Fernstudium Neurowissenschaften
Per Fernstudium Neurowissenschaften zu studieren, ist ein schwieriges Unterfangen. Einerseits sind die Neurowissenschaften überaus anspruchsvoll, andererseits sind akademische Fernstudiengänge in diesem Bereich Mangelware. Mitunter kann man eine wissenschaftliche Weiterbildung in Form eines Fernkurses absolvieren und so ein Hochschulzertifikat aus dem neurowissenschaftlichen Bereich erlangen. Ansonsten sollten Interessierte gegebenenfalls auch an andere Möglichkeiten denken, Neurowissenschaften berufsbegleitend zu studieren. Fernstudium.com ist diesbezüglich eine solide Basis für weiterführende Recherchen und zeigt auf, worum es geht.
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Berufliche Perspektiven in den Neurowissenschaften
Die Neurowissenschaften sind zwar ein noch recht junges Wissenschaftsgebiet, das aber rasant an Bedeutung gewonnen hat. Das liegt nicht zuletzt an den spannenden Perspektiven, die dieses Berufsfeld bietet. Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler sind Fachkräfte in Bezug auf die Funktionsweise des Nervensystems und daher vielfach sehr gefragt. Insbesondere in den folgenden Bereichen können vielversprechende Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen:
- Forschungseinrichtungen
- Hochschulen
- Wissenschaftsverlage
- Pharma-Industrie
- Medizintechnik
Je nach Einsatzbereich können die typischen Tätigkeiten von Neurowissenschaftlern variieren. Häufig widmen sie sich der Forschung und/oder der Lehre. Aber auch publizistische Tätigkeiten oder die medizintechnische Entwicklung können den beruflichen Alltag prägen.
Die Verdienstmöglichkeiten im neurowissenschaftlichen Bereich
Neurowissenschaftler sind hoch spezialisierte Fachkräfte und können in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen tätig werden. Ein angemessenes Einkommen darf selbstverständlich nicht fehlen. Von Fall zu Fall können die Verdienstmöglichkeiten aber sehr unterschiedlich ausfallen. Wer dennoch einen ersten Eindruck von der Einkommenssituation in den Neurowissenschaften gewinnen möchte, kann sich an dem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 60.000 Euro und 100.000 Euro brutto im Jahr orientieren.
Das Bachelor-Fernstudium Neurowissenschaften
Berufstätige, die ihre berufliche Zukunft im neurowissenschaftlichen Bereich sehen und zunächst ein grundständiges Studium brauchen, begeben sich zuweilen auf die Suche nach einem Bachelor-Fernstudium Neurowissenschaften. Grundsätzlich ist es zwar möglich, einen neurowissenschaftlichen Bachelor of Science zu erlangen, die Regel ist das aber nicht. Üblicherweise absolvieren angehende Neurowissenschaftler/innen ein naturwissenschaftliches Bachelor-Studium, bevor sie sich im Master den Neurowissenschaften widmen. Erschwerend kommt zudem noch hinzu, dass neurowissenschaftliche Fernstudiengänge üblicherweise nicht angeboten werden.
Das Master-Fernstudium Neurowissenschaften
Der weiterführende Master of Science in Neurowissenschaften baut auf einem vorherigen Studium der Naturwissenschaften oder gegebenenfalls Medizin auf. Studierende können nun den ersehnten neurowissenschaftlichen Schwerpunkt setzen und sich intensiv mit dem Aufbau und der Funktion des Nervensystems befassen. Präsenzstudien sind hier die Regel, wobei ein Fernstudiengang nicht gänzlich ausgeschlossen ist. Nichtsdestotrotz ist ein Master-Fernstudium Neurowissenschaften eine Seltenheit.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Die Rahmenbedingungen des Fernstudiums Neurowissenschaften sollten im Vorfeld stets Beachtung finden. Zunächst ist anzumerken, dass Fernstudiengänge auf Präsenzen verzichten und die Wissensvermittlung per E-Learning vorsehen. In den Neurowissenschaften spielen praktische Kenntnisse und Kompetenzen aber eine große Rolle, weshalb entsprechende Fernstudienangebote nicht an der Tagesordnung sind. Mitunter ergibt sich aber die Möglichkeit eines anderen Studiums neben dem Beruf. Menschen mit beruflichen und/oder privaten Verpflichtungen müssen die Neurowissenschaften somit nicht zwingend abschreiben.
Unabhängig von der jeweiligen Studienform sollten die Rahmenbedingungen des Neurowissenschaften-Studiums aber stets berücksichtigt werden. Das beginnt bei den formalen Voraussetzungen, die die Zulassung regeln und sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:
- Bachelor: (Fach-)Abitur, Anerkennung als beruflich Qualifizierte/r oder abgeschlossene berufliche Aufstiegsfortbildung
- Master. Abgeschlossenes Erststudium aus dem naturwissenschaftlichen Bereich mit mindestens Bachelor-Abschluss
Die Frage nach der Dauer eines neurowissenschaftlichen Studiums wird immer wieder gestellt. Der Bachelor dauert in Vollzeit sechs Semester, während der Master mit vier Semestern zu veranschlagen ist. Im Falle eines Teilzeitstudiums kann sich die Dauer aber durchaus verdoppeln.
Die Kosten des Neurowissenschaften-Studiums sind ein weiterer wichtiger Faktor. Staatliche Hochschulen erheben in der Regel keine Gebühren, während ein flexibles Teilzeitstudium an einer privaten Hochschule mehrere Tausend Euro kosten kann.
Das sind die Inhalte im Studium Neurowissenschaften
Menschen, die ein Studium der Neurowissenschaften ins Auge fassen, sollten wissen, was es mit dieser Disziplin auf sich hat. Grundlegend lassen sich die Neurowissenschaften als der naturwissenschaftliche Bereich definieren, der sich mit Nervensystemen befasst. Im Wesentlichen geht es um den Aufbau und die Funktionsweise des Gehirns. Der Studienplan schafft eine solide Basis und vermittelt zudem tiefergehende Kenntnisse. Dementsprechend stehen hier die folgenden Inhalte auf dem Plan:
- Mathematik
- Biologie
- Chemie
- Medizin
- Informatik
- Psychologie
- Neurologie
- Biochemie
- Neurobiologie
- Neuropsychologie
- Genetik
Worum handelt es sich bei einem Zertifikatskurs Neurowissenschaften?
Akademische Fernstudiengänge auf dem Gebiet der Neurowissenschaften sind zumeist kein Thema, sodass der Traum von einem entsprechenden Fernstudium schnell platzt. Wer sich auf die Suche begibt, findet aber den einen oder anderen Fernkurs, der zu einem Hochschulzertifikat Neurowissenschaften führt. Dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Weiterbildung mittels E-Learning, die wissenschaftlich fundiertes Wissen vermittelt. Ein solcher Zertifikatskurs kann flexibel für eine Zusatzqualifikation sorgen oder auch die Basis für ein anschließendes neurowissenschaftliches Studium bilden.
Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Neurowissenschaften?
In Ermangelung akademischer Fernstudiengänge Neurowissenschaften sehen sich Interessierte vielfach gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Zunächst kommen vielleicht andere Studienformen in Betracht. Grundsätzlich bestehen die folgenden Möglichkeiten:
- Präsenzstudium in Vollzeit
- Abendstudium
- Wochenendstudium
- Duales Studium
Gegebenenfalls lohnt es sich auch, andere Disziplinen ins Auge zu fassen. Diesbezüglich sind insbesondere die folgenden Studienalternativen zu nennen:
- Medizinische Biologie
- Medizintechnik
- Biotechnologie
- Psychologie
- Pädagogik
- Gesundheitsmanagement
Tipp: Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für die Neurowissenschaften!
Die formalen Voraussetzungen regeln die Zulassung zu einem akademischen Studium. All diejenigen, die eine Karriere als Neurowissenschaftler anstreben, sollten nicht nur den formalen Kriterien Beachtung schenken, sondern auch ihre persönliche Eignung selbstkritisch hinterfragen. Die Neurowissenschaften sind sehr komplex und anspruchsvoll, weshalb die persönliche Eignung über den Erfolg im neurowissenschaftlichen Bereich entscheidet. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Aspekte:
- naturwissenschaftliche Begabung
- logisches Denkvermögen
- medizinisches Interesse
- Genauigkeit
- strukturierte Arbeitsweise
- Einsatzbereitschaft
- hohe Lösungsorientierung
Gut zu wissen
Wenn es um ein Fernstudium Neurowissenschaften geht, sind verschiedene Dinge zu beachten. Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass neurowissenschaftliche Fernstudien nicht die Regel sind. Mitunter stößt man auf Fernkurse, die zwar entsprechendes Know-How vermitteln, aber zu keinem akademischen Grad führen. Es stellt sich somit die Frage, ob man sich mit einer wissenschaftlichen Weiterbildung per E-Learning zufriedengibt oder auf eine andere Studienform ausweicht.
Diejenigen, die sich für die Neurowissenschaften entscheiden, liegen voll im Trend, denn diese Disziplin erlebt gegenwärtig einen regelrechten Boom. Das Gehirn ist ein beliebtes Forschungsgebiet. In Verbindung mit der Informatik und/oder Medizintechnik können sich zudem überaus spannende berufliche Perspektiven ergeben.