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Fernstudium Steuerberater

Ein Fernstudium zum Steuerberater beziehungsweise zur Steuerberaterin ist keine einheitlich geregelte Ausbildung. Es gibt verschiedene Wege, Steuerberater/in zu werden. Berufstätige, die sich für ein Fernstudium interessieren, sollten wissen, dass sie nicht nur ein einschlägiges Studium brauchen, sondern auch eine mehrjährige Praxis. Unter diesen Voraussetzungen können sie das Steuerberaterexamen in Angriff nehmen. Der große Vorteil eines Fernstudiums besteht dabei darin, dass das Studium und die Berufspraxis parallel absolviert werden können. Auf diese Art und Weise kann man die Zeit perfekt nutzen.

Interessierte an einem Steuerberater-Fernstudium sollten sich eingehend mit den möglichen Qualifizierungswegen befassen. Hier auf Fernstudium.com erfahren sie viel Wissenswertes über entsprechende Fernstudien als Basis für eine Karriere in der Steuerberatung.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufsbild Steuerberater/in – Aufgaben und Karrierechancen

Steuerberaterinnen und Steuerberater widmen sich vornehmlich der Beratung in Bezug auf steuerliche Themen. Sie beraten ihre Mandanten und unterstützen sie bei der Buchhaltung. Die Erstellung von Jahresabschlüssen, Bilanzen und Steuererklärungen gehört ebenfalls zu ihren Kernkompetenzen. Gegebenenfalls vertreten Steuerberater/innen ihre Mandanten auch gegenüber Behörden. In den folgenden Bereichen ergeben sich für Steuerberater/innen Karrierechancen:

  • Steuerkanzleien
  • Rechnungsabteilungen großer Unternehmen
  • öffentliche Verwaltung
  • Lohnsteuerhilfevereine

Das können Steuerberater/innen verdienen

In der Steuerberatung sind Zahlen allgegenwärtig, sodass es naheliegt, dass sich angehende Steuerberater/innen auch sehr für ihre Verdienstmöglichkeiten interessieren. Das konkrete Einkommen hängt natürlich vom Einzelfall ab und kann dementsprechend variieren. Das durchschnittliche Gehalt von rund 46.000 Euro bis 70.000 Euro brutto im Jahr kann jedoch als Orientierungshilfe dienen.

Per Fernstudium Steuerberater/in werden

All diejenigen, die per Fernstudium Steuerberater/in werden möchten, sollten sich zunächst mit dem Konzept von Fernstudiengängen befassen. Diese verzichten auf Präsenzen und setzen stattdessen auf das E-Learning. Digitale Skripte, Live-Streams, Lernvideos, Podcasts, Chats und weitere digitale Medien können zur Wissensvermittlung zum Einsatz kommen. Dabei geht es im Steuerwesen vor allem um die folgenden Inhalte:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Volkswirtschaftslehre
  • Recht
  • Finanzwissenschaft
  • Buchführung
  • Steuer

Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Fernstudium können sich angehende Steuerberater/innen der Steuerberaterprüfung unterziehen. Wenn sie auch diese bestanden haben, steht einer Karriere in der Steuerberatung nichts mehr im Wege.

Die Voraussetzungen für das Steuerberater-Fernstudium

Der Zugang zu einem steuerlichen Fernstudium kann je nach Hochschule und angestrebtem Abschluss variieren. Grundsätzlich benötigt man für einen grundständigen Studiengang zum Bachelor eine Hochschulzugangsberechtigung. Wer über das (Fach-)Abitur, eine berufliche Qualifizierung oder abgeschlossene Aufstiegsfortbildung verfügt, kann zugelassen werden. Geht es dahingegen um den weiterführenden Master, ist ein grundständiger Studienabschluss erforderlich. Mitunter können in Zusammenhang mit dem Steuerberater-Fernstudium noch weitere Voraussetzungen gelten, wie zum Beispiel eine einschlägige Berufspraxis.

So lange dauert das Fernstudium zum/zur Steuerberater/in

Wie lange das Steuerberater-Fernstudium dauert, lässt sich aufgrund der Flexibilität der Studienform nicht sagen. Das Konzept der Hochschule und das Lernpensum des Fernstudierenden sind ausschlaggebende Kriterien. Im Allgemeinen lässt sich die Regelstudienzeit folgendermaßen verallgemeinern:

  • Bachelor: sechs bis zwölf Semester
  • Master: vier bis acht Semester

Kosten und Finanzierung des Steuerberater-Fernstudiums

Die Kosten des Steuerberater-Fernstudiums können sich auf mehrere Tausend Euro belaufen. Es handelt sich somit um eine große Investition, die einer soliden Finanzierung bedarf. Angehende Steuerberater/innen haben diesbezüglich verschiedene Optionen. Diese lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Ersparnisse
  • Ratenzahlung
  • Kredit
  • (Aufstiegs-)BAföG
  • Stipendium
  • anderweitige Förderung

Checkliste: Diese Fächer eignen sich als Steuerberater-Studium

Interessierte an einem Fernstudium zum Steuerberater wissen es zu schätzen, dass sie sich im Rahmen eines Studiums für eine Karriere in der Steuerberatung qualifizieren können. Dazu müssen sie aber auch den richtigen Studiengang wählen. Die folgende Checkliste liefert einen Überblick über die Disziplinen, die für dieses Unterfangen in Betracht kommen:

  • Wirtschaftswissenschaft
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Volkswirtschaftslehre
  • Wirtschaftsrecht
  • Jura
  • Steuern
  • Tax Management

FAQ

Wie läuft die Steuerberaterprüfung ab?

Angehende Steuerberater/innen haben stets das anspruchsvolle Steuerberaterexamen vor Augen. Zunächst müssen sie sich zwar qualifizieren, es stellt sich aber auch die Frage nach dem Ablauf der Prüfung. Diese wird als Staatsprüfung von der Steuerberaterkammer durchgeführt und besteht aus einem schriftlichen Teil mit drei Klausuren sowie einer mündlichen Prüfung. Im Zuge dessen müssen die Teilnehmenden ihre geballte Fachkompetenz in Sachen Steuern, Buchführung, Bilanzwesen und Recht unter Beweis stellen.

Wer ist für ein Fernstudium zum Steuerberater besonders geeignet?

Die Steuerberaterprüfung ist eine anspruchsvolle Staatsprüfung, die die Prüflinge vor eine große Herausforderung stellt. Diejenigen, die vorab ein Fernstudium in einem passenden Fach absolvieren, fordern sich selbst ohnehin heraus. Sie brauchen viel Selbstdisziplin, Eigenmotivation, Durchhaltevermögen und eine hohe Belastbarkeit, um das Steuerberater-Fernstudium zu schaffen.

Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Steuerberater?

Ein akademisches Fernstudium kann angehenden Steuerberatern den Weg ebnen und dabei eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie bieten. Interessierte an einer Laufbahn im Steuerfach müssen aber nicht zwingend einen Fernstudiengang wählen. Auch die folgenden Studienformen kommen in Betracht:

  • Duales Studium
  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Vollzeitstudium in Präsenz

Wie kann man ohne Studium Steuerberater/in werden?

Ein akademisches Studium ist nicht der einzige Weg, um Steuerberater/in zu werden. Auch Berufspraktiker ohne Studium werden zur Steuerberaterprüfung zugelassen. Voraussetzung dafür ist, dass sie eine relevante Ausbildung und eine einschlägige Weiterbildung vorweisen können. Somit kann eine Weiterbildung gewissermaßen das Studium ersetzen. Handelt es sich dabei um einen Fernlehrgang, ist teilweise auch von einem Steuerberater-Fernstudium die Rede, obwohl kein akademischer Grad erlangt wird.

Tipp: Bilden Sie sich nach der bestandenen Steuerberaterprüfung regelmäßig weiter!

Die bestandene Steuerberaterprüfung ist ein Meilenstein in der Karriere und sorgt für exzellente Perspektiven. Man darf allerdings nicht vergessen, dass sich im Steuerrecht hin und wieder Veränderungen ergeben. Aus diesem Grund sind regelmäßige Weiterbildungen für den beruflichen Alltag immens wichtig. Beispielsweise per Fernkurs kann man sich mit Anpassungen des Steuerrechts vertraut machen. Auch in Bezug auf relevante IT kann die Teilnahme an einer Qualifizierung sinnvoll sein. Steuerberater/innen sollten das lebenslange Lernen somit nicht abschreiben, sondern stets Interesse am aktuellen Stand haben.

Gut zu wissen

Per Fernstudium Steuerberater/in zu werden, eröffnet den Teilnehmenden an entsprechenden Maßnahmen vollkommen neue Perspektiven. Oftmals handelt es sich aber um Fernlehrgänge, die zeitlich und örtlich unabhängig auf die anspruchsvolle Steuerberaterprüfung vorbereiten. Es gibt allerdings auch akademische Fernstudiengänge, die die Basis für eine Karriere als Steuerberater/in schaffen können. Dabei handelt es sich typischerweise um ein wirtschaftswissenschaftliches Fernstudium. Der hohe Anspruch der Steuerberater-Qualifizierung und die umfassenden Freiheiten des Fernlernens verlangen den Teilnehmenden jedoch einiges ab. Diese müssen sich somit auf eine kräftezehrende Zeit einstellen, werden aber mit exzellenten Berufsaussichten belohnt.

Fernstudium Pflegeberater

In der heutigen Zeit gewinnt das Thema Pflege und Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen zunehmend an Bedeutung. Die steigende Zahl älterer Menschen und pflegebedürftiger Personen erfordert eine professionelle Beratung, um individuelle Versorgungs- und Betreuungslösungen zu finden.

Das Fernstudium zum Pflegeberater, ist eine optimale Lösung, sich flexibel weiterzubilden, ohne seinen Job an den Nagel hängen zu müssen, um neuen Herausforderungen nachzugehen.

Obwohl oft von einem Fernstudium die Rede ist, müssen Interessenten wissen, dass es kein akademischer Studiengang ist. Es handelt sich bei dem Zertifikat um eine Weiterbildung zum Pflegeberater nach § 7 SGB XI.

Wer sich für ein Studium der Pflegeberatung interessiert, sollte im Vorfeld unbedingt sorgfältig recherchieren und sich an verschiedene Bildungsstätten wenden. Diese geben in der Regel gerne kostenlos Auskunft über das Studium.

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Berufliche Perspektiven in der Pflegeberatung

Zukünftige zertifizierte Pflegeberaterinnen und -berater sind natürlich zunächst daran interessiert, welche beruflichen Chancen sich nach Abschluss des Fernstudiums bieten und wieso es sich lohnt, den Fernlehrgang in Angriff zu nehmen.

Typische Tätigkeitsfelder von Pflegeberatern sind unter anderem:

  • Gespräche mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen über mögliche Pflegeleistungen, Hilfsmittel und Finanzierungsoptionen.
  • Unterstützung von Kranken- und Pflegekassen, sowie weiteren Pflegestützpunkten bei der Bewertung individueller Pflegebedarfe und Versorgungslösungen.
  • Beratungsgespräche mit Patienten und deren Angehörigen zu Pflegeoptionen nach dem Krankenhausaufenthalt.
  • Besprechungen in Verbraucherzentralen bezüglich Rechten und Ansprüchen im Bereich der Pflege.

Generell sind viele Pflegeberaterinnen und -berater bei Pflege- und Krankenkassen angestellt. Zusätzlich gibt es Beratungskräfte, die von regionalen Kommunen eingestellt werden. Außerdem sind sie in zahlreichen medizinischen und pflegerischen Institutionen für die professionelle Pflegeberatung zuständig. Hierzu zählen insbesondere Krankenkassen, Gesundheits- und Sozialämter sowie weitere Einrichtungen, die die Beratungskompetenz in Anspruch nehmen möchten. Auch Kirchen und Sozialeinrichtungen wie die Diakonie oder das Deutsche Rote Kreuz zählen zu den Arbeitgebern in diesem Bereich.

In einzelnen Fällen ist eine Festanstellung nicht erforderlich, weil Pflegekassen, die die Pflegeberatung nicht direkt durchführen, Beratungsgutscheine für unabhängige Beratungsstellen ausstellen können. Mit der Zertifizierung als Pflegeberater nach §7a SGB XI kommt die Möglichkeit, ihre eigene ambulante Beratungspraxis für Pflegeangelegenheiten zu eröffnen und ihren Klienten umfassende individuelle Beratung und Unterstützung anzubieten.

Verdienstmöglichkeiten als Pflegeberater

Das Gehalt von zertifizierten Fachkräften im Bereich der Pflegeberatung ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Bundesland, dem Arbeitgeber, der Berufserfahrung und den zusätzlichen Qualifikationen. Der aktuelle bundesweite Durchschnitt ist ungefähr bei 3.543 Euro. Die Spanne des möglichen Gehalts liegt zwischen 3.110 Euro und 4.036 Euro brutto. Dies ist aber auch nur ein Richtwert.

Die Weiterbildung zum Pflegeberater

Die Weiterbildung zum Pflegeberater zählt nicht zu den staatlich anerkannten Ausbildungsberufen und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen. Außerdem ist die Bezeichnung des Berufs auch kein geschützter Begriff. Jedoch wird auch ohne staatliche Abschlussprüfung der Pflegeberater bei den Krankenkassen anerkannt, wenn die Weiterbildung die Empfehlungskriterien des GKV-Spitzenverbands und die Vorgaben nach § 7a SGB XI erfüllt. Nach bestandener Abschlussprüfung ist der offizielle Titel „zertifizierter Pflegeberater“ gegeben.

Erlangen des Zertifikats zum Pflegeberater nach § 7a SGB XI

Da es keine staatliche Prüfung zur Erlangung des Pflegeberater-Zertifikats gibt, gestaltet sich die Weiterbildung zum Pflegeberater und die damit verbundenen Aufgaben vielfältig. Die Anforderungen können von einer Abschlussarbeit bis zur erfolgreichen Bearbeitung aller Studienhefte und Online-Tests variieren. Interessierte müssen sich bei den entsprechenden Bildungseinrichtungen über den Fernkurs und die konkreten Anforderungen informieren.

Welche Voraussetzungen für die Teilnahme am Fernlehrgang zum Pflegeberater gibt es?

Der Gesetzgeber schreibt für den Pflegeberater nach § 7a SGB bestimmte Voraussetzungen vor, die erfüllt sein müssen, um an der Weiterbildung teilzunehmen. Akzeptiert werden folgende abgeschlossenen Berufsausbildungen:

  • Altenpfleger
  • Gesundheitspfleger
  • Krankenpfleger
  • Kinderkrankenpfleger
  • Sozialversicherungsangestellter
  • Heilpädagoge
  • Sozialpädagoge
  • auch: abgeschlossenes Studium in Soziale Arbeit + mindestens einjährige Berufspraxis

Eine vorherige Ausbildung als Pflegefachkraft hat den allgemeinen Vorteil die Besonderheiten der Pflege und Betreuung zu kennen und schon hautnah miterlebt zu haben, bevor Menschen beratend zur Seite gestanden werden kann. Außerdem ist eine persönliche Eignung zur Qualifizierung für die Pflegeberatung erforderlich. Die Tätigkeit als Pflegeberaterin und -berater bedarf einer ausgeprägten kommunikativen und zwischenmenschlichen Fähigkeit. Denn es muss mit Pflegebedürftigen, Angehörigen und Fachkräften des Gesundheitswesens zusammengearbeitet werden. Es kann durchaus vorkommen, dass Mitmenschen durch schwierige Lebenssituationen bestmöglich geholfen und beratend zur Seite gestanden werden muss.  Analyse- und Problemlösungsfähigkeiten sind ebenfalls von großer Bedeutung, um individuelle Bedürfnisse zu erkennen und maßgeschneiderte Hilfsangebote zu entwickeln. Weiterhin wäre eine hohe psychische Belastbarkeit von Vorteil und die Fähigkeit zwischen Beruf und Privatem zu trennen.

Dauer und Kosten

Die Studiendauer variiert je nachdem, ob sie in Teilzeit oder in Vollzeit absolviert wird.  Die 400 Unterrichtsstunden zur Erlangung des Pflegeberater-Zertifikats, können in der Regel zu einer Weiterbildungsdauer von 5 bis 12 Monaten führen. Die längste Studiendauer haben Teilnehmer in Teilzeit und berufsbegleitender Weiterbildung, da sie aufgrund der geringeren Wochenstundenzahl mehr Zeit brauchen.

Das Erlangen des Zertifikats kostet Geld. Wie hoch der Betrag wirklich ausfällt, hängt jedoch von der jeweiligen Fernuniversität oder Weiterbildungsart ab. Es können außerdem auch Prüfungsgebühren oder Kosten für Lehrmaterialien hinzukommen. Es empfiehlt sich deswegen von verschiedenen Lehranstalten Angebote einzuholen. Falls keine Möglichkeit besteht hohe Weiterbildungskosten selbst zu bezahlen, können unter bestimmten Bedingungen auch verschiedene Fördermittel beantragt werden, z.B. ein Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Pflegeberater im Fernstudium

Die Inhalte einer Weiterbildung im Bereich Pflegeberatung sind gemäß § 7a des SGB XI festgelegt. Das Fernstudium beinhaltet verschiedene interessante Bereiche und bereitet die Teilnehmenden optimal auf ihre Rolle als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Pflegeberatung vor. Die folgenden Inhalte gehören zu den theoretischen Grundlagen der Pflegeberatung dazu:

Pflegefachwissen

  • Grundkenntnisse in Gesundheits- und Krankenpflege
  • Aufbau und Funktion von verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens
  • Fachbegriffe und medizinisches Fachwissen

Case Management

  • Koordination der Patientenversorgung und -vermittlung
  • Vermittler zwischen Ärzten, Pflegepersonal, Angehörigen, Krankenstation oder verschiedenen medizinischen Abteilung
  • Bearbeitung von ambulanten und stationären Fallbeispielen während der Weiterbildung

Rechtslehre

  • Rechtsthemen mit Pflegebezug, z.B. allgemeines Recht in der Pflege, Vertragsrecht der Krankenkassen, das Leistungsrecht der Pflegeversicherungen oder Rehabilitations- und Betreuungsrechte
  • Kenntnisse des Bundesversorgungsgesetzes

Grundkompetenzen

  • Kommunikations- und Beratungstechniken
  • Antragstellungen und Qualitätsmanagement
  • Fokus auf Rhetorik

Weiterhin gibt es einen Teil, der in die Praxis der Pflegeberatung einführen soll. Zu diesem gehören Praktika, in denen das erlernte Wissen angewendet wird. Die Notwendigkeit eines Pflegepraktikums hängt zudem von den individuellen Erfahrungen der Teilnehmerin und des Teilnehmers im Pflegebereich ab. Personen mit umfassenden praktischen Erfahrungen und Fachkenntnissen sind von der Praktikumsdurchführung befreit. Die Praktika finden in der Regel gegen Ende der Ausbildung statt.

Pflegeberatung nach § 7a SGB XI und § 45 SGB XI

Der § 7a des Sozialgesetzbuches XI (SGB XI) besagt, dass jeder Pflegebedürftige das Recht auf eine individuelle Pflegeberatung hat. Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz, auch bekannt als zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II), hat den Spitzenverband der Pflegekassen (GKV-Spitzenverband) beauftragt, Richtlinien zur einheitlichen Durchführung der Pflegeberatung nach § 7a SGB XI zu erlassen. Dadurch sollen die Inhalte und die Durchführung der individuellen Pflegeberatung bundesweit einheitlich gestaltet werden.

Zusätzlich sieht das Gesetz einen verpflichtenden Beratungseinsatz nach § 37 Absatz 3 SGB XI vor. Dieser richtet sich an Pflegebedürftige, die zuhause ohne Hilfe eines Pflegedienstes gepflegt werden und Pflegegeld erhalten. Ab Pflegegrad 2 müssen diese Personen regelmäßige an von der Pflegekasse vorgeschriebene Beratungen teilnehmen. Die Häufigkeit der Beratung richtet sich nach dem jeweiligen Grad der Pflegebedürftigkeit.

Darüber hinaus bietet die Pflegeberatung nach § 45 SGB XI die Möglichkeit von Schulungen für Angehörige. Examinierte Pflegefachkräfte führen diese Schulungen durch, um die häusliche Pflege zu unterstützen und Angehörige in ihren Aufgaben zu schulen.

Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung existieren?

Nach Abschluss des zertifizierten Lehrgangs zum Pflegeberater eröffnen sich Möglichkeiten, die Karriereleiter weiter nach oben zu klettern und sich durch weitere Fernlehrgänge oder ein Fernstudium für besser bezahlte Berufsfelder zu qualifizieren. In vielen Fällen ist für die Zulassung zur Fortbildung eine bestimmte Anzahl von Berufsjahren erforderlich. Dadurch erwerben die Absolventinnen und Absolventen wertvolle Berufserfahrung. Folgende Weiterbildungen können angestrebt werden:

  • Pflegesachverständiger
  • Pflegedienstleiter
  • Stationsleiter
  • Qualitätsbeauftragter im Sozial- und Gesundheitswesen

Außerdem gibt es die Möglichkeit das Gehalt durch einen Bachelor an einer Fachhochschule oder Fernuniversität aufzustocken. Dazu stehen folgende Studiengänge zur Auswahl:

  • Pflege- und Gesundheitswissenschaften
  • Pflegemanagement
  • Gesundheitsökonomie
  • Pflegepädagogik

Welche Alternativen gibt es zum berufsbegleitenden Pflegeberater Fernstudium?

Als Alternative zu einem Pflegepraktiker-Fernstudium bietet sich ein Abendkurs oder Wochenendunterricht an, der in Person besucht werden kann. Den Präferenzen entsprechend lässt sich somit eine geeignete Lehrgangsform finden.

Wenn eine Führungsposition in der Pflege angestrebt wird, kann ein Studium im Bereich Pflegemanagement ideal sein. Eine weitere interessante Alternative ist die Spezialisierung als Case-Manager.

Die Wahl hängt von den persönlichen Interessen und Zielen ab, aber alle ermöglichen es, einen positiven Beitrag zur Pflege und Betreuung von Menschen zu leisten.

5 Tipps für die Pflegeberater-Umschulung

  1. Modulbasiertes Zeitmanagement:

Das Studium sollte so strukturiert werden, dass die Inhalte jedes Moduls aufgeteilt werden. Jedes Modul entspricht einem bestimmten Thema oder Aspekt der Ausbildung. Das Setzen von Zeitleisten kann sicherzustellen, dass genügend Zeit für das Durcharbeiten von Materialien, das Lösen von Übungen und das Pflegepraktikum vorhanden ist.

  1. Online-Community und Networking:

Auch wenn der Fernlehrgang allein von zuhause aus belegt wird, bedeutet das nicht, dass kein Austausch mit anderen Studierenden stattfinden kann. Plattformen für Online-Diskussionen, Foren und soziale Medien bieten die Möglichkeit, mit anderen in den Austausch zu kommen. Nutze diese Ressourcen, um Fragen zu stellen, Wissen zu teilen und Unterstützung zu erhalten. Der Austausch von Erfahrungen kann das Lernen bereichern und neue Einblicke verschaffen.

  1. Fallstudien und Praxisbezug:

Pflegeberatung erfordert praktisches Wissen. Nutze Fallstudien, praktische Übungen und reale Szenarien, um die Theorie in die Praxis umzusetzen. Diskutiere bearbeitete Beispiele mit Kommilitonen oder in Online-Foren, um verschiedene Perspektiven zu erhalten und das Verständnis zu vertiefen.

  1. Simulierte Beratungssituationen:

Übe die Rolle eines Pflegeberaters, indem simulierte Beratungssituationen durchgespielt werden. Dies hilft, um Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen, realistische Szenarien zu meistern und auf echte Beratungssituationen vorbereitet zu werden. Denke daran, dass das Fernstudium zur Pflegeberatung nicht nur das Erlernen von Fakten und Theorien umfasst, sondern auch die Entwicklung praktischer Fähigkeiten.

  1. Finanzierung:

Selbst wenn finanzielle Mittel knapp sind, sollte der Gedanke an einen Quereinstieg in die Pflegeberatung nicht aufgeben werden, da es verschiedene Optionen zur Unterstützung gibt. Wenn es um die Finanzierung beruflicher Werdegänge geht, ist es ratsam, Kontakt mit dem Arbeitsamt aufzunehmen. Dort können folgende mögliche Fördermöglichkeiten besprochen werden:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfen zum Lebensunterhalt

Wo findet das Pflegeberater Fernstudium statt?

Der Lehrgang findet generell an den unterschiedlichsten Bildungsstätten statt. Vor allem das Angebot an Fernlehrgängen online ist riesig und kann überwältigend sein. Deswegen sollte der gewählte Bildungsträger in erster Linie den Lehrgang nach §7a SGB XI und der Empfehlung des GKV konzipieren. Ist dieser Punkt gegeben, ist dem zukünftigen Pflegeberater freigestellt, wo der Fernlehrgang abgelegt wird. Da bei den meisten Bildungsträgern die Weiterbildung ortsunabhängig stattfindet entsteht somit auch keine Lücke im Lebenslauf und es muss nicht auf das Gehalt verzichtet werden. Zukünftige Pflegeberaterinnen und -berater müssen sich nicht unter Druck setzen die allerbeste Bildungsstätte zu finden. Es kann generell ohne Einschränkungen und nach persönlichen Bedürfnissen ausgewählt werden.

Wieso ist das Pflegeberater Studium zu empfehlen?

Das Fernstudium zur Pflegeberaterin oder -berater bietet eine umfassende Weiterbildung, um die komplexen Anforderungen des Berufs zu erfüllen. Es ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen, in der Gesundheitsbranche als gefragte und qualifizierte Berater tätig zu sein. Durch die Bereitstellung wertvoller Unterstützung und Beratung tragen sie dazu bei, dass Pflegebedürftige die bestmögliche Versorgung erhalten und ihre Lebensqualität verbessert wird. Die Verdienstmöglichkeiten sind attraktiv und die Nachfrage nach qualifiziertem Personal in der Pflege ist hoch. Weiterhin können Lernzeiten individuell angepasst und selbstbestimmt Bildungsstätte und Weiterbildungsdauer festgelegt werden. Dies ermöglicht es, die Weiterbildung problemlos in den Arbeits- und Familienalltag zu integrieren.

Gut zu Wissen

Das richtige Angebot für die Weiterbildung Pflegeberater per Fernstudium zu finden, kann durch die Fülle von Auswahlmöglichkeiten auf den ersten Blick abschreckend wirken. Interessierte sollten aus diesem Grund das kostenlose Informationsmaterial mehrerer Anbieter anfordern, um sich einen Überblick über die möglichen Fernkurse zu verschaffen.

Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Unabhängigkeit kommen bundesweite Anbieter und nicht nur vor Ort ansässige Bildungsstätten infrage. Im Idealfall kann zudem eine Probephase vereinbart werden, um in das Pflegeberater-Fernstudium hineinzuschnuppern. Dabei können nicht nur die Anbieter kennengelernt werden, sondern auch ergründet, ob ein Fernlehrgang wirklich die richtige Wahl ist. Insgesamt bietet das Fernstudium hervorragende berufliche Perspektiven im Bereich Pflege.

Fernstudium Unternehmensberatung

Im Rahmen des Fernstudiums Unternehmensberatung kann man trotz beruflicher und/oder privater Verpflichtungen den Grundstein für eine Karriere als Unternehmensberater/in legen. Zeitlich und örtlich unabhängig kann man so studieren und im Zuge dessen nicht nur die relevanten Kompetenzen, sondern auch einen akademischen Abschluss erlangen. Die Anforderungen sind allerdings hoch, so dass man das Fernstudium Unternehmensberatung nicht unterschätzen darf.

All diejenigen, die ernsthaftes Interesse an dem Fernstudium Unternehmensberatung haben, sollten nicht nur die eine oder andere Hochschule kontaktieren, um das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern, sondern zudem auch eine anbieterunabhängige Recherche durchführen. Dazu bietet Fernstudium.com als moderner Online-Ratgeber die perfekte Gelegenheit.

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Berufliche Chancen im Bereich Unternehmensberatung

Menschen, die ein Fernstudium Unternehmensberatung in Betracht ziehen, verbinden damit typischerweise ambitionierte Karrierepläne. Es ist also wichtig und sinnvoll, die beruflichen Perspektiven in die Studienwahl einzubeziehen. Zunächst ist festzuhalten, dass Unternehmensberater/innen Dienstleister/innen sind und anderen Unternehmen beratend zur Seite stehen.

In erster Linie geht es dabei darum, zu einer Steigerung der Effizienz beizutragen. Nicht nur Unternehmen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten, sondern sämtliche Unternehmen haben daran großes Interesse und ziehen im Bedarfsfall externe Unternehmensberater hinzu.

Die Analyse der betrieblichen Abläufe und Strukturen ist die zentrale Aufgabe eines externen Unternehmensberaters. Auf diese Art und Weise soll die Wirtschaftlichkeit des zu beratenden Unternehmens abgesichert oder maximiert werden. Zuweilen sind Unternehmensberater aber nicht nur als externe Dienstleister im Einsatz, sondern werden auch intern auf Führungsebene beschäftigt. So können sie sich tagtäglich mit ihrer Fachkompetenz einbringen und zum wirtschaftlichen Erfolg ihres Unternehmens beitragen.

So viel kannst du als Unternehmensberater/in verdienen

Unternehmensberater/innen können in Unternehmensberatungen und auch Unternehmen aller anderen Wirtschaftsbereiche Karriere machen. Dabei winkt ihnen ein ansehnliches Einkommen, das den Reiz der Unternehmensberatung ausmacht. Je nach Einsatzbereich, Qualifikation und Erfahrung kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich ist ein durchschnittliches Gehalt zwischen 36.000 Euro und 78.000 Euro brutto im Jahr ein guter Anhaltspunkt.

Das berufsbegleitende Fernstudium Unternehmensberatung

Wer eine Karriere als Unternehmensberater/in anstrebt, muss wissen, dass es dazu typischerweise eines einschlägigen Studienabschlusses bedarf. All diejenigen, die damit nicht dienen können, müssen aber nicht verzagen und können ein Fernstudium Unternehmensberatung absolvieren. Im Zuge dessen kann man mit dem Bachelor oder Master einen anerkannten akademischen Grad erlangen und so die Basis für eine Laufbahn in der Unternehmensberatung schaffen. Das berufsbegleitende Fernstudium ist dabei besonders flexibel, ohne hinsichtlich des Anspruchs Kompromisse einzugehen. Gute Beispiele dafür, dass das Fernstudium Unternehmensberatung durchaus möglich ist, sind unter anderem die folgenden Fernstudienangebote einiger Hochschulen:

  • Unternehmensführung
  • BWL
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Wirtschaftsprüfung
  • Management

Aber auch Absolventen anderer Fachrichtungen haben zuweilen gute Chancen darauf, als Unternehmensberater/innen Karriere zu machen. In Ermangelung eines Berufsschutzes gibt es unterschiedlichste Wege in die Unternehmensberatung. Ein anerkannter Hochschulabschluss ist jedoch zumeist die Grundlage.

Welche Voraussetzungen gibt es für das Studium Unternehmensberatung?

Das Fernstudium Unternehmensberatung kommt mit einigen Herausforderungen daher. Als Unternehmensberater/in muss man analytisch denken, gut organisiert und kommunikationsstark sein. Fernstudierende können zudem nur mit ausreichend Disziplin, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen Erfolg haben. Weiterhin dürfen die formalen Voraussetzungen nicht gänzlich außer Acht gelassen werden. Je nach angestrebtem Abschluss muss man die folgenden Zulassungsbedingungen erfüllen:

  • Bachelor: (Fach-)Abitur, berufliche Qualifizierung oder abgeschlossene Aufstiegsfortbildung
  • Master: abgeschlossenes Erststudium aus einem einschlägigen Bereich

Dauer und Kosten

Nach sechs Semestern kann man in der Regel den grundständigen Bachelor erlangen, während der postgraduale Master vier Semester in Anspruch nimmt. Diese Regelstudienzeiten beziehen sich allerdings auf Vollzeitstudien in Präsenz und unter optimalen Bedingungen. Die Realität kann anders aussehen. Vor allem ein flexibles Fernstudium kann weitaus länger dauern. Bis zum Bachelor als Unternehmensberater/in brauchen Fernstudierende somit bis zu zwölf Semester. Für das Master-Fernstudium Unternehmensberatung können etwa acht Semester einkalkuliert werden.

Die angestrebte Karriere als Unternehmensberater/in sieht stets auch ein ansehnliches Gehalt vor. Zunächst muss man allerdings Geld ausgeben und mitunter einiges in das Fernstudium Unternehmensberatung investieren. Schuld daran sind die Kosten, die im Zuge dessen entstehen. Je nach Hochschule und Studiengang muss man mit rund 2.000 Euro bis zu mehr als 15.000 Euro rechnen.

Welche Inhalte erwarten dich im Bereich Unternehmensberatung?

Bevor man ein Fernstudium im Bereich Unternehmensberatung aufnimmt, sollte man nicht nur die Karrierechancen im Blick haben, sondern auch den Inhalten Aufmerksamkeit schenken. Nur so kann man vorab wissen, worauf man sich einlässt. Dass die Module und Themen je nach Hochschule und Studiengang variieren, liegt zwar in der Natur der Sache, aber grundsätzlich sind die folgenden typischen Inhalte zu nennen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Volkswirtschaftslehre
  • Rechnungswesen
  • Controlling
  • Marketing
  • Einkauf
  • Logistik
  • IT-Management
  • Unternehmensführung
  • Personalwesen
  • Recht
  • Qualitätssicherung
  • Projektmanagement

Warum sollte man Unternehmensberatung studieren?

Die Unternehmensberatung ist ein wichtiger Service, der Unternehmen zu mehr Erfolg verhilft oder sie vor der Pleite bewahrt. Die Kenntnisse und Kompetenzen eines Unternehmensberaters sind daher sehr gefragt.

Zudem setzt sich die Akademisierung in der Unternehmensberatung immer stärker durch, so dass man einen einschlägigen Hochschulabschluss braucht, um in der Unternehmensberatung Karriere zu machen. Die Vielseitigkeit des Faches sowie die guten Aussichten sprechen ohnehin für die Unternehmensberatung. Es gibt also gute Gründe für ein entsprechendes Fernstudium.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium Unternehmensberatung?

Das Fernstudium Unternehmensberatung ist keineswegs alternativlos. Da es keinen Berufsschutz für Unternehmensberater gibt, kommen unterschiedlichste Fächer als Basis in Betracht. Idealerweise sollte aber zumindest ein Management-Anteil gegeben sein. Allerdings muss es sich nicht zwingend um ein Fernstudium handeln, wenn man kein klassisches Vollzeitstudium in Präsenz absolvieren kann oder will. Dann kommen alternativ auch die folgenden Studienformen in Betracht:

  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Duales Studium
  • Teilzeitstudium

Gut zu wissen

Die Wege in die Unternehmensberatung gestalten sich überaus vielfältig, so dass Unternehmensberater/innen diverse Karrieren vorweisen können. Ein einschlägiges Fernstudium kann aber immer eine Option sein, die Basis für die professionelle Unternehmensberatung zu schaffen.

Unabhängig von der jeweiligen Vorbildung sollte man dies stets im Hinterkopf haben und sich gegebenenfalls um eine entsprechende Qualifizierung bemühen. Vor allem Betriebswirte und Wirtschaftsingenieure sind für eine beratende Tätigkeit prädestiniert und werden nach einem Studium gerne dementsprechend eingesetzt.

Fernstudium Mediation

Das Fernstudium Mediation ist in vielerlei Hinsicht besonders. Zunächst kann man auf die spezielle Form verweisen, denn Fernstudiengänge verzichten größtenteils auf obligatorische Präsenzen vor Ort und kommen daher zeitlich und örtlich unabhängig daher.

Abgesehen von den daraus resultierenden Freiheiten ist auch noch auf das Wesen der Mediation zu verweisen. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und kann im Deutschen mit Vermittlung übersetzt werden. Gemeint ist allerdings keine Vermittlung im ökonomischen Sinne, sondern ein Verfahren zur Konfliktlösung.

Wer per Fernstudium Mediation studieren möchte, sollte sich der Eigenheiten bewusst sein und über umfassendes Detailwissen rund um den Fernstudiengang Mediation verfügen. Nur so kann man die richtige Wahl treffen und feststellen, ob man die persönlichen Ziele so erreichen kann. Der Online-Ratgeber Fernstudium.com kann hier behilflich sein und liefert nachfolgend eine ausführliche Einführung in das Fernstudium Mediation.

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Berufliche Chancen im Bereich Mediation

All diejenigen, die eine Laufbahn als Mediatorin oder Mediator ins Auge fassen, sollten das Berufsbild kennen, schließlich zeigt dieses die Karrierechancen auf. Grundsätzlich ist es natürlich schön, wenn man sich zur Mediation berufen fühlt und es als sehr sinnstiftend empfindet, zur Streitschlichtung beizutragen. Nichtsdestotrotz muss man auch als Mediator/in einem ergiebigen Broterwerb nachgehen und seinen Lebensunterhalt verdienen.

Zunächst sollte allerdings der Beruf des Mediators zusagen. Um dies zu überprüfen, muss man wissen, dass Mediatorinnen und Mediatoren Konfliktparteien zur Seite stehen und ihnen mithilfe standardisierter Verfahren helfen, sich einvernehmlich und außergerichtlich zu einigen. Derartige Kompetenzen sind vor allem in den folgenden Bereichen gefragt:

  • Unternehmensberatungen
  • Soziale Einrichtungen
  • Praxen für Mediation
  • Praxen für Psychotherapie
  • Beratungsstellen
  • Kanzleien
  • Erwachsenenbildung

So viel kannst du im Bereich Mediation verdienen

Mit einer fundierten Mediationsausbildung verfügt man über vielfältige Karrierechancen und kann sich auf unterschiedlichste Art und Weise verwirklichen. Gleichzeitig hilft man anderen Menschen, indem man sie zu einer Konfliktbeilegung führt.

Dass die Leistungen eines Mediators auch vergütet werden müssen, liegt natürlich auf der Hand. Interessierte, die konkrete Informationen zu den Verdienstmöglichkeiten in der Mediation suchen, sollten um das durchschnittliche Gehalt zwischen 36.000 Euro und 54.000 Euro brutto im Jahr wissen.

Das berufsbegleitende Fernstudium Mediation

Die Mediationsausbildung soll typischerweise als Zusatzqualifikation dienen und den Kompetenzbereich des Teilnehmers erweitern. Dementsprechend liegt es nahe, nebenbei Mediator/in zu werden. Ein berufsbegleitendes Fernstudium Mediation ist dazu bestens geeignet und führt vielfach zum postgradualen Master-Abschluss.

In vielen Fällen gibt es aber auch nur ein Zertifikat, das allerdings ebenfalls sehr hilfreich sein kann und branchenintern anerkannt sein sollte. Wenn von einem Fernstudium Mediation die Rede ist, kann also ein akademisches Master-Fernstudium oder auch ein Fernlehrgang gemeint sein.

Unabhängig davon, ob es sich um ein echtes Fernstudium oder einen Fernkurs handelt, ist ein hohes Maß an Flexibilität gegeben. Dies liegt vor allem daran, dass die Wissensvermittlung per Fernunterricht erfolgt. Skripte, Videos, Podcasts, Chats, virtuelle Vorlesungen und viele weitere Methoden des E-Learnings kommen hier zum Einsatz und führen zu einem der folgenden Abschlüsse:

  • Wirtschaftsmediation IHK
  • Hochschulzertifikat
  • Master of Mediation
  • Mediation – Master of Arts
  • Mediator/in gemäß § 7a BORA

Welche Voraussetzungen gibt es für das Mediation Studium?

Das Fernstudium Mediation ist in mehrfacher Hinsicht eine große Herausforderung. Einerseits ist das Fernlernen nicht jedermanns Sache und erfordert viel Disziplin, Motivation und Ehrgeiz. Andererseits muss man als Mediator/in kommunikationsstark, stressresistent, offen und anpassungsfähig sein. Abgesehen davon gelten auch noch formale Voraussetzungen, die folgendermaßen aussehen können:

  • Master: abgeschlossenes Erststudium
  • Zertifikat: sehr unterschiedlich

Wenn nicht der Master, sondern ein Zertifikat im Zuge der Mediationsausbildung angestrebt wird, können die formalen Zulassungsbedingungen stark variieren. Teilweise sind die Lehrgänge für alle Interessierten offen, in anderen Fällen bedarf es beispielsweise einer Zulassung als Rechtsanwalt beziehungsweise Rechtsanwältin.

Es ist also wichtig, den angestrebten Abschluss zu berücksichtigen und auch die Vorgaben des jeweiligen Anbieters zu beachten. Nur so kann man die formalen Bedingungen für das Fernstudium Mediation überblicken.

Dauer und Kosten

Das Fernstudium Mediation erfordert einen langen Atem, denn bis zum Master können durchaus drei Semester oder mehr vergehen. Wenn es um ein Zertifikat oder einen anderweitigen Abschluss geht, kann die Dauer sehr variieren. Grundsätzlich muss man aber schon ein paar Monate mindestens einkalkulieren, schließlich braucht es Zeit, die betreffenden Kenntnisse und Kompetenzen zu erlangen.

Nicht nur aus zeitlicher Sicht, sondern auch finanziell kann ein Fernstudium Mediation ebenfalls belastend sein. Kosten von beispielsweise 3.000 Euro bis 10.000 Euro sind hier an der Tagesordnung.

Welche Inhalte erwarten dich im Bereich Mediation?

Das Fernstudium Mediation mit dem Ziel Master oder auch eine Fernausbildung zum Mediator muss umfassende Kenntnisse und Kompetenzen vermitteln, denn die Mediation ist ein anspruchsvolles und forderndes Tätigkeitsfeld.

Die Form der Qualifizierung ist dabei inhaltlich nicht maßgebend, so dass es vor allem auf den angestrebten Abschluss und etwaigen Schwerpunkt ankommt. Trotz gewisser Unterschiede lassen sich die typischen Inhalte folgendermaßen zusammenfassen:

  • Grundlagen der Mediation
  • Kommunikation
  • Psychologie
  • Konfliktmanagement
  • Recht
  • Wirtschaft
  • Familienmediation
  • Wirtschaftsmediation

Warum sollte man Mediation studieren?

Die Daseinsberechtigung der Mediation ergibt sich daraus, dass nicht selten zunächst kleine Streitigkeiten derart ausarten, dass die Fronten vollkommen verhärtet sind und das Ganze schlussendlich vor Gericht landet. Dies ist für niemanden erstrebenswert. Mediatoren können eingreifen und dazu beitragen, dass die Konfliktparteien wieder in einen Dialog eintreten.

So ist eine einvernehmliche und außergerichtliche Lösung oftmals noch möglich. Wer darin seine berufliche Zukunft sieht und vielleicht schon jetzt im Job mit streitenden Parteien und Konfliktsituationen zu tun hat, tut gut daran, nebenbei Mediation zu studieren.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium Mediation?

Das Fernstudium Mediation kann eine großartige Chance sein, der eigenen beruflichen Laufbahn neuen Schwung zu geben. Anstelle eines Fernstudiums kann man auch einen Abendlehrgang, ein Teilzeitstudium oder eine andere Form der Mediatorausbildung wählen. Außerdem kann man gegebenenfalls auf die folgenden Bereiche ausweichen:

  • Kommunikation
  • Recht
  • Psychologie
  • Wirtschaftspsychologie
  • Sozialarbeit

Gut zu wissen

Selbst wenn man keinen Master im Fernstudium Mediation anstrebt, kann dieses durchaus anerkannt sein. Neben Hochschulzertifikaten gibt es auch IHK-Abschlüsse auf dem Gebiet der Mediation. Außerdem kann man die Lizenzierung als Mediator/in über den Bundesverband Mediation anstreben.

Fernstudium Erziehungsberater

Per Fernstudium Erziehungsberater/in zu werden, eröffnet vielen Menschen vollkommen neue Perspektiven. Insbesondere diejenigen, die Interesse am pädagogischen Bereich haben, bislang aber noch nicht den Einstieg ins Erziehungswesen geschafft haben, sehen darin zuweilen ihre große Chance für einen erfolgreichen Quereinstieg.

Dabei muss man allerdings beachten, dass es sich um kein akademisches Fernstudium, sondern lediglich um einen Fernkurs handelt. Für diejenigen, die in dem Erziehungsberater-Fernstudium vor allem eine Möglichkeit sehen, ihre Elternrolle besser ausüben zu können, dürften damit kein Problem haben.

Das Fernstudium Erziehungsberater richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen, die jedoch stets eint, dass sie sich ein hohes Maß an Flexibilität von ihrer Qualifizierung wünschen. Gleichzeitig streben sie fundiertes Know-How in Sachen Erziehung an.

Der Fernlehrgang Erziehungsberatung kann dies leisten, aber vorab sollten sich Interessierte eingehend informieren und die Fernausbildung zum Erziehungsberater genauer unter die Lupe nehmen. Fernstudium.com hilft hier als moderner Online-Ratgeber rund ums Fernlernen gerne weiter.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufliche Chancen als Erziehungsberater/in

Erziehungsberater/innen sind überall dort gefragt, wo Familien, Alleinerziehende und andere Menschen bezüglich der Erziehung von Kindern und/oder Jugendlichen fachlichen Rat suchen.

Als Erziehungsberater/in kann man hier eine Fachberatung durchführen und seinen Klienten somit zur Seite stehen, wenn es um die alltäglichen Herausforderungen der Kindererziehung geht. Insbesondere wenn schwerwiegendere Probleme entstehen, macht es Sinn, eine professionelle Erziehungsberatung in Anspruch zu nehmen.

Man muss also keine pädagogische Fachkraft sein, um mit Kindern zu arbeiten, sondern kann auch als Erziehungsberater/in Fuß fassen. Hier geht es zudem nicht so sehr um die Betreuung und Förderung, sondern vielmehr um die Unterstützung von Familien im Alltag beziehungsweise in problematischen Situationen. Sofern man sich nicht selbständig machen möchte, findet man als Erziehungsberater/in vor allem in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Familienberatungen
  • Soziale Beratungsstellen
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Öffentlicher Dienst
  • Erwachsenenbildung
  • Schulen
  • Kindergärten
  • Jugendzentren
  • Erziehungsberatungsstellen

So viel kannst du als Erziehungsberater/in verdienen

Die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten in der Erziehungsberatung kommt immer wieder auf. Es ist zwar ohne Frage erfüllend, Eltern und Kindern zu einem harmonischen Alltag zu verhelfen, aber schlussendlich muss man auch als Erziehungsberater/in seinen Lebensunterhalt verdienen. Obwohl die Tätigkeiten und Beschäftigungsmodelle stark variieren können, sollte man somit um das durchschnittliche Gehalt von rund 18.000 Euro bis 30.000 Euro brutto im Jahr wissen.

Das berufsbegleitende Fernstudium Erziehungsberater

Viele Menschen entwickeln erst allmählich den Wunsch, in der Erziehungsberatung tätig zu werden. Nicht selten stehen sie dann bereits mitten im Leben und haben private sowie berufliche Verpflichtungen, weshalb eine Erzieherausbildung oder ein sozialpädagogisches Studium keine echte Option ist.

Dann muss man allerdings nicht verzagen, sondern kann das berufsbegleitende Fernstudium zum Erziehungsberater ins Auge fassen. Es ist jedoch festzuhalten, dass die Bezeichnung als Fernstudium irreführend ist, denn es wird kein akademischer Grad angestrebt. Stattdessen handelt es sich eher um einen Fernlehrgang auf dem Gebiet der Erziehungsberatung.

Das Konzept des Fernunterrichts kommt Berufstätigen in besonderem Maße entgegen und bietet ihnen die Möglichkeit eines sanften Umstiegs in die Erziehungsberatung. Aber auch all diejenigen, die wegen der Kindererziehung an keiner anderen Qualifizierung teilnehmen können, profitieren enorm von der Flexibilität, die Fernkurse zur Erziehungsberaterin beziehungsweise zum Erziehungsberater bieten.

So kann man zeitlich und örtlich unabhängig lernen und allmählich umsatteln, ohne gleich den bisherigen Job kündigen zu müssen beziehungsweise das ganze Leben auf den Kopf zu stellen. Das Ernährungsberater-Fernstudium läuft gewissermaßen nebenbei.

Welche Voraussetzungen gibt es für das Erziehungsberater Studium?

Dass man per Fernkurs mehr oder weniger nebenbei Erziehungsberater/in werden kann, ist Tatsache, darf aber über die hohen Anforderungen nicht hinwegtäuschen. Abgesehen davon, dass man an pädagogischen Themen interessiert sein und gerne mit Kindern, Jugendlichen und Familien zusammenarbeiten sollte, muss man auch eine ordentliche Portion Ehrgeiz mitbringen.

Disziplin, Motivation, Belastbarkeit und Organisationsgeschick sind weitere persönliche Eigenschaften, die essenziell für den Erfolg des Erziehungsberater-Fernstudiums sind.

Da es sich bei dem Fernstudium zur Erziehungsberaterin um kein echtes Studium handelt, sind die formalen Voraussetzungen nicht allzu streng. Die Fernschulen sind vielfach für alle Interessierten offen, so dass es keine formalen Zulassungsbedingungen gibt.

Dauer und Kosten

Die Fernschulen setzen stets auf Flexibilität und erlauben auch angehenden Erziehungsberatern eine freie Zeiteinteilung. So können diese im eigenen Tempo und abgestimmt auf ihre Lebenssituation das Fernstudium Erziehungsberatung absolvieren. Dass die Dauer von Fall zu Fall variieren kann, bleibt in Anbetracht dessen allerdings nicht aus. Dennoch geben die Fernschulen typische Zeiten an und gehen von einer Dauer zwischen 12 und 18 Monaten aus.

Das Fernstudium Erziehungsberatung beziehungsweise Kindererziehung wird von verschiedenen privaten Institutionen angeboten, die allesamt gebührenfinanziert sind. Daraus folgen teils hohe Kosten, die angehende Erziehungsberater/innen erst einmal finanzieren müssen.

Dazu muss man natürlich wissen, was das Fernstudium zum Erziehungsberater kostet. Im Allgemeinen kann man von 1.200 Euro bis zu 3.000 Euro und mehr ausgehen. Konkrete Preise können die jeweiligen Fernschulen mitteilen.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Erziehungsberater/innen

Wer per Fernstudium Erziehungsberater/in werden möchte, ist sich dessen bewusst, dass die Kindererziehung hier im Mittelpunkt steht. Bei dieser vagen Vorstellung muss es aber nicht bleiben, denn im Vorfeld sollte man wissen, worauf man sich einlässt.

Daher ist es wichtig, den Inhalten des Fernkurses Erziehungsberatung auf den Grund zu gehen. Je nach Anbieter und Fernlehrgang kann es zwar teils deutliche Unterschiede geben, doch im Allgemeinen geht es stets um die folgenden Themen:

  • Entwicklung
  • Erziehung
  • Lernen
  • Medienerziehung
  • Beratung
  • Migration
  • Konfliktbewältigung

Warum sollte man Erziehungsberater/in werden?

Die Daseinsberechtigung des Erziehungsberaters wird immer wieder infrage gestellt, da es sich um keinen anerkannten Berufsabschluss handelt. Stattdessen kann man jedoch Erzieher/in, Heilerziehungspfleger/in oder beispielsweise Sozialarbeiter/in werden und im Zuge dessen einen anerkannten Abschluss als pädagogische Fachkraft erlangen.

Der Fernlehrgang zum Erziehungsberater lohnt sich aber trotzdem, denn dieser kann berufsbegleitend oder während der Familienzeit absolviert werden und vermittelt fundiertes Wissen aus dem Bereich der Kindererziehung. So kann man nebenbei sein Profil schärfen und sich auf dem Gebiet der Erziehungsberatung weiterbilden. Pädagogische Fachkräfte und Quereinsteiger/innen können gleichermaßen davon profitieren.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium zum Erziehungsberater?

Das Erziehungsberater-Fernstudium ist eine Überlegung wert, aber auch nicht vollkommen alternativlos. So finden sich an zahlreichen Fernschulen beispielsweise auch die folgenden Fernlehrgänge, die ebenfalls von Interesse sein könnten:

  • Kindererziehung
  • Lerncoach
  • Psychologische/r Berater/in

Für alle, die großen Wert auf einen anerkannten Abschluss legen, ist mitunter ein akademisches Fernstudium eine gute Wahl, obwohl auch ein Abendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium die Möglichkeit bietet, nebenbei zu studieren und mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad zu erlangen. In Zusammenhang mit Alternativen zum Fernlehrgang Erziehungsberatung kommen vor allem die folgenden Fernstudiengänge in Betracht:

  • Frühpädagogik
  • Sozialarbeit
  • Sozialpädagogik
  • Heilpädagogik
  • Bildungswissenschaft
  • Pädagogik
  • Psychologie

Gut zu wissen

Erziehungsberater/in ist zwar keine anerkannte Berufsbezeichnung, doch die Erziehungsberatung unterliegt dennoch bestimmten Regeln. So wird diese gemäß §§ 27 ff. SGB VIII als Leistung der Kinder- und Jugendhilfe definiert. Wer die Erziehungsberatung einfach abtut und als unwichtiges Coaching betrachtet, macht also einen großen Fehler. Stattdessen sollte man diese ernst nehmen und entsprechende Qualifizierungen durchaus ins Auge fassen.

Fernstudium Yogalehrer

Das Fernstudium zum Yogalehrer beziehungsweise zur Yogalehrerin bietet sich in besonderem Maße für Menschen an, die bereits seit geraumer Zeit Yoga praktizieren und allmählich den Wunsch entwickeln, ihre Kenntnisse und Erfahrungen weiterzugeben.

Wer die geistigen und physischen Übungen regelmäßig absolviert, weiß um den Nutzen der Yogapraxis und will vielfach dazu beitragen, dass auch hierzulande mehr Menschen Yoga praktizieren. Gleichzeitig bietet ein Yogalehrer-Fernlehrgang spannende Perspektiven für ein zweites Standbein oder einen kompletten beruflichen Neuanfang.

Auf den ersten Blick wirkt ein Yogalehrer-Fernkurs mitunter unsinnig, aber verschiedene Angebote zeigen, dass es durchaus möglich ist, per Fernstudium Yogalehrer/in zu werden. Allgemeingültige Standards oder ein offizieller Abschluss existieren jedoch nicht, weshalb angehende Yogalehrer/innen jede Ausbildungsform ganz genau unter die Lupe nehmen sollten.

Dies gilt ganz besonders für ein entsprechendes Fernstudium, das einerseits viel Flexibilität bietet, andererseits aber sehr theorielastig sein kann. Es ist also wichtig, genau abzuwägen und etwas Rechercheaufwand zu betreiben.

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Berufliche Chancen als Yogalehrer/in

Abgesehen von einer echten Leidenschaft für die indische Lehre Yoga treibt Interessenten an einem Fernstudium zum Yogalehrer auch der Wunsch um, sich beruflich neu zu erfinden. Dementsprechend stellt sich immer wieder die Frage nach den Karrierechancen als Yogalehrer/in.

Zunächst ist festzuhalten, dass Yogalehrer Yoga unterrichten. Ihre Hauptaufgabe besteht folglich darin, die richtige Ausübung der einzelnen Asanas zu vermitteln. Dazu geben sie Kurse, Workshops oder auch Einzelunterricht.

Für Yogalehrer/innen können sich nicht zuletzt aufgrund der weiten Verbreitung von Yoga vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben. Nach einer entsprechenden Ausbildung können sie vor allem in den folgenden Bereichen Karriere machen:

  • VHS
  • Fitnessstudios
  • Wellnesseinrichtungen
  • Sportvereine
  • Physiotherapie-Praxen
  • Reha-Einrichtungen
  • Yogastudios
  • Yogaschulen

So viel kannst du als Yogalehrer/in verdienen

Viele Menschen sehen in Yoga eine Lebenseinstellung und empfinden es gewissermaßen als Berufung, als Yogalehrer/in tätig zu werden. Wer eine entsprechende Ausbildung beispielsweise per Fernstudium absolviert, muss Zeit, Kraft und Geld investieren, so dass sich das Ganze im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen soll.

Außerdem kann man nicht allein von Luft und Liebe leben, weshalb die Verdienstmöglichkeiten für Yogalehrer/innen ein nicht zu unterschätzendes Thema sind.

Menschen, die als Yogalehrer durchstarten möchten, wollen selbstverständlich wissen, was sie finanziell erwartet. Aufgrund der facettenreichen Jobchancen und teils sehr unterschiedlichen Beschäftigungsmodelle kann es jedoch kaum pauschale Angaben zum konkreten Einkommen eines Yogalehrers geben.

Lediglich zur groben Orientierung kann gegebenenfalls das durchschnittliche Gehalt von rund 25.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.

Das berufsbegleitende Fernstudium Yogalehrer

All diejenigen, die Gefallen an einer Tätigkeit als Yogalehrer/in finden, können sich nebenbei ein zweites Standbein in diesem Bereich aufbauen, indem sie beispielsweise ein berufsbegleitendes Fernstudium Yogalehrer absolvieren. Dabei handelt es sich allerdings um keinen akademischen Studiengang, sondern um einen Fernkurs, der die Teilnehmer/innen in die Lage versetzen soll, Yoga zu unterrichten.

Dass man sich ergänzend um die Praxis kümmern und gegebenenfalls noch Workshops und Seminare buchen sollte, steht außer Frage, denn per Fernunterricht kann man vor allem die Theorie des Yogaunterrichts lernen.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Yoga-Praxis im Zuge eines reinen Fernstudiums auf der Strecke bleiben kann, erscheint dies mitunter nicht als optimale Variante. Die vielen Freiheiten sind allerdings nicht zu verachten und sorgen beispielsweise dafür, dass man sich neben dem Beruf ein zweites Standbein aufbauen kann.

Das berufsbegleitende Yogalehrer-Fernstudium schafft also die perfekte Basis für eine entsprechende Nebentätigkeit oder auch einen fließenden Übergang. Damit der Wunsch, Yogalehrer per Fernstudium zu werden, auch gelingt, kommen in Zeiten des E-Learnings die folgenden Methoden zum Einsatz:

  • Lernvideos
  • Digitale Skripte
  • Tutorials
  • Chats
  • Foren
  • Virtuelle Klassenzimmer
  • Live-Streams

Welche Voraussetzungen gibt es für das Yogalehrer Studium?

Der Wunsch, Yogalehrer/in zu werden, schlummert vor allem in Menschen, die bereits seit geraumer Zeit Yoga praktizieren und daraus nun einen Beruf machen wollen. Jahrelange Erfahrungen und ernsthaftes Interesse an einer Lehrtätigkeit sind ideale Voraussetzungen für dieses Unterfangen. Dass man beweglich, ausgeglichen und diszipliniert sein sollte, um ein Yogalehrer-Fernstudium zu bewältigen, steht zudem außer Frage.

Dauer und Kosten

All diejenigen, die per Fernstudium Yogalehrer/in werden möchten, wissen die Flexibilität dieses Ausbildungsmodells sehr zu schätzen, denn so können sie sich ihre Zeit mehr oder weniger frei einteilen. Dass es hinsichtlich der Dauer eines Yogalehrer-Fernkurses teils große Unterschiede gibt, ist also nicht verwunderlich. So kann die Fernausbildung nur sechs Monate dauern oder auch bis zu vier Jahre in Anspruch nehmen.

Ebenso variabel wie die Dauer präsentieren sich auch die Kosten des Yogalehrer-Fernstudiums. Dass sich die privaten Anbieter über Gebühren finanzieren, ist allerdings Fakt und sorgt dafür, dass man etwas Geld investieren muss. Je nach Anbieter und Fernlehrgang können sich die Kosten beispielsweise zwischen 800 Euro und 8.000 Euro bewegen.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Yogalehrer/innen

Angehende Yogalehrer/innen, die mit einem Fernstudium liebäugeln, sollten wissen, dass die Inhalte kaum von denen anderer Ausbildungsformen abweichen. Im Falle eines Fernkurses ist es allerdings so, dass ein Unterrichtspraktikum und jahrelange Yoga-Erfahrungen besonders wichtig sind, um eine ausreichende Praxis zu gewährleisten.

Fernlehrgänge kommen zuweilen theoretisch daher, was aber kein Problem ist. Die folgenden Inhalte lassen sich auf diese Art und Weise wunderbar vermitteln, so dass das Yogalehrer-Fernstudium eine exzellente Grundlage bildet:

  • Medizin
  • Psychologie
  • Philosophie
  • Pädagogik
  • Meditation
  • Yogapraxis

Dass die Inhalte je nach Ausbildung und Anbieter variieren, steht außer Frage und ist allein schon dem Umstand geschuldet, dass die Anbieter freie Hand haben und auf keine allgemeinen Ausbildungsstandards Rücksicht nehmen müssen. Außerdem sollten angehende Yogalehrer/innen um die verschiedenen Yogastile wissen.

So macht es einen gewaltigen Unterschied, ob die zentralen Varianten gleichermaßen berücksichtigt werden oder beispielsweise der Fokus auf einem der folgenden Yogastile liegt:

  • Hatha Yoga
  • Yin Yoga
  • Power Yoga
  • Kundalini Yoga
  • Vinyasa Yoga

Warum sollte man Yogalehrer/in werden?

Die Motivation für eine Ausbildung zum/zur Yogalehrer/in kann sehr individuell sein und lässt kaum Pauschalisierungen zu. Dass es gute Gründe für eine entsprechende Qualifizierung gibt, steht jedoch außer Frage. Insbesondere die folgenden Aspekte sind hier hervorzuheben:

  • Yoga ist kein reines Sportprogramm, sondern eine ganzheitliche Lehre, die Körper und Geist gleichermaßen schult.
  • Yoga kann die Beweglichkeit fördern und zugleich dem Stressabbau dienen.
  • Yoga wird längst nicht mehr nur in Indien praktiziert, sondern ist auch hierzulande ein echter Trend mit einer immer größer werdenden Anhängerschaft.

Dass Yoga der Gesundheit sehr zuträglich sein kann, ist längst auch in der westlichen Welt bekannt. Menschen mit einschlägiger Vorbildung, wie zum Beispiel Psychologen, Ärzte, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler und Pädagogen, können im Rahmen der Yogalehrer-Ausbildung zudem besonders profitieren, da ihnen zumindest die Anerkennung durch die Krankenkassen winkt.

Gibt es Alternativen zum Fernlehrgang zum Yogalehrer?

Der Fernlehrgang zum Yogalehrer ist keineswegs ein Muss, denn es gibt auch andere Mittel und Wege, um Yogalehrer/in zu werden. Da es sich um keine geschützte Berufsbezeichnung handelt, kann man zumindest rein theoretisch auch ohne jegliche Qualifizierung tätig werden. Empfehlenswert ist dies allerdings nicht. Folglich ist eine Yogalehrer-Ausbildung per Abendkurs, Wochenendlehrgang, im Rahmen von Seminaren und Workshops sowie in Vollzeit eine Überlegung wert.

Wenn es stattdessen auf jeden Fall ein akademisches Fernstudium mit dem Ziel Bachelor oder Master sein soll, muss man sich vom Yogalehrer verabschieden und stattdessen eines der folgenden Fächer ins Auge fassen:

  • Sportwissenschaft
  • Physiotherapie
  • Gesundheitswissenschaft

Gut zu wissen

Viele bekannte Fernschulen sind sehr breit aufgestellt und offerieren unter anderem ein Yogalehrer-Fernstudium. Darüber hinaus haben einige Yogaschulen auch Fernausbildungen im Angebot. Es lohnt sich also, nach geeigneten Anbietern Ausschau zu halten.

Aufgrund der teilweise großen Unterschiede ist es zudem wichtig, die Yogalehrer-Fernkurse ausführlich zu vergleichen. Indem man dann auch noch das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordert, kann man dann die richtige Wahl treffen und auch per Fernstudium die Weichen für eine aussichtsreiche Karriere als Yogalehrer/in stellen.

Fernstudium Personal Trainer

Ein Personal Trainer-Fernstudium bietet viele Freiheiten und kann so gewissermaßen nebenbei zu einer Trainerlizenz führen. Sportbegeisterte, die ihr Hobby zum Beruf machen möchten und daher nach der richtigen Qualifizierung suchen, finden vielfach großen Gefallen an einem Fernstudium zum Personal Trainer. In diesem Zusammenhang muss jedoch einiges beachtet werden, denn es handelt sich um kein akademisches Studium. Außerdem ist Personal Trainer/in zwar eine geläufige Bezeichnung, aber kein offiziell anerkannter Beruf. Daraus folgt, dass die Ausbildungen sehr unterschiedlich ausfallen können und ein ausführlicher Vergleich ein absolutes Muss ist.

Unabhängig davon, ob man bereits im Sportbereich tätig ist oder im Sport bislang nur ein aktives Hobby gesehen hat, kann ein Fernstudium zum Personal Trainer eine gute Gelegenheit sein, sich selbst zu verwirklichen. Das Personal Training gilt gewissermaßen als Königsdisziplin des Fitnesstrainings und erscheint somit überaus verlockend. Bevor man per Fernstudium Personal Trainer/in wird, sollte man allerdings recherchieren und sich eingehend informieren, da es teilweise gewaltige Unterschiede gibt.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufliche Chancen als Personal Trainer/in

All diejenigen, die ihre berufliche Zukunft im Personaltraining sehen, interessieren sich in besonderem Maße für die bestehenden Karrierechancen. Als Personal Trainer/in ist man in erster Linie als Fitnesstrainer/in tätig und begleitet seine Klienten somit beim Training. Sinn und Zweck des Ganzen ist eine Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Mitunter kann dabei auch eine Prävention oder Rehabilitation das Ziel sein. Im Gegensatz zu klassischen Fitnesstrainern setzen Personal Trainer dabei auf eine individuelle Einzelbetreuung. Die Kunden absolvieren also keinen Kurs, sondern erhalten ein auf sie zugeschnittenes Trainingsprogramm.

Viele Personal Trainer/innen sind selbständig tätig und suchen ihre Klienten zuhause auf oder begleiten sie ins Fitnessstudio. Das Training kann zudem auch in der freien Natur stattfinden. Zuweilen ergibt sich für kompetente Personaltrainer die Gelegenheit einer Festanstellung. Insbesondere in den folgenden Bereichen finden sie dann interessante Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Sportvereine
  • Reha-Einrichtungen
  • Fitnessstudios
  • Hotels
  • Wellness-Einrichtungen
  • Fitnesszentren

So viel kannst du als Personal Trainer/in verdienen

Die meisten Personal Trainer sind selbständig tätig und arbeiten auf Stundenbasis, so dass ihr Verdienst im Wesentlichen davon abhängt, wie ausgebucht sie sind. Pauschale Angaben zum monatlichen Einkommen lassen sich also nicht treffen. Stattdessen ist es vielleicht interessant zu wissen, dass im Personaltraining Stundensätze zwischen 50 Euro und 150 Euro üblich sind. Wer dahingegen einer Festanstellung als Personaltrainer/in nachgeht, kann beispielsweise von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen 19.000 Euro und 28.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Das berufsbegleitende Fernstudium zum Personal Trainer

Personal Trainer/innen müssen in erster Linie die Praxis ihres Berufes beherrschen, so dass ein theoretisches Fernstudium unangebracht erscheint. Dies ist zumindest der erste Eindruck, bei näherer Betrachtung kann ein Personaltrainer-Fernstudium durchaus punkten. Zunächst ist die enorme Flexibilität zu nennen, denn daraus folgt eine zeitliche und örtliche Unabhängigkeit. So kann man trotz beruflicher und/oder privater Verpflichtungen seinen Traum leben und als Personal Trainer/in durchstarten.

Die meisten Fernkurse für angehende Personal Trainer/innen vermitteln das betreffende Wissen in der Theorie, ohne jedoch die Praxis vollends außer Acht zu lassen. Dafür sorgen Seminare, Workshops und andere praktische Einheiten, die ebenfalls fester Bestandteil der Personaltrainer-Ausbildung sind. Ein vollständiges Fernstudium ist also in der Regel nicht angesagt. Nichtsdestotrotz kann man die Personal Trainer-Lizenz auf diese Art und Weise berufsbegleitend erlangen und sich auf einen nahtlosen Übergang vorbereiten.

Welche Voraussetzungen gibt es für das Personal Trainer Studium?

Wer mit dem Gedanken spielt, per Fernstudium Personal Trainer/in zu werden, muss einige Voraussetzungen erfüllen. Dass man von Personaltrainern Sportlichkeit und Kommunikationsstärke erwartet, liegt auf der Hand. Ein Fernkurs erfordert zudem Disziplin, Motivation und Organisationsgeschick. Belastbar muss man zudem auch sein, um das Ganze erfolgreich zu schaffen. Formale Voraussetzungen existieren dahingegen kaum, schließlich geht es um keinen anerkannten Berufsabschluss oder akademischen Grad. Viele Institute setzen allerdings eine Fitnesstrainer-Lizenz voraus und machen diese zur Bedingung für die Personaltrainer-Ausbildung.

Dauer und Kosten

Wie lange es dauert, per Fernstudium Personal Trainer zu werden, fragen sich die meisten Interessenten irgendwann, schließlich müssen sie währenddessen vielfach einer Doppelbelastung standhalten und wollen ohnehin möglichst schnell durchstarten. Je nach Vorbildung, Fernlehrgang und Anbieter kann es hinsichtlich der Dauer deutliche Unterschiede geben. Zwischen drei und zwölf Monate sind hier üblicherweise zu veranschlagen.

Die Personaltrainer-Ausbildung muss stets privat bezahlt werden, weshalb die Kosten des betreffenden Fernstudiums durchaus hoch ausfallen können. Angehende Personal Trainer/innen müssen folglich die finanzielle Belastung beachten und sich gegebenenfalls um eine solide Finanzierung kümmern. Zunächst muss man aber erst einmal in Erfahrung bringen, was das Personal Trainer-Fernstudium überhaupt kostet. Je nach Anbieter und Fernlehrgang können hier beispielsweise 600 Euro bis 3.000 Euro fällig werden.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Personal Trainer/innen

Wenn es um die Inhalte des Personaltrainer-Fernstudiums geht, muss stets auf die Ausbildungspläne der einzelnen Anbieter Rücksicht genommen werden. Schon ein erster Vergleich zeigt, dass es teils erhebliche Unterschiede gibt. Dennoch stehen auf dem Weg zur Personal-Trainer-Lizenz typischerweise die folgenden Inhalte auf dem Plan:

  • Grundlagen der Medizin
  • Sportmedizin
  • Bewegungslehre
  • Trainingslehre
  • Ernährung
  • Ausdauer
  • Koordination
  • Krafttraining
  • Kommunikation
  • Psychologie
  • Pädagogik

Warum sollte man Personal Trainer/in werden?

Einerseits lohnt es sich, seine Träume zu leben und einen Beruf zu ergreifen, der einem Freude bereitet. Andererseits ist Bewegungsmangel zu einem massiven gesellschaftlichen Problem geworden, während zugleich immer mehr Menschen einen gesunden Lebensstil pflegen möchten und diesbezüglich nach fachlicher Unterstützung suchen. Wer begeisterter Sportler ist, hat also gute Gründe dafür, Personal Trainer zu werden. Die individuelle Betreuung der Kunden geht zwar mit besonderen Herausforderungen einher, ermöglicht aber eine intensive Zusammenarbeit, die wiederum zu optimalen Ergebnissen führt.

Gibt es Alternativen zum Fernlehrgang zum Personal Trainer?

Man kann selbstverständlich nicht nur per Fernstudium Personal Trainer/in werden. Entsprechende Ausbildungen werden in unterschiedlichsten Formen angeboten, so dass man auch Workshops, Abendkurse oder Vollzeitlehrgänge besuchen kann. Wenn es um Alternativen zum Personal Trainer-Fernstudium geht, sind mitunter auch echte Fernstudiengänge mit akademischen Abschluss zu nennen, wie zum Beispiel die folgenden Fernstudien:

  • Gesundheitswissenschaft
  • Sportwissenschaft
  • Prävention
  • Rehabilitation
  • Gesundheitspädagogik
  • Sportmanagement

Ansonsten kann man auch einfach Yogalehrer, Fitnesstrainer oder Ernährungsberater per Fernstudium werden und so eine etwas andere Richtung einschlagen.

Gut zu wissen

Grundsätzlich benötigt man keinerlei Qualifikationen, um als Personal Trainer/in tätig werden zu dürfen. Es kommt also nicht so sehr darauf an, welches Zertifikat am Ende des Fernkurses verliehen wird. Stattdessen stehen die Inhalte im Mittelpunkt, wobei die brancheninterne Anerkennung des jeweiligen Anbieters auch nicht zu verachten ist. Wer sich dessen bewusst ist, kann die Personaltrainer-Fernkurse gut vergleichen und schlussendlich die richtige Wahl treffen.

Fernstudium Public Health

Im Fernstudium Public Health erhält man in vielerlei Hinsicht eine besondere Ausbildung, denn einerseits handelt es sich bei einem Fernstudiengang um eine spezielle Studienform, während Public Health zugleich als sehr junge Disziplin aus dem Bereich der Medizin beziehungsweise den Gesundheitswissenschaften daherkommt.

In Anbetracht dessen sollten sich Interessierte im Vorfeld besonders gründlich informieren, um zu ergründen, was das Charakteristische an einem Fernstudium Public Health ist. Zunächst hilft hier die folgende Definition weiter:

Public Health kann im Deutschen auch als öffentliche Gesundheitspflege bezeichnet werden und widmet sich der öffentlichen Volksgesundheit. Es wird somit nicht das Individuum, sondern die gesamte Bevölkerung betrachtet. Die Prävention und Gesundheitsförderung sind zentrale Themen ebenso wie die Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Das Gesundheitssystem sowie die Gesundheitsversorgung stehen im Fokus und machen die Disziplin Public Health aus.

Darüber hinaus sollten Menschen, die mit einem Fernstudium Public Health liebäugeln, auch wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie Public Health per Fernstudium studieren. Die umfassenden Freiheiten kommen Berufstätigen sowie all denjenigen, die privat stark eingespannt sind, sehr entgegen, haben aber auch ihre Tücken.

Es ist kein Kinderspiel, nebenbei zu studieren. Hier muss man folglich abwägen und sollte es sich nicht nehmen lassen, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.

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Berufliche Chancen im Bereich Public Health

Noch bevor man detaillierter zu den Rahmenbedingungen des Fernstudiums Public Health recherchiert, sind die Karrierechancen ein großes Thema. Dass man als Fernstudierender nicht nur einen akademischen Grad anstrebt, sondern auch umfassende Berufserfahrungen sammelt, sorgt für exzellente Aussichten. Grundsätzlich ist Public Health aber ohnehin ein vielversprechendes Fach, das insbesondere in den folgenden Bereichen eine interessante Karriere ermöglicht:

  • Krankenkassen
  • Berufsgenossenschaften
  • Soziale Einrichtungen
  • Ministerien
  • Forschung und Lehre
  • Pharma-Industrie
  • Vereine und Verbände

Als Absolvent/in im Bereich Public Health kann man sich somit in unterschiedlichsten Bereichen einbringen und arbeitet typischerweise an der Konzeption und Umsetzungen von Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei wird nicht der Einzelne, sondern die gesamte Gesellschaft betrachtet, so dass ein eher systematischer Ansatz verfolgt wird.

So viel kannst du im Bereich Public Health verdienen

Dass das Studium Public Health hohe Anforderungen stellt, bleibt nicht aus und sorgt für immer wieder neue Herausforderungen. Insbesondere Berufstätige, die nebenbei ein entsprechendes Fernstudium absolvieren, stoßen zuweilen an ihre Belastungsgrenze. Dementsprechend ist es außerordentlich wichtig, festzustellen, ob sich das Ganze im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt macht. Angesichts der Verdienstmöglichkeiten, die ein durchschnittliches Gehalt zwischen rund 36.000 Euro und 72.000 Euro brutto im Jahr nennen, lässt sich dies bejahen.

Das berufsbegleitende Bachelor-Fernstudium Public Health

Wer neben dem Beruf und/oder der Familie ein grundständiges Erststudium auf dem Gebiet Public Health absolvieren möchte, liegt mit dem Bachelor-Fernstudium Public Health goldrichtig. Bei dem Bachelor handelt es sich um einen ersten grundständigen und berufsqualifizierenden Studienabschluss.

Gleichzeitig handelt es sich um die erste Stufe des gestuften Studienmodells, das seit dem Bologna-Prozess für einen europaweit einheitlichen Hochschulraum sorgt. Während man im Zuge dessen das Grundlagenwissen erwirbt, erlangt man somit zugleich einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung.

Das berufsbegleitende Master-Fernstudium Public Health

Obwohl der Bachelor als berufsqualifizierender Abschluss gilt, reicht dieser für die geplante Karriere oftmals nicht aus. Hier bedarf es eines weiterführenden Studiums, das beispielsweise in Form des Master-Fernstudiums Public Health absolviert werden kann. Bei dieser Gelegenheit kann man gewissermaßen nebenbei den postgradualen und international anerkannten Master-Abschluss erlangen. Dieser schafft die Basis für einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter und wird somit den beruflichen Ambitionen vieler Fernstudierender gerecht.

Welche Voraussetzungen gibt es für das Public Health Studium?

All diejenigen, die Public Health per Fernstudium studieren möchten, sollten sich eingehend mit den Voraussetzungen befassen. Zunächst sind hier die formalen Bedingungen zu nennen, die die Zulassung zu allen Studiengängen regeln und sich typischerweise folgendermaßen zusammenfassen lassen:

  • Bachelor: (Fach-)Abitur, berufliche Qualifizierung oder abgeschlossene Aufstiegsfortbildung
  • Master: abgeschlossenes grundständiges Erststudium aus einem einschlägigen Bereich

Zusätzlich kann die Hochschule noch einschlägige Erfahrungen und Tätigkeiten verlangen. Ein NC oder andere Zulassungsbeschränkungen können gegebenenfalls auch gelten. Abgesehen davon muss man als Fernstudierender sehr diszipliniert, belastbar und gut organisiert sein, um das Ganze durchzustehen.

Kosten und Dauer

Ausdauer ist ebenfalls eine gute Voraussetzung für ein Fernstudium Public Health, denn dieses kann durchaus einige Jahre dauern. Je nach Abschluss, Lerntempo und Konzept kann die konkrete Studienzeit von Fall zu Fall variieren, aber trotzdem gibt es gewisse Richtwerte, die zumindest eine grobe Orientierung erlauben. So kann man für den Bachelor sechs bis zwölf Semester veranschlagen und beim Master von vier bis acht Semestern ausgehen.

Nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell kann das Fernstudium Public Health zu einer echten Belastung werden. Je nach Hochschule und Studiengang können sich die Kosten beispielsweise auf 1.500 Euro bis 15.000 Euro belaufen. Konkrete Zahlen kann man beim jeweiligen Anbieter erfragen. Dieser liefert oftmals auch direkt Finanzierungsmöglichkeiten, indem er eine Ratenzahlung ermöglicht oder auf etwaige Förderungen aufmerksam macht.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Public Health Studierende

Das Fernstudium Public Health hat ohne Frage seinen Reiz, so dass es sich lohnt, die Rahmenbedingungen zu ergründen. Die schlussendliche Entscheidung sollten Interessierte allerdings vor allem davon abhängig machen, ob sie sich mit den behandelten Themen identifizieren können. Wichtige Anhaltspunkte liefern hier die typischen Studieninhalte, die sich folgendermaßen darstellen:

  • Grundlagen der Medizin
  • Gesundheitswissenschaften
  • Psychologie
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Statistik
  • Soziologie
  • Ethik
  • Recht
  • Politik
  • Gesundheitsförderung
  • Prävention

Warum sollte man Public Health studieren?

Die Motivation für ein Fernstudium Public Health kann von Fall zu Fall variieren und muss daher immer individuell gefunden werden. Dass der Vorteil eines Fernstudiums darin besteht, dass es neben dem Beruf und/oder der Familie absolviert werden kann und dabei größtmögliche Freiheiten bietet, liegt allerdings auf der Hand.

Für das Fach Public Health spricht die Tatsache, dass die Gesundheitsversorgung als Ganzes betrachtet wird. Dadurch ergibt sich eine Arbeit am öffentlichen Gesundheitssystem, das eine große Errungenschaft darstellt und die Basis für die medizinische Versorgung des Einzelnen schafft. Dass es sich um ein spannendes Tätigkeitsfeld handelt, steht somit außer Frage.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium Public Health?

Wer aus beruflichen oder privaten Gründen kein klassisches Präsenzstudium in Vollzeit absolvieren kann, landet beispielsweise beim Fernstudium und kann so doch Public Health studieren. Ein berufsbegleitendes Teilzeitstudium muss allerdings nicht zwingend als Fernstudiengang daherkommen, schließlich gibt es auch die folgenden Optionen:

  • Abendstudium
  • Duales Studium
  • Wochenendstudium

Wenn es um Alternativen zum Fernstudium Public Health geht, kommen zuweilen auch andere Studienfächer in Betracht. Diese weisen eine andere inhaltliche Ausrichtung auf und erhöhen die Auswahl ungemein. Hier sind unter anderem die folgenden Fächer zu nennen:

  • Gesundheitswissenschaft
  • Gesundheitsmanagement
  • Soziologie
  • Sozialmanagement
  • Prävention, Therapie und Rehabilitation

Gut zu wissen

Das Fernstudium Public Health wirft zunächst vielleicht Fragen auf, ist aber eine Überlegung wert. Die Tatsache, dass es sich bei Public Health um eine noch recht junge Disziplin mit facettenreichen Beschäftigungsmöglichkeiten handelt, sollte Berufstätige ganz besonders ansprechen. Per Fernstudium können sie Theorie und Praxis optimal miteinander verbinden und zudem eine Qualifikation erlangen, die die passende Antwort auf den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen liefert.

Fernstudium Mentaltrainer

Per Fernstudium Mentaltrainer/in zu werden, erscheint vielen Menschen geradezu ideal, denn einerseits kommen sie in den Genuss umfassender Freiheiten und erhalten andererseits eine fundierte Ausbildung auf dem Gebiet des Mentaltrainings, die ihnen spannende Perspektiven eröffnet und zudem zu ihrer persönlichen Entwicklung beitragen kann.

Durch gezieltes mentales Training kann man viel erreichen, schließlich gibt es noch mehr als das physische Training, das eher der Körperertüchtigung dient. All diejenigen, die sich entsprechendes Wissen aneignen möchten, können dies mehr oder weniger nebenbei per Fernstudium tun.

Die Popularität des Fernstudiums zum Mentaltrainer lässt sich angesichts der Vorteile problemlos erklären. Gleichzeitig müssen Interessierte realistisch bleiben und bedenken, dass es keinen akademischen Grad gibt und es sich daher eher um einen Fernlehrgang auf dem Gebiet des Mentaltrainings handelt.

Dieser ist zudem kein Kinderspiel, sondern eine ernstzunehmende Herausforderung. Bevor man sich in dieses Abenteuer stürzt, sollte man sich als angehende/r Mentaltrainer/in eingehend informieren. Nur nach eingehender Recherche kann man die richtige Entscheidung treffen und so gegebenenfalls die Weichen für eine aussichtsreiche Zukunft als Mentaltrainer/in stellen. Das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern, ist somit das Mindeste.

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Berufliche Chancen als Mentaltrainer/in

Mentaltrainer/in ist keine geschützte Berufsbezeichnung, so dass entsprechende Qualifizierungen ohne allgemeine Anerkennung daherkommen. Daher stellt sich unweigerlich die Frage, ob sich eine entsprechende Qualifizierung beispielsweise per Fernkurs überhaupt lohnt.

Grundsätzlich muss man sich dies selbst beantworten und sollte dabei besondere Rücksicht auf die Karrierechancen im Mentaltraining nehmen.

In der Regel sind Mentaltrainer/innen im Coaching-Bereich unterwegs und arbeiten daran, die Leistungsfähigkeit ihrer Klienten mithilfe der Macht der Gedanken nachhaltig zu steigern. Zu diesem Zweck helfen sie dabei, alte Gewohnheiten abzulegen, neue Denkmuster zu verinnerlichen und sich neue Gewohnheiten anzueignen.

Auf diese Art und Weise soll ein gesteigertes Wohnbefinden bei optimierter Leistungsfähigkeit erreicht werden. Diese Kompetenzen sind in vielen Bereichen gefordert und bescheren Mentaltrainern vor allem in den folgenden Bereichen exzellente Perspektiven:

  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Therapieeinrichtungen
  • Beratungsstellen
  • Erwachsenenbildung
  • Soziale Einrichtungen
  • Reha-Zentren
  • Fitnessstudios
  • Wellness-Einrichtungen

Als Mentaltrainer/in ist man dabei häufig als Coach selbständig tätig, wobei ein Angestelltenverhältnis keineswegs ausgeschlossen ist. Die beruflichen Aussichten gestalten sich dabei besonders positiv, wenn es sich um eine per Fernstudium erlangte Zusatzqualifikation handelt. Dadurch kann man auch einschlägige Berufspraxis nachweisen und bringt somit alles für eine vielversprechende Coaching-Karriere mit.

So viel kannst du als Mentaltrainer/in verdienen

Da es weder einen offiziellen Berufsabschluss als Mentaltrainer/in noch ein verbindliches Berufsbild gibt, gestaltet es sich zuweilen schwierig, Auskünfte hinsichtlich der Verdienstmöglichkeiten als Mentaltrainer/in zu erteilen. Vor allem der Umstand, dass es sich typischerweise um eine zusätzliche Qualifikation handelt, sorgt für sehr unterschiedliche Ausgangssituationen, woraus wiederum stark variierende Einkommen resultieren.

Wer mit dem Gedanken spielt, im Mentaltraining beruflich Fuß zu fassen, will allerdings die eigene Karriere optimieren und daher schon vorab wissen, wie es mit dem Verdienst aussieht. Trotz unterschiedlichster Einflussfaktoren lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf etwa 30.000 Euro bis 60.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Das berufsbegleitende Fernstudium Mentaltrainer

Das Mentaltraining ist ohne Frage ein reizvolles Terrain und spricht daher viele Menschen sehr an. Zunächst haben diese vielleicht vor allem Interesse daran, sich selbst zu optimieren. Aber auch eine Coaching-Karriere erscheint überaus verlockend. Wer nun die betreffenden Kenntnisse und Kompetenzen anstrebt, muss seine Berufstätigkeit aber keineswegs für die Mentaltrainer-Ausbildung unterbrechen, sondern kann diese gewissermaßen nebenbei absolvieren.

Möglich macht dies ein Mentaltrainer-Fernstudium, das allerdings zu keinem akademischen Grad führt. Korrekt muss dieses also eher als Fernkurs bezeichnet werden. Mithilfe des klassischen Fernunterrichts und des modernen E-Learnings kann man in die Welt des Mentaltrainings eintauchen und sich umfassende Kenntnisse aneignen, die einen beruflich weiterbringen.

Welche Voraussetzungen brauchst du für das Mentaltrainerstudium?

Das Fernstudium Mentaltrainer ist eigentlich gar kein Fernstudium, sondern kommt eher als Fernkurs ohne besondere Voraussetzungen daher. Verschiedene Institutionen machen allerdings deutlich, dass eine einschlägige Vorbildung von Vorteil ist. Ansonsten braucht man für einen Fernlehrgang viel Disziplin, eine hohe Belastbarkeit sowie einen eisernen Willen.

Kosten und Dauer

Wer per Fernstudium Mentaltrainer/in werden möchte, sollte vorab in Erfahrung bringen, wie lange dies dauert. Pauschale Angaben kann es aufgrund der erheblichen Unterschiede kaum geben. Die Bandbreite reicht von wenigen Wochen bis hin zu mehreren Jahren. Abgesehen von dem Umfang sowie dem jeweiligen Konzept ist vor allem das persönliche Lerntempo ausschlaggebend.

In die Fernausbildung zum Mentaltrainer muss man nicht nur Zeit und Kraft, sondern auch Geld investieren. Die privaten Fernschulen finanzieren sich über die Gebühren, so dass durchaus beträchtliche Kosten im drei- bis vierstelligen Bereich anfallen können.

Diese Inhalte erwarten dich im Mentaltrainingstudium

Dass das Fernstudium Mentaltraining kein echtes Fernstudium ist und zu keinem akademischen Grad führt, sollte klar sein. Interessierte müssen dies unbedingt wissen, um keine falschen Erwartungen mit dem Abschluss als Mentaltrainer/in zu verbinden. Dass die Mentaltrainer-Ausbildung per Fernlehrgang trotzdem eine ernstzunehmende Qualifikation darstellt, veranschaulichen dabei die folgenden typischen Inhalte:

  • Psychologie
  • Neurologie
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Wahrnehmung
  • Stressmanagement
  • Kommunikation
  • Entspannungsverfahren
  • Atemtechniken
  • Sport und Bewegung
  • Visualisierung
  • Lerntechniken

Warum sollte man Mentaltrainer/in werden?

Die hohen Anforderungen der heutigen Gesellschaft sowie der permanent herrschende Stress setzen die Menschen dauerhaft unter Druck, was wiederum zu einer massiven Belastung führt. Dass vielfach von einer regelrechten Stressgesellschaft die Rede ist und zudem immer mehr Menschen kaum noch mithalten können und mitunter sogar ein Burn-out erleiden, ist somit nicht verwunderlich.

Genau hier setzt das Mentaltraining an, das sich die Macht der Gedanken zunutze macht, um das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Das Mentaltraining passt somit hervorragend in die heutige Zeit.

Es lohnt sich aber nicht nur, Mentaltrainer/in zu werden, sondern auch eine entsprechende Ausbildung per Fernstudium ins Auge zu fassen. Zeitlich und örtlich unabhängig kann man die Mentaltrainer-Ausbildung als zusätzliche Qualifizierung absolvieren und profitiert so von der berufsbegleitenden Form eines Fernlehrganges.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium Mentaltrainer?

Dass es einige gute Gründe für eine Fernausbildung als Mentaltrainer/in gibt, steht außer Frage. Dennoch existieren auch interessante Alternativen, die ebenfalls reizvoll sein können. Dies gilt beispielsweise für die folgenden Qualifikationen:

  • Entspannungstrainer/in
  • Heilpraktiker/in
  • Heilpraktiker/in für Psychotherapie
  • Personal Coach
  • Business Coach

Außerdem muss es auch keine Mentaltrainer-Ausbildung per Fernstudium sein, schließlich kann man sich auch per Abendkurs, Wochenendlehrgang, Seminar oder Bildungsurlaub neben dem Beruf und/oder der Familie qualifizieren.

Gut zu wissen

Die formalen Voraussetzungen für ein Fernstudium Mentaltraining beziehungsweise eine anderweitige Mentaltrainer-Ausbildung können sehr unterschiedlich ausfallen, so dass durchaus verschiedene Zielgruppen angesprochen werden. Dennoch sollte man bedenken, dass es sich vor allem um eine spannende Zusatzqualifikation handelt. Vornehmlich Angehörige der folgenden Berufe sollten in dem Mentaltraining eine Chance sehen, weiter voranzukommen:

  • Ärztinnen und Ärzte
  • Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten
  • Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten
  • Heilpraktiker/innen
  • Logopädinnen und Logopäden
  • Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
  • Lehrer/innen
  • Erzieher/innen

Eine entsprechende Vorbildung ist zwar nicht unbedingt ein Muss, aber schon von Vorteil. Durch den Berufsabschluss und die umfassende Berufspraxis ist es auch nicht so bedeutend, dass das Mentaltrainer-Fernstudium zu keinem offiziellen Abschluss führt.

Fernstudium Fitnesstrainer

Per Fernstudium Fitnesstrainer/in zu werden, erscheint auf den ersten Blick vollkommen paradox. Wer anderen Menschen zu mehr Bewegung verhelfen und sie trainieren möchte, kann die betreffenden Kenntnisse und Kompetenzen schließlich nicht nur aus Büchern lernen, sondern muss neben der Theorie auch die Praxis kennenlernen.

Dementsprechend ist ein Präsenzlehrgang die bessere Wahl, wenn es um eine Qualifizierung auf dem Gebiet des Fitnesstrainings geht. Fernkurse haben allerdings auch ihre Daseinsberechtigung und sollten nicht direkt ausgeschlossen werden.

Insbesondere diejenigen, die sportlich aktiv sind und beispielsweise in einem relevanten Beruf tätig sind, können enorm von einem Fitnesstrainer-Fernstudium profitieren und dadurch eine ergänzende Zusatzqualifikation erlangen, die ihnen den nächsten Karriereschritt ermöglicht.

Zunächst muss man aber einen gewissen Rechercheaufwand betreiben und die zentralen Eckpunkte ergründen, um die Entscheidung für oder auch gegen das fordernde Fernstudium zum Fitnesstrainer treffen zu können.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Berufliche Chancen als Fitnesstrainer/in

Die persönliche Leidenschaft für Sport ist ohne Frage eine tolle Motivation für ein Fitnesstrainer-Fernstudium, doch in erster Linie geht es typischerweise um die daraus resultierenden beruflichen Perspektiven. Dass die Vorbildung hier ein entscheidender Faktor ist, steht außer Frage.

Davon abgesehen kommt es darauf an, welche Schwerpunkte man setzt und in welchem Bereich man tätig wird. In der Regel bieten sich für Fitnesstrainer/innen vor allem die folgenden Tätigkeitsbereiche an:

  • Fitnessstudios
  • Gesundheitszentren
  • Sportvereine
  • Hotels
  • Freizeiteinrichtungen
  • Reha-Einrichtungen

Das Ziel eines jeden Fitnesstrainings besteht dabei darin, den Klienten zu mehr Fitness und Wohlbefinden zu verhelfen. Dies gelingt, indem man passende Übungen aufzeigt und das Training professionell begleitet. Dadurch haben die Klienten einen größeren Ansporn und zudem stets einen kompetenten Ansprechpartner, falls Fragen und/oder Probleme auftauchen.

So viel kannst du als Fitnesstrainer/in verdienen

Auch wer das Fitnesstraining als Berufung empfindet und so seine Leidenschaft für den Sport ausleben kann, will und muss als Fitnesstrainer seinen Lebensunterhalt verdienen. Die Verdienstmöglichkeiten sind daher ein wichtiges Thema, das viel Aufmerksamkeit erfordert. Zunächst muss man festhalten, dass es große Unterschiede gibt.

Je nach Vorbildung, Qualifikation, Einsatzbereich und Beschäftigungsverhältnis kann die Einkommenssituation eines Fitnesstrainers von Fall zu Fall stark variieren. Grundsätzlich kann man aber von einem durchschnittlichen Gehalt von rund 24.000 Euro bis 48.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Das berufsbegleitende Fernstudium Fitnesstrainer

Viele Menschen haben eine ausgeprägte Leidenschaft für Sport und sehen darin einen perfekten Ausgleich zum Job. Wer dann auf die Idee kommt, daraus einen Beruf zu machen, strebt typischerweise erst einmal nebenbei eine geeignete Trainerlizenz an. Ein berufsbegleitendes Fitnesstrainer-Fernstudium erweist sich dann als ausgezeichnete Wahl, denn die notwendige Theorie wird flexibel per Fernunterricht vermittelt.

Daraus ergibt sich eine zeitliche und örtliche Unabhängigkeit, durch die die Qualifizierung auch neben dem Beruf und/oder der Familie zu bewältigen ist. Ergänzende Seminare durchbrechen die Freiheit zwar in gewissem Maße, runden das Ganze aber ab, so dass man im Anschluss an das berufsbegleitende Fernstudium tatsächlich Fitnesstrainer/in ist.

Nun ist es natürlich jedem selbst überlassen, ob er direkt durchstarten oder erst einmal vorsichtig ein zweites Standbein aufbauen möchte. Der flexible Fernkurs schafft jedenfalls eine solide Grundlage.

Welche Voraussetzungen gibt es für das Fitnesstrainerstudium?

Um per Fernstudium Fitnesstrainer/in werden zu können, muss man nicht nur diszipliniert und engagiert, sondern auch sportlich sein. Zudem sollte man Interesse an medizinischen Themen und der Trainingslehre mitbringen.

Offenheit und Kommunikationsstärke sind weitere Voraussetzungen, die die persönliche Eignung treffend beschreiben. Formale Kriterien sind dahingegen eher selten, wobei es durchaus vorkommt, dass betreffende Fernkurse auf Menschen mit einschlägiger Vorbildung in besonderem Maße zugeschnitten sind.

Kosten und Dauer

Wie lange das Fernstudium zum Fitnesstrainer dauert, lässt sich pauschal nicht sagen. Je nach Anbieter und Lehrgang kann es zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten dauern. Die persönlichen Voraussetzungen sind dabei ebenso wie das Konzept des Fernkurses ausschlaggebend.

Die Teilnahme an einem Fernkurs in Sachen Fitnesstraining kostet allerdings nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Ein paar Hundert oder auch Tausend Euro können im Zuge dessen durchaus fällig werden. Da es sich aber um eine Investition in die berufliche Zukunft handelt, sollte man die zeitlich begrenzte finanzielle Belastung nicht scheuen.

Diese Inhalte erwarten zukünftige Fitnesstrainer/innen

Das Fernstudium zum Fitnesstrainer zielt typischerweise auf den Erwerb einer Trainerlizenz ab, wobei es hier durchaus Unterschiede gibt. Je nach Anbieter und Qualifikationsziel können die Inhalte somit mehr oder weniger unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich muss man sich als angehende/r Fitnesstrainer/in aber mit den folgenden Themen befassen, die daher typischerweise auf dem Lehrplan stehen:

  • Anatomie und Physiologie
  • Trainingslehre
  • Grundlagen der Medizin
  • Krafttraining
  • Ausdauertraining
  • Beweglichkeitstraining
  • Gerätekunde
  • Sportmedizin
  • Sportphysiologie
  • Koordinationstraining
  • Krankheitslehre
  • Erstellung von Trainingsplänen
  • Kommunikation
  • Ernährung
  • Leistungssport

Warum sollte man Fitnesstrainer/in werden?

Sport und Bewegung sind bekanntermaßen essenziell für die Gesundheit und sind daher für viele Menschen ein wesentlicher Teil ihres Alltags. Mitunter fehlt ihnen aber die Fachkompetenz für die korrekte Planung des Trainings. Zudem fehlt vielen Menschen die Motivation oder der Mut, um anzufangen. Dementsprechend greifen typische Zivilisationskrankheiten um sich.

Bewegungsmangel ist somit ein großes Problem, dem versierte Fitnesstrainer/innen entschlossen begegnen. Indem man per Fernstudium Fitnesstrainer wird, kann man sich somit einen wichtigen und erfüllenden Tätigkeitsbereich erschließen.

Für einen Fernlehrgang Fitnesstraining spricht zudem der Umstand, dass dieser nebenbei absolviert werden kann. Angehende Fitnesstrainer/innen müssen also nicht direkt ihre bisherige Karriere wegwerfen, sondern können sich parallel dazu ein zweites Standbein im Sport aufbauen.

Gibt es Alternativen zum Fernstudium Fitnesstrainer?

Wenn es um eine Qualifizierung als Fitnesstrainer/in geht, ist ein Fernstudium nicht unbedingt die erste Wahl. Als Alternativen kommen Abendkurse, Vollzeitlehrgänge, Wochenendkurse sowie Seminare in Betracht. Abgesehen davon sollten auch die folgenden Qualifikationsziele in Betracht gezogen werden:

  • Personal Trainer
  • Ernährungsberater
  • Heilpraktiker
  • Yogalehrer
  • Gesundheitsberater

Gut zu wissen

Wenn es um Alternativen zum Fitnesstrainer-Fernstudium geht, das kein richtiges Fernstudium ist, sondern lediglich als Fernkurs daherkommt, kommen nicht nur Lehrgänge mit ähnlichen Qualifikationen in Betracht. Zuweilen kann man auch einen einschlägigen Ausbildungsberuf erlernen und gegebenenfalls auf eine Umschulung ausweichen. Hier stehen unter anderem die folgenden Berufe zur Auswahl:

  • Fitnesskaufmann/-frau
  • Diätassistent/in
  • Gymnastiklehrer/in
  • Physiotherapeut/in

An der einen oder anderen Hochschule kann man zudem Sport, Fitnesstraining, Gesundheitswissenschaft, Therapiewissenschaft, Rehabilitation, Prävention, Ernährungstherapie oder Bewegungstherapie mit dem Ziel Bachelor oder Master studieren. Ein vollwertiges Studium ist also durchaus möglich, sofern man sich auf diese besondere Herausforderung einlässt und das Abenteuer wagt.