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Fernstudium Heilpädagogik

Das akademische Fernstudium Heilpädagogik mit dem Ziel Bachelor oder Master richtet sich vor allem an Menschen aus dem sozialen Bereich, die ihre fachlichen Kenntnisse auf ein wissenschaftliches Niveau anheben und während der Zusatzqualifizierung ihrem Beruf wie gewohnt nachgehen möchten.

Ein Fernstudiengang bietet sich dann natürlich in besonderem Maße an, schließlich kann dieser mit zeitlicher und örtlicher Unabhängigkeit punkten. Diese Flexibilität kommt Berufstätigen sehr zugute und sorgt für eine Vereinbarkeit von Studium und Beruf.

Zugleich dürfen diese die besonderen Herausforderungen eines Studiums neben dem Beruf nicht unterschätzen. Folglich sollten angehende Heilpädagogen, die nicht bloß einen Fernlehrgang absolvieren wollen, das kostenlose Informationsmaterial der Hochschulen unverbindlich anfordern.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufsaussichten nach dem Studium Heilpädagogik

Die beruflichen Perspektiven, die ein Fernstudium der Heilpädagogik bietet, sind im Zuge der Entscheidungsfindung von großer Bedeutung. Wer sich der Belastung eines berufsbegleitenden Studiums aussetzt, sieht darin zumeist eine Aufstiegs- beziehungsweise Anpassungsqualifizierung und hat somit ein konkretes Karriereziel vor Augen. Dementsprechend spielen die Karrierechancen bereits bei der Studienwahl eine zentrale Rolle und sollten frühzeitig beachtet werden. Das Studium der Heilpädagogik bietet grundsätzlich in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Bildungseinrichtungen
  • Tagesstätten für Menschen mit Behinderung
  • Werkstätten
  • Wohnheime
  • Beratungsstellen
  • Psychiatrien
  • Geriatrie
  • Schulen
  • Kindergärten
  • Freizeiteinrichtungen
  • Reha-Zentren
  • öffentlicher Dienst

Studierte Heilpädagogen kümmern sich im Allgemeinen um Menschen mit Beeinträchtigungen, die daher einen besonderen Förderbedarf haben. Heilpädagogen konzentrieren sich im Rahmen ihrer Tätigkeit auf die Bildung und Erziehung, wodurch sich die genannten Karrierechancen ergeben.

Das Gehalt als studierter Heilpädagoge

Nach dem Studium der Heilpädagogik verfügen die erfolgreichen Absolventen über weitreichende Kompetenzen, die ihnen so manche Türen öffnen können. Zugleich sind die Verdienstmöglichkeiten in diesem Bereich von großer Bedeutung. Auch Menschen, die eine heilpädagogische Tätigkeit mehr oder weniger als Berufung empfinden, dürfen nicht vergessen, dass der Job dem Broterwerb dient. Die laufenden Lebenshaltungskosten sowie ein gewisser Lebensstandard sollten schon finanzierbar sein. Insbesondere all diejenigen, die die Strapazen eines berufsbegleitenden Fernstudiums Heilpädagogik auf sich nehmen, wollen, dass sich dies im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt macht. Folglich ist das durchschnittliche Gehalt von rund 30.000 Euro brutto im Jahr ein wichtiger Anhaltspunkt. Gleichzeitig dürfen Studieninteressierte nicht vergessen, dass das Einkommen von Fall zu Fall stark variieren kann und unter anderem von den vorhandenen Qualifikationen und Berufserfahrungen abhängt. Die jeweilige Position und Tätigkeit sind weitere Einflussfaktoren, die man nicht außer Acht lassen darf.

Berufsbegleitend zum Bachelor in Heilpädagogik

Der Bachelor of Arts in Heilpädagogik kann nicht nur im Zuge eines klassischen Vollzeit-Präsenzstudiums, sondern durchaus auch per Fernstudium erlangt werden. Zeitlich und örtlich unabhängig können so vor allem Berufspraktiker aus dem Sozial- und Gesundheitswesen einen ersten berufsqualifizierenden akademischen Grad erlangen. Das Bachelor-Fernstudium Heilpädagogik ist somit bestens für Berufstätige aus dem sozialpädagogischen Bereich geeignet, die sich weiterbilden möchten. Angesichts der zunehmenden Akademisierung erscheint ein Bachelor-Fernstudium zuweilen interessanter als eine klassische Weiterbildung.

Das berufsbegleitende Master-Studium Heilpädagogik

Mit dem Bachelor allein ist es allerdings oftmals nicht getan, denn erst ein postgraduales Aufbaustudium mit dem Ziel Master ebnet den Weg für eine verantwortungsvolle Führungsposition. Wer beispielsweise den Bachelor für den Berufseinstieg genutzt oder bereits diesen berufsbegleitend erworben hat, dürfte mit einem Fernstudium Heilpädagogik mit dem Ziel Master of Arts auf seine Kosten kommen.

Berufsbegleitende Zertifikatsstudiengänge in der Heilpädagogik

Verschiedene Hochschulen sind in Sachen Fernstudium Heilpädagogik aktiv, wobei längst nicht alle Angebote zum Bachelor oder Master führen. Berufsbegleitende Zertifikatsstudiengänge sind ebenfalls nicht zu verachten und als wissenschaftliche Weiterbildungen eine vielversprechende Kompromisslösung zwischen Studium und Fortbildung. Das anerkannte Hochschulzertifikat fungiert dann als Nachweis der erworbenen Kompetenzen und kann zuweilen auf ein späteres Studium mit dem Ziel Bachelor of Arts oder Master of Arts angerechnet werden.

Voraussetzungen für das Fernstudium Heilpädagogik

Handelt es sich lediglich um ein Zertifikatsstudium, muss man in der Regel keine besonderen Voraussetzungen erfüllen, denn die Zulassung ist für jedermann möglich. Soll dahingegen am Ende des Fernstudiums ein akademischer Grad verliehen werden, gelten doch gewisse Zulassungsbedingungen. Für ein Fernstudium ist ein NC zwar untypisch, aber keineswegs ausgeschlossen. Zudem wird eine parallele Tätigkeit und/oder mehrjährige Berufspraxis in einem einschlägigen Bereich nicht selten verlangt. Formal ist für die Immatrikulation in einen Bachelor-Studiengang zudem stets das (Fach-)Abitur erforderlich. Die Hochschulen lassen allerdings gegebenenfalls auch beruflich Qualifizierte und Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung zu. All diejenigen, die bereits ein einschlägiges grundständiges Studium abgeschlossen haben, bringen beste Voraussetzungen für den Master mit.

Spätestens wenn alle Formalitäten geklärt sind und einer Immatrikulation nichts im Wege steht, sollte man die eigene Eignung für ein akademisches Fernstudium kritisch hinterfragen. Abgesehen von Interesse an der Heilpädagogik ist vor allem ein funktionierendes Zeitmanagement gefordert. Weiterhin benötigen Fernstudierende viel Disziplin, Motivation und Ehrgeiz, um das Studium neben dem Beruf erfolgreich abschließen zu können.

Kosten und Dauer des Fernstudiums Heilpädagogik

Wer das kostenlose Informationsmaterial verschiedener Hochschulen unverbindlich anfordert, erfährt nicht nur viel Wissenswertes über die Voraussetzungen, sondern kann sich ebenfalls bezüglich der Dauer des Fernstudiums Heilpädagogik informieren. Die Regelstudienzeit von sechs Semestern für den Bachelor und vier Semester für den Master sind dabei zwar wichtige Anhaltspunkte, gelten jedoch für klassische Präsenzstudiengänge in Vollzeit. Die Dauer eines berufsbegleitenden Fernstudiums in Teilzeit kann sich somit dementsprechend verlängern. Ausschlaggebend sind hier die Studienorganisation seitens der Hochschule sowie das individuelle Tempo der einzelnen Studenten.

Die Studiengebühren werden im Gegensatz zur Dauer fix von der Hochschule vorgegeben und sind somit nicht variabel. Je nach Studiengang und Hochschule kann es aber dennoch große Unterschiede geben. Die Kosten für ein Fernstudium Heilpädagogik können so beispielsweise zwischen 2.000 Euro und 12.000 Euro liegen. Das Informationsmaterial informiert über die Kosten und zeigt zugleich Finanzierungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel eine etwaige Ratenzahlung, auf.

Inhalte im Fernstudium Heilpädagogik

Die Heilpädagogik präsentiert sich nicht nur als spannendes Tätigkeitsfeld, sondern auch als facettenreiches Studienfach. Auch all diejenigen, die sich für ein entsprechendes Fernstudium entscheiden und so berufsbegleitend studieren, erwerben umfassende Kompetenzen. Zu den zentralen Grundlagen der akademischen Heilpädagogik gehören vor allem die folgenden Themen:

  • Diagnostik
  • Medizin
  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Philosophie
  • Recht
  • Pflege
  • Soziologie

Während der Vertiefungsphase des Fernstudiums Heilpädagogik stehen verschiedene Schwerpunkte zur Auswahl. Angehende Heilpädagogen können sich unter anderem auf einen der folgenden Bereiche spezialisieren:

  • Sozialmanagement
  • Klinische Heilpädagogik
  • Inklusion
  • Konfliktmanagement
  • Lernbegleitung
  • Krisenintervention

Für wen bietet sich ein berufsbegleitendes Studium der Heilpädagogik an?

Das akademische Fernstudium Heilpädagogik ist bestens für Menschen geeignet, die neben dem Beruf studieren und sich so für eine interessante Position im heilpädagogischen Bereich qualifizieren wollen. Die Zielgruppe besteht im Wesentlichen aus Berufspraktikern aus dem Sozialwesen, pädagogischen Bereich und Gesundheitswesen. Je nach Fernstudium können aber auch Quereinsteiger Heilpädagogik berufsbegleitend studieren und so neben dem Job die Basis für eine neue Karriere schaffen.

Welche Alternativen zum Fernstudium Heilpädagogik gibt es?

Das Fernstudium Heilpädagogik ist keineswegs alternativlos, so dass sich Interessenten auf der Suche nach einem geeigneten Studium neben dem Beruf nicht nur auf ein heilpädagogisches Fernstudium beschränken müssen. Auch ein duales Studium, Wochenendstudium oder Abendstudium kann in Betracht kommen. Anders als ein Fernstudium setzen diese Optionen auf regelmäßige Präsenzen, was zwar die Flexibilität mindert, vielen Menschen aber dennoch sehr entgegenkommt. All diejenigen, die die besondere Form des Fernstudiums bevorzugen, aber dennoch in den Genuss einer größtmöglichen Auswahl kommen wollen, sollten auch die folgenden Fernstudiengänge in Erwägung ziehen:

  • Sozialpädagogik
  • Soziale Arbeit
  • Pädagogik
  • Psychologie
  • Inklusion
  • Inklusive Pädagogik
  • Frühpädagogik

Als ähnliche Studiengänge weisen die genannten Fächer einige Parallelen zur Heilpädagogik auf und eignen sich daher als Alternativen. Gleichzeitig darf man allerdings nicht vergessen, dass sie jeweils individuelle Schwerpunkte und Ausrichtungen aufweisen. Ob ein anderes Fach tatsächlich als Alternative zum Fernstudium Heilpädagogik geeignet ist, hängt somit maßgeblich von den persönlichen Wünschen und Plänen ab.

Gut zu wissen

Nicht nur Absolventen eines akademischen Studiums der Heilpädagogik dürfen sich Heilpädagogen nennen, denn es existiert ebenfalls eine berufliche Weiterbildung. Diese unterliegt dem Landesrecht und findet an Fachakademien und Fachschulen statt. Zuweilen ist auch ein entsprechender Fernlehrgang möglich, weshalb vielfach auch hier von einem Fernstudium Heilpädagogik die Rede ist. Interessierte müssen folglich genau differenzieren und sich zunächst die Frage stellen, ob sie eine Weiterbildung in Form eines Fernkurses oder ein akademisches Fernstudium mit dem Ziel Bachelor oder Master bevorzugen.

Fernstudium Neurowissenschaften

Per Fernstudium Neurowissenschaften zu studieren, ist ein schwieriges Unterfangen. Einerseits sind die Neurowissenschaften überaus anspruchsvoll, andererseits sind akademische Fernstudiengänge in diesem Bereich Mangelware. Mitunter kann man eine wissenschaftliche Weiterbildung in Form eines Fernkurses absolvieren und so ein Hochschulzertifikat aus dem neurowissenschaftlichen Bereich erlangen. Ansonsten sollten Interessierte gegebenenfalls auch an andere Möglichkeiten denken, Neurowissenschaften berufsbegleitend zu studieren. Fernstudium.com ist diesbezüglich eine solide Basis für weiterführende Recherchen und zeigt auf, worum es geht.

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Berufliche Perspektiven in den Neurowissenschaften

Die Neurowissenschaften sind zwar ein noch recht junges Wissenschaftsgebiet, das aber rasant an Bedeutung gewonnen hat. Das liegt nicht zuletzt an den spannenden Perspektiven, die dieses Berufsfeld bietet. Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler sind Fachkräfte in Bezug auf die Funktionsweise des Nervensystems und daher vielfach sehr gefragt. Insbesondere in den folgenden Bereichen können vielversprechende Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen:

  • Forschungseinrichtungen
  • Hochschulen
  • Wissenschaftsverlage
  • Pharma-Industrie
  • Medizintechnik

Je nach Einsatzbereich können die typischen Tätigkeiten von Neurowissenschaftlern variieren. Häufig widmen sie sich der Forschung und/oder der Lehre. Aber auch publizistische Tätigkeiten oder die medizintechnische Entwicklung können den beruflichen Alltag prägen.

Die Verdienstmöglichkeiten im neurowissenschaftlichen Bereich

Neurowissenschaftler sind hoch spezialisierte Fachkräfte und können in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen tätig werden. Ein angemessenes Einkommen darf selbstverständlich nicht fehlen. Von Fall zu Fall können die Verdienstmöglichkeiten aber sehr unterschiedlich ausfallen. Wer dennoch einen ersten Eindruck von der Einkommenssituation in den Neurowissenschaften gewinnen möchte, kann sich an dem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 60.000 Euro und 100.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Das Bachelor-Fernstudium Neurowissenschaften

Berufstätige, die ihre berufliche Zukunft im neurowissenschaftlichen Bereich sehen und zunächst ein grundständiges Studium brauchen, begeben sich zuweilen auf die Suche nach einem Bachelor-Fernstudium Neurowissenschaften. Grundsätzlich ist es zwar möglich, einen neurowissenschaftlichen Bachelor of Science zu erlangen, die Regel ist das aber nicht. Üblicherweise absolvieren angehende Neurowissenschaftler/innen ein naturwissenschaftliches Bachelor-Studium, bevor sie sich im Master den Neurowissenschaften widmen. Erschwerend kommt zudem noch hinzu, dass neurowissenschaftliche Fernstudiengänge üblicherweise nicht angeboten werden.

Das Master-Fernstudium Neurowissenschaften

Der weiterführende Master of Science in Neurowissenschaften baut auf einem vorherigen Studium der Naturwissenschaften oder gegebenenfalls Medizin auf. Studierende können nun den ersehnten neurowissenschaftlichen Schwerpunkt setzen und sich intensiv mit dem Aufbau und der Funktion des Nervensystems befassen. Präsenzstudien sind hier die Regel, wobei ein Fernstudiengang nicht gänzlich ausgeschlossen ist. Nichtsdestotrotz ist ein Master-Fernstudium Neurowissenschaften eine Seltenheit.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Die Rahmenbedingungen des Fernstudiums Neurowissenschaften sollten im Vorfeld stets Beachtung finden. Zunächst ist anzumerken, dass Fernstudiengänge auf Präsenzen verzichten und die Wissensvermittlung per E-Learning vorsehen. In den Neurowissenschaften spielen praktische Kenntnisse und Kompetenzen aber eine große Rolle, weshalb entsprechende Fernstudienangebote nicht an der Tagesordnung sind. Mitunter ergibt sich aber die Möglichkeit eines anderen Studiums neben dem Beruf. Menschen mit beruflichen und/oder privaten Verpflichtungen müssen die Neurowissenschaften somit nicht zwingend abschreiben.

Unabhängig von der jeweiligen Studienform sollten die Rahmenbedingungen des Neurowissenschaften-Studiums aber stets berücksichtigt werden. Das beginnt bei den formalen Voraussetzungen, die die Zulassung regeln und sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:

  • Bachelor: (Fach-)Abitur, Anerkennung als beruflich Qualifizierte/r oder abgeschlossene berufliche Aufstiegsfortbildung
  • Master. Abgeschlossenes Erststudium aus dem naturwissenschaftlichen Bereich mit mindestens Bachelor-Abschluss

Die Frage nach der Dauer eines neurowissenschaftlichen Studiums wird immer wieder gestellt. Der Bachelor dauert in Vollzeit sechs Semester, während der Master mit vier Semestern zu veranschlagen ist. Im Falle eines Teilzeitstudiums kann sich die Dauer aber durchaus verdoppeln.

Die Kosten des Neurowissenschaften-Studiums sind ein weiterer wichtiger Faktor. Staatliche Hochschulen erheben in der Regel keine Gebühren, während ein flexibles Teilzeitstudium an einer privaten Hochschule mehrere Tausend Euro kosten kann.

Das sind die Inhalte im Studium Neurowissenschaften

Menschen, die ein Studium der Neurowissenschaften ins Auge fassen, sollten wissen, was es mit dieser Disziplin auf sich hat. Grundlegend lassen sich die Neurowissenschaften als der naturwissenschaftliche Bereich definieren, der sich mit Nervensystemen befasst. Im Wesentlichen geht es um den Aufbau und die Funktionsweise des Gehirns. Der Studienplan schafft eine solide Basis und vermittelt zudem tiefergehende Kenntnisse. Dementsprechend stehen hier die folgenden Inhalte auf dem Plan:

  • Mathematik
  • Biologie
  • Chemie
  • Medizin
  • Informatik
  • Psychologie
  • Neurologie
  • Biochemie
  • Neurobiologie
  • Neuropsychologie
  • Genetik

Worum handelt es sich bei einem Zertifikatskurs Neurowissenschaften?

Akademische Fernstudiengänge auf dem Gebiet der Neurowissenschaften sind zumeist kein Thema, sodass der Traum von einem entsprechenden Fernstudium schnell platzt. Wer sich auf die Suche begibt, findet aber den einen oder anderen Fernkurs, der zu einem Hochschulzertifikat Neurowissenschaften führt. Dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Weiterbildung mittels E-Learning, die wissenschaftlich fundiertes Wissen vermittelt. Ein solcher Zertifikatskurs kann flexibel für eine Zusatzqualifikation sorgen oder auch die Basis für ein anschließendes neurowissenschaftliches Studium bilden.

Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Neurowissenschaften?

In Ermangelung akademischer Fernstudiengänge Neurowissenschaften sehen sich Interessierte vielfach gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Zunächst kommen vielleicht andere Studienformen in Betracht. Grundsätzlich bestehen die folgenden Möglichkeiten:

  • Präsenzstudium in Vollzeit
  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Duales Studium

Gegebenenfalls lohnt es sich auch, andere Disziplinen ins Auge zu fassen. Diesbezüglich sind insbesondere die folgenden Studienalternativen zu nennen:

  • Medizinische Biologie
  • Medizintechnik
  • Biotechnologie
  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Gesundheitsmanagement

Tipp: Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für die Neurowissenschaften!

Die formalen Voraussetzungen regeln die Zulassung zu einem akademischen Studium. All diejenigen, die eine Karriere als Neurowissenschaftler anstreben, sollten nicht nur den formalen Kriterien Beachtung schenken, sondern auch ihre persönliche Eignung selbstkritisch hinterfragen. Die Neurowissenschaften sind sehr komplex und anspruchsvoll, weshalb die persönliche Eignung über den Erfolg im neurowissenschaftlichen Bereich entscheidet. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Aspekte:

  • naturwissenschaftliche Begabung
  • logisches Denkvermögen
  • medizinisches Interesse
  • Genauigkeit
  • strukturierte Arbeitsweise
  • Einsatzbereitschaft
  • hohe Lösungsorientierung

Gut zu wissen

Wenn es um ein Fernstudium Neurowissenschaften geht, sind verschiedene Dinge zu beachten. Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass neurowissenschaftliche Fernstudien nicht die Regel sind. Mitunter stößt man auf Fernkurse, die zwar entsprechendes Know-How vermitteln, aber zu keinem akademischen Grad führen. Es stellt sich somit die Frage, ob man sich mit einer wissenschaftlichen Weiterbildung per E-Learning zufriedengibt oder auf eine andere Studienform ausweicht.

Diejenigen, die sich für die Neurowissenschaften entscheiden, liegen voll im Trend, denn diese Disziplin erlebt gegenwärtig einen regelrechten Boom. Das Gehirn ist ein beliebtes Forschungsgebiet. In Verbindung mit der Informatik und/oder Medizintechnik können sich zudem überaus spannende berufliche Perspektiven ergeben.

Fernstudium Physician Assistant

Das deutsche Gesundheitswesen befindet sich in einem stetigen Wandel, der sich unter anderem auch auf die beruflichen Perspektiven auswirkt. So hat sich allmählich mit dem Physician Assistant ein neues Berufsbild etabliert. Selbst per Fernstudium kann man sich dementsprechend qualifizieren und so die Basis für eine aussichtsreiche Laufbahn schaffen. All diejenigen, die im Gesundheitsbereich ohne klassisches Medizinstudium Karriere machen möchten, sollten sich mit dem Studienabschluss als Physician Assistant befassen.

Physician Assistants sind gewissermaßen ein Bindeglied zwischen Pflege und Ärzteschaft. Sie behandeln die Patientinnen und Patienten mit, indem sie sich der ärztlichen Assistenz widmen. Insbesondere Pflegefachkräfte, die langfristig aufsteigen und mehr Verantwortung übernehmen möchten, sollten ein entsprechendes Fernstudium neben dem Beruf in Betracht ziehen.

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Berufsbild und Karrierechancen als Physician Assistant

Als Physician Assistant ist man Arztassistent/in und unterstützt somit das ärztliche Personal im Rahmen der Patientenbehandlung. Insbesondere in Zeiten des akuten Personalmangels im Gesundheitswesen stellen Physician Assistants eine wichtige Unterstützung und Ergänzung der Ärztinnen und Ärzte dar. Unter ärztlicher Aufsicht übernehmen sie verschiedene medizinische Tätigkeiten. Das Spektrum reicht von Blutabnahmen über die Wundversorgung bis hin zur Assistenz im Rahmen operativer Eingriffe. Zudem können sich Physician Assistants auch der Anamnese widmen, Untersuchungen durchführen und Behandlungsvorschläge erarbeiten. Organisatorische und verwaltende Aufgaben vervollständigen das Tätigkeitsspektrum von Physician Assistants.

Physician Assistants können unterschiedlichste Aufgaben übernehmen und kommen somit in den Genuss vielfältiger Einsatzmöglichkeiten. Insbesondere in den folgenden Bereichen ergeben sich vielfach spannende Perspektiven:

  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Blutspendezentren
  • Arztpraxen
  • Medizinische Versorgungszentren
  • Medizinischer Dienst
  • Krankenkassen

So viel können Physician Assistants verdienen

Für Interessierte an einer Laufbahn als Physician Assistants sind die Verdienstmöglichkeiten in diesem Beruf von großem Interesse. Da es sich um einen noch neuen Beruf handelt, kann es aber keine allgemeingültigen Angaben geben. Das liegt auch daran, dass Arztassistenten in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen. Wer unbedingt ein durchschnittliches Gehalt in Erfahrung bringen möchte, kann von rund 48.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Das Fernstudium zum Physician Assistant

Ein Fernstudium der Medizin ist vollkommen ausgeschlossen, denn ohne Präsenz und die praktische Lehre lassen sich angehende Ärztinnen und Ärzte nicht ausbilden. Wenn es um die Arztassistenz geht, ist unter gewissen Umständen aber durchaus ein Fernstudium möglich. So existieren einige Fernstudiengänge zum Physician Assistant. Die Fernstudierenden befassen sich währenddessen vor allem mit den folgenden Inhalten:

  • Physik
  • Chemie
  • Biologie
  • Anatomie
  • Physiologie
  • Pathologie
  • Mikrobiologie
  • Toxikologie
  • Pharmakologie
  • Anamnese
  • Diagnostik
  • Medizinassistenz
  • Innere Medizin
  • Orthopädie
  • Chirurgie
  • Neurologie
  • Psychiatrie
  • Intensivmedizin
  • Anästhesiologie
  • Notfallmedizin
  • Medizintechnik
  • Gesundheitsmanagement
  • Ethik
  • Recht
  • Kommunikation

Trotz vieler Parallelen zum klassischen Medizinstudium werden die Studierenden keine Ärztinnen oder Ärzte, sondern Physician Assistants. Das Studium vermittelt ihnen umfassende Kompetenzen für die verantwortungsvolle Arztassistenz.

Interessierte sollten sich zudem mit dem Ablauf des Fernstudiums zum Physician Assistant befassen. Da es sich um einen Fernstudiengang handelt, ist es möglich, berufsbegleitend zu studieren. Die Vermittlung der Inhalte erfolgt durch Videos, digitale Skripte, Foren, Chats, virtuelle Klassenzimmer und andere digitale Medien. Ergänzend finden gegebenenfalls noch gelegentliche Präsenztermine statt.

Diese Voraussetzungen gelten für das Physician Assistant Fernstudium

Wer per Fernstudium Physician Assistant den Bachelor-Abschluss anstrebt, braucht eine Hochschulzugangsberechtigung. Darüber hinaus werden typischerweise nur Bewerber/innen zugelassen, die eine abgeschlossene Ausbildung sowie eine gewisse Berufspraxis im medizinischen Bereich nachweisen können.

So lange dauert das Fernstudium zum Physician Assistant

In der Regel wird für den Bachelor-Studiengang zum Physician Assistant eine Dauer von drei oder vier Jahren veranschlagt. Im Falle eines berufsbegleitenden Fernstudiums kann sich die Studiendauer aber verlängern und bis zu sechs Jahre betragen. Die einschlägige Vorbildung kann wiederum angerechnet werden und zu einer Verkürzung führen. Interessierte sollten daher individuell recherchieren, wie lange das Bachelor-Fernstudium zum Physician Assistant in ihrem Fall dauern würde.

Finanzierungsmöglichkeiten für das Physician Assistant Fernstudium

Staatliche Hochschulen erheben in der Regel keine Studiengebühren, sodass angehende Physician Assistants kein kostspieliges Studium fürchten müssen. Bei einem berufsbegleitenden Teilzeitstudium verfügt man zudem weiterhin über ein festes Einkommen. Diejenigen, die einen Fernstudiengang an einer privaten Hochschule ins Auge fassen, müssen dahingegen mit Studiengebühren von einigen Tausend Euro rechnen. Das Arbeitseinkommen wird vor allem für den laufenden Lebensunterhalt gebraucht, weshalb sich die Frage nach der Finanzierung stellt. Hier ergeben sich unter anderem die folgenden Optionen:

  • Stipendium
  • Ratenzahlung
  • Studienkredit
  • Förderungen

Checkliste: An diese Berufsgruppen richtet sich das Physician Assistant Fernstudium

Studiengänge zum Physician Assistant richten sich vornehmlich an Berufserfahrene aus dem medizinischen Bereich. Das Studium baut auf den vorhandenen Kenntnissen und Kompetenzen auf. Es stellt sich somit die Frage, welche Berufsgruppen per Studium neben dem Beruf den Weg als Physician Assistant einschlagen können. Die folgende Checkliste fasst die wichtigsten Berufe folgendermaßen zusammen:

  • Gesundheits- und Krankenpfleger/in
  • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
  • Pflegefachmann/-frau
  • Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in
  • Medizinische/r Fachangestellte/r
  • Operationstechnische/r Assistent/in
  • Notfallsanitäter/in
  • Hebamme/Entbindungshelfer
  • Physiotherapeut/in
  • Ergotherapeut/in
  • Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik
  • Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in
  • Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in
  • Chirurgisch-technische/r Assistent/in

FAQ

Wo kann man ein Physician Assistant Fernstudium absolvieren?

Für das Fernstudium Physician Assistant kommen verschiedene Fernhochschulen in Betracht. Teilweise halten auch andere Hochschulen entsprechende Fernstudien bereit. In der Regel handelt es sich aber stets um private Anbieter, die einerseits viel Flexibilität bieten, andererseits hohe Gebühren erheben.

Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Physician Assistant?

Das Fernstudium zum Physician Assistant ist in keiner Weise alternativlos. Diejenigen, die ihre berufliche Zukunft in der medizinischen Assistenz sehen, können auch ein Präsenzstudium in Vollzeit oder Teilzeit absolvieren. Ansonsten kommen auch die folgenden Disziplinen als Studienalternativen in Betracht:

  • Medizin
  • Hebammenkunde
  • Gesundheitswissenschaft
  • Pflegemanagement
  • Psychologie
  • Physiotherapie
  • Rehabilitation
  • Therapiewissenschaft
  • Ergotherapie
  • Logopädie

Wie anerkannt ist der Abschluss als Physician Assistant?

Vielen Menschen ist der Beruf Physician Assistant unbekannt, weshalb sie gewisse Zweifel an der Anerkennung haben. Wer aber ein akademisches Studium mit dem grundständigen Bachelor oder weiterführenden Master abschließt, kann sich der internationalen Anerkennung sicher sein. Der gegenwärtige Wandel des Gesundheitswesens eröffnet zudem vollkommen neue Perspektiven, sodass Physician Assistants auf dem Vormarsch sind.

Tipp: Studieren Sie aktuelle Stellenanzeigen für Physician Assistants!

Der Physician Assistant ist auf dem Vormarsch und zugleich noch Neuland. Wer eine Qualifizierung in diesem Bereich ins Auge fasst, sollte sich mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Außerdem ist es ratsam, nach entsprechenden Stellenangeboten Ausschau zu halten. So gewinnt man einen Eindruck von den Aufgaben, Anforderungen und Einsatzbereichen. Zudem können Interessierte die Situation auf dem Arbeitsmarkt für Physician Assistants so realistisch einschätzen.

Gut zu wissen

Per Fernstudium Physician Assistant zu werden, kann für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen eine interessante Option sein. Einerseits zeichnet sich eine zunehmende Akademisierung ab, andererseits ist ein klassisches Medizinstudium als berufsbegleitender Fernstudiengang nicht möglich. Das Fernstudium zum Physician Assistant schließt diese Lücke und sorgt für eine ausgesprochene Expertise im Gesundheitsbereich. So wappnet man sich für die Unterstützung von Ärzten und Ärztinnen und kann verschiedene Aufgaben übernehmen. Angesichts des Personalmangels und der daraus resultierenden Versorgungslücken werden solche Fachkräfte händeringend gebraucht.

Pflegefachkräfte, Medizinische Fachangestellte und andere Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen können die eine oder andere Weiterbildung absolvieren und so zusätzliche Qualifikationen sammeln, die sie weiter voranbringen. Wenn es um mehr Verantwortung im Job und einen Hochschulabschluss geht, ist das Fernstudium zum Physician Assistant eine ausgezeichnete Wahl. Insbesondere die ärztliche Assistenz steht hier im Vordergrund. Diejenigen, die eine Führungsposition im Management anstreben oder selbst als Ärzte beziehungsweise Ärztinnen praktizieren möchten, müssen dahingegen andere Wege einschlagen und nach Alternativen suchen.

Das Fernstudium zum Physician Assistant bietet viel Potenzial, ist aber nicht alternativlos. Dass es sehr herausfordernd sein kann, darf ebenfalls nicht verschwiegen werden. Interessierte sollten umfassend recherchieren und mit dem einen oder anderen Anbieter in Kontakt treten. So können sie kostenloses Informationsmaterial unverbindlich anfordern. Weiterhin ist es ratsam, nach Erfahrungsberichten zu suchen, um tiefere Einblicke zu erhalten.

Fernstudium Sportwissenschaft

Per Fernstudium Sportwissenschaft zu studieren, erscheint auf den ersten Blick unsinnig, schließlich geht es um sportliche Herausforderungen und stets auch den Wettkampf. Nichtsdestotrotz sind sportwissenschaftliche Fernstudien möglich und oftmals von großem Vorteil. Die wissenschaftlichen Kenntnisse und Kompetenzen lassen sich flexibel per Fernlehre vermitteln. Die Fernstudierenden können so weiterhin ihren beruflichen und/oder familiären Verpflichtungen gerecht werden, ohne auf eine fundierte Ausbildung auf dem Gebiet der Sportwissenschaft zu verzichten. Gegebenenfalls finden ergänzende Präsenzen statt, die für die notwendige Sportpraxis sorgen.

All diejenigen, die sich nebenbei den Traum von einer Karriere im Sport erfüllen möchten, finden großen Gefallen am Fernstudium Sportwissenschaft. Hier auf Fernstudium.com erfahren Interessierte viel Wissenswertes und können so ergründen, ob sie mit einem sportwissenschaftlichen Fernstudiengang die richtige Wahl treffen.

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Karriere als Sportwissenschaftler/in

Das Fernstudium Sportwissenschaft macht aus den Fernstudierenden keineswegs Spitzensportler/innen. Eine gewisse Sportlichkeit sollte zwar schon vorhanden sein, aber grundsätzlich geht es um den Zugang zu unterschiedlichsten Berufen aus dem Sportbereich. Mitunter ebnet das Studium der Sportwissenschaft auch den Weg ins Gesundheitswesen. Sportwissenschaftler/innen können auf unterschiedliche Art und Weise Karriere machen. Insbesondere die folgenden Tätigkeitsbereiche sind hier zu nennen:

  • Sportvereine
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Fitnessstudios
  • Krankenkassen
  • Sportverbände
  • Medienbranche
  • Schulen
  • Hochschulen
  • Gesundheitszentren

So hoch ist das durchschnittliche Gehalt in der Sportwissenschaft

Sportwissenschaftler/innen können individuelle Trainings konzipieren, Beratungen durchführen oder sich der Sportpädagogik widmen. Auch eine wissenschaftliche Laufbahn ist möglich. Dass die Verdienstmöglichkeiten stark variieren können, ist somit nicht verwunderlich. Interessierte, die trotzdem nach dem durchschnittlichen Gehalt suchen, können sich grob an 54.000 Euro bis 62.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Das Fernstudium Sportwissenschaft

Wer Gefallen an den beruflichen Chancen als Sportwissenschaftler/in hat und nebenbei einen akademischen Grad auf diesem Gebiet erlangen möchte, kann sehr von dem zeitlich und örtlich unabhängigen Fernstudium Sportwissenschaft profitieren. Dieses kommt heute vornehmlich als Online-Studium daher und kann beispielsweise zum grundständigen Bachelor-Abschluss führen. Die Inhalte können je nach Hochschule und Studiengang variieren, lassen sich im Allgemeinen aber wie folgt zusammenfassen:

  • Physik
  • Biologie
  • Anatomie
  • Physiologie
  • Orthopädie
  • Sportmedizin
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Sportpsychologie
  • Trainingslehre
  • Sportpädagogik
  • Sportsoziologie
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Sportmanagement
  • Organisation
  • Recht
  • Kommunikation

Das sind die Voraussetzungen für das Sportwissenschaft-Fernstudium

Der Zugang zum grundständigen Fernstudium Sportwissenschaft erfordert typischerweise eine Hochschulzugangsberechtigung. Ein Studium ohne Abitur ist aber auch möglich. Berufserfahrene und Absolventen einer Aufstiegsfortbildung werden ebenfalls zugelassen. Mitunter können noch weitere Voraussetzungen gelten, wie zum Beispiel eine einschlägige Vorbildung. Angehende Fernstudierende der Sportwissenschaft sollten sich daher an die eine oder andere Hochschule wenden und die konkreten Zulassungsbedingungen erfragen.

So lange dauert das Fernstudium Sportwissenschaft

Ein grundständiges Bachelor-Studium dauert zumeist drei Jahre. Die Regelstudienzeit von sechs Semestern lässt sich im Rahmen eines Fernstudiums in Teilzeit aber natürlich nicht einhalten. Angehende Sportwissenschaftler/innen müssen hier eher vier, fünf oder sechs Jahre veranschlagen.

Kosten und Finanzierung des Fernstudiums Sportwissenschaft

Fernstudien in Sachen Sportwissenschaft werden vornehmlich von privaten Hochschulen angeboten. Diese finanzieren sich über Studiengebühren, weshalb die Kosten durchaus mehrere Tausend Euro betragen können. Mitunter kann man aber eine Ratenzahlung vereinbaren, einen Kredit aufnehmen oder eine Förderung in Anspruch nehmen. Entscheidend ist, dass man sich mit der Finanzierung auseinandersetzt und eine adäquate Lösung findet.

Checkliste: Das macht die persönliche Eignung für das Fernstudium Sportwissenschaft aus

Viele Menschen haben grundsätzliches Interesse an einem Fernstudium der Sportwissenschaft, sind dafür aber nicht zwingend auch geeignet. Auch diejenigen, die die formalen Kriterien erfüllen, sollten ihre persönliche Eignung hinterfragen. Die folgende Checkliste kann diesbezüglich als Orientierungshilfe dienen und fasst die geforderten Persönlichkeitsmerkmale wie folgt zusammen:

  • Sportbegeisterung
  • Interesse an Gesundheitsthemen
  • Kommunikationsstärke
  • Einfühlungsvermögen
  • Organisationsgeschick
  • Belastbarkeit
  • Einsatzbereitschaft
  • Disziplin
  • Ehrgeiz
  • autodidaktische Veranlagung

FAQ

Worin bestehen die Vorteile des Fernstudiums Sportwissenschaft?

Vielfältige Punkte sprechen für das Fernstudium Sportwissenschaft. Zunächst ist die Vielseitigkeit der Sportwissenschaft zu nennen, die spannende Perspektiven bietet. Sportwissenschaftlern stehen verschiedene Karrierewege offen. Zudem haben sie die Gelegenheit, ihre Leidenschaft für den Sport in den Beruf zu integrieren.

In Bezug auf das Fernstudium ist die enorme Flexibilität hervorzuheben. Fernstudierende können zeitlich und örtlich unabhängig studieren. Daraus ergibt sich eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie. Allerdings darf der Anspruch auch nicht unterschätzt werden, schließlich geht es um einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung.

Welche Alternativen gibt es zum Sportwissenschaft-Fernstudium?

Trotz aller Pluspunkte ist ein Fernstudium nicht jedermanns Sache. Interessierte sollten daher auch die folgenden Studienformen ins Auge fassen:

  • Präsenzstudium in Vollzeit
  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Duales Studium

Als Studienalternativen sind außerdem ähnliche Studiengänge geeignet. So kann man anstatt Sportwissenschaft beispielsweise auch eine der folgenden Disziplinen studieren:

  • Sportmanagement
  • Therapiewissenschaft
  • Rehabilitation
  • Ökotrophologie
  • Gesundheitsökonomie

Fernkurse zum Fitnesstrainer, Ernährungsberater oder Gesundheitscoach können weitere Optionen sein, sofern man keinen großen Wert auf einen akademischen Grad legt.

Wo kann man Sportwissenschaft per Fernstudium studieren?

Das akademische Fernstudium Sportwissenschaft wird von einigen privaten Hochschulen angeboten. Dabei handelt es sich typischerweise um Fernhochschulen mit vielfältigen Fernstudien im Angebot. Diejenigen, die nach einem Fernkurs in Sachen Sport suchen, werden dahingegen an diversen Fernschulen fündig.

Tipp: Planen Sie Ihre berufliche Zukunft bereits während des Sport-Fernstudiums!

Berufliche Pläne sind für Fernlernende eine wichtige Motivation. Indem man sich mit Stellenangeboten befasst, kann man die richtigen Weichen für die berufliche Zukunft stellen. Gegebenenfalls kann man auch Pläne für eine spätere Selbständigkeit im Fitnessbereich schmieden.

Gut zu wissen

Ein sportwissenschaftliches Fernstudium erscheint Berufstätigen mit Ambitionen im Fitnessbereich als perfekte Wahl. Indem sie berufsbegleitend studieren, können sie einen akademischen Grad als Sportwissenschaftler erlangen. In der Praxis ist dies aber nicht so einfach, denn einerseits ist ein berufsbegleitendes Fernstudium sehr fordernd, andererseits sind reine Fernstudien der Sportwissenschaft kaum möglich. Der hohe Praxisanteil erfordert Präsenzen. Wer diese in seinen Alltag einbauen kann, hat die Möglichkeit, im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums eine spannende Karriere im Sport-Business vorzubereiten.

Im Zuge der Recherche stoßen Interessierte durchaus auf das eine oder andere Sport-Fernstudium, das sich aber bei näherer Betrachtung als Fernkurs entpuppt. Doch selbst eine Fitnesstrainer-Ausbildung per E-Learning kommt nicht gänzlich ohne Präsenzen aus. Folglich muss man sich hier von der Idee des reinen Fernlernens verabschieden.

Fernstudium Pflegewissenschaft

Das Fernstudium Pflegewissenschaft findet bei vielen Menschen großen Anklang. In der Pflege werden dringend versierte Fachkräfte gebraucht. Das flexible Fernstudium sorgt zudem dafür, dass Pflegekräfte berufsbegleitend studieren und so der Akademisierung Rechnung tragen können. Auf diese Art und Weise sammeln sie weiter praktische Erfahrungen und schaffen zugleich die Basis für einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter.

Menschen, die einen Quereinstieg in die Pflege planen oder als Pflegefachkraft aufsteigen möchten, können gleichermaßen von einem Fernstudiengang in Sachen Pflegewissenschaft profitieren. Hier auf Fernstudium.com erfahren Interessierte viel Wissenswertes und können hier ihre Recherche beginnen. So wissen sie, worauf sie sich mit dem Pflege-Fernstudium einlassen und welche Herausforderungen es zu meistern gilt.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Karrierechancen im Bereich Pflegewissenschaft

Trotz aller Freiheiten ist das Fernstudium Pflegewissenschaft kein Spaziergang. Zunächst lohnt es sich aber, die beruflichen Perspektiven zu ergründen. Insbesondere diejenigen, die bereits in der Pflege tätig sind und ihren Kompetenzbereich langfristig ausbauen wollen, profitieren von dem Studium Pflegewissenschaft. Als Pflegewissenschaftler/in kann man die Stations- oder Pflegedienstleitung übernehmen. Auch eine Laufbahn in der Aus- und Weiterbildung von Pflegekräften ist möglich. Die Unternehmensführung, das Personalwesen und das Qualitätsmanagement sind weitere Tätigkeitsschwerpunkte, die für Absolventen der Pflegewissenschaft infrage kommen.

Nach dem Studienabschluss in Pflegewissenschaft können sich vielfältige Karrierechancen ergeben. Die typischen Einsatzbereiche lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • Pflegeheime
  • Seniorenresidenzen
  • Einrichtungen des betreuten Wohnens
  • ambulante Pflegedienste
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Pflegefachschulen
  • Pflegestützpunkte
  • Kranken- und Pflegekassen

Verdienstmöglichkeiten im Pflegesektor

An beruflichen Perspektiven mangelt es Absolventinnen und Absolventen der Pflegewissenschaft nicht. Vor allem in Verbindung mit praktischen Erfahrungen aus dem Pflegesektor ist dieses Studium sehr aussichtsreich. Das zeigt sich auch anhand der Verdienstmöglichkeiten, die allerdings im Einzelfall stark schwanken können. Trotz gewisser Variablen lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 42.000 Euro bis 54.000 Euro brutto im Jahr beziffern. Somit kann sich der Aufwand des Fernstudiums Pflegewissenschaft buchstäblich bezahlt machen.

Per Fernstudium Pflegewissenschaft studieren

All diejenigen, die eine Karriere als Pflegewissenschaftler anstreben und berufsbegleitend studieren möchten, treffen mit dem Fernstudium Pflegewissenschaft die perfekte Wahl. Da es sich um einen Fernstudiengang handelt, finden keine Präsenzen vor Ort statt. Stattdessen erfolgt die Wissensvermittlung heutzutage vor allem per E-Learning. Das bedeutet, dass die Fernstudierenden digitale Skripte erhalten, an virtuellen Vorlesungen teilnehmen und auf andere multimediale Inhalte zugreifen. Dadurch sind sie zeitlich und örtlich ungebunden, was für eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie sorgt.

Das Fernstudium Pflegewissenschaft kann zum grundständigen Bachelor oder weiterführenden Master führen. Dass ein akademischer Fernstudiengang sehr herausfordernd sein kann, bleibt nicht aus. Interessierte sollten sich einerseits mit dem Ablauf, andererseits mit den Inhalten auseinandersetzen. Letztere lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • Mathematik
  • Statistik
  • Biologie
  • Medizin
  • Methodik
  • Pflege
  • Pflegediagnostik
  • Ethik
  • Recht
  • Kommunikation
  • Organisation
  • Qualitätsmanagement
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Pflegemanagement

Voraussetzungen für das Pflegewissenschaft-Fernstudium

Wer ein Fernstudium Pflegewissenschaft ins Auge fasst, muss die formalen Voraussetzungen erfüllen, um zugelassen zu werden. Die folgenden Kriterien sind in diesem Zusammenhang zu nennen:

  • Bachelor: (Fach-)Abitur, Anerkennung als beruflich Qualifizierte/r oder abgeschlossene berufliche Aufstiegsfortbildung
  • Master: abgeschlossenes Studium mit mindestens Bachelor-Abschluss in einer relevanten Disziplin

Dauer des Fernstudiums Pflegewissenschaft

Die Dauer des pflegewissenschaftlichen Fernstudiums lässt sich nicht verallgemeinern, weil es auf verschiedene Faktoren ankommt. In erster Linie sind der angestrebte Abschluss sowie das jeweilige Lerntempo ausschlaggebend. Daraus lassen sich die folgenden Studienzeiten ableiten:

  • Bachelor: sechs bis zwölf Semester
  • Master: vier bis acht Semester

Kosten des Fernstudiums Pflegewissenschaft

Pflegewissenschaftliche Fernstudiengänge gehen vielfach mit Studiengebühren einher. Das hohe Maß an Flexibilität hat somit im wahrsten Sinne des Wortes seinen Preis. Mehrere Tausend Euro können so fällig werden, wodurch die Teilnahme von der Finanzierung abhängt. Diesbezüglich gibt es vor allem die folgenden Optionen:

  • Ratenzahlung
  • Studienkredit
  • Studienförderung
  • BAföG
  • Stipendium

Checkliste: Das macht die Eignung für ein pflegewissenschaftliches Fernstudium aus

Interessierte an einem Fernstudium in Sachen Pflegewissenschaft sollten den formalen Voraussetzungen auf den Grund gehen, da davon ihre Zulassung abhängt. Der Erfolg im Pflege-Fernstudium steht und fällt aber mit der persönlichen Eignung. Die folgende Checkliste fasst die wesentlichen Aspekte übersichtlich zusammen und vermittelt so einen Eindruck davon, worauf es ankommt:

  • Selbstdisziplin
  • Eigenmotivation
  • Organisationsgeschick
  • Belastbarkeit
  • autodidaktische Veranlagung
  • Offenheit
  • medizinisches Interesse
  • Toleranz
  • Einfühlungsvermögen
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein

FAQ

Wo kann man Pflegewissenschaft per Fernstudium studieren?

Auf der Suche nach einem pflegewissenschaftlichen Fernstudiengang stoßen Interessierte auf einige private Fernhochschulen. Diese sind Spezialisten in Bezug auf akademische Fernstudien und widmen sich vielfach auch der Pflege. Teilweise kommen auch Präsenzhochschulen mit entsprechenden Fernstudiengängen in Betracht. Man sollte vorab umfassend recherchieren und mit einigen Anbietern Kontakt aufnehmen. Häufig kann man kostenloses Informationsmaterial unverbindlich anfordern und/oder einen individuellen Beratungstermin vereinbaren.

Wie kann man Pflegewissenschaft berufsbegleitend studieren?

Ein Fernstudium eignet sich bestens als Studium neben dem Beruf, doch der gänzliche Verzicht auf Präsenzen ist nicht für alle Menschen ideal. Wer nebenbei Pflegewissenschaft studieren und nicht auf regelmäßige Präsenzen verzichten möchte, sollte wissen, dass auch andere Studienformen für ein berufsbegleitendes Studium in Betracht kommen. Die folgenden Optionen sind in diesem Zusammenhang zu nennen:

  • Duales Studium
  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Teilzeitstudium

Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Pflegewissenschaft?

Als Alternativen zum Fernstudium Pflegewissenschaft kommen nicht nur andere Studienformen in Betracht. Interessierte können sich auch fachlich umorientieren und einen anderen Studiengang ins Auge fassen. Die folgenden Disziplinen sind in diesem Zusammenhang hervorzuheben:

  • Gesundheitswissenschaft
  • Pflegemanagement
  • Gesundheitsökonomie
  • Pflegepädagogik
  • Gesundheitspsychologie
  • Health Care Management

Tipp: Ziehen Sie einen Quereinstieg in die Pflege in Betracht!

Menschen, die mit einem Pflege-Fernstudium liebäugeln, aber fachfremd sind, sollten zunächst praktische Erfahrungen sammeln. Dazu können sie Praktika absolvieren oder sich direkt an einem Quereinstieg versuchen. Aufgrund der Personalnot im Pflegesektor haben Quereinsteiger hier gute Karten. So kann man nach einem passenden Job Ausschau halten und dann im Pflegebereich beginnen. Wer Gefallen an der Pflege findet, kann später immer noch über Weiterbildungen oder auch ein Pflege-Fernstudium nachdenken, um eine fundierte Qualifikation nachzuholen.

Gut zu wissen

Für ambitionierte Pflegekräfte ist ein Pflege-Fernstudium die perfekte Wahl. Einerseits trägt es der zunehmenden Akademisierung Rechnung, andererseits passt es sich gut an die variierenden Arbeitszeiten in der Pflege an. Pflegekräfte können so parallel zur beruflichen Praxis einen Hochschulabschluss erlangen. Dieser verschafft ihnen aussichtsreiche Aufstiegschancen in der Pflege und kann sich als vielversprechender Karrierebaustein erweisen.

Ein Pflege-Fernstudium bietet viele Vorteile, ist aber auch eine große Herausforderung. Interessierte sollten sich über die Rahmenbedingungen informieren und vielleicht auch nach Alternativen Ausschau halten. Im Zweifelsfall können sie es auf einen Versuch ankommen lassen und sich der Pflege auf wissenschaftlichem Niveau widmen.

Fernstudium Hebamme

Per Fernstudium Hebamme zu werden, ist der Wunsch einiger Menschen. Wer sich beruflich in der Geburtshilfe verwirklichen und zugleich flexibel nebenbei studieren möchte, betrachtet einen Fernstudiengang als ideale Lösung. Dass es sehr herausfordernd sein kann, berufsbegleitend zu studieren und sich die Inhalte teilweise eigenständig anzueignen, darf allerdings nicht unterschätzt werden.

Wer sich der Herausforderung eines berufsbegleitenden Hebammen-Studiums stellt, sollte vorab sorgsam recherchieren. Dabei geht es nicht nur um die etwaige Möglichkeit eines Fernstudiums, sondern insbesondere um fachliche Aspekte der Hebammenkunde sowie daraus resultierende Karrierechancen.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufliche Perspektiven als Hebamme

Hebammen und Entbindungspfleger sind wichtige Fachkräfte in Bezug auf Schwangerschaften und Geburten. Sie betreuen Schwangere und führen Vorsorgeuntersuchungen durch. Darüber hinaus gehört die Begleitung von Entbindungen zu ihren Kernkompetenzen. Dabei ergänzen sie oftmals die gynäkologische Betreuung und übernehmen die Assistenz im Rahmen ärztlicher Maßnahmen. Die Beratung junger Mütter sowie die Versorgung des Neugeborenen rundet das Aufgabenspektrum einer Hebamme ab.

Wenn es um Schwangerschaften, Entbindungen und Säuglingspflege geht, sind Hebammen beziehungsweise Entbindungspfleger die richtigen Ansprechpartner. Menschen, die darin ihre Berufung sehen, finden als Hebammen vor allem in den folgenden Bereichen berufliche Perspektiven vor:

  • Geburtshilfe in Kliniken und Krankenhäusern
  • Geburtshäuser
  • Hebammenpraxen

Verdienstmöglichkeiten als Hebamme beziehungsweise Entbindungspfleger

Entbindungspfleger und Hebammen kommen in den Genuss vielfältiger Karrierechancen. Dabei können sie im Angestelltenverhältnis tätig werden oder sich selbständig machen. Dass die Einkommenssituation von Fall zu Fall stark variieren kann, bleibt dabei nicht aus. Interessierte an dem Beruf möchten sich dennoch einen Eindruck von den Verdienstmöglichkeiten verschaffen. Zu diesem Zweck können sie sich an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 36.000 Euro und 45.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Das Bachelor-Fernstudium Hebammenkunde

Der grundständige Bachelor Hebammenkunde ist heute die Basis für den Hebammenberuf. Ohne entsprechenden Studienabschluss kann man diesen Beruf nicht mehr ergreifen. Ein reines Hebammen-Fernstudium mit Bachelor-Abschluss ist aber leider nicht möglich. Der Beruf der Hebamme erfordert umfassende praktische Kenntnisse und Kompetenzen, weshalb ein reines Fernstudium unpassend ist. Man kann aber im Rahmen eines anderen berufsbegleitenden Studiums durchaus den Bachelor in Hebammenkunde erlangen. Im Zuge dessen eignet man sich die wissenschaftlichen Grundlagen der Hebammenkunde an und erwirbt den Bachelor of Science oder Bachelor of Arts.

Das berufsbegleitende Master-Fernstudium Hebammenwissenschaft

Ein weiterführender akademischer Grad in Form des Masters kann dem beruflichen Werdegang neuen Schwung geben und für einen langfristigen Aufstieg auf der Karriereleiter sorgen. Reine Fernstudiengänge im Bereich der Hebammenwissenschaft sind allerdings keine Option. Interessierte an dem Master-Abschluss können somit bestenfalls berufsbegleitend studieren, indem sie ein duales Studium oder anderes Teilzeitstudium parallel zum Job aufnehmen und so den Master of Arts oder Master of Science anstreben.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Diejenigen, die Hebammenkunde studieren möchten, sollten sich mit den Rahmenbedingungen des Studiums vertraut machen. Nur so lässt sich ergründen, worauf man sich einlässt. Zunächst sind hier die formalen Voraussetzungen von Interesse, schließlich regeln diese die Zulassung zum Hebammen-Studium. Grundsätzlich gelten die folgenden Zulassungsbedingungen:

  • Bachelor: (Fach-)Abitur, Anerkennung als beruflich Qualifizierte/r oder abgeschlossene berufliche Aufstiegsfortbildung
  • Master: abgeschlossenes Erststudium mit mindestens Bachelor-Abschluss in einem einschlägigen Fach

Die Dauer kann ebenfalls stark variieren. Für den grundständigen Bachelor in Hebammenkunde sind beispielsweise sechs bis neun Semester zu veranschlagen. Der weiterführende Master nimmt dahingegen beispielsweise vier bis sechs Semester in Anspruch. Das Konzept der Hochschule sowie das individuelle Lerntempo sind hier maßgebend.

Die Kosten der Hebammen-Studiums sind ebenfalls von großem Interesse. An staatlichen Hochschulen fallen in der Regel keine Studiengebühren an. Wer ein duales Studium absolviert, muss einerseits nicht für die Studienkosten aufkommen und erhält andererseits eine Art Ausbildungsvergütung. Grundsätzlich kommen für die Studienfinanzierung ansonsten Kredite, Stipendien und verschiedene Förderungen in Betracht.

Diese Inhalte erwarten Studierende der Hebammenkunde

Unabhängig von der Studienform widmet sich das Bachelor-Studium der Hebammenkunde vor allem den Grundlagen der Geburtshilfe. Die Studierenden erhalten so das Know-How, das sie für den Beruf brauchen. Dabei geht es insbesondere um die folgenden Themen:

  • Mathematik
  • Biologie
  • Chemie
  • Grundlagen der Medizin
  • Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit
  • Kommunikation
  • Psychologie
  • IT
  • Praxisanleitung
  • Organisation
  • Hygiene

Insbesondere im postgradualen Master-Studium Hebammenwissenschaft ergibt sich die Gelegenheit, tiefergehende Kenntnisse zu erwerben und sich zu spezialisieren. Erwähnenswert sind unter anderem die folgenden möglichen Schwerpunkte:

  • Frauengesundheit
  • Gesundheitspädagogik
  • Forschung

Kann man noch eine Ausbildung zur Hebamme machen?

Der Beruf der Hebamme wurde vor einigen Jahren vollkommen reformiert, weshalb die einstige Hebammenausbildung in ihrer früheren Form nicht mehr existiert. All diejenigen, die heute den Beruf der Hebamme oder des Entbindungspflegers ergreifen möchten, benötigen dazu mindestens ein einschlägiges Bachelorstudium. Die schulische Ausbildung zur Hebamme gehört somit der Vergangenheit an.

Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Hebammenwissenschaft?

Wenn es um den Hebammenberuf geht, ist ein Studium der Hebammenwissenschaft unerlässlich. Dabei muss es sich aber nicht um ein Fernstudium handeln. Die folgenden Studienformen kommen somit als Alternativen zu einem Fernstudiengang in Betracht:

  • Duales Studium
  • Wochenendstudium
  • Abendstudium
  • Präsenzstudium in Vollzeit

Studieninteressierte, die nicht auf die Hebammenkunde festgelegt sind, aber ein berufsbegleitendes Studium aus dem Bereich Gesundheit ins Auge fassen, sollten die folgenden Disziplinen als mögliche Alternativen betrachten:

  • Gesundheitswissenschaft
  • Pflegewissenschaft
  • Psychologie
  • Gesundheitspädagogik
  • Pflegeökonomie

Tipp: Lassen Sie berufliche Vorkenntnisse auf das Hebammen-Studium anrechnen!

Häufig interessieren sich ausgebildete und berufserfahrene Hebammen für ein berufsbegleitendes Studium der Hebammenkunde. So wollen sie auf die Akademisierung ihres Berufs reagieren. Oftmals besteht die Möglichkeit, die Ausbildung und Berufspraxis in der Geburtshilfe anrechnen zu lassen. Auf diese Art und Weise lässt sich die Studiendauer effektiv verkürzen.

Gut zu wissen

Die Suche nach einem Fernstudium zur Hebamme verläuft in der Regel wenig zufriedenstellend. Das liegt daran, dass es hier kein reines Fernstudium geben kann. Der hohe Praxisanteil lässt sich im Rahmen eines Fernstudienganges nicht sicherstellen. Stattdessen können Interessierte ein duales Studium ins Auge fassen. Dieses besteht aus Studienzeiten an der Hochschule und regelmäßigen Praxisphasen. Die Teilnehmenden erhalten so eine fundierte Ausbildung und erlangen zugleich einen ersten akademischen Grad. Nachdem die schulische Hebammenausbildung abgeschafft und der gesamte Berufsstand akademisiert wurde, wurde das Studium der Hebammenkunde beziehungsweise Hebammenwissenschaft zum neuen Standard. Wer bereits Hebamme ist, kann auch über ein berufsbegleitendes Studium zur Nachqualifizierung nachdenken.

Fernstudium Tiermedizin

Ein Fernstudium Tiermedizin ist der Traum vieler Menschen. All diejenigen, die trotz beruflicher und/oder privater Verpflichtungen Tierarzt beziehungsweise Tierärztin werden möchten, finden großen Gefallen an einem flexiblen Fernstudiengang. Ein solches Studium der Tiermedizin ist allerdings nicht möglich, denn Tierarzt wird man nur im Rahmen des klassischen Präsenzstudiums.

Dass vielfach von einem tiermedizinischen Fernstudium die Rede ist, führt viele Menschen in die Irre. Bei den betreffenden Angeboten handelt es sich vielmehr um Fernlehrgänge aus dem tiermedizinischen Bereich. Ein gutes Beispiel dafür ist die Fernausbildung zum/zur Tierheilpraktiker/in. Es gibt aber noch weitere Optionen, weshalb eine umfassende Recherche dringend anzuraten ist. Hier auf Fernstudium.com erfahren Interessierte alles, was sie wissen müssen.

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Karrierechancen im Bereich Tiermedizin

Wenn es um eine Karriere in der Tiermedizin geht, denken die meisten Menschen an eine Laufbahn als Tierärztin beziehungsweise Tierarzt. Aber auch Tiermedizinische Fachangestellte dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Neben diesen offiziell anerkannten Berufen gibt es noch einige weitere Tätigkeiten, die dem tiermedizinischen Bereich zugeordnet werden können. Dabei handelt es sich unter anderem um die folgenden Tätigkeiten:

  • Tierheilpraktiker/in
  • Tierphysiotherapeut/in
  • Tierpsychologe/Tierpsychologin
  • Tierchiropraktiker/in

Wer im tiermedizinischen Bereich tätig ist, übernimmt je nach Qualifikation und Einsatzbereich unterschiedliche Aufgaben. Sämtliche Tätigkeiten eint aber, dass sie sich dem Wohlergehen der Tiere widmen und zur Gesundheit der tierischen Patienten beitragen. Als Arbeitsorte kommen somit vor allem Tierkliniken, Tierarztpraxen, Tierheilpraxen und ähnliche Einrichtungen in Betracht.

Das Gehalt in der Tiermedizin

Angesichts der unterschiedlichen Berufe und Einsatzbereiche lassen sich die Verdienstmöglichkeiten in der Tiermedizin nur schwer pauschalisieren. Interessierte sollten ihre Recherche konkretisieren, um einen Eindruck vom durchschnittlichen Gehalt zu gewinnen. Da Fachkräfte aus dem tiermedizinischen Bereich vielfach selbständig tätig sind, kann das Einkommen aber ohnehin von Fall zu Fall stark variieren.

Per Fernstudium Tiermedizin berufsbegleitend studieren

Das klassische Studium Tiermedizin, das mit dem Staatsexamen endet und die Basis für eine Karriere als Tierarzt schafft, kann nicht als Fernstudiengang absolviert werden. Wenn von einem Fernstudium Tiermedizin die Rede ist, sind Fernkurse aus dem tiermedizinischen Bereich gemeint. Als Schwerpunkte kommen die Tierpsychologie, Tierphysiotherapie oder Tierchiropraktik in Betracht. Dass es große Unterschiede zwischen den Fernkursen gibt, bleibt somit nicht aus. Die folgenden Inhalte stehen aber dennoch üblicherweise auf dem Lehrplan:

  • Anatomie
  • Physiologie
  • Krankheitslehre
  • Hygiene
  • Untersuchungsmethoden
  • Biologie
  • Kommunikation
  • Naturheilkunde
  • Tierhaltung

Voraussetzungen für den Fernstudiengang Tiermedizin

Wenn mit dem Fernstudium Tiermedizin ein Fernlehrgang zum Tierheilpraktiker oder Tierphysiotherapeuten gemeint ist, muss man keine besonderen Voraussetzungen erfüllen. Entsprechende Fernausbildungen setzen keine bestimmte Vorbildung voraus und sind grundsätzlich für alle Interessierten offen. Im Zweifelsfall sollte man den Anbieter kontaktieren und die Zugangsbedingungen erfragen.

Dauer des Tiermedizin-Fernstudiums

Ein großer Pluspunkt von Fernausbildungen auf dem Gebiet der Tiermedizin ist flexible Studienzeit. Die Teilnehmenden lernen zeitlich und örtlich unabhängig, wodurch sie sich ihre Zeit frei einteilen und die Qualifizierung gut mit dem Beruf und/oder der Familie vereinbaren können. Außerdem hängt der Umfang des Fernlehrgangs stark vom Anbieter ab. So ist alles zwischen beispielsweise drei Monaten und drei Jahren möglich.

Die Kosten des Tiermedizin-Fernstudiums

Die nebenberufliche Fernausbildung in Sachen Tierpsychologie, Tierheilpraxis oder Tierphysiotherapie kostet Zeit, Kraft und auch Geld. Je nach Anbieter fallen mehrere Tausend Euro an Studiengebühren an. Ohne solide Finanzierung lässt sich die Teilnahme daher nicht bewerkstelligen. Die folgenden Optionen können hier beispielsweise zur Verfügung stehen:

  • Ratenzahlung
  • Kredit
  • Weiterbildungsförderung

Checkliste zur persönlichen Eignung für ein tiermedizinisches Fernstudium

Tiermedizinische Fernkurse kommen zwar ohne strenge Zulassungsbedingungen aus, sind aber trotzdem nicht für jedermann geeignet. Interessierte sollten vorab die Rahmenbedingungen recherchieren und gleichzeitig ihre persönliche Eignung hinterfragen. Die folgende Checkliste kann dabei behilflich sein und fasst zusammen, worauf es bei einem Fernstudium im Bereich Tiermedizin ankommt:

  • Tierliebe
  • naturwissenschaftliche Begabung
  • medizinisches Interesse
  • Einsatzbereitschaft
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Anpassungsfähigkeit
  • Kommunikationsstärke
  • Eigenmotivation
  • Selbstdisziplin
  • Offenheit

FAQ

Wie anerkannt sind tiermedizinische Fernlehrgänge?

Kein Fernstudium Tiermedizin kann das Studium Veterinärmedizin ersetzen. Bei den betreffenden Angeboten handelt es sich typischerweise um Fernlehrgänge ohne offizielle Anerkennung. Von einem akademischen Grad mit internationaler Anerkennung kann folglich keine Rede sein. Stattdessen erhalten die Teilnehmenden zum erfolgreichen Abschluss ein Zertifikat des betreffenden Anbieters. Handelt es sich dabei um ein renommiertes Institut, kann der Abschluss immerhin als zusätzliche Qualifikation taugen. Außerdem steht es den Menschen frei, nach einer Fernausbildung in die berufliche Selbständigkeit zu starten.

Wo kann man ein Fernstudium Tiermedizin absolvieren?

Tiermedizinische Fernkurse werden vielfach von bekannten Fernschulen angeboten. Darüber hinaus existieren auf Tiernaturheilkunde spezialisierte Akademien, die ebenfalls mit entsprechenden Fernlehrgängen aufwarten können. Interessierte sollten sich umsehen und bei verschiedenen Anbietern das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern. Auf diese Art und Weise können sie sich einen guten Überblick verschaffen.

Welche Alternativen gibt es zum Tiermedizin-Fernstudium?

Dass man per Tiermedizin-Fernstudium nicht Tierarzt werden kann, ist in den Augen vieler Menschen ein Manko. Sie können gegebenenfalls auf das klassische Studium Tiermedizin in Präsenz ausweichen. Ansonsten kann auch eine Umschulung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten eine Option sein. Angehende Tierheilpraktiker/innen, die nach einer Alternative zum Fernstudium suchen, können stattdessen auch einen Präsenzlehrgang in Vollzeit, einen Wochenendkurs oder die Abendschule besuchen.

Tipp: Vergleichen Sie Fernlehrgänge im Bereich Tiermedizin!

Wenn es um die Tiermedizin geht, gibt es zwar kein akademisches Fernstudium, aber zahlreiche Fernkurse. Diese führen zu keinen offiziellen Abschlüssen, wodurch die Inhalte stark variieren können. Die Fernlehrgänge unterscheiden sich qualitativ oftmals erheblich. Interessierte stellen sich daher die berechtigte Frage, wie sie den richtigen Fernkurs finden. Grundsätzlich ist ein umfassender Vergleich dringend anzuraten. So sollte man die Website aufmerksam lesen und das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern. Weiterhin tun Interessierte gut daran, Erfahrungsberichte zu lesen und sich mit Verbänden und Vereinen in Verbindung zu setzen. So ergibt sich schnell eine Auswahl empfehlenswerter Fernkurse aus dem tiermedizinischen Bereich.

Gut zu wissen

Die Vorstellung eines Fernstudiums Tiermedizin sorgt bei vielen Menschen für Begeisterung. Wer zunächst nicht Tiermedizin studiert, sondern einen anderen beruflichen Weg eingeschlagen hat, sieht in einem solchen Fernstudiengang die Gelegenheit, doch noch Tierärztin beziehungsweise Tierarzt zu werden. In der Praxis gibt es diese Option allerdings nicht, denn ein Fernstudium Veterinärmedizin ist nicht möglich. In diesem Bereich ist ein Präsenzstudium unumgänglich, schließlich müssen angehende Tierärzte umfassende praktische Kenntnisse und Kompetenzen erwerben.

Ist doch von einem Fernstudium Tiermedizin die Rede, handelt es sich um Fernlehrgänge aus dem weiten Feld der Tiergesundheit. Diese können durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, bringen aber keine anerkannten Tierärzte hervor. Tierheilpraktiker, Tierphysiotherapeuten und Tierpsychologen müssen vielmehr damit leben, dass ihnen keine offizielle Anerkennung zuteilwird.

Fernstudium Pflegeberater

In der heutigen Zeit gewinnt das Thema Pflege und Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen zunehmend an Bedeutung. Die steigende Zahl älterer Menschen und pflegebedürftiger Personen erfordert eine professionelle Beratung, um individuelle Versorgungs- und Betreuungslösungen zu finden.

Das Fernstudium zum Pflegeberater, ist eine optimale Lösung, sich flexibel weiterzubilden, ohne seinen Job an den Nagel hängen zu müssen, um neuen Herausforderungen nachzugehen.

Obwohl oft von einem Fernstudium die Rede ist, müssen Interessenten wissen, dass es kein akademischer Studiengang ist. Es handelt sich bei dem Zertifikat um eine Weiterbildung zum Pflegeberater nach § 7 SGB XI.

Wer sich für ein Studium der Pflegeberatung interessiert, sollte im Vorfeld unbedingt sorgfältig recherchieren und sich an verschiedene Bildungsstätten wenden. Diese geben in der Regel gerne kostenlos Auskunft über das Studium.

Studienführer Fernstudium - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2025 bei den folgenden Fernschulen an:

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Berufliche Perspektiven in der Pflegeberatung

Zukünftige zertifizierte Pflegeberaterinnen und -berater sind natürlich zunächst daran interessiert, welche beruflichen Chancen sich nach Abschluss des Fernstudiums bieten und wieso es sich lohnt, den Fernlehrgang in Angriff zu nehmen.

Typische Tätigkeitsfelder von Pflegeberatern sind unter anderem:

  • Gespräche mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen über mögliche Pflegeleistungen, Hilfsmittel und Finanzierungsoptionen.
  • Unterstützung von Kranken- und Pflegekassen, sowie weiteren Pflegestützpunkten bei der Bewertung individueller Pflegebedarfe und Versorgungslösungen.
  • Beratungsgespräche mit Patienten und deren Angehörigen zu Pflegeoptionen nach dem Krankenhausaufenthalt.
  • Besprechungen in Verbraucherzentralen bezüglich Rechten und Ansprüchen im Bereich der Pflege.

Generell sind viele Pflegeberaterinnen und -berater bei Pflege- und Krankenkassen angestellt. Zusätzlich gibt es Beratungskräfte, die von regionalen Kommunen eingestellt werden. Außerdem sind sie in zahlreichen medizinischen und pflegerischen Institutionen für die professionelle Pflegeberatung zuständig. Hierzu zählen insbesondere Krankenkassen, Gesundheits- und Sozialämter sowie weitere Einrichtungen, die die Beratungskompetenz in Anspruch nehmen möchten. Auch Kirchen und Sozialeinrichtungen wie die Diakonie oder das Deutsche Rote Kreuz zählen zu den Arbeitgebern in diesem Bereich.

In einzelnen Fällen ist eine Festanstellung nicht erforderlich, weil Pflegekassen, die die Pflegeberatung nicht direkt durchführen, Beratungsgutscheine für unabhängige Beratungsstellen ausstellen können. Mit der Zertifizierung als Pflegeberater nach §7a SGB XI kommt die Möglichkeit, ihre eigene ambulante Beratungspraxis für Pflegeangelegenheiten zu eröffnen und ihren Klienten umfassende individuelle Beratung und Unterstützung anzubieten.

Verdienstmöglichkeiten als Pflegeberater

Das Gehalt von zertifizierten Fachkräften im Bereich der Pflegeberatung ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Bundesland, dem Arbeitgeber, der Berufserfahrung und den zusätzlichen Qualifikationen. Der aktuelle bundesweite Durchschnitt ist ungefähr bei 3.543 Euro. Die Spanne des möglichen Gehalts liegt zwischen 3.110 Euro und 4.036 Euro brutto. Dies ist aber auch nur ein Richtwert.

Die Weiterbildung zum Pflegeberater

Die Weiterbildung zum Pflegeberater zählt nicht zu den staatlich anerkannten Ausbildungsberufen und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen. Außerdem ist die Bezeichnung des Berufs auch kein geschützter Begriff. Jedoch wird auch ohne staatliche Abschlussprüfung der Pflegeberater bei den Krankenkassen anerkannt, wenn die Weiterbildung die Empfehlungskriterien des GKV-Spitzenverbands und die Vorgaben nach § 7a SGB XI erfüllt. Nach bestandener Abschlussprüfung ist der offizielle Titel „zertifizierter Pflegeberater“ gegeben.

Erlangen des Zertifikats zum Pflegeberater nach § 7a SGB XI

Da es keine staatliche Prüfung zur Erlangung des Pflegeberater-Zertifikats gibt, gestaltet sich die Weiterbildung zum Pflegeberater und die damit verbundenen Aufgaben vielfältig. Die Anforderungen können von einer Abschlussarbeit bis zur erfolgreichen Bearbeitung aller Studienhefte und Online-Tests variieren. Interessierte müssen sich bei den entsprechenden Bildungseinrichtungen über den Fernkurs und die konkreten Anforderungen informieren.

Welche Voraussetzungen für die Teilnahme am Fernlehrgang zum Pflegeberater gibt es?

Der Gesetzgeber schreibt für den Pflegeberater nach § 7a SGB bestimmte Voraussetzungen vor, die erfüllt sein müssen, um an der Weiterbildung teilzunehmen. Akzeptiert werden folgende abgeschlossenen Berufsausbildungen:

  • Altenpfleger
  • Gesundheitspfleger
  • Krankenpfleger
  • Kinderkrankenpfleger
  • Sozialversicherungsangestellter
  • Heilpädagoge
  • Sozialpädagoge
  • auch: abgeschlossenes Studium in Soziale Arbeit + mindestens einjährige Berufspraxis

Eine vorherige Ausbildung als Pflegefachkraft hat den allgemeinen Vorteil die Besonderheiten der Pflege und Betreuung zu kennen und schon hautnah miterlebt zu haben, bevor Menschen beratend zur Seite gestanden werden kann. Außerdem ist eine persönliche Eignung zur Qualifizierung für die Pflegeberatung erforderlich. Die Tätigkeit als Pflegeberaterin und -berater bedarf einer ausgeprägten kommunikativen und zwischenmenschlichen Fähigkeit. Denn es muss mit Pflegebedürftigen, Angehörigen und Fachkräften des Gesundheitswesens zusammengearbeitet werden. Es kann durchaus vorkommen, dass Mitmenschen durch schwierige Lebenssituationen bestmöglich geholfen und beratend zur Seite gestanden werden muss.  Analyse- und Problemlösungsfähigkeiten sind ebenfalls von großer Bedeutung, um individuelle Bedürfnisse zu erkennen und maßgeschneiderte Hilfsangebote zu entwickeln. Weiterhin wäre eine hohe psychische Belastbarkeit von Vorteil und die Fähigkeit zwischen Beruf und Privatem zu trennen.

Dauer und Kosten

Die Studiendauer variiert je nachdem, ob sie in Teilzeit oder in Vollzeit absolviert wird.  Die 400 Unterrichtsstunden zur Erlangung des Pflegeberater-Zertifikats, können in der Regel zu einer Weiterbildungsdauer von 5 bis 12 Monaten führen. Die längste Studiendauer haben Teilnehmer in Teilzeit und berufsbegleitender Weiterbildung, da sie aufgrund der geringeren Wochenstundenzahl mehr Zeit brauchen.

Das Erlangen des Zertifikats kostet Geld. Wie hoch der Betrag wirklich ausfällt, hängt jedoch von der jeweiligen Fernuniversität oder Weiterbildungsart ab. Es können außerdem auch Prüfungsgebühren oder Kosten für Lehrmaterialien hinzukommen. Es empfiehlt sich deswegen von verschiedenen Lehranstalten Angebote einzuholen. Falls keine Möglichkeit besteht hohe Weiterbildungskosten selbst zu bezahlen, können unter bestimmten Bedingungen auch verschiedene Fördermittel beantragt werden, z.B. ein Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Pflegeberater im Fernstudium

Die Inhalte einer Weiterbildung im Bereich Pflegeberatung sind gemäß § 7a des SGB XI festgelegt. Das Fernstudium beinhaltet verschiedene interessante Bereiche und bereitet die Teilnehmenden optimal auf ihre Rolle als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Pflegeberatung vor. Die folgenden Inhalte gehören zu den theoretischen Grundlagen der Pflegeberatung dazu:

Pflegefachwissen

  • Grundkenntnisse in Gesundheits- und Krankenpflege
  • Aufbau und Funktion von verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens
  • Fachbegriffe und medizinisches Fachwissen

Case Management

  • Koordination der Patientenversorgung und -vermittlung
  • Vermittler zwischen Ärzten, Pflegepersonal, Angehörigen, Krankenstation oder verschiedenen medizinischen Abteilung
  • Bearbeitung von ambulanten und stationären Fallbeispielen während der Weiterbildung

Rechtslehre

  • Rechtsthemen mit Pflegebezug, z.B. allgemeines Recht in der Pflege, Vertragsrecht der Krankenkassen, das Leistungsrecht der Pflegeversicherungen oder Rehabilitations- und Betreuungsrechte
  • Kenntnisse des Bundesversorgungsgesetzes

Grundkompetenzen

  • Kommunikations- und Beratungstechniken
  • Antragstellungen und Qualitätsmanagement
  • Fokus auf Rhetorik

Weiterhin gibt es einen Teil, der in die Praxis der Pflegeberatung einführen soll. Zu diesem gehören Praktika, in denen das erlernte Wissen angewendet wird. Die Notwendigkeit eines Pflegepraktikums hängt zudem von den individuellen Erfahrungen der Teilnehmerin und des Teilnehmers im Pflegebereich ab. Personen mit umfassenden praktischen Erfahrungen und Fachkenntnissen sind von der Praktikumsdurchführung befreit. Die Praktika finden in der Regel gegen Ende der Ausbildung statt.

Pflegeberatung nach § 7a SGB XI und § 45 SGB XI

Der § 7a des Sozialgesetzbuches XI (SGB XI) besagt, dass jeder Pflegebedürftige das Recht auf eine individuelle Pflegeberatung hat. Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz, auch bekannt als zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II), hat den Spitzenverband der Pflegekassen (GKV-Spitzenverband) beauftragt, Richtlinien zur einheitlichen Durchführung der Pflegeberatung nach § 7a SGB XI zu erlassen. Dadurch sollen die Inhalte und die Durchführung der individuellen Pflegeberatung bundesweit einheitlich gestaltet werden.

Zusätzlich sieht das Gesetz einen verpflichtenden Beratungseinsatz nach § 37 Absatz 3 SGB XI vor. Dieser richtet sich an Pflegebedürftige, die zuhause ohne Hilfe eines Pflegedienstes gepflegt werden und Pflegegeld erhalten. Ab Pflegegrad 2 müssen diese Personen regelmäßige an von der Pflegekasse vorgeschriebene Beratungen teilnehmen. Die Häufigkeit der Beratung richtet sich nach dem jeweiligen Grad der Pflegebedürftigkeit.

Darüber hinaus bietet die Pflegeberatung nach § 45 SGB XI die Möglichkeit von Schulungen für Angehörige. Examinierte Pflegefachkräfte führen diese Schulungen durch, um die häusliche Pflege zu unterstützen und Angehörige in ihren Aufgaben zu schulen.

Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung existieren?

Nach Abschluss des zertifizierten Lehrgangs zum Pflegeberater eröffnen sich Möglichkeiten, die Karriereleiter weiter nach oben zu klettern und sich durch weitere Fernlehrgänge oder ein Fernstudium für besser bezahlte Berufsfelder zu qualifizieren. In vielen Fällen ist für die Zulassung zur Fortbildung eine bestimmte Anzahl von Berufsjahren erforderlich. Dadurch erwerben die Absolventinnen und Absolventen wertvolle Berufserfahrung. Folgende Weiterbildungen können angestrebt werden:

  • Pflegesachverständiger
  • Pflegedienstleiter
  • Stationsleiter
  • Qualitätsbeauftragter im Sozial- und Gesundheitswesen

Außerdem gibt es die Möglichkeit das Gehalt durch einen Bachelor an einer Fachhochschule oder Fernuniversität aufzustocken. Dazu stehen folgende Studiengänge zur Auswahl:

  • Pflege- und Gesundheitswissenschaften
  • Pflegemanagement
  • Gesundheitsökonomie
  • Pflegepädagogik

Welche Alternativen gibt es zum berufsbegleitenden Pflegeberater Fernstudium?

Als Alternative zu einem Pflegepraktiker-Fernstudium bietet sich ein Abendkurs oder Wochenendunterricht an, der in Person besucht werden kann. Den Präferenzen entsprechend lässt sich somit eine geeignete Lehrgangsform finden.

Wenn eine Führungsposition in der Pflege angestrebt wird, kann ein Studium im Bereich Pflegemanagement ideal sein. Eine weitere interessante Alternative ist die Spezialisierung als Case-Manager.

Die Wahl hängt von den persönlichen Interessen und Zielen ab, aber alle ermöglichen es, einen positiven Beitrag zur Pflege und Betreuung von Menschen zu leisten.

5 Tipps für die Pflegeberater-Umschulung

  1. Modulbasiertes Zeitmanagement:

Das Studium sollte so strukturiert werden, dass die Inhalte jedes Moduls aufgeteilt werden. Jedes Modul entspricht einem bestimmten Thema oder Aspekt der Ausbildung. Das Setzen von Zeitleisten kann sicherzustellen, dass genügend Zeit für das Durcharbeiten von Materialien, das Lösen von Übungen und das Pflegepraktikum vorhanden ist.

  1. Online-Community und Networking:

Auch wenn der Fernlehrgang allein von zuhause aus belegt wird, bedeutet das nicht, dass kein Austausch mit anderen Studierenden stattfinden kann. Plattformen für Online-Diskussionen, Foren und soziale Medien bieten die Möglichkeit, mit anderen in den Austausch zu kommen. Nutze diese Ressourcen, um Fragen zu stellen, Wissen zu teilen und Unterstützung zu erhalten. Der Austausch von Erfahrungen kann das Lernen bereichern und neue Einblicke verschaffen.

  1. Fallstudien und Praxisbezug:

Pflegeberatung erfordert praktisches Wissen. Nutze Fallstudien, praktische Übungen und reale Szenarien, um die Theorie in die Praxis umzusetzen. Diskutiere bearbeitete Beispiele mit Kommilitonen oder in Online-Foren, um verschiedene Perspektiven zu erhalten und das Verständnis zu vertiefen.

  1. Simulierte Beratungssituationen:

Übe die Rolle eines Pflegeberaters, indem simulierte Beratungssituationen durchgespielt werden. Dies hilft, um Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen, realistische Szenarien zu meistern und auf echte Beratungssituationen vorbereitet zu werden. Denke daran, dass das Fernstudium zur Pflegeberatung nicht nur das Erlernen von Fakten und Theorien umfasst, sondern auch die Entwicklung praktischer Fähigkeiten.

  1. Finanzierung:

Selbst wenn finanzielle Mittel knapp sind, sollte der Gedanke an einen Quereinstieg in die Pflegeberatung nicht aufgeben werden, da es verschiedene Optionen zur Unterstützung gibt. Wenn es um die Finanzierung beruflicher Werdegänge geht, ist es ratsam, Kontakt mit dem Arbeitsamt aufzunehmen. Dort können folgende mögliche Fördermöglichkeiten besprochen werden:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfen zum Lebensunterhalt

Wo findet das Pflegeberater Fernstudium statt?

Der Lehrgang findet generell an den unterschiedlichsten Bildungsstätten statt. Vor allem das Angebot an Fernlehrgängen online ist riesig und kann überwältigend sein. Deswegen sollte der gewählte Bildungsträger in erster Linie den Lehrgang nach §7a SGB XI und der Empfehlung des GKV konzipieren. Ist dieser Punkt gegeben, ist dem zukünftigen Pflegeberater freigestellt, wo der Fernlehrgang abgelegt wird. Da bei den meisten Bildungsträgern die Weiterbildung ortsunabhängig stattfindet entsteht somit auch keine Lücke im Lebenslauf und es muss nicht auf das Gehalt verzichtet werden. Zukünftige Pflegeberaterinnen und -berater müssen sich nicht unter Druck setzen die allerbeste Bildungsstätte zu finden. Es kann generell ohne Einschränkungen und nach persönlichen Bedürfnissen ausgewählt werden.

Wieso ist das Pflegeberater Studium zu empfehlen?

Das Fernstudium zur Pflegeberaterin oder -berater bietet eine umfassende Weiterbildung, um die komplexen Anforderungen des Berufs zu erfüllen. Es ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen, in der Gesundheitsbranche als gefragte und qualifizierte Berater tätig zu sein. Durch die Bereitstellung wertvoller Unterstützung und Beratung tragen sie dazu bei, dass Pflegebedürftige die bestmögliche Versorgung erhalten und ihre Lebensqualität verbessert wird. Die Verdienstmöglichkeiten sind attraktiv und die Nachfrage nach qualifiziertem Personal in der Pflege ist hoch. Weiterhin können Lernzeiten individuell angepasst und selbstbestimmt Bildungsstätte und Weiterbildungsdauer festgelegt werden. Dies ermöglicht es, die Weiterbildung problemlos in den Arbeits- und Familienalltag zu integrieren.

Gut zu Wissen

Das richtige Angebot für die Weiterbildung Pflegeberater per Fernstudium zu finden, kann durch die Fülle von Auswahlmöglichkeiten auf den ersten Blick abschreckend wirken. Interessierte sollten aus diesem Grund das kostenlose Informationsmaterial mehrerer Anbieter anfordern, um sich einen Überblick über die möglichen Fernkurse zu verschaffen.

Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Unabhängigkeit kommen bundesweite Anbieter und nicht nur vor Ort ansässige Bildungsstätten infrage. Im Idealfall kann zudem eine Probephase vereinbart werden, um in das Pflegeberater-Fernstudium hineinzuschnuppern. Dabei können nicht nur die Anbieter kennengelernt werden, sondern auch ergründet, ob ein Fernlehrgang wirklich die richtige Wahl ist. Insgesamt bietet das Fernstudium hervorragende berufliche Perspektiven im Bereich Pflege.

Fernstudium Praxismanagement

In Zusammenhang mit dem Fernstudium Praxismanagement muss man zwischen Fernausbildungen zum/zur Praxismanager/in und akademischen Fernstudien differenzieren. Beide Optionen bestehen und haben durchaus auch ihre Daseinsberechtigung, so dass Interessierte erst einmal ergründen müssen, womit sie die richtige Wahl treffen.

Zunächst sollte man aber wissen, was es mit dem Praxismanagement auf sich hat. Die folgende Definition erweist sich diesbezüglich als sehr hilfreich:

Das Praxismanagement beschreibt die Organisation von Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen unter der Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte.

Menschen, denen diese Beschreibung zusagt, sollten gegebenenfalls über eine Qualifizierung als Praxismanager/in nachdenken. Diese kann neben dem Beruf und/oder der Familie erfolgen, indem man beispielsweise ein Fernstudium Praxismanagement ins Auge fasst. Vorab sollte man sich gut informieren und unter anderem hier auf Fernstudium.com eingehend recherchieren.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufliche Chancen im Bereich Praxismanagement

Bevor man ein Fernstudium oder eine andere Qualifizierung im Bereich Praxismanagement angeht, sollte man natürlich wissen, worauf man sich einlässt und welche beruflichen Perspektiven daraus resultieren. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Praxismanager/innen in den folgenden Bereichen gebraucht werden:

  • Arztpraxen
  • Medizinische Versorgungszentren
  • Kliniken und Krankenhäuser

Praxismanager/innen kommen somit im medizinischen Bereich zum Einsatz und organisieren die dortigen Abläufe. Dabei achten sie in besonderem Maße auf ökonomische Aspekte, denn auch Praxen und andere Einrichtungen aus dem medizinischen Bereich müssen wirtschaftlich und effizient arbeiten. Genau hier werden Praxismanager/innen tätig und können so durchaus Karriere machen.

So viel kannst du als Praxismanager/in verdienen

In Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen soll es natürlich vorrangig um das Patientenwohl gehen, was aber keineswegs eine betriebswirtschaftliche Betrachtung der Abläufe ausschließt. Es ist ein ausgewogenes Verhältnis erforderlich, das somit ein professionelles Praxismanagement erfordert.

All diejenigen, die die verantwortungsvolle Position des Praxismanagers bekleiden, müssen sich mit den Zahlen der Praxis befassen und sollten auch die eigene finanzielle Lage nicht aus den Augen verlieren. Dementsprechend sind die Verdienstmöglichkeiten im Praxismanagement durchaus ein Thema. Trotz gewisser Schwankungen lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 30.000 Euro bis 42.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Das berufsbegleitende Fernstudium Praxismanagement

Ein Studium in Sachen Praxismanagement ist auf unterschiedliche Art und Weise möglich, doch vor allem das Konzept des Fernunterrichts erscheint hier sehr vorteilhaft. So können Berufstätige nebenbei ein Fernstudium Praxismanagement absolvieren und dadurch berufsbegleitend die Qualifikation als Praxismanager/in erlangen.

IHK-Abschlüsse, anderweitige Zertifikate und akademische Grade in Form des Bachelors und Masters sind hier gleichermaßen möglich, wobei akademische Fernstudien relativ selten sind. Fernlehrgänge und Zertifikatskurse sind deutlich weiter verbreitet. Je nach Qualifikation kann man dabei nicht nur den jeweiligen Abschluss erlangen, sondern auch einen der folgenden Schwerpunkte setzen:

  • Arztpraxis
  • Zahnarztpraxis
  • Tierarztpraxis
  • Praxisführung

Welche Voraussetzungen gibt es für das Praxismanagement Studium?

Das Fernlernen erfordert immer ein hohes Maß an Disziplin, Belastbarkeit, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen. Wer sich auf diese Art und Weise als Praxismanager/in qualifizieren möchte, sollte zudem eine einschlägige Vorbildung mitbringen. Diese ist vor allem dann gegeben, wenn man einen der folgenden Abschlüsse bereits vorweisen kann:

  • Medizinische/r Fachangestellte/r
  • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
  • Kaufmann/-frau – Gesundheitswesen
  • Assistent/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
  • Assistent/in – zahnärztliches Praxismanagement
  • Zahnmedizinische/r Fachassistent/in
  • Fachwirt/in – ambulante medizinische Versorgung
  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen

Aber auch Angehörige anderer Berufe aus dem medizinischen und/oder therapeutischen Bereich können von einer Qualifizierung Praxismanagement profitieren und erfüllen vielfach die formalen Voraussetzungen.

Dauer und Kosten

Das Fernstudium Praxismanagement bietet im Vergleich zu anderen Lehrgangsformen ein hohes Maß an Flexibilität. Dementsprechend kann die Dauer teils stark variieren. Im Allgemeinen kann man hier von etwa 3 bis 18 Monaten ausgehen.

Die Kosten des Praxismanager-Fernstudiums kommen ebenfalls sehr variabel daher. Fakt ist, dass man die finanzielle Belastung nicht unterschätzen darf und sich unbedingt mit den Finanzierungsmöglichkeiten befassen muss. Gebühren von beispielsweise 2.000 Euro bis 5.000 Euro machen dies erforderlich.

Welche Inhalte erwarten zukünftige Praxismanager/innen

Das Fernstudium Praxismanagement widmet sich ebenso wie andere Qualifizierungen zum Praxismanager unterschiedlichsten Themen. In erster Linie geht es dabei darum, die fachliche Kompetenz für die Organisation und Führung einer Praxis zu erlangen. Dies wird typischerweise mithilfe der folgenden Inhalte erreicht:

  • BWL
  • Recht
  • Organisation
  • Zeitmanagement
  • Personalwesen
  • Kommunikation
  • Qualitätsmanagement
  • Abrechnungen
  • Instrumente des Praxismanagements
  • Führungstechniken
  • Patientenmanagement
  • Praxisorganisation
  • Qualitätsmanagement

Warum sollte man Praxismanagement studieren?

Die Medizinischen Fachangestellten übernehmen in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen vielfältige Aufgaben, zu denen unter anderem auch die Praxisorganisation gehört, soweit diese nicht von ärztlicher Seite vorgegeben wird.

In größeren Praxen und anderen Einrichtungen ist der Organisationsaufwand allerdings besonders hoch und komplex, so dass hier ein professionelles Praxismanagement erforderlich ist. Daraus ergibt sich die Daseinsberechtigung von Qualifizierungen auf dem Gebiet des Praxismanagements, denn nur diese bringen kompetente Praxismanager/innen hervor.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium Praxismanagement?

Anstelle des Fernstudiums Praxismanagement, das eigentlich eher ein Fernlehrgang ist, kann man sich auch per Vollzeitkurs, Abendlehrgang oder Wochenendkurs als Praxismanager/in qualifizieren. Für all diejenigen, die ein akademisches Fernstudium anstreben und so den Bachelor oder Master erlangen wollen, sind dahingegen beispielsweise die folgenden Fernstudiengänge erstrebenswert:

  • Gesundheitsmanagement
  • Pflegemanagement
  • Gesundheitswirtschaft
  • Pflegeökonomie
  • Health Care Management

Über fehlende Alternativen zum Fernstudium Praxismanagement kann man sich also nicht beschweren. Um die richtige Auswahl treffen zu können, muss man allerdings wissen, was man will. Es kommt also vor allem auf eine wohlüberlegte Entscheidungsfindung an.

Gut zu wissen

Praxismanager/innen sind vor allem in größeren Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens wichtige Schlüsselfiguren, die den gesamten Praxisalltag organisieren. Von der Terminplanung über Abrechnungen bis hin zur Personalplanung obliegen ihnen verschiedenste Aufgaben.

Das Praxismanagement schafft so die Grundlage dafür, dass die Ärzte ihre Arbeit unter bestmöglichen Bedingungen machen können. Dass dies auch den Patienten zugutekommt, steht wohl außer Frage. Die Rolle des Praxismanagers darf folglich nicht unterschätzt werden.

 

Fernstudium Pharmazie

Ein Fernstudium Pharmazie erscheint vielen Menschen durchaus erstrebenswert, ist aber nur schwer zu bewerkstelligen. Die Pharmazie ist ohnehin kein Massenfach und daher nur an relativ wenigen Universitäten Teil des Studienangebots. Ein entsprechendes Fernstudium ist noch deutlich seltener und somit eine absolute Rarität.

Dies hindert viele Menschen aber nicht daran, sich auf die Suche zu begeben und nach einem Fernstudium Pharmazie Ausschau zu halten. Wer dabei nicht unbedingt das pharmazeutische Staatsexamen anstrebt, kann auch durchaus fündig werden. Zudem gibt es auch anderweitige Qualifizierungen aus dem Pharma-Bereich, die teils auf Fernunterricht basieren.

Auf den ersten Blick wirkt es vielleicht aussichtslos, nach einem Fernstudium Pharmazie zu suchen, aber dem ist nicht so. Stattdessen sollte man vorab sorgsam recherchieren und genau wissen, was man will. Dann kann man die richtige Wahl treffen und auch berufsbegleitend die Weichen für eine Karriere im Arzneimittel-Sektor stellen.

Der Online-Ratgeber Fernstudium.com kann hier behilflich sein und liefert im Folgenden wertvolle Details rund um die Möglichkeiten eines Fernstudiums im Bereich Pharmazie.

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Berufliche Chancen im Bereich Pharmazie

Menschen, die damit liebäugeln, Pharmazie per Fernstudium zu studieren, verfolgen damit in erster Linie berufliche Ziele und wollen auf der Karriereleiter aufsteigen beziehungsweise sich neue Tätigkeitsbereiche erschließen.

Absolventen der Pharmazie beziehungsweise pharmazeutischer Studiengänge können verantwortungsvolle Aufgaben im Arzneimittel-Bereich übernehmen und beispielsweise an der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb teilhaben. Insbesondere in den folgenden Bereichen sind die Karrierechancen sehr gut:

  • Apotheken
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Pharma-Industrie
  • Pharmavertrieb
  • Pharmazeutische Beratung
  • Labore
  • Forschung und Lehre

So viel kannst du als Pharmazeut/in verdienen

Die Entwicklung, Herstellung und Kontrolle von Arzneimitteln sind ebenso wie die pharmazeutische Beratung verantwortungsvolle Aufgaben, die angemessen honoriert werden müssen. Es kommt daher auch in besonderem Maße auf die Verdienstmöglichkeiten in der Pharmazie an.

Je nach Vorbildung, Erfahrung, Qualifikation und Einsatzbereich kann es zwar deutliche Unterschiede geben, aber im Allgemeinen lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 36.000 Euro bis 72.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Das berufsbegleitende Fernstudium Pharmazie

Die Frage, ob man Pharmazie beispielsweise per Fernstudium berufsbegleitend studieren kann, lässt sich nicht einheitlich beantworten. Grundsätzlich gibt es hier keine Fernstudien, die zum Staatsexamen führen und so eine Approbation als Apotheker/in ermöglichen. Wer darauf nicht festgelegt ist, kann das Pharmazie-Fernstudium mit dem Bachelor oder Master abschließen und hat dabei beispielsweise die folgenden Optionen:

  • Pharmamanagement und -technologie – Bachelor of Science
  • Pharmatechnik – Bachelor of Science
  • Industriepharmazie – Bachelor of Science

Hinsichtlich der Anerkennung steht das Pharma-Fernstudium klassischen Studiengängen also in nichts nach. Die zeitliche und örtliche Unabhängigkeit macht das Fernstudium aber zu etwas Besonderem und kommt Menschen mit beruflichen und/oder privaten Verpflichtungen sehr entgegen.

Welche Voraussetzungen gibt es für das Pharmazie Studium?

Die Freiheiten des Fernstudium Pharmazie können sehr vorteilhaft sein, aber auch ihre Tücken haben. So muss man damit umgehen können und sollte nie den Mut verlieren. Selbstdisziplin, Motivation, Ehrgeiz, Organisationsgeschick und Lerneifer sind daher wesentliche Bestandteile der persönlichen Eignung.

Außerdem sollte man naturwissenschaftlich einigermaßen begabt und medizinisch interessiert sein. Die formalen Voraussetzungen, die nachfolgend aufgeführt werden, dürfen ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden:

  • Bachelor: (Fach-)Abitur, berufliche Qualifizierung oder abgeschlossene berufliche Aufstiegsfortbildung
  • Master: abgeschlossenes Erststudium aus einem einschlägigen Bereich

Dauer und Kosten

Wie lange das Fernstudium Pharmazie dauert, hängt nicht nur vom angestrebten Abschluss, sondern auch vom persönlichen Lerntempo ab. Beispielsweise für den grundständigen Bachelor kann sich so eine Studienzeit von sechs bis zwölf Semestern ergeben. Beim Master dauert es vier bis acht Semester, während andere Zertifikate weitaus schneller erlangt werden können.

Der finanzielle Aufwand eines Pharmazie-Fernstudiums kann auch erheblich sein. Kosten von beispielsweise 3.000 Euro bis 18.000 Euro können anfallen, so dass es ohne solide Finanzierung nicht geht. Hier sollten sich Interessierte frühzeitig informieren und gegebenenfalls vergleichen.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Pharmazeut/innen

Dass die Pharmazie von der Beschaffenheit, Entwicklung, Wirkung und Herstellung von Arzneimitteln handelt, liegt auf der Hand und ist auch für entsprechende Fernstudiengänge maßgebend. Speziell im Bereich des Pharma-Fernstudiums werden allerdings häufig Schwerpunkte gesetzt, die das Ganze in eine bestimmte Richtung lenken.

Zudem können teils sehr unterschiedliche Abschlüsse erlangt werden, weshalb es wichtig ist, die konkreten Inhalte beim jeweiligen Anbieter zu erfragen. Im Allgemeinen kann man aber mit den folgenden Themen rechnen:

  • Biologie
  • Chemie
  • Physik
  • Mathematik
  • Medizin
  • Pharmakologie
  • Pharmazeutische Technologie
  • Toxikologie
  • Ökonomie

Warum sollte man Pharmazie studieren?

Arzneimittel sind die Basis der modernen Medizin und für viele Menschen überlebenswichtig. Dass das Studienfach seine Daseinsberechtigung hat, steht also außer Frage. Außerdem bietet der Pharma-Bereich karrieretechnisch enormes Potenzial und kommt sehr vielseitig daher, weshalb es sich um einen spannenden Tätigkeitsbereich handelt.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium Pharmazie?

Wenn es um Alternativen zum Fernstudium Pharmazie geht, kann man zunächst an andere Studienformen denken. Ein klassisches Präsenzstudium kann ebenso wie ein anderweitiges Teilzeitstudium in Betracht kommen. Es muss aber auch nicht zwingend Pharmazie sein, denn ebenfalls die folgenden Fächer stehen beispielsweise zur Auswahl:

  • Gesundheitswissenschaft
  • Biotechnologie
  • Chemieingenieurwesen
  • Pharmatechnik
  • Pharmamanagement

Es ist häufig auch leichter, das passende Fernstudium zu finden, wenn man die eine oder andere Alternative im Hinterkopf hat. Dadurch erhält man eine größere Auswahl und kann dann die Basis für eine aussichtsreiche Laufbahn schaffen.

Tipp: Ziehen Sie eine pharmazeutische Weiterbildung in Betracht!

Trotz zunehmender Akademisierung haben klassische Weiterbildungen im pharmazeutischen Bereich nach wie vor Bestand. Insbesondere berufliche Aufstiegsfortbildungen sind hier zu nennen. Diese eignen sich als Alternative zu einem Studium, können aber auch die Basis für ein späteres Studium ohne Abitur schaffen. In Zeiten des lebenslangen Lernens ist es immens wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden. Ambitionierte Pharmazeutisch-technische Assistenten können unter anderem einen der folgenden Fortbildungsabschlüsse anstreben:

  • Pharmareferent/in
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Techniker/in – Biotechnik
  • Industriemeister/in – Pharmazie
  • Industriemeister/in – Chemie

Gut zu wissen

Viele Angebote, die als Fernstudium Pharmazie betitelt werden, sind gar keine akademischen Fernstudiengänge, sondern Fernlehrgänge. Diese dienen beispielsweise als Qualifizierung zum Pharmareferenten und haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, sofern man nicht erwartet, einen pharmazeutischen Hochschulabschluss zu erlangen.

Wer sich für ein Pharma-Fernstudium interessiert, muss sich also gut informieren und alle Details genau unter die Lupe nehmen. Dazu bietet es sich an, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.