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Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

In der Arbeits- und Berufsförderung besteht ein hohe Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Wer sich dessen bewusst ist und ohnehin eine Phase der beruflichen Umorientierung erlebt, kommt mitunter auf die Idee, eine Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung in Angriff zu nehmen. Dies ist sehr naheliegend, aber eine Umschulung im eigentlichen Sinne ist nicht möglich. Das ist dem Umstand geschuldet, dass es sich bei der Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung um keinen Ausbildungsberuf handelt, sondern um einen Weiterbildungsberuf.

Diejenigen, die einen aussichtsreichen und sinnstiftenden Beruf ergreifen möchten, können von der Qualifizierung als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung profitieren. Da sie so einen Berufswechsel begründen, ist die Bezeichnung als Umschulung weit verbreitet. Eine Beratung beim Arbeitsamt sowie Informationen von den verschiedenen Anbietern sorgen dafür, dass man einen guten ersten Eindruck gewinnt. Außerdem sollte man eine eigene Recherche durchführen und kann im Folgenden die Basis dafür schaffen.

Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung – Berufsbild und Gehalt

Der Beruf der Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung bietet viel Abwechslung und besteht zudem aus einer überaus sinnstiftenden Tätigkeit. Hier geht es um die Betreuung und Förderung von Menschen mit Behinderung. Der berufliche Bereich wird im Zuge dessen fokussiert, sodass die Leistungs- und Erwerbsfähigkeit im Mittelpunkt steht. Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung analysieren die Interessen und Fähigkeiten ihrer Klienten und ergreifen Maßnahmen, um das berufliche Potenzial auszuschöpfen. Mit der Unterstützung von Fachkräften für Arbeits- und Berufsförderung können viele Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben teilhaben. Die begleitete Eingliederung sorgt nicht nur für ein eigenes Einkommen, sondern auch für maximale Teilhabe.

Dass Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung einen wichtigen Job haben, steht außer Frage. Sie selbst finden insbesondere in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Werkstätten für Menschen mit Behinderung
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Beratungsstellen

Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung werden vielfach mit einer leitenden Position in Behindertenwerkstätten betraut. Aber auch in anderen Bereichen können sie sich vielfach einbringen. Die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten kommt in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch auf. Je nach Erfahrung, Position und Einsatzbereich kann es zwar Einkommensunterschiede geben, aber im Allgemeinen lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 42.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung werden

Interessierte Berufswechsler/innen müssen zunächst wissen, dass die Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung keine Umschulung, sondern eine Weiterbildung ist. Nach dem erfolgreichen Abschluss verfügt man aber über den Abschluss als Geprüfte Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung. Im Zuge der Maßnahme werden insbesondere die folgenden Inhalte vermittelt:

  • Eingliederung
  • Teilhabe am Arbeitsleben
  • Arbeitsgestaltung
  • berufliche Bildungsprozesse
  • Kommunikation
  • Organisation

Voraussetzungen

Nicht nur der Abschluss und die beruflichen Chancen sind von Belang, sondern auch die Rahmenbedingungen der betreffenden Weiterbildung. Zunächst stellt sich die Frage, wer für diese Maßnahme überhaupt infrage kommt. Je nach Anbieter kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich muss man eine einschlägige Vorbildung vorweisen können. Diese sollte aus einer abgeschlossenen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Gesundheits- und Sozialwesen in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen Berufspraxis bestehen. Interessierte mit mindestens sechsjähriger Berufspraxis im einschlägigen Bereich können ebenfalls zugelassen werden.

Umschulungsdauer zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Neben den formalen Voraussetzungen muss auch die Dauer der Qualifizierung Beachtung finden. Angehende Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung können sich in Vollzeit oder Teilzeit weiterbilden. Zudem stehen teilweise auch Online-Kurse zur Verfügung. Die Dauer kann aus diesem Grund stark variieren. Grundsätzlich muss man von 12 bis 24 Monaten ausgehen.

Kosten der Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Dass die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung nicht vergütet wird, muss Interessierten bewusst sein. Zudem müssen sie beachten, dass erhebliche Kosten auf sie zukommen können. Je nach Anbieter liegen die Weiterbildungskosten mitunter bei einigen Tausend Euro.

Finanzierung und Förderung der Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Lehrgangsgebühren, Prüfungsgebühren, Ausgaben für Arbeitsmaterialien und Fahrten zur Weiterbildungsstätte sorgen dafür, dass die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung zu einer großen finanziellen Belastung werden kann. Vor allem diejenigen, die über keine entsprechenden Ersparnisse verfügen, nehmen schnell Abstand von diesem Vorhaben. Das ist aber nicht notwendig. Zunächst kann man sich berufsbegleitend weiterbilden und die Gebühren in Raten bezahlen. Außerdem kann man möglicherweise eine Bildungsgutschein vom Arbeitsamt in Anspruch nehmen oder eine andere Förderung nutzen.

Checkliste: Weiterbildungen für Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung

Geprüfte Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung sollten kontinuierlich Erfahrungen in der Praxis sammeln, zugleich aber auch das lebenslange Lernen nicht vernachlässigen. Indem sie einschlägige Seminare oder Online-Kurse belegen, können sie sich weitere Kenntnisse und Kompetenzen aneignen. Hier sind beispielsweise die folgenden Themen zu nennen:

  • Arbeitsgestaltung
  • Arbeitsrecht
  • Lernberatung
  • Ergonomie
  • Kommunikation

Checkliste: Berufsbegleitende Studienmöglichkeiten für Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung

Darüber hinaus können Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung auch berufsbegleitend studieren. Parallel zum Job bietet sich beispielsweise ein Fernstudium in einer der folgenden Disziplinen an:

  • Sozialpädagogik
  • Sonderpädagogik
  • Heilpädagogik
  • Rehabilitation
  • Soziale Arbeit

Alternativen zur Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung ist in keiner Weise alternativlos. Ein berufsbegleitendes Studium kann mitunter eine Option sein. Diejenigen, die zumindest zunächst einer Weiterbildung den Vorzug geben, sollten beispielsweise auch die folgenden Qualifizierungen in Betracht ziehen:

  • Arbeitserzieher/in
  • Fachkraft für Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation
  • Fachlehrer/in an Förderschulen

5 Tipps rund um die Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung kann herausfordernd sein. Um die Erfolgschancen zu maximieren, gibt es nachfolgend fünf kurze Tipps:

  • Vergleichen Sie die verschiedenen Weiterbildungsangebote für angehende Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für diesen Beruf!
  • Wählen Sie eine Lehrgangsform, die in Ihren Alltag passt!
  • Lassen Sie sich auf den intensiven Lernprozess ein!
  • Tauschen Sie sich mit anderen Lehrgangsteilnehmer/innen aus und bilden Sie gegebenenfalls eine Lerngruppe!

FAQ

Die Kosten der Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung können variieren.

Die Teilnahme an einem Weiterbildungslehrgang zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung ist typischerweise gebührenpflichtig. Die exakten Kosten kann man beim jeweiligen Anbieter erfragen.

Als Anbieter der Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung kommen verschiedene Stellen in Betracht.

Fachschulen und private Akademien sind die wesentlichen Anbieter der Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung. Interessierte sollten ihre Suche regional einschränken, denn in der Regel sind regelmäßige Präsenzen unerlässlich.

3 Empfehlungen für alle, die sich zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung umschulen lassen möchten

Diejenigen, die eine neue Karriere als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung beginnen möchten, sollten wissen, worauf sie sich einlassen. Die folgenden Handlungsempfehlungen sollten Sie sich zudem zu Herzen nehmen:

  • Setzen Sie sich mit den Aufgaben und Tätigkeiten von Fachkräften für Arbeits- und Berufsförderung auseinander!
  • Halten Sie nach passenden Stellenangeboten für Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung Ausschau!
  • Bedenken Sie, dass es keine Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung gibt und es sich stattdessen um eine Weiterbildung handelt!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Berufliche Veränderungen sind stets sehr herausfordernd und verlangen den betreffenden Menschen einiges ab. Auf einen Neuanfang als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung trifft das ganz besonders zu. Daher gibt es nachfolgend einen Tipp aus unserer Redaktion.

Sammeln Sie vorab erste Erfahrungen in der Behindertenhilfe!

Bevor man die Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung beginnt, sollte man sich nicht nur fragen, ob man dieser Tätigkeit gewachsen ist. Man sollte seine persönliche Eignung auch praktisch auf die Probe stellen, indem man erste Erfahrungen in der Behindertenhilfe sammelt. Dabei kann es sich um Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten oder Aushilfsjobs handeln.

Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Die Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit bietet sich für Menschen an, die einerseits ihren Beruf wechseln möchten oder müssen und sich andererseits beispielsweise in einem Sicherheitsdienst sehen. Im Rahmen der Umschulungsmaßnahme können sie eine fundierte Qualifikation erlangen und so den Grundstein für den beruflichen Neubeginn legen.

Potenzielle Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sollten sich im Vorfeld eingehend mit dem Beruf und der Umschulung auseinandersetzen. Nur wer weiß, worauf er sich einlässt, kann eine bewusste Entscheidung treffen. Das Arbeitsamt ist in der Regel die richtige Anlaufstelle und berät eingehend rund um die Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Interessierte profitieren allerdings auch von Eigeninitiative und können sich im Folgenden einen ersten Eindruck verschaffen.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit

Wer seine berufliche Zukunft als Fachkraft für Schutz und Sicherheit sieht, sollte sich zunächst eingehend mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Die Aufgaben können sich vielfältig gestalten, aber in der Regel geht es stets darum, Situationen und etwaige Gefährdungslagen einzuschätzen. Weiterhin sorgen Fachkräfte für Schutz und Sicherheit für größtmögliche Sicherheit, indem sie gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen ergreifen. So stellen sie die Funktionalität von sicherheitstechnischen Einrichtungen sicher oder führen Einlasskontrollen durch. Auch der Personenschutz kann ihnen obliegen.

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit können im Arbeitsalltag unterschiedlichste Aufgaben erwarten. Ausschlaggebend ist diesbezüglich stets der jeweilige Einsatzbereich. In der Regel bestehen entsprechende Stellenangebote insbesondere in den folgenden Bereichen:

  • Wach- und Sicherheitsdienste
  • Industrie
  • Handel
  • Veranstaltungsbranche
  • Sicherheitsberatung
  • Gebäudewirtschaft

Über mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten können sich Fachkräfte für Schutz und Sicherheit nicht beschweren. Die Verdienstmöglichkeiten werfen allerdings auch immer wieder Fragen auf. Das durchschnittliche Gehalt liegt zwischen rund 30.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr. Je nach Erfahrung und Einsatzbereich kann es aber mehr oder weniger starke Schwankungen geben.

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Per Umschulung Fachkraft für Schutz und Sicherheit werden

Als angehende Fachkraft für Schutz und Sicherheit durchläuft man typischerweise eine dreijährige Berufsausbildung. Im Zuge dessen eignet man sich sämtliche Kenntnisse und Kompetenzen an, die man in der Abschlussprüfung sowie im anschließenden Berufsalltag braucht. Für Berufswechsler/innen kommt eine klassische Ausbildung allerdings nicht in Betracht, weshalb sie eine Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ins Auge fassen. Dabei handelt es sich um eine Zweitausbildung, die sich an Berufserfahrene aus fachfremden Bereichen richtet.

Ebenso wie die klassische Ausbildung führt auch die Umschulung zum offiziellen Abschluss als Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Dieser erfordert das erfolgreiche Bestehen der Abschlussprüfung. Die folgenden Inhalte sind für angehende Fachkräfte für Schutz und Sicherheit ein Muss:

  • Sicherheitskonzepte
  • Sicherheitstechnik
  • Erste Hilfe
  • Gefahrenabwehr
  • Ermittlung
  • Aufklärung
  • Dokumentation
  • Betriebswirtschaft
  • Recht
  • Kommunikation
  • Organisation
  • Planung

Dauer

Inhaltlich unterscheidet sich die Umschulung nicht von der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Da es sich aber nicht um eine duale Berufsausbildung, sondern typischerweise um einen außerbetrieblichen Umschulungslehrgang handelt, stellt sich der Ablauf anders dar. So dauert die Umschulung nicht drei Jahre, sondern nur zwei Jahre, sofern sie in Vollzeit absolviert wird. In Teilzeit kann das Unterfangen etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Voraussetzungen der Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Der Zugang zur Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sieht keine bestimmte Vorbildung vor. Man sollte allerdings körperlich fit sein und außerdem ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit mitbringen.

Kosten

Weiterhin müssen sich Interessierte mit den Kosten auseinandersetzen. Für einen außerbetrieblichen Umschulungslehrgang können ein paar Tausend Euro fällig werden, während man keinen eigenen Verdienst hat.

Finanzierung der Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Auszubildende zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit erhalten einerseits eine Ausbildungsvergütung und können sich andererseits in der Regel auf die finanzielle Unterstützung der Eltern verlassen. Auf Umschüler/innen trifft das meist nicht zu. Sie müssen selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen, haben einen eigenen Haushalt und mitunter Familie. Zusätzlich fallen teilweise hohe Lehrgangsgebühren an. Dass ein gewisser finanzieller Druck entsteht, bleibt somit nicht aus.

Wer aufgrund von Perspektivlosigkeit im alten Job und daraus resultierender Arbeitslosigkeit, einen Berufswechsel vollziehen möchte, sollte sich ohnehin ans Arbeitsamt beziehungsweise gegebenenfalls die Rentenversicherung wenden. Dort erhält man eine umfassende Beratung und kann zudem die Finanzierung der Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sicherstellen. Einerseits können die Umschulungskosten übernommen werden, andererseits gibt es finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt.

Checkliste: Weiterbildungen für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit

Nach dem Abschluss der Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit kann man kontinuierlich an seiner Karriere arbeiten, indem man das lebenslange Lernen ernstnimmt. Seminare und Online-Kurse können fachspezifisches Wissen in beispielsweise den folgenden Bereichen vermitteln:

  • Personenschutz
  • Veranstaltungsschutz
  • Objektschutz
  • Geldtransporte
  • Werkschutz
  • Katastrophenschutz
  • Sachkunde nach § 34a GewO

Checkliste: Aufstiegsfortbildungen und Studienmöglichkeiten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit

Die Fortbildung zum/zur Meister/in für Schutz und Sicherheit kann sich als wertvoller Karrierebaustein erweisen. Zudem kann ein Studium neben dem Beruf für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit eine Option sein. Wer berufsbegleitend studieren möchte und auf größtmögliche Flexibilität setzt, liegt mit einem zeitlich und örtlich unabhängigen Fernstudium goldrichtig. Ansonsten ist auch ein Abendstudium oder Teilzeitstudium in einem der folgenden Fächer möglich:

  • Sicherheitstechnik
  • Sicherheitsmanagement

Alternativen zur Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Menschen mit Interesse an einer Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sollten im Rahmen der Entscheidungsfindung auch andere Berufe ins Auge fassen. So kommen beispielsweise die folgenden Umschulungen infrage:

  • Polizeivollzugsbeamte/r
  • Detektiv/in
  • Werkfeuerwehrmann/-frau

Ansonsten bieten sich Kurse und Seminare in Sachen Security an, um beispielsweise einen Quereinstieg ins Wach- und Sicherheitsgewerbe vorzubereiten.

5 Tipps rund um die persönliche Eignung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Angehende Fachkräfte für Schutz und Sicherheit befassen sich intensiv mit den Eckdaten der Qualifizierung und widmen sich unter anderem den formalen Voraussetzungen. Dass die persönliche Eignung mindestens ebenso wichtig ist, darf allerdings auch nicht außer Acht gelassen werden. Passend dazu gibt es nachfolgend fünf Tipps:

  • Beachten Sie, dass das vorgeschriebene Mindestalter für Beschäftigte im Wach- und Sicherheitsgewerbe bei 18 Jahren liegt!
  • Kümmern Sie sich um ein ärztliches Attest zum Nachweis Ihrer gesundheitlichen Eignung!
  • Besorgen Sie ein Führungszeugnis, um Ihre persönliche Eignung nachzuweisen!
  • Bedenken Sie, dass eine Tätigkeit als Fachkraft für Schutz und Sicherheit körperliche Fitness und mentale Stärke erfordert!
  • Gegebenenfalls brauchen Sie auch einen Waffenschein!

FAQ

Die Verdienstmöglichkeiten als Fachkraft für Schutz und Sicherheit hängen vom jeweiligen Einzelfall ab.

Das Einkommen von Fachkräften für Schutz und Sicherheit kann je nach Einsatzbereich, Berufserfahrung und Position variieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst konkret zu recherchieren, um sich einen Eindruck von den Verdienstmöglichkeiten zu verschaffen.

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit dauert in der Regel drei Jahre.

Die duale Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit dauert drei Jahre. Umschüler/innen nehmen dahingegen an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil, der in der Regel nach zwei Jahren endet.

3 Empfehlungen für alle, die als Fachkräfte für Schutz und Sicherheit durchstarten möchten

Der berufliche Neustart als Fachkraft für Schutz und Sicherheit erscheint vielfach sehr vielversprechend. Um das vorhandene Potenzial bestmöglich auszuschöpfen, sollte man die folgenden Empfehlungen beachten:

  • Suchen Sie nach aktuellen Stellenangeboten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit!
  • Nehmen Sie das lebenslange Lernen ernst und bilden Sie sich kontinuierlich weiter!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungen zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit kann für einen vielversprechenden Neubeginn sorgen. Interessierte sollten allerdings die richtigen Weichen stellen und daher unter anderem den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Informieren Sie sich beim Arbeitsamt über die Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit!

Die Anbieter von Umschulungen sind ohne Frage lohnende Ansprechpartner für alle, die nach ersten Informationen suchen. Berufswechsler/innen sollten allerdings stets beim Arbeitsamt vorstellig werden. Dort erfahren sie mehr über den Beruf der Fachkraft für Schutz und Sicherheit sowie die Umschulungsmöglichkeiten. Außerdem erhalten sie mitunter Unterstützung vom Arbeitsamt.

Umschulung Alltagsbegleiter

Die Umschulung zum/zur Alltagsbegleiter/in passt perfekt in die gegenwärtige Zeit, denn es besteht ein akuter Pflegenotstand. In der Pflege fehlt es an Personal, sodass auch Berufswechsler/innen gute Aussichten auf einen beruflichen Neubeginn haben. Sie profitieren nicht nur von vielversprechenden Perspektiven, sondern können so einer überaus sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen. Als Alltagsbegleiter/in beziehungsweise Betreuungskraft verhilft man älteren oder kranken Menschen zu mehr Lebensqualität im Alltag.

Hier erfahren Interessierte Wissenswertes über die Alltagsbegleiter-Umschulung und können anhand dessen erörtern, ob ein entsprechender Berufswechsel für sie in Betracht kommt. Dass sich daraus spannende Perspektiven ergeben können, steht außer Frage.

Berufsbild Alltagsbegleiter/in – Perspektiven und Gehalt

Alltagsbegleiter/innen werden auch als Betreuungsassistenten oder Betreuungskräfte bezeichnet und kommen neben den Pflegekräften als zusätzliche Betreuungskräfte zum Einsatz. In dieser Funktion sind sie vor allem für die Betreuung Pflegebedürftiger zuständig. Auch andere hilfsbedürftige Menschen werden typischerweise von Alltagsbegleitern betreut. Dabei widmen sich Alltagsbegleiter der Assistenz in alltäglichen Situationen. Das Spektrum reicht von der Ernährung über organisatorische Belange bis hin zur Freizeitgestaltung.

Zusätzliche Betreuungskräfte werden in voll- und teilstationären Einrichtungen gebraucht und finden daher vor allem in den folgenden Bereichen offene Stellen vor:

  • Pflegeheime
  • Betreuungsdienste
  • Wohnheime für Menschen mit Behinderung
  • Betreutes Wohnen

Trotz variabler Verdienstmöglichkeiten in der Alltagsbegleitung lässt sich das durchschnittliche Gehalt in der Regel auf rund 24.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Alltagsbegleiter/in werden

Menschen, die mit einer Umschulung zum/zur Alltagsbegleiter/in liebäugeln, müssen wissen, dass es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Aus diesem Grund gibt es auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne. Die entsprechende Qualifizierung kommt als Weiterbildungslehrgang daher. Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man diesen Weg einschlägt. Die Inhalte der Maßnahme lassen sich typischerweise wie folgt zusammenfassen:

  • Pflege
  • Ernährung
  • Hauswirtschaft
  • Psychologie
  • Kommunikation
  • Betreuung
  • Hygiene
  • Recht
  • Organisation

Voraussetzungen

Grundsätzlich gibt es keine vorgeschriebenen Voraussetzungen für die Teilnahme an einer Alltagsbegleiter-Weiterbildung. Interessierte sollten sich an den jeweiligen Anbieter wenden und nach besonderen Zulassungsbedingungen erkundigen.

Dauer

In Bezug auf die Dauer der Umschulung zur Betreuungskraft kann es kaum allgemeingültige Angaben geben. Für gewöhnlich lässt sich die Qualifizierung in ein paar Wochen oder Monaten absolvieren.

Kosten

Für die Teilnahme an der Alltagsbegleiter-Qualifizierung werden Lehrgangsgebühren fällig. Diese variieren je nach Anbieter. In der Regel liegen sie zwischen ein paar Hundert und bis zu 3.000 Euro.

Finanzierungsmöglichkeiten der Alltagsbegleiter-Qualifizierung

In Anbetracht der Tatsache, dass es darum geht, den Grundstein für einen beruflichen Neuanfang zu legen, sollte man eine gewisse Investitionsbereitschaft mitbringen. Gleichzeitig sollten angehende Betreuungskräfte den Finanzierungsmöglichkeiten auf den Grund gehen. Einerseits können sie vielfach eine Ratenzahlung vereinbaren, andererseits können sie von verschiedenen Förderungen profitieren.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Alltagsbegleiter/innen

Qualifizierte Alltagsbegleiter/innen sollten kontinuierlich an ihrem Qualifikationsprofil arbeiten, um weiter voranzukommen. Insbesondere Seminare und Online-Kurse bieten sich in diesem Zusammenhang an. So kann man sich beispielsweise den folgenden Themen widmen:

  • Haus- und Familienpflege
  • Hauswirtschaft
  • Sozialberatung
  • Diätküche
  • Kommunikation
  • Hygiene

Checkliste zum berufsbegleitenden Studium für Alltagsbegleiter/innen

Zudem kann es für ambitionierte Betreuungskräfte auch eine Option sein, berufsbegleitend zu studieren. Ein Fernstudium, Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium lässt sich parallel zur Betreuungsassistenz absolvieren, wodurch man Theorie und Praxis wunderbar miteinander verknüpfen kann. Alltagsbegleiter/innen mit ambitionierten Karriereplänen sollten hier unter anderem die folgenden Studiengänge ins Auge fassen:

  • Pflegewissenschaft
  • Gesundheitswissenschaft
  • Rehabilitation
  • Pflegemanagement
  • Gesundheitsökonomie

Übersicht über mögliche Alternativen zum/zur Alltagsbegleiter/in

Interessierte an einer Qualifizierung als Betreuungskraft denken typischerweise an einen Kurs zum Alltagsbegleiter. Es gibt aber auch einige Alternativen, die ebenfalls berücksichtigt werden sollten. Diese lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • Sozialassistent/in
  • Altenpflegehelfer/in
  • Heilerziehungspflegeassistent/in
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in

5 Tipps rund um die Qualifizierung zum/zur Alltagsbegleiter/in

Wer einen beruflichen Neustart als Alltagsbegleiter/in plant, sollte nach entsprechenden Qualifizierungen Ausschau halten. Zudem ist es sinnvoll, die folgenden Tipps zu beherzigen:

  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Betreuungskraft!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Alltagsbegleiter-Ausbildungen!
  • Sammeln Sie vorab erste Erfahrungen im Pflegebereich!
  • Tauschen Sie sich mit anderen Umschülern zur Betreuungskraft aus!
  • Denken Sie über eine etwaige Umschulungsalternative nach!

FAQ

Die Alltagsbegleiter-Umschulung wird von verschiedenen Einrichtungen angeboten.

Für die Umschulung zur Betreuungskraft kommen verschiedene Anbieter in Betracht. DRK, Dekra, Pflegeakademien und auch einige Fernschulen sind hier zu nennen. Interessierte tun daher gut daran, einen gewissen Rechercheaufwand zu betreiben, um anschließend vergleichen zu können.

Die Verdienstmöglichkeiten in der Alltagsbegleitung hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Die Frage nach der Einkommenssituation von Betreuungskräften kommt immer wieder auf. Pauschale Angaben sind mit Vorsicht zu genießen, denn es kommt auf zahlreiche Faktoren an. Daher sollte man sich an potenzielle Arbeitgeber wenden und auch Gehaltsvergleiche studieren.

3 Empfehlungen für angehende Alltagsbegleiter/innen

Angehende Alltagsbegleiter/innen profitieren von einer entsprechenden Qualifizierung, die ihnen die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt. Gleichzeitig sollten sie den folgenden Empfehlungen folgen, um ihre beruflichen Perspektiven optimal zu nutzen:

  • Informieren Sie sich über mögliche Arbeitgeber in Ihrer Region!
  • Studieren Sie aktuelle Stellenanzeigen für Betreuungskräfte!
  • Achten Sie nicht nur auf den Verdienst, sondern auch auf die Arbeitsbedingungen!

Achtung! Tipp der Redaktion

Die Alltagsbegleiter-Umschulung sorgt für neue Perspektiven und trägt zudem dem Personalmangel im Pflegebereich Rechnung. Dass das allgemeine Interesse an einem entsprechenden Berufswechsel groß ist, ist somit nicht verwunderlich. Bevor man diesen Weg einschlägt, sollte man gegebenenfalls auch den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beachten.

Ziehen Sie gegebenenfalls einen Quereinstieg als Alltagsbegleiter/in in Betracht!

Auch ohne vorherige Qualifizierungsmaßnahme ist ein Quereinstieg als Betreuungskraft vielfach möglich. So kann man direkt einsteigen und sich in der Alltagsbegleitung verwirklichen. Langfristig ist die Teilnahme an der einen oder anderen Qualifizierung aber empfehlenswert, um weiter voranzukommen.

Umschulung Altenpflegehelfer

Die Umschulung zum/zur Altenpflegehelfer/in ist die passende Antwort auf den gegenwärtigen Pflegenotstand, der sich einerseits aus dem demographischen Wandel und andererseits aus dem Personalmangel ergibt. In der Altenpflege werden dringend Kräfte gesucht, sodass auch ein Quereinstieg eine vielversprechende Option sein kann. Die Altenpfleger-Umschulung rückt daher in den Mittelpunkt des Interesses vieler Berufswechsler/innen. Im Folgenden können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Altenpflegehelfer/in

In Anbetracht der Tatsache, dass Interessierte an einer Umschulung eine Phase der beruflichen Perspektivlosigkeit hinter sich haben und daher einen Neuanfang wagen möchten, spielen die Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten eine große Rolle. Wissenswert ist, dass Altenpflegehelfer/innen Pflegefachkräfte tatkräftig unterstützen und sich den verschiedenen Bereichen der Betreuung und Pflege von älteren Menschen widmen. Altenpflegehelfer/innen sind insbesondere in der Grundpflege aktiv, können aber beispielsweise auch in der Betreuungsassistenz eingesetzt werden.

Passende Stellenangebote für Altenpflegehelfer/innen finden sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Pflegedienste
  • Pflegeheime
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Hospize
  • Reha-Einrichtungen

Qualifizierte Altenpflegehelfer/innen haben je nach Erfahrung und Einsatzbereich unterschiedliche Verdienstmöglichkeiten. Sie können sich aber an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 35.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Altenpflegehelfer/in werden

Altenpflegehelfer/innen durchlaufen üblicherweise eine landesrechtlich geregelte Ausbildung an einer Berufsfachschule. Diejenigen, die einen Berufswechsel vollziehen, nehmen dahingegen eine Umschulung in Angriff. Diese entspricht vielfach der schulischen Ausbildung, schließlich kommt sie als außerbetrieblicher Lehrgang daher. Angehende Altenpflegehelfer/innen befassen sich dabei stets mit den folgenden Themen:

  • Medizin
  • Pflege
  • Versorgung
  • Betreuung
  • Hauswirtschaft
  • Organisation
  • Kommunikation
  • Hygiene

Voraussetzungen

Die formalen Voraussetzungen für die Umschulung beziehungsweise Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/in sind überschaubar. So muss man mindestens über den Hauptschulabschluss verfügen. Weiterhin ist der Nachweis der gesundheitlichen Eignung durch ein ärztliches Attest erforderlich.

Dauer

Die Qualifizierung zum/zur Altenpflegehelfer/in kann in Teilzeit oder Vollzeit erfolgen. So kann man die Umschulung an den Alltag anpassen und trotz etwaiger familiärer Verpflichtungen die Basis für einen Wechsel in die Pflege schaffen. Dass die Dauer der Maßnahme dementsprechend variieren kann, ist nicht verwunderlich. In der Regel sind hier 1 bis 3 Jahre zu veranschlagen.

Kosten

Staatliche Berufsfachschulen verlangen kein Schulgeld und können somit gebührenfrei besucht werden. Private Bildungseinrichtungen erheben dahingegen Lehrgangsgebühren, die durchaus mehrere Tausend Euro betragen können. Zusätzlich müssen Teilnehmende auch an den laufenden Lebensunterhalt denken.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Altenpflegehelfer-Umschulung

Der laufende Lebensunterhalt sowie die etwaigen Umschulungskosten stellen angehende Altenpflegehelfer/innen vor große Herausforderungen. Der finanzielle Druck ist nicht zu verachten, weshalb es unbedingt einer Finanzierungslösung bedarf. In der Regel sind Berufswechsler beim Arbeitsamt an der richtigen Adresse und erhalten dort die folgende finanzielle Unterstützung:

  • Hilfen zum Lebensunterhalt
  • Übernahme der Umschulungskosten

Checkliste: So können sich Altenpflegehelfer/innen weiterbilden

Nach dem erfolgreichen Abschluss als Altenpflegehelfer/in kann man sich weiterbilden, indem man beispielsweise Seminare bucht oder an Online-Kursen teilnimmt. Für Altenpflegehelfer/innen bieten sich vor allem die folgenden Themen an:

  • Haus- und Familienpflege
  • Ambulante Pflege
  • Wundmanagement
  • Schmerztherapie
  • Hygiene
  • Kommunikation

Weiterhin steht auch eine Aufstiegsfortbildung zur Debatte, um voranzukommen. Die betreffenden Optionen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Fachaltenpfleger/in
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Fachwirt/in – Organisation und Führung (Sozial)

Eine Fortsetzung der Ausbildung ist eine weitere Möglichkeit und kann zum Abschluss als Altenpfleger/in beziehungsweise Pflegefachmann/-frau führen.

Checkliste zu den Studienmöglichkeiten für Altenpflegehelfer/innen

Nicht nur klassische Weiterbildungen können Altenpflegehelfern helfen, ambitionierte Karrierepläne in die Tat umzusetzen. In Zeiten zunehmender Akademisierung liegt es nahe, berufsbegleitend zu studieren. Das ist per Abendstudium, Fernstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium möglich. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang die folgenden Disziplinen:

  • Pflegewissenschaft
  • Gesundheitspädagogik
  • Rehabilitation
  • Soziale Arbeit
  • Pflegemanagement

Mögliche Alternativen zur Altenpflegehelfer-Umschulung

Wer mit dem Gedanken spielt, per Umschulung Altenpflegehelfer/in zu werden, sollte auch an mögliche Alternativen denken. So kommen beispielsweise die folgenden Berufe infrage:

  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
  • Heilerziehungspflegeassistent/in
  • Pflegeassistent/in
  • Sozialpädagogische/r Assistent/in

Außerdem ist in der Pflege vielfach auch ein kompletter Quereinstieg ohne vorherige Qualifizierungsmaßnahme möglich.

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Altenpflegehelfer/in

Teilnehmende an der Altenpflegehelfer-Umschulung erarbeiten sich spannende Perspektiven, müssen aber zunächst die Qualifizierung meistern. Die folgenden Tipps können dazu einen Beitrag leisten:

  • Betrachten Sie den Pflegenotstand als Chance für Ihren beruflichen Neustart!
  • Lassen Sie sich auf den Lernprozess ein und lassen Sie Ihren alten Job los!
  • Bilden Sie gemeinsam mit anderen Umschülern eine Lerngruppe!
  • Nutzen Sie jede Gelegenheit, praktische Erfahrungen in der Pflege zu sammeln!
  • Informieren Sie sich auch über andere Umschulungsmöglichkeiten im Pflegebereich!

FAQ

Ein Quereinstieg in die Pflege kann auf unterschiedlichen Wegen gelingen.

Wer beruflich in die Pflege wechseln möchte, kann beispielsweise eine Altenpflegehelfer-Umschulung absolvieren. Über verschiedene Organisationen werden zudem auch andere Kurse angeboten, die pflegerische Grundkenntnisse vermitteln. Zudem gibt es immer wieder Stellenangebote für Quereinsteiger/innen.

Für die Altenpflegehelfer-Umschulung kommen verschiedene Anbieter in Betracht.

Wenn es um eine Qualifizierung als Altenpflegehelfer/in geht, sind staatliche Berufsfachschulen die richtigen Adressen. Zusätzlich gibt es auch private Institute und Akademien, die entsprechende Umschulungen durchführen. Daher ist ein Vergleich unerlässlich.

3 Empfehlungen für Interessierte an der Altenpflegehelfer-Umschulung

Menschen mit ernsthaftem Interesse an einem beruflichen Neustart in der Pflege sollten sich eingehend mit der Altenpflegehelfer-Umschulung befassen. Außerdem sollten sie den folgenden Empfehlungen Folge leisten:

  • Halten Sie nach Stellenangeboten für Altenpflegehelfer/innen Ausschau!
  • Nehmen Sie Kontakt mit Pflegeeinrichtungen auf und erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten für einen Quereinstieg!
  • Sammeln Sie vorab erste praktische Erfahrungen in der Pflege!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Eine Phase der beruflichen Veränderung geht mit großen Unsicherheiten einher. Viele Umschüler/innen wünschen sich daher einen festen Anker. Indem sie den folgenden Tipp aus unserer Redaktion befolgen, haben angehende Altenpflegehelfer/innen einen kompetenten Ansprechpartner an ihrer Seite.

Nehmen Sie frühzeitig mit dem Arbeitsamt Kontakt auf!

Wenn es um einen Neuanfang als Altenpflegehelfer/in geht, sollte zunächst eine Beratung beim Arbeitsamt erfolgen. Dabei erfährt man Wissenswertes über das Berufsbild sowie die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Häufig erhält man über das Amt einen Umschulungsplatz sowie finanzielle Unterstützung.

Umschulung Heilpädagoge

Interessierte an einer Umschulung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin wünschen sich einen Neuanfang in einem sinnvollen und erfüllenden Beruf. Die Heilpädagogik widmet sich in besonderem Maße Menschen mit Behinderung, sodass man hier einen Beitrag zur Lebensqualität von Menschen mit Handicap leisten kann. Wissenswert ist allerdings, dass es keine Ausbildung zum Heilpädagogen gibt. Man benötigt eine abgeschlossene Weiterbildung oder einen einschlägigen Studienabschluss, um als Heilpädagoge tätig werden zu können.

Auch in Ermangelung einer Heilpädagogen-Umschulung im eigentlichen Sinne, können sich hier einige Perspektiven für Berufswechsler/innen ergeben. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann diesbezüglich sehr aufschlussreich sein. Eine eigenständige Recherche sollte aber auch unbedingt stattfinden. Im Folgenden können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen.

Karrierechancen und Gehalt als Heilpädagoge beziehungsweise Heilpädagogin

Berufswechsler/innen, die in der Heilpädagogik Fuß fassen möchten, sollten wissen, dass ihr Arbeitsalltag vor allem darin besteht, Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Das Aufgabenspektrum reicht von der Betreuung über die Erziehung bis hin zur Förderung. Dabei gehen Heilpädagogen zwar auf die durch die Behinderung bedingten Einschränkungen ein, stellen diese aber nicht in den Fokus. Es geht vielmehr um den ganzen Menschen mit all seinen Stärken und Fähigkeiten.

Kompetente Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind wichtig für Menschen mit Handicap, die so eine zielgerichtete Betreuung und Förderung erhalten. Entsprechende Fachkräfte finden vor allem in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Behindertenwerkstätten
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Pflegeeinrichtungen
  • Therapiezentren
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Reha-Einrichtungen

Obwohl viele Heilpädagogen ihren Beruf als Berufung empfinden, spielen die Verdienstmöglichkeiten stets eine Rolle. Je nach Qualifikationsprofil, Erfahrung und Einsatzbereich kann es zwar große Unterschiede geben, aber grob kann man sich an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 36.000 Euro und 54.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Heilpädagoge beziehungsweise Heilpädagogin werden

Die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin kann für die Teilnehmenden ein wichtiger Meilenstein in ihrer beruflichen Laufbahn sein. So qualifizieren sie sich für die Heilpädagogik und können hier einen verantwortungsvollen Posten übernehmen. Zunächst sollte man aber der Qualifizierungsmaßnahme Aufmerksamkeit schenken. Dass es sich dabei um einen Weiterbildungslehrgang handelt, wird schnell deutlich. Dieser kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden und endet mit dem Abschluss als staatlich geprüfter beziehungsweise staatlich anerkannter Heilpädagoge.

Teilnehmende an der Heilpädagogik-Weiterbildung befassen sich im Wesentlichen mit den folgenden Lehrgangsinhalten:

  • Grundlagen der Medizin
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Psychologie
  • Diagnostik
  • Therapie
  • Förderung
  • Sozialarbeit
  • Organisation
  • Kommunikation

Voraussetzungen

Die Weiterbildung zum Heilpädagogen beziehungsweise zur Heilpädagogin ist Menschen mit einschlägiger Vorbildung vorbehalten. Die Zulassung setzt somit eine abgeschlossene Heilerziehungspfleger- oder Erzieherausbildung oder eine gleichwertige sozialpflegerische oder sozialpädagogische Ausbildung voraus. Darüber hinaus muss man eine gewisse Berufspraxis vorweisen können.

Dauer

Wer die Heilpädagogik-Weiterbildung in Vollzeit absolviert, kann von einer Dauer zwischen 1,5 und 2,5 Jahren ausgehen. Teilnehmende an einem entsprechenden Lehrgang in Teilzeit müssen dahingegen 2 bis 4 Jahre für dieses Unterfangen einplanen.

Kosten

Angehende Heilpädagogen mit Interesse an der entsprechenden Weiterbildung sollten stets auch die Kosten hinterfragen. An staatlichen Fachschulen und Fachakademien zahlen sie üblicherweise kein Schulgeld, private Weiterbildungsanbieter erheben dahingegen recht hohe Gebühren. Diejenigen, die sich in Vollzeit qualifizieren, haben zudem keine Gelegenheit, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Die finanzielle Belastung ist somit nicht zu unterschätzen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Heilpädagogen-Umschulung

Die Finanzierung der Weiterbildung zum Heilpädagogen kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann für einen Überblick sorgen und zudem mitunter zu einem Bildungsgutschein führen. Ansonsten kann man nach einem Stipendium Ausschau halten oder eine andere Weiterbildungsförderung in Anspruch nehmen.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Heilpädagoginnen

Ambitionierte Heilpädagogen mit staatlichem Weiterbildungsabschluss verfügen über ein vielversprechendes Qualifikationsprofil, können dieses aber kontinuierlich ausbauen, indem sie die eine oder andere Weiterbildung ins Auge fassen. Vor allem Seminare, Workshops und Online-Kurse kommen hier als Anpassungsqualifizierungen in Betracht. Im Zuge dessen kann es beispielsweise um die folgenden Themen gehen:

  • Lernbehinderungen
  • Frühförderung
  • Psychomotorik
  • Verhaltenstherapie
  • Entspannungsmethoden
  • Supervision
  • Kommunikation

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Heilpädagogen

Menschen, die nach einer einschlägigen Ausbildung die Weiterbildung zum Heilpädagogen absolviert haben, sollten nicht nur dem lebenslangen Lernen, sondern auch der zunehmenden Akademisierung Rechnung tragen. Dass sie berufsbegleitend studieren können, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen, ist vor allem für ambitionierte Berufswechsler/innen ein großer Pluspunkt. Insbesondere die folgenden Studiengänge passen zu entsprechenden Karriereplänen:

  • Heilpädagogik
  • Frühpädagogik
  • Sonderpädagogik
  • Sozialarbeit
  • Gesundheitspädagogik
  • Rehabilitation
  • Sozialpädagogik
  • Therapiewissenschaften
  • Sozialmanagement

Alternativen zur Heilpädagogen-Umschulung

Wenn es um Alternativen zur Heilpädagogen-Weiterbildung geht, ist zunächst das Studium der Heilpädagogik zu nennen. Dieses bringt ebenfalls qualifizierte Heilpädagoginnen und Heilpädagogen hervor. Diejenigen, die stattdessen eine solide Basis für einen beruflichen Wechsel in den Bereich der Heilpädagogik schaffen möchten, sollten die folgenden Umschulungen ins Auge fassen:

  • Erzieher/in
  • Sozialassistent/in
  • Heilerziehungspfleger/in

5 Tipps für einen beruflichen Neustart in der Heilpädagogik

Eine zweite Karriere als Heilpädagogin beziehungsweise Heilpädagoge geht mit spannenden Perspektiven einher. Gleichzeitig sollte man aber wissen, worauf man sich einlässt. Die folgenden Tipps können zu einer bewussten Entscheidung beitragen, die wiederum die Basis für einen nachhaltigen Berufswechsel darstellt:

  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für die Heilpädagogik!
  • Nutzen Sie jede Gelegenheit, heilpädagogische Erfahrungen zu sammeln!
  • Befassen Sie sich auch mit anderen Bereichen der Pädagogik, um Ihren Horizont zu erweitern!
  • Vergleichen Sie die Weiterbildungsanbieter!
  • Recherchieren Sie Erfahrungen zur Weiterbildung zum Heilpädagogen!

FAQ

Die Qualifizierung zum Heilpädagogen dauert in der Regel zwei Jahre.

Wer die Weiterbildung zur Heilpädagogin in Vollzeit an einer entsprechenden Fachschule absolviert, kann von einer Dauer von zwei Jahren ausgehen. Im Falle einer Teilzeit-Variante fällt die Dauer länger aus.

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind gefragte Fachkräfte.

In der Behindertenhilfe und anderen Bereichen des Sozialwesens sind Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sehr gefragt. Folglich kann eine entsprechende Qualifizierung zu vielversprechenden Karrierechancen führen.

3 Empfehlungen für Interessierte an einem Berufswechsel in die Heilpädagogik

Menschen, die einen beruflichen Neuanfang in der Heilpädagogik wagen möchten, sehen vor allem die gesellschaftliche Relevanz dieser Tätigkeit. Gleichzeitig müssen sie aber auch an ihre eigenen Karrierechancen denken und sollten daher die folgenden Empfehlungen berücksichtigen:

  • Halten Sie nach Stellenangeboten für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen Ausschau!
  • Knüpfen Sie Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern!
  • Ziehen Sie gegebenenfalls auch Alternativen in Betracht!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Ein beruflicher Neuanfang als Heilpädagoge ist stets die Fortsetzung der bereits begonnen Laufbahn, schließlich handelt es sich um eine Qualifizierung in Form einer Weiterbildung. Da man sich so den Bereich der Heilpädagogik neu erschließen kann, ist aber dennoch vielfach von einer Umschulung die Rede. Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man nach entsprechenden Qualifizierungen sucht. Außerdem tun Interessierte gut daran, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu beherzigen:

Nehmen Sie die Beratungsangebote des Arbeitsamts in Anspruch!

Nicht nur Arbeitslose, die eine Umschulung ins Auge fassen, können von einem Beratungstermin beim Arbeitsamt profitieren. Unter anderem auch Erzieher/innen und Heilerziehungspfleger/innen mit Ambitionen im Bereich Heilpädagogik sollten sich hier beraten lassen. So erfahren sie von verschiedenen Qualifizierungswegen, können Förderungen beantragen und zudem einen ersten Eindruck von der Situation auf dem Arbeitsmarkt für Heilpädagogen gewinnen.

Umschulung Sozialassistent

Eine Umschulung zum Sozialassistenten beziehungsweise zur Sozialassistentin kann einen Späteinstieg in den sozialen Bereich ermöglichen. Berufswechsler/innen müssen so keinen kompletten Quereinstieg bewältigen, sondern können sich zunächst für den fordernden Alltag in der Sozialassistenz qualifizieren. Auf dem so erlangten Abschluss können sie ihre zweite Karriere aufbauen und so durchstarten. Insbesondere diejenigen, die in ihrem alten Beruf Perspektivlosigkeit erlebt haben und nun einen sinnstiftenden Beruf ergreifen möchten, liegen mit der Sozialassistenten-Umschulung goldrichtig.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Sozialassistent/in

Sozialassistentinnen und Sozialassistenten kümmern sich im beruflichen Alltag um hilfsbedürftige Menschen, indem sie sie betreuen und unterstützen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können gleichermaßen auf eine Sozialassistenz angewiesen sein, sodass entsprechende Fachkräfte Menschen unterschiedlichen Alters betreuen. Daraus ergeben sich vielfältige Einsatzbereiche, die Sozialassistenten in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten bescheren:

  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Pflegeeinrichtungen
  • Pflegedienste
  • Behindertenhilfe
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Ambulante Soziale Dienste

Dass Sozialassistenten ihren Beruf als Berufung empfinden, kommt häufig vor. Die Arbeit mit beeinträchtigten Menschen kann zwar sehr fordernd sein, ist aber auch erfüllend. Sozialassistentinnen tragen schließlich zur Lebensqualität ihrer Klientinnen und Klienten bei. Als Sozialassistent/in muss man aber natürlich auch den eigenen Lebensunterhalt bestreiten, weshalb sich unweigerlich die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten stellt. Im Einzelfall kann es zwar deutliche Unterschiede geben, aber im Allgemeinen liegt das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 18.000 Euro und 30.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Umschulung Sozialassistent/in werden

Wer Sozialassistent/in werden möchte, macht eigentlich eine schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule. Berufswechsler/innen können mitunter an speziellen außerbetrieblichen Umschulungen teilnehmen, die sie zum Abschluss als Sozialassistent/in führen. Unabhängig vom jeweiligen Qualifizierungsweg geht es dabei stets um die folgenden Inhalte:

  • Hauswirtschaft
  • Sozialkunde
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Ernährungslehre
  • Kunsterziehung
  • Musikerziehung

Voraussetzungen

Die schulische Ausbildung zum Sozialassistenten setzt mindestens den Hauptschulabschluss voraus. Wer eine Umschulungsmaßnahme ins Auge fasst, muss zudem eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf vorweisen können. Mehr formale Voraussetzungen gilt es aber nicht zu beachten.

Dauer

Die Dauer der schulischen Ausbildung zum Sozialassistenten liegt in Vollzeit bei zwei Jahren. Auch die außerbetriebliche Umschulung nimmt typischerweise zwei Jahre in Anspruch. Diejenigen, die sich in Teilzeit qualifizieren, müssen mitunter bis zu vier Jahre einplanen, profitieren dann aber von einer guten Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie.

Kosten

Staatliche Berufsfachschulen können kostenfrei besucht werden, sodass angehende Sozialassistenten keine hohen Gebühren fürchten müssen. Umschulungen werden aber häufig von privaten Schulen angeboten, die Lehrgangsgebühren von mitunter mehreren Tausend Euro erheben. Darüber hinaus muss während der Teilnahme auch für den laufenden Lebensunterhalt gesorgt sein.

Finanzierung der Sozialassistenten-Umschulung

Dass die Umschulung zur Sozialassistentin beziehungsweise zum Sozialassistenten mit einem gewissen finanziellen Druck einhergeht, liegt leider in der Natur der Sache. Berufswechsler/innen sollten sich aber nicht verunsichern lassen und stattdessen nach Finanzierungslösungen Ausschau halten. Teilnehmende an der klassischen schulischen Ausbildung können mitunter Schüler-BAföG in Anspruch nehmen und erhalten zudem auch noch Kindergeld. Für Jugendliche und junge Erwachsene ergibt sich so eine vertretbare Situation.

Berufswechsler/innen befinden sich dahingegen in einer vollkommen anderen Lebensphase. Daher tun sie gut daran, mit dem Arbeitsamt Kontakt aufzunehmen und Hilfen zum Lebensunterhalt zu beantragen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass das Amt die gesamten Umschulungskosten übernimmt.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Sozialassistent/innen

Nach dem Abschluss als Sozialassistent/in kann man einerseits im Beruf Fuß fassen, sollte andererseits das lebenslange Lernen befolgen. Indem man die eine oder andere Weiterbildung absolviert, kann man einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter schaffen. Seminare und Online-Kurse sind gut als Anpassungsqualifizierungen geeignet und können sich unterschiedlichsten Themen widmen. Es kann beispielsweise um die Hauswirtschaft, Krankenpflege oder Erziehung gehen.

Für Sozialassistenten stehen zudem verschiedene Fortbildungen zur Verfügung. Diese versprechen einen höheren beruflichen Abschluss und führen beispielsweise zu einem der folgenden Abschlüsse:

  • Qualitätsbeauftragte/r – Gesundheits-/Sozialwesen
  • Sonderpädagoge/Sonderpädagogin
  • Heilpädagoge/Heilpädagogin
  • Erzieher/in
  • Fachwirt/in – Organisation und Führung (Sozial)
  • Betriebswirt/in – Sozialwesen

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Sozialassistent/innen

Ambitionierte Sozialassistenten sollten die Augen nicht vor der zunehmenden Akademisierung verschließen. Indem sie berufsbegleitend studieren, können sie parallel zum Beruf einen Hochschulabschluss anstreben. Besonders flexibel kommt dabei ein Fernstudium daher. Als Studiengänge bieten sich für Sozialassistenten vor allem die folgenden Disziplinen an:

  • Sozialarbeit
  • Pädagogik
  • Heilpädagogik
  • Pflegewissenschaft
  • Gesundheitswissenschaft
  • Sozialmanagement

Alternativen zur Sozialassistenten-Umschulung

Die Sozialassistenten-Umschulung kann für einen soliden Wechsel ins Sozialwesen sorgen. Interessierte an einem beruflichen Neuanfang haben aber noch weitere Optionen. Unter anderem kommen die folgenden Berufe als Umschulungsalternativen in Betracht:

  • Altenpflegehelfer/in
  • Haus- und Familienpfleger/in
  • Heilerziehungspflegeassistent/in
  • Pflegeassistent/in
  • Kinderpfleger/in

5 Tipps rund um die Sozialassistenten-Umschulung

Menschen, die von einem beruflichen Neustart in der Sozialassistenz träumen, sollten sich mit der entsprechenden Umschulung befassen. Dass ein Berufswechsel ein großer Schritt ist, steht außer Frage. Daher sollten Interessierte nichts überstürzen und unter anderem die folgenden Tipps beherzigen:

  • Lassen Sie sich zur Sozialassistenten-Umschulung beraten!
  • Setzen Sie sich intensiv mit dem Berufsbild auseinander!
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungsangebote!
  • Fragen Sie sich, ob Sie als Sozialassistent/in geeignet sind!
  • Befassen Sie sich auch mit möglichen Alternativen zur Sozialassistenten-Umschulung!

FAQ

Die Sozialassistenten-Umschulung dauert zwei Jahre in Vollzeit.

Unabhängig davon, ob man an einer außerbetrieblichen Umschulung teilnimmt oder eine Berufsfachschule besucht, muss man für die Qualifizierung zum Sozialassistenten beziehungsweise zur Sozialassistentin in der Regel zwei Jahre einplanen.

Wer als Sozialassistent/in arbeiten möchte, braucht den Berufsabschluss.

Ein Quereinstieg in den sozialen Bereich ist auch ohne entsprechende Ausbildung oder Umschulung möglich. Wer aber als Sozialassistent/in Fuß fassen möchte, benötigt den betreffenden Abschluss.

3 Empfehlungen zur Karriereplanung für angehende Sozialassistenten

Berufswechsler/innen, die in der Sozialassistenz ihre berufliche Zukunft sehen, sollten sich früh mit der Karriereplanung befassen. So kann man die Weichen für einen nachhaltigen Berufswechsel stellen. Die folgenden Empfehlungen sollten daher Beachtung finden:

  • Halten Sie nach Stellenangeboten für Sozialassistentinnen und Sozialassistenten Ausschau!
  • Seien Sie offen für das lebenslange Lernen!
  • Sammeln Sie möglichst viele praktische Erfahrungen im sozialen Bereich!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Sozialassistenz ist ein spannendes und aussichtsreiches Tätigkeitsfeld. Dass dieser Beruf Zukunft hat, steht außer Frage. Es ist daher nicht verwunderlich, dass das Interesse an einer Sozialassistenten-Umschulung groß ist. Bevor man diesen Weg einschlägt, sollte man sich beim Arbeitsamt beraten lassen und außerdem den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Sozialassistent/in!

Die formalen Voraussetzungen für die Sozialassistenten-Qualifizierung sind überschaubar, sodass viele Menschen einen solchen Berufswechsel ins Auge fassen können. Hier kommt es aber in besonderem Maße auf die persönliche Eignung an, die Interessierte daher selbstkritisch hinterfragen sollten. Als Sozialassistent/in sollte man die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Offenheit
  • Toleranz
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Einsatzbereitschaft
  • Belastbarkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • Organisationsgeschick

Umschulung Sozialarbeiter

Eine Sozialarbeiter-Umschulung existiert zwar nicht, aber dennoch ist das Sozialwesen ein spannendes Tätigkeitsfeld für Quereinsteiger/innen. Im sozialen Bereich fehlen vielfach Fachkräfte, weshalb zahlreiche Stellen unbesetzt bleiben. Durch den Einsatz von Quereinsteigern können diese Lücken geschlossen werden. Dabei handelt es sich aber keineswegs um absolute Laien, sondern um geschulte Seiteneinsteiger/innen, die so einen Berufswechsel vollziehen.

Interessierte an einer Umschulung zum/zur Sozialarbeiter/in müssen wissen, dass dieser Beruf ein Studium erfordert. Zudem tun sie gut daran, sich mit dem Berufsbild sowie den Qualifizierungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen.

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Sozialarbeiter/in

Sozialarbeiter/innen widmen sich im beruflichen Alltag vor allem der Beratung und Erziehung. Häufig agieren sie als Bezugspersonen für ihre Klienten und leiten diese in Krisensituationen oder auch im Alltag. Beschäftigungsmöglichkeiten für Sozialarbeiter/innen bestehen insbesondere in den folgenden Bereichen:

  • soziale Dienste
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Pflegeeinrichtungen
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Behindertenhilfe
  • Beratungsstellen
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Therapiezentren

Menschen in besonderen Lebenslagen können sich vielfach auf die Unterstützung von Sozialarbeitern verlassen. Diese werden stets gebraucht und können sich daher nicht über unzureichende Berufsaussichten beschweren. Es stellt sich aber auch die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten. Obwohl es im Einzelfall zahlreiche Einflussfaktoren gibt, lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf etwa 38.000 Euro bis 60.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Sozialarbeiter/in werden

Dass es keine Umschulung zum Sozialarbeiter beziehungsweise zur Sozialarbeiterin gibt, sollte angehenden Berufswechslern klar sein, schließlich handelt es sich um einen Studienberuf. Wer diesen ergreifen möchte, muss somit Sozialarbeit studieren. Ein solches Studium kann gegebenenfalls auch als Umschulung dienen, wenn es als Basis für den Berufswechsel genutzt wird. Daraus ergibt sich der Umstand, dass zuweilen von einer Sozialarbeiter-Umschulung die Rede ist, obwohl es sich um einen beruflichen Neustart per Studium handelt.

All diejenigen, die Sozialarbeit beispielsweise berufsbegleitend studieren möchten, können dies per Fernstudium oder anderem Teilzeitstudium tun. Auf diese Art und Weise können sie das Studium flexibel absolvieren und so den beruflichen Neustart vorbereiten. Wer den grundständigen Bachelor in Sozialarbeit anstrebt, befasst sich im Studium typischerweise mit den folgenden Themen:

  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Sozialwissenschaft
  • Ethik
  • Kommunikation
  • Methodik der Sozialarbeit
  • Recht

Voraussetzungen

Die Aufnahme des grundständigen Studiums der Sozialarbeit setzt in erster Linie eine Hochschulzugangsberechtigung voraus. Dabei kann es sich um die Fachhochschulreife, das Abitur oder eine Anerkennung als beruflich Qualifizierte/r handeln. Je nach Hochschule können gegebenenfalls noch weitere Zulassungskriterien relevant sein, weshalb es einer individuellen Recherche bedarf.

Dauer

Ein grundständiges Studium der Sozialarbeit wird mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern veranschlagt, sodass es drei Jahre dauert. Im Einzelfall kann es aber deutliche Abweichungen geben. Wer beispielsweise in Teilzeit studiert, braucht mitunter zwölf Semester bis zum Bachelor-Abschluss.

Kosten

Staatliche Hochschulen erheben hierzulande keine Studiengebühren, sodass angehende Sozialarbeiter/innen lediglich die Semesterbeiträge zahlen müssen. An privaten Hochschulen fallen dahingegen Gebühren an, wodurch das Studium einige Tausend Euro kosten kann. Darüber hinaus müssen Studierende auch ihren Lebensunterhalt bestreiten, was sehr herausfordernd sein kann.

Finanzierung der Sozialarbeiter-Qualifizierung

Studierende der Sozialarbeit müssen sich mit der Finanzierung der Qualifizierung auseinandersetzen. Beim Arbeitsamt sind sie im Gegensatz zu klassischen Umschülern aber an der falschen Adresse. Stattdessen ergeben sich hier die folgenden Optionen für die Finanzierung:

  • BAföG
  • Stipendium
  • Studienkredit

Private Hochschulen lassen sich zudem häufig auf monatliche Ratenzahlungen ein. Im Falle eines Fernstudiums besteht so die Möglichkeit, parallel zu arbeiten, sodass die Studiengebühren über das feste Einkommen finanziert werden können.

Checkliste: Seminare und Online-Kurse für Sozialarbeiter/innen

Qualifizierte Sozialarbeiter/innen verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium, sollten sich aber dennoch regelmäßig weiterbilden. Um sich neuen Themen zu widmen oder vorhandenes Wissen auszubauen, bieten sich vor allem Seminare und Online-Kurse an. Hier sind beispielsweise die folgenden Themen zu nennen:

  • Coaching
  • Supervision
  • Familienberatung
  • Jugendarbeit
  • Mediation
  • Sozialberatung

Checkliste: Fortbildungsmöglichkeiten für Sozialarbeiter/innen

Neben Anpassungsqualifizierungen stehen für ambitionierte Sozialarbeiter/innen auch einige Fachweiterbildungen zur Auswahl. So können sie beispielsweise eine der folgenden Qualifikationen anstreben:

  • Qualitätsbeauftragte/r – Gesundheits-/Sozialwesen
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in
  • Sozialtherapeut/in

Darüber hinaus kann man auch neben dem Beruf oder in Vollzeit studieren, um den Master zu erlangen. Gegebenenfalls kann auch ein Studium im Bereich Elementarpädagogik, Sozialmanagement, Ergotherapie, Rehabilitation oder Psychologie sinnvoll sein, denn so kann man seinen Horizont erweitern und sich spannende Perspektiven sichern.

Alternativen zur Sozialarbeiter-Umschulung

Da es keine Sozialarbeiter-Umschulung im eigentlichen Sinne gibt, liegt es nahe, nach Alternativen Ausschau zu halten. Einerseits bietet sich ein anderweitiges Studium an, andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, sich in einem der folgenden Ausbildungsberufe umschulen zu lassen, um eine Basisqualifikation für den sozialen Bereich zu erlangen:

  • Erzieher/in
  • Pflegefachmann/-frau
  • Sozialassistent/in
  • Ergotherapeut/in
  • Heilerziehungspfleger/in

5 Tipps rund um das Fernstudium Soziale Arbeit

Diejenigen, die einen soliden Wechsel in den sozialen Bereich planen, kommen vielfach auf die Idee, ein Fernstudium Soziale Arbeit zu beginnen. Dieses können sie neben dem Beruf und/oder der Familie absolvieren und so nebenbei den Neustart als Sozialarbeiter/in vorbereiten. Trotz der immensen Flexibilität ist ein solcher Fernstudiengang kein Spaziergang. Daher gibt es nachfolgend fünf kurze Tipps rund um das Fernstudium Sozialarbeit:

  • Fordern Sie das kostenlose Informationsmaterial verschiedener Fernstudienanbieter an!
  • Nutzen Sie die multimedialen Inhalte des Sozialarbeit-Fernstudiums!
  • Schließen Sie sich einer (virtuellen) Lerngruppe an!
  • Stellen Sie die Finanzierung des Fernstudiums sicher!
  • Sammeln Sie bereits während des Studiums praktische Erfahrungen im sozialen Bereich!

FAQ

Eine klassische Umschulung zum Sozialarbeiter ist nicht möglich.

Die Frage, ob eine Umschulung zum Sozialarbeiter möglich ist, muss stets mit einem Nein beantwortet werden. Es handelt sich um einen Hochschulberuf, der somit einen einschlägigen Studienabschluss erfordert.

Ein Quereinstieg in den sozialen Bereich ist auch ohne Studium möglich.

Wenn es um einen Quereinstieg in den sozialen Bereich geht, ist ein Studium nicht zwingend erforderlich. Häufig werden auch Seiteneinsteiger/innen ohne einschlägige Vorbildung eingestellt. Ansonsten ist eine Umschulung in einem sozialen Ausbildungsberuf ebenfalls eine Option.

3 Empfehlungen in Bezug auf die persönliche Eignung für die Sozialarbeit

Die formalen Voraussetzungen für das Studium der Sozialarbeit regeln lediglich den Zugang zum Studium, sagen aber nichts über die Eignung für diesen herausfordernden Beruf aus. Interessierte an einer entsprechenden Laufbahn sollten sich jedoch vergewissern, dass sie geeignet sind. Aus diesem Grund finden sich folgend drei Empfehlungen:

  • Hinterfragen Sie Ihre psychische und physische Belastbarkeit!
  • Bedenken Sie, dass Sie als Sozialarbeiter/in viel Verantwortung tragen!
  • Machen Sie sich bewusst, dass Sie in der Sozialarbeit mit unterschiedlichsten Menschen in Ausnahmesituationen konfrontiert werden!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Angehende Sozialarbeiter/innen müssen sich um einen Studienplatz bemühen und tun zudem gut daran, parallel praktische Erfahrungen zu sammeln. Darüber hinaus sollten sie sich bereits frühzeitig mit der Karriereplanung befassen und zu diesem Zweck unter anderem den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Studieren Sie aktuelle Stellenangebote für Sozialarbeiter/innen!

Indem man sich mit Stellenanzeigen aus dem Bereich der Sozialarbeit befasst, gewinnt man einen ersten Eindruck von den typischen Tätigkeiten. Außerdem geben die Anzeigen Auskunft über die geforderten Qualifikationen. Zudem kann man so Adressen von potenziellen Arbeitgebern aus der Region sammeln.

Umschulung Psychologischer Berater

Per Umschulung Psychologische/r Berater/in zu werden, ist regelmäßig der Wunsch von Menschen, denen berufliche Veränderungen bevorstehen. Wer diese Gelegenheit nutzen möchte, um den Quereinstieg im Bereich der Psychologie zu schaffen, liebäugelt mit der Umschulung zum/zur Psychologischen Berater/in. Dabei handelt es sich allerdings um keine Umschulung im eigentlichen Sinne, sondern um eine Weiterbildung ohne anerkannten Abschluss. Nichtsdestotrotz haben solche Lehrgänge und Fernkurse ihre Daseinsberechtigung. Sie bringen Laien die Psychologie näher und können durchaus den Grundstein für den beruflichen Neuanfang legen.

Karriere und Gehalt als Psychologische/r Berater/in

Psychologische Berater/innen üben keinen anerkannten Beruf aus, denn die Berufsbezeichnung ist in keiner Weise geschützt. Daraus ergeben sich sehr variable Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten. Zudem ist hervorzuheben, dass viele Psychologische Berater/innen die berufliche Selbständigkeit wählen. Insbesondere in Verbindung mit weiteren Qualifikationen, wie zum Beispiel als Heilpraktiker/in für Psychotherapie, können sich spannende Perspektiven ergeben.

Dass psychologische Berater/innen ihre Klientinnen und Klienten psychologisch beraten, liegt auf der Hand. Dabei behandeln sie keine Erkrankungen, sondern leisten vielmehr einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung beziehungsweise Selbstoptimierung. Auch ein berufliches Coaching kann hier stattfinden. Nicht nur die Einsatzgebiete sind sehr variabel, sondern auch die Verdienstmöglichkeiten. Aus diesem Grund kann es keine pauschalen Angaben zum durchschnittlichen Gehalt als Psychologische/r Berater/in geben.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

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Per Umschulung Psychologische/r Berater/in werden

Menschen, die ihre berufliche Zukunft in der Psychologie sehen und sich einen entsprechenden Quereinstieg wünschen, fassen vielfach die Umschulung zum/zur Psychologischen Berater/in ins Auge. Da es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt, gibt es aber auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne. Entsprechende Qualifizierungen kommen als berufsbegleitende Präsenzlehrgänge oder flexible Fernkurse daher und haben den Charakter einer Weiterbildung.

Je nach Anbieter können die Inhalte der Qualifizierung zum/zur Psychologischen Berater/in unterschiedlich ausfallen. Interessierte sollten daher einen ausführlichen Vergleich durchführen, um die richtige Wahl zu treffen. Im Allgemeinen befasst sich die Ausbildung zum/zur Psychologischen Berater/in mit den folgenden Themen:

  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Kommunikation
  • Persönlichkeit
  • Wahrnehmung
  • Recht

Voraussetzungen

Besondere Voraussetzungen müssen Teilnehmende an einem Lehrgang zum/zur Psychologischen Berater/in für gewöhnlich nicht erfüllen. Je nach Anbieter kann dies zwar anders sein, aber in der Regel gibt es keine speziellen formalen Zulassungskriterien.

Dauer

Die Dauer der Umschulung beziehungsweise Ausbildung zum/zur Psychologischen Berater/in lässt sich nicht pauschalisieren. Es kommt auf den Umfang des Kurses, die Lehrgangsform sowie das individuelle Lerntempo an.

Kosten

Die Kosten von Lehrgängen zum/zur Psychologischen Berater/in fallen sehr unterschiedlich aus. In der Regel liegen die Gebühren im drei- bis vierstelligen Bereich. Angehende Psychologische Berater/innen müssen folglich eine gewisse Investitionsbereitschaft mitbringen.

Finanzierung der Qualifizierung als Psychologische/r Berater/in

Wer in Bezug auf die Finanzierung der Qualifizierung als Psychologische/r Berater/in auf die Unterstützung des Arbeitsamts hofft, erlebt zumeist eine Enttäuschung. Da es sich um keinen anerkannten Berufsabschluss handelt, gibt es auch keine finanziellen Hilfen. Man kann allerdings mit dem Anbieter eine Ratenzahlung vereinbaren oder einen Kredit aufnehmen.

Checkliste: Weiterbildungen für Psychologische Berater/innen

Psychologische Berater/innen sollten sich kontinuierlich weiterentwickeln, indem sie praktische Erfahrungen sammeln und beispielsweise auch Anpassungsqualifizierungen ins Auge fassen. Online-Kurse und Seminare lassen sich gut mit dem Beruf vereinbaren und vermitteln tiefergehende Kenntnisse und Kompetenzen. Dabei kann es zum Beispiel um die folgenden Themen gehen:

  • Gesprächsführung
  • Diagnostik
  • Entspannungstechniken
  • Psychotherapie

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Psychologische Berater/innen

Gegebenenfalls möchten Psychologische Berater/innen auch berufsbegleitend studieren. Auf diese Art und Weise bauen sie nicht nur ihr Know-How aus, sondern erlangen auch einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung. Dass sich daraus vollkommen neue Perspektiven ergeben können, ist nicht verwunderlich. Ein Fernstudium bietet besonders viele Freizeiten, aber auch ein Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium kann als Studium neben dem Beruf in Betracht kommen. Spannende Disziplinen für Psychologische Berater/innen sind insbesondere:

  • Psychologie
  • Gesundheitspsychologie
  • Wirtschaftspsychologie
  • Pädagogik
  • Wirtschaftspädagogik
  • Gesundheitspädagogik
  • Kommunikation
  • Bildungswissenschaft

Alternativen zur Qualifizierung als Psychologische/r Berater/in

Da der Abschluss als Psychologische/r Berater/in nicht allgemein anerkannt ist, sehen sich viele Berufswechsler/innen nach möglichen Alternativen um. Hier kommen unter anderem die folgenden Qualifizierungen infrage:

  • Heilpraktiker/in für Psychotherapie
  • Fachaltenpfleger/in für Psychiatrie
  • Fachkrankenpfleger/in für Psychiatrie

Ansonsten kann man auch ein klassisches Psychologiestudium mit anschließender Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeut/in ins Auge fassen.

5 Tipps rund um die persönliche Eignung als Psychologische/r Berater/in

Angehende Psychologische Berater/innen haben zwar einen leichten Zugang zu entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen, das bedeutet aber nicht, dass die psychologische Beratung ein Tätigkeitsfeld für jedermann ist. Die persönliche Eignung ist hier von zentraler Bedeutung. Passend dazu gibt es die folgenden fünf Tipps:

  • Fragen Sie sich, ob Sie selbstsicher genug sind!
  • Bedenken Sie, dass Sie mit unterschiedlichsten Menschen konfrontiert werden und diesen offen und empathisch begegnen sollten!
  • Trainieren Sie Ihre Kommunikationsstärke!
  • Beachten Sie, dass es in der psychologischen Beratung auf Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein ankommt!
  • Machen Sie sich bewusst, dass Sie als Psychologische/r Berater/in höchstwahrscheinlich selbständig tätig sein werden!

FAQ

Die Dauer der Ausbildung zum Psychologischen Berater ist sehr variabel.

Da es für Psychologische Berater/innen keine offiziellen Standards gibt, unterscheiden sich die Qualifizierungen stark voneinander. Das wird unter anderem anhand der variablen Dauer deutlich. Zwischen einigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten ist alles möglich.

Der Verdienst von Psychologischen Beratern lässt sich nicht pauschalisieren.

Es kommt immer wieder die Frage auf, was man als Psychologische/r Berater/in verdienen kann. Eine allgemeingültige Antwort kann es hier allerdings nicht geben. Die vorhandenen Qualifikationen sind ebenso wie der fachliche Schwerpunkt ausschlaggebend. Da die meisten Psychologischen Berater selbständig sind, hängt ihre Einkommenssituation zudem stets von der Auftragslage ab.

3 Empfehlungen für die Karriereplanung als Psychologische/r Berater/in

Wenn es um einen beruflichen Neustart als Quereinsteiger/in im psychologischen Bereich geht, besteht vielfach eine große Unsicherheit. Das zeigt sich unter anderem am Beispiel des Psychologischen Beraters, der nicht allgemein anerkannt und auch keine geregelte Qualifizierung ist. Nichtsdestotrotz kann eine solche Weiterbildung großes Potenzial entfalten. Dazu bedarf es lediglich der richtigen Herangehensweise, weshalb es im Folgenden drei Empfehlungen für die Karriereplanung gibt:

  • Machen Sie sich zunächst nebenbei als Psychologische/r Berater/in selbständig!
  • Nutzen Sie den Abschluss als Psychologische/r Berater/in als Zusatzqualifikation in Ihrem bisherigen Beruf!
  • Informieren Sie sich über Alternativen zur Umschulung zum/zur Psychologischen Berater/in!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Teilnahme an einem Fernkurs oder anderem Lehrgang zum/zur Psychologischen Berater/in vermittelt umfangreiches Wissen, das aber in erster Linie theoretischer Natur ist. Als Psychologische/r Berater/in braucht man aber vor allem praktische Kompetenz. Daher sollten Interessierte den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Sammeln Sie praktische Erfahrungen im psychologischen Bereich!

Bevor man als Psychologische/r Berater/in tätig werden kann, sollte man sich fundiertes Wissen aneignen und zudem praktische Erfahrungen sammeln. Dafür bieten sich beispielsweise Praxis-Seminare an. Zudem ergibt sich mitunter die Gelegenheit, in einer entsprechenden Praxis zu hospitieren.

Umschulung Bestatter

Per Umschulung Bestatter/in zu werden, wirkt auf viele Menschen befremdlich. Das liegt vor allem daran, dass der Tod nach wie vor ein Tabuthema ist und oftmals Berührungsängste mit entsprechenden Berufen bestehen. Wer diese Hemmungen überwindet, erkennt, dass es sich um einen äußerst wichtigen Beruf handelt. Diejenigen, die Verstorbenen einen würdevollen Abschied bereiten wollen, finden im Bestattungswesen ihre Erfüllung. Folglich ist die Umschulung zur Bestattungsfachkraft eine interessante Option.

Berufsbild Bestatter/in – Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten

Wenn es um den Beruf der Bestattungsfachkraft geht, ist vielfach einfach vom Bestatter die Rede. Interessierte sollten sich davon nicht verunsichern lassen und sich eingehend mit dem Berufsbild der Bestattungsfachkraft befassen. Wissenswert ist, dass sich Bestattungsfachkräfte um alles rund um die Beisetzung von Verstorbenen kümmern. Das Aufgabenspektrum reicht von der Gestaltung der Beerdigung über die Organisation der Trauerfeier bis zur Betreuung der Hinterbliebenen.

Ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag ist Bestatterinnen und Bestattern gewiss. Zudem können sie sich sicher sein, dass sie stets gebraucht werden. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich in den folgenden Bereichen:

  • Beerdigungsinstitute
  • Friedhöfe
  • Krematorien

Bestattungsfachkräfte haben zudem auch großes Interesse an ihren Verdienstmöglichkeiten. Im Einzelfall kann es zwar große Unterschiede geben, aber in der Regel bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 25.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Umschulung Bestatter/in werden

Berufswechsler/innen, die per Umschulung Bestattungsfachkraft werden möchten, absolvieren keine dreijährige Berufsausbildung im dualen System, sondern nehmen typischerweise an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil. In beiden Fällen geht es um den Erwerb des anerkannten Berufsabschlusses als Bestattungsfachkraft, weshalb die Inhalte übereinstimmen und sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:

  • Betriebswirtschaft
  • Recht
  • Organisation
  • Psychologie
  • Kommunikation
  • Grabtechnik
  • Trauerfloristik

Voraussetzungen

Formal gibt es in Bezug auf die Bestatter-Umschulung keine besonderen Voraussetzungen. Trotzdem kommt das Bestattungswesen nicht für jedermann in Betracht. Man sollte körperlich fit, mental stark, kommunikativ, zuverlässig und gut organisiert sein. Außerdem darf man die intensive Auseinandersetzung mit dem Tod nicht scheuen.

Dauer

Die klassische Bestatter-Ausbildung hat eine Dauer von drei Jahren. Die Umschulung zur Bestattungsfachkraft dauert dahingegen nur zwei Jahre. Somit kann man in überschaubarer Zeit den Berufswechsel vollziehen.

Kosten

Private Anbieter, die einen außerbetrieblichen Umschulungslehrgang zum/zur Bestatter/in durchführen, finanzieren sich über die Lehrgangsgebühren. Diese können sich auf mehrere Tausend Euro belaufen. Prüfungsgebühren und zusätzliche Ausgaben treiben die Kosten der Bestatter-Umschulung noch weiter in die Höhe, sodass sich ein Berufswechsel stets auch als kostspieliges Unterfangen erweist.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Bestatter-Umschulung

Wenn es um die Finanzierung der Bestatter-Umschulung geht, besteht vielfach Verunsicherung. Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann aber für Klarheit sorgen und zu adäquaten Lösungen führen. Sofern das Amt die Umschulung befürwortet, kann es die Kosten übernehmen und außerdem finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren.

Checkliste: Mögliche Weiterbildungen für Bestatter/innen

Das lebenslange Lernen sollte auch Bestatter/innen durch ihr Berufsleben begleiten. Regelmäßige Weiterbildungen erweitern den Horizont und schaffen beste Voraussetzungen für eine vielversprechende Laufbahn. Zunächst sind hier Anpassungsqualifizierungen zu nennen, bei denen es sich um Seminare oder Online-Kurse zu den folgenden Themen handeln kann:

  • Gesprächsführung
  • Trauerbegleitung
  • Rechnungswesen
  • Organisation
  • Ethik
  • Recht

Für ambitionierte Bestattungsfachkräfte stehen zudem die folgenden Aufstiegsfortbildungen zur Auswahl:

  • Bestattermeister/in
  • Fachwirt/in – Bestattung

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Bestatter/innen

Die Akademisierung macht auch vor Bestattungsfachkräften nicht Halt. Diese können nicht nur die eine oder andere Weiterbildung absolvieren, sondern auch berufsbegleitend studieren. Möglich macht dies ein Fernstudium, Abendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium. Insbesondere die folgenden Disziplinen dürften für Bestatter/innen von großem Interesse sein:

  • Philosophie
  • Psychologie
  • Dienstleistungsmanagement
  • Servicemanagement

Alternativen zur Bestatter-Qualifizierung

Wer mit dem Gedanken spielt, per Umschulung Bestattungsfachkraft zu werden, sich aber noch nicht ganz sicher ist, sollte sich Zeit nehmen. Außerdem schadet es nicht, Alternativen ins Auge zu fassen. Unter anderem die folgenden Berufe lassen sich diesbezüglich nennen:

  • Kaufmann/-frau für Büromanagement
  • Friedhofsgärtner/in
  • Florist/in

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Bestatter/in

All diejenigen, die sich schlussendlich für die Bestatter-Umschulung entschieden haben, sollten die Maßnahme engagiert und entschlossen absolvieren. Darüber hinaus können ihnen die folgenden Tipps zum gewünschten Erfolg verhelfen:

  • Sammeln Sie praktische Erfahrungen im Bestattungswesen!
  • Lassen Sie sich auf den neuen Beruf ein und lernen Sie fleißig!
  • Schließen Sie sich einer Lerngruppe an!
  • Wählen Sie die für Sie passende Umschulungsform!
  • Denken Sie auch über etwaige Umschulungsalternativen nach!

FAQ

Die Verdienstmöglichkeiten im Bestattungswesen hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Es kommt immer wieder die Frage auf, ob Bestatter ein gut bezahlter Beruf ist. Das liegt mehr oder weniger im Auge des Betrachters. Außerdem können die Verdienstmöglichkeiten sehr variieren, da sie von der Qualifikation, Erfahrung und dem Einsatzbereich abhängen.

Ein Quereinstieg kann eine Alternative zur Bestatter-Umschulung sein.

Menschen, die nach neuen beruflichen Perspektiven suchen und dabei das Bestattungswesen ins Auge fassen, müssen nicht zwingend eine Zweitausbildung in Form einer Umschulung absolvieren. Als Quereinsteiger/innen können sie beispielsweise als Bestattungshelfer/innen tätig werden.

3 Empfehlungen für angehende Bestatter/innen

Die Umschulung zur Bestattungsfachkraft vermittelt alle Kenntnisse und Kompetenzen, die man später im Beruf braucht. Es kommt aber auf weitaus mehr an, weshalb Berufswechsler/innen den folgenden Empfehlungen Beachtung schenken sollten:

  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Bestattungsfachkraft!
  • Bedenken Sie, dass der Bestatter-Job auch körperlich sehr fordernd sein kann!
  • Schulen Sie Ihre kommunikativen Fähigkeiten!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Umschulung zum/zur Bestatter/in soll für einen erfolgreichen Berufswechsel sorgen. Es ist daher wichtig, dass Interessierte nicht nur die Umschulung analysieren, sondern sich auch mit dem Arbeitsmarkt auseinandersetzen. Passend dazu gibt es nachfolgend einen Tipp aus unserer Redaktion:

Halten Sie bereits während der Umschulung Ausschau nach Stellenangeboten für Bestattungsfachkräfte!

Bereits während der Umschulung zum Bestatter sollte man an die Zeit danach denken und nach Jobs Ausschau halten. Dazu kann man sich an das Arbeitsamt wenden, potenzielle Arbeitgeber recherchieren und natürlich aktuelle Stellenausschreibungen studieren.

Umschulung Hundetrainer

Die Hundetrainer-Umschulung erfreut sich großer Beliebtheit und ist das Ziel vieler Menschen. Wer in seinem alten Job ohnehin keine Zukunft mehr hat und stets davon träumte, mit Hunden zu arbeiten, kann aus der Not eine Tugend machen und per Umschulung die Basis für eine Hundetrainer-Karriere schaffen. Vorab müssen Interessierte aber einiges bedenken, denn es handelt sich um keinen anerkannten Beruf, sodass es auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne gibt. Trotzdem kann man im Rahmen eines Berufswechsels Hundetrainer/in werden.

Interessierte an einer Hundetrainer-Umschulung tun gut daran, vorab umfassend zu recherchieren. So können sie alle Details in Erfahrung bringen und auf dieser Grundlage den beruflichen Neustart angehen.

Berufsbild Hundetrainer/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Viele Menschen haben zunächst vollkommen falsche Vorstellungen davon, was den Beruf des Hundetrainers ausmacht. Aus diesem Grund ist eine Analyse des Berufsbilds das beste Mittel, um falschen Erwartungen vorzubeugen. So sollte man wissen, dass es im beruflichen Alltag zwar stets um die Erziehung und das Training von Hunden geht, in erster Linie leitet man aber die Menschen an. Diese lernen im Zuge des Hundetrainings, wie sie mit ihrem Vierbeiner richtig umgehen.

Als Hundetrainer/in schafft man vielfach die Basis für ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Tier. Einzeltrainings und Gruppenstunden in der Hundeschule bestimmen den beruflichen Alltag eines Hundetrainers. Dieser kann gegebenenfalls auch mobil tätig sein. Die meisten Hundetrainer machen sich im Anschluss an die Qualifizierung selbständig und eröffnen eine eigene Hundeschule. Diejenigen, die ein Angestelltenverhältnis bevorzugen, können beispielsweise in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten finden:

  • Tierheime
  • Hundeschulen
  • Tierkliniken

In den meisten Fällen führt die Hundetrainer-Ausbildung aber in die Selbständigkeit. Ein durchschnittliches Gehalt gibt es hier nicht, sodass es keine pauschalen Angaben zu den Verdienstmöglichkeiten geben kann.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Hundetrainer/in werden

Menschen, die über eine Hundetrainer-Umschulung nachdenken, sollten zunächst wissen, dass es sich um keine Umschulung im eigentlichen Sinne handelt. Entsprechende Qualifizierungen fallen vielmehr in die Kategorie der Weiterbildungen. Einen offiziell anerkannten Abschluss gibt es zwar nicht, aber man kann die Erlaubnis für Hundetrainer nach § 11 TSchG (Tierschutzgesetz) anstreben.

Angehende Hundetrainer/innen können aus unterschiedlichsten Lehrgängen auswählen und haben so mehr oder weniger die Qual der Wahl. Grundsätzlich sollten sie zunächst umfassend recherchieren und auch den Ruf der einzelnen Anbieter ergründen. Zudem schadet es nicht, sich mit den Inhalten des jeweiligen Hundetrainer-Lehrgangs zu befassen. Trotz teilweise großer Unterschiede lassen sich die typischen Inhalte wie folgt zusammenfassen:

  • Hunderassen
  • Hundeerziehung
  • Hundeverhalten
  • Körpersprache des Hundes
  • Hundesport
  • Kommunikation
  • Organisation
  • Recht
  • Betriebswirtschaft

Voraussetzungen

Besondere Voraussetzungen für die Ausbildung zum/zur Hundetrainer/in gibt es nicht. Wer an einem entsprechenden Lehrgang teilnehmen möchte, muss sich lediglich anmelden. Es ist allerdings vorteilhaft, wenn man nicht nur Hunde liebt, sondern auch über intensive Erfahrungen im Umgang mit Hunden verfügt. Außerdem sollte man offen auf andere Menschen zugehen und eine gewisse Kommunikationsstärke mitbringen.

Dauer

Die Dauer eines Hundetrainer-Lehrgangs kann je nach Anbieter und Lehrgangsform sehr schwanken. Es gibt Maßnahmen, die lediglich ein paar Wochen dauern, in anderen Fällen dauert es mehrere Monate oder Jahre bis zum Abschluss.

Kosten

In Bezug auf die Kosten der Hundetrainer-Ausbildung muss man bedenken, dass sich die privaten Anbieter über die Gebühren finanzieren. Einige Hundert beziehungsweise Tausend Euro werden hier somit fällig. Folglich kann es sich um ein kostspieliges Unterfangen handeln.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Hundetrainer-Umschulung

Wer auf eine Förderung durch das Arbeitsamt hofft, erlebt im Falle einer Hundetrainer-Umschulung vielfach eine Enttäuschung. Da es sich um keine eigentliche Umschulung handelt und Hundetrainer kein anerkannter Berufsabschluss ist, gibt es auch keine finanzielle Unterstützung vom Amt. Diejenigen, die trotzdem an diesem Vorhaben festhalten, können einen Teilzeitlehrgang absolvieren und so weiterhin arbeiten. Von dem regelmäßigen Einkommen können sie dann Geld für die Hundetrainer-Ausbildung sparen oder die monatlichen Raten bezahlen.

Checkliste: Qualifizierungsformen zum/zur Hundetrainer/in

Menschen, die den Beruf wechseln und als Hundetrainer durchstarten möchten, haben verschiedene Optionen. Zahlreiche Anbieter sind hier aktiv und offerieren entsprechende Lehrgänge. Dabei offenbaren sich die folgenden Qualifizierungsformen, sodass die Vereinbarkeit mit dem individuellen Alltag kein Problem sein sollte:

  • Vollzeitlehrgang in Präsenz
  • Teilzeitkurs in Präsenz
  • Fernlehrgang
  • Selbststudium

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Hundetrainer/innen

All diejenigen, die eine Hundetrainer-Ausbildung erfolgreich absolviert haben, sollten das lebenslange Lernen zu ihrem Motto machen. Nur wer am Ball bleibt und sich kontinuierlich weiterbildet, kann langfristig als Hundetrainer/in Erfolg haben. Seminare und Online-Kurse zu beispielsweise den folgenden Themen sind hier zu nennen:

  • Angsthunde
  • Mantrailing
  • Agility
  • Welpenerziehung
  • Aggressionsverhalten
  • Grundlagen der Tiermedizin
  • Kommunikation
  • Recht

In Zusammenhang mit Hundetrainer-Qualifizierungen ist vielfach von einem Fernstudium die Rede. Die Teilnehmenden können berufsbegleitend studieren, wobei es sich bei näherer Betrachtung um Weiterbildungen handelt. Die Bezeichnung als Fernkurse ist somit treffender. Wer das weiß, lässt sich nicht in die Irre führen und trifft schlussendlich die richtige Wahl.

Alternativen zur Hundetrainer-Qualifizierung

Menschen, die Hunde lieben und im Rahmen einer Qualifizierung den Grundstein für einen entsprechenden Berufsweg legen wollen, können beispielsweise auch Tierheilpraktiker, Tierphysiotherapeuten oder auch Groomer werden. Diejenigen, die eine Umschulung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bevorzugen, sollten dahingegen die folgenden Berufe in die nähere Wahl nehmen:

  • Tierpfleger/in
  • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

5 Tipps rund um die persönliche Eignung als Hundetrainer/in

Hundefreunde, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen möchten, kommen regelmäßig auf die Idee, Hundetrainer/in zu werden. Obwohl keine besonderen Voraussetzungen zu beachten sind, handelt es sich um keinen Beruf für jedermann. Die persönliche Eignung ist ausschlaggebend. Die nachfolgenden Tipps können helfen, die eigene persönliche Eignung zu ergründen:

  • Bedenken Sie, dass Sie vor allem Hundehalter/innen im Umgang mit ihren Vierbeinern schulen!
  • Machen Sie sich bewusst, dass Sie auch immer wieder mit verhaltensauffälligen und/oder aggressiven Hunden zu tun bekommen!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Hundeerfahrung!
  • Beachten Sie, dass Hundetrainer/innen bei Wind und Wetter draußen arbeiten!
  • Denken Sie daran, dass Sie als Hundetrainer/in vielfach auch mobil arbeiten!

FAQ

Eine allgemeine Anerkennung für Hundetrainer/innen gibt es nicht.

Die Frage, ob es sich beim Hundetrainer um einen anerkannten Beruf handelt, lässt sich mit einem eindeutigen Nein beantworten. Daher gibt es auch keine anerkannte Ausbildung oder Umschulung im eigentlichen Sinne. Ein Zertifikat eines renommierten Anbieters oder ein Sachkundenachweis können aber für ein gewisses Maß an Anerkennung sorgen.

Verschiedene Schulen bieten Hundetrainer-Ausbildungen an.

Auf der Suche nach dem richtigen Anbieter für die Hundetrainer-Qualifizierung hat man mehr oder weniger die Qual der Wahl. Private Akademien, Schulungszentren für Hundetrainer/innen und Fernschulen sind hier zu nennen. Interessierte sollten zunächst mögliche Adressen recherchieren und dann einen Vergleich durchführen. Zudem schadet es nicht, nach Erfahrungen zu recherchieren.

3 Empfehlungen für angehende Hundetrainer/innen

Angehende Hundetrainer/innen tun gut daran, zunächst nebenbei zu starten. So können sie parallel einem festen Job nachgehen, während sie sich einen Namen als Hundetrainer machen. Dabei ist es sinnvoll, die folgenden Empfehlungen zu berücksichtigen:

  • Denken Sie über die Gründung einer eigenen Hundeschule nach!
  • Sehen Sie sich nach geeigneten Grundstücken um!
  • Starten Sie zunächst als mobile/r Hundetrainer/in!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Umschulung zum/zur Hundetrainer/in ist ein vornehmlich theoretischer Lehrgang, der umfassendes Wissen rund um Hunde vermittelt. So schaffen angehende Hundetrainer/innen eine solide Basis für die neue Karriere. Allerdings sollten sie stets auch den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beachten.

Sammeln Sie möglichst viele praktische Erfahrungen in Sachen Hundetraining!

Angehende Hundetrainer/innen sollten jede Gelegenheit nutzen, praktische Erfahrungen zu sammeln. Praxis-Seminare sind dazu bestens geeignet. Zudem kann man in einer Hundeschule arbeiten oder ehrenamtlich im Tierheim helfen. So lernt man unterschiedlichste Hunde kennen und kann den Umgang mit verschiedenen Vierbeinern einüben.