einer großen Auswahl an Möglichkeiten entscheiden. Infrage kommen sowohl Ausbildungen oder Umschulungen in Voll-oder Teilzeit, ein Studium, oder sogar ein Quereinstieg.

Achtung! Tipp aus der Redaktion.

In dem Handwerk der Fotografie allgemein wird es immer einfacher Aufnahmen selbst zu erstellen, da die Technik zunehmend verbessert wird. Es ist daher sehr wichtig mit professionellem Equipment ausgestattet zu sein und sich von der Menge abzuheben. Auch die IT und Bearbeitung wird zunehmend wichtiger und sollte als wesentlicher Bestandteil des Berufs angesehen werden. Kenntnisse der Fotografie allein haben keine allzu große Zukunftsaussicht mehr.

Umschulung Altenpflege

Wer sich beruflich noch einmal neu orientieren möchte, kann in der Altenpflege einen zweiten Anlauf zu einer nachhaltigen Karriere anhand einer Umschulung beginnen. Die Branche bietet neue berufliche Perspektiven und vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten bei einer hohen Arbeitsplatzsicherheit.

Nicht nur in Pandemiezeiten werden Altenpfleger dringend benötigt, sondern auch in Zukunft wird der Bedarf an Pflegefachkräften weiterhin wachsen. Der aktuelle Pflegenotstand wird, durch den demografischen Wandel begünstigt, auch in Zukunft nicht weniger werden, da nicht genug Pflegekräfte vorhanden sind, um den steigenden Bedarf zu decken. Die Umschulung zur Altenpflege erweist sich daher als enorm zukunftssicheres und dringend notwendiges Angebot.

Wer sich dafür interessiert etwas Neues anzufangen, kann hier alles Notwendige erfahren und herausfinden, ob der Berufswechsel zu einem passt.

Berufsbezeichnung: Pflegefachkraft

Da die Ausbildung in der Altenpflege 2020 anhand des Pflegeberufsgesetzes mit mehreren weiteren Pflegeberufen unter dem Titel Pflegefachkraft zusammengeführt wurde, ergeben sich mit einer Umschulung nun auch zusätzliche Chancen. Unter den Begriff Pflegefachkraft fallen jetzt neben der Altenpflege auch die Krankenpflege, Gesundheitspflege und Kinderkrankenpflege. Dies ermöglicht den Absolventen der Ausbildung oder Umschulung mehr Flexibilität.

Berufsbild Altenpflege: Alltag und Anforderungen

Bevor man über eine Umschulung zum Altenpfleger nachdenkt, sollten potenzielle Berufswechsler sich zunächst ein Bild von dem Berufsalltag und den Anforderungen dieser Arbeit machen, denn diese erfordert mehr als auf den ersten Blick erkennbar ist.

Als Altenpfleger und Altenpflegerin hat man sich nicht nur um die Pflege älterer Menschen zu kümmern, sondern auch die Pflege von Kranken und Behinderten fällt in das Aufgabengebiet. Hinzu kommen Aufgaben in der Verwaltung und Organisation sowie der Alltagsbewältigung von Hilfsbedürftigen.

Die Aufgabenfelder sind vielfältig und können sehr verschieden ausfallen, dazu zählen folgende Einsatzbereiche in:

  • Kliniken und Krankenhäusern
  • stationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste
  • Seniorenresidenzen
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Beratungsstellen
  • Krankenversicherungen

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Inhalte und Ablauf der Umschulung zur Altenpflegefachkraft

An einer entsprechenden Berufsfachschule werden die theoretischen Anteile vermittelt, während an einer Pflegeschule praktische Phasen in der Pflege ergänzend hinzukommen. Diese Kombination aus Theorie und Praxis ermöglicht eine optimale Vorbereitung für den fordernden Berufsalltag als qualifizierte Pfleger/in.

Die Umschulung zum Altenpfleger kann von diesem Modell abweichen, da sie sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit stattfinden kann. Im Prinzip durchlaufen angehende Pflegekräfte aber ebenso eine Ausbildung, weshalb die Unterschiede eine untergeordnete Rolle spielen. Letztlich ist das Bestehen der staatlichen Abschlussprüfung das Ziel beider Varianten, weshalb sich angehende Altenpfleger/innen in beiden Fällen mit den folgenden Inhalten befassen:

  • Grundlagen der Altenpflege
  • Grundlagen der Medizin
  • Erste Hilfe
  • Wundversorgung
  • Legen von Infusionen und Setzen von Injektionen
  • Grundpflege
  • Ernährung
  • Dokumentation und Organisation
  • Alltagsbegleitung

Wie wird die Umschulung zur Pflegefachkraft anerkannt?

Anerkannt wird eine Umschulung ebenso wie eine Ausbildung zur Pflegefachkraft. Da beide Wege denselben Abschluss anstreben und mit der staatlichen Abschlussprüfung enden, wird die Umschulung in keiner Weise als geringer angesehen. Sobald die Abschlussprüfung bestanden wird, zählen Absolventen als vollwertig examinierte Altenpfleger/innen. Quereinsteiger/innen sind nicht nur erwünscht, sondern sollen maßgeblich zur Behebung des Pflegenotstandes beitragen.

Die berufsbegleitende Ausbildung in der Altenpflege

Wer eine Alternative zu der Umschulung sucht, kann auch die berufsbegleitende Ausbildung zum Altenpfleger/zur Altenpflegerin in Betracht ziehen. Diese erfolgt typischerweise in schulischer Form mit einzelnen Praxisphasen. Der Schulbesuch muss dabei nicht zwingend in Vollzeit erfolgen, sodass es sich um eine Teilzeitausbildung handelt, die großen Wert auf die Vereinbarkeit mit der Familie setzt.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zur Altenpflege

Bevor ein Zugang für eine Umschulung infrage kommen kann, benötigen potenzielle Bewerber einen Realschulabschluss oder einen Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Pflegeassistenzausbildung. Alternativ ist auch eine Kombination aus einem Hauptschulabschluss und einer anderen abgeschlossen Berufsausbildung möglich, sofern diese mindestens zwei Jahre andauert. Ein aktuelles Gesundheitszeugnis sowie ein amtliches Führungszeugnis sind für eine Zulassung ebenfalls notwendig.

Im Rahmen der Umschulung absolvieren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine reguläre Pflegeausbildung. Anfallende Weiterbildungskosten können bei vorliegenden Fördervoraussetzungen übernommen werden. Ansprechpartner sind in diesem Fall die Agentur für Arbeit und das Jobcenter. Zudem erhält man auch während der Umschulung eine Ausbildungsvergütung.

Um die übliche Ausbildung für den Beruf des Altenpflegers zu absolvieren, muss man üblicherweise mit einer dreijährigen Ausbildungszeit rechnen.

Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen

Wer sich umschulen lassen möchte und die Pflege alter und kranker Menschen als Berufung empfindet, hat dafür diverse Möglichkeiten. Zunächst sollten sich Interessierte aber über die verschiedenen Berufsbilder informieren.

Es existieren die weiteren folgenden Berufe in der Altenpflege:

  • Altenpflegehelfer/in
  • Fachkraft für Pflegeassistenz
  • Alltagsbegleiter/in
  • Betreuungsassistent/in

Nach der erfolgreichen Umschulung zur Altenpflegerin, beziehungsweise zum Altenpfleger hat man die Möglichkeit vielfältige Jobchancen ergreifen zu können. Sollte ein/e Altenpfleger/in dennoch gerne weiter aufsteigen wollen, so gibt es viele Möglichkeiten zur Weiterbildung:

  • Fachaltenpfleger/in
  • Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen
  • Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen
  • Pflegesachverständige/r
  • Pflegedienstleiter/in
  • Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung

Auch ein berufsbegleitendes Studium in Form eines Abendstudiums, Fernstudiums oder Teilzeitstudiums ist eine gute Option. Dabei bietet sich vor allem der Bachelor in Pflegewissenschaft, Pflegemanagement, Gesundheitsökonomie oder Rehabilitation für Pflegefachkräfte an.

Welche Alternativen gibt es?

Wenn man sich von der Altenpflege einmal umentscheiden möchte, sind dennoch einige Optionen offen, die infrage kommen können. Diese umfassen beispielsweise:

  • Altenpflegehelfer/in
  • Gesundheits- und Krankenpfleger/in
  • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
  • Pflegefachmann/-frau
  • Heilerziehungspfleger/in

Das Arbeitsamt als erste Anlaufstelle für Jobwechsler

Wer eine Beratung von der Arbeitsagentur wünscht, kann eine solche direkt vereinbaren. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, kann eine Umschulung auch finanziell unterstützt werden, indem beispielsweise Lehrgangsgebühren in Form von Bildungsgutscheinen übernommen werden.

Allerdings muss als Anlaufstelle zwischen der Arbeitsagentur und dem Jobcenter unterschieden werden, denn es handelt sich um unterschiedliche Stellen. Es ist im Voraus zu entscheiden, ob das Arbeitsamt oder Jobcenter als erste Anlaufstelle gewählt werden soll. So ist die Arbeitsagentur zuständig für Empfänger/innen von Arbeitslosengeld 1 und das Jobcenter für Empfänger/innen von Arbeitslosengeld 2 oder der Grundsicherung.

Wenn nun ein Beratungstermin vereinbart ist, können die notwendigen Anträge gestellt werden. Bevor diese genehmigt werden, verlangen die Anlaufstellen aber ein psychologisches Gutachten, um sicherzustellen, dass die Person der Arbeit gewachsen ist.

Ob ein Antrag genehmigt wird, ist allerdings eine Ermessensentscheidung des Sachbearbeiters beziehungsweise der Sachbearbeiterin. Es sollte bedacht werden, dass aufgrund des akuten Pflegenotstands Sachbearbeiter/innen dem Wunsch nach einer Umschulung zum Altenpfleger sehr wohlwollend gegenüberstehen.

Zusammenfassend führen somit die folgenden Schritte zur Umschulung zum Altenpfleger über das Arbeitsamt:

  • Beratung
  • Antragstellung
  • psychologischer Test
  • Ausstellung eines Bildungsgutscheins
  • Gewährung von Hilfen zum Lebensunterhalt

All das mag auf den ersten Blick beschwerlich und kompliziert erscheinen, ist in der Praxis aber ein routinierter Prozess, der sicherstellt, dass nur geeignete Kandidaten den Weg in die Altenpflege einschlagen. Wer beispielsweise nur aufgrund der aussichtsreichen Lage auf dem Arbeitsmarkt an die Altenpflege denkt, für diese aber eigentliche ungeeignet ist, wird somit vor einer gravierenden Fehlentscheidung bewahrt.

Warum Altenpflege?

Für viele ist dieser Beruf eine Berufung, denn anderen Menschen zu helfen kann sehr erfüllend sein. Ein jeder, der zu der Gesellschaft einen sinnvollen und angesehenen Beitrag leisten möchte, ist in der Altenpflege richtig. Zugleich ist es ein wichtiger Beruf mit viel Verantwortung und Sicherheit, der vor allem soziale und kontaktfreudige Personen anspricht.

Welche Voraussetzungen hat man für die Umschulung zu erfüllen?

Eine bestimmte Vorbildung im Pflegebereich ist nicht erforderlich, schließlich geht es um einen Quereinstieg in die Altenpflege. Allerdings sollte man den Menschen zugewandt sein, darf keine Berührungsängste haben und sollte belastbar sein. Ein gewisses Maß an Ausdauer ist ebenfalls erforderlich, wenn man die Umschulung zum Altenpfleger in Angriff nehmen möchte.

Zudem sind einige Voraussetzungen:

  • Ein Realschulabschluss oder gleichwertiger Abschluss
  • Hauptschulabschluss mit einem weiteren Abschluss einer, mindestens zweijährigen Berufsausbildung
  • Aktuelles Gesundheitszeugnis
  • Einfaches Führungszeugnis

Welche Möglichkeiten gibt es für Quereinsteiger?

In der Altenpflege benötigt man normalerweise zumindest den Abschluss als Altenpflegehelfer/in als Basisqualifikation. Aber auch Quereinsteiger/innen ohne eine solche Pflegeausbildung sind nicht chancenlos, denn aufgrund des Pflegenotstands wird jede helfende Hand dringend gebraucht. Dementsprechend werden auch ungelernte Kräfte für einfache Tätigkeiten in der Pflege eingesetzt. Ein Quereinstieg ist folglich absolut realistisch.

Achtung! Tipp aus der Redaktion.

Die persönliche Eignung für diesen Beruf sollte nicht unterschätzt werden, denn er fordert eine gewisse Belastbarkeit. Ob eine Ausbildung zur Pflegefachkraft infrage kommt, kann man am besten anhand einiger Fragen zur Selbsteinschätzung bewerten:

  • Möchte ich in der Gesellschaft einen wichtigen Beitrag leisten?
  • Interessiere ich mich für soziale Aufgaben und medizinische Bereiche gleichermaßen?
  • Habe ich Freude am Kontakt mit älteren Menschen?
  • Habe ich Probleme damit, körpernah mit Pflegebedürftigen und Kranken umzugehen?
  • Bin ich sowohl psychisch als auch körperlich belastbar genug?

Umschulung Krankenschwester

Die Umschulung zur Krankenschwester beziehungsweise zum Krankenpfleger kommt vielen Menschen in den Sinn, die einerseits einen Berufswechsel vollziehen möchten beziehungsweise müssen und andererseits um die Personalnot im Gesundheitswesen wissen. So liegt es zuweilen nahe, sich für einen beruflichen Neustart in der Krankenpflege umschulen zu lassen. Dass ausgezeichnete Perspektiven bestehen und es sich zudem um eine überaus sinnstiftende Tätigkeit handelt, steht außer Frage. Gleichzeitig ist aber auch zu beachten, dass die Krankenschwester-Umschulung mit einigen Herausforderungen einhergeht. Interessierte sollten daher zunächst umfassend recherchieren und sich ein genaues Bild machen. Im Folgenden finden sich vielfältige Informationen, die helfen, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Berufsbild Krankenschwester beziehungsweise Krankenpfleger – Karriere und Gehalt

Bevor angehende Berufswechsler/innen die Umschulung unter die Lupe nehmen, sollten sie sich mit dem Beruf der Krankenschwester beziehungsweise des Krankenpflegers befassen. Zunächst ist festzuhalten, dass diese Bezeichnungen veraltet sind. Sie wurden durch den Gesundheits- und Krankenpfleger abgelöst, der mittlerweile ebenfalls der Vergangenheit angehört. Heute spricht man von Pflegefachleuten.

Pflegefachleute sind Generalisten für die Krankenpflege und haben somit Krankenschwestern und Krankenpfleger ersetzt. Sie kümmern sich im beruflichen Alltag um die Grundpflege von Patientinnen und Patienten sowie deren Versorgung. Die medizinische Assistenz gehört zudem ebenso wie die Pflegedokumentation zu ihren Aufgaben. Neben den Ärztinnen und Ärzten sind sie somit die zentrale Säule der Krankenversorgung. Entsprechende Pflegefachleute werden vor allem in den folgenden Bereichen gebraucht:

  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Gesundheitszentren
  • Pflegedienste

Über unzureichende Jobchancen können sich Krankenschwestern und Krankenpfleger nicht beschweren. Sie stellen sich allerdings auch die Frage nach ihren Verdienstmöglichkeiten. Je nach Qualifikationsprofil, Erfahrung und Einsatzbereich können diese zwar variieren, das durchschnittliche Gehalt lässt sich dennoch auf rund 36.000 Euro bis 42.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Krankenschwester werden

All diejenigen, die ernsthaftes Interesse an der Krankenschwester-Umschulung haben, müssen wissen, dass es heute den generalistischen Pflegefachmann gibt. Nach der letzten Reform der Pflegeberufe müssen angehende Fachkräfte für die Krankenpflege die dreijährige Ausbildung an einer Pflegefachschule sowie an Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen absolvieren. Das gilt auch für Berufswechsler/innen, denn die Umschulung entspricht der regulären Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau.

Inhaltlich existieren keine Unterschiede zwischen der Umschulung oder klassischen Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann. Es werden stets die folgenden Themen behandelt:

  • Pflegeprozesse
  • Pflegediagnostik
  • stationäre Akutpflege
  • stationäre Langzeitpflege
  • ambulante Akut- und Langzeitpflege
  • pädiatrische Versorgung
  • Kommunikation
  • Beratung
  • Hygiene
  • Recht

Voraussetzungen, Dauer und Finanzierung der Krankenschwester-Umschulung

Auch der Aufbau der heutigen Umschulung zur Krankenschwester entspricht der regulären Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau. Das liegt daran, dass Umschüler/innen die klassische Pflegeausbildung absolvieren. Diese kennt keine Altersgrenze und ist somit für alle Interessierten offen. Wer diesen Weg einschlagen möchte, sollte sich mit den Rahmenbedingungen befassen und kann sich an den folgenden Ausführungen orientieren:

  • Voraussetzung: gesundheitliche Eignung und gegebenenfalls Führungszeugnis
  • Dauer: 3 Jahre
  • Kosten: keine

Weder der Besuch einer Pflegefachschule noch die praktische Ausbildung an einem Krankenhaus verursachen Kosten. Pflegefachleute in Ausbildung erhalten stattdessen eine Vergütung. Berufswechsler/innen kommen mit der Ausbildungsvergütung allerdings in der Regel nicht aus und müssen sich daher Gedanken über die Finanzierung machen. Grundsätzlich tun sie gut daran, sich an das Arbeitsamt zu wenden, denn dieses kann die Umschulung fördern. So ist für den Lebensunterhalt gesorgt.

Alternativen zur Umschulung zur Krankenschwester

Dass es sich bei der Umschulung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau um die perfekte Grundlage für einen Wechsel in den Pflegesektor handelt, steht außer Frage. Dennoch gibt es auch interessante Alternativen. So kann es beispielsweise eine Überlegung wert sein, anstelle der allgemeinen Krankenpflege die Altenpflege oder Kinderkrankenpflege im Rahmen der Pflegeausbildung als Schwerpunkt zu wählen.

Auch ein vollkommener Quereinstieg in die Pflege kann eine Alternative zur Pflegefachmann-Umschulung sein. Da im Gesundheitswesen dringend Personal gebraucht wird, haben auch ungelernte Kräfte gute Chancen. Indem man vorab das eine oder andere Seminar besucht oder sich Grundkenntnisse per Online-Kurs aneignet, hat man noch bessere Chancen auf einen erfolgreichen Seiteneinstieg.

Checkliste zur persönlichen Eignung als Krankenschwester beziehungsweise Krankenpfleger

Besondere formale Voraussetzungen bestehen für die reguläre Pflegeausbildung nicht. Angehende Pflegefachleute müssen lediglich über einen Schulabschluss verfügen, gesundheitlich geeignet sein und gegebenenfalls ein Führungszeugnis vorlegen. Der tagtägliche Umgang mit kranken Menschen, der stressige Alltag sowie das hohe Arbeitspensum im Gesundheitswesen dürfen allerdings nicht unterschätzt werden. Daher sollten Interessierte an der Umschulung auch ihre persönliche Eignung hinterfragen. Dabei kommt es vor allem auf die folgenden Aspekte an:

  • körperliche Fitness
  • Belastbarkeit
  • Stressresistenz
  • Organisationsgeschick
  • Einfühlungsvermögen
  • Geduld
  • Kommunikationsstärke
  • Flexibilität
  • Einsatzbereitschaft
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein

Wo gibt es Informationen zur Krankenschwester-Umschulung?

All diejenigen, die per Umschulung Krankenschwester beziehungsweise Pflegefachfrau/-mann werden möchten, sollten einen gewissen Rechercheaufwand betreiben. Die Pflegefachschulen erweisen sich in diesem Zusammenhang als die richtigen Anlaufstellen. Außerdem geben auch die Kliniken und Krankenhäuser Auskunft über die Qualifizierung zum/zur Pflegefachmann/-frau. Berufswechsler/innen sollten sich zudem an das Arbeitsamt wenden und sich dessen Unterstützung sichern.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Pflegekräfte?

Nach erfolgreicher Ausbildung beziehungsweise Umschulung können Pflegefachleute im Gesundheitswesen Fuß fassen. Das lebenslange Lernen dürfen sie allerdings nicht vernachlässigen. Regelmäßige Seminare und Online-Kurse frischen ihr Wissen auf und erschließen ihnen außerdem neue Themengebiete. Auch eine anerkannte Fortbildung kann ein wichtiger Karrierebaustein sein und beispielsweise zu einem der folgenden Abschlüsse führen:

  • Fachkrankenpfleger/in
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen
  • Betriebswirt/in – Sozialwesen
  • Qualitätsbeauftragte/r – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Hygienekontrolleur/in
  • Stationsleiter/in

Pflegefachleute können zudem berufsbegleitend studieren, indem sie sich einem Fernstudium oder anderem Teilzeitstudium widmen. So reagieren sie adäquat auf die Akademisierung der Gesundheitsfachberufe und sichern sich nachhaltige Aufstiegschancen. Insbesondere die folgenden Disziplinen bieten sich für ein solches Studium an:

  • Gesundheitswissenschaft
  • Gesundheitsökonomie
  • Pflegewissenschaft
  • Pflegewirtschaft
  • Health Care Management
  • Medizinische Assistenz
  • Pflegepädagogik

Wo kann man eine Krankenschwester-Umschulung absolvieren?

Die reguläre Ausbildung zur Krankenschwester beziehungsweise Pflegefachkraft setzt sich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen. Die Auszubildenden besuchen einerseits eine Fachschule und lernen andererseits im Krankenhaus. Grundsätzlich gilt dies auch für Berufswechsler/innen, sodass die Krankenschwester-Umschulung der üblichen Ausbildung entspricht. Nur so kann sichergestellt werden, dass die angehenden Pflegefachkräfte den Herausforderungen der Krankenpflege gewachsen sind und über die relevanten Kompetenzen verfügen. Umschüler/innen sollten daher mit Krankenpflegeschulen Kontakt aufnehmen und auch eine Beratung beim Arbeitsamt wahrnehmen. So erhalten sie relevante Adressen und wissen, wohin sie sich wenden können.

Tipp für Interessierte an einer Umschulung zur Krankenschwester

Wer den Berufswechsel nutzen möchte, um in der Krankenpflege Fuß zu fassen, sollte um den Anspruch des Berufs wissen. Die Umschulung kann somit eine herausfordernde Angelegenheit sein, die im Gegenzug viel Potenzial bietet. Entscheidend ist, dass man dieses nutzt und das Optimum aus dem beruflichen Neustart herausholt. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten.

Machen Sie sich den Personalmangel in der Pflege zunutze!

Pflegekräfte erleben vielfach schwierige Arbeitssituationen mit Zeitdruck und einem hohen Arbeitsaufwand. Dass das nicht erstrebenswert ist, steht außer Frage und schreckt viele Menschen ab. Teilnehmende an einer Umschulung zur Krankenschwester können aber auch von dem akuten Personalmangel profitieren. Als gesuchte Fachkräfte befinden sie sich in einer ausgezeichneten Verhandlungsposition. Diese sollten sie nutzen, um sich einen attraktiven Verdienst sowie angemessene Arbeitsbedingungen zu sichern.

Umschulung Verwaltungsfachangestellte

Menschen, die ihren Beruf wechseln müssen und nun eine Laufbahn in der öffentlichen Verwaltung ins Auge fassen, liebäugeln vielfach mit der Umschulung zum/zur Verwaltungsfachangestellten. Im Zuge dessen erlernen sie diesen Beruf und können ihren Quereinstieg in die Verwaltung optimal vorbereiten. Zuweilen werden zwar auch Seiteneinsteiger/innen ohne entsprechende Qualifikation akzeptiert, doch für eine langfristige Laufbahn ist ein Berufsabschluss essenziell. Die Umschulung bietet die perfekte Gelegenheit, diesen Abschluss nachzuholen, sofern man ursprünglich einen anderen Beruf erlernt hat.

Alle, die sich zum Verwaltungsfachangestellten umschulen lassen möchten oder diese Option zumindest in Betracht ziehen, sollten vorab alle verfügbaren Informationen zusammentragen. So haben sie eine solide Entscheidungsgrundlage. Im Folgenden finden sich vielfältige Details, die in Bezug auf die Verwaltungsfachangestellten-Umschulung von Belang sind.

Beruf Verwaltungsfachangestellte/r– Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten

Die Auseinandersetzung mit dem Berufsbild des Verwaltungsfachangestellten ist ein Muss für alle, die diese berufliche Laufbahn ins Auge fassen. Verwaltungsfachangestellte sind Fachkräfte des öffentlichen Dienstes und kommen in allen Verwaltungsbehörden zum Einsatz. Dabei sind die folgenden Ausrichtungen zu unterscheiden:

  • Bundesverwaltung
  • Landesverwaltung
  • Kommunalverwaltung
  • Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern
  • Kirchenverwaltung

Unabhängig von der jeweiligen Behörde nehmen Verwaltungsfachangestellte vielfach hoheitliche Aufgaben wahr. Organisatorische und verwaltende Aufgaben prägen ihren beruflichen Alltag. Zudem sind sie häufig wichtige Ansprechpartner für andere öffentliche Stellen, Unternehmen oder auch Bürgerinnen und Bürger.

Das typische Gehalt als Verwaltungsfachangestellte/r ist ebenfalls ein großes Thema. Dass die Verdienstmöglichkeiten je nach Einsatzbereich, Qualifikation und Berufserfahrung variieren können, liegt in der Natur der Sache. Im Durchschnitt beläuft sich das Einkommen aber auf etwa 30.000 Euro bis 48.000 Euro brutto im Jahr.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Verwaltungsfachangestellte/r werden

Verwaltungsfachangestellte durchlaufen üblicherweise eine dreijährige Berufsausbildung, die ihnen alle erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt. Schulabgänger/innen können so ihre Karriere im öffentlichen Dienst starten. Menschen, die nach der Schule eine andere Ausbildung absolviert haben und nun umschwenken, haben ihre Chance aber keineswegs verpasst. Es besteht die Möglichkeit, eine Umschulung zum/zur Verwaltungsfachangestellten zu machen. Berufswechsler/innen nehmen zu diesem Zweck an einem entsprechenden Lehrgang teil, der ihnen ebenso wie die reguläre Ausbildung die folgenden Inhalte näherbringt:

  • Verwaltung
  • Organisation
  • Recht
  • Verwaltungsverfahren
  • Staatswesen
  • Kommunikation
  • Haushaltswesen
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Rechnungswesen
  • Personalwesen

Voraussetzungen, Dauer und Finanzierung der Verwaltungsfachangestellten-Umschulung

Sofern Berufswechsler/innen nicht die klassische Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten absolvieren, nehmen sie an einer Umschulungsmaßnahme teil. Dabei handelt es sich um einen Lehrgang, der zum offiziellen Abschluss führt. Dass sich dessen Ablauf vom klassischen Ausbildungsaufbau unterscheidet, ist nicht verwunderlich. Die nachfolgenden Ausführungen gewähren Interessierten einen ersten Einblick in die typischen Rahmenbedingungen:

  • Voraussetzungen: mittlerer Schulabschluss
  • Dauer: 2 bis 5 Jahre je nach Lehrgangsform
  • Kosten: mehrere Tausend Euro

Private Umschulungsanbieter erheben teils hohe Gebühren, die die Finanzierung der Umschulung zu einer echten Herausforderung werden lassen. Zudem erwirtschaften die Teilnehmenden kein Einkommen und widmen sich vollends der Qualifizierungsmaßnahme. Dass das Arbeitsamt die Umschulung fördern kann, ist daher vielfach die Voraussetzung für den Berufswechsel. Einerseits kann man einen Bildungsgutschein und andererseits Hilfen zum Lebensunterhalt erhalten.

Mögliche Alternativen zur Umschulung zum/zur Verwaltungsfachangestellten

Da die Umschulung zum Verwaltungsfachangestellten mit verschiedenen Fachrichtungen möglich ist, besteht hier bereits eine gewisse Vielfalt. Menschen, die über ihren beruflichen Neuanfang nachdenken, sollten aber auch andere Optionen im Hinterkopf haben. So sind hier unter anderem die folgenden Alternativen zu nennen:

  • Justizfachangestellte/r
  • Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen
  • Sozialversicherungsfachangestellte/r
  • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement

Mitunter ist auch ein kompletter Quereinstieg möglich. Insbesondere ausgebildete Kaufleute bringen dafür beste Voraussetzungen mit.

Checkliste: Das macht die persönliche Eignung als Verwaltungsfachangestellte/r aus

Wer die Umschulung zum/zur Verwaltungsfachangestellten ins Auge fasst, denkt vor allem an die formalen Voraussetzungen. Einerseits sollte man einen mittleren Schulabschluss vorweisen können, andererseits braucht man keine einschlägigen Vorkenntnisse. Es ist somit nicht ausschlaggebend, welchen Beruf man ursprünglich erlernt und ausgeübt hat. Die persönliche Eignung sollte dahingegen unbedingt gegeben sein. Dabei kommt es insbesondere auf die folgenden Dinge an:

  • Identifikation mit den Werten des deutschen Staates
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Einsatzbereitschaft
  • Organisationsgeschick
  • Durchsetzungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • Genauigkeit

Wohin können sich Interessierte an der Verwaltungsfachangestellten-Umschulung wenden?

Für angehende Verwaltungsfachangestellte in der Recherchephase liegt es nahe, sich an die eine oder andere Behörde zu wenden. Dort kann man sich über die Ausbildung und die Perspektiven informieren. Zudem erhält man mitunter Tipps für einen erfolgreichen Berufswechsel. Auch eine direkte Kontaktaufnahme mit entsprechenden Umschulungsanbietern ist möglich. Schlussendlich sollte man sich aber an das Arbeitsamt wenden. Dieses bietet Berufswechslern nicht nur umfassende Beratungen, sondern stellt auch Förderungen zur Verfügung. Zudem kann es mitunter einen Platz in einer Verwaltungsfachangestellten-Umschulung vermitteln.

Wie können sich Verwaltungsfachangestellte weiterbilden?

Vor allem erfolgreiche Umschüler/innen, die nun als Verwaltungsfachangestellte Fuß gefasst haben, wissen den Abschluss der Maßnahme sehr zu schätzen. Sie sollten aber am Ball bleiben und das lebenslange Lernen zu ihrem Motto machen. Indem sie sich kontinuierlich weiterbilden, sammeln sie weitere Karrierebausteine und können einen vielversprechenden Karriereweg einschlagen. Seminare und Online-Kurse sind dazu bestens geeignet, da sie einzelne Themen aus dem Verwaltungsbereich aufgreifen. Zudem stehen auch die folgenden Fortbildungen zur Auswahl:

  • Verwaltungsfachwirt/in
  • Verwaltungsbetriebswirt/in
  • Betriebswirt/in – Kommunikation und Büromanagement
  • Fachwirt/in – Büro- und Projektorganisation
  • Sekretär/in

Die zunehmende Akademisierung macht auch vor der öffentlichen Verwaltung nicht Halt. Ambitionierte Verwaltungsfachangestellte sollten daher beispielsweise berufsbegleitend studieren. Fächer wie Jura, Verwaltungswissenschaft oder Öffentliches Recht bieten sich hier in besonderem Maße an. Die folgenden Studienformen sorgen dabei für eine ausgezeichnete Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie:

  • Fernstudium
  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Duales Studium

Umschulung Tierpfleger

Tierpfleger ist für viele Kinder und Jugendliche ein absoluter Traumberuf, aber dennoch entscheiden sie sich vielfach für einen anderen Berufsweg. Wer sich später an seinen Kindheitstraum erinnert und ohnehin vor einem Berufswechsel steht, hat vielfach großes Interesse an einer Tierpfleger-Umschulung. So kann man den Beruf von der Pike auf erlernen und einen erfolgreichen beruflichen Neustart vorbereiten.

Insbesondere in Bezug auf die Umschulung zum Tierpfleger beziehungsweise zur Tierpflegerin ist es wichtig, sich keine falschen Illusionen zu machen. Interessierte sollten wissen, worauf sie sich einlassen. Der Beruf und auch die Umschulung sind mit einigen Herausforderungen verbunden, die es zunächst zu meistern gilt. Daher tun angehende Umschüler/innen gut daran, sich umfassend über die Tierpfleger-Umschulung zu informieren.

Berufsbild Tierpfleger/in – Berufliche Perspektiven und Gehalt

Viele Menschen haben eine verklärte Vorstellung von Berufen mit Tieren. Sie verkennen den hohen Arbeitsaufwand und das geringe Ausmaß des tatsächlichen Kontakts zu den Tieren. Tierpfleger/innen sind für die artgerechte Unterbringung ihrer Schützlinge verantwortlich. Dementsprechend richten sie die Tierunterkünfte ein, reinigen diese und führen Arbeiten zur Instandhaltung durch. Weiterhin kümmern sie sich um die Fütterung der Tiere. Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich des Tierpfleger-Berufs ist das Beobachten der Tiere. Dabei geht es darum, etwaige Auffälligkeiten oder Krankheitsanzeichen festzustellen. Je nach Einsatzbereich können noch weitere Aufgaben, wie zum Beispiel die Tiervermittlung oder die Kommunikation mit Zoobesuchern hinzukommen. Grundsätzlich gibt es den Beruf des Tierpflegers in den folgenden Fachrichtungen:

  • Tierheim und Tierpension
  • Zoo
  • Forschung und Klinik

Daraus lassen sich die verschiedenen Einsatzbereiche ableiten. Tierpfleger/innen werden in Tierpensionen, Tierheimen, Tierparks, Zoos und auch Forschungseinrichtungen mit Tierhaltung gebraucht. Ihre Verdienstmöglichkeiten können ebenso wie die Aufgaben variieren. In der Regel lässt sich das durchschnittliche Gehalt aber dennoch auf rund 24.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Tierpfleger/in werden

Menschen mit dem Berufswunsch Tierpfleger/in müssen üblicherweise die dreijährige duale Ausbildung durchlaufen. Für Berufswechsler/innen besteht zudem die Möglichkeit, sich umschulen zu lassen. Die Tierpfleger-Umschulung besteht typischerweise aus einem außerbetrieblichen Lehrgang bei einem privaten Anbieter. Im Zuge dessen widmen sich die Teilnehmenden den folgenden Inhalten und werden so umfassend auf den Abschluss vorbereitet:

  • Tierhaltung
  • Tiermedizin
  • Tierzucht
  • Tierschutz
  • Artenschutz
  • Gestaltung und Instandhaltung von Tierunterkünften
  • Tierverhalten
  • Kommunikation
  • Sicherheit
  • Recht

Voraussetzungen, Dauer und Finanzierung der Tierpfleger-Umschulung

Die reguläre Ausbildung zum/zur Tierpfleger/in findet in dualer Form statt. Die Auszubildenden lernen einerseits im Betrieb und besuchen andererseits die Berufsschule. So werden sie innerhalb von drei Jahren in Theorie und Praxis ausgebildet. Umschulungsmaßnahmen sind anders aufgebaut, da sie sich an Menschen richten, die bereits einen anderen Beruf erlernt haben, sich nun aber verändern müssen oder möchten. Die andere Umschüler befinden sich in einer vollkommen anderen Lebenssituation, auf die die Qualifizierung Rücksicht nehmen muss. In der Regel kommt die Umschulung als außerbetrieblicher Lehrgang daher. Praktika sorgen für praktische Bezüge und stellen erste berufliche Kontakte her. Zunächst sind aber die folgenden Rahmenbedingungen für angehende Tierpfleger/innen relevant:

  • Voraussetzungen: keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich
  • Dauer: je nach Lehrgangsform 2 bis 5 Jahre
  • Kosten: beispielsweise mehrere Tausend Euro

Private Umschulungsanbieter erheben häufig hohe Gebühren, sodass die Tierpfleger-Umschulung auch zu einer Frage des Geldes werden kann. Das Arbeitsamt kann jedoch Abhilfe schaffen, indem es die Finanzierung sicherstellt. Einerseits kann man einen Bildungsgutschein in Anspruch nehmen, andererseits gibt es finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt.

Das sind mögliche Alternativen zur Umschulung zum/zur Tierpfleger/in

Die Umschulung zum Tierpfleger ist für viele Menschen die große Chance, ihren Traumberuf doch noch zu erlernen. Mitunter ergibt sich aber auch die Gelegenheit eines Quereinstiegs ohne vorherige Ausbildung oder Umschulung. All diejenigen, die auf einen offiziellen Abschluss setzen, sollten zudem auch an die folgenden Berufe mit Tieren denken:

  • Landwirt/in
  • Tierwirt/in
  • Pferdewirt/in
  • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

Checkliste: Das gehört zur persönlichen Eignung als Tierpfleger/in

Die formalen Voraussetzung für die Teilnahme an der Umschulung zur Tierpflegerin beziehungsweise zum Tierpfleger halten sich in Grenzen. Wer bislang einen anderen Beruf ausgeübt hat und nun in die Tierpflege wechseln möchte, sollte allerdings seine persönliche Eignung kritisch hinterfragen. Die nachfolgende Checkliste eignet sich diesbezüglich als Orientierungshilfe:

  • Tierliebe
  • Geduld
  • Belastbarkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Durchsetzungsvermögen
  • Einsatzbereitschaft
  • Flexibilität
  • Organisationstalent
  • handwerkliches Geschick

Wo gibt es Informationen zur Tierpfleger-Umschulung?

Interessierte an einer Umschulung zum Tierpfleger können bei möglichen Arbeitsstellen vorstellig werden. Zudem bietet es sich an, mit Umschulungsanbietern Kontakt aufzunehmen. In erster Linie sollten angehende Berufswechsler/innen aber das Arbeitsamt kontaktieren und zunächst eine Beratung vereinbaren. So erfahren sie mehr über die Perspektiven in der Tierpflege, erhalten Zugang zu Förderung und bekommen zudem einen Umschulungsplatz vermittelt. Ansonsten ist es ratsam, eigenständig zu recherchieren und dazu die Möglichkeiten des Internets zu nutzen.

Wie können sich Tierpfleger/innen weiterbilden?

Tierpfleger/innen sollten die ihnen zur Verfügung stehenden Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen. Seminare und Online-Kurse zu den unterschiedlichsten Themen stehen zur Verfügung. Wer einen höheren beruflichen Abschluss anstrebt, kann eine der folgenden Fortbildungen ins Auge fassen:

  • Tierpflegemeister/in
  • Fachagrarwirt/in
  • Tierwirtschaftsmeister/in

Zusätzlich können ambitionierte Tierpfleger/innen berufsbegleitend studieren, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen. Agrarwissenschaft und Biologie bieten sich beispielsweise an. Tiermedizin kann dahingegen nur in Vollzeit und Präsenz studiert werden, ist ansonsten aber auch eine spannende Option.

Umschulung Sozialpädagoge

Per Umschulung Sozialpädagoge beziehungsweise Sozialpädagogin zu werden, ist der Wunsch vieler Menschen, die einen anstehenden Berufswechsel nutzen möchten, um einen sozialen Beruf zu ergreifen. So können sie aus der Not eine Tugend machen, denn die Perspektivlosigkeit im bisherigen Job eröffnet ihnen spannende Chancen im sozialen Bereich. Die Teilnahme an einer Umschulungsmaßnahme ist allerdings auch eine sehr herausfordernde Angelegenheit. Aus diesem Grund muss die Entscheidung mit Bedacht getroffen werden. Im Folgenden finden sich ausführliche Informationen rund um die Umschulung zum Sozialpädagogen, die die wesentlichen Details preisgeben.

Berufsbild Sozialpädagoge/Sozialpädagogin – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Noch bevor es um die Details der Qualifizierung geht, sollte man sich mit dem Beruf des Sozialpädagogen befassen. Auf diese Art und Weise gewinnt man einen guten Eindruck von den typischen Tätigkeiten und beruflichen Perspektiven. Grundsätzlich betreuen und unterstützen Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen Menschen in herausfordernden Lebenssituationen. Bei den Klienten kann es sich um einzelne Personen unterschiedlichen Alters oder auch Familien handeln. Diese werden eingehend beraten und erhalten zudem zielgerichtete Unterstützung, um ihre besondere Lebenslage zu meistern. Die Vorbeugung sowie die Lösung sozialer Probleme stehen dabei im Mittelpunkt.

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen verfügen über umfassende Kenntnisse und Kompetenzen, die ihnen insbesondere in den folgenden Bereichen aussichtsreiche Karrierechancen bescheren:

  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Behindertenhilfe
  • Familienhilfe
  • Suchtberatungsstellen
  • Obdachlosenhilfe
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Sozialverbände
  • Reha-Einrichtungen
  • Verwaltung

Obwohl viele Sozialpädagogen ihre Tätigkeit als Berufung empfinden, handelt es sich um ihren Beruf, der dem Broterwerb dient. Folglich sind die Verdienstmöglichkeiten ein wichtiger Aspekt. In der Praxis kann es im Einzelfall große Unterschiede geben, aber grundsätzlich bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Umschulung Sozialpädagoge beziehungsweise Sozialpädagogin werden

All diejenigen, die per Umschulung Sozialpädagoge beziehungsweise Sozialpädagogin werden möchten, erhalten zunächst einen Dämpfer, denn es handelt sich um keinen Ausbildungsberuf. Dementsprechend existiert auch keine Umschulung, die als Zweitausbildung fungieren könnte. Da es sich um einen Hochschulberuf handelt, ist ein Studium unerlässlich.

Das Studium der Sozialarbeit beziehungsweise Sozialpädagogik legt den Grundstein für eine Laufbahn als Sozialpädagoge. Studierende setzen sich im Zuge dessen insbesondere mit den folgenden Inhalten auseinander:

  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Inklusion
  • Soziologie
  • Heilpädagogik
  • Sozialarbeit
  • Sozialmanagement
  • Recht

Zahlreiche Hochschulen bieten sozialpädagogische Studiengänge an. Dabei handelt es sich mehrheitlich um Präsenzstudien in Vollzeit. Wer aber einen Berufswechsel vollziehen möchte, sollte ein Studium neben dem Beruf ins Auge fassen. Indem Berufswechsler berufsbegleitend studieren, können sie nebenbei die Basis für einen Neustart als Sozialpädagoge schaffen. Die folgenden Studienformen sind dazu bestens geeignet:

  • Fernstudium
  • Abendstudium
  • Duales Studium
  • Teilzeitstudium

Das sind mögliche Alternativen zur Umschulung zum Sozialpädagogen

Da es keine Umschulung zum Sozialpädagogen gibt, müssen sich angehende Berufswechsler/innen notgedrungen nach einer Alternative umsehen. Hier sind unter anderem die folgenden Ausbildungsberufe aus dem sozialen Bereich zu nennen:

  • Kinderpfleger/in
  • Erzieher/in
  • Haus- und Familienpfleger/in
  • Heilerziehungspfleger/in

So kann man sich im Rahmen einer Umschulung für einen sozialen Beruf qualifizieren. All diejenigen, die einen entsprechenden Neustart im Sinn haben, sollten somit einen gewissen Rechercheaufwand betreiben.

Checkliste: Das gehört zur persönlichen Eignung als Sozialpädagogin

Interessierte an einem grundständigen Studium der Sozialpädagogik brauchen in erster Linie eine Hochschulzugangsberechtigung. Außerdem müssen sie vielfach durch Praktika, berufliche Tätigkeiten oder ehrenamtliches Engagement erste Erfahrungen im sozialen Bereich nachweisen. Mindestens ebenso wichtig wie die formalen Kriterien ist auch die persönliche Eignung als Sozialpädagogin beziehungsweise Sozialpädagoge. Dabei kommt es insbesondere auf die folgenden Aspekte an:

  • Einfühlungsvermögen
  • Geduld
  • Verständnis
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Einsatzbereitschaft
  • Belastbarkeit
  • Organisationsgeschick
  • Flexibilität
  • Durchsetzungsvermögen
  • Kommunikationsstärke

Wo gibt es Informationen zur Sozialpädagogen-Umschulung?

Menschen, die in ihrem bisherigen Job unglücklich sind oder keine Perspektive mehr haben, können beispielsweise im Sozialwesen durchstarten, indem sie sich als Sozialpädagogen qualifizieren. Wenn es um einen Berufswechsel geht, ist stets das Arbeitsamt die richtige Adresse. Dort erhält man umfassende Informationen, wird eingehend beraten und erhält zudem mitunter Zugang zu Förderungen.

Die Hochschulen sind ebenfalls die richtigen Ansprechpartner für alle, die ein Studium der Sozialpädagogik oder Sozialarbeit anstreben. So erhalten Studieninteressierte sämtliche Informationen aus erster Hand und können sich einen guten Eindruck verschaffen.

Wie können sich Sozialpädagogen weiterbilden?

Auf der Suche nach der idealen Weiterbildung sollten Sozialpädagogen mit grundständigem Bachelor zunächst über ein weiterführendes Studium nachdenken. An vielen Hochschulen können sie berufsbegleitend studieren und so parallel zum Job den Master erlangen. Ansonsten sind Seminare und Online-Kurse ebenfalls vielversprechende Qualifizierungen. Im Zuge dessen können Sozialpädagogen ihr Wissen auffrischen, aktualisieren, erweitern oder auch spezialisieren. Unter anderem die folgenden Themen bieten sich für ein solches Unterfangen an:

  • Coaching
  • Erwachsenenbildung
  • Schuldnerberatung
  • Suchtberatung
  • Mediation
  • Sozialrecht
  • Erziehungsberatung
  • Elementarpädagogik

Umschulung Programmierer

Die allgegenwärtige IT sowie die guten Aussichten in der IT-Branche verschaffen dem Beruf des Programmierers eine große Attraktivität. Nicht nur Schulabsolventen, sondern auch Berufswechsler/innen erliegen vielfach der Faszination der Programmierung. Die hohe Nachfrage nach der Programmierer-Umschulung ist somit nicht verwunderlich. Interessierte sollten aber wissen, dass es sich um keine offizielle Berufsbezeichnung, sondern vielmehr um eine Tätigkeitsbeschreibung handelt. Eine Umschulung in einem der folgenden Berufe erweist sich in der Regel als richtiger Weg:

  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
  • Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
  • Assistent/in für Informatik

In den genannten Berufen gehört das Programmieren zu den zentralen Aufgaben. Daher ist auch von Programmiererinnen und Programmierern die Rede. Dass in Zusammenhang mit einem entsprechenden Berufswechsel ein hoher Informationsbedarf besteht, liegt somit auf der Hand. Nachfolgend können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen und so ihre Recherche beginnen.

Beruf Programmierer/in – Karriere und Gehalt

Programmiererinnen und Programmierer sind unverzichtbare Fachkräfte für die IT-Branche. Sie planen, konzipieren und entwickeln maßgeschneiderte Softwarelösungen. Zudem nehmen sie auch Anpassungen vor und führen Optimierungen durch. Angesichts der allgegenwärtigen Digitalisierung ist Software in allen Bereichen relevant. Für Programmierer ergeben sich daraus vielfältige Karrierechancen. Insbesondere in den folgenden Bereichen werden sie gebraucht:

  • IT-Unternehmen
  • Verwaltung
  • IT-Abteilungen in Unternehmen
  • Industrie

Programmierer haben gute Karrierechancen und können in verschiedenen Bereichen tätig werden. Das wirkt sich auch auf die Verdienstmöglichkeiten aus. Da es im Einzelfall erhebliche Unterschiede geben kann, kann das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 40.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr jedoch nur zur groben Orientierung herangezogen werden.

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Per Umschulung Programmierer/in werden

Moderne IT und digitale Medien sind ein wesentlicher Teil des heutigen Lebensstandards. Programmierer sind daher unverzichtbare Fachkräfte. Wer sich dessen bewusst ist und diesen Umstand zunutze machen möchte, kann über eine Umschulung zum Programmierer beziehungsweise zur Programmiererin nachdenken. Da Programmierer aber kein Ausbildungsberuf ist, kann man sich zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Mathematisch-technischen Softwareentwickler umschulen lassen.

Voraussetzungen, Dauer und Finanzierung der Programmierer-Umschulung

Je nach Umschulungsberuf können die Inhalte der Programmierer-Umschulung variieren. Die Softwareentwicklung steht jedoch im Fokus und vermittelt den Teilnehmenden umfassende Programmierkenntnisse. Diese schaffen die Basis für einen beruflichen Neustart in der IT. Zunächst muss man allerdings die Umschulungsmaßnahme meistern. Dabei müssen die folgenden Rahmenbedingungen Beachtung finden:

  • Voraussetzungen: keine besonderen Voraussetzungen
  • Dauer: 2 bis 4 Jahre je nach Lehrgangsform
  • Kosten: sehr unterschiedlich

Die Qualifizierung zum Programmierer beziehungsweise zur Programmiererin kann durchaus einige Tausend Euro kosten. Die privaten Anbieter erheben entsprechende Gebühren. Außerdem verdienen Umschüler/innen kein eigenes Geld. Es stellt sich somit nicht nur die Frage, wie sie die Umschulungskosten bezahlen sollen, sondern auch wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Hier kommt typischerweise das Arbeitsamt ins Spiel, das einen Bildungsgutschein ausstellen und Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren kann. Dadurch ist die Finanzierung der Umschulung gesichert.

Das sind mögliche Alternativen zur Umschulung zum/zur Programmierer/in

Dass es keine direkte Umschulung zum Programmierer gibt, wird im Rahmen der Recherche schnell deutlich. Berufswechsler/innen müssen somit auf Alternativen ausweichen und können einen der folgenden Ausbildungsberufe ins Auge fassen:

  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
  • Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
  • Assistent/in für Informatik

Auch ein kompletter Quereinstieg ist denkbar. Indem man sich autodidaktisch Programmierkenntnisse aneignet und/oder Seminare sowie Online-Kurse belegt, kann man die Basis für einen erfolgreichen Seiteneinstieg schaffen.

Checkliste zur persönlichen Eignung als Programmierer/in

Der Zugang zur Umschulung im Bereich Softwareentwicklung kann unterschiedlich ausfallen, ist aber mit keinen allzu hohen Hürden verbunden. Angehende Programmierer/innen sollten sich allerdings fragen, ob sie für diesen Job geeignet sind. Nur wenn dies der Fall ist, kann der Berufswechsel langfristig gelingen. Die folgende Checkliste fasst die Eigenschaften zusammen, die Programmierer ausmachen sollten:

  • logisches Denkvermögen
  • mathematisches Interesse
  • technisches Verständnis
  • Flexibilität
  • Genauigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Durchhaltevermögen
  • Einsatzbereitschaft

Wo gibt es Informationen zur Programmierer-Umschulung?

Informationen rund um die Umschulung in Sachen Programmierung erhalten Interessierte nicht nur bei den Umschulungsanbietern, sondern vor allem beim Arbeitsamt. Berufswechsler/innen sind hier an der richtigen Adresse und erhalten zunächst eine intensive Beratung zu ihrer beruflichen Zukunft. Weiterhin kann die Vermittlung geeigneter Qualifizierungen erfolgen.

Welche Weiterbildung bietet sich für Programmierer/innen an?

Das lebenslange Lernen ist für Fachkräfte aus dem schnelllebigen IT-Bereich besonders wichtig. Daher sollten sich Programmierer kontinuierlich weiterbilden. Seminare, Workshops und Online-Kurse zu einzelnen Programmiersprachen sind dazu bestens geeignet. Ansonsten bietet es sich vor allem an, berufsbegleitend zu studieren. Per Fernstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium können ambitionierte Programmierer einen Hochschulabschluss in einem der folgenden Fächer erlangen und darauf ihre weitere IT-Karriere aufbauen:

  • Informatik
  • Software Engineering
  • IT-Management
  • IT-Sicherheit
  • Ingenieurinformatik
  • Softwaretechnik
  • Technische Informatik
  • Künstliche Intelligenz

Umschulung Kinderpfleger

Dass im Erziehungswesen Personal fehlt, ist längst kein Geheimnis mehr. Viele Kommunen können Betreuungsplätze nicht in ausreichender Zahl anbieten, während die Kindergärten teilweise ihre Betreuungszeiten einschränken müssen. Der Personalmangel ist hier der zentrale Grund. Für die Familien ist dies überaus ärgerlich, aber Menschen, die einen Beruf mit Kindern ergreifen möchten, sehen darin ihre große Chance. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang unter anderem die Umschulung zur Kinderpflegerin beziehungsweise zum Kinderpfleger. Diese nutzt die Lage auf dem Arbeitsmarkt aus und sorgt für einen aussichtsreichen Berufswechsel.

Die Umschulung zur Kinderpflegerin beziehungsweise zum Kinderpfleger eröffnet den Teilnehmenden vielversprechende Perspektiven im pädagogischen Bereich. Wer sich hier verwirklichen und seinem bisherigen Beruf den Rücken kehren möchte, tut gut daran, sich umfassend zu informieren. Nachfolgend finden Interessierte umfangreiche Informationen, die zumindest für eine erste Orientierung sorgen.

Berufsbild Kinderpfleger/in – Perspektiven und Gehalt

Wenn es um das Berufsbild Kinderpfleger/in geht, ist zunächst zu erwähnen, dass auch die alternative Bezeichnung Sozialpädagogische/r Assistent/in gebräuchlich ist. Grundsätzlich zeichnet sich der berufliche Alltag als Kinderpfleger/in durch die Arbeit mit Kindern aus. Auch Säuglinge und Jugendliche können von der Pflege und Betreuung sozialpädagogischer Assistenten profitieren. Diese finden insbesondere in den folgenden Bereichen spannende Perspektiven vor:

  • Kinderheime
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
  • Behindertenhilfe

Auch diejenigen, die aus Berufung Kinderpfleger sind, müssen ihren Lebensunterhalt bestreiten und interessieren sich daher für die Verdienstmöglichkeiten. Je nach Einsatzbereich, Erfahrung und Qualifikation kann es zwar deutliche Unterschiede geben, aber für gewöhnlich lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf etwa 28.000 Euro bis 40.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Kinderpfleger/in werden

Wer Kinderpfleger/in werden möchte, muss grundsätzlich eine schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule oder an einem Berufskolleg absolvieren. Öffentliche Schulen erheben keine Gebühren, doch während der schulischen Ausbildung gibt es auch keine Vergütung. Die Auszubildenden müssen die Schulbank drücken und befassen sich vor allem mit den folgenden Inhalten:

  • Deutsch
  • Kommunikation
  • Mathematik
  • Sozialkunde
  • Religion
  • Ethik
  • Gesundheitsförderung
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Bewegungsförderung
  • Kreativität
  • Sprachentwicklung
  • kognitive Entwicklung
  • emotional-soziale Entwicklung

Die Umschulung zur Kinderpflegerin entspricht der regulären Ausbildung, sodass es keinen Unterschied macht, ob man die Erstausbildung absolviert oder sich als Berufswechsler/in umschulen lässt. Es existieren zum Teil aber auch spezielle Umschulungslehrgänge, die von privaten Anbietern veranstaltet werden. Diese richten sich an Erwachsene, die bereits einen anderen Beruf erlernt haben und nun in die Kinderpflege beziehungsweise sozialpädagogische Assistenz einsteigen möchten.

Voraussetzungen, Dauer und Finanzierung der Kinderpfleger-Umschulung

Die Rahmenbedingungen der Kinderpfleger-Umschulung hängen vom jeweiligen Anbieter sowie der Lehrgangsform ab. In der Regel lassen sich aber die Eckdaten der schulischen Ausbildung einfach auf die Umschulungsmaßnahme übertragen. Diese kommt als außerbetrieblicher Lehrgang daher und vermittelt alle relevanten Kenntnisse und Kompetenzen. Die folgenden Modalitäten sind zu berücksichtigen:

  • Voraussetzungen: Schulabschluss, gesundheitliche Eignung, erweitertes Führungszeugnis
  • Dauer: 2 bis 4 Jahre
  • Kosten: unterschiedlich

Staatliche Schulen können kostenlos besucht werden, während private Umschulungsanbieter teilweise hohe Gebühren erheben. Umschüler/innen zum/zur Kinderpfleger/in sollten sich daher über die Kosten informieren und außerdem die Finanzierung sicherstellen. Neben etwaigen Lehrgangskosten müssen schließlich auch die Lebenshaltungskosten finanziert werden. Hier kann das Arbeitsamt weiterhelfen, indem es einerseits einen Bildungsgutschein ausstellt und andererseits Hilfen zum Lebensunterhalt gewährt.

Das sind mögliche Alternativen zur Umschulung zum/zur Kinderpfleger/in

Die Kinderpfleger-Umschulung kann ein guter Einstieg in den pädagogischen beziehungsweise sozialen Bereich sein. Dennoch sollten Berufswechsler/innen zunächst alle Optionen ausloten und daher die folgenden Berufe als mögliche Alternativen ins Auge fassen:

  • Heilerziehungspflegeassistent/in
  • Haus- und Familienpfleger/in
  • Sozialassistent/in
  • Erzieher/in

Mitunter kann man aber auch gänzlich auf eine Umschulung oder andere Qualifizierung verzichten, denn der Personalmangel bietet die perfekte Gelegenheit für einen Quereinstieg. Seiteneinsteiger/innen können als pädagogische Hilfskräfte im Erziehungswesen Fuß fassen.

Checkliste: Das gehört zur persönlichen Eignung als Kinderpfleger/in

All diejenigen, die die formalen Voraussetzungen für die Umschulung oder Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten beziehungsweise zur sozialpädagogischen Assistentin erfüllen, sollten sich nicht vorschnell entscheiden. Stattdessen tun sie gut daran, ihre persönliche Eignung für den Beruf auf die Probe zu stellen. Die folgende Checkliste kann dabei sehr behilflich sein und fasst die entscheidenden Kriterien folgendermaßen zusammen:

  • Offenheit
  • Kreativität
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Einsatzbereitschaft
  • Anpassungsfähigkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Geduld
  • Durchsetzungskraft
  • Konsequenz

Wo gibt es Informationen zur Kinderpfleger-Umschulung?

Die verschiedenen Anbieter der Kinderpfleger-Umschulung sowie die Fachschulen und Kollegs, die Kinderpfleger/innen ausbilden, sind die richtigen Adressen für alle, die sich Informationen aus erster Hand wünschen. Eine Online-Recherche ist ebenfalls nicht verkehrt, denn im Internet finden sich umfassende Angaben zur Umschulung. Das Arbeitsamt ist auch eine wichtige Anlaufstelle. Hier werden Berufswechsler/innen intensiv betreut und beraten.

Wie können sich Kinderpfleger/innen weiterbilden?

Kinderpfleger/innen sollten nach der Umschulung in der Praxis Fuß fassen und sich zugleich fachlich weiterentwickeln. Eine Weiterbildung ist daher die perfekte Wahl und vermittelt weiteres Know-How. Seminare und Online-Kurse kommen hier sehr kompakt daher und stellen stets ein Thema in den Fokus. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen höheren beruflichen Abschluss zu erlangen. Indem Kinderpfleger die Ausbildung fortsetzen, können sie sich als Erzieher/innen qualifizieren. Ansonsten sind auch die folgenden Fortbildungen eine Überlegung wert:

  • Fachwirt/in – Erziehungswesen
  • Betriebswirt/in – Sozialwesen
  • Fachwirt/in – Organisation und Führung (Sozial)

Kinderpfleger/innen mit Hochschulzugangsberechtigung können außerdem berufsbegleitend studieren, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen. Pädagogik, Sozialarbeit, Erziehungswissenschaft und Pädagogische Psychologie sind einige Studienmöglichkeiten.

Umschulung Fahrlehrer

Menschen, die in ihrem bisherigen Beruf eine gewisse Perspektivlosigkeit erleben und dieser entfliehen möchten, sollten sich gegebenenfalls umschulen lassen. Die Umschulung zum Fahrlehrer beziehungsweise zur Fahrlehrerin kann dann eine spannende Option sein. Vor allem diejenigen, die leidenschaftlich gerne Auto fahren und zudem gute Erinnerungen an ihre eigene Fahrschulzeit haben, finden vielfach großen Gefallen an dieser Idee.

Bei ernsthaftem Interesse an der Fahrlehrer-Umschulung sollte man sich zunächst eingehend informieren. Das Arbeitsamt ist diesbezüglich eine lohnende Adresse. Vorab kann man sich im Folgenden einen ersten Eindruck von der Umschulung zum Fahrlehrer verschaffen. So haben Interessierte eine erste Orientierung und wissen, worauf sie sich einlassen.

Berufsbild Fahrlehrer/in – Berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten

Die wesentliche Aufgabe von Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern besteht darin, Fahrschüler/innen auszubilden. Sie bringen ihnen das Führen eines Kraftfahrzeugs in Theorie und Praxis bei, sodass sie am Ende ihrer Fahrschulzeit die Führerscheinprüfung erfolgreich bestehen. Fahrlehrer/innen führen zu diesem Zweck Theorieunterricht durch und vermitteln im Zuge dessen die notwendigen theoretischen Kenntnisse und Kompetenzen. Darüber hinaus begleiten sie die Fahrpraxis ihrer Schüler, indem sie Fahrstunden geben.

Wenn es um das Führen eines Kraftfahrzeugs und den Erwerb eines Führerscheins geht, sind Fahrlehrer/innen somit die zuständigen Lehrkräfte. In den folgenden Bereichen finden diese Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Fahrschulen
  • Ausbildungszentren für Verkehrsberufe

Viele Fahrlehrer/innen entscheiden sich aber gegen ein Angestelltenverhältnis und machen sich selbständig. Das Einkommen mit eigener Fahrschule kann naturgemäß stark schwanken, ansonsten lässt sich das durchschnittliche Gehalt als Fahrlehrer/in aber auf rund 30.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Fahrlehrer/in werden

Interessierte an einer Umschulung zum Fahrlehrer sollten zunächst wissen, dass es sich um keinen Ausbildungsberuf handelt. Dementsprechend existiert auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne. Die Qualifizierung erfolgt stattdessen im Rahmen einer Weiterbildung, die aber durchaus als Zweitausbildung angegangen werden kann. Die Fahrlehrerausbildung kann den Startschuss für den beruflichen Neustart geben und muss an einer anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätte stattfinden. Dort werden insbesondere die folgenden Inhalte unterrichtet:

  • Fahrphysik
  • Verkehrspädagogik
  • Didaktik
  • Recht und Vorschriften
  • Gefahrenlehre
  • Verkehrsverhaltenslehre
  • Kraftfahrzeugtechnik
  • Kommunikation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Fahrlehrer-Qualifizierung

Wer die Fahrlehrer-Umschulung beziehungsweise Fahrlehrerausbildung in Angriff nimmt, widmet sich zunächst der Klasse BE. Darauf aufbauend können noch weitere Führerscheinklassen folgen. Die Teilnehmenden besuchen eine anerkannte Fahrlehrerausbildungsstätte und absolvieren zudem ein Praktikum an einer Ausbildungsfahrschule. Abschließend unterziehen sie sich der Fahrlehrerprüfung, die auf der Fahrlehrer-Prüfungsverordnung basiert. Diese Prüfung setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:

  • Lehrproben
  • Fachkundeprüfung (schriftlich und mündlich)
  • Fahrpraxis

Angehende Fahrlehrer/innen sollten sich intensiv mit den Prüfungsmodalitäten auseinandersetzen. Zunächst tun sie aber gut daran, die Ausbildung genau zu betrachten. Die wesentlichen Eckdaten lassen sich folgendermaßen schildern:

  • Voraussetzungen: gesundheitliche Eignung, Mindestalter 21 Jahre, Schulabschluss, abgeschlossene Ausbildung, vorhandene Fahrerlaubnis sowie Fahrpraxis von mindestens drei Jahren
  • Dauer: variiert je nach Lehrgangsform, aber mindestens 1 Jahr
  • Kosten: mehrere Tausend Euro

Die teils hohen Gebühren sowie die Tatsache, dass man während der Fahrlehrerausbildung kein Geld verdient, sorgen für einen erheblichen finanziellen Druck. In dieser Situation kann es für Berufswechsler/innen richtig sein, sich an das Arbeitsamt zu wenden. Dort können sie Unterstützung erhalten in Form des Bildungsgutscheins und Hilfen zum Lebensunterhalt.

Das sind mögliche Alternativen zur Fahrlehrer-Umschulung

All diejenigen, die leidenschaftlich gerne fahren und dies zum Beruf machen möchten, können nicht nur eine Fahrlehrer-Umschulung absolvieren. Es gibt einige Alternativen für einen gelungenen Berufswechsel. So kann man sich auch umschulen lassen, um einen der folgenden Berufe zu ergreifen:

  • Berufskraftfahrer/in
  • Lokführer/in
  • Fachkraft im Fahrbetrieb

Checkliste: Das macht die persönliche Eignung als Fahrlehrer/in aus

Die Fahrlehrerausbildung kommt mit einigen Voraussetzungen daher, die in erster Linie formaler Natur sind. Nur wer diese Kriterien erfüllt, wird zu der Qualifizierung zugelassen. Gleichzeitig sind nicht alle Menschen, die die formalen Voraussetzungen erfüllen, auch als Fahrlehrer/innen geeignet. Um etwaige Fehlentscheidungen zu vermeiden, widmet sich die folgende Checkliste der persönlichen Eignung für den Beruf des Fahrlehrers:

  • schnelle Reaktionsfähigkeit
  • Offenheit
  • Geduld
  • Kommunikationsstärke
  • Durchsetzungsvermögen
  • Flexibilität
  • Verantwortungsgefühl
  • Zuverlässigkeit
  • Belastbarkeit

Wo erhalten Interessierte Informationen zur Fahrlehrer-Umschulung?

Die anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätten und Ausbildungsfahrschulen sind die richtigen Ansprechpartner für alle, die sich als Fahrlehrer/innen qualifizieren möchten. Berufswechsler/innen sollten außerdem mit dem Arbeitsamt in Kontakt treten und zunächst einen Beratungstermin vereinbaren. Eine eigenständige Online-Recherche darf ebenfalls nicht fehlen und kann sehr aufschlussreich sein.

Welche Weiterbildung ist für Fahrlehrer/innen sinnvoll?

Fahrlehrer/innen sollten stets auf dem neuesten Stand sein und daher regelmäßig an der einen oder anderen Weiterbildung teilnehmen. Hier bieten sich Seminare, Online-Kurse und Workshops an, die beispielsweise technische Details thematisieren oder auf die Sicherheit im Straßenverkehr eingehen. Zudem kann man seine Kompetenz erweitern, indem man sich für weitere Klassen als Fahrlehrer/in qualifiziert.

Weiterhin können Fahrlehrer/innen auch berufsbegleitend studieren, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium beginnen. Unter anderem die folgenden Disziplinen können sich anbieten:

  • Verkehrsbetriebswirtschaft
  • Kraftfahrzeugtechnik
  • Verkehrsingenieurwesen

Zusätzlich ist auch ein Wirtschaftsstudium eine interessante Option für alle, die als studierte Ökonomen ihre eigene Fahrschule zum Erfolg führen möchten.

Umschulung Logopädie Logopäde

Eine Umschulung im Bereich Logopädie kann Berufswechsler/innen für ein überaus wichtiges und sinnstiftendes Berufsfeld qualifizieren. Für die meisten Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sie sich adäquat artikulieren und so mit ihren Mitmenschen kommunizieren können. Es kommt aber immer wieder vor, dass dies nicht der Fall ist. Dann kommen Logopädinnen und Logopäden ins Spiel, die gezielte Therapien durchführen, um die sprachlichen Fähigkeiten des Patienten zu stärken.

All diejenigen, die um die Wichtigkeit der Sprache wissen und ihre eigene berufliche Umorientierung nutzen möchten, um hier tätig zu werden, treffen mit der Umschulung zum Logopäden beziehungsweise zur Logopädin eine ausgezeichnete Wahl. Dass dieser Weg herausfordernd sein kann, darf allerdings nicht unterschätzt werden. Im Folgenden erfahren Interessierte viel Wissenswertes und können sich so vorab ein genaues Bild machen.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten in der Logopädie

Die Logopädie lässt sich auch als Sprachheilkunde beschreiben und ist die Disziplin, die sich mit Störungen in den Bereichen Sprache, Stimme, Sprechen und Schlucken auseinandersetzt. Präventive Maßnahmen sowie die Diagnostik und Therapie entsprechender Probleme gehören zu den typischen Aufgaben eines Logopäden beziehungsweise einer Logopädin.

Logopäden werden für gewöhnlich nach ärztlicher Anordnung tätig. Kinder mit Problemen im Bereich der Sprachentwicklung gehören ebenso wie Erwachsene, die beispielsweise nach einem Unfall oder durch eine schwerwiegende Erkrankung sprachliche Schwierigkeiten haben, zu den typischen Patienten in der Logopädie. Wer diesen Menschen zu einer besseren Kommunikationsfähigkeit verhelfen möchte, kann insbesondere in den folgenden Bereichen passende Stellenangebote finden:

  • Schulen
  • Kindergärten
  • Praxen für Logopädie
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Behindertenhilfe
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Pflegeeinrichtungen
  • Therapiezentren

Darüber hinaus ist auch eine Selbständigkeit mit einer eigenen logopädischen Praxis möglich. Dass die Verdienstmöglichkeiten variieren können, ist angesichts der unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten nicht verwunderlich. Trotzdem lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 24.000 Euro bis 40.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Logopäde beziehungsweise Logopädin werden

Wer Logopädin beziehungsweise Logopäde werden möchte, muss die schulische Ausbildung absolvieren. Auch Berufswechsler/innen, die nach einer entsprechenden Umschulung suchen, landen bei der regulären Ausbildung. Eine außerbetriebliche Qualifizierung ist hier ohnehin die Regel. Am Ende der Ausbildung steht die staatliche Prüfung an, die insbesondere Kenntnisse in den folgenden Bereichen voraussetzt:

  • Medizin
  • Pädagogik
  • Psychologie
  • Neurologie
  • Pädiatrie
  • Linguistik
  • Soziologie
  • Sprecherziehung
  • Sprachentwicklung
  • Stimmbildung

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Logopädie-Qualifizierung

Inhaltlich sowie organisatorisch entspricht die Umschulung zum Logopäden weitestgehend der regulären Ausbildung. Die Teilnehmenden besuchen eine Berufsfachschule für Logopädie oder nehmen das Lehrgangsangebot eines privaten Umschulungsanbieters an. In beiden Fällen werden sie vornehmlich schulisch auf die Abschlussprüfung und den Beruf vorbereitet.

Interessierte an einer Umschulung zum Logopäden sollten sich über die Modalitäten informieren. Je nach Anbieter kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich lassen sich die wesentlichen Eckdaten folgendermaßen zusammenfassen:

  • Voraussetzungen: Hauptschulabschluss mit Ausbildung oder Realschulabschluss sowie gesundheitliche Eignung und Führungszeugnis
  • Dauer: je nach Lehrgangsform 2 bis 4 Jahre
  • Kosten: variabel

Staatliche Berufsfachschulen für Logopädie erheben keine Gebühren, während private Anbieter für Lehrgangskosten von mehreren Tausend Euro sorgen können. Zudem muss auch der laufende Lebensunterhalt finanziert werden. Daher sollten sich Interessierte mit der Finanzierung befassen und sich diesbezüglich an das Arbeitsamt wenden. Dort erhalten sie mitunter einen Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt.

Das sind mögliche Alternativen zur Umschulung zum Logopäden

Berufswechsler/innen, die die Logopädie als neues Tätigkeitsfeld ins Auge fassen, sollten sich nicht zu schnell festlegen. So sollten sie beispielsweise auch an die folgenden Berufe als mögliche Umschulungsalternativen denken:

  • Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/in
  • Hörgeräteakustiker/in
  • Ergotherapeut/in

Darüber hinaus kann es auch eine Option sein, berufsbegleitend zu studieren. Indem man ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium in einem der folgenden Fächer absolviert, kann man sich neben dem Beruf qualifizieren:

  • Logopädie
  • Linguistik
  • Therapiewissenschaft
  • Rehabilitation
  • Sprachtherapie
  • Heilpädagogik

Checkliste: Diese Eigenschaften sollten Logopädinnen und Logopäden haben

Angehende Logopäden müssen in erster Linie die formalen Voraussetzungen der Ausbildung erfüllen. Darauf allein kommt es aber nicht an, denn nur wer auch persönlich geeignet ist, kann diesen Beruf erfolgreich ausüben. Aus diesem Grund fasst die folgende Checkliste die Kriterien der persönlichen Eignung zusammen:

  • Kommunikationsstärke
  • gutes Ausdrucksvermögen
  • Geduld
  • Einfühlungsvermögen
  • Offenheit
  • Belastbarkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • soziale Kompetenz

Wo wird die Ausbildung zum Logopäden angeboten?

Die Ausbildung zum Logopäden beziehungsweise zur Logopädin findet typischerweise an einer Berufsfachschule für Logopädie statt. Teilweise existieren auch private Anbieter, die beispielsweise auf Umschulungen setzen und sich somit an Berufswechsler/innen wenden.

Welche Weiterbildungen gibt es im Bereich Logopädie?

Nach dem Abschluss als Logopädin beziehungsweise Logopäde sollte man regelmäßig die eine oder andere Weiterbildung ins Auge fassen. Workshops, Online-Kurse und Seminare zu beispielsweise den folgenden Themen sind hier zu nennen:

  • Atemtechniken
  • Entspannungsmethoden
  • Musiktherapie
  • Beratung

Darüber hinaus stehen auch die folgenden Fortbildungen zur Auswahl:

  • Lehrkraft – Schulen im Gesundheitswesen
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen

Zu guter Letzt darf ein Hinweis auf die zunehmende Akademisierung nicht fehlen. Logopäden können berufsbegleitend studieren und so nicht nur ihren Horizont erweitern, sondern auch einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen.