Fernstudium Game Design
Wer selbst die Gestaltung von Spielen übernehmen will und damit fesselnde Spielerlebnisse für andere schafft, dem liegt wahrscheinlich die Arbeit als Game Designer oder Game Developer.
Menschen, die sich für das Game Design Fernstudium entscheiden, wollen die Spielbranche bei der Entwicklung von Spielen unterstützen und ihre innovativen Spielideen in die Welt hinaustragen. Zukünftige Game Designer sind dabei wahre Erschaffer, da sie die Regeln für neue Spiele eigens festlegen.
Das Game Design Studium kann man dabei auch als Berufstätiger im Fernstudium absolvieren. Meist braucht man dazu nicht einmal ein abgeschlossenes Studium vorzuweisen, da die meisten Studiengänge als Bachelor ausgewiesen sind.
Studienführer Fernstudium - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt
Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.
Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.
Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:
Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!
Name | Fernschule | Abschluss | Zertifierter Lehrgang | Studienführer |
---|---|---|---|---|
SGD | Zertifikat | Infomaterial bestellen | ||
Fernakademie (FEB) | Zertifikat | Infomaterial bestellen | ||
ILS | Zertifikat | Infomaterial bestellen | ||
Laudius | Zertifikat | Infomaterial bestellen |
Berufliche Chancen als Game Designer/-in
Als zukünftiger Game Designer hat man gute Chancen, in der Computerspielbranche angenommen zu werden. Durch den schnellen Wandel ist die Nachfrage nach neuen Videospielen in den letzten Jahren stark angestiegen, sodass Spieleentwickler in der Branche nach neuem qualifizierten Personal Ausschau halten. Anstellung kann man hierbei in Entwicklerstudios für Computerspiele in allen Größenordnungen finden.
Dabei kommen folgende Arbeitsbereiche für Absolventen des Game Design Fernstudiums in Frage:
- Game Production
- Game Development
- Softwareentwicklung und Programmierung
- Game Art
- Game Design
- Spieletester in der Qualitätssicherung
- Game Writing
Auch außerhalb der Spielebranche gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich mit einem Game Design Studium zu behaupten, da das Studium einen breiten Horizont an Wissen vermittelt, welcher allumfassend auch in anderen Bereichen angewendet werden kann:
- Softwareentwicklung
- Arbeit in Verlagen
- 3D-Modeling
- UX/UI-Design
- Grafikdesign
- Programmieren
- Animation und Film
Interessenten sollten sich zudem bewusst sein, dass die Qualifikationen für zukünftige Arbeitsstellen nicht nur über den Abschluss des Studiums ermittelt werden, sondern über die praktischen Erfahrungen. Arbeitgeber nehmen vornehmlich Bewerber an, die ein Portfolio mit Nachweisen über bereits durchgeführte Projekte vorzeigen können.
Des Weiteren ist die Anstellung in einem großen Spielehersteller mit mehreren hundert Mitarbeitern nicht unbedingt das, was manche Interessenten sich darunter vorstellen würden. Arbeitet man hier z.B. in der technischen Umsetzung eines Computerspiels, so kann es sein, dass man aufgrund der Größe des Unternehmens nur für die reibungslose Laufanimation der Pferde verantwortlich ist.
Möchte man bei allen Prozessen der Entwicklung des Spiels mitwirken, dann bietet es sich wahrscheinlich eher an, in einem kleineren Studio anzufangen oder sein eigenes Studio zu gründen.
So viel kannst du als Game Designer/-in verdienen
Für den Beruf des Game Designers gibt es keine allgemeingültigen Gehaltsangaben. Das Einkommen hängt vor allem davon ab, wie groß das Unternehmen ist, in dem man später arbeitet. Kleinere Studios zahlen daher eher ein geringeres Gehalt.
Laut Schätzungen befindet sich der durchschnittliche Verdienst bei etwa 4.500 Euro brutto im Monat. Als Berufseinsteiger sollte man aber zu Anfang damit rechnen, dass man nur etwa 3.500 Euro brutto im Monat verdient.
Diese Angaben entsprechen keinen festen Werten und sollten daher nur der Orientierung dienen.
Game Design als berufsbegleitendes Bachelor-Fernstudium
Ein Großteil der Studiengänge im „Game Design“ sind Bachelorstudiengänge. In diesem Grundstudium erlangt man mit dem Abschluss den akademischen Titel des Bachelor of Arts (B.A).
Das Bachelorstudium bildet die Grundlage für den Besuch aller weiterführenden Masterstudiengänge in der Spieleindustrie.
Das weiterführende Master-Fernstudium
Anschließend an den Bachelorabschluss kann man ein Masterstudium absolvieren. Dieser ist jedoch meist nicht direkt unter dem Namen „Game Design“ zu finden. Inhaltich fokussiert sich der Master eher auf das Marketing und Management. Ein Master ist dann sinnvoll, wenn man Führungspositionen im Unternehmen erreichen möchte, da diese meist den Abschluss eines Masterstudiums erfordern.
Bei erfolgreichem Masterabschluss erhält man hierbei den akademischen Grad des Master of Arts (M.A.).
In seltenen Fällen ist auch ein Master of Science (M. Sc.) als Abschluss möglich. Dabei unterscheiden sich diese Studiengänge meist inhaltlich, indem sie größeren Fokus auf die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen legen. Als Bewerber sollte man hier also genau auf die Module achten, die im Studium gelehrt werden.
Welche Voraussetzungen gibt es für das Game Design Studium?
Zu den grundlegenden Zulassungsvoraussetzungen für den Beginn eines Bachelorstudiums gehört die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die fachgebundene Hochschulreife (Fachabitur). Davon abweichend kann man die Zulassung auch mit einer abgeschlossenen Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung erlangen.
Um ein Masterstudium absolvieren zu dürfen, benötigt man, neben einer mindestens einjährigen Erfahrung im Beruf, noch einen qualifizierenden Hochschulabschluss im Game Design oder einem ähnlichen Studiengang. Welche Studiengänge dafür in Frage kommen, muss man bei der jeweiligen Fernhochschule in Erfahrung bringen.
Da es sich bei diesem Studiengang, um einen Designstudiengang handelt, ist es auch möglich, dass man eine Eignungsprüfung bestehen oder eine Arbeitsmappe mit Arbeitsproben abgeben muss.
Neben den formellen Voraussetzungen muss man auch gewisse persönliche Voraussetzungen mitbringen. Hier sind Eigenschaften wie ein gutes Maß an Kreativität, technisches Verständnis sowie Spaß an den Fächern Kunst und Informatik wichtig.
Auch benötigt man gute Englischkenntnisse, da Teile der Fachliteratur nur auf Englisch vorhanden sind. Zudem sollte man logisches Denken, Belastbarkeit und ein Auge für Gestaltung haben.
Kosten und Dauer des Studiengangs
Die Länge eines Studiums hängt zum einen davon ab, ob man im Master oder Bachelor studiert und zum anderen davon, wie man sich das Studium selbst einteilt.
Der Bachelor ist auf eine Regelstudienzeit von 6 bis 8 Semester ausgelegt, während für den Master eine Regelstudienzeit von 3 bis 4 Semestern vorausgesehen wird. Ein Studium in Teilzeit oder für Berufstätige mit weniger Zeit dauert dabei meist länger.
Die Kosten für das Fernstudium setzen sich aus den Studiengebühren, dem Semesterbeitrag und den Kosten für die Abschlussarbeit zusammen. Für das gesamte Studium fallen etwa 10.000 bis 18.000 Euro an.
Diese Studieninhalte kann man im Game Design erwarten
Bevor man als Game Designer richtig durchstarten kann, benötigt man zuerst noch das erforderliche Fachwissen. Im Game Design Studium wird der Ablauf kreativer Prozesse und die Konzeption von Spielen unterrichtet. Obwohl der Studiengang „Game Design“ heißt, werden hier nicht nur zentrale Fachkenntnisse des Game Design gelehrt. Stattdessen wird ein breites Spektrum an Wissen vermittelt, sodass man in allen Bereichen der Spieleentwicklung geschult ist.
Die Grundlagen lassen sich in drei Teilbereiche einteilen:
- Game Art und Design
- Coding und Programmierung
- Konzeption von Spielinhalten und Story
Neben diesen Kerninhalten gibt es noch weitere Themenkomplexe, die im Game Design Studium vorkommen können. Dabei handelt es sich teils um wählbare Module, während sie an anderen Fernhochschulen fester Bestandteil des Programms sind. Hierzu gehören:
- psychologische Grundlagen
- Gestaltung interaktiver Medien
- User Experience
- Analoge und digitale Spiele
- Level Design
- Game Engine
- World Design
- Balancing
- Augmented, Mixed und Virtual Reality
- User Interface
- Interaktive Systeme
- Musik und Sound
- 3D-Modelle
- Projektmanagement
- Medienforschung
- Spielemarketing
- Unternehmensführung
- Interkulturelle Kommunikation
- Digitale Geschäftsmodelle
Um sich am besten auf sein Fernstudium einstellen zu können, sollte man sich direkt bei den Fernhochschulen erkundigen, welche Module und Themen sie in welchem Umfang anbieten. Dazu bieten die Hochschulen meist kostenlose Informationspakete an, mithilfe derer man sich weiter informieren sollte.
Gibt es Alternativen zum Game Design Studium?
Für alle Interessenten, die gerne in die Spielindustrie einsteigen und selbst Spiele entwickeln wollen, ist es wichtig, zu wissen, dass praktische Erfahrungen wichtiger sind als der akademische Abschluss. Es gibt viele Alternativen, in die Gaming Szene zu gelangen, ohne dabei explizit Game Design studiert zu haben.
Verwandte Studiengänge wie
- Informatik
- Grafikdesign
- UX/UI-Design
- Mediendesign
können dabei ebenfalls benötigte Kompetenzen vermitteln.
In der eigenen Freizeit programmieren zu lernen oder schon als Hobby eigene kleine Spiele zu entwickeln, kann die Personaler bei der Bewerbung auf eine Arbeits- oder Praktikumsstelle von einem überzeugen. Die Praxis hat im späteren Berufsleben einen deutlich höheren Stellenwert als die Theorie, wenn es um das Ergattern einer Position geht.
Gut zu wissen
Das Fernstudium Game Design wird so gut wie ausschließlich von privaten Hochschulen angeboten. Aus diesem Grund sind die Gebühren für das Studium auch deutlich teurer, als wenn man einen Studiengang an einer staatlichen Einrichtung besucht.
Obwohl die Hochschulen privat sind, sind die angebotenen Studiengänge dennoch in den meisten Fällen staatlich akkreditiert. Wem das noch zu unsicher ist, der erkundigt sich am besten direkt beim betroffenen Studiengang. Die Akkreditierung wird oftmals direkt auf der Übersichtsseite angegeben.