Skip to main content

Umschulung Anlagenmechaniker und Anlagenmechaniker Klimatechnik

Per Umschulung Anlagenmechaniker/in beziehungsweise Anlagenmechaniker/in für Klimatechnik zu werden, kann Berufswechslern vollkommen neue Perspektiven eröffnen. Wer in seinem alten Job keine Zukunft mehr hat, kann durch eine entsprechende Umorientierung einen vielversprechenden Neustart hinlegen. Dabei ist zu beachten, dass es sich bei dem Anlagenmechaniker und dem Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik um eigenständige Berufe handelt. Im Folgenden geht es um beide Umschulungsberufe und die damit verbundenen Perspektiven.

Berufsbild Anlagenmechaniker/in beziehungsweise Anlagenmechaniker/in für Klimatechnik – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Anlagenmechaniker/innen sind in der Industrie tätig und kümmern sich unter anderem um die Herstellung von Bauteilen. Die Montage sowie Installation der betreffenden Anlagen gehören ebenso wie Instandsetzungsarbeiten, Wartungen und Kundenberatungen zu ihren Aufgaben. Insbesondere in den folgenden Bereichen werden Anlagenmechaniker/innen gebraucht:

  • Chemie-Industrie
  • Lebensmittelindustrie
  • Versorgungstechnik
  • Industrieanlagenbau

Im Gegensatz dazu widmen sich Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik um die Installation von Systemen zur Wasser- und Luftversorgung. Das Spektrum reicht von unterschiedlichsten Sanitäranlagen über Heizungen bis hin zu Klimaanlagen. Als entsprechende Fachkräfte finden Anlagenmechaniker/innen für Klimatechnik insbesondere in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Versorgungstechnik
  • Heizungsbauer
  • Klimaanlagenbauer

Die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten stellen sich angehende Anlagenmechaniker/innen und Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik gleichermaßen. Im Einzelfall kann es zwar große Unterschiede geben, aber grundsätzlich ist ein durchschnittliches Gehalt von rund 30.000 Euro bis 40.000 Euro brutto im Jahr ein guter Richtwert.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Anlagenmechaniker/in werden

Wer per Umschulung Anlagenmechaniker/in werden möchte, muss sich zwischen dem Anlagenmechaniker und dem Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik entscheiden. In beiden Fällen steht anstelle der dualen Berufsausbildung ein außerbetrieblicher Lehrgang an. Im Zuge dessen stehen die folgenden Inhalte auf dem Plan:

  • Mathematik
  • Physik
  • Mechanik
  • Werkstoffkunde
  • Anlagenbau
  • Instandhaltung
  • Schweißtechnik

Angehende Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik spezialisieren sich zudem auf eines der folgenden Themengebiete:

  • Klimatechnik
  • Wärmetechnik
  • Wassertechnik
  • Erneuerbare Energien und Umwelttechnik

Voraussetzungen

Eine einschlägige Vorbildung ist für die Anlagenmechaniker-Umschulung nicht erforderlich. Man sollte aber bereits einen anderen Beruf erlernt haben. Zudem sollte man technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringen.

Dauer

Die duale Berufsausbildung zum Anlagenmechaniker beziehungsweise Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik dauert 3,5 Jahre. Umschüler/innen können schneller zum Ziel gelangen, denn aufgrund ihrer Berufserfahrung und persönlichen Reife stehen ihnen zweijährige außerbetriebliche Umschulungsmaßnahmen zur Verfügung.

Kosten

Anders als Auszubildende im Bereich der Anlagenmechanik erhalten Umschüler/innen keine Ausbildungsvergütung. Stattdessen werden sie mit erheblichen Lehrgangsgebühren konfrontiert. Hier können einige Tausend Euro zusammenkommen. So kann der Berufswechsel zu einer finanziellen Belastung werden.

Finanzierungsmöglichkeiten der Umschulung zum/zur Anlagenmechaniker/in

Wer aufgrund von Perspektivlosigkeit den Beruf wechseln muss, verfügt über keine umfassenden Ersparnisse, die eine Umschulung ermöglichen könnten. Trotzdem muss man den Neustart als Anlagenmechaniker nicht aufgeben. Das Arbeitsamt kann einerseits für eine umfassende Beratung sorgen und bietet andererseits finanzielle Unterstützung. Diese setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:

  • Übernahme der Umschulungskosten
  • finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Anlagenmechaniker/innen

Ambitionierte Anlagenmechaniker/innen sollten nach Abschluss der Umschulung zunächst im Beruf Fuß fassen und praktische Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig sollte sie dies nicht davon abhalten, das lebenslange Lernen zu leben. Online-Kurse und Seminare zu beispielsweise den folgenden Themen bieten sich hier an:

  • Maschinenbau
  • Anlagenbau
  • Sanitärtechnik
  • Umwelttechnik
  • Gebäudetechnik
  • CNC-Technik
  • Behälter- und Apparatebau
  • Klimatechnik
  • Schweißtechnik
  • Instandhaltung

Darüber hinaus stehen Anlagenmechanikern auch verschiedene Aufstiegsfortbildungen offen. Hier sind insbesondere die folgenden Qualifikationen zu nennen:

  • Installateur- und Heizungsbauermeister/in
  • Techniker/in – Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik
  • Techniker/in – Sanitärtechnik
  • Industriemeister/in – Metall
  • Behälter- und Apparatebauermeister/in
  • Techniker/in – Maschinentechnik
  • Techniker/in – Metallbautechnik

Checkliste zum Studium neben dem Beruf für Anlagenmechaniker/innen

Anlagenmechaniker/innen, die berufsbegleitend studieren möchten, um der zunehmenden Akademisierung Rechnung zu tragen, werden an einigen Hochschulen fündig. Dort können sie ein Abendstudium, Teilzeitstudium oder Fernstudium in beispielsweise einer der folgenden Disziplinen aufnehmen:

  • Versorgungstechnik
  • Facility Management
  • Maschinenbau
  • Verfahrenstechnik
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Alternativen zur Umschulung zum Anlagenmechaniker

All diejenigen, die eine Umschulung zum Anlagenmechaniker beziehungsweise Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ins Auge fassen, sollten sich eingehend mit der Berufswahl befassen. Dazu gehört es unter anderem auch, mögliche Alternativen zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang sind vor allem die folgenden Berufe zu nennen:

  • Mechatroniker/in für Kältetechnik
  • Mechatroniker/in
  • Konstruktionsmechaniker/in
  • Metallbauer/in
  • Ofen- und Luftheizungsbauer/in
  • Klempner/in
  • Behälter- und Apparatebauer/in

5 Tipps rund um die Anlagenmechaniker-Umschulung

Die Umschulung zur Anlagenmechanikerin beziehungsweise zum Anlagenmechaniker bedeutet für die Teilnehmenden einen beruflichen Neuanfang. Dass es sich dabei um eine herausfordernde Phase in ihrem Leben handelt, steht außer Frage. Daher kommen die folgenden Tipps sehr gelegen:

  • Befassen Sie sich mit den Unterschieden der beiden Berufe Anlagenmechaniker und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik!
  • Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für die Anlagenmechanik!
  • Lassen Sie sich auf den beruflichen Neuanfang ein!
  • Sichern Sie sich die Unterstützung des Arbeitsamts!
  • Denken Sie gegebenenfalls auch über Umschulungsalternativen nach!

FAQ

Die Anlagenmechaniker-Umschulung findet in der Regel als außerbetrieblicher Lehrgang statt.

Die Anlagenmechaniker-Umschulung ist keine betriebliche Berufsausbildung im dualen System, sondern erfolgt in den meisten Fällen als außerbetrieblicher Lehrgang. Mitunter ist aber auch eine betriebliche Umschulung möglich, sofern man einen entsprechenden Betrieb findet.

Die Kosten der Anlagenmechaniker-Umschulung können zumeist übernommen werden.

Die Gebühren für die Anlagenmechaniker-Umschulung belaufen sich auf einige Tausend Euro. Umschüler/innen können aber zumeist eine Förderung vom Arbeitsamt nutzen und müssen somit nicht selbst für die Umschulungskosten aufkommen.

3 Empfehlungen für alle, die eine Zweitausbildung als Anlagenmechaniker/in ins Auge fassen

Interessierte an einer Anlagenmechaniker-Umschulung tun gut daran, umfassend zu recherchieren. Dabei sollten sie nicht nur die Umschulung analysieren, sondern auch den anschließenden Perspektiven auf den Grund gehen. Die folgenden Empfehlungen können diesbezüglich sehr hilfreich sein:

  • Halten Sie nach aktuellen Stellenangeboten für Anlagenmechaniker/innen Ausschau!
  • Informieren Sie sich über potenzielle Arbeitgeber in Ihrer Region!
  • Bilden Sie sich auch als Anlagenmechaniker/in regelmäßig weiter, um auf der Karriereleiter aufzusteigen!

Achtung! Tipp der Redaktion

Menschen, die sich auf einen Berufswechsel einlassen und als Anlagenmechaniker durchstarten wollen, haben grundsätzlich gute Aussichten. Zunächst ergeben sich aber einige Fragen. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion kann helfen, Sicherheit zu erlangen.

Lassen Sie sich vom Arbeitsamt zur Anlagenmechaniker-Umschulung beraten!

Grundsätzlich sind angehende Berufswechsler/innen beim Arbeitsamt stets an der richtigen Adresse. Dort können sie sich über den Beruf des Anlagenmechanikers informieren, die Modalitäten des Berufswechsels ergründen und auch finanzielle Hilfen erhalten.

Umschulung Baumaschinenführer

Die Aussicht auf eine Umschulung zum Baumaschinenführer beziehungsweise zur Baumaschinenführerin weckt bei vielen Menschen Kindheitsträume. Wer als Kind beispielsweise Baggerfahrer/in oder Kranführer/in werden wollte, schlussendlich aber einen anderen Weg eingeschlagen hat, kann aus der Not eine Tugend machen. Die Perspektivlosigkeit im alten Job kann zu einem Berufswechsel führen, durch den man den einstigen Traumberuf doch noch ergreifen kann. Sofern es eine anerkannte Umschulung sein soll, ist der Abschluss als Baugeräteführer/in das richtige Ziel.

Berufsbild Baumaschinenführer/in – Karriere und Gehalt

Baumaschinenführer/innen beziehungsweise Baugeräteführer/innen arbeiten mit schwerem Gerät und führen Kräne, Bagger, Planierraupen und andere Baumaschinen beziehungsweise Baugeräte. Entsprechende Fachkräfte werden vor allem in den folgenden Bereichen gebraucht:

  • Straßenbau
  • Tiefbau
  • Spezialtiefbau
  • Hochbau
  • Garten- und Landschaftsbau

Obwohl sich die Verdienstmöglichkeiten variabel gestalten und das konkrete Einkommen vom jeweiligen Einzelfall abhängt, können sich Baugeräteführer/innen an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Baumaschinenführer/in werden

Wer im Zuge eines Berufswechsels Baumaschinenführer/in werden möchte, liegt mit der Baugeräteführer-Umschulung goldrichtig. Diese tritt an die Stelle der dualen Ausbildung und vermittelt den Teilnehmenden im Rahmen eines außerbetrieblichen Lehrgangs das Know-How, das sie für diesen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Job brauchen. Dementsprechend geht es in der Umschulung zum Baumaschinenführer um die folgenden Inhalte:

  • Arbeitssicherheit
  • Organisation
  • Bau- und Bauhilfsstoffe
  • Bautechnik
  • Baustelleneinrichtung
  • Vermessungstechnik
  • Führung von Baumaschinen und Baugeräten

Voraussetzungen

Eine besondere Vorbildung muss man für die Baugeräteführer-Umschulung nicht mitbringen. Man muss aber seine gesundheitliche Eignung nachweisen. Zudem sollten Berufswechsler/innen über technisches Verständnis und ein hohes Verantwortungsbewusstsein verfügen.

Dauer

Die duale Ausbildung zum/zur Baugeräteführer/in dauert drei Jahre. Im Gegensatz dazu wird die Baumaschinenführer-Umschulung lediglich mit zwei Jahren veranschlagt, sofern sie in Vollzeit absolviert wird. Bei der Teilzeit-Variante kann die Dauer dahingegen auch bis zu vier Jahre betragen.

Kosten

Private Umschulungsanbieter erheben Gebühren von vielfach mehreren Tausend Euro, Zusätzlich muss man mit noch weiteren Ausgaben, wie zum Beispiel Prüfungsgebühren oder zusätzliche Literatur rechnen. Die Kosten der Baugeräteführer-Umschulung sind somit nicht zu unterschätzen.

Möglichkeiten zur Finanzierung der Baumaschinenführer-Umschulung

Neben den hohen Umschulungskosten verschärft der laufende Lebensunterhalt die finanzielle Situation von Berufswechslern. Während der Baumaschinenführer-Qualifizierung erwirtschaften sie schließlich kein eigenes Einkommen. Das Arbeitsamt kann in solchen Situationen weiterhelfen, denn es berät nicht nur, sondern gewährt mitunter auch finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt sowie die Übernahme der Umschulungskosten.

Checkliste: Mögliche Weiterbildungen für Baumaschinenführer/innen

Der erfolgreiche Abschluss der Umschulung zum/zur Baugeräteführer/in schafft die Basis für einen aussichtsreichen Neustart im Beruf. Wer diese Hürde genommen hat, sollte in der Arbeitswelt Fuß fassen und gleichzeitig das lebenslange Lernen zu seinem Motto machen. Anpassungsqualifizierungen in Form von Seminaren und Online-Kursen sind dazu bestens geeignet und setzen sich beispielsweise mit den folgenden Themen auseinander:

  • Baumaschinenführung
  • Kranführung
  • Baggerführung
  • Hydraulik
  • Pneumatik
  • Steuerungstechnik
  • Kraftfahrzeugtechnik
  • Bautechnik
  • Vermessungstechnik
  • Arbeitssicherheit

Aufstiegsfortbildungen dürfen ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden und bieten enormes Potenzial für Baumaschinenführer/innen. Diese können beispielsweise eine der folgenden höheren beruflichen Qualifikationen anstreben:

  • Technische/r Fachwirt/in
  • Baumaschinenmeister/in
  • Techniker/in – Maschinentechnik

Checkliste: So können Baumaschinenführer/innen berufsbegleitend studieren

Als beruflich Qualifizierte haben ausgebildete Baugeräteführer/innen mit Berufserfahrung auch ohne Abitur die Chance, ein Studium aufzunehmen. So können sie der Akademisierung entsprechen und auf diese Art und Weise ihre Karriere vorantreiben. Besonders vielversprechend kommt ein Studium neben dem Beruf daher, das in den folgenden Varianten absolviert werden kann:

  • Fernstudium
  • Abendstudium
  • Teilzeitstudium

Zudem ist es wissenswert, welche Studiengänge für Baugeräteführer/innen besonders geeignet sind. Trotz der freien Studienwahl sollten sie sich insbesondere auf die folgenden Disziplinen fokussieren:

  • Fahrzeugtechnik
  • Bauingenieurwesen
  • Maschinenbau
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Mögliche Alternativen zur Baumaschinenführer-Qualifizierung

Die Baumaschinenführer-Umschulung ist nicht ohne Alternativen. Wer sich neu orientiert, sollte die erneute Berufswahl besonders ernst nehmen und daher auch andere Optionen ins Auge fassen. Hier sind unter anderem die folgenden Berufe zu nennen:

  • Asphaltbauer/in
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in
  • Gleisbauer/in
  • Straßenbauer/in
  • Berufskraftfahrer/in
  • Bauwerksmechaniker/in für Abbruch und Betontrenntechnik

5 Tipps für Umschüler/innen zum/zur Baumaschinenführer/in

All diejenigen, die sich für die Umschulung zum/zur Baugeräteführer/in entschieden haben, sollten daran denken, dass ein Berufswechsel stets mit einigen Hindernissen verbunden ist. Dennoch lohnt es sich, dieses Unterfangen anzugehen. Mit den folgenden Tipps lässt sich die Umschulung zudem leichter meistern:

  • Lassen Sie sich vorab und gegebenenfalls auch während der Umschulung vom Arbeitsamt beraten!
  • Lassen Sie sich auf den neuen Beruf ein und nutzen Sie Ihre Chance auf einen beruflichen Neuanfang!
  • Knüpfen Sie bereits während der Baumaschinenführer-Umschulung Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern!
  • Kümmern Sie sich um adäquate Förderungen für die Umschulung!
  • Ziehen Sie auch die eine oder andere Umschulungsalternative in Betracht!

FAQ

Verschiedene Anbieter führen die Baumaschinenführer-Umschulung durch.

Zahlreiche private Bildungsanbieter offerieren die Umschulung zum Baugeräteführer. Interessierte kommen somit in den Genuss einer gewissen Auswahl. Einerseits sollten sie sich einen eigenen Eindruck verschaffen, andererseits sollten sie sich auch vom Arbeitsamt beraten lassen. So treffen sie die richtige Wahl für ihren beruflichen Neustart.

Im Gegensatz zum Baumaschinenführer ist der Baugeräteführer ein anerkannter Berufsabschluss.

Wenn die Frage nach der Anerkennung gestellt wird, ist festzuhalten, dass Baumaschinenführer kein Ausbildungsberuf ist. Auf den Baugeräteführer trifft das dahingegen zu. Wer eine anerkannte Umschulung in Angriff nehmen möchte, wird somit Baugeräteführer/in.

3 Empfehlungen für Interessierte an der Baumaschinenführer-Umschulung

Kräne, Bagger und andere Baumaschinen üben auf viele Menschen eine große Faszination aus. Die Umschulung zum Baugeräteführer weckt somit vielfach großes Interesse. Bevor man sich aber festlegt, sollte man den folgenden Empfehlungen folgen:

  • Informieren Sie sich über mögliche Arbeitgeber in Ihrer Region!
  • Befassen Sie sich mit der Lage auf dem Arbeitsmarkt für Baumaschinenführer/innen!
  • Machen Sie sich anhand aktueller Stellenangebote mit den üblichen Anforderungen und typischen Aufgaben vertraut!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Eigenständige Recherchen sind ohne Frage immens wichtig und führen angehenden Baugeräteführer/innen vor Augen, worauf sie sich gegebenenfalls einlassen. Gleichzeitig schadet es nicht, die Entscheidung selbstkritisch zu hinterfragen.

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Baugeräteführer/in!

Die Zulassung zur Baugeräteführer-Umschulung gestaltet sich formal sehr einfach. Es handelt sich aber um keinen Beruf für jedermann. Interessierte sollten daher ihrer persönlichen Eignung auf den Grund gehen. Dabei kommt es vor allem auf die folgenden Aspekte an:

  • körperliche Fitness
  • Belastbarkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • technisches Verständnis
  • räumliches Vorstellungsvermögen

Umschulung Webdesigner

Im Rahmen einer Webdesigner-Umschulung winkt den Teilnehmenden eine Qualifizierung auf dem Gebiet der Webseitengestaltung. Webdesigner/in ist zwar kein anerkannter Ausbildungsberuf, angesichts des digitalen Wandels aber dennoch eine gefragte Qualifikation. All diejenigen, die sich die Digitalisierung im Rahmen eines Berufswechsels zunutze machen wollen, tun somit gut daran, sich mit der Umschulung zum/zur Webdesigner/in zu befassen. Das sollte idealerweise bereits vor einem Beratungstermin beim Arbeitsamt passieren.

Berufsbild Webdesigner/in – Karriere und Gehalt

Webdesigner/innen widmen sich dem Design von Websites und gegebenenfalls weiteren Online-Medien. Ihre Arbeit beginnt mit der Konzeption und Entwicklung und erstreckt sich bis zur optischen Gestaltung. Auch die technische Umsetzung des Webdesigns kann mitunter in den Aufgabenbereich eines Webdesigners fallen, der somit teilweise auch als Webprogrammierer agiert.

Die exakten Tätigkeiten von Webdesignern können variieren. Das gilt ebenfalls für die Verdienstmöglichkeiten. Insbesondere die Tatsache, dass viele Webdesigner/innen selbständig tätig sind, sorgt dafür, dass es keine pauschalen Angaben zum durchschnittlichen Gehalt geben kann. Teilweise finden sich für Webdesigner/innen auch klassische Stellenangebote. Hier ergeben sich vor allem in den folgenden Bereichen spannende Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Softwarehersteller
  • Medienhäuser
  • IT-Unternehmen
  • Internetagenturen
  • Werbeagenturen
  • Multimediaagenturen
  • Social-Media-Agenturen

Per Umschulung Webdesigner/in werden

Menschen, die die Digitalisierung für ihren beruflichen Neuanfang nutzen möchten und neuen Medien ohnehin sehr zugewandt sind, interessieren sich vielfach für die Umschulung zum/zur Webdesigner/in. Zunächst ist festzuhalten, dass es sich um keine Umschulung im eigentlichen Sinne, sondern um eine Weiterbildung handelt. Das ist dem Umstand geschuldet, dass Webdesigner/in kein anerkannter Ausbildungsberuf ist. Daraus folgt, dass es keine geregelte Ausbildung gibt. Entsprechende Qualifizierungen können von den jeweiligen Anbietern mehr oder weniger frei konzipiert werden. In der Regel geht es aber um die folgenden Inhalte:

  • Design-Grundlagen
  • Grafikdesign
  • Typografie
  • Layout
  • Bildbearbeitung
  • Online-Marketing
  • Webprogrammierung

Der Ablauf der Webdesigner-Ausbildung kann ebenfalls variieren. Präsenzlehrgänge sind ebenso wie das eine oder andere Fernstudium möglich. So ist eine gute Vereinbarkeit stets gegeben, wodurch ein Neuanfang im Webdesign für viele Menschen in greifbare Nähe rückt.

Voraussetzungen

In der Regel müssen Teilnehmende an einer Webdesigner-Ausbildung keine besonderen formalen Voraussetzungen erfüllen. Interesse an Online-Medien, ein gewisses Maß an Kreativität sowie technisches Verständnis sollten aber schon vorhanden sein.

Dauer

Da der Umfang der Webdesigner-Umschulung ebenso wie die Lehrgangsform variieren kann, lässt sich die Dauer nicht pauschalisieren. Zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten ist alles möglich.

Kosten

Die Anbieter der Webdesigner-Umschulung bestimmen die Gebührenhöhe selbst, wodurch sich sehr unterschiedliche Kosten ergeben können. In der Regel muss man mit einer drei- bis vierstelligen Summe rechnen.

Finanzierungsmöglichkeiten für die Webdesigner-Umschulung

Da die Webdesigner-Umschulung keine Umschulung im eigentlichen Sinne ist, sollte man in Bezug auf die Finanzierung nicht ausschließlich auf das Arbeitsamt setzen. Dieses kann die berufliche Weiterbildung zwar per Bildungsgutschein fördern, aber ob es dazu kommt, hängt vom Einzelfall ab. Grundsätzlich tun angehende Webdesigner/innen gut daran, auf Ersparnisse zurückzugreifen oder mit dem Anbieter eine Ratenzahlung zu vereinbaren. Wer parallel arbeitet, kann zudem auf sein festes Einkommen zurückgreifen.

Checkliste: Weiterbildungsmöglichkeiten für Webdesigner/innen

Nach der Webdesigner-Ausbildung kann man im Webdesign durchstarten und dort eine spannende Karriere beginnen. Das Online-Business ist allerdings so schnelllebig, dass regelmäßige Weiterbildungen absolut unverzichtbar sind. Seminare und Online-Kurse zu unter anderem den folgenden Themen sind hier bestens geeignet:

  • App-Entwicklung
  • Webprogrammierung
  • Mediengestaltung
  • Computergrafik
  • Qualitätssicherung
  • Projektmanagement
  • Marketing
  • Recht

Checkliste: Studienmöglichkeiten für Webdesigner/innen

Ambitionierte Webdesigner/innen können zudem berufsbegleitend studieren, indem sie ein Fernstudium, Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium beginnen. Im Zuge dessen können sie flexibel neben dem Beruf einen akademischen Grad erwerben, der sie weiter voranbringt. Insbesondere die folgenden Disziplinen sind hier hervorzuheben:

  • Informatik
  • Medieninformatik
  • IT-Management
  • Grafikdesign
  • Softwareentwicklung
  • Online-Marketing
  • E-Business

Alternativen zur Webdesigner-Umschulung

Als Alternativen zur Webdesigner-Umschulung kommen vor allem andere Weiterbildungen aus dem digitalen Bereich in Betracht. So kann man sich beispielsweise als Content-Manager/in oder Social-Media-Manager/in qualifizieren. Diejenigen, die im Rahmen des Berufswechsels eine anerkannte Umschulung mit offiziellem Berufsabschluss bevorzugen, sollten die folgenden Ausbildungsberufe berücksichtigen:

  • Mediengestalter/in
  • Grafikdesigner/in
  • Assistent/in für Medientechnik
  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
  • Fachinformatiker/in

5 Tipps für Quereinsteiger/innen ins Webdesign

Die eine oder andere Schulung kann zwar als Webdesigner-Ausbildung dienen, ein Quereinstieg ohne vorherige Umschulung ist aber auch möglich. Menschen, die einen schnellen Neuanfang bevorzugen, müssen viel Eigeninitiative an den Tag legen und sich eigenverantwortlich einarbeiten. Die folgenden Tipps können zudem einen Beitrag zum Erfolg des Webdesigner-Quereinstiegs leisten:

  • Widmen Sie sich in Ihrer Freizeit dem Webdesign!
  • Eignen Sie sich die Grundlagen der Internetprogrammierung an!
  • Erstellen Sie eigene Websites und lassen Sie dabei Ihrer Kreativität freien Lauf!
  • Bilden Sie sich kontinuierlich weiter!
  • Nutzen Sie die Webdesigner-Ausbildung als Zusatzqualifikation!

FAQ

Der Abschluss als Webdesigner/in ist nicht allgemein anerkannt.

In Zusammenhang mit der Webdesigner-Umschulung kommt immer wieder die Frage nach der Anerkennung des Abschlusses auf. Webdesigner/in ist keine geschützte Berufsbezeichnung und entsprechende Qualifizierungen führen zu keinem offiziellen Abschluss. Dennoch haben sie ihre Daseinsberechtigung.

Verschiedene Anbieter offerieren Lehrgänge in Sachen Webdesign.

Interessierte, die sich fragen, wo sie die Webdesigner-Umschulung absolvieren können, stoßen auf verschiedenste Anbieter. Private Institute vor Ort und Fernschulen kommen gleichermaßen infrage.

3 Empfehlungen rund um die Auswahl des richtigen Anbieters für die Webdesigner-Umschulung

In Anbetracht der Tatsache, dass es zahlreiche Anbieter für die Webdesigner-Ausbildung gibt, haben Interessierte die Qual der Wahl. Es kann sehr herausfordernd sein, eine Wahl zu treffen. Um diesen Prozess zu erleichtern, gibt es nachfolgend drei Empfehlungen:

  • Fordern Sie das kostenlose Informationsmaterial bei verschiedenen Anbietern an!
  • Nehmen Sie direkten Kontakt zu einzelnen Anbietern auf, um einen persönlichen Eindruck zu gewinnen!
  • Lesen Sie Erfahrungsberichte und Bewertungen bisheriger Teilnehmer/innen an einer Webdesigner-Ausbildung!

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Umschulung zum/zur Webdesigner/in erweist sich immer wieder als anspruchsvolles Unterfangen. Dass es keine geregelte Ausbildung gibt, sorgt zwar für einen einfachen Zugang zum Beruf, nachhaltiger Erfolg ist Berufswechslern aber keineswegs garantiert. Diese sollten umfassend recherchieren und auch den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen:

Befassen Sie sich mit dem Arbeitsmarkt für Webdesigner/innen!

Für angehende Webdesigner/innen ist es wichtig, sich mit dem Berufsbild zu befassen. Zudem sollten sie nach Stellenangeboten Ausschau halten. Diejenigen, die eine Selbständigkeit in Betracht ziehen, können auch virtuellen Auftragsbörsen einen Besuch abstatten. So gewinnen sie einen Eindruck von der Lage auf dem Arbeitsmarkt für Webdesigner/innen. Eine unverbindliche Beratung beim Arbeitsamt kann zudem sehr aufschlussreich sein.

Umschulung Mediengestalter

Medien erleben eine nie dagewesene Zeit an Vielfalt und Aufmerksamkeit. Einerseits bieten sie ein modernes und spannendes Feld, das sich stetig weiterentwickelt, andererseits schafft die Medienbranche es auch immer mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Da Medien und der Umgang mit ihnen sich konstant verändern, werden in diesem Feld Fachkräfte benötigt, die sich gut anpassen können.

Wer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist, und an dem Wandel beteiligt sein möchte, der kann eine Umschulung als Mediengestalter/in in Betracht ziehen. Besonders, wenn der ursprüngliche Beruf keine Perspektiven mehr zu bieten hat, entsteht der Wunsch nach einem Neuanfang.

Dabei ist aber nicht zu vergessen, dass zunächst einmal genügend Informationen zusammengetragen werden sollten, bevor eine so wichtige Entscheidung getroffen wird. Nicht nur die Umschulung, sondern auch der eigentliche Beruf, sollten dabei Thema der Recherche werden. Für Interessenten sind hier bereits einige Informationen zusammengefasst.

Berufsbild Mediengestaltung; Aufgaben und Verdienstmöglichkeiten

Der Begriff Mediengestalter ist von der Mediengestaltung zu differenzieren, da es sich tatsächlich um zwei Berufsbilder handelt. Als Mediengestalter erstellt man selbst Inhalte und benötigt daher Kreativität bis in die Details, während die Mediengestaltung ein Prozess ist, der in Zusammenarbeit mit Kunden verläuft und Gestaltungsregeln sowie -prinzipien einsetzt.

Grundsätzlich sind Mediengestalter und Mediengestalterinnen für die Gestaltung von Medienprodukten verantwortlich. Was das nun im Detail bedeutet, hängt davon ab, welche Fachrichtung jeweils gewählt wurde. Die häufigste Bezeichnung lautet zwar „Mediengestalter Digital und Print“, aber auch hier muss differenziert werden. Die folgenden Fachrichtungen werden dabei unterschieden:

  • Digital und Print Fachrichtung Beratung und Planung: Kundenakquisition und -beratung
  • Digital und Print Fachrichtung Konzeption und Visualisierung: Konzeption und Visualisierung von Informationsmaterial
  • Digital und Print Fachrichtung Gestaltung und Technik: technische Produktion von Material
  • Bild und Ton: Produktion und Bearbeitung von Bild- und Tonaufnahmen.

Zudem kommen in den jeweiligen Aufgabenbereich häufig auch die Ablaufplanung und Aufbereitung von Daten hinzu. Beschäftigung finden Mediengestalterinnen und Mediengestalter in den folgenden Bereichen.:

  • Werbeagenturen
  • Medienunternehmen
  • Verlage
  • Online-Agenturen
  • Marketingabteilungen
  • Druckereien
  • Fotolabore
  • Selbstständig

Gute Berufsaussichten sind natürlich ein wichtiger Faktor für einen Wechsel, aber auch die Verdienstmöglichkeiten spielen eine große Rolle bei der Entscheidung. Das durchschnittliche Grundgehalt liegt in diesem Berufsbild bei etwa 40.000 Euro brutto pro Jahr.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Voraussetzungen und persönliche Eignung für die Mediengestalter-Umschulung

Die Umschulungsmaßnahme setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus, fordert aber einige persönliche Eigenschaften, die vor allem im späteren Beruf wichtig werden. Zudem sind Umschulungen für Quereinsteiger konzipiert, weshalb davon auszugehen ist, dass zuvor ein anderer Beruf erlernt wurde. Die folgenden Eigenschaften sollten für angehende Mediengestalter/innen ein Anreiz sein, die persönliche Eignung zu hinterfragen, so benötigen sie:

  • Medienaffinität
  • Sinn für Ästhetik
  • Offenheit für Innovation und Technologie
  • Kreativität
  • Kommunikationsstärke
  • Gestalterisches Geschick

Umschulung Mediengestalter/in

Möglichkeiten und Inhalte

Für Neueinsteiger/innen ist meistens eine außerbetriebliche Umschulung die erste Wahl. Dabei gibt es verschiedene Anbieter, die Lehrgänge unterschiedlicher Dauer und Gebühren anbieten. Wichtig ist stets auf die Seriosität zu achten und ob entsprechende Zertifizierungen geboten werden. Die klassische Form sich für diesen Beruf zu qualifizieren ist die einer dualen Ausbildung. Daher fallen bei einem Lehrgang praktische Kenntnisse teilweise weg. Allerdings haben Umschüler/innen gewöhnlich bereits einen Berufsabschluss und können sich relativ schnell in der Praxis einarbeiten, sobald das Fachwissen vorhanden ist.

Die Inhalte der regulären Ausbildung und der Umschulung sind nahezu identisch, da mit einer Umschulung der gleiche Abschluss erworben werden soll, der meist mit einer IHK-Prüfung erlangt wird. Daher beschäftigt man sich in beiden Fällen mit den folgenden Themenbereichen:

  • Bildbearbeitung
  • Fotografie
  • Typografie
  • Mediendesign
  • Medientechnik
  • Medienberatung
  • Desktop-Publishing
  • Medienwirtschaft
  • Videotechnik
  • Farblehre
  • Gestaltung
  • Printdesign

Dauer und Kosten einer Umschulung zum Mediengestalter und zur Mediengestalterin

Für die Dauer der Umschulung sind etwa zwei bis drei Jahre einzuplanen, teilweise sind aber auch Verkürzungen möglich. In dieser Zeit findet eine Umschulung meist in Vollzeit statt, weshalb Einkünfte oft ausbleiben. Wenn dadurch Schwierigkeiten entstehen, den Lebensunterhalt zu bestreiten, sind Hilfen vom Arbeitsamt eine Möglichkeit.

Zudem kommen Kosten in Form der Gebühren hinzu, die durch eine solche überbetriebliche Umschulung entstehen. Dabei kann es sich um mehrere Tausend Euro handeln, weshalb Teilnehmer des Lehrgangs oft finanziell auf Hilfe angewiesen sind. In einem persönlichen Gespräch auf dem Arbeitsamt, kann man sich dazu beraten lassen.

Finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt

Die Arbeitsagentur bietet unter Umständen die notwendige finanzielle Unterstützung, allerdings haben Umschüler/innen darauf keinen Rechtsanspruch. Um diese finanziellen Mittel zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, beispielsweise wenn eine lange Arbeitslosigkeit vorliegt oder ein Beruf krankheitsbedingt nicht mehr ausgeübt werden kann. Die genauen Informationen erhalten Interessierte in einem Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit. Wenn die Finanzierung erfolgt, geschieht dies meistens in Form von Bildungsgutscheinen und Hilfen für den Lebensunterhalt.

Weiterbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven für Mediengestalter/innen

Das lebenslange Lernen ist besonders in einem so schnelllebigen und innovativen Bereich wie der Technik und Medien ratsam, denn wer nicht aktuell bleibt, kann schnell den Anschluss verlieren. Neben Seminaren gibt es für die Weiterbildung einige Fortbildungen. Es ist besonders ratsam eine Fortbildung anzustreben und an vielen Seminaren teilzunehmen, wenn man auf der Karriereleiter aufsteigen möchte. Geeignete Fortbildungen für Mediengestalter und Mediengestalterinnen könnten sein:

  • Technische/r Fachwirt/in
  • Fachwirt/in – Medien
  • Techniker/in – Druck- und Medientechnik
  • Schriftsetzermeister/in
  • Industriemeister/in – Printmedien

Auch sollte die Akademisierung nicht vergessen werden. Studiengänge für den Medienbereich erfreuen sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit. Egal ob per Fernstudium, Abendstudium oder in Präsenz und Vollzeit, Studiengänge vermitteln enormes Fachwissen und Kompetenzen, die zukunftsweisend sein könnten. Wenn ein Studium für die Weiterbildung gewählt wird, sind hier einige Studiengänge für Mediengestalter/innen:

  • Mediendesign
  • Grafik Design
  • Drucktechnik
  • Medientechnik
  • Kommunikationsdesign
  • Medieninformatik

Quereinstieg ohne Ausbildung oder Studium

Die nötigen Kompetenzen und sämtliches Fachwissen, können sich Seiteneinsteiger/innen auch ohne entsprechende Qualifizierung erarbeiten, um in diesem Bereich tätig zu sein. Allerdings ist die Konkurrenz groß und es dauert meistens länger über diesen Weg an das Ziel zu gelangen. Oft ist es ratsam zumindest eine Qualifikation vorweisen zu können, besonders wenn man auf der Suche nach einer Anstellung ist, denn viele Arbeitgeber verlangen eine solche. Möglichkeiten, um Qualifizierungen nachzuweisen, könnten sein:

  • abgeschlossene Ausbildung in Voll- oder Teilzeit
  • Externenprüfung nach Berufspraxis
  • Teilnahme an verschiedenen Seminaren
  • abgeschlossenes Studium

Alternativen für den Beruf des Mediengestalters

In einigen Fällen ist der erste Gedanke ein Fehlschlag, da das Berufsbild oder die Umschulungsinhalte doch nicht der Vorstellung entsprechen oder die Eignung dafür fehlt. Für alle, bei denen dies der Fall ist, oder die sich einfach aus Interesse über ähnliche Berufe informieren möchten, sind hier ein paar Vorschläge zu verwandten Berufen und Alternativen:

  • Grafikdesigner/in
  • Assistent/in für Medientechnik
  • Kommunikationsdesigner
  • Gestaltungstechnische/r Assistent/in

Achtung! Tipp aus der Redaktion

In der Regel sollte ein Abschluss in Form einer offiziellen Prüfung erfolgen, die bei der IHK abgelegt werden kann. Diese Prüfung wird als Qualifikation für den Beruf angesehen und in dieser Form auch problemlos anerkannt. Achten Sie bei ihrem Umschulungslehrgang stets darauf, dass der Abschluss sie auch tatsächlich offiziell für den Beruf qualifiziert.

Umschulung Programmierer

Die allgegenwärtige IT sowie die guten Aussichten in der IT-Branche verschaffen dem Beruf des Programmierers eine große Attraktivität. Nicht nur Schulabsolventen, sondern auch Berufswechsler/innen erliegen vielfach der Faszination der Programmierung. Die hohe Nachfrage nach der Programmierer-Umschulung ist somit nicht verwunderlich. Interessierte sollten aber wissen, dass es sich um keine offizielle Berufsbezeichnung, sondern vielmehr um eine Tätigkeitsbeschreibung handelt. Eine Umschulung in einem der folgenden Berufe erweist sich in der Regel als richtiger Weg:

  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
  • Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
  • Assistent/in für Informatik

In den genannten Berufen gehört das Programmieren zu den zentralen Aufgaben. Daher ist auch von Programmiererinnen und Programmierern die Rede. Dass in Zusammenhang mit einem entsprechenden Berufswechsel ein hoher Informationsbedarf besteht, liegt somit auf der Hand. Nachfolgend können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen und so ihre Recherche beginnen.

Beruf Programmierer/in – Karriere und Gehalt

Programmiererinnen und Programmierer sind unverzichtbare Fachkräfte für die IT-Branche. Sie planen, konzipieren und entwickeln maßgeschneiderte Softwarelösungen. Zudem nehmen sie auch Anpassungen vor und führen Optimierungen durch. Angesichts der allgegenwärtigen Digitalisierung ist Software in allen Bereichen relevant. Für Programmierer ergeben sich daraus vielfältige Karrierechancen. Insbesondere in den folgenden Bereichen werden sie gebraucht:

  • IT-Unternehmen
  • Verwaltung
  • IT-Abteilungen in Unternehmen
  • Industrie

Programmierer haben gute Karrierechancen und können in verschiedenen Bereichen tätig werden. Das wirkt sich auch auf die Verdienstmöglichkeiten aus. Da es im Einzelfall erhebliche Unterschiede geben kann, kann das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 40.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr jedoch nur zur groben Orientierung herangezogen werden.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Programmierer/in werden

Moderne IT und digitale Medien sind ein wesentlicher Teil des heutigen Lebensstandards. Programmierer sind daher unverzichtbare Fachkräfte. Wer sich dessen bewusst ist und diesen Umstand zunutze machen möchte, kann über eine Umschulung zum Programmierer beziehungsweise zur Programmiererin nachdenken. Da Programmierer aber kein Ausbildungsberuf ist, kann man sich zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Mathematisch-technischen Softwareentwickler umschulen lassen.

Voraussetzungen, Dauer und Finanzierung der Programmierer-Umschulung

Je nach Umschulungsberuf können die Inhalte der Programmierer-Umschulung variieren. Die Softwareentwicklung steht jedoch im Fokus und vermittelt den Teilnehmenden umfassende Programmierkenntnisse. Diese schaffen die Basis für einen beruflichen Neustart in der IT. Zunächst muss man allerdings die Umschulungsmaßnahme meistern. Dabei müssen die folgenden Rahmenbedingungen Beachtung finden:

  • Voraussetzungen: keine besonderen Voraussetzungen
  • Dauer: 2 bis 4 Jahre je nach Lehrgangsform
  • Kosten: sehr unterschiedlich

Die Qualifizierung zum Programmierer beziehungsweise zur Programmiererin kann durchaus einige Tausend Euro kosten. Die privaten Anbieter erheben entsprechende Gebühren. Außerdem verdienen Umschüler/innen kein eigenes Geld. Es stellt sich somit nicht nur die Frage, wie sie die Umschulungskosten bezahlen sollen, sondern auch wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Hier kommt typischerweise das Arbeitsamt ins Spiel, das einen Bildungsgutschein ausstellen und Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren kann. Dadurch ist die Finanzierung der Umschulung gesichert.

Das sind mögliche Alternativen zur Umschulung zum/zur Programmierer/in

Dass es keine direkte Umschulung zum Programmierer gibt, wird im Rahmen der Recherche schnell deutlich. Berufswechsler/innen müssen somit auf Alternativen ausweichen und können einen der folgenden Ausbildungsberufe ins Auge fassen:

  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
  • Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
  • Assistent/in für Informatik

Auch ein kompletter Quereinstieg ist denkbar. Indem man sich autodidaktisch Programmierkenntnisse aneignet und/oder Seminare sowie Online-Kurse belegt, kann man die Basis für einen erfolgreichen Seiteneinstieg schaffen.

Checkliste zur persönlichen Eignung als Programmierer/in

Der Zugang zur Umschulung im Bereich Softwareentwicklung kann unterschiedlich ausfallen, ist aber mit keinen allzu hohen Hürden verbunden. Angehende Programmierer/innen sollten sich allerdings fragen, ob sie für diesen Job geeignet sind. Nur wenn dies der Fall ist, kann der Berufswechsel langfristig gelingen. Die folgende Checkliste fasst die Eigenschaften zusammen, die Programmierer ausmachen sollten:

  • logisches Denkvermögen
  • mathematisches Interesse
  • technisches Verständnis
  • Flexibilität
  • Genauigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Durchhaltevermögen
  • Einsatzbereitschaft

Wo gibt es Informationen zur Programmierer-Umschulung?

Informationen rund um die Umschulung in Sachen Programmierung erhalten Interessierte nicht nur bei den Umschulungsanbietern, sondern vor allem beim Arbeitsamt. Berufswechsler/innen sind hier an der richtigen Adresse und erhalten zunächst eine intensive Beratung zu ihrer beruflichen Zukunft. Weiterhin kann die Vermittlung geeigneter Qualifizierungen erfolgen.

Welche Weiterbildung bietet sich für Programmierer/innen an?

Das lebenslange Lernen ist für Fachkräfte aus dem schnelllebigen IT-Bereich besonders wichtig. Daher sollten sich Programmierer kontinuierlich weiterbilden. Seminare, Workshops und Online-Kurse zu einzelnen Programmiersprachen sind dazu bestens geeignet. Ansonsten bietet es sich vor allem an, berufsbegleitend zu studieren. Per Fernstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium können ambitionierte Programmierer einen Hochschulabschluss in einem der folgenden Fächer erlangen und darauf ihre weitere IT-Karriere aufbauen:

  • Informatik
  • Software Engineering
  • IT-Management
  • IT-Sicherheit
  • Ingenieurinformatik
  • Softwaretechnik
  • Technische Informatik
  • Künstliche Intelligenz

Umschulung Elektroniker

Elektrizität ist nicht nur ein Naturphänomen, sondern als elektrische Energie für den modernen Alltag unverzichtbar. Es ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit, dass sie freien Zugang zu Strom haben und sie einfach einen Stecker in die Steckdose stecken müssen. Erst wenn Probleme auftreten, wird die Komplexität deutlich. Hier sind kompetente Fachkräfte gefordert, die die Materie beherrschen. Diejenigen, die einen entsprechenden Berufswunsch haben und zudem ihren bisherigen Job aufgeben müssen, sollten eine Umschulung zum Elektroniker beziehungsweise zur Elektronikerin ins Auge fassen.

Interessierte an einer Elektroniker-Umschulung sollten sich bewusst machen, was ein solcher Berufswechsel bedeutet. Daher ist es wichtig, dass sie sich mit dem Beruf und den Perspektiven befassen. Weiterhin sollten sie ihre Karriere langfristig planen und somit auch die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten in ihre Überlegungen einbeziehen. Nachfolgend finden sich umfassende Informationen, die der ersten Orientierung dienen können. Auch eine Beratung beim Arbeitsamt kann sehr sinnvoll sein.

Beruf Elektroniker/in – Karriere und Verdienst

Der Beruf des Elektronikers beziehungsweise der Elektronikerin zeichnet sich dadurch aus, dass es um elektronische Systeme geht. Das Verlegen von Kabeln kann ebenso wie die Installation elektrischer Anlagen zu den typischen Aufgaben eines Elektronikers gehören. Interessierte sollten zudem wissen, dass sich verschiedene Berufsbilder und Schwerpunkte in der Elektronik etabliert haben. Dementsprechend existieren die folgenden Berufsbilder nebeneinander:

  • Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
  • Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
  • Informationselektroniker/in
  • Elektroniker/in für Informations- und Telekommunikationstechnik
  • Elektroniker/in für Geräte und Systeme
  • Elektroniker/in für Betriebstechnik
  • Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik
  • Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme
  • Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik
  • Elektroniker/in für luftfahrttechnische Systeme

Die verschiedenen Fachrichtungen verdeutlichen die Bandbreite der Elektronik und geben Aufschluss über die typischen Einsatzbereiche von Elektronikerinnen und Elektronikern in Industrie und Handwerk. Dass die Verdienstmöglichkeiten stark variieren können, liegt somit in der Natur der Sache. Dennoch kann man in der Regel von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Elektroniker/in werden

Berufswechsler/innen, die per Umschulung Elektroniker/in werden möchten, müssen sich mit der Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten befassen und für eine Fachrichtung entscheiden. Gleichzeitig müssen sie sich vergegenwärtigen, dass sie noch einmal einen Beruf von der Pike auf erlernen müssen. Der Lernaufwand und die damit verbundene Umstellung dürfen nicht unterschätzt werden. Im Gegenzug bietet der Beruf des Elektronikers viel Potenzial für einen beruflichen Neustart.

Angehende Elektroniker/innen absolvieren eigentlich eine duale Ausbildung und werden im Zuge dessen auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Umschüler/innen befinden sich in einer vollkommen anderen Lebenssituation und nehmen typischerweise an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil. Dieser widmet sich ebenso wie die reguläre Ausbildung den folgenden Themen:

  • Mathematik
  • Physik
  • Elektrotechnik
  • Elektrische Anlagen und Systeme
  • Sicherheit
  • Informatik
  • Organisation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Elektroniker-Umschulung

Dass die Elektroniker-Umschulung auf die spezielle Situation von Berufswechslern Rücksicht nimmt, schafft vielfach die Basis für einen entsprechenden beruflichen Neustart. Gleichzeitig wirft dies aber auch Fragen in Bezug auf den Ablauf auf. Für gewöhnlich tun Interessierte gut daran, mit den jeweiligen Anbietern in Kontakt zu treten, um alle relevanten Informationen zu erfragen. Nachfolgend findet sich aber eine Orientierungshilfe, die die üblichen Eckdaten zusammenfasst:

  • Voraussetzungen: keine besonderen Vorkenntnisse
  • Dauer: 2 bis 4 Jahre
  • Kosten: unterschiedlich, mitunter mehrere Tausend Euro

So kann die Finanzierung der Umschulung zum Elektroniker gelingen

Da die Kosten für eine Umschulung zum Elektroniker durchaus mehrere Tausend Euro betragen können und außerdem für den laufenden Lebensunterhalt gesorgt sein muss, ist die Finanzierung des Berufswechsels ein unumgängliches Thema. Das Arbeitsamt ist diesbezüglich die richtige Anlaufstelle und kann die Umschulungsmaßnahme folgendermaßen fördern:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfen zum Lebensunterhalt

Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann sich für Interessierte an der Elektroniker-Umschulung somit im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen.

Checkliste: Das macht die Eignung als Elektroniker/in aus

Der formale Zugang zur Elektroniker-Umschulung lässt sich schnell klären und kommt ohne Hürden aus. Die persönliche Eignung für diesen facettenreichen und anspruchsvollen Beruf darf allerdings auch nicht unberücksichtigt bleiben. Insbesondere Berufswechsler/innen sollten darauf achten, dass die Bedingungen für einen beruflichen Neustart möglichst optimal sind. Zur Orientierung fasst die folgende Checkliste die wesentlichen Kriterien der persönlichen Eignung als Elektroniker/in zusammen:

  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Genauigkeit
  • handwerkliches Geschick
  • technisches Verständnis
  • naturwissenschaftliches Interesse
  • logisches Denkvermögen
  • Organisationstalent

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten haben Elektroniker/innen?

Die Ausbildung beziehungsweise Umschulung zum Elektroniker beziehungsweise zur Elektronikerin schafft ein solides Fundament und vermittelt das Know-How, das Elektroniker/innen benötigen. Dennoch sollten diese das lebenslange Lernen praktizieren und immer wieder eine Weiterbildung ins Auge fassen. Seminare und Online-Kurse zu einzelnen Themen der Elektronik können den Horizont erweitern und für zusätzliche Qualifikationen sorgen. Besonders vielversprechend sind aber Fortbildungen, die zu höheren beruflichen Abschlüssen führen. Hier sind vor allem die folgenden Qualifikationen zu nennen:

  • Industriemeister/in – Elektrotechnik
  • Techniker/in – Elektrotechnik
  • Netzmeister/in
  • Technische/r Fachwirt/in

Elektroniker/innen mit Abitur, abgeschlossener Fortbildung oder Anerkennung als beruflich Qualifizierte können auch ein Studium aufnehmen. Angesichts der zunehmenden Akademisierung kann sich dies als wichtiger Karriereschritt erweisen. Wer berufsbegleitend studieren möchte, um Theorie und Praxis miteinander zu verbinden, kann eine der folgenden Studienformen wählen:

  • Duales Studium
  • Abendstudium
  • Fernstudium
  • Teilzeitstudium

Passend zur Qualifikation als Elektroniker bieten sich hier die Studiengänge Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik, Technische Informatik, Prozesstechnik oder Produktionstechnik an.

Welche Alternativen gibt es zur Elektroniker-Umschulung?

Wer Elektroniker/in werden möchte, kann aus verschiedenen Fachrichtungen auswählen und kommt somit in den Genuss einer gewissen Auswahl. Gleichzeitig gibt es aber auch einige interessante Umschulungsalternativen. Die folgenden Ausbildungsberufe kommen beispielsweise als Alternativen zu einer Umschulung zur Elektronikerin beziehungsweise zum Elektroniker in Betracht:

  • Elektroanlagenmonteur/in
  • Mechatroniker/in
  • Industriemechaniker/in

Vollkommene Quereinsteiger/innen haben dahingegen schlechte Karten, denn die anspruchsvollen Tätigkeiten des Elektronikers erfordern eine fundierte Qualifizierung.

Umschulung Zweiradmechaniker

Interessierte an einer Umschulung zum Zweiradmechaniker sollten zunächst wissen, dass das Berufsbild reformiert wurde. Heute ist daher vom Zweiradmechatroniker die Rede. Die Umbenennung ist der zunehmenden Bedeutung von elektronischen und elektrischen Einrichtungen an Zweirädern geschuldet. Die komplexe Elektronik von Motorrädern sowie die weite Verbreitung von E-Bikes sorgen dafür, dass in der Zweiradtechnik mechanische und elektronische Kenntnisse gleichermaßen gefordert sind. Aus diesem Grund gibt es den Zweiradmechatroniker.

All diejenigen, die per Umschulung Zweiradmechaniker/in beziehungsweise Zweiradmechatroniker/in werden möchten, sollten sich vorab umfassend informieren. Das Arbeitsamt ist diesbezüglich stets die richtige Adresse. Außerdem sollten angehende Berufswechsler/innen auch eigenständig recherchieren. Im Folgenden erfahren sie viel Wissenswertes und können sich einen ersten Eindruck verschaffen.

Berufsbild Zweiradmechaniker/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Interessierte an einem beruflichen Neuanfang als Zweiradmechaniker/in beziehungsweise Zweiradmechatroniker/in sollten wissen, was den Beruf ausmacht. Zunächst ist festzuhalten, dass es den Beruf in den Fachrichtungen Fahrradtechnik und Motorradtechnik gibt. Je nach Spezialisierung befassen sich Zweiradmechatroniker/innen folglich vornehmlich mit Fahrrädern oder Motorrädern. Grundsätzlich führen sie Wartungen und Reparaturen durch. Außerdem übernehmen sie Montagearbeiten und nehmen auf Kundenwunsch Anpassungen an den Zweirädern vor.

Zweiradmechatroniker/innen sind kompetente Fachkräfte rund um Zweiräder und finden insbesondere in den folgenden Bereichen interessante Karrierechancen vor:

  • Fahrradhandel
  • Motorradhandel
  • Motorradwerkstatt
  • Fahrradwerkstatt
  • Fahrradverleih

Die Verdienstmöglichkeiten können im Einzelfall stark schwanken. Der Einsatzbereich, die Spezialisierung und die Erfahrung spielen dabei große Rollen. Dennoch lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 24.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Zweiradmechaniker/in werden

Die Umschulung zum Zweiradmechaniker beziehungsweise zum Zweiradmechatroniker bietet sich vor allem für Menschen an, die eine Leidenschaft für Zweiräder haben und diese für den beruflichen Neuanfang nutzen wollen. Im Rahmen der Zweitausbildung zum/zur Zweiradmechatroniker/in nehmen sie typischerweise an einem außerbetrieblichen Lehrgang teil, der die reguläre duale Ausbildung ersetzt. Dabei geht es insbesondere um die folgenden Inhalte:

  • Organisation
  • Qualitätsmanagement
  • Bedienung von Fahrzeugen und Systemen
  • Mechanik
  • Elektrotechnik
  • Mess- und Regelungstechnik
  • Kommunikation
  • Wartung, Prüfung und Reparatur von Systemen und Fahrzeugen
  • Montage und Demontage
  • Instandhaltung
  • IT
  • Sicherheit
  • Kommunikation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Zweiradmechaniker-Umschulung

Ein außerbetrieblicher Lehrgang zum Zweiradmechatroniker unterscheidet sich maßgeblich von der regulären Ausbildung im dualen System. Das Ziel ist zwar stets der anerkannte Abschluss als Zweiradmechatroniker/in, der Weg dahin unterscheidet sich aber teils erheblich. Aus diesem Grund sollten sich Interessierte mit den Rahmenbedingungen der Zweiradmechaniker-Umschulung befassen. Nachfolgend gibt es zur groben Orientierung eine kurze Übersicht:

  • Voraussetzung: keine besondere Vorbildung
  • Dauer: 2 bis 4 Jahre
  • Kosten: teilweise sehr unterschiedlich

So wird die Umschulung zum Zweiradmechaniker gefördert

Berufswechsler/innen befinden sich vielfach in einer schwierigen finanziellen Situation. Aufgrund der Perspektivlosigkeit im bisherigen Job sind sie arbeitslos und somit ohne eigenes Einkommen. Außerdem werden im Rahmen einer Umschulung Lehrgangsgebühren von teilweise mehreren Tausend Euro fällig. Ohne finanzielle Unterstützung des Arbeitsamtes ist der Neustart als Zweiradmechatroniker/in daher vielfach nicht möglich. Indem man sich einen Bildungsgutschein sowie Hilfe zum Lebensunterhalt sichert, kann man den Berufswechsel jedoch angehen.

Checkliste zur persönlichen Eignung als Zweiradmechaniker/in

Dass Umschüler/innen formal keine besonderen Vorkenntnisse brauchen, ist die Regel. Wer aber von einem Neuanfang als Zweiradmechatroniker/in träumt, sollte seine persönliche Eignung für den Beruf hinterfragen. Die folgende Checkliste kann hier als Orientierungshilfe dienen und fasst die wesentlichen Eigenschaften zusammen:

  • technisches Verständnis
  • handwerkliches Geschick
  • Genauigkeit
  • Organisationsgeschick
  • Anpassungsfähigkeit
  • Einsatzbereitschaft

Wie kann man sich nach der Zweiradmechatroniker-Umschulung weiterbilden?

Der Abschluss als Zweiradmechatroniker/in beschert Umschülern vollkommen neue Perspektiven, die es zu nutzen gilt. Aus diesem Grund sollte man das lebenslange Lernen aktiv verfolgen und regelmäßig an der einen oder anderen Weiterbildung teilnehmen. Dabei kann es sich um einen Online-Kurs, ein Seminar oder einen Workshop aus dem Bereich der Zweiradtechnik handeln. Außerdem sind auch die folgenden Fortbildungen unbedingt erwähnenswert:

  • Techniker/in – Kraftfahrzeugtechnik
  • Zweiradmechanikermeister/in
  • Zweirad-Servicetechniker/in
  • Industriemeister/in – Metall
  • Kraftfahrzeugtechnikermeister/in
  • Technische/r Fachwirt/in

Zahlreiche Hochschulen halten außerdem das eine oder andere Fernstudium beziehungsweise anderweitige Teilzeitstudium bereit. So können Zweiradmechaniker/innen beispielsweise eines der folgenden Fächer berufsbegleitend studieren:

  • Fahrzeugtechnik
  • Mechatronik
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Elektromobilität

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum/zur Zweiradmechaniker/in?

Menschen mit ernsthaftem Interesse an der Umschulung zum/zur Zweiradmechaniker/in beziehungsweise Zweiradmechatroniker/in müssen sich zwischen den Fachrichtungen Motorradtechnik und Zweiradtechnik entscheiden. Sie haben aber auch ganz andere Optionen, indem sie unter anderem die folgenden Umschulungsalternativen ins Auge fassen:

  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in
  • Mechatroniker/in
  • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
  • Industriemechaniker/in
  • Fertigungsmechaniker/in

Mitunter ergibt sich auch die Gelegenheit, eines vollständigen Quereinstiegs. Wer beispielsweise in seiner Freizeit gerne an Zweirädern schraubt, kann möglicherweise den Seiteneinstieg ohne vorherige Umschulungsmaßnahme schaffen.

Umschulung Bauzeichner

Menschen, die über einen Quereinstieg als Bauzeichner/in nachdenken, müssen wissen, dass es sich um einen Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz handelt. Angehende Bauzeichner/innen absolvieren dementsprechend eine dreijährige Ausbildung im dualen System. Dass es auch anders geht, erleben Berufswechsler/innen immer wieder aufs Neue. Alternativ zur regulären Ausbildung ist auch eine Umschulung zum Bauzeichner beziehungsweise zur Bauzeichnerin möglich.

Bei ernsthaftem Interesse an der Bauzeichner-Umschulung sollten angehende Berufswechsler/innen einen gewissen Rechercheaufwand betreiben. So können sie die Weichen für ihren beruflichen Neustart stellen. Das Arbeitsamt unterstützt sie dabei, weshalb ein Beratungstermin sehr sinnvoll sein kann. Ansonsten erfahren angehende Umschüler/innen auch im Folgenden viel Wissenswertes über die Zweitausbildung zum/zur Bauzeichner/in.

Beruf Bauzeichner/in – Berufsaussichten und Gehalt

Der Beruf des Bauzeichners ist typischerweise im Bauwesen angesiedelt. Bauzeichner/innen unterstützen hier Architekten und Bauingenieure, indem sie Skizzen und Pläne anfertigen. Die folgenden Fachrichtungen stehen dabei zur Auswahl und geben den Schwerpunkt der Tätigkeit vor:

  • Ingenieurbau
  • Tiefbau
  • Architektur (Hochbau)

Je nach Fachrichtung können nicht nur die konkreten Aufgaben, sondern auch die Einsatzbereiche variieren. Im Allgemeinen haben Bauzeichner/innen aber in den folgenden Bereichen ausgezeichnete Karrierechancen:

  • Bauunternehmen
  • Baubehörden
  • Architekturbüros
  • Ingenieurbüros
  • Immobilienverwaltungen

In Zusammenhang mit dem Berufsbild stellt sich auch die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten als Bauzeichner/in. Trotz gewisser Schwankungen im Einzelfall liegt das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 34.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Bauzeichner/in werden

Wenn im bisherigen Job Perspektivlosigkeit besteht, ist das für Betroffene sehr belastend. Ein Berufswechsel kann dann Abhilfe schaffen und den Grundstein für den beruflichen Neuanfang legen. Wer einerseits technisch versiert und andererseits zeichnerisch begabt ist, kann beispielsweise eine Umschulung zum/zur Bauzeichner/in ins Auge fassen. Die Umschulungsmaßnahme ersetzt die reguläre Ausbildung und kommt nicht im dualen System, sondern als außerbetrieblicher Lehrgang daher. Im Zuge dessen lernen die Teilnehmenden in Vorbereitung auf die IHK-Prüfung die folgenden Dinge:

  • Mathematik
  • Physik
  • Informatik
  • Statik
  • Konstruktion
  • Baustoffe
  • Bauprozesse
  • Zeichentechniken
  • Organisation
  • Qualitätssicherung
  • Bauplanung
  • Vermessung
  • Kommunikation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Bauzeichner-Umschulung

Interessierte an einer Bauzeichner-Umschulung sollten in Erfahrung bringen, was sie lernen. Zudem ist es auch wichtig zu wissen, wie die Maßnahme abläuft. Je nach Anbieter und Lehrgangsform kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich lassen sich die Rahmenbedingungen folgendermaßen zusammenfassen:

  • Voraussetzungen: keine einschlägige Vorbildung erforderlich
  • Dauer: in der Regel zwei Jahre
  • Kosten: unterschiedlich

Die Finanzierung der Umschulung zum Bauzeichner

Die Kosten der Bauzeichner-Umschulung hängen davon ab, in welcher Höhe der Anbieter Gebühren erhebt. Für den gesamten Lehrgang können durchaus mehrere Tausend Euro zusammenkommen. Zusätzlich muss der laufende Lebensunterhalt ebenfalls finanziert werden. Der finanzielle Druck, der auf Berufswechslern lastet, kann somit erheblich sein. Daher sollten diese nicht zögern, einen Beratungstermin beim Arbeitsamt zu vereinbaren. Dort erhalten sie gegebenenfalls die Förderung, die sie brauchen. Dabei handelt es sich in der Regel um einen Bildungsgutschein sowie Hilfen zum Lebensunterhalt.

Checkliste zur persönlichen Eignung als Bauzeichner/in

Umschüler zum Bauzeichner brauchen keine einschlägige Vorbildung, sollten aber einen Schulabschluss sowie eine gewisse Berufserfahrung vorweisen können. Dass auch die persönliche Eignung eine große Rolle spielt, wird allerdings vielfach vergessen. Der nachhaltige Erfolg des Berufswechsels hängt jedoch von der Eignung als Bauzeichner/in ab. Die folgende Checkliste fasst die wesentlichen Kriterien zusammen:

  • technisches Verständnis
  • Genauigkeit
  • zeichnerisches Talent
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Kreativität
  • Anpassungsfähigkeit

Welche Weiterbildung kommt nach der Bauzeichner-Umschulung?

Nach der erfolgreichen Ausbildung beziehungsweise Umschulung zum/zur Bauzeichner/in hat man den Berufsabschluss in der Tasche und kann darauf seine Karriere aufbauen. Zugleich darf man das lebenslange Lernen nicht unterschätzen. Für Bauzeichner ist es wichtig, hin und wieder eine Weiterbildung zu absolvieren. So frischen sie ihr Wissen auf, erweitern ihre Kompetenzen oder legen fachliche Schwerpunkte fest. Seminare und Online-Kurse sind dazu gut geeignet und sorgen für eine kompakte Auseinandersetzung mit einzelnen Themen.

Eine Fortbildung beschert Bauzeichnern einen höheren beruflichen Abschluss und kann sich dadurch als überaus wertvoller Karrierebaustein erweisen. Die folgenden Fortbildungsabschlüsse sind hier hervorzuheben:

  • Techniker/in – Bautechnik
  • Technische/r Fachwirt/in
  • CAD-Fachkraft

Die zunehmende Akademisierung sorgt unter anderem für einen Boom des Studiums neben dem Beruf. Bauzeichner/innen können berufsbegleitend studieren, indem sie ein Fernstudium, Abendstudium, duales Studium oder anderes Teilzeitstudium aufnehmen. Die folgenden Disziplinen passen perfekt zu ihrem Werdegang:

  • Architektur
  • Bauingenieurwesen
  • Baumanagement
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Vermessungstechnik

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum/zur Bauzeichner/in?

All diejenigen, die sich mit einem Berufswechsel anfreunden müssen und an eine Bauzeichner-Umschulung denken, sollten sich nicht zu schnell festlegen. Absolute Quereinsteiger/innen haben es hier zwar sehr schwer, doch die eine oder andere Umschulungsalternative kann durchaus zielführend sein. Aus diesem Grund sind auch die folgenden Berufe eine Überlegung wert:

  • Bautechnische/r Assistent/in
  • Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik
  • Fachkraft für Wasserwirtschaft
  • Technische/r Systemplaner/in
  • Technische/r Produktdesigner/in

Umschulung Busfahrer

Hinter der Tätigkeit als Busfahrer/in verbirgt sich der Beruf des Berufskraftfahrers beziehungsweise der Fachkraft für Fahrbetrieb. Grundsätzlich wird die Person, die einen Omnibus fährt, als Busfahrer/in bezeichnet. Menschen, die nach neuen beruflichen Perspektiven suchen und daher an eine Umschulung zum/zur Busfahrer/in denken, sollten die verschiedenen Qualifizierungswege ergründen. Mitunter ist auch ein Quereinstieg möglich, sodass die Teilnahme an einer Umschulungsmaßnahme überflüssig erscheint.

Eine grundlegende Qualifizierung für die Tätigkeit als Busfahrer/in brauchen Berufswechsler/innen dennoch. Daher sollten sie sich eingehend mit der Umschulung befassen und anschließend einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren. Im Folgenden erfahren Interessierte zunächst viel Wissenswertes und können so abschätzen, inwiefern eine Busfahrer-Umschulung zu ihren individuellen Plänen passt.

Beruf und Gehalt als Busfahrer/in

Dass die zentrale Aufgabe eines Busfahrers beziehungsweise einer Busfahrerin darin besteht, einen Bus zu fahren, liegt auf der Hand. Dabei kann es sich um Schulbusse, Reisebusse und auch Linienbusse des öffentlichen Personennahverkehrs handeln. Sie befördern die Fahrgäste und sorgen dafür, dass diese sicher von A nach B gelangen. Busfahrer/innen sind somit wichtige Kräfte im Bereich der Personenbeförderung. Berufliche Chancen ergeben sich insbesondere in den folgenden Bereichen:

  • Verkehrsbetriebe
  • Reiseveranstalter
  • Reiseverkehrsunternehmen

Überall dort, wo Menschen in Bussen befördert werden, sind Busfahrerinnen und Busfahrer absolut unverzichtbar. Die Verdienstmöglichkeiten können je nach Einsatzbereich und persönlichem Qualifikationsprofil variieren. In der Regel bewegt sich das durchschnittliche Gehalt aber zwischen rund 24.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Busfahrer/in werden

Da es sich beim Busfahrer um keinen regulären Ausbildungsberuf handelt, existieren keine Umschulungen im eigentlichen Sinne. Berufswechsler/innen, die ihre berufliche Zukunft als Busfahrer/innen sehen, müssen sich somit anderweitig qualifizieren. Dabei geht es in erster Linie um den Erwerb des erforderlichen Führerscheins sowie des Personenbeförderungsscheins. All diejenigen, die außerdem einen anerkannten Berufsabschluss im Rahmen einer Zweitausbildung anstreben, können sich zum Berufskraftfahrer oder zur Fachkraft im Fahrbetrieb umschulen lassen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Busfahrer-Umschulung

Wenn es um eine Busfahrer-Umschulung geht, stehen verschiedene Qualifizierungswege zur Auswahl. Berufswechsler/innen sollten die verschiedenen Optionen kennen und zudem beachten, dass die Rahmenbedingungen dementsprechend sehr unterschiedlich ausfallen können. Aus diesem Grund tun Interessierte gut daran, zu vergleichen und die Anbieter direkt zu kontaktieren. Darüber hinaus kann auch eine Beratung beim Arbeitsamt für Klarheit sorgen.

Das macht die persönliche Eignung als Busfahrer/in aus

Menschen, die als Busfahrer/innen eine zweite Karriere starten möchten, sollten Gefallen am Berufsbild finden und gesundheitlich geeignet sein. Darüber hinaus kommt es aber auch auf die persönliche Eignung für den Beruf an. Diese lässt sich an den folgenden Punkten festmachen:

  • Belastbarkeit
  • guter Orientierungssinn
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Anpassungsfähigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Stressresistenz
  • Offenheit
  • Kommunikationsstärke
  • Eigenständigkeit
  • Organisationstalent

Checkliste zu möglichen Alternativen zur Busfahrer-Umschulung

Als Busfahrer-Umschulung kommen Qualifizierungen zur Fachkraft im Fahrbetrieb sowie zum Berufskraftfahrer in Betracht. Es gibt allerdings auch einige Alternativen, die ebenfalls Berücksichtigung finden sollten. Die nachfolgende Liste bietet eine entsprechende Übersicht:

  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in
  • Eisenbahner/in
  • Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
  • Kaufmann/-frau für Verkehrsservice

Wie lässt sich die Umschulung zum Busfahrer finanzieren?

Die Busfahrer-Umschulung wird vornehmlich von privaten Institutionen angeboten, sodass Kosten von mehreren Tausend Euro auflaufen können. Zusätzlich muss man auch während der Maßnahme seinen Lebensunterhalt bestreiten, woraus sich eine besondere finanzielle Belastung ergibt. Angehende Berufswechsler/innen sollten aber nicht aufgeben, sondern sich an das Arbeitsamt wenden. Dieses kann die Finanzierung der Umschulung sicherstellen, indem es die folgenden Leistungen gewährt:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfen zum Lebensunterhalt

Welche Weiterbildung bietet sich für Busfahrer/innen an?

Als Busfahrer/in mit entsprechender Qualifikation ist man bestens gerüstet für den Job. Wer aber gewisse Ambitionen verfolgt und langfristig aufsteigen möchte, sollte über die eine oder andere Weiterbildung nachdenken. Das lebenslange Lernen ist auch für Busfahrer/innen relevant. Diese können beispielsweise Workshops, Online-Kurse und Seminare zu den folgenden Themen besuchen:

  • Personenverkehr
  • Sicherheit
  • Verkehrswesen
  • Organisation
  • Kfz-Technik

Eine waschechte Fortbildung kommt ebenfalls in Betracht und kann sich als wertvoller Karrierebaustein erweisen. Insbesondere die folgenden Abschlüsse sind diesbezüglich hervorzuheben:

  • Fachwirt/in – Güterverkehr und Logistik
  • Techniker/in – Kraftfahrzeugtechnik
  • Techniker/in – Verkehrstechnik
  • Meister/in – Kraftverkehr
  • Technische/r Fachwirt/in

Busfahrer/innen können außerdem berufsbegleitend studieren, denn ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium lässt sich gut mit dem Beruf vereinbaren. Indem man so Verkehrsingenieurwesen, Logistikmanagement oder Fahrzeugtechnik studiert, schafft man beste Voraussetzungen für einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter.

Umschulung Mechatroniker

Die Mechatroniker-Umschulung ist die richtige Wahl für Menschen, die technisch versiert sind und dies für einen beruflichen Neuanfang nutzen möchten. Wenn der ursprüngliche Beruf keine Perspektiven mehr bietet, ist ein Berufswechsel mithilfe einer Umschulungsmaßnahme eine gute Wahl. Im Zuge dessen können sich die Teilnehmenden als Mechatroniker/innen qualifizieren und so den beruflichen Neuanfang wagen.

Auf dem Arbeitsmarkt haben Mechatroniker/innen gute Chancen. Zudem sorgt eine Umschulung für einen offiziellen Abschluss. Trotzdem dürfen Interessierte die Herausforderungen nicht verkennen, die mit diesem Vorhaben einhergehen. Daher ist es sinnvoll, dass sich etwaige Teilnehmende an einer Mechatroniker-Umschulung im Folgenden einen ersten Eindruck verschaffen.

Berufsbild Mechatroniker/in – Karriere und Gehalt

Der Beruf des Mechatronikers übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Der besondere Reiz besteht vor allem darin, dass die Mechatronik die Mechanik und Elektronik in sich vereint. Daraus folgt, dass sich Mechatroniker/innen mit mechanischen, elektronischen und elektrischen Aspekten mechatronischer Systeme befassen. Ihre Aufgaben reichen vom Bau über die Montage und Installation bis hin zur Wartung und Instandhaltung mechatronischer Systeme. Diese finden heutzutage in vielen Bereichen Anwendung, sodass Mechatroniker/innen in den Genuss vielfältiger Karrierechancen kommen. Vor allem in den folgenden Bereichen sind Mechatroniker/innen begehrte Fachkräfte:

  • Fahrzeugbau
  • Maschinenbau
  • Luft- und Raumfahrttechnik
  • Industrie
  • Medizintechnik
  • Anlagenbau

Überall dort, wo komplexe mechatronische Systeme eingesetzt werden, sind Mechatroniker/innen somit sehr gefragt. Im Einzelfall können die Verdienstmöglichkeiten zwar schwanken, aber grundsätzlich bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

NameFernschuleAbschlussZertifierter LehrgangStudienführer
SGDZertifikatInfomaterial bestellen
Fernakademie (FEB)ZertifikatInfomaterial bestellen
ILSZertifikatInfomaterial bestellen
LaudiusZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Mechatroniker/in werden

Berufswechsler/innen, die ihre Zukunft in der Mechatronik sehen, liegen mit der Umschulung zum Mechatroniker beziehungsweise zur Mechatronikerin goldrichtig. Die Maßnahme dient als Zweitausbildung und bietet Fachfremden die Gelegenheit, den offiziellen Abschluss als Mechatroniker/in zu erlangen. Zu diesem Zweck muss man die betreffende Prüfung bestehen und daher die folgenden Inhalte beherrschen:

  • Mathematik
  • Physik
  • Elektrotechnik
  • Mechanik
  • Elektrik
  • Pneumatik
  • Hydraulik
  • Montage
  • Wartung
  • Instandhaltung
  • Sicherheit
  • IT
  • Kommunikation
  • Organisation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Mechatroniker-Umschulung

Die reguläre Ausbildung zum Mechatroniker erfolgt im dualen System, während die Umschulung in der Regel als außerbetrieblicher Lehrgang daherkommt. Die Rahmenbedingungen weichen somit erheblich voneinander ab. Aus diesem Grund sollten sich angehende Umschüler ausführlich mit den Konditionen der Maßnahme befassen. Je nach Anbieter kann es zwar Abweichungen geben, aber grundsätzlich lassen sich die Bedingungen der Mechatroniker-Umschulung folgendermaßen zusammenfassen:

  • Voraussetzungen: keine besondere Vorbildung erforderlich
  • Dauer: 2 bis 4 Jahre
  • Kosten: unterschiedlich

Finanzierung und Förderung der Umschulung zum Mechatroniker

Außerbetriebliche Umschulungslehrgänge werden von privaten Institutionen angeboten, die sich über die Gebühren finanzieren. So können die Kosten für die Umschulung zum Mechatroniker durchaus mehrere Tausend Euro betragen. Zusätzlich muss der laufende Lebensunterhalt sichergestellt werden. Da Umschüler kein Geld verdienen, befinden sie sich typischerweise in einer angespannten finanziellen Situation.

Das Arbeitsamt berät Berufswechsler/innen nicht nur, sondern kann sie auch finanziell unterstützen. So kann der Bildungsgutschein für die Übernahme der Umschulungskosten sorgen, während zusätzlich Hilfen zum Lebensunterhalt gewährt werden.

Checkliste zur persönlichen Eignung als Mechatroniker/in

Wer sich zum Mechatroniker umschulen lassen möchte, muss keine einschlägige Vorbildung vorweisen können. Umschulungen richten sich schließlich an Fachfremde, die einen Berufswechsel vollziehen wollen oder müssen. Die persönliche Eignung sollte allerdings schon vorhanden sein, denn ansonsten kann es mit dem Neustart schwierig werden. Die folgende Checkliste fasst die wesentlichen Kriterien zusammen:

  • technisches Verständnis
  • logisches Denkvermögen
  • gute Merkfähigkeit
  • handwerkliches Geschick
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Organisationsgeschick
  • Flexibilität
  • Einsatzbereitschaft

Wie können sich Mechatroniker/innen weiterbilden?

Der Abschluss als Mechatroniker/in kann den Grundstein für eine nachhaltige Karriere legen. Das lebenslange Lernen darf dabei auch nicht zu kurz kommen, weshalb hin und wieder eine Weiterbildung ansteht. Seminare, Online-Kurse und Workshops zu einzelnen Themen der Mechatronik kommen dafür in Betracht. Außerdem bieten sich die folgenden Fortbildungen an:

  • Techniker/in – Mechatronik
  • Industriemeister/in – Mechatronik
  • Techniker/in – Maschinentechnik
  • Fachkraft – Mechatronik
  • Industriemeister/in – Elektrotechnik
  • Techniker/in – Elektrotechnik

Die Akademisierung betrifft auch Mechatroniker/innen, die adäquat reagieren können, indem sie berufsbegleitend studieren. Per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium können sie parallel zum Job einen akademischen Grad in Mechatronik, Maschinenbau, Kraftfahrzeugtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen oder einem anderen relevanten Fach erwerben.

Welche Alternativen gibt es zur Mechatroniker-Umschulung?

Wer darüber nachdenkt, sich zum Mechatroniker umschulen zu lassen, sollte auch etwaige Alternativen ins Auge fassen. Wenn es um einen beruflichen Neuanfang geht, sollten beispielsweise Umschulungen in den folgenden Ausbildungsberufen ebenfalls berücksichtigt werden:

  • Industriemechaniker/in
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in
  • Elektroniker/in